DE3710268A1 - Verfahren zur funktionsueberwachung von katalysatoren - Google Patents
Verfahren zur funktionsueberwachung von katalysatorenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur
Funktionsüberwachung von Katalysatoren, indem eine Wärmeenergie
an einem ersten Ort im Bereich des Katalysators bestimmt wird.
Solch ein Verfahren ist aus der DE-PS 24 06 073 bekannt. Dort
wird eine Schaltungsanordnung beschrieben, die der
Temperaturüberwachung an Katalysatoren für die Abgase von
Kraftfahrzeugbrennkraftmaschinen dient. Solche
Temperaturüberwachungen sind erforderlich, da im Betrieb der
Katalysator überhitzt werden kann und dadurch zerstört wird.
Die Schaltungsanordnung der DE-PS 24 06 073 ermöglicht die
Bestimmung der Wärmeenergie an einem Ort, unabhängig von der
Umgebungstemperatur. Bei Überschreiten einer bestimmten
kritischen Temperatur wird eine Anzeigelampe zum Blinken
gebracht, und dem Fahrer des Kraftfahrzeuges damit die
Überhitzung des Katalysators signalisiert. Nachteilig ist, daß
dem Fahrer die Störung des Katalysators erst nach Eintritt der
Störung signalisiert wird und eine kontinuierliche
Überwachung nicht vorgesehen ist. Weiterhin nachteilig wird
nur die Überhitzung des Katalysators überwacht. Eine
Funktionsüberwachung, d. h. eine Überwachung inwieweit der
Katalysator seine Funktion der Abgasreinigung durchführt, ist
mit dem Gegenstand der DE-PS 24 06 073 nicht möglich. Ein
Alterungsprozeß des Katalysators oder ein Ausfall des
Katalysators, aufgrund nicht temperaturbedingter Störungen,
kommt nicht zur Anzeige.
Aus der DE-OS 22 22 498 ist ein Temperaturregler für eine
katalytische Reaktionskammer bekannt. Diese wird durch einen
Kühlstrom gekühlt, wobei die Kühlluftstrommenge im
wesentlichen proportional zur Temperaturzunahme der Kammer
geregelt wird.
Weiterhin ist aus der DE-OS 22 44 227 eine Vorrichtung
bekannt, die bei erhöhter Katalysatortemperatur die Abgase von
Kraftfahrzeugmotoren mittels einer Steuerung eines
Bypassventils am katalytischen Auspufftopf vorbeileitet.
Nachteilig bei dem Gegenstand dieser beiden Druckschriften ist
wiederum, daß nur eine Temperaturüberwachung stattfindet. Eine
Funktionsüberwachung findet nicht statt.
Weiterhin ist es in der KfZ-Technik bekannt,
Fahrzeugemissionen nach verschiedenen Testvorschriften zu
ermitteln, wobei diese Tests hauptsächlich auf einem
Motorprüfstand angewendet werden. Dabei wird in der Regel mit
gasanalytischen Verfahren der Konvertierungsgrad gemessen. Der
Konvertierungsgrad, d.h. der prozentuale Umsatz wird aus den
Konzentrationen der Eingangs- und Ausgangsprodukte ermittelt.
Damit wird beispielsweise das Ansprungverhalten von
Katalysatoren ermittelt, indem der Konvertierungsgrad in
Abhängigkeit von der Abgastemperatur am Eintritt in den
Katalysator gemessen wird. Solch ein gasanalytisches Verfahren
erfordert einen großen und teuren apparativen Aufbau und kommt
daher zum Einbau in ein Katalysatorsystem für eine dauernde
Funktionsüberwachung nicht in Frage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Funktionsüberwachung von Katalysatoren der eingangs
beschriebenen Art so weiterzubilden, daß die Funktion des
Katalysators ständig überwacht wird, und daß das Verfahren
preiswert ist und zuverlässig arbeitet, und sich somit für den
Serieneinbau in Katalysatoren eignet.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die
Wärmeenergie mindestens auch an einem zweiten Ort im Bereich
des Katalysators bestimmt wird, daß zwischen dem ersten Ort
und dem zweiten Ort der katalytische Prozeß zumindest
teilweise abläuft, daß die beiden Wärmeenergien
miteinander in Vergleich gesetzt werden, daß aus diesem Vergleich
eine Steuergröße gebildet wird und daß diese Steuergröße
ausgewertet wird. Die Wirkungsweise des Katalysators beruht
darauf, daß die Energieschwellen für die Einleitung von
Oxydations- und Reduktionsvorgänge herabgesetzt werden. Im
Katalysator laufen somit chemische Reaktionen ab, die exothermer
oder endothermer Natur sind, d.h. sie verlaufen unter
Freisetzung oder unter Verbrauch von Wärmeenergie. Bei
gemischten Reaktionen, wie sie beispielsweise bei den heute
bekannten Dreiweg-Katalysatoren für Kraftfahrzeuge auftreten,
überwiegen die exothermen Reaktionen. Aufgrund dieser endothermen
oder exothermen Reaktionen im Katalysator entsteht eine
Differenz zwischen der Wärmeenergie des eintretenden Gases und
der Wärmeenergie des aus dem Katalysator austretenden Gases.
Durch Bestimmung der Wärmeenergien an zwei Orten, wobei der erste
Ort vor dem katalytischen Prozeß und der zweite Ort nach dem
katalytischen Prozeß liegt, ergeben sich somit zwei voneinander
unterschiedliche Wärmeenergien, deren Größe zueinander in
Vergleich gesetzt werden können, und woraus dann Rückschlüsse auf
den Katalysator bezüglich seiner Wirksamkeit gezogen werden
können. Eine ständige Funktionsüberwachung ist somit leicht
möglich. Die ständige Funktionsüberwachung ist deshalb
erforderlich, weil der Katalysator durch chemische Vergiftung,
beispielsweise Blei, Phosphor oder Zink, durch thermische
Alterung, also durch Abnahme der aktiben Oberfläche oder durch
mechanische Vergiftung wie Abdeckung der aktiven Schicht altert
und dadurch die Wirksamkeit des Katalysators erheblich reduziert
wird bzw. der Katalysator seine Aufgabe, der Abgasreinigung
überhaupt nicht mehr erfüllt. Weiterhin kann der Katalysator
durch Überhitzung desaktiviert werden, ja sogar schmelzen. Alle
diese Vorgänge können durch das Verfahren wirkungsvoll und
kontinuierlich überwacht werden. Dieses Verfahren eignet sich
zur Überwachung sämtlicher katalytischer Prozesse, wie bei
Abgaskatalysatoren in Kraftfahrzeugen oder katalytischen
Abgasentgiftungsanlagen beliebiger Art, beispielsweise an
Heizunganlagen.
Die Bestimmung der Wärmeenergie kann vorteilhaft durch
Temperaturmessung erfolgen. Temperaturmessungen sind leicht
durchführbar, und die dafür benötigten Instrumente sind am Markt
standardmäßig für relativ geringe Preise erhältlich. Mit diesen
Instrumenten ist eine Temperaturmessung mit relativ hoher
Genauigkeit möglich.
Vorteilhaft wird die Wärmeenergie des Gasstromes bestimmt.
Damit wird erreicht, daß keine Wärmeleitungsverluste auftreten
und die Bestimmung der Wärmeenergien verfälschen. Natürlich ist
es auch möglich die Wärmeenergien des Katalysatorblocks, der Zu-
und Ableitungsrohre unter beliebiger Kombinationen davon, zu
bestimmen. Dabei wird jedoch der exotherme bzw. endotherme Prozeß
nur indirekt gemessen. Die indirekte Messung, also die Messung
inwieweit sich andere Teile aufgeheizt bzw. abgekühlt haben,
kann die Genauigkeit des Verfahrens beeinträchtigen.
Die Steuergröße kann durch Differenzbildung zwischen der
Temperatur in dem ersten Meßort und der Temperatur in dem
zweiten Meßort bestimmt werden. Die Bildung der Steuergröße als
Differenz zwischen der Temperatur in dem ersten Meßort und der
Temperatur in dem zweiten Meßort läßt sich leicht mit am Markt
befindlichen Elementen durchführen. Dieser Differenzwert hat
sich für die weitere Auswertung bzw. Anzeige als besonders
einfach und wirkungsvoll erwiesen.
Erfindungsgemäß sind bei der Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens mind. zwei Meßelemente, eine Auswerteeinheit zur
Auswertung der Signale der Meßelemente und eine Anzeigeeinheit
vorgesehen. Mit Hilfe der Meßelemente wird an einem Ort, der vor
dem katalytischen Prozeß liegt und an einem Ort, der nach dem
katalytischen Prozeß liegt, die Temperatur gemessen. Die
beiden Signale der Meßelemente, werden einer Auswerteeinheit zur
Verfügung gestellt die die Auswertung übernimmt und anschließend
an eine Anzeigeneinheit weitergeleitet.
Als Meßelemente können zwei Thermoelemente vorgesehen sein, wobei
die zwei Thermoelemente gegeneinander geschaltet sind.
Thermoelemente eignen sich zur Messung von Temperaturen in
besonderer Weise durch ihre schnelle Ansprechzeit auf
Temperaturschwankungen, ihre billige Herstellung und der
Möglichkeit, die aufgrund der Temperatur entstandene
Thermospannung an beliebiger Stelle abzugreifen. Durch das
Gegeneinanderschalten der Thermoelemente, d.h. die Verlegung der
Kaltstelle der Thermoelemente an den jeweilig anderen Meßort,
erspart man sich die Anordnung einer normalerweise erforderlichen
Einrichtung zur Konstanthaltung der Kaltstelle der
Thermoelemente.
Die zwei Meßelemente können auch aus einem Thermoelement bestehen,
wobei an dem ersten Ort der Meßfühler des Thermoelements und an
dem zweiten Ort die Kaltstelle des Thermoelements angeordnet ist.
Durch diese Anordnung wird ein Thermoelement eingespart, ohne daß
dabei die Genauigkeit der Messung beeinträchtigt wird.
Die Auswerteeinheit kann einen Operationsverstärker, einen A/D-
Wandler und eine digitale Anzeigeeinheit und einen Schreiber
aufweisen. Dieses sind alles Elemente, die im Handel käuflich
erworben werden können und so zu einer billigen Vorrichtung
beitragen. Dabei sind diese Elemente ausgereift und garantieren
somit einen funktionssicheren Betrieb.
Vorteilhaft sind Wärmespeicher zur Vergrößerung der
Wärmekapazität der Thermoelemente vorgesehen. Damit wird eine
stabile Anzeige eines Mittelwertes erreicht.
Vorteilhaft ist für jedes Meßelement eine Befestigungsvorrichtung
vorgesehen, wobei die einzelnen Befestigungsvorrichtungen die
gleichen Wärmeverluste aufweisen. Damit wird der Temperaturabfall
durch Wärmeleitungsverluste an beiden Meßstellen annähernd gleich
gehalten, und damit wird eine zuverlässige und genaue Messung
erzielt.
Die Erfindung wird anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen
weiter beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung des Katalysators;
Fig. 2 einen Katalysator mit einer Auswerteeinheit;
Fig. 3 mögliche Orte, an denen die Wärmeenergie bestimmt werden
kann.
Fig. 1 zeigt einen Katalysator 1 durch den ein Gas entsprechend
einem Pfeil 2 einströmt und entsprechend einem Pfeil 3 wieder
ausströmt. Der Katalysator 1 besitzt ein Zuleitungsrohr 4 und
ein Ableitungsrohr 5. An dem Zuleitungsrohr 4 ist ein
Thermoelement 6 und an dem Ableitungsrohr 5 ein Thermoelement 7
vorgesehen. Die Thermoelemente 6 und 7 sind mit
Befestigungsvorrichtungen 8 an dem Zuleitungsrohr 4 bzw. am
Ableitungsrohr 5 befestigt. Mittels den Thermoelementen 6 und 7
wird die Temperaturdifferenz, die sich zwischen dem in den
Katalysator 1 einströmenden und dem den Katalysator 1
verlassenden Abgas gemessen. Das einströmende Gas wird im
Katalysator 1 durch überwiegend exothermer Reaktion erwärmt, so
daß es beim Austritt aus dem Katalysator 1 eine höhere
Temperatur als beim Eintritt hat. Diese sich beim
funktionierenden Katalysator 1 einstellende Temperaturdifferenz
(Temperaturanstieg bei exothermen Reaktionen) wird vor und hinter
dem Katalysator 1 mit zwei Thermoelementen 6 und 7 gemessen. Als
Thermoelemente 6 und 7 können beispielsweise NiCr-Ni-
Thermoelemente verwendet werden. Es ist jedoch natürlich auch
möglich, die Temperatur mittels anderer Meßverfahren bzw.
Meßmethoden zu ermitteln. Für Nachrüstungen für Katalysatoren
werden die Thermoelemente mittels Befestigungsvorrichtungen 8 an
dem Zuleitungsrohr 4 bzw. dem Ableitungsrohr 5 befestigt. Die
Befestigungsvorrichtung 8 kann dabei als Aufnahmeplatte mit
geeigneten Schellen bestehen. Nach dem Kaltstart des Motors
erwärmt sich zunächst die Meßstelle im Zuleitungsrohr 4 rascher
als im Ableitungsrohr 5, da das im Motor aufgeheizte Abgas Wärme
an die kälteren Abgasrohre und den Katalysatorblock abgibt.
Während dieser Phase wird an dem Thermoelement 7, welches mit
dem Ableitungsrohr 5 in Verbindung steht, eine niedrigere
Temperatur gemessen als an dem Thermoelement 6. Sobald der
Katalysator 1 nach Erreichen der sogenannten Ansprungtemperatur
zu arbeiten beginnt, nimmt das Abgas aufgrund der überwiegenden
exothermen katalytischen Prozesse zusätzliche Wärmeenergie aus
dem Katalysator 1 auf. Das führt dazu, daß sich das Vorzeichen
der Temperaturdifferenz umkehrt. Die Temperatur an dem
Ableitungsrohr 5 steigt über die Temperatur an dem
Zuleitungsrohr 4 an. Diese Temperaturdifferenz dient als Maß für
die Funktionstüchtigkeit des Katalysators 1.
Fig. 2 zeigt den Katalysator 1 mit seinem Zuleitungsrohr 4 und
dem Ableitungsrohr 5 sowie mit seinen Thermoelementen 6 und 7.
Die Thermoelemente 6 und 7 sind mit einer Auswerteeinheit 9 über
die Eingänge 10 und 11 verbunden. Die Auswerteeinheit 9
beinhaltet einen Operationsverstärker 12, einen AD-Wandler 13,
und eine digitale Anzeige 14. An einem Ausgang 15 der
Auswerteeinheit 9 ist ein Schreiber 16 angeschlossen. Die
Auswerteeinheit 9 erlaubt die Erfassung und Verarbeitung der
gemessenen Temperaturen auf verschiedene Art und Weise. Dabei
wird den Eingängen 10 und 11 der Auswerteeinheit 9 die
Differenzthermospannung der gegeneinander geschalteten
Thermoelemente 6 und 7 zugeführt. Die Temperaturdifferenz
zwischen den beiden Orten der Messung wird von einer digitalen
Anzeige 14 angezeigt. Der an dieser Temperaturdifferenz
proportionale Analogwert wird aus dem Ausgang 15 einem Schreiber
16 zugeführt. Testfahrten mit einem Meßsystem entsprechend Fig. 2
in einem PkW mit 66 KW- Motor und geregeltem Dreiwege
Katalysator zeigten, daß sich bei betriebswarmem Motor an dem
Ableitungsrohr 5 eine um mehr als 20 K höhere Temperatur
einstellt als an dem Zuleitungsrohr 4. Weiterhin zeigte es sich,
daß bei Kaltstart während der ersten Minuten eine negative
Anzeige auftritt, also die Temperatur am Zuleitungsrohr 4 höher
als am Ableitungsrohr 5 ist, da die für das Arbeiten des
Katalysators 1 erforderliche Mindesttemperatur noch nicht
erreicht wird. Es ist natürlich ebenso möglich eine einfache
analoge oder digitale Temperaturdifferenzanzeige zu benutzen.
Dies eignet sich besonders für den praktischen Einsatz in
Kraftfahrzeugen. Die beiden Thermoelemente 6 und 7 werden an
geeigneten Orten, in der Nähe des Katalysators 1, befestigt. Die
Funktionsüberwachung des Katalysators 1 erfolgt durch Ablesen
der Temperaturdifferenzanzeige. Sinkt die erreichte
Temperaturdifferenz um einen bestimmten Wert ab, so ist eine
Störung im Katalysatorsystem zu vermuten, deren Ursache z.B.
durch eine genaue Abgasanalyse zu klären ist. Steigt die
Temperaturdifferenz dagegen über die normalen fahrbetriebüblichen
Werte an, so ist eine erhöhte Abgabe unverbrauchten Kraftstoffes
durch den Motor zu vermuten, dessen Ursache beispielsweise
Störungen in der Zündanlage sein können. Im Fall solcher
Störungen steigt die Wärmeenergieabgabe im Katalysator erheblich
an, was rasch zur Desaktivierung und Zerstörung des Katalysators
1 führen kann. Das hier vorgeschlagene Verfahren kann all solche
Fehler erkennen, und die Abwendung der daraus resultierenden
Folgeschäden an dem Katalysator 1 ermöglichen.
Fig. 3 zeigt verschiedene Orte zur Anbringung der Thermoelemente
6 und 7. Bei einer Nachrüstung werden die Fühler der
Thermoelemente 6 und 7 sinnvollerweise außen an dem
Zuleitungsrohr 4 und dem Ableitungsrohr 5 an dem Orten 17 und
18 anzuordnen sein. Eine Unterbringung ist auch in Bohrungen 19
und 20 in den Verbindungsflanschen 21 und 22 von Katalysator 1
und dem Zuleitungsrohr 4 bzw. dem Ableitungsrohr 5 möglich. In
diesen Fällen ist jedoch zu beachten, daß durch
Wärmeleitungsverluste eine Temperatur gemessen wird, die
niedriger als die Abgastemperatur ist. Die beiden Meßfühler
sollten daher thermisch möglichst symmetrisch angeordnet sein, um
den Temperaturabfall durch Wärmeleitungsverluste an beiden
Meßstellen annähernd gleich zu halten. Dies wird in der Praxis
erreicht, wenn das Zuleitungsrohr 4 und das Ableitungsrohr 5 in
Material und Wandstärke auf beiden Seiten des Katalysators 1
möglichst übereinstimmen und für die Befestigung des Fühlers
identische Befestigungsvorrichtungen 8 benutzt werden. Bei der
Anbringung der Fühler der Thermoelemente 6 und 7 in die
Verbindungsflansche 21 und 22 sollten die Bohrungen 19 und 20
gleich tief sein. Bei Anordnung der Temperaturfühler der
Thermoelemente 6 und 7 direkt im Abgasstrom treten keinerlei
Wärmeleitungsverluste auf. Die Orte 23 und 24 an dem
Zuleitungsrohr 4 und dem Ableitungsrohr 5 sind hier
beispielsweise gezeigt. Es ist jedoch zu beachten, daß die
Temperaturveränderungen bei Lastwechsel im Gasstrom erheblich
sind und im Zuleitungsrohr 4 nicht synchron mit denen im
Ableitungsrohr 5 erfolgen. Es hat sich gezeigt, daß bei
Mittelwertbildung der gemessenen Temperaturdifferenzen bei
unterschiedlichsten Fahrweisen eine mittlere Temperaturerhöhung
des Abgasstroms im Katalysator 1 von über 20 K vorhanden ist.
Zur Erzielung einer stabilen Anzeige dieses Mittelwertes ist
beispielsweise eine Vergrößerung der Wärmekapazität der
Temperaturfühler der Thermoelemente 6 und 7 durch Wärmespeicher
denkbar. Natürlich kann eine stabile Anzeige auch auf
elektronischem Wege erreicht werden.
Weiterhin besteht die Möglichkeit die Temperaturfühler der
Thermoelemente 6 und 7 unmittelbar in den Katalysator 1
einzubauen. Neben der Messung im freien Abgasstrom an den Orten
25 und 26 können die Fühler auch im Katalysatorblock an den Orten
27, 28 oder 29 integriert sein. Damit können die bei Messungen
im Gasstrom auftretenden Schwankungen der Anzeige bei Lastwechsel
von vornherein weitgehend unterdrückt werden. Schließlich ist
noch die Anbringung einer Meßstelle am Ort 30, der sich am
Katalysatorgehäuse befindet, gezeigt.
Allerdings dürfte dieser Ort 30 in der Regel wenig empfehlenswert
sein, weil der Wärmewiderstand zwischen Katalysatorblock und
Gehäuse üblicherweise relativ hoch ist.
- Bezugszeichenliste
1 Katalysator
2 Pfeil
3 Pfeil
4 Zuleitungsrohr
5 Ableitungsrohr
6 Thermoelement
7 Thermoelement
8 Befestigungsvorrichtung
9 Auswerteeinheit
10 Eingang
11 Eingang
12 Operationsverstärker
13 AD-Wandler
14 digitale Anzeige
15 Ausgang
16 Schreiber
17 Ort
18 Ort
19 Bohrung
20 Bohrung
21 Verbindungsflansch
22 Verbindungsflansch
23 Ort
24 Ort
25 Ort
26 Ort
27 Ort
28 Ort
29 Ort
30 Ort
Claims (10)
1. Verfahren zur Funktionsüberwachung von Katalysatoren, indem
eine Wärmeenergie an einem ersten Ort im Bereich des
Katalysators bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmeenergie mindestens auch an einem zweiten Ort im Bereich
des Katalysators (1) bestimmt wird, daß zwischen dem ersten
Ort und dem zweiten Ort der katalytische Prozeß zumindest
teilweise abläuft, daß die beiden Wärmeenergien miteinander
in Vergleich gesetzt werden, daß aus diesem Vergleich eine
Steuergröße gebildet wird, und daß diese Steuergröße
ausgewertet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bestimmung der Wärmeenergien durch Temperaturmessung erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmeenergien des Gasstromes bestimmt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuergröße durch Differenzbildung zwischen der Temperatur an
dem ersten Meßort und der Temperatur an dem zweiten Meßort
bestimmt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mind. zwei Meßelemente vorgesehen
sind, daß eine Auswerteeinheit (9) zur Auswertung der Signale
der Meßelemente und eine Anzeigeeinheit vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als
Meßelemente zwei Thermoelemente (6, 7) vorgesehen sind, und daß
die zwei Thermoelemente (6, 7) gegeneinander geschaltet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
zwei Meßelemente aus einem Thermoelement (6) bestehen, daß an
dem ersten Ort der Meßfühler des Thermoelementes (6) angeordnet
ist und an dem zweiten Ort die Kaltstelle des Thermoelementes
(6) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswerteeinheit (9) einen Operationsverstärker (12), einen AD-
Wandler (13) sowie eine digitale Anzeige (14) und einen
Schreiber (16) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß Wärmespeicher zur Vergrößerung der Wärmekapazität der
Thermoelemente (6, 7) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
für jedes Meßelement eine Befestigungsvorrichtung (8)
vorgesehen ist, wobei die einzelnen Befestigungsvorrichtungen
(8) die gleichen Wärmeverluste aufweisen.
Priority Applications (2)
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DE19873710268 DE3710268A1 (de) | 1987-03-28 | 1987-03-28 | Verfahren zur funktionsueberwachung von katalysatoren |
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DE19873710268 DE3710268A1 (de) | 1987-03-28 | 1987-03-28 | Verfahren zur funktionsueberwachung von katalysatoren |
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DE3710268A1 true DE3710268A1 (de) | 1988-10-06 |
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ID=6324215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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