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DE3709112C1 - Ruettelvorrichtung fuer eine Betonsteinformmaschine - Google Patents

Ruettelvorrichtung fuer eine Betonsteinformmaschine

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Publication number
DE3709112C1
DE3709112C1 DE3709112A DE3709112A DE3709112C1 DE 3709112 C1 DE3709112 C1 DE 3709112C1 DE 3709112 A DE3709112 A DE 3709112A DE 3709112 A DE3709112 A DE 3709112A DE 3709112 C1 DE3709112 C1 DE 3709112C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vibrating
toothed belt
shafts
vibration
vibrating device
Prior art date
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Expired
Application number
DE3709112A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus-F Dr-Ing Steier
Erich-Werner Holthaus
Hermann Kargl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knauer Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Knauer Maschinenfabrik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Knauer Maschinenfabrik GmbH filed Critical Knauer Maschinenfabrik GmbH
Priority to DE3709112A priority Critical patent/DE3709112C1/de
Priority to US07/086,964 priority patent/US4830597A/en
Priority to IT21723/87A priority patent/IT1222544B/it
Application granted granted Critical
Publication of DE3709112C1 publication Critical patent/DE3709112C1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/08Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
    • B28B1/087Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting by means acting on the mould ; Fixation thereof to the mould
    • B28B1/0873Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting by means acting on the mould ; Fixation thereof to the mould the mould being placed on vibrating or jolting supports, e.g. moulding tables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
    • B06B1/161Adjustable systems, i.e. where amplitude or direction of frequency of vibration can be varied
    • B06B1/166Where the phase-angle of masses mounted on counter-rotating shafts can be varied, e.g. variation of the vibration phase

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rüttelvorrichtung für eine Beton­ steinformmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche auch als Brettmaschinen bezeichnete Betonsteinformma­ schinen sind seit langem für die Herstellung von Betonformstei­ nen in Gebrauch. Bei Brettmaschinen sind im Laufe der Jahre zwei Ausführungsformen üblich geworden, nämlich Maschinen mit Rütteltischen von etwa der Größe der Fertigungspaletten, die also nur einen Rütteltisch aufweisen, und Maschinen mit Rüttel­ tischkombinationen aus bis zu sechs Einzeltischen, deren Ge­ samtfläche dann etwa der Größe der Fertigungspalette ent­ spricht. Eine bekannte Rüttelvorrichtung mit einem Rütteltisch von der Größe der Fertigungspalette ist in den Fig. 1a und 1b darge­ stellt. Ein gegenüber einem Fundament oder Maschinengestell 1 über Federelemente 2 gelagerter Rütteltisch 3 weist nach oben stehende Auflagelei­ sten 4 zur Aufnahme brettförmiger, insbesondere hölzerner Fer­ tigungspaletten 5 auf, auf die eine Steinform 6 abgesenkt wird und durch Hydraulikzylinder 7 über zwischengeschaltete Feder­ elemente 8 gemeinsam mit der Fertigungspalette 5 auf das Niveau der von am Maschinengestell 1 abgestützten Aufprall- Leisten 9 gedrückt wird (Fig. 1b). Im Rütteltisch 3 sind parallel zueinander zwei mit je einer Unwucht bzw. einem Flieh­ gewicht versehene antreibbare Rüttelwellen 10 und 11 gelagert, welche gegensinnig mit gleicher Drehzahl antreibbar sind und, da die Fliehgewichte 12 und 13 gleich groß sind, nur eine ver­ tikale Kraftkomponente erzeugen. Sie bilden einen Richtschwin­ ger (im Gegensatz zu einem Freischwinger, wie er insb. zum Antrieb von Schwingsieben eingesetzt wird).
Bei der Rotation der unwuchtbehafteten Rüttelwellen 10 und 11 klopfen die Auflageleisten 4 auf die Unterseite der auf die Aufprall-Leisten 9 gedrückten Fertigungspalette 5. Die Intensi­ tät der so hervorgerufenen Klopfbeanspruchung ist variabel. Sie wird in den bekannten Rüttelvorrichtungen im wesentlichen durch die Niveaudifferenz d (Fig. 1a) zwischen der Ebene der Auf­ lageleisten 4 und der Ebene der Aufprall-Leisten 9, die Forman­ druckkraft und die sogenannte Kurzschluß-Schwingweite (Doppel­ amplitude des sinusförmig frei schwingenden Rütteltisches 3) sowie der Rüttelfrequenz bestimmt. Die Entscheidung für die er­ ste oder die zweite Ausführungsform der Rüttelvorrichtung be­ stimmt sich vorzugsweise daraus, ob ein großer einteiliger Rütteltisch oder eine Rütteltischkombination vorgesehen ist. Auch hier gibt es zwei Ausführungsformen. Bei der einen Ausfüh­ rungsform, die meist bei einteiligen Rütteltischen verwendet wird, sind zwei parallele unwuchtbehaftete Rüttelwellen über Gelenkwellen von extern installierten Drehstrommotoren gegen­ läufig angetrieben und vorzugsweise durch ein Zahnradpaar zwangssynchronisiert. Bei der anderen Ausführungsform werden Vibrationsmotoren, sogenannte Außenrüttler, d. h. Drehstrommotoren mit unwuchtbehafteter Rotorwelle, paarweise achsparallel am Rütteltisch installiert. Sie werden so mit dem Stromnetz ver­ bunden, daß ihre Drehrichtungen einander entgegengerichtet sind. Die notwendigerweise biegesteife Tischkonstruktion führt zum synchronen Umlauf der ansonsten mechanisch voneinander unabhängigen Rotorwellen (Selbstsynchronisation).
Das Phänomen der Selbstsynchronisation stellt sich ausschließ­ lich bei zwei achsparallel installierten Vibrationsmotoren ein und erklärt damit deren verbreitete Verwendung bei Rüttelvor­ richtungen, bei denen sich eine Fertigungspalette auf mehreren Tischen abstützt.
Die Verwendung solcher Tischkombinationen ist das Mittel, die installierte Motorleistung und die Unwucht der Gesamtrüttlung über 5,2 kW und 50 000 N Zentrifugalkraft hinaus anheben, denn der größte für den Einbau in Betonsteinformmaschinen ge­ eignete Rüttler, den der Beschaffungsmarkt bietet, hat eine Motorleistung von 2,6 kW bei 25 000 N Zentrifugalkraft.
Auch große Einzeltische können mit Außenrüttlern bzw. Vibra­ tionsmotoren betrieben werden. Dabei werden zwei parallele Reihen aus zwei oder drei axial hintereinander vorgesehenen Rüttlern je Reihe gebildet, bei denen die Rotorwellen der hintereinanderliegenden Rüttler über Kupplungen mechanisch miteinander verbunden sind. Die Rotorwellen der Rüttler der beiden Reihen laufen dann, wie oben angegeben, selbstsynchro­ nisiert um.
Bei beiden Bauarten der Rüttelvorrichtungen und damit auch bei beiden Tischausführungen ist die Rüttelfrequenz durch die Frequenz des elektrischen Versorgungsnetzes festgelegt. Eine Frequenzänderung ist nur mit Hilfe von sehr teueren Frequenz­ umformern möglich. Eine Veränderung der Unwucht der Rüttel­ wellen während des Betriebes ist bei den meisten Bauarten nicht oder nur mit großem mechanischen Aufwand möglich, wobei die Verstellung an der rotierenden Rüttelwelle im schwingenden Tisch geschieht.
Für ein gleichmäßiges Befüllen der Betonsteinform ist während des Füllprozesses ein Rütteln (Vorrüttlung) vorteilhaft. Bei der Herstellung von Pflastersteinen mit einer Deckschicht (d. h. dem Einsatz von zwei Betonsorten) ist das Vorrütteln unbedingt erforderlich. Die Endfestigkeit der Betonsteine wird stark von der Endverdichtung (Hauptrüttelung) bestimmt. Während die Be­ schleunigung (g) beim Vorrütteln und beim Endverdichten vor­ teilhafterweise in derselben Größenordnung ist, sollte die Amplitude (a) beim Vorrütteln kleiner und die Frequenz (f) entsprechend der Beziehung
g = a · f 2
größer sein als beim Endverdichten. Diese Anpassungen lassen die bekannten Rüttelantriebe, wie oben bereits erwähnt, nicht oder nur mit großem Aufwand zu.
Der Umstand, daß mit fortschreitender Nutzungszeit sowohl neue harte, als auch alte weiche Fertigpaletten im gleichen Kreis­ lauf zirkulieren, führt dazu, daß die Betonverdichtung nur dann optimal ist, wenn die Vibration an die gerade verwendete Palettenhärte angepaßt ist, d. h., daß die an den in der Stein­ form befindlichen Beton vermittelte Beschleunigung der Größenordnung nach möglichst konstant sein sollte. Diese Bedingung wird von keiner der üblichen sogenannten Brett­ maschinen erfüllt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rüttelvorrich­ tung für eine Betonsteinformmaschine der angegebenen Gattung zu schaffen, mit welcher während des Betriebs eine Anpassung der Rüttlung an die speziellen Erfordernisse von Vor- und Endverdichtung und auch an unterschiedlich harte Fer­ tigungspaletten schnell und einfach möglich ist.
Eine diese Aufgabe lösende Rüttelvorrichtung für Betonstein­ formmaschinen ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Vorteil­ hafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft eine Rüttelvorrichtung mit stufenlos wählbarer Amplitude. Hierzu werden zwei parallele extern angetriebene, als Richtschwinger ausgebildete Unwuchtrüttler eingesetzt, die über ein Stell- und Verteilergetriebe mit veränderbarer Phasenverschiebung angetrieben werden. Bei der Ausführungsform nach Anspruch 2 ist auch eine stufenlose wähl­ bare Rüttelfrequenz möglich.
Wenn die beiden Paare der Rüttelwellen übereinander, d. h. deren Wellen an den Ecken eines Quadrats, angeordnet sind, ist der Platzbedarf für die beiden Richtungsschwinger besonders gering. Die Anordnung der Rüttelwellen hintereinander oder in einer waagerechten Ebene führt zu einer sehr flachen Bauweise. Bei letzterer Ausführungsform ist dann zu beiden Seiten des einen Rüttelwellenpaares je eine Rüttelwelle des anderen Rüttel­ wellenpaares angeordnet. Dabei müssen die beiden inneren Rüttel­ wellen und die beiden äußeren Rüttelwellen zueinander zwangs­ synchronisiert werden.
Eine während des Betriebes veränderbare Rüttelfrequenz wird entweder durch einen Elektromotor erreicht, der aus einem Frequenzumformer gespeist wird, oder weniger kostspielig durch ein hydraulisches Antriebsaggregat. Hierbei ist ein Hydraulik­ motor unmittelbar am Stell- und Verteilergetriebe angebaut und wird von einer fördervolumenverstellbaren Pumpe (Verstellpum­ pe), die ihrerseits von einem üblichen Motor, insbes. Dreh­ strommotor, angetrieben wird, mit Drucköl gespeist. Durch entsprechende Einstellung der Verstellpumpe läßt sich die Drehzahl des Hydraulikmotors bequem beeinflussen.
Die während des Betriebes veränderbare Amplitudenverstellung wird durch eine Phasenverschiebung der mindestens zwei Richt­ schwinger erreicht. Hierfür wird zweckmäßigerweise ein bekann­ tes Stell- und Verteilergetriebe benutzt (Europ. Patentschrift 70 344). Neben der Veränderung der Amplitude entsprechend der geforderten Rüttelintensität wird durch eine Phasenverschiebung der beiden Richtschwinger um 180° die Rütteltischschwingung während der rüttelfreien Zeiten des Arbeitstaktes der Brettmaschine trotz permanent rotierenden Rüttelwellen vollständig aufgehoben.
Als besonders verschleißarm hat sich ein Verstell- und Ver­ teilergetriebe erwiesen, bei welchem das unmittelbare Kämmen von Zahnrädern dadurch vermieden ist, daß diese durch einen Zahnriemen miteinander verbunden sind, über den auch die relative Winkelstellung der Abtriebswellen mit ihren Antriebs­ rädern bewirkt wird. Ein solches Verstell- und Verteilerge­ triebe ist mit seinen Ausgestaltungen in den Ansprüchen 9 bis 14 gekennzeichnet. Jeglicher sich negativ auswirkende Zahnflanken­ druckwechsel im kompensierten Zustand (Phasenverschiebung von 180°) der Rüttelvorrichtung durch sich überholende Unwuchtmas­ sen bei der Abwärtsbewegung ist so vermieden.
Der Wechsel der Rütteleinstellung von der schonenderen Vorrütt­ lung zur intensiveren Hauptrüttlung kann manuell vorgenommen werden. Zweckmäßigerweise ist dazu als Einstellhilfe in der Rüttelzone ein Beschleunigungsmeßwertgeber mit angeschlossenem Anzeigeinstrument vorzusehen, das der Bedienungsperson ein Maß für die Härte der verwendeten Fertigungspalette angibt.
Besonders zweckmäßig ist jedoch der Einsatz einer Regeleinrich­ tung gemäß Anspruch 5. Mit der Regeleinrichtung lassen sich Amplitude und Frequenz sowohl für die Vorrüttlung als auch für die Hauptrüttlung selbständig auf unterschiedliche vorgegebene Sollwerte einregeln. Während des Betriebs mit unterschiedlichen harten Fertigungspaletten regelt die Regeleinrichtung auch automatisch die nach außen wirksame Amplitudenhöhe und die Rüttelfrequenz derart ein, daß für die Vorrüttlung und die Hauptrüttlung stets die für die Verdichtung des gegebenen Produktes (Betongemisches) gefundene optimale Beschleunigung erzielt wird.
Im Regelfall wird zunächst mit einer Vorrüttlung und dann mit einer Hauptrüttlung verdichtet. Nach dem Einspannen einer neuen Fertigungspalette zwischen die Steinform und die Aufprall-Leisten sowie dem Füllen der aufgesetzten Steinform erfolgt die Vor­ rüttlung mit den vorher durch Versuche ermittelten Optimalwer­ ten. Die Vorrüttlung wird im allgemeinen zweckmäßigerweise derart vorgenommen, daß die Amplitude auf 50 bis 70%, insbes. etwa 60%, der Amplitude der Hauptrüttlung zurückgenommen wird. Hierdurch verringert sich die Beschleunigung um den gleichen Prozentsatz. Um sie jedoch, wenn gefordert, konstanz zu halten, wird zur Kompensation die Rüttelfrequenz entsprechend, d. h. so, daß die Beschleunigung der der Hauptrüttlung entspricht, erhöht.
Die genannten Werte für die Reduzierung der Amplitude während der Vorrüttlung sind material- und produktabhängig unterschied­ lich. Sie werden im Rahmen von Vorversuchen festgestellt und bei der Betonsteinherstellung an den aktuellen Bedarf angepaßt.
Während der Vorrüttlung kann ein am Rütteltisch in der Rüttel­ zone befestigter Beschleunigungsgeber die Eigenschaft der Fer­ tigungspalette (hart oder weich) messen. In der Pause zwischen Vorrüttlung und Hauptrüttlung können die während der späteren Hauptrüttlung geforderten Werte für die Amplitudenhöhe und die Rüttelfrequenz bestimmt und eingestellt werden. Während der Hauptrüttlung kann eine Feinabstimmung durch den Regler, wenn dieser vorgesehen ist, in kürzester Zeit erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rüttelvorrich­ tung ist anhand von Fig. 2 und zwei zugehörige Verstell- und Verteilergetriebe sind anhand von Fig. 3 und 4 näher er­ läutert.
Die Rüttelvorrichtung besteht aus vier Baugruppen. Es sind dies der Rütteltisch 3, ein Stell- und Verteilergetriebe 26, ein Hydraulikaggregat 42 und eine Regeleinrichtung 50. Innerhalb des Rütteltischs 3 sind unterhalb dessen Oberfläche vier Rüt­ telwellen 15, 16, 17 und 18 jeweils paarweise neben- und über­ einander gelagert. Je eine Rüttelwelle des oberen Wellenpaares (oberen Richtschwingers) aus den Rüttelwellen 15 und 16 und je eine des unteren Wellenpaares (unteren Richtschwingers) aus den Rüttelwellen 17 und 18 wird durch eine Gelenkwelle 19 vom Stell- und Verteilergetriebe 26 angetrieben. Alle Rüttelwellen tragen jeweils eine gleich große Unwucht. Die beiden jeweils horizontal nebeneinander liegenden Rüttelwellen 15 und 16 bzw. 17 und 18 sind über nicht dargestellte stirnseitige Zahnräder so gekoppelt, daß der Rütteltisch nur in vertikale Schwingungen versetzt wird.
Die beiden Gelenkwellen 19 werden von einem Stell- und Vertei­ lergetriebe 26 angetrieben, wie es beispielsweise aus der EP 70 344 A1 bekannt ist. Zum Antrieb dient das Hydraulik­ aggregat 42. Es umfaßt einen an das Getriebe 26 angeflanschten Hydraulikmotor 27. Das Getriebe 26 hat einerseits die Aufgabe, das Antriebsmoment des Hydraulikmotors 27 auf die beiden Ge­ lenkwellen 19 gleich zu verteilen und andererseits die Pha­ senlage der beiden Gelenkwellen und damit der übereinanderlie­ genden Rüttelwellenpaare entsprechend der Stellung eines Ver­ stellzylinders 38 zu verändern. Dies führt dazu, daß sich in den beiden extremen Einstellungen die vertikale Erregung des unteren Rüttelwellenpaares zu der des oberen Paares addiert, d. h. der Rütteltisch mit maximaler Amplitudenhöhe schwingt bzw. die Erregung des unteren Wellenpaares (Richtschwingers) die des oberen Wellenpaares (Richtschwingers) kompensiert, so daß der Rütteltisch nicht in Schwingung versetzt wird.
Das Stell- und Verteilergetriebe 26 hat in seinem Gehäuse 28 gelagert eine erste Abtriebswelle 29 mit einem ersten Zahnrad 30, über das sie durch den Antriebsmotor 27 antreibbar ist. Parallel zur ersten ist eine zweite Abtriebswelle 31 mit einem zweiten Zahnrad 32 im Gehäuse 28 gelagert. Um die Achsen der ersten und zweiten Abtriebswellen 29 bzw. 31 sind Schwingen 33 bzw. 34 gelagert, die am rückwärtigen Ende durch einen Verbin­ dungslenker 35 in gleichen Abständen von den Achsen der Ab­ triebswellen miteinander verbunden sind. Die effektive Länge des Verbindungslenkers 35 gleicht dem Achsabstand der Abtriebs­ wellen. Ferner ist auf der ersten bzw. unteren Schwinge 33 ein erstes, mit dem ersten Zahnrad 30 in Eingriff stehendes Zwi­ schenzahnrad 36 und auf der zweiten bzw. oberen Schwinge 34 ein gleichgroßes zweites, mit dem zweiten Zahnrad 32 und dem ersten Zwischenzahnrad 36 in Eingriff stehendes zweites Zwischenzahn­ rad 37 jeweils auf den dem Verbindungslenker 35 gegenüberlie­ genden Enden der Schwingen gelagert. Die beiden Schwingen 33 und 34 sind gemeinsam durch einen Verstellmechanismus verschwenk­ bar, der mit einer durch den Verstellzylinder 38 geradlinig verschieblichen Zahnstange 39 auf eine um die Achse der zweiten Abtriebswelle 31 gekrümmtes Zahnradsegment 40 wirkt. Durch die Verschwenkung der zweiten Schwinge 34 um die Achse der zweiten Abtriebswelle 31 drehen sich die beiden Zwischenzahnräder 37 und 36 und verdreht das erste Zwischenzahnrad 36 das erste Zahnrad 30 und mit ihm die erste Abtriebswelle 29. Die mit ihr drehfest über die untere Gelenkwelle 19 verbundene Rüttelwelle 18 des unteren Rüttelwellenpaares 17, 18 (unteren Richtschwin­ gers) wird auf diese Weise relativ zur Rüttelwelle 16 des oberen Rüttelwellenpaares 15, 16 (oberen Richtschwingers) ver­ dreht, so daß sich die Phasenverschiebung ändert. Die Verstel­ lung der Phasenbeziehung zwischen den beiden Richtschwingern kann während des Betriebs sehr feinfühlig erfolgen.
Die jeweils erforderliche Erregung des Rütteltisches 3 hängt sowohl von den Bretteigenschaften (Härte, Ebenheit, Alterung, usw.) als auch der Anpreßkraft der Betonsteinform 6 ab. Die Härte der Fertigungspalette 5 beeinflußt das Schwingungsverhal­ ten des Rütteltisches 3, so daß ein Beschleunigungsgeber 21 am Rütteltisch einen Wert für die Eigenschaft der Fertigungspalet­ te 5, nämlich hart oder weich, mißt.
Die Meßwerte des Beschleunigungsgebers 21 werden von einem elektronischen Regler 50 verstärkt und mit manuell oder sonst­ wie eingebbaren, aufgrund von Versuchen ermittelten Sollwerten für die Vor­ rüttlung und die Hauptrüttlung verglichen. Der Regler 50 ver­ stellt entsprechend der Abweichung des Ist-Wertes vom Soll-Wert über ein Hydraulikventil 51 den Verstellzylinder 38 des Stell- und Verteilergetriebes 26 und dieses die Phasenlage der Vertikal- Schwingungen des oberen und des unteren Rüttelwellenpaares bzw. der beiden Richtschwinger und damit die Amplitude des Rüttel­ tisches 3.
Die Drehgeschwindigkeit des Hydraulikmotors 27 des Stell- und Verteilergetriebes 26 und damit die der Rüttelwellen 15, 16, 17 und 18 bestimmt sich nach der Ölzufuhr aus einer mit einem Stellzylinder 43 verstellbaren, von einem Drehstrommotor 45 angetriebenen Axialkolben-Verstellpumpe 44 des Hydraulikaggre­ gats 42. Die gewünschte Drehzahl hängt von der Härte der Ferti­ gungspalette 5 ab und wird ebenfalls durch den Regler 50 in Ab­ hängigkeit vom Meßwert des Beschleunigungsgebers 21 gesteuert.
Das an sich bekannte Stell- und Verteilergetriebe 26 dient zur stufenlosen Einstellung der Phasenlage und damit der Amplituden­ höhe von deren Maximalhöhe bis zu deren absoluter Aufhebung, d. h. Ausschaltung der Rüttlung bei umlaufenden Unwuchtwellen und zur Verteilung der Leistung des am Getriebe 26 installier­ ten Hydraulikmotors 27 auf die beiden im Rütteltisch 3 inte­ grierten Doppelwellenrüttler (Richtschwinger) aus den Wellen­ paaren 15, 16 und 17, 18.
Das Hydraulikaggregat 42 umfaßt außer dem Drehstrommotor 45 mit der angeflanschten Axialkolben-Verstellpumpe 44 alle zum siche­ ren Betrieb erforderlichen weiteren bekannten Komponente.
In Fig. 3 ist ein Verstell- und Verteilergetriebe in Form eines Zahnriemengetriebes dargestellt, welches anstelle des mechani­ schen Verstellgetriebes nach Fig. 2 bevorzugt eingesetzt wird. Es sind lediglich die für die Funktion wichtigsten Teile sche­ matisch dargestellt, jedoch nicht die Stelleinrichtung. Diese kann ebenso ausgebildet sein, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2.
Von den Abtriebswellen 29 und 31, von denen die Abtriebswelle 29 wiederum durch einen Hydraulikmotor 27 angetrieben werden kann, weist die erste Abtriebswelle 29 eine erste Zahnriemen­ scheibe 60 anstelle des Zahnrads 30 bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und die zweite Abtriebswelle 31 eine zweite Zahn­ riemenscheibe 62 anstelle des Zahnrads 32 nach Fig. 2 auf. Mit den Abtriebswellen 29 und 31 ist wiederum jeweils eine Gelenk­ welle 19 zum Antrieb der vier Rüttelwellen 15, 16, 17 und 18 verbunden. Auf jeder Seite, in der Zeichnung links und rechts der übereinander angeordneten Zahnriemenscheiben 60 und 62, befindet sich jeweils eine Umlenkzahnriemenscheibe 63 und 64, die beide auf einem Schlitten 70 gelagert sind. Dabei kann die Lagerung zweckmäßigerweise derart sein, daß der Abstand der beiden Scheiben zueinander veränderbar ist. Dazu genügt es, wenn eine der beiden Scheiben derart verschieblich gelagert ist, daß sie, um den Zahnriemen zu spannen, von der anderen Scheibe wegverschieblich ist. Über die vier genannten Zahn­ riemenscheiben 60, 62, 63 und 64 ist stramm ein endloser Zahn­ riemen 66 geschlungen, so daß sich alle Zahnriemenscheiben im gleichen Drehsinn drehen. Dieser ist durch die Antriebsdreh­ richtung der Zahnriemenscheibe 60 bestimmt.
Zu beiden Seiten der Zahnriemenscheiben 60 und 62 befinden sich jeweils auf der Rückseite des Zahnriemens 66 einwirkende Füh­ rungsrollen 68. Sie sind derart angeordnet, daß die zwischen den Führungsrollen 68 und den Umlenkzahnriemenscheiben 63 und 64 verlaufenden Trumms des Zahnriemens parallel zueinander verlaufen. Gleichzeitig vergrößern sie den Umschlingungswinkel des Zahnriemens 66 um die Zahnscheiben 60 und 62 .
Die Funktionsweise dieses Verstell- und Verteilergetriebes ist folgende. Die seitliche Verschiebung des Schlittens 70, aus der Position I in die gestrichelt gezeichnete Position II mit Hilfe eines Hydraulikzylinders, der dem Stellzylinder 38 nach Fig. 2 entspricht, bewirkt keine Änderung der erforderlichen Zahnriemenlänge. Diese gleichsinnige Verschiebung der beiden Zahnriemenscheiben 63 und 64 bewirkt jedoch, daß die Winkellage der Zahnriemenscheibe 60 gegenüber der Zahnriemenscheibe 62 verändert wird. Ein Punkt auf der Zahnriemenscheibe 60 wandert von der Position I z. B. um 90° in die Position II während der entsprechende Punkt auf der Zahnriemenscheibe 62 unverändert bleibt. Die Verschiebung kann bis zu 180° betragen, so daß das untere Wellenpaar der Rütteleinheit, welches über eine erste Gelenkwelle 19 mit der Zahnriemenscheibe 60 verbunden ist, zum oberen Wellenpaar um 180° verdreht werden kann. Hierdurch wird wieder eine maximale Rüttlererregung bzw. eine vollständige Kompensation derselben erreicht, ebenso wie mit dem Verstell- und Verteilergetriebe 26 gemäß Fig. 2.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform schematisch darge­ stellt, bei der nur zwei Führungsrollen 68, z. B. die beiden rechts von den Abtriebswellen 29 und 31 mit den Zahnriemen­ scheiben 60 und 62 angeordneten, eingesetzt werden. Diese Füh­ rungsrollen werden hierbei von der gezahnten Seite des Zahn­ riemens 66 ebenso wie die Zahnriemenscheiben 60 und 62 um­ schlungen und sind horizontal so weit von den Abtriebswellen entfernt, daß beide Umlenkzahnriemenscheiben 63 und 64 zwischen den Riemenscheiben 60, 62 und den Führungsrollen 68 angeordnet sind. Sie werden an den einander zugewandten Seiten von der zahnlosen Seite des Zahnriemens 66 umschlungen, so daß dieser gespannt wird, wenn die beiden Umlenkzahnriemenscheiben 63 und 64 aufeinanderzubewegt oder die Führungsrollen 68 vom Zahn­ riemenscheibenpaar 60, 62 weggerückt werden.

Claims (18)

1. Rüttelvorrichtung für eine Betonsteinformmaschine mit
einem federnd abgestützten Rütteltische (3),
  • der brettförmige, insbesondere hölzerne Fertigungspalet­ ten (5) mit einer Steinform (6) auf Auflageleisten (4) waagerecht aufnimmt, die über zwischengeschaltete Feder­ elemente (8) auf maschinenfeste Aufprall-Leisten (9) von oben andrückbar sind,
und
einem Umwuchtrüttelantrieb,
  • der als mit unterschiedlichen Amplituden antreibbarer Richtschwinger ausgebildet ist, welcher horizontale parallele, zwangssynchronisierte, gegenläufig umlaufende, unwuchtbehaftete Rüttelwellen aufweist, die nur in der Vertikalen eine nach außen wirkende Rüttelkraft erzeugen, welche über die Auf­ lageleisten klopfend auf die Unterseite der Fertigungs­ palette wirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rüttelantrieb zwei Paare aus jeweils parallel zu einer Mittellinie (M) nebeneinander gelagerten Rüttelwellen (15, 16, 17, 18) aufweist,
  • welche jeweils gegenläufig mit gleicher Drehzahl zwangs­ synchronisiert antreibbar sind und die beiden Paare der Rüttelwellen (15, 16, 17, 18) entweder überein­ ander oder hintereinander angeordnet sind oder
alle Rüttelwellen in einer waagerechten Ebene angeordnet sind und zu beiden Seiten des einen Rüttelwellenpaares eine Rüttelwelle des anderen Rüttelwellenpaares angeordnet ist,
daß ein Stell- und Verteilergetriebe (26) für den Antrieb der Rüttelwellen vorgesehen ist,
  • das über Drehgelenkwellen (19) mit je einer Rüttelwelle (16, 18) jedes Paares verbunden ist und eine unabhängige stufenlose Einstellung der Phasenbeziehung der Rüttel­ schwingungen der beiden Rüttelwellenpaare zueinander zuläßt,
und
daß eine Einrichtung (50) vorgesehen ist, mit der das Stell- und Verteilergetriebe (26) von einer ersten Phasenbeziehung für die Vorrüttlung auf eine zweite Phasenbeziehung für die Haupt­ rüttlung verstellbar ist.
2. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehzahlverstellbares Antriebsaggregat (42) für den An­ trieb des Verstell- und Verteilergetriebes (26) vorgesehen ist, und daß eine Einrichtung (50) vorgesehen ist, mit der das An­ triebsaggregat von einer ersten Antriebsdrehzahl für die Vorrüttlung auf eine zweite Antriebsdrehzahl für die Hauptrütt­ lung verstellbar ist.
3. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat ein drehzahlverstellbarer Elektromotor ist, der aus einem Frequenzumformer gespeist wird.
4. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (42) einen Hydraulikmotor (27) und eine diesen speisende, von einem Motor (45) angetriebene fördervolumenverstellbare Pumpe (44) zur Drehzahlverstellung des Hydraulikmotors umfaßt.
5. Rüttelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verstellen des Stell- und Verteilerge­ triebes (26) und/oder des Antriebsaggregats (42) eine Regelein­ richtung (50) ist,
  • die mit einem in der Rüttelzone angebrachten Beschleuni­ gungsgeber (21) die Beschleunigung des Rütteltisches (3) und/oder der Fertigungspalette (5) aufnimmt und sie mit wenigstens je einem Sollwert für die Vorrüttlung und einen Sollwert für die Hauptrüttlung vergleicht und über die Phasenlage die Amplitudenhöhe und die Rüttelfrequenz ein­ stellt.
6. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (50) die Amplitudenhöhe während der Vorrüttlung auf 50 bis 70%, insbes. etwa 60%, der Amplituden­ höhe der Hauptrüttlung einstellt.
7. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (50) die Rüttelfrequenz während der Vorrüttlung soweit erhöht, daß die Beschleunigung etwa der Be­ schleunigung der Hauptrüttlung entspricht.
8. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (50) aus der während der Vorrüttlung zu einer bestimmten Amplitudenhöhe und Rüttelfrequenz vom Be­ schleunigungsgeber (21) gemessenen Beschleunigung den Sollwert von Amplitudenhöhe und Rüttelfrequenz der Hauptrüttlung be­ stimmt.
9. Rüttelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstell- und Verteilergetriebe eine erste Antriebs­ welle (29) mit einer ersten Zahnriemenscheibe (60) und eine zweite Abtriebswelle (31) mit einer zweiten Zahnriemenscheibe (62) aufweist,
daß auf jeder Seite des Zahnriemenscheibenpaars (60, 62) je eine Umlenkzahnriemenscheibe (63, 64) gelagert ist, die gemein­ sam quer zum Zahnriemenscheibenpaar (60, 62) verstellbar sind,
und
daß ein endloser Zahnriemen (66) über diese vier Riemenscheiben (60, 62, 63, 64) stramm geschlungen ist.
10. Rüttelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstell- und Verteilergetriebe eine erste Abtriebs­ welle (29) mit einer ersten Zahnriemenscheibe (60) und eine zweite Abtriebswelle (31) mit einer zweiten Zahnriemenscheibe (62) aufweist,
daß auf einer Seite jeder Zahnriemenscheibe (60, 62) je eine Führungsrolle (68) und zwischen dem Zahnriemenscheibenpaar (60, 62) und dem Führungsrollenpaar (68) zwei Umlenkriemenscheiben (63, 64) gelagert sind, die gemeinsam quer zum Zahnriemenschei­ benpaar (60, 62) verstellbar sind,
und
daß ein endloser Riemen (66) über diese sechs Riemenscheiben bzw. Führungsrollen (60, 63, 62, 68, 64 und 68) stramm ge­ schlungen ist.
11. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Umlenkzahnriemenscheiben (63, 64) gemeinsam auf einem Schlitten (70) gelagert sind.
12. Rüttelvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Umlenkzahnriemenscheiben (63, 64) vonein­ ander veränderbar ist.
13. Rüttelvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Zahnriemenscheiben (60, 62) auf die Rückseite des Zahnriemens (66) einwirkende Führungsrollen (68) zur Vergrößerung des Umschlingungswinkels um die Zahnriemenscheiben vorgesehen sind.
14. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 10 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Zahnriemen (66) zwischen den Führungsrollen (68) und den Umlenkzahnriemenscheiben (63, 64) jeweils parallel zueinander verlaufen.
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