DE3723452A1 - Schiebeverdeckgestell fuer lastfahrzeuge - Google Patents
Schiebeverdeckgestell fuer lastfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/06—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
- B60J7/061—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
- B60J7/064—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof
- B60J7/065—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof for utility vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schiebeverdeckgestell für Last
fahrzeuge, wie Lastkraftwagen oder Anhänger, bestehend aus
einem am Lastfahrzeug befestigbaren rechteckigen Verdeck
grundrahmen, der von von dem Fahrzeugkasten ausgehenden
Stützstreben gehalten wird und seitlich Gleitschienen
umfaßt, auf denen jeweils mehrere Lagerstücke mit ange
lenkten Planenhebearmen verschieblich angeordnet sind, wobei
zwischen den Gleitschienen mit den Lagerstücken verschieb
lich angeordnete Querträger vorgesehen sind.
Ein derartiges Schiebeverdeckgestell ist aus einem Prospekt
der Fa. EDSCHA, ED. Scharwächter GmbH & Co. Fahrzeugtechnik,
D-8355 Hengersberg 1, das im September 1984 gedruckt wurde,
bereits bekannt.
Bei der bekannten Anordnung dienen die Querträger im wesent
lichen zur Halterung der Plane, und diese Querträger sind
auf den nicht an den Lagerstücken angelenkten Enden der
Hebearme befestigt.
Beim Beladen von Lastkraftwagen oder Lastkraftwagenanhängern
mit bestimmten Gütern, die verhältnismäßig schwer sind,
beispielsweise Glas, Marmor, Maschinenteile, ist es günstig,
wenn eine Verdeckplane vom Fahrzeugkasten entfernt werden
kann, damit das schwere Gut beispielsweise mit einer Kranan
lage von oben her auf die Ladefläche aufgebracht werden
kann.
Bei Verdeckgestellen ohne besondere Verschiebeeinrichtungen
ist dazu erforderlich, zunächst die Plane von hinten nach
vorne aufzurollen und anschließend Querträgerstangen, die
diese Plane gehalten haben, aus seitlichen Vertikallager
einrichtungen herauszunehmen. Dies ist verhältnismäßig zeit
raubend, zumal wegen der üblichen Innenhöhe von bis zu 3 m
Höhe die Demontage von Plane und Stangen eine Leiter er
fordert.
Das Schiebeverdeckgestell gemäß der eingangs genannten Art
ist da wesentlich günstiger, da mit Hilfe von Seilzugein
richtungen, die mittels einer von der Ladefläche aus tätig
baren Kurbel in Betrieb gesetzt werden können, die Quer
träger sowie die von ihnen getragene Verdeckplane ohne große
Mühen von hinten nach vorne zusammengeschoben werden können,
so daß die Ladefläche des Lastfahrzeugs in ihrer gesamten
Breite und fast vollständigen Länge von oben her zugänglich
wird. Dadurch verringert sich die Arbeitszeit für das
Entfernen der Plane von 3 Std. auf wenige Minuten.
Nachteilig ist allerdings der verhältnismäßig komplizierte
Aufbau sowie die Tatsache, daß ein bestimmtes Maß an Lade
volumen verloren geht. Dies sei wie folgt erläutert: Die
Gesamthöhe eines Lastkraftwagens ist durch die Straßenver
kehrsordnung begrenzt, sie beträgt beispielsweise 4 m von
der Straßenoberfläche. Unter Berücksichtigung der Höhe der
Ladefläche ergibt dies eine bestimmte maximal mögliche
Innenhöhe von z. B. 3 m, abzüglich der für die Abdeckung
erforderliche Höhe, die mit X bezeichnet sei. Bei den sehr
arbeitsaufwendigen Deckgestellen beträgt diese Innenhöhen
verringerung nur etwa 3 oder 4 cm (abhängig von der Dicke
der Querträger sowie der Dicke der Plane). Bei der bekannten
Konstruktion, siehe die Fig. 1, geht dagegen eine Ladehöhe
von etwa 15 bis 20 cm verloren, bedingt durch die besondere
Konstruktion der bekannten Anordnung. Das bedeutet bei einer
Ladefläche üblicher Größe einen Laderaumverlust von etwa 3
m3.
Ein weiterer Nachteil ist das enge Einklemmen der Ladeplane
zwischen die sich scherenartig zusammenfaltenden Hebearme,
wenn das Verdeckgestell zusammengeschoben wird, wie eben
falls aus der Fig. 1 deutlich wird. Außerdem hat sich das
bekannte Schiebeverdeckgestell als verhältnismäßig empfind
lich und verschleißanfällig erwiesen, außerdem ist der
Herstellungsaufwand recht beträchtlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte, bereits sehr
vorteilhafte Schiebeverdeckgestelleinrichtung gemäß der
eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die
konstruktionsbedingte Ladehöhenverringerung verkleinert wird
und außerdem die Verdeckplane beim Zusammenschieben des
Verdeckgestells weniger stark mechanisch belastet wird.
Schließlich soll die Gesamtanordnung robuster sein, keinen
Verschleiß aufweisen und billiger in der Herstellung sein.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Querträger direkt
an einen Mittelbereich der Lagerstücke angebracht sind und
daß die an den Lagerstücken angelenkten Hebearme bezüglich
der Gleitrichtung der Lagerstücke vor und/oder hinter dem
Lagerstückmittelbereich angelenkt sind.
Durch diese Maßnahmen verringert sich die für die Verdeck
gestelleinrichtung benötigte Höhe auf die Hälfte bis zu
einem Drittel der bisher benötigten Höhe, wodurch sich der
nutzbare Laderaum entsprechend erhöht, außerdem wird die
Verdeckplane beim Zusammenschieben weniger stark mechanisch
(insbesondere durch Knickung) belastet, schließlich ist auch
die Gesamtanordnung wesentlich robuster und weniger ver
schleißanfällig und läßt sich billiger herstellen.
Günstige Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Schiebever
deckgestells finden sich in den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt
sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer schematisierten perspektivischen Dar
stellung ein Schiebeverdeckgestell bekannter Art;
Fig. 2 in einer Draufsicht das erfindungsgemäße Schiebe
verdeckgestell gemäß einer Ausführungsform;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linien
a-a in der Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der
Schnittlinie b-b der Fig. 2;
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 zur Darstellung
von zwei verschiedenen Stellungen der Hebearme
sowie die entsprechende Lagerung der Verdeckplane;
und
Fig. 6 eine dritte Stellung der Hebearme mit der zuge
hörigen, nunmehr gespannten Plane, wobei die hier
dargestellte Stellung der Hebearme der der Fig. 3
entspricht.
In Fig. 1 ist in einer perspektivisch schematischen Darstel
lung eine Schiebeverdeckgestellanordnung 10 erkennbar, die
auf die Ladefläche 12 eines Lastkraftwagens, -anhängers, o.
dgl. aufgesetzt werden kann. Das Gestell 10 besteht aus
einem rechteckigem Verdeckgrundrahmen 14, der von Stütz
streben 16 gehalten wird, die von den Seiten 18 des Fahr
zeugs bzw. der Ladefläche 12 ausgehen, wobei hier nur die
eine Fahrzeugseite dargestellt ist. Am Vorderende 20 der
Ladefläche kann anstelle der Stützstreben 16 auch eine
Stützwand vorhanden sein, wie es bei Lastkraftwagen der Fall
ist. Der Grundrahmen 14 kann mit den Stützstreben 16 bzw.
der am Vorderende 20 befindlichen Platte mittels Winkel
verstrebungen 22 versteift sein.
Der rechteckige Grundrahmen 14 umfaßt parallel zu den
Fahrzeugseiten verlaufende Gleitschienen 24, auf denen
jeweils mehrere Lagerstücke 26 mit daran angelenkten Planen
hebearmen verschieblich angeordnet sind. Außerdem sind
zwischen den Gleitschienen 24 mit den Lagerstücken 26
verschiebliche Querträger 32 zu erkennen, die beim Stand der
Technik mit den nicht an den Lagerstücken 26 angelenkten
Enden der Hebearme 28, 30 gelenkig verbunden sind. Die
Verdeckplane - hier nicht dargestellt - wird über die
einzelnen Querträger gelegt und jeweils mittels Schlaufen
oder ähnlichem an den Querträger angebunden, so daß sie beim
Zusammenschieben der einzelnen Lagerstücke 26 von gemäß der
Fig. 1 rechts nach links (d. h. von hinten nach vorne)
leporelloförmig gefaltet wird und dadurch die Ladefläche 12
nach oben hin freigibt. Die zusammengeschobene Stellung ist
bei Bezugszahl 34 erkennbar. Es wird deutlich, daß die nach
unten herunterhängenden Teile der Plane zwischen die sche
renartigen Glieder der Hebearme 28, 30 eingeklemmt sein
können, was zu ungünstiger mechanischer Belastung führt.
Bei 36 ist zu erkennen, wie der Querträger 32 mittels eines
Bolzens 38 an einem Winkelstück 40 befestigt ist das von
einem der beiden Hebearme einstückig gebildet sein kann,
wobei der in der Fig. 1 dargestellte maximale ausgestreckte
Winkel oder die dargestellte Neigung begrenzt wird durch
einen entsprechenden Anschlag, der am oberen Ende von dem
einen Hebearm bezüglich des anderen Hebearms gebildet wird.
Zur Versteifung der Gesamtanordnung sind beim Stand der
Technik noch Querstangen 42 vorgesehen, die wesentlich
tiefer angeordnet sind, als die Querträger 32, so daß sich
dadurch bei bestimmten Gütern eine Laderaumhöhenverringerung
von bis zu 20 cm ergibt.
In Fig. 2 ist in einer Draufsicht eine Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Schiebeverdeckgestells 10 dargestellt,
wobei in der schematischen Darstellung einerseits der
rechteckige Grundrahmen teilweise zu erkennen ist, wie auch
die beiden Gleitschienen 24, auf denen die Lagerstücke 26
gleiten an denen direkt die Querträger 32 befestigt sind,
wie im folgenden näher erläutert wird.
So zeigt Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Pfeile a-a der
Fig. 2 bzw. der Fig. 4, sowie Fig. 4 eine Schnittansicht
längs der Pfeile b-b der Fig. 2.
Die Figuren lassen die Querschnittsform des Querträgers 32
deutlich werden, der aus Stabilitätsgründen aus Rechteck
metallprofil besteht. Nahe seiner beiden Enden ist jeweils
ein Lagerstück 26 angeordnet, das hier aus zwei am unteren
Ende des Rechteckprofils 32 beidseitig (Bezugszahl 46)
angeschweißten Laschen oder Ansätzen 44 besteht, die zwi
schen sich über ein Lagerauge 48 jeweils einen Hebearm 28
oder 30 gelenkig halten. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, sind die
Hebearme von jeweils zwei angrenzenden Lagerstücken 26
mittels ihrer nicht am Lagerstück befestigten Enden mittels
eines Bolzens 50 miteinander verbunden.
Wie aus den Fig. 3 und 5 hervorgeht sind die am Lager
stück 32 angelenkten Hebearme 28, 30 bezüglich der Gleit-
oder Schieberichtung 52 vor (Hebearm 30) bzw. hinter (Hebe
arm 28) dem Lagerstückmittelbereich 54 angeordnet, welcher
Mittelbereich durch die Querschnittsform des Querträgers 32
gebildet wird. Durch diese Anordnung bleibt auch bei völlig
zusammengeschobenen Lagerstücken 26, wie es in der Fig. 5
rechts zu erkennen ist, ein freier Raum 56 zwischen den
scherenartig zusammengeklappten Hebearmen 28, 30, in dem
sich der gefaltete Teil der Plane 58 ohne scharfe Knicke
einlegen kann. Der freie Raum 56 hat dabei im wesentlichen
die Breite des Profils des Querträgers 32. Trotz dieses
freien Raums kann die Anordnung sehr eng zusammengeschoben
werden, dies deshalb, weil im zusammengeschobenen Zustand
beide Hebearme 28, 30 aufeinanderfallen, was durch ent
sprechende versetzte Anordnung der Laschen 44 für die beiden
Hebearme 28, 30 siehe Fig. 4, ermöglicht werden kann.
In Fig. 5 ist noch eine andere Ausführungsform für die
Hebearme 128, 130 angedeutet, bei der diese mittels eines
seperaten Scharniers 150 derart angeordnet sind, daß sie
beim Zusammenklappen nicht hintereinander zu liegen kommen,
wie es bei den Hebearmen 28, 30 der Fall ist, sondern
nebeneinander. Dies hat den Vorteil, daß die Hebearme 128,
130 nicht zueinander versetzt angeordnet werden brauchen und
auch verhältnismäßig breit (senkrecht zur Papierebene gemäß
Fig. 5) ausgeführt werden können und dadurch eine größere
Auflagefläche für die Plane 58 bieten, die in zusammenge
schobenem Zustand der erfindungsgemäßen Schiebeverdeckge
stellanordnung von den Hebearmenkantenflächen getragen wird.
Andererseits hat die Form der Hebearme 28, 30 wiederum den
Vorteil, daß die verhältnismäßig breiten Enden, die letzt
lich das obere Knickende 60 der Plane 58 tragen, mit einem
verhältnismäßig großen Krümmungsradius versehen werden
können, so daß auch hier die Knickbelastung der Plane klein
gehalten werden kann.
Da die Hebearme die Querträger 32 nicht tragen müssen,
sondern lediglich einen Teil des Flächengewichtes der Plane
58, kann man die Hebearme bis zu einem verhältnismäßig
großen Winkel 62 auseinanderziehen, ohne daß die Druckbe
lastung in Schieberichtung zu groß wird. Das bedeutet, daß
bei zugeschobener Ladefläche, wie sie in Fig. 3 und Fig. 6
zu erkennen ist, bei welcher die Plane 58 gespannt ist, die
Entfernung zwischen der Ebene der gespannten Plane, Be
zugszahl 64 und der Ebene der Unterseite der Gleitschiene,
Bezugszahl 66, verhältnismäßig klein bleibt, wobei diese
Entfernung beispielsweise 70 mm beträgt und damit wesentlich
kleiner ist als beim Stand der Technik. Von weiterem Vorteil
ist, daß im gespannten Zustand der Plane diese nicht nur von
den oberen Enden der beiden Hebearme 28, 30 abgestützt wird,
wie in Fig. 6 erkennbar, sondern auch von der Oberkante 68
des Rechteckprofils des Querträgers 32. Das hat den Vorteil,
daß die Planenoberfläche auf dem Lastwagen eine größere
Ebenheit erhält und dadurch sich Regenwasser und dergleichen
nicht in so großen Mengen in herabhängenden Taschen sammeln
kann.
Die Lagerung der Lagerstücke 26 in der Gleitschiene 24 kann
auf verschiedene Weise erfolgen, eine besonders günstige
Ausführungsform ist in Fig. 4 dargestellt: Wie zu erkennen
ist, ist in geeigneter Weise in der Stirnfläche oder inner
halb des Profils des Querträgers 32 ein Gewinde 70 vorge
sehen, in dem ein Gewindebolzen 72 eingeschraubt werden
kann. Dieser Gewindebolzen 72 trägt an seinem Ende eine
beispielsweise ballige Rolle 74, die innerhalb des Profils
76 der Gleitschiene 24 abrollen kann. Um dem Gewindebolzen
72 den Durchtritt in die Gleitschiene zu ermöglichen, ist
diese an der nach innen weisenden Seite mit einem Schlitz 78
versehen. Die dadurch bedingte mechanische Schwächung des
Profils kann ausgeglichen werden durch ein Rechteckprofil
80, das hier am unteren Ende zur Verstärkung an das Profil
24 angenietet, angeklebt oder angeschweißt ist.
Die Lagerung der Gleitschiene 24 selbst kann, ähnlich wie
beim Stand der Technik, mittels Verbindungsstücken 82
erfolgen, an die wiederum die Stützstreben 16 ansetzbar
sind.
Während beim Stand der Technik der vorderste Querträger 232
und der hinterste Querträger 332 Sonderkonstruktionen
darstellen und je nach Einschiebungsgrad der Anordnung
unterschiedliche Höhen bezüglich der Querträger 32 besitzen,
sind diese Besonderheiten beim erfindungsgemäßen Gegenstand
nicht erforderlich. Vorderste Querstrebe 232 und hinterste
Querstrebe 332 können daher identischen Aufbau aufweisen wie
die Querstrebe 32. Lediglich die freibleibende Anordnung von
Laschen 44 kann ggf. weggelassen werden, da diese für das
Anbringen eines Hebearms am Ende der Anordnung nicht mehr
benötigt werden.
Claims (13)
1. Schiebeverdeckgestell (10) für Lastfahrzeuge, wie
Lastkraftwagen oder Anhänger, bestehend aus einem am
Lastfahrzeug befestigbaren rechteckigen Verdeckgrund
rahmen (14), der von von dem Fahrzeugkasten ausgehenden
Stützstreben (16) gehalten wird und seitlich Gleit
schienen (24) umfaßt, auf denen jeweils mehrere Lager
stücke (26) mit angelenkten Planenhebearmen (28, 30)
verschieblich angeordnet sind, wobei zwischen den
Gleitschienen (24) mit den Lagerstücken (26) ver
schieblich angeordnete Querträger (32) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (32) direkt
an einen Mittelbereich (54) der Lagerstücke (26)
angebracht sind und daß die an den Lagerstücken (26)
angelenkten Hebearme (28, 30) bezüglich der Gleit
richtung der Lagerstücke (26) vor und/oder hinter dem
Mittelbereich (54) der Lagerstücke (26) angelenkt sind.
2. Schiebeverdeckgestell nach Anspruch 1, wobei mitein
ander verbundene Hebearme (28, 30) bezüglich der
Schieberichtung des Gestells (12) nebeneinander ange
ordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs
flächen der Hebearme (28, 30) im völlig zusammenge
schobenem Zustand nebeneinander zu liegen kommen.
3. Schiebeverdeckgestell nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die freien (nicht am Gleitstück
angelenkten) Enden der Hebearme (28, 30) eine ange
nähert halbkreisförmige Abrundung aufweisen.
4. Schiebeverdeckgestell nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die freien Enden der miteinander
verbundenen Hebearme (28, 30) eine Verbindungsachse
(50) aufweisen, die im Kreismittelpunkt des Halbkreises
oder in Richtung zum freien Ende hin verschoben liegt.
5. Schiebeverdeckgestell nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
wobei der Querträger (32) aus Rechteckprofil besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem Profilende beid
seitig jeweils ein Ansatz (44) mit einem Lagerauge (48)
angeschweißt ist, wobei der Ansatz (44) vorzugsweise
zwei Laschen (44) bildet, zwischen denen der Hebearm
(28 bzw. 30) schwenkbar gelagert ist.
6. Schiebeverdeckgestell nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hebearme (28, 30) bezüglich der
Schieberichtung des Gestells (10) hintereinander
angeordnet sind und die Hebearme (28, 30) im zusammen
geschobenem Zustand bezüglich der Schieberichtung
hintereinander zu liegen kommen.
7. Schiebeverdeckgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hebearme (28, 30) in
ausgestreckter Stellung einen Anschlag aufweisen, der
ihr Auseinanderschwenken in einer Winkelstellung (62)
begrenzt, in der die Oberseite ihres nicht am Gleit
stück befestigten Endes mit den Oberseiten (68) der
Querträger (32) fluchtet.
8. Schiebeverdeckgestell nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Anschlag gebildet wird einerseits
durch die Oberseite der Gleitschienen (24) und anderer
seits von einer von einem der Hebearme (28 oder 30)
ausgehenden Nase.
9. Schiebeverdeckgestell nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag gebildet wird von zwei Nasen
oder Anschlagflächen, die von den freien Enden der
beiden miteinander verbundenen Hebearme (28, 30)
gebildet werden.
10. Schiebeverdeckgestell nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag gebildet wird von einer Nase
oder Anschlagfläche der Hebearme (28, 30) an ihrem am
Lagerstück (26) angelenktem Ende einerseits und einer
Nase oder Anschlagfläche andererseits, die vom Lager
stück (26) gebildet wird.
11. Schiebeverdeckgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hebearme (28, 30) eine
Breite besitzen, die annähernd der Breite der Quer
träger (32) entspricht.
12. Schiebeverdeckgestell nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß von der Stirnfläche des
Profilendes der Querträger (32) ein Lagerbolzen (72) für
ein Laufrad (74) ausgeht, welcher Lagerbolzen (72)
durch einen seitlichen Schlitz (78) im Profil (76) der
Gleitschiene (24) hindurchreicht und an seinem Ende ein
in dem Profil (76) abrollendes Laufrad (74) trägt.
13. Schiebeverdeckgestell nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Profil der Gleitschiene (24)
durch ein weiteres Rechteckprofil (80) verstärkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873723452 DE3723452A1 (de) | 1987-07-16 | 1987-07-16 | Schiebeverdeckgestell fuer lastfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873723452 DE3723452A1 (de) | 1987-07-16 | 1987-07-16 | Schiebeverdeckgestell fuer lastfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3723452A1 true DE3723452A1 (de) | 1989-02-23 |
Family
ID=6331643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873723452 Withdrawn DE3723452A1 (de) | 1987-07-16 | 1987-07-16 | Schiebeverdeckgestell fuer lastfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3723452A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2665865A1 (fr) * | 1990-08-16 | 1992-02-21 | Steff Roland | Ensemble bache-armature de camion avec systeme de bachage et de debachage rapide. |
EP0494356A1 (de) * | 1990-12-24 | 1992-07-15 | Webasto AG Fahrzeugtechnik | Faltdach für Fahrzeuge |
FR2679500A1 (fr) * | 1991-07-25 | 1993-01-29 | Adaico Sl | Perfectionnements apportes aux dispositifs pour le pliage/depliage des baches de camions. |
BE1005102A4 (nl) * | 1989-12-01 | 1993-04-20 | Verplancke Willy | Schuifdak voor aanhangwagens, opleggers en vrachtwagens. |
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1987
- 1987-07-16 DE DE19873723452 patent/DE3723452A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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