DE3841369A1 - Pulshydraulik - Google Patents
PulshydraulikInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/20—Drives; Control devices
- E02F9/22—Hydraulic or pneumatic drives
- E02F9/2203—Arrangements for controlling the attitude of actuators, e.g. speed, floating function
- E02F9/221—Arrangements for controlling the attitude of actuators, e.g. speed, floating function for generating actuator vibration
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B21/00—Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pulshydraulik und ein
Verfahren zum Betreiben einer Pulshydraulik gemäß den
unabhängigen Patentansprüchen.
Es ist bekannt, bei einem Bagger eine starre Verbindungs
strebe zwischen einem Kniehebel und der Baggerschaufel
durch einen Pulszylinder einschließlich einer Pulshydrau
lik zu ersetzen. Mit Hilfe dieser Baueinheit kann dann die
Baggerschaufel in vibrierende Bewegung versetzt werden.
Nachteilig an dieser bekannten Ausführungsform ist der
hohe Umrüstaufwand beispielsweise beim nachträglichen
Anbau einer derartigen Baueinheit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pulshydrau
lik bereitzustellen, die mit wenig Aufwand an ein Ar
beitgsgerät anrüstbar ist. Zudem soll ein Verfahren ange
geben werden, mit dem ein erfindungsgemäß ausgerüstetes
Arbeitsgerät vorteilhaft betrieben werden kann. Weiterhin
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Lösungen anzuge
ben, mit denen die Wirkung der Pulshydraulik verbessert
werden kann.
Die erfindungsgemäße Pulshydraulik weist zur Lösung der
Aufgabe einen Hydraulikzylinder auf, der mit von der Puls
hydraulik erzeugten Bewegungsimpulsen und/oder mit von
einer Verstellhydraulik des Arbeitsgerätes erzeugten Bewe
gungsimpulsen beaufschlagbar ist. Dadurch, daß der Hydrau
likzylinder diese Doppelfunktion wahrnimmt, kann auf einen
separaten Pulszylinder verzichtet werden. Gemäß dem erfin
dungsgemäßen Verfahren zum Betreiben wird die Pulshydrau
lik als adaptives System in ein bestehendes Hydrauliksy
stem eingesetzt, wobei die vorhandenen Funktionen des
Hydrauliksystems erhalten bleiben und die Pulshydraulik
unabhängig von dem Hydrauliksystem schaltbar ist und die
von der Pulshydraulik erzeugbaren Bewegungen denen des
Hydrauliksystems überlagerbar sind. Durch dieses Verfahren
wird das vorhandene Hydrauliksystem mit einem Hydraulikzy
linder zur Bewegung einer Arbeitsvorrichtung optimal ge
nutzt. Wird an dem feststehenden Teil des Hydraulikzylin
ders eine Zusatzmasse angebracht, wird bei entsprechender
Abstimmung des Massesystems die Wirkung der Pulshydraulik
mit einfachen Mitteln erhöht. Dabei ist die Anbringung der
Zusatzmassen nicht nur auf die Pulshydraulik gemäß der
vorliegenden Erfindung mit von einer Pulshydraulik und
einer Verstellhydraulik beaufschlagbaren Hydraulikzylin
dern anwendbar, sondern auch bei beispielsweise nur von
einer Pulsyhdraulik beaufschlagten Pulszylindern.
In Weiterbildung der Erfindung ist in die Hydraulikzulauf
leitung zu dem Hydromotor, der die Impulshydraulik an
treibt, ein Mengenregulierventil eingesetzt. Mit diesem
Mengenregulierventil kann die den Pmpulsgenerator durch
strömende Hydraulikflüssigkeitsmenge reguliert werden und
dementsprechend werden die von dem Impulsgenerator ausge
henden Bewegungsimpulse geändert.
In Weiterbildung der Erfindung ist in die Hydraulikzulauf
leitung zu dem Hydromotor und dem Impulsgenerator ein von
der übrigen Verstellhydraulik unabhängig schaltbares Hy
draulikventil eingesetzt. Durch diese Trennung kann der
Hydraulikzylinder in gewohnter Weise zur Lageveränderung
der Arbeitsvorrichtung von dem Verstell-Hydraulikventil
angesteuert werden und bei Bedarf durch das unabhängig
schaltbare Hydraulik-Ventil zusätzlich durch die Pulshy
draulik in vibrierende Bewegungen versetzt werden.
In Weiterbildung der Erfindung sind in den Verbindungslei
tungen zwischen Impulsgenerator und Hydraulikzylinder
entriegelbare Rückschlagventile eingesetzt, wobei die
Rückschlagventile vorzugsweise hydraulisch entriegelbar
sind. Durch die Rückschlagventile wird bei einer Bewegung
der Hydraulikzylinderkolben durch die Verstellhydraulik
der Abfluß von Hydraulikfluid über den Impulsgenerator
sicher vermieden. Vorteilhaft werden derartige Rückschlag
ventile auch in den Zulaufleitungen von der Verstellhy
draulik zu dem Hydraulikzylindern angeordnet.
Gemäß vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung erzeugen
die von der Pulshydraulik ausgehenden Bewegungsimpulse
Wegänderungen des Hydraulikzylinderkolbens von bis zu
maximal 10 mm. Dabei genügt bei vielen Anwendungsfällen
aber schon eine wesentlich geringere Wegänderung im Be
reich bis zu 4 mm.
Die an dem feststehenden Pulszylinder bzw. Hydraulikzy
linder angeordneten Gewichte können lösbar an dem entspre
chenden Zylinder befestigt sein oder fest in den Zylinder
integriert sein beispielsweise durch entsprechend dickere
Wandstärken des Zylinders. Dabei können diese Gewichte
sowohl bei einer Pulshydraulik und zusätzlich von einer
Verstellhydraulik beaufschlagten Hydraulikzylindern als
auch nur bei von einer Pulshydraulik beaufschlagten Puls
zylindern angebaut werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
der Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen, in der ein in der
Figur dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben ist.
Die Pulshydraulik weist ein zentrales Steuergerät 1 auf,
in den im wesentlichen ein Hydromotor 2, ein Impulsgenera
tor 3, eine Drossel 4 und entriegelbare Rückschlagventile
5, 6, 7, 8 angeordnet sind.
Ausgangsseitig des Steuergerätes 1 sind die Rückschlagven
tile 5, 6, 7, 8 über Leitungen 9 und 10 mit zwei parallel
geschalteten Hydraulikzylindern 11 und 12 verbunden. Ver
sorgt wird das Steuergerät 1 mit Hydraulikflüssigkeit von
einer Hydraulikpumpe 13, die Hydraulikflüssigkeit aus
einem Reservoir 14 ansaugt und in eine sich verzweigende
Druckleitung 15, 15 a, 15 b fördert. Im Druckleitungszweig
15 a ist ein Überdruckventil 16 eingesetzt. Weiter führt
der Druckleitungszweig 15 a zu einem 6/3-Wege-Hydraulikven
til 17, mit dem die Verstellhydraulik des Arbeitsgerätes
gesteuert wird. Der Druckleitungszweig 15 b führt zu einem
6/2-Wege-Hydraulikventil 18, wobei sich die nachfolgende
Hydraulikzulaufleitung 19 zu dem Steuergerät 1 in eine
Hydraulikzulaufleitung 19 a zu dem Impulsgenerator 3 und
eine Hydraulikzulaufleitung 19 b zu dem Hydromotor 2 auf
teilt. In die Zulaufleitung 19 b zu dem Hydromotor 2 ist
weiterhin ein Mengenregulierventil 20 eingesetzt.
Die gesamte Einrichtung arbeitet wie folgt:
Mit dem 6/3-Wege-Hydraulikventil 17 wird bei der Schalt stellung a ein Ausfahren der Hydraulikzylinder 11, 12 bewirkt, während bei der Schaltstellung b ein Einfahren der Hydraulikzylinder 11, 12 erfolgt. Bei dem Ausfahren der Hydraulikzylinder 11, 12 gelangt über das Rückschlag ventil 5 Hydraulikflüssigkeit über die Leitung 9 in die jeweiligen Ausfahrarbeitsräume der Hydraulikventile 11, 12. Gleichzeitig wird das Rückschlagventil 8 über die hydraulische Entriegelungsleitung 21 entriegelt und der bei dem Ausfahrvorgang der Kolben 11 a, 11 b der Hydraulik zylinder 11, 12 aus den entsprechenden Einfahrarbeitsräu men verdrängte Hydraulikflüssigkeit wird über die Leitung 10 und das entriegelte Rückschlagventil 8 über das 6/3-Wege-Hydraulikventil 17 in eine Rückführleitung 22 in das Reservoir 14 zurückgeleitet. Wird das 6/3-Wege-Hydrau likventil 17 in die Schaltstellung b bewegt, wird das Rückschlagventil 8 über seinen Zulauf mit Hydraulikflüs sigkeit versorgt und leitet diese weiter in die Leitung 10, die wiederum mit dem Rückführarbeitsraum der Hydrau likzylinder 11, 12 verbunden ist. Gleichzeitig ist das Rückschlagventil 5 über die Entriegelungsleitung 21 a ent riegelt, so daß die in dem Ausfahrarbeitsraum der Hydrau likzylinder 11, 12 befindliche Hydraulikflüssigkeit über die Leitung 9 und das 6/3-Wege-Hydraulikventil 17 eben falls in die Rückführleitung 22 abgeführt wird. In der neutralen Schaltstellung c des 6/3-Wege-Hydraulikventils 17 ist die Druckleitung 15 a über eine Kurzschlußleitung mit der Rückführleitung 22 verbunden. Das weitere Lei tungssystem ist abgesperrt und die Hydraulikzylinder 11, 12 verharren folglich in ihrer augenblicklichen Position.
Mit dem 6/3-Wege-Hydraulikventil 17 wird bei der Schalt stellung a ein Ausfahren der Hydraulikzylinder 11, 12 bewirkt, während bei der Schaltstellung b ein Einfahren der Hydraulikzylinder 11, 12 erfolgt. Bei dem Ausfahren der Hydraulikzylinder 11, 12 gelangt über das Rückschlag ventil 5 Hydraulikflüssigkeit über die Leitung 9 in die jeweiligen Ausfahrarbeitsräume der Hydraulikventile 11, 12. Gleichzeitig wird das Rückschlagventil 8 über die hydraulische Entriegelungsleitung 21 entriegelt und der bei dem Ausfahrvorgang der Kolben 11 a, 11 b der Hydraulik zylinder 11, 12 aus den entsprechenden Einfahrarbeitsräu men verdrängte Hydraulikflüssigkeit wird über die Leitung 10 und das entriegelte Rückschlagventil 8 über das 6/3-Wege-Hydraulikventil 17 in eine Rückführleitung 22 in das Reservoir 14 zurückgeleitet. Wird das 6/3-Wege-Hydrau likventil 17 in die Schaltstellung b bewegt, wird das Rückschlagventil 8 über seinen Zulauf mit Hydraulikflüs sigkeit versorgt und leitet diese weiter in die Leitung 10, die wiederum mit dem Rückführarbeitsraum der Hydrau likzylinder 11, 12 verbunden ist. Gleichzeitig ist das Rückschlagventil 5 über die Entriegelungsleitung 21 a ent riegelt, so daß die in dem Ausfahrarbeitsraum der Hydrau likzylinder 11, 12 befindliche Hydraulikflüssigkeit über die Leitung 9 und das 6/3-Wege-Hydraulikventil 17 eben falls in die Rückführleitung 22 abgeführt wird. In der neutralen Schaltstellung c des 6/3-Wege-Hydraulikventils 17 ist die Druckleitung 15 a über eine Kurzschlußleitung mit der Rückführleitung 22 verbunden. Das weitere Lei tungssystem ist abgesperrt und die Hydraulikzylinder 11, 12 verharren folglich in ihrer augenblicklichen Position.
Wird das 6/2-Wege-Hydraulikventil 18 von seiner
Ruhe-Schaltstellung a in die Schaltstellung b bewegt, wird
die Hydraulikzulaufleitung 19 und weiter die Hydraulikzu
laufleitung 19 a zu dem Impulsgenerator und gleichzeitig
die Zulaufleitung 19 b mit dem nachfolgenden Mengenregu
lierventil 20 zu dem Hydromotor 2 mit Hydraulikflüssigkeit
versorgt. Der Hydromotor 2 treibt über eine geeignete
Verbindung den Impulsgenerator 3 an, der in die Ausgangs
druckleitung 23 Druckimpulse abgibt, die über das Rück
schlagventil 6 in die Ausfahrarbeitsräume der Hydraulikzy
linder 11, 12 geleitet werden. Gleichzeitig werden über
die mit der Hydraulikzulaufleitung 19 a verbundenen Entrie
gelungsleitung 21 b die Rückschlagventile 6, 7 entriegelt,
so daß bei einem von dem Impulsgenerator 3 erzeugten Im
puls die Hydraulikflüssigkeit über die Leitung 10 und das
Rückschlagventil 7 über die Drossel 4 in den Impulsgenera
tor 3 zurückfließen kann und während der auf den Impuls
folgenden Impulspause umgekehrt die Kolben 11 a, 12 a bei
der Einfahrbewegung die Hydraulikflüssigkeit über die
Leitung 9 und das Rückschlagventil 6 in den Impulsgenera
tor 3 zurückbefördern.
Mit dem Mengenregulierventil 20 wird die dem Hydromotor 2
zugeführte Hydraulikflüssigkeitsmenge geregelt und folg
lich die Drehzahl des Hydraulikmotors variiert. Dadurch
wird entsprechend auch die von dem Impulsgenerator 3 aus
gehende Frequenz der Druckimpulse geregelt. An den Hydrau
likzylindern 11, 12 können an deren mit dem Arbeitsgerät
verbundenen Teil Massen 24, 25 angeordnet sein. Dabei kann
die Masse 24 lösbar, beispielsweise an einem Befestigungs
bolzen 26 des Hydraulikzylinders 11 als ein- oder mehrtei
lige Masse 24 befestigt sein. Alternativ kann die Masse 25
auch in den Hydraulikzylinder 12 integriert sein, was
beispielsweise durch entsprechende Vergrößerung der Wand
stärken des Hydraulikzylinders 12 erfolgen kann. Anzumer
ken ist, daß insbesondere die Masse 24 auch elastisch an
dem Hydraulikzylinder befestigt werden kann. Dabei ist
dann die elastische Verbindung so abzustimmen, daß eine
Verstärkung der Bewegungsimpulse, die von dem Impulsgene
rator 3 erzeugt werden, erzielt wird. Dabei kann gegebe
nenfalls die Elastizität einstellbar sein, wobei dann
vorteilhaft die entsprechende Einstellung zusätzlich in
geeigneter Weise von dem Mengenregulierventil 20 vorgenom
men wird.
Die erfindungsgemäße Pulshydraulik kann an jeder Art von
Arbeitsgeräten wie beispielsweise, Bagger, Schaufellader,
Kommunalfahrzeugen, Raupen und ähnlichen oder aber auch
bei mit hydraulisch bewegbaren Zusatzgeräten versehenen
landwirtschaftlichen Fahrzeugen angebracht werden. Dabei
ist inbesondere bei Anwendung der Pulshydraulik bei Bag
gern der bzw. die Hydraulikzylinder 11, 12 der die Bagger
schaufel bewegende Hydraulikzylinder. Somit kann bei Ar
beitseinsätzen des Baggers mit beispielsweise gelockertem
Erdreich nur die normale Verstellhydraulik betätigt wer
den, während bei fester Bodenbeschaffenheit (Fels) zusätz
lich die Pulshydraulik in Betrieb gesetzt wird, die die
entsprechende Bewegung der Verstellhydraulik unterstützt.
Claims (12)
1. Pulshydraulik, die zumindest einen Impulsgenerator
(3) sowie einen als Hydromotor (2) ausgebildeten An
triebsmotor aufweist, wobei der Impulsgenerator (3) mit
zumindest einem Pulszylinder an einem Arbeitsgerät verbun
den ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsgerät zumindest
einen Hydraulikzylinder (11, 12) aufweist, der mit von der
Pulshydraulik erzeugten Bewegungsimpulsen und/oder mit von
einer Verstellhydraulik des Arbeitsgerätes erzeugten Bewe
gungsimpulsen beaufschlagbar ist.
2. Pulyhydraulik nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in die Hydraulikzu
laufleitung (19 b) zu dem Hydromotor (2) ein Mengenregu
lierventil (20) eingesetzt ist.
3. Pulshydraulik nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Hydraulikzulaufleitung
(19) zu dem Hydromotor (2) und dem Impulsgenerator (3) ein
von der Verstellhydraulik unabhängig schaltbares Hydrau
likventil (18) eingesetzt ist.
4. Pulshydraulik nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungsleitungen
zwischen Impulsgenerator (3) und Hydraulikzylinder (11,
12) entriegelbare Rückschlagventile (6, 7) eingesetzt sind.
5. Pulshydraulik nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungsleitungen
zwischen Verstell-Hydraulikventil (17) und Hydraulikzy
linder (11, 12) entriegelbare Rückschlagventile (5, 8)
eingesetzt sind.
6. Pulshydraulik nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventile (5, 6,
7, 8) hydraulisch entriegelbar sind.
7. Pulshydraulik nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die von der Pulshydraulik
erzeugbaren Bewegungsimpulse Wegänderungen des Kolbens
(11 a, 12 a) des Hydraulikzylinders (11, 12) von bis zu
10 mm erzeugen.
8. Pulshydraulik, die zumindest einen Impulsgenerator
(3) sowie einen als Hydromotor (2) ausgebildeten Antriebs
motor aufweist, wobei der Impulsgenerator (3) mit zumin
dest einem Pulszylinder an einem Arbeitsgerät verbunden
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem feststehenden Pulszy
linderteil Gewichte (24, 25) angeordnet sind.
9. Pulshydraulik nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte (24) lösbar an
dem Pulszylinder befestigt sind.
10. Pulshydraulik nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet daß die Gewichte (25) in den Puls
zylinder integriert sind.
11. Pulshydraulik nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte (24, 25) an einem
Hydraulikzylinder (11, 12) nach Anspruch 1 bis 7 anbring
bar sind.
12. Verfahren zum Betreiben einer Pulshydraulik, die
zumindest einen Impulsgenerator (3) sowie einen Hydromotor
(2) aufweist, wobei der Impulsgenerator (3) mit zumindest
einem Pulszylinder verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Impulshydraulik als adap
tives System in ein bestehendes Hydrauliksystem einsetzbar
ist, wobei die vorhandenen Funktionen des Hydrauliksystems
erhalten bleiben und die Pulshydraulik unabhängig von dem
Hydrauliksystem schaltbar ist und die von der Pulshydrau
lik erzeugbaren Bewegungsimpulse den Bewegungen des Hy
drauliksystems überlagerbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3841369A DE3841369A1 (de) | 1988-12-08 | 1988-12-08 | Pulshydraulik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3841369A DE3841369A1 (de) | 1988-12-08 | 1988-12-08 | Pulshydraulik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3841369A1 true DE3841369A1 (de) | 1990-06-21 |
Family
ID=6368735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3841369A Withdrawn DE3841369A1 (de) | 1988-12-08 | 1988-12-08 | Pulshydraulik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3841369A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1988-12-08 DE DE3841369A patent/DE3841369A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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