DE3732939A1 - Stahlerzeugungsverfahren und vorrichtung zu dessen durchfuehrung - Google Patents
Stahlerzeugungsverfahren und vorrichtung zu dessen durchfuehrungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Stahlerzeugungsverfahren und
eine Vorrichtung nach den Oberbegriffen der Ansprüche
1 und 10.
Aus der DE-AS 18 00 610 ist ein kontinuierlich arbeitendes
Schrotteinschmelzverfahren bekannt, bei dem mit Sauerstoff-
Brennstoffbrennern von unten in einem Schachtofen der Einsatz
eingeschmolzen und mit kontinuierlichem Auslauf in ein Auffang
gefäß überführt wird. Wie aus dem übrigen Stand der Technik,
u.a. aus "Stahl und Eisen" 92 (1970), Nr. 11, S. 501 ff.
hervorgeht, erfolgt dann in diesem Auffanggefäß durch vorherige
Zugabe von Roheisen oder Kohle die Umsetzung mit der aus dem
Einschmelzgefäß zulaufenden Mischung aus Metall und Fe-O-Schlacke.
Im Prinzip handelt es sich bei diesem Auffanggefäß um einen
Ofen, d.h. die Auskochreaktion zwischen Roheisen bzw. Kohle
und der Einschmelzschlacke erfordert ein entsprechendes Ofen
raumvolumen wie beim Elektro- bzw. SM-Ofen. Selbst das aus
der DE-AS 18 00 610 bekannte bewegliche Auffanggefäß, das
nach dem Füllvorgang an einem separaten Lichtbogenüberhitzungs
stand zum Auskochen und zum Überhitzen dient, hat die Funktion
eines Ofens, d.h. mit ausreichend bemessenem Ofenraum für die
ablaufenden Kochreaktionen, die dafür notwendige Wärmezufuhr,
die Schlackenarbeit, und die Schmelzüberhitzung. Erst nachdem
der Stahl in diesem Auffanggefäß ausgekocht und die Schlacke
reduziert ist, wird wie üblich in die Gießpfanne abgestochen
und abgegossen.
Aus der DE-AS 23 25 593 ist ferner ein Verfahren zur konti
nierlichen Herstellung von Stahl unter Einsatz von Schrott,
Eisenschwamm oder dergleichen und entsprechenden Eisenmetallen
bekannt, wobei die kontinuierlich von unten aufgeschmolzenen
Einsatzmaterialien in ein beheiztes Durchlaufgefäß gefüllt
werden, in dem kontinuierlich eine Schlackenabscheidung er
folgt, das im Gefäß befindliche Material überhitzt und durch
Zugabe entsprechender Legierungs- und Desoxidationszuschläge
die gewünschte Stahlanalyse eingestellt wird. Die Überhitzung
und Schlackenreduktion werden dabei zweckmäßigerweise
elektrisch vorgenommen. Bei Vorliegen sauberer Einsatzmaterialien,
bei denen sich eine besondere metallurgische Raffination er
übrigt und der Einsatz nur umgeschmolzen und entsprechend der
gewünschten Stahlzusammensetzung auflegiert werden muß,
kann zur Durchlaufüberhitzung die Beheizung nach vorheriger
Schlackenabscheidung induktiv in basisch zugestellten Durch
laufgefäßen erfolgen. Für die Durchlaufüberhitzung bei zu
sätzlicher Schlackenreduktion und FeO-Reduktion ist dagegen
eine Lichtbogenerwärmung zweckmäßig.
Nachteiligerweise versagt das Verfahren jedoch bei "nicht sauberen"
Einsatzmaterialien, die bekanntlich dazu führen, das Durchlauf
gefäß so auszugestalten, daß es eine separate Lichtbogenüber
hitzung zum Auskochen und zum Überhitzen aufweist. Es muß
also nach wie vor ein ausreichend bemessener Ofenraum für die
ablaufenden Kochreaktionen vorgesehen sein, die dafür not
wendige Wärmezufuhr, die Schlackenarbeit und die Schmelzüber
hitzung. Erst nachdem der Stahl in dem Durchlaufgefäß ausgekocht
und die Schlacke reduziert ist, wird wie üblich vergossen,
was nach der DE-AS 23 25 593 in ein dafür vorgesehenes Auffang
gefäß (Gießpfanne) auch kontinuierlich vorgenommen werden kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das kontinuierliche
Schrotteinschmelzverfahren und die hierzu benötigte Vorrichtung
weiterhin zu verbessern und weiterzuentwickeln, insbesondere
soll das Verfahren bzw. die Vorrichtung die Kontinuität der
direkten Stahlerzeugung aus festem Einsatzmaterial bis zum
kontinuierlichen Stranggußabguß auf direktem Wege gewähr
leisten, ohne daß der Stahl zwischenzeitlich gesammelt und
an anderen Orten behandelt und abgegossen wird. Ferner ist
es Ziel der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße
Vorrichtung bzw. ein gattungsgemäßes Verfahren zu schaffen,
die bzw. das unter Einsparung von Energie und Anlagenteilen
kostengünstiger arbeitet bzw. durchzuführen ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß durch die Wahl der
oxidierenden Einschmelzbedingungen und des Kohlenstoffgehaltes
im Einsatz Kohlenstoffgehalte zwischen 0,002 und 0,01% im
Metall in dem Durchlaufgefäß eingestellt werden und das
verflüssigte Material in eine erste Kammer des als Tundish
ausgestalteten Durchlaufgefäßes fließt, wo es abgeschlackt
wird, und das abgeschlackte Metall in eine zweite Kammer
des Durchlaufgefäßes fließt, wo es legiert, desoxidiert,
überhitzt und durchmischt wird und aus der zweiten Kammer
kontinuierlich in eine Stranggießkokille vergossen wird.
Vorteilhafterweise wird damit die Zwischenphase des Aus
kochens der Reaktionsfolge bzw. Umsetzung zwischen Roh
eisen oder Kohle und dem eingeschmolzenen Stahl mit der
Einschmelzschlacke vermieden und damit gleichzeitig das
Auffanggefäß mit der Funktion eines Reaktionsofens völlig
eingespart. Erfindungsgemäß wird das oxidierende Einschmelzen
im Einschmelzgefäß so gesteuert und geregelt, daß einerseits
beim Einschmelzen alle sauerstoffaffinen Begleitelemente
des Schrottes fast vollständig herausgefrischt werden, d.h.
schon beim Einschmelzen die Frischphase erfolgt. Das gilt
auch für den Kohlenstoff, wobei die Zugabe an festem Kohlen
stoff bzw. festem Roheisen so auf die Einschmelzbedingungen
und die Schrottsorten abgestimmt sind, daß einerseits der
eingeschmolzene Stahl im Durchlaufgefäß keine Kohlenstoff
gehalte aufweist, die über 0,01% liegen, andererseits mit
der Kohlenstoffzugabe einer weitergehenden Eisenverschlackung
beim Einschmelzen entgegengewirkt wird, die sonst zu völlig
unwirtschaftlichen Verschlackungsverlusten führen würde. Der
Auskochvorgang bzw. Frischvorgang findet damit gewissermaßen
schon im Einschmelzgefäß statt. Das hat zur Folge, daß im
Durchlaufgefäß keine oder nur sehr geringe Umsetzungen zwischen
dem Restgehalt der Schmelze an Kohle und dem FeO-Gehalt der
zufließenden Schlacke stattfinden können. Da der Stahl in
dem Durchlaufgefäß damit kaum noch entkohlt und so auch
dafür kein Reaktionsvolumen vorzusehen ist, kann aus dem
Durchlaufgefäß unmittelbar in die Stranggießkokille vergossen
werden. Vorher, nämlich in der zweiten Kammer des Durchlauf
gefäßes, wird der Rohstahl wegen der mangelnden Überhitzungs
möglichkeit im Einschmelzgefäß dort überhitzt und durch Zusatz
der vorher vollständig entfernten Legierungskomponenten auf
die endgültige Stahlqualität gebracht. Insbesondere besteht der
Vorteil dieser Verfahrensweise darin, daß vom Chargieren des
Festeinsatzes bis zum unmittelbaren Vergießen des fertigen
Stahls im kontinuierlichen Strangguß das Durchlaufeinschmelz-
und das Durchlaufgefäß, bezogen auf die Leistung, geringst
mögliche Durchlaufvolumina und damit geringstmögliche ff-
Zustellungsvolumina aufweist und die mittlere Verweilzeit
vom Einsatz bis zum Vergießen ohne die sonst übliche diskon
tinuierliche Sammelpuffer- und Überführungszeit auskommt
und nur noch von der Durchsatzleistung von der kontinuierlich
im Durchlauf arbeitenden Schmelz- und Gießgefäße abhängt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird die Einschmelzleistung
in Abhängigkeit von der Gießgeschwindigkeit und weiterhin
vorzugsweise in Abhängigkeit von dem Badspiegel in dem Durch
laufgefäß geregelt. Hierdurch wird vorteilhafterweise erreicht,
daß nur so viel Festmaterial eingeschmolzen wird, wie auch in
entsprechender Menge flüssiges Metall kontinuierlich vergossen
wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens wird die Gießtemperatur unabhängig von der Durchlauf
geschwindigkeit des flüssigen Metalls durch Regelung der
vorzugsweise induktiv erzeugten Wärmezufuhr in der zweiten
Kammer konstant gehalten.
Um ein Einfrieren des Metalls in der ersten Kammer zu vermeiden,
wird die Wärmezufuhr und die Wärmeleitung entgegen der Durch
laufrichtung des flüssigen Metalls von der ersten in die zweite
Kammer geregelt. Hierdurch wird eine separate Wärmezufuhr in
der ersten Kammer erspart, vielmehr wird diese indirekt über
das flüssige Metall erwärmt, wozu selbstverständlich die
Durchlaufquerschnitte von der ersten zur zweiten Kammer und
die Verweilzeit des Metalls in den einzelnen Kammern berück
sichtigt werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung hat es sich als vorteil
haft erwiesen, daß die Einschmelzleistung im Einschmelzgefäß
so eingestellt wird, daß pro Stunde maximal 2 bis 3 mal
so viel Metall eingeschmolzen wird, wie das Durchlaufgefäß
aufnehmen kann. Anders ausgedrückt, soll die Aufnahmekapazität
des Durchlaufgefäßes etwa der Schmelzleistung einer halben bis
einer Stunde entsprechen.
Vorzugsweise wird verhindert, daß Schlacke in die zweite
Kammer des Durchlaufgefäßes gelangt, um dortige Schlacken
freiheit des Metalls zu gewährleisten und zu vermeiden,
daß die induktiv arbeitende Wärmeeinrichtung durch Schlacke
zerstört wird. Diese Gefahr besteht insbesondere beim Anfahren
und Abstellen des Einschmelzens.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird in die
erste Kammer kontinuierlich Kalk in Abhängigkeit der Einschmelz
leistung zur basischen Abpufferung Fe-O-reicher Schlacke gegeben.
Weiterhin vorzugsweise wird in die zweite Kammer kontinuierlich
in Abhängigkeit von der Einschmelzleistung und/oder der
Gießgeschwindigkeit und/oder des dortigen Badspiegels in
entsprechender Menge ein Desoxidations- und Legierungszuschlag
gegeben.
Die Aufgabe wird ferner bei der eingangs bezeichneten Vorrichtung
dadurch gelöst, daß das Auffanggefäß als Durchlaufgefäß mit
zwei Kammern ausgebildet ist, von denen die erste, an den Boden
auslauf des Einschmelzgefäßes eingeschlossene Kammer eine
entsprechende Zulauföffnung, eine Schlackenüberlauföffnung und
eine Durchlauföffnung im Bodenbereich zu der zweiten Kammer
aufweist und die zweite Kammer mit einem Ausguß versehen ist,
an den eine Stranggußkokille anschließbar ist. Wie bereits
oben erwähnt, werden bei dieser Vorrichtung solche bisher
notwendigen Anlagenteile eingespart, die zum Transport der
Gießpfanne, dem Auffanggefäß, zur Stranggußkokille notwendig
waren. Im übrigen kommt die Vorrichtung mit einem einzigen
Durchlaufgefäß aus, d.h. es werden Gießpfannen eingespart.
Vorzugsweise wird das Einschmelzgefäß, insbesondere dessen
Auslaufbereich und die erste Kammer über nach dem Stand der
Technik bekannte Einrichtungen basisch zustellbar gestaltet.
Ferner besitzt die zweite Kammer eine indirekte Heizeinrichtung,
vorzugsweise eine induktive Heizung. Um den Fluß des flüssigen
Metalls von der ersten in die zweite Kammer variabel einstellen
zu können, ist der Durchlaufquerschnitt zwischen diesen Kammern
veränderbar ausgestaltet, vorzugsweise über in Abhängigkeit
der Badspiegel in der ersten und/oder zweiten Kammer, der
Gießgeschwindigkeit und/oder der Schmelzleistung arbeitende
Steuereinrichtungen.
Die erste Kammer weist nach einer Weiterbildung der Erfindung
einen Entleerungsablauf im Bodenbereich auf. Dieser dient
vor allen Dingen dazu, beim An- und Abstellen des Einschmelzens
Schlacke oder flüssiges Metall mit Schlacke ablaufen zu lassen,
etwa um zu verhindern, daß diese Flüssigkeit in die zweite
Kammer des Durchlaufgefäßes gelangt. Dies kann wirkungsvoll
auch noch dadurch unterstützt werden, daß die zweite Kammer
in der Nähe des Durchlaufes von der ersten Kammer eine Auf
wärtsstufe aufweist, die vorzugsweise in Höhe des oberen
Randes des Durchlaufes oder darüber endet. Anders ausgedrückt,
der Boden der ersten Kammer liegt tiefer als der der zweiten
Kammer, so daß dort angesammeltes Material erst gar nicht
in die zweite Kammer gelangen kann.
Weiterhin ist in der zweiten Kammer der Ausguß mit einem
Gießschieber versehen, der den Abfluß des fertigen Stahls
in die Stranggußkokille regelt.
Schließlich ist die zweite Kammer mit Einrichtungen zur
Zugabe von Legierungs- und/oder Desoxidationsmitteln und/oder
einer Spülvorrichtung, vorzugsweise einem Bodenspülstein
zum Mischen des Metalls ausgestattet.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens
und der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung
dargestellt, die den schematischen Aufbau eines Einschmelz
gefäßes mit daran gekoppeltem Durchlaufgefäß und wiederum
daran gekoppelter Stranggußkokille zeigt.
Der Schrott bzw. entsprechend fester metallischer Einsatz 2
sowie Kohlenstoffträger werden kontinuierlich bzw. in ratier
lichen Mengen von oben in das schachtofenähnliche Einschmelz
gefäß 1 chargiert. Der Anteil der Kohlenstoffträger richtet
sich nach dem Schrotteinsatz, speziell nach dem der Schrott
sortenauswahl und liegt größenordnungsmäßig zwischen 30 und
100 kg/Einsatz. Der Schrott wird von unten mittels Brennstoff-
Sauerstoffeinschmelzbrennern 4, vorzugsweise mit ungekühlten
Ringspaltbrennern gemäß DE-PS 25 04 946 eingeschmolzen.
Während des oxidierenden Einschmelzens werden die oxidierbaren
Bestandteile wie beispielsweise Mangan, Silizium, Chrom und
Kohlenstoff weitgehend verschlackt, bzw. abgebrannt, so daß
das abfließende Metall kaum überhitzt ist und nur noch gering
fügige Anteile an oxidierbaren Bestandteilen enthält. Die
Energie im Einschmelzgefäß wird vorzugsweise durch die gestufte
Nachverbrennungsluft 5 gemäß DE-PS 25 04 945 optimiert. Das
eingeschmolzene Metall 3 läuft am Boden über einen Bodenaus
lauf 7 ab. Der Bodenauslauf 7 ist an eine entsprechend aus
gestaltete Zulauföffnung 9 einer ersten Kammer 6′ des Durch
laufgefäßes 6 angeschlossen. Die durch die Auslauföffnung 7
bzw. die Zulauföffnung 9 gegebene Übergangsöffnung muß so
groß sein, daß sich kein flüssiges Metall 3 aus dem Einschmelz
gefäß anstauen kann, der kontinuierliche Ablauf sich nicht
zusetzt und außerdem die sich in dem Durchlaufgefäß bildenden
Gase ins Einschmelzgefäß übergeleitet werden.
Das weitgehend überfrischte, d.h. von üblichen Begleitelementen
befreite Metall 3 läuft mit der Frisch- bzw. Oxidationsschlacke
in das Durchlaufgefäß 6 (Tundish). Um Schwankungen der Einschmelz
geschwindigkeit auszugleichen, sollte das Durchlaufgefäß 6 eine
Auffangkapazität haben, die in etwa der Schmelzleistung
einer halben bis einer Stunde entspricht. Das Einschmelz
gefäß 1 soll weitgehend ausflammdicht und lösbar an das
Durchlaufgefäß gekoppelt sein. Das Durchlaufgefäß 6 soll
ferner eine Schlackenüberlauföffnung 8 aufweisen, aus der
die mitgelaufene Schlacke kontinuierlich abfließt. Durch
kontinuierliche Kalkzugabe im Einschmelzgefäß 1 mit dem
Schrott und/oder in der ersten Kammer 6′ des Durchlauf
gefäßes 6 über eine dosierte Zufuhr bzw. Zustelleinrichtung 13
im Deckel, ggf. auch durch pneumatisches Einblasen unter
die Badoberfläche, wird die sich beim Einschmelzen bildende
Fe-O-reiche Schlacke basisch abgepuffert, gegenüber der
ff-Zustellung in ihrer Aggressivität inaktiviert und zur
S- und P-Aufnahme begünstigt.
Der Durchlauftundish 6 weist durch eine ff-Trennwand 10
voneinander getrennte Durchlaufkammern 6′ und 6′′ auf, die
so ausgestaltet ist, daß im Bodenbereich zwischen den beiden
Kammern 6′ und 6′′ eine Durchlauföffnung 11 verbleibt, so
daß die in der ersten Kammer 6′ auf dem Bad oben befindliche
Schlacke über eine Schlackenüberlauföffnung 8 in einen Schlacken
kübel 20 abfließen kann. Im Bodenbereich der zweiten Kammer
6′′ befindet sich noch eine Stufe 19, die oberhalb der unteren
Kante der Trennwand 10 endet. Diese Stufe verhindert z.B.
beim Anfahren der kontinuierlichen Schmelzeinrichtung, daß
die zusammen mit dem flüssigen Metall in die erste Kammer 6′
gelangende Schlacke in die zweite Kammer 6′′ strömt und dort
die induktive Heizung 16 schädigt. Im Bodenbereich der
ersten Kammer 6′ ist ferner ein Entleerungsablauf 12 vorge
sehen. Hierüber kann zunächst einlaufende Schlacke aus der
ersten Kammer 6′ oder nach Abstellen des Einschmelzvorganges
etwa verbliebenes flüssiges Metall entleert werden. In der
zweiten Kammer 6′′ wird das durchlaufende Metall kontinuierlich
entsprechend der Ablaufgeschwindigkeit (Gießleistung) legiert,
desoxidiert und über eine induktive Wandbeheizung 16 überhitzt
und durchmischt. Hierzu dienen eine Einrichtung 15 zur Zugabe
von Legierungs- und/oder Desoxidationsmittel sowie nicht
dargestellte Spülsteine wie z.B. Bodenspülsteine.
Die Rückkoppelung bzw. die Wärmerückführung der induktiven
Überhitzung von der zweiten in die erste Kammer des Durch
laufgefäßes 6 muß so intensiv sein, daß das nur gering
überhitzte zulaufende Metall nicht in der ersten Kammer zur
Teilerstarrung führt.
Die zweite Kammer weist ferner einen Ausguß 14 mit einem
Gießschieber 17 auf, der unmittelbar an eine Stranggußkokille
18 angeschlossen ist.
Der Auslauf aus dem Durchlaufgefäß bzw. die Regelung der
Gießgeschwindigkeit in der Stranggußkokille erfolgt in nach
dem Stand der Technik üblicher Weise. Die kontinuierliche
Zufuhr an Kalk in der ersten Kammer bzw. die Legierungs-
und Desoxidationsmittelzugabe in der zweiten Kammer muß
ebenso wie die zugeführte induktive Überhitzungswärme direkt
mit der Gießleistung gekoppelt bzw. geregelt werden, wobei
die Gießleistung unter Inkaufnahme begrenzter Zulaufschwankun
gen in das Durchlaufgefäß direkt die Einschmelzleistung
steuert. Über eine Badspiegelregelung, die gewisse Zulauf
schwankungen toleriert, wird entsprechend dem Abfluß in
die Stranggußkokille 18 die Einschmelzgeschwindigkeit ge
steuert.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird gewährleistet,
daß im Durchlaufgefäß keine nennenswerten, Reaktionsraum
beanspruchenden Kochreaktionen ablaufen, d.h. der einge
schmolzene Schrott wird bereits beim Einschmelzen über
frischt und enthält nur noch Rest-Kohlenstoffgehalte, die
zu keiner raumbeanspruchenden Auskochreaktion führen. Ferner
wird die aus dem Einschmelzgefäß mit ablaufender Einschmelz
schlacke kontinuierlich aus der ersten Kammer 6′ des Durch
laufgefäßes 6 abgeschieden, so daß keine Schlacke in die
zweite Durchlaufkammer 6′′ des Durchlaufgefäßes 6 gelangt,
in der die kontinuierliche Legierungszugabe und die Überhitzung
erfolgt. Für die Überhitzung ist die Schlackenfreiheit wegen
der Schlackenzerstörungsanfälligkeit der Induktionserwärmung
gesichert, die nicht nur während des normalen Durchlaufs,
sondern auch bei der Neufüllung oder bei der Entleerung
aufrecht erhalten bleibt.
Der Gesamtprozeß wird so abgestimmt, daß der Durchsatz
takt- bzw. geschwindigkeitsbestimmend von der Gießgeschwindig
keit bzw. die Gießleistung der Stranggußanlage abhängt.
Daran gekoppelt ist die Einschmelzgeschwindigkeit, d.h.
die Energiebeaufschlagung der Brenner. Das Durchlauf
gefäß hat außer der Funktion des Sammelns auch eine gewisse
Pufferfunktion, d.h. Ungleichmäßigkeiten des Einschmelzens
werden mengenmäßig abgepuffert. Über eine laufende Gieß
spiegelregelung im Durchlaufgefäß wird die Schmelzleistung
in die Gießleistungssteuerung einbezogen. Die Einstellung
einer konstanten Überhitzungstemperatur erfolgt über die
Regelung der induktiven Erwärmung. Die Legierungszugabe
und damit in erster Linie die kontinuierliche Zugabe von
Mangan, Silizium und Aluminium wird ebenfalls durch die
Gießleistung geregelt. Als Endprodukt entsteht ein fertiger
Gießstrang 20, der weiteren Bearbeitungsvorgängen zuge
führt werden kann.
Claims (16)
1. Stahlerzeugungsverfahren von Schrott, Eisenschwammpellets
in vorreduzierter Form oder desgleichen gegebenenfalls
mit Zusätzen entsprechender Rohmetalle in einem sta
tionären Einschmelzgefäß mit im wesentlichen gleichblei
bendem Querschnitt und Sauerstoffbrenner-Beaufschlagung
von unten, wobei die kontinuierlich von unten aufge
schmolzenen Einsatzmaterialien in ein beheiztes Durch
laufgefäß gefüllt werden, in dem kontinuierlich eine
Schlackenabscheidung erfolgt, das im Durchlaufgefäß
befindliche Material überhitzt und durch Zugabe
entsprechender Legierungs- und Desoxidationszuschläge
die gewünschte Stahlanalyse eingestellt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Wahl der oxidierenden Einschmelzbedingungen
und des Kohlenstoffgehaltes im Einsatz Kohlenstoffge
halte zwischen 0,002 und 0,01% im Metall in dem
Durchlaufgefäß eingestellt werden und das verflüssigte
Material in eine erste Kammer des als Tundish ausgestal
teten Durchlaufgefäßes fließt, wo es abgeschlackt wird,
und das abgeschlackte Metall in eine zweite Kammer des
Durchlaufgefäßes fließt, wo es legiert, desoxidiert,
überhitzt und durchmischt wird und aus der zweiten Kammer
kontinuierlich in eine Stranggießkokille vergossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschmelzleistung in Abhängigkeit von der Gieß
geschwindigkeit geregelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschmelzleistung, ggf. zusätzlich, in Ab
hängigkeit von dem Badspiegel in dem Durchlaufgefäß
geregelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gießtemperatur unabhängig von der Durchlauf
geschwindigkeit des flüssigen Metalls durch Regelung
der vorzugsweise induktiv erzeugten Wärmezufuhr in
der zweiten Kammer konstant gehalten wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmezufuhr und die Wärmeleitung entgegen der
Durchlaufrichtung des flüssigen Metalls von der ersten
in die zweite Kammer so geregelt werden, daß ein Ein
frieren des Metalls in der ersten Kammer vermieden wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschmelzleistung im Einschmelzgefäß pro Stunde
maximal 2 bis 3 mal so groß ist wie das Durchlaufgefäß
flüssiges Metall aufnehmen kann.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß (auch) beim Anfahren und Abstellen des Einschmelzens
im wesentlichen keine Schlacke von der ersten Kammer
in die zweite Kammer fließt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die erste Kammer kontinuierlich Kalk in Abhängigkeit
der Einschmelzleistung zur basischen Abpufferung Fe-O-reicher
Schlacke gegeben wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die zweite Kammer kontinuierlich in Abhängigkeit
von der Einschmelzleistung und/oder der Gießgeschwindigkeit
und/oder des dortigen Badspiegels Desoxidations- und
Legierungszuschläge gegeben werden.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Ansprüchen 1-9, bestehend aus einem Einschmelzgefäß
mit im wesentlichen gleichbleibendem Querschnitt, das
einen Bodenauslauf und ein damit verbundenes Auffang
gefäß aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auffanggefäß als Durchlaufgefäß (6) mit zwei
Kammern (6′, 6′′) ausgebildet ist, von denen die erste,
an den Bodenauslauf (7) des Einschmelzgefäßes (1) ange
schlossene Kammer (6′) eine entsprechende Zulauf
öffnung (9), eine Schlackenüberlauföffnung (8) und
eine Durchlauföffnung (11) im Bodenbereich zu der
zweiten Kammer (6′′) aufweist und die zweite Kammer (6′′)
mit einem Ausguß (14) versehen ist, an den eine Strang
gußkokille (18) anschließbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einschmelzgefäß (1), insbesondere dessen Auslauf
bereich und die erste Kammer (6′) über nach dem Stand
der Technik bekannte Einrichtungen (13) basisch zustell
bar sind.
12. Vorrichtung nach Ansprüchen 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Kammer (6′′) eine indirekte Heizeinrichtung
vorzugsweise eine induktive Heizung (16) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Kammer (6′) einen Entleerungsablauf (12)
im Bodenbereich aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-13,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der zweiten Kammer (6′′) der Ausguß (14) mit
einem Gießschieber (17) versehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Kammer (6′′) Einrichtungen (15) zur
Zugabe von Legierungs- und/oder Desoxidationsmitteln
und/oder eine Spülvorrichtung, vorzugsweise einen Boden
spülstein, aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Kammer (6′′) in Nähe des Durchlaufes (11)
von der ersten Kammer (6′) eine (Aufwärts-)Stufe (19)
aufweist, die vorzugsweise in Höhe des oberen Randes des
Durchlaufes oder darüber endet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873732939 DE3732939A1 (de) | 1987-09-30 | 1987-09-30 | Stahlerzeugungsverfahren und vorrichtung zu dessen durchfuehrung |
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DE19873732939 DE3732939A1 (de) | 1987-09-30 | 1987-09-30 | Stahlerzeugungsverfahren und vorrichtung zu dessen durchfuehrung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3732939A1 true DE3732939A1 (de) | 1989-04-13 |
DE3732939C2 DE3732939C2 (de) | 1989-09-28 |
Family
ID=6337220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873732939 Granted DE3732939A1 (de) | 1987-09-30 | 1987-09-30 | Stahlerzeugungsverfahren und vorrichtung zu dessen durchfuehrung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3732939A1 (de) |
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1987
- 1987-09-30 DE DE19873732939 patent/DE3732939A1/de active Granted
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