DE3704534C1 - Schaltungsanordnung fuer temperaturabhaengige Heizelemente - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer temperaturabhaengige HeizelementeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit einem
in einem ersten Brückenzweig einer wechselspannungsgespeisten
Brückenschaltung in Reihe mit einem temperaturunabhängigen
Widerstand geschalteten temperaturabhängigen Heizelement,
wie sie beispielsweise aus der US-PS 37 89 190 bekannt
ist.
Bei derartigen Schaltungsanordnungen ist, da das
Heizelement als Meßfühler arbeitet, die Installation
eines getrennten Meßfühlers entbehrlich. Als Heizelement
können sämtliche Heizelemente verwendet werden, die ein
Material mit einem von Null verschiedenen Temperaturkoeffi
zienten des Widerstands aufweisen.
Bei der bekannten Schaltungsanordnung ist ein an die
Brückendiagonale angeschlossener Differenzverstärker
vorgesehen. In einem Meßzyklus wird von der Brückendiagonale
ein der Temperatur proportionales Signal abgenommen,
und in einem von dem Meßzyklus getrennten Heizzyklus
erfolgt eine Aufheizung des Heizelements. Für die Umschaltung
vom Meßzyklus auf den Heizzyklus ist ein selbstständiger
Taktgenerator erforderlich. Hierbei wird bei der bekannten
Schaltungsanordnung der Heizzyklus nur dann aktiviert,
wenn die im Meßzyklus gewonnene Information über einen
Polaritätswechsel in der Brückendiagonale eine Aktivierung
des Heizzyklus erfordert. Für die Brückenschaltung und
das Heizelement sind verschiedene Spannungsquellen erforder
lich, die jeweils beim Umschalten von dem Meßzyklus auf
den Heizzyklus entkoppelt werden müssen. Darüber hinaus
benötigt die bekannte Schaltungsanordnung zu ihrer Reali
sierung zahlreiche, zum Teil kompliziert aufgebaute Bau
teile, und dies hat grundsätzlich eine höhere Störanfällig
keit sowie einen relativ hohen Kostenaufwand zur Folge,
so daß die durch Wegfall eines separaten Meßfühlers erziel
baren Vorteile durch einen höheren Aufwand erkauft werden
müssen.
Weiterhin ist aus der DE-AS 12 95 111 ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur elektrischen Beheizung und Regelung
der Temperatur dünner Schichten, die elektrisch leitfähig
sind und einen temperaturabhängigen Widerstand haben,
bekannt, wobei über die vom Heizstrom durchflossene Schicht
ein vom Heizstromkreis getrennter Meßstrom fließt. Der
Meßstrom dient als Stellgröße für eine Temperaturregelung.
Die Trennung des Heizstroms vom Meßstrom kann etwa durch
eine Gleichstromheizung und einen Meßwechselstrom erfolgen.
Dann sind jedoch zwei unterschiedliche Stromquellen erfor
derlich. Soll dagegen eine Wechselstromheizung vorgesehen
werden, so kann der Heizwechselstrom eine erste Frequenz
und der Meßstrom ein zweite, von der ersten unterschied
liche Frequenz aufweisen. Die Trennung von Heizstrom
und Meßstrom erfolgt in diesem Falle beispielsweise mittels
Kondensatoren, Drosseln, elektrischen Filtern oder dergleichen.
Wird die kombinierte Heiz- und Meßschicht als Widerstand
in einem Brückenzweig einer mit Wechselstrom gespeisten
Brücke verwendet, so kann die Diagonalspannung der Brücke
einem Differentialverstärker zugeführt und so für eine
Temperaturregelung eingesetzt werden.
In der DE-PS 32 28 202 ist eine Schaltungsanordnung zur
Regelung der Betriebstemperatur des Heizkörpers eines
Lötkolbens beschrieben, bei welcher im Heizstromkreis
des Heizkörpers zusätzlich ein Meßwiderstand zur Über
wachung des durch den Heizkörper fließenden Stroms sowie
ein elektronisches Schaltelement zwischen dem Meßwiderstand
und dem Heizkörper vorgesehen ist. Der Spannungsabfall
am Meßwiderstand wird mit der Vorgabespannung eines Spannungs
teilers in einer mit einer integrierten Operationsverstärker
versehenen Regelverstärkungsschaltung ausgewertet. Der
Spannungsteiler liegt am Ausgang einer Mittelwert-Gleich
richterschaltung, und eine Komparatorschaltung steuert
das Schaltelement in Abhängigkeit vom Spannungsabfall
am Meßwiderstand oder läßt nur die zur Messung der Einschalt
schwelle benötigten Impulse einer Impulserzeugerschaltung
durch, die über eine Nullpunkterkennungsschaltung abhängig
vom Nulldurchgang der Wechselspannung synchronisiert
wird. Die bekannte Schaltungsanordnung soll dazu dienen,
Spannungsänderungen der Versorgungsspannung zu kompensieren.
Hierzu findet ein ständiges Umschalten zwischen Messen
und Heizen statt. Auch bei dieser Schaltungsanordnung
wird der Vorteil einer Doppelnutzung des Heizkörpers,
der ebenfalls als Temperaturmeßelement genutzt wird,
durch einen vergleichsweise hohen Bauteilaufwand erkauft.
Aus der US-PS 25 22 826 ist eine Temperaturregelschaltung
mit einer wechselspannungsgespeisten Brücke bekannt,
in welcher ein Heizelement mit einem bekannten Temperatur
koeffizient und ein einstellbarer Widerstand vorgesehen
sind. An die Brückenschaltung ist ein Verstärker angeschlossen,
der durch Widerstandsänderungen der Brückenschaltung
gesteuert wird, und ein durch den Verstärker gesteuertes
Relais ist vorgesehen, um die Brückenschaltung auswählbar
mit einer Spannungsquelle zu verbinden. Eine Zeitgeber
schaltung überwacht den stromlosen Zustand der Brücken
schaltung und sorgt dafür, daß über das Relais nach einer
festlegbaren Zeitdauer die Brückenschaltung wieder an
die Spannungsquelle angelegt wird. Die aus dieser Schrift
bekannte Schaltungsanordnung ist mit Röhren aufgebaut
und daher verhältnismäßig aufwendig.
Aus "elektronikpraxis", Februar 1978, Seite 75, ist eine
Schwingungspaketsteuerung für Wechselstromverbraucher
wie Motoren, Lampen und Stromversorgungen bekannt, bei
welcher eine Zählschaltung, eine Impulserzeugungsschaltung
für das Sperren einer Periode des Wechselstroms, Halbleiter
relais mit Nullspannungsdetektor sowie, wenn eine Regelung
erreicht werden soll, eine Soll-Istwert-Vergleichsschaltung
erforderlich sind. Durch die Zählung der dem Verbraucher
zugeführten Wechselstromperioden kann durch das Verhältnis
der durchgelassenen Perioden zu einer gesperrten Periode
ein Maß für die vom Verbraucher abzugebende Energie erhal
ten werden.
Aus der DE-OS 28 37 934 ist eine Vorrichtung zur Regelung
der Auslauftemperatur bei elektrischen Durchlauferhitzern
bekannt, bei welcher die Heizleistung von einem im Auslauf
angeordneten Temperaturfühler mittels eines Reglers steuerbar
ist. Hierzu ist vorgesehen, daß die Heizleistung des
Durchlauferhitzers in wenigstens zwei Stufen unterteilt
ist und für die Temperaturregelung jeweils nur eine der
Stufen geschaltet wird. Hierzu beaufschlagt ein Regler
ein Stellglied, welches einen mit fester Taktfrequenz
betriebenen Pulsbreitenmodulator enthält. Vom Pulsbreiten
modulator werden über Nullspannungsschalter Triacs zur
Schaltung der einen Heizleistungsstufe geschaltet. Die
Temperaturregelung erfolgt durch eine Stufe der Heiz
leistung, die wesentlich kleiner als die gesamte Heiz
leistung des Durchlauferhitzers sein kann. Die geringe
Heizleistung dieser Stufe kann dann verhältnismäßig leistungs
arm mit einer entsprechend hohen Frequenz geschaltet
werden, die bei hoher Leistung unzulässig wäre, da sie
dann zu Störungen auf der Netzversorgung führen würde.
Aus der DE-OS 26 32 685 ist eine Kontrolleinrichtung
zur Überwachung von Steuerspannungsimpulsen einer Auflade
steuerung für Nachtstromspeicherheizungen bekannt, bei
welcher eine Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit von einem
Lade/Entladezustand eines Kondensators gesteuert ist,
dessen Ladung beziehungsweise Entladung wiederum von
einem zweistufigen Verstärker gesteuert wird. An der
einen Stufe des Verstärkers liegt ein zeitabhängiges
Signal und an dessen zweiter Stufe eine impulsbreiten
modulierte Wechselspannung. Die Impulse der einen Polarität
bilden eine Betriebsspannung, die Impulse der anderen
Polarität die Spannung an einer Steuerelektrode dieser
zweiten Verstärkerstufe. Die Impulse der impulsbreiten
modulierten Wechselspannung dienen als Steuerspannungs
impulse für die Aufladesteuerung der Nachtstromspeicher
heizung. Diese Impulse müssen überwacht werden, damit
sich nicht bei fehlendem Steuersignal in unerwünschter
Weise die Speicherheizung einschaltet. Die Überprüfung
der Impulse kann mittels zweier gegenläufig geschalteter
Dioden, die an ein Widerstandsnetzwerk angeschlossen
sind, erfolgen. Bei gleichmäßigen Impulsreihen, also
positiven Impulsen an der einen Diode und negativen Impul
sen an der anderen Diode, wird ein Kondensator entladen
und ein Schaltverstärker bleibt in seinem einen Zustand.
Bei ungleichmäßigen Impulsreihen, also entweder mehr
positiven oder mehr negativen Impulsen, bleibt der Konden
sator geladen und bewirkt so, daß der Schaltverstärker
in seinen anderen Zustand umschaltet und eine Störungs
meldung abgibt.
Aus der DE-OS 32 32 169 ist ein Verfahren zum Regeln
einer Widerstandslast mit Temperaturkoeffizient sowie
eine Schaltung für die Durchführung dieses Verfahrens
bekannt, bei welchen ein Halbleiterschalter-Leistungs
stellglied im Versorgungskreis der Widerstandslast vorge
sehen ist, welches periodisch getaktet geschaltet wird.
Die Einschaltdauer des Leistungsstellglieds wird in Abhängig
keit von einem Regler verändert, der die Temperatur des
Widerstands nach dem Widerstandswert steuert. Der Widerstands-
Istwert wird durch eine mit vorgegebenem Zeittakt erzwun
gene, jeweils zunächst kurzzeitige Einschaltung des Leistungs
stellglieds festgestellt. Ist der Widerstandswert kleiner
als ein vorgegebener Wert, so wird das Leistungsstell
glied so lange stromleitend geschaltet gesteuert, bis
die Überschreitung eines vorgegebenen Widerstandswerts
festgestellt wird. Hierzu kann das Leistungsstellglied
jeweils bei den Polaritätswechseln des Wechselstroms
geschaltet werden und die Zeitdauer, während der das
Leistungsstellglied jeweils kurzzeitig stromleitend geschal
tet ist, eine Wechselstromperiode lang sein. Hierzu dient
bei der bekannten Schaltung ein Zeittaktgeber, dessen
Taktimpulse über eine Entkopplungsdiode einem Vergleicher
des Reglers zugeführt werden.
Aus "FUNK-TECHNIK", 1974, Nr. 15, Seite 532-534, Nr. 16,
Seite 567-569, 572 Nr. 17, Seite 611, ist die Thyristor-
oder Triacansteuerung mit Nullspannungsschaltern zur
Erzielung einer Halb- oder Vollwellen-Paketsteuerung
bekannt. Hierzu sind die Nullspannungsschalter als (relativ
komplizierte) integrierte Schaltungen ausgebildet.
Schließlich ist aus der DE-OS 27 57 334 eine Schaltung
für elektrisch betriebene Heiz- oder Wärmegeräte mit
einem Temperaturregelkreis für einen Heizleiter, einem
hiermit in Serie geschalteten elektronischen Schalter
und einem diesem periodisch betätigenden Taktgenerator
bekannt. Istwertgeber der Temperaturregelung ist der
Heizleiter, der in den Öffnungsintervallen des Schalters
von einem kleinen Meßstrom und in den Schließintervallen
von einem größeren Heizstrom durchflossen wird. In einem
Speicher wird das Ergebnis der Istwertmessung gespeichert
und im folgenden Schließintervall zur Steuerung der Stromver
sorgung des Heizleiters eingesetzt. Zur Erzeugung des
Meßstroms ist ein Konstantstromgenerator erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die beispielsweise aus der US-PS 37 89 190 bekannte gattungs
gemäße Schaltungsanordnung weiterzuentwickeln und eine
Schaltungsanordnung zur Verfügung zu stellen, die einfacher
aufgebaut ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei
einer derartigen Brückenschaltung durch eine geeignete
Beschaltung mit unidirektionalen Bauteilen, die - zumindest
unter gewissen Bedingungen - Strom nur in jeweils einer
Richtung durchlassen, in der Gegenrichtung jedoch den
Strom sperren, eine wesentliche Schaltungsvereinfachung
erreicht werden kann.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Schaltungsanordnung
mit einem in einem ersten Brückenzweig einer wechselspannungs
gespeisten Brückenschaltung in Reihe mit einem temperatur
unabhängigen Widerstand geschalteten temperaturabhängigen
Heizelement, welches derart mit unidirektionalen Schalt
gliedern beschaltet ist, daß die Aufheizung und die Meßwert
erfassung jeweils in Wechselstromhalbwellen unterschied
licher Polarität erfolgen.
In überraschend einfacher Weise lassen sich daher die
bekannten Vorteile einer Brückenschaltung aufrechterhalten,
insbesondere die Unabhängigkeit der Abgleichbedingung
von der Brückenspeisespannung. Es sind nur wenige zusätz
liche Bauteile erforderlich, die einfach aufgebaut und
daher wenig störanfällig sind.
Vorteilhafterweise sind die unidirektionalen Schaltglieder
in der Brückendiagonale angeordnet. Eine einfache Ableitung
einer Führungsgröße für eine Regelung ergibt sich, wenn
die unidirektionalen Schaltglieder über Widerstände verbun
den sind, an die ein einen Mittelwert bildendes Schaltungs
glied angeschlossen ist, von welchem ein als Führungs
größe für die Regelung der Schaltungsanordnung dienendes
Signal abgebbar ist. Bei einer besonders einfachen Aus
führungsform der Erfindung ist das einen Mittelwert bildende
Schaltungsglied ein Kondensator.
Zur Ansteuerung des Heizelements ist vorteilhafterweise
dem einen Mittelwert bildenden Schaltungsglied ein Schalt
glied nachgeschaltet, welches das Heizelement mit Strom
versorgt.
Für eine Nulldurchgangsschaltung ist vorzugsweise zwischen
das einen Mittelwert bildende Schaltungsglied und das
Schaltglied ein Nulldurchgangsdetektor geschaltet, welcher
einen Schalter, durch den das Schaltglied schaltbar ist,
im Nulldurchgang des Wechselstroms schaltet. Der Null
durchgangsdetektor kann einfach durch einen an das eine
Mittelwert bildende Schaltungsglied angeschlossenen Wider
stand und einen an die Wechselspannung angeschlossenen
Kondensator verwirklicht werden.
Vorzugsweise sind die unidirektionalen Schaltelemente
einfache Dioden, die als passive Bauelemente besonders
einfach und kostengünstig sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines zeichnerisch
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Figur zeigt eine wechselspannungsgespeiste Brücken
schaltung, die einen Lastzweig, in dem ein temperaturab
hängiger Heizwiderstand RH und ein niederohmiger tempera
turunabhängiger Widerstand RH 2 in Serie geschaltet sind,
und einen vornehmlich hochohmigen temperaturabhängigen
Vergleichszweig mit drei in Serie geschalteten Widerständen
R 1, R 3 und R 0 aufweist. Der Widerstand R 3 ist als Potentio
meter ausgebildet, damit der Vergleichszweig durch Ein
stellung des Potentiometers um einen Betrag verstimmt
werden kann, der der Widerstandsänderung entspricht,
die der Heizwiderstand RH aufgrund einer Temperaturerhöhung
erfährt.
Die Widerstände R 1 und R 0 dienen hierbei zur Festlegung
des gewünschten Temperaturregelbereiches.
In der Brückendiagonale sind zwei Dioden D 1, D 2 so angeordnet,
daß der Soll- und der Istwert jeweils aus Halbwellen
des Wechselstroms unterschiedlicher Polarität gewonnen
wird.
Zwischen den Dioden D 1, D 2 sind in der Brückendiagonale
zwei Widerstände R 5, R 6 vorgesehen.
Der Soll- und Istwert wird über die Dioden-Widerstandskombi
nation D 1, R 5, R 6, D 2 einem Kondensator C 1 zugeführt.
Dieser Kondensator bildet einen Mittelwert. Hierfür muß
das Widerstandsnetzwerk R 0, R 1, R 3, R 5, R 6, R 2 und RH
so ausgelegt sein, daß im abgeglichenen Zustand die auf
den Kondensator fließenden Ströme in der Summe zu null
werden, also I Soll = I Ist .
In diesem Fall ist die am Kondensator C 1 liegende Spannung
immer null. Weichen Soll- und Istwert von einander ab,
so lädt sich der Kondensator mit einer Spannung entsprechen
der Polarität auf. Diese Spannung wird nun als Führungs
größe für den Regelvorgang verwendet, und zwar so, daß
je nach Polarität der Führungsgröße die auf die Istwert
erfassung folgende Halbwelle für den Heizwiderstand RH
auf- oder abgeschaltet wird.
Eine R-C-Kombination aus einem an die Wechselspannung
angeschlossenen Kondensator C 2 und einem an den einen
Mittelwert bildenden Kondensator C 1 angeschlossenen Wider
stand R 7 dient als Nulldurchgangsdetektor für den Null
durchgang der Wechselspannung. Der Ausgang des Nulldurch
gangsdetektors ist an die Basis eines Transistors T ange
schlossen, dessen Kollektor über einen nicht näher bezeich
neten Widerstand einen Thyristor TH betätigt, der zusammen
mit einer Diode D 3 den Widerstand R 2 überbrückt und so
bei Durchschaltung des Thyristors den Heizwiderstand
Rh an die Wechselspannung anlegt.
Der Spannungsabfall an dem Widerstand R 7 wird der vom
Kondensator C 1 abgegebenen Führungsgröße überlagert und
liegt in der Höhe der Anlaufspannung des Transistors
T und ist durch den Kondensator C 2 um 90° voreilend phasen
verschoben, so daß der Transistor T im Nulldurchgang
des Wechselstroms geschaltet wird.
Bei der in der Figur dargestellten Schaltungsanordnung
ist es daher nicht erforderlich, einen verhältnismäßig
aufwendigen Differenzverstärker vorzusehen.
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung mit einem in einem ersten Brücken
zweig einer wechselspannungsgespeisten Brückenschal
tung in Reihe mit einem temperaturunabhängigen Wider
stand geschalteten temperaturabhängigen Heizelement,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Heizelement (RH) derart mit unidirektionalen
Schaltgliedern (D 1, D 2) beschaltet ist, daß die
Aufheizung und die Meßwerterfassung jeweils in Wechsel
stromhalbwellen unterschiedlicher Polarität erfolgen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unidirektionalen Schaltglieder (D 1, D 2)
in der Brückendiagonalen angeordnet sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unidirektionalen Schaltglieder (D 1, D 2)
über Widerstände (R 5, R 6) verbunden sind, an die
ein einen Mittelwert bildendes Schaltungsglied (C 1)
angeschlossen ist, von welchem ein als Führungsgröße
für die Regelung der Schaltungsanordnung dienendes
Signal abgebbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das einen Mittelwert bildende Schaltungsglied
ein Kondensator (C 1) ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem einen Mittelwert bildenden Schaltungsglied
(C 1) ein Schaltglied (TH) nachgeschaltet ist, welches
das Heizelement (TH) mit Strom versorgt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen das einen Mittelwert bildende Schaltungs
glied (C 1) und das Schaltglied (TH) ein Nulldurch
gangsdetektor (C 2, R 7) geschaltet ist, welcher einen
Schalter (T), durch den das Schaltglied (TH) schaltbar
ist, im Nulldurchgang des Wechselstroms schaltet.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Nulldurchgangsdetektor einen an das einen
Mittelwert bildende Schaltungglied (C 1) angeschlos
senen Widerstand (R 7) und einen an die Wechselspannung
angeschlossenen Kondensator (C 2) aufweist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unidirektionalen Schaltelemente Dioden (D 1,
D 2) sind.
Priority Applications (2)
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DE3704534A DE3704534C1 (de) | 1987-02-13 | 1987-02-13 | Schaltungsanordnung fuer temperaturabhaengige Heizelemente |
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Publications (1)
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DE3704534C1 true DE3704534C1 (de) | 1988-10-27 |
Family
ID=6320918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3704534A Expired - Lifetime DE3704534C1 (de) | 1987-02-13 | 1987-02-13 | Schaltungsanordnung fuer temperaturabhaengige Heizelemente |
Country Status (2)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D3 | Patent maintained restricted (no unexamined application published) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |