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DE3701450A1 - Sortierer - Google Patents

Sortierer

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Publication number
DE3701450A1
DE3701450A1 DE19873701450 DE3701450A DE3701450A1 DE 3701450 A1 DE3701450 A1 DE 3701450A1 DE 19873701450 DE19873701450 DE 19873701450 DE 3701450 A DE3701450 A DE 3701450A DE 3701450 A1 DE3701450 A1 DE 3701450A1
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DE
Germany
Prior art keywords
sheet
sheets
storage compartment
lifting
storage compartments
Prior art date
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Granted
Application number
DE19873701450
Other languages
English (en)
Other versions
DE3701450C2 (de
Inventor
Tamaki Kaneko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
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Publication date
Priority claimed from JP61008007A external-priority patent/JPH0684228B2/ja
Priority claimed from JP61008981A external-priority patent/JPH0684229B2/ja
Priority claimed from JP61247457A external-priority patent/JPH07102937B2/ja
Application filed by Ricoh Co Ltd filed Critical Ricoh Co Ltd
Publication of DE3701450A1 publication Critical patent/DE3701450A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3701450C2 publication Critical patent/DE3701450C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • B65H39/10Associating articles from a single source, to form, e.g. a writing-pad
    • B65H39/11Associating articles from a single source, to form, e.g. a writing-pad in superposed carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2405/00Parts for holding the handled material
    • B65H2405/10Cassettes, holders, bins, decks, trays, supports or magazines for sheets stacked substantially horizontally
    • B65H2405/11Parts and details thereof
    • B65H2405/111Bottom
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2408/00Specific machines
    • B65H2408/10Specific machines for handling sheet(s)
    • B65H2408/11Sorters or machines for sorting articles
    • B65H2408/112Sorters or machines for sorting articles with stationary location in space of the bins and in-feed member movable from bin to bin

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  • Pile Receivers (AREA)
  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sortierer nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 2, 4 oder 10, und betrifft insbesondere einen Sortierer, welcher an einer Papierbehandlungseinrichtung für Blattmaterial, wie beispielsweise an einem elektronischen Kopiergerät, einem Faksimilegerät, einem Drucker u. ä. angebracht ist, um eine Anzahl Blätter zu sortieren, welche einzeln aus der Blattbehandlungseinrichtung ausgetragen worden sind.
Es ist ein Sortierer bekannt, welcher aus einer Vielzahl in vorgegebenen Abständen vertikal übereinander angeordneter Ablagefächer, aus einem Träger für Aufzeichnungspapier mit einem Band, das nahe an den Aufnahmefächern angeordnet ist, um Blattmaterial, wie Papierblätter mit Aufzeichnungen auf- und abwärts zu transportieren, und mit einer Saugeinrichtung, um die mit Aufzeichnungen versehenen Blätter an das Band anzusaugen, aus einem Hubteil, das vertikal zwischen dem Papierträger und den Ablagefächern bewegbar ist, aus einer an dem Hubteil angeordneten Richtungsänderungseinrichtung, um an einem gewünschten Ablagefach eine Transportrichtung von mit Aufzeichnungen versehenen Papierblättern zu ändern, welche von dem Papierträger zuzuführen sind, und aus einem Papieraustragrollen besteht, welche an dem Hubteil angeordnet sind, um mit Aufzeichnungen versehene Blätter, deren Richtung durch die Richtungsänderungseinrichtung geändert wurde, zu einem gewünschten Ablagefach auszutragen.
Der vorstehend beschriebene Sortierer muß jedoch seinen Betrieb von einer Position aus starten, welche dem höchsten oder tiefsten Ablagefach entspricht, um mit Aufzeichnungen versehene Blätter, welche von einer Blattbehandlungseinrichtung, wie einem elektronischen Kopiergerät, ausgetragen worden sind, mittels eines Blattträgers zu einem gewünschten Ablagefach auszutragen; hierdurch werden die Bewegungen von mit Aufzeichnungen versehenen Blättern beim Sortieren extrem groß, wodurch sich der Nachteil ergibt, daß ein Sortieren von mit Aufzeichnung versehenen Blättern verhältnismäßig langsam erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Sortierer zu schaffen, welcher eine Vielzahl Blätter mit hoher Geschwindigkeit sortieren kann. Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Sortierer nach dem Oberbegriff einer der Ansprüche 1, 2, 4 oder 10 durch die Merkmale in den entsprechenden Ansprüchen erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der auf die vorstehend angeführten Ansprüche zurückbezogenen Unteransprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von wichtigen Teilen der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 vergrößert eine Schnittansicht eines Hubteils der ersten Ausführungsform;
Fig. 4 im Schnitt eine Vorderansicht des in Fig. 3 dargestellten Hubteils;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein den Betriebszustand anzeigendes Bedienungsfeld;
Fig. 6 ein Funktionsblockdiagramm einer Steuereinrichtung der ersten Ausführungsform;
Fig. 7a bis 9b Steuerflußdiagramme der ersten Ausführungsform;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer Abwandlung einer in Fig. 1 bis 4 dargestellten Blattfestklemmeinrichtung;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Abwandlung der Blattfestklemmeinrichtung;
Fig. 12 im Schnitt eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13a bis 15 Steuerflußdiagramme der zweiten Ausführungsform;
Fig. 16 im Schnitt eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung und,
Fig. 17 im Schnitt eine Seitenansicht eines Hubteils der dritten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist ein in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichneter Sorter gemäß der ersten Ausführungsform dargestellt. Eine Blattbehandlungseinrichtung, wie ein elektronisches Kopiergerät 2 ist angrenzend an ein Gehäuse 1 a des Sortierers 1 angeordnet. Eine Papieraustragöffnung 3 ist in einem Gehäuse 2 a des Kopiergeräts 2 ausgebildet, um Blätter oder mit Aufzeichnungen versehene Papierblätter P in Richtung des Sortierers 1 auszutragen. Zwei Papieraustragrollen 4 sind auf der Innenseite des Gehäuses 2 a nahe bei der Austragöffnung 3 angeordnet.
In dem Gehäuse 1 a des Sortierers 1 ist eine Papieraufnahmeöffnung 4 gegenüber der Papieraustragöffnung 3 im Gehäuse 2 a des Kopiergeräts 2 ausgebildet. Zwei Aufnahmerollen 6 und 7 sind auf der Innenseite des Gehäuses 1 a nahe der Papieraufnahmeöffnung 5 ausgebildet. Die Aufnahmerollen 6 und 7 werden gegeneinander gedrückt, und die eine Aufnahmerolle 7 wird mittels eines Antriebs 8 gedreht, welcher einen an dem Gehäuse 1 a befestigten Motor 8 a, eine an einer Antriebswelle 8 b des Motors 8 a befestigte Riemenscheibe 8 c, eine an einer Welle 7 a der Aufnahmerolle 7 befestigte Riemenscheibe 8 d und einen über die beiden Riemenscheiben 8 c und 8 d gelegten Riemen 8 e aufweist.
Auf der Seite der Aufnahmerollen 6 und 7, in deren Richtung die Blätter zugeführt werden, sind eine Anzahl Ablagefächer 9 in vorgegebenen Abständen in vertikaler Richtung übereinander angeordnet. Die Ablagefächer 9 sind von dem Gehäuse 1 a gehalten und getragen, und der größte Teil der Ablagefächer 9 steht aus einer Öffnung des Gehäuses 1 a nach außen vor.
Zwischen den Aufnahmerollen 6 und 7 und den Ablagefächern 9 sind Hubteile 10 und 11 sehr nahe bei den Ablagefächern 9 angeordnet und können in vertikaler Richtung bewegt werden. Zwischen den Rollen 6 und 7 und den Hubteilen 10 und 11 ist eine Papier-(Blatt-)Führung 12 angeordnet, um mit Aufzeichnungen versehene Papierblätter P zu führen. Die Papierführung 12 besteht aus zwei Führungsteilen 12 a, welche Papierblätter P, welche von den Rollen 6 und 7 abgegeben worden sind, in eine Position leiten, welche einem mittleren Bezugsablagefach 9 a entspricht. Die Hubteile 10 und 11 werden durch Antriebseinrichtungen 13 und 14 angehoben oder abgesenkt.
Die Antriebseinrichtung 13 weist zwei Paar Rillenscheiben 13 a und 13 b, welche in vertikaler Richtung einander gegenüberliegend in entsprechendem Abstand voneinander angeordnet sind, einen in der Drehrichtung umschaltbaren Schrittmotor 13 d, welcher nahe einer Welle 13 c der oberen Rillenscheiben 13 a angeordnet ist, ein an einer Antriebswelle 13 e des Schrittmotors 13 d befestigtes Schneckenrad 13 f, ein Zahnrad 13 g, welches an der Welle 13 c der Rillenscheiben 13 a befestigt ist, um mit dem Schneckenrad 13 f in Eingriff zu kommen, und paarweise angeordnet Drähte 13 h auf, welche über die Rillenscheiben 13 a und 13 b gelegt sind, an welchen Seitenplatten 10 a des Hubteils 10 befestigt sind. Die Rillenscheiben 13 a sind an der Welle 13 c befestigt und die Rillenscheiben 13 b sind an der Welle 14 c drehbar gehaltert. Die Wellen 13 c und 14 c sind in an dem Gehäuse 1 a befestigten Lagern gelagert. Der Schrittmotor 13 d ist ebenfalls an dem Gehäuse1 a befestigt.
Die Antriebseinrichtung 14 weistebenfalls zwei Paar Rillenscheiben 14 a und 14 b, welche in vertikaler Richtung einander gegenüberliegend in Abständen voneinander angeordnet sind, einen umschaltbaren Schrittmotor 14 d, welcher nahe bei einer Welle 14 c der unteren Rillenscheiben 14 b angeordnet ist, ein Schneckenrad 14 f, das an einer Antriebswelle 14 e des Schrittmotors 14 d befestigt ist, ein Zahnrad 14 g, das an der Welle 14 c der Rillenscheiben 14 b befestigt ist, um mit dem Schneckenrad 14 f in Eingriff zu kommen, sowie paarweise angeordnete, über die Rillenscheiben 14 b geführte Drähte 14 h auf, an welchen die Halteteile 11 b befestigt sind, die von den Seitenplatten 11 a des Hubteils 11 nach außen vorstehen. Die Rillenscheiben 14 b sind an der Welle 14 c befestigt, während die Rillenscheiben 14 a drehbar durch die Welle 13 c gehalten sind. Der Schrittmotor 14 d ist ebenfalls an dem Gehäuse 1 a befestigt.
Das Hubteil 10 besteht aus Seitenplatten 10 a und einer fest damit verbundenen Halteplatte 10 b. In dem Hubteil 10 sind zwei Führungsteile 10 c und 10 d zum Führen und Leiten von mit Aufzeichnungen versehenen Blättern P angeordnet, welche mittels der Aufnahmerollen 6 und 7 ausgestoßen werden.
Wie in Fig. 4 dargestellt, stehen von dem Führungsteil 10 c zwei Tragteile 15 nach außen vor, in welchen Lager 16 angeordnet sind, um in vertikaler Richtung ein kleines Stück in geschlitzten Löchern gleiten zu können. Eine Drehwelle 17 a für Papieraustragrollen 17 wird mit diesem Lagern 16 gehalten. Von dem Führungsteil 10 c steht ein Halteteil 18 nach unten vor, in welchem eine Feder 19 untergebracht ist, durch welche die Welle 17 a der Papieraustragrollen 17 nach oben gedrückt wird.
Von dem Führungsteil 10 d stehen zwei Halteteile 20 nach außen vor, welche eine Einwegkupplung 21 und ein Lager 22 tragen, durch welches eine Welle 23 a für separate Papieraustragrollen 23 gehalten ist. Die Rollen 23 werden von einem Antrieb 24 gedreht, welche einen an der Halteplatte 10 b des Hubteils 10 befestigten Motor 24 a, eine an einer Antriebswelle 24 b des Motors 24 a befestigte Riemenscheibe 24 c, eine weitere Riemenscheibe 24 d, welche an der Welle 23 a der Austragrollen 23 befestigt ist und gegenüber der Riemenscheibe 24 c angeordnet ist, und einen über den Riemenscheiben 24 c und 24 d angeordneten Riemen 24 e auf. Durch die Einwegkupplung 21 können die Papieraustragrollen 23 in einer solchen Richtung gedreht werden, daß mit Aufzeichnungen versehene Blätter P in Richtung der Ablagefächer 9 befördert werden; die Rollen 23 können sich jedoch nicht entgegengesetzt zu der vorerwähnten Richtung drehen.
Das Hubteil 11 weist Seitenplatten 11 a und ein Halteteil 11 b und eine daran befestigte Halteplatte 11 c auf. In diesen beiden Seitenplatten 11 a und der Halteplatte 11 c sind zwei Führungsteile 11 d und 11 e angeordnet, um mit Aufzeichnungen versehene Blätter P zu führen, welche durch die Aufnahmerollen 6 und 7 ausgestoßen werden.
Wie in Fig. 4 dargestellt, stehen bei dem Führungsteil 11 d zwei Tragteile 25 nach außen vor, in welchen Lager 26 angeordnet sind, die in vertikaler Richtung ein kleines Stück in geschlitzten Löchern schiebbar sind. Eine Welle 27 a für Papieraustragrollen 27 ist in diesen Lagern 26 gelagert. Von dem Führungsteil 11 d steht ein Halteteil 28 vor, in welchem eine Feder 29 untergebracht ist, durch welche die Welle 27 a der Papieraustragrollen 27 nach unten gedrückt wird.
Bei dem Führungsteil 11 e stehen zwei Tragteile 30 nach außen vor, welche eine Einwegkupplung 31 bzw. ein Lager 32 aufweisen, durch welche eine Welle 33 a für separat angeordnete Papieraustragrollen 33 getragen ist. Die Rollen 33 werden durch einen Antrieb 34 gedreht, welcher einen an der Halteplatte 11 c in dem Hubteil 11 befestigten Motor 34 a, eine an einer Antriebswelle 34 b des Motors 34 a befestigte Riemenscheibe 34 c, eine weitere Riemenscheibe 34 d, welche an der Welle 33 a der Austragrollen 33 befestigt ist und gegenüber der Riemenscheibe 34 c angeordnet ist, und einen über diese Riemenscheibe 34 c und 34 d geführten Riemen 34 e auf. Durch die Einwegkupplung 31 können die Rollen 33 in einer solchen Richtung gedreht werden, daß mit Aufzeichnungen versehene Blätter P in Richtung der Ablagefächer 9 befördert werden; jedoch können die Papieraustragrollen 33 nicht entgegengesetzt zu der vorstehend angegebenen Richtung gedreht werden.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist nahe bei den Rollen 17 und 23 zwischen diesen (17 und 23) und den Aufnahmerollen 6 und 7 ein Papierfühler 35 angeordnet, welcher ein Photosensor ist und an dem Führungsteil 10 c befestigt ist. Um festzustellen, daß die Rollen 17 und 23 in einer ersten Ausgangsstellung angeordnet sind, welche einem mittleren Bezugsfach 9 a der Ablagefächer 9 entspricht, in welchen von den Aufnahmerollen 6 und 7 abgegebene und mit Aufzeichnungen versehene Papierblätter P aufgenommen werden, ist an einer vorgegebenen Stelle ein die erste Rollen-Ausgangsposition feststellender Fühler 36 angeordnet, welcher ebenfalls ein Photosensor ist, um festzustellen, daß die Rollen 17 und 23 die erste Ausgangsstellung erreicht haben, in dem festgestellt wird, daß der Fühlteil 36 a, welcher von der Seitenplatte 10 a an dem Hubteil 10 vorsteht, eine gewünschte Position erreicht hat.
Ebenso ist nahe bei den Papieraustragrollen 27 und 33 zwischen diesen (27, 33) und den Aufnahmerollen 6 und 7 ein Papierfühler 37 angeordnet, welcher ein Photosensor ist und an dem Führungsteil 11 d befestigt ist. Um festzustellen, daß die Rollen 27 und 33 eine zweite Ausgangsstellung eingenommen haben, welche einem Ablagefach 9 b unmittelbar unter dem mittleren Bezugsfach 9 a der Ablagefächer 9 entspricht, in welchen die von den Rollen 6 und 7 abgegebenen und mit Aufzeichnungen versehenen Papierblätter P aufgenommen werden ist an einer vorgegebenen Stelle ein die zweite Rollenausgangsstellung feststellender Fühler 38 angeordnet, welcher ebenfalls ein Photosensor ist, mit dessen Hilfe festgestellt wird, daß die Rollen 27 und 33 die zweite Ausgangsposition erreicht haben, indem festgestellt wird, daß ein Fühlteil 38 a, welcher von der Seitenplatte 11 a an dem Hubteil 11 vorsteht, eine gewünschte Position erreicht hat.
Wenn ein Blatt P zwischen den Aufnahmerollen 6 und 7 von dem Papieraustragrollen 4 in dem elektronischen Kopiergerät abgegeben worden ist, befördern die Rollen 6 und 7 das Blatt P in Richtung der Austragrollen 17, 23 oder 27, 33. Zu diesem Zeitpunkt stehen die Austragrollen 17, 23 oder 27, 33 ohne sich zu drehen in einer ersten Ausgangsstellung still, um ein Blatt P aufzunehmen. Wenn der Papierfühler 35 oder 37 eine Vorderkante des Blattes P feststellt, drehen sich die Austragrollen 17, 23 oder 27, 33 nur für kurze Zeit, jedoch lang genug, um das Blatt P in Richtung des Ablagefachs 9 zu befördern, bis die Austragrollen 17, 23 oder 27, 33 die Vorderkante des Blattes P erfassen. Dann kommen sie wieder zum Stillstand.
In dem Augenblick, in welchem die Rollen 17, 23 oder 27, 33 das Blatt P erfaßt haben, kommen das Hubteil 10 oder 11 oder die Austragrollen 17, 23 oder 27, 33 nach einer Bewegung in Richtung des Ablagefachs 9 in einer Stellung zum Stillstand, welche einem Sollablagefach 9 entspricht. Während sich das Hubteil 10 oder 11 und die Rollen 17, 23 oder 27, 33 bewegen besteht, daß sich wegen der Einwegkupplung 21 oder 31 die Austragrollen 23 oder 33 nicht in einer Richtung drehen können, welcher derjenigen entgegengesetzt ist, in welcher das Blatt P in Richtung zu dem Ablagefach 9 abgegeben wird, keine Gefahr, daß das Blatt P von den Austragrollen 17, 23 oder 27, 33 freikommt. Eine Geschwindigkeit, mit welcher die Austragrollen 17, 23 oder 27, 33 in Richtung auf ein Sollablagefach 9 bewegt werden, ist auf eine Geschwindigkeit eingestellt, welcher einer Papierzuführgeschwindigkeit der Papieraustragrolle 4 in einem Kopiergerät 2 entspricht. Solange sich die Austragrollen 17, 23 oder 27, 33 zusammenbewegen, wird durch die gleichen bzw. einander entsprechenden Geschwindigkeiten verhindert, daß ein Blatt P von den Papieraustragrollen 27, 33 oder 27, 33 freikommt, wodurch eine unerwünschte Widerstandskraft ausgeschaltet ist, welche auf das Blatt P wirkt.
Bei Erreichen einer Stellung, welcher einem Sollaufnahmefach 9 entspricht, beginnen sich die Austragrollen 17, 23 oder 27, 33 zu drehen und tragen ein Blatt P auf das Ablagefach 9 aus und eine bestimmte kurze Zeit später wird die Drehbewegung gestoppt, nachdem der Papierfühler 35 oder 37 eine hintere Kante des Blattes P festgestellt hat, worauf dann das Hubteil 10 oder 11 und die Austragrollen 17, 23 oder 27, 33 in die erste oder zweite Ausgangsstellung zurückkehren, wobei deren Rückkehrgeschwindigkeit größer als eine Vorschubgeschwindigkeit des Blattes P durch die Papieraustragrollen 4 in einem Kopiergerät 2 ist, da zu diesem Zeitpunkt zwischen den Austragrollen 17, 23 oder 27, 33 keine Blätter P erfaßt bzw. festgeklemmt sind.
In Fig. 5 ist ein Bedienungspult 39 dargestellt, das auf der Oberseite des Gehäuses 2 a des elektronischen Kopiergeräts 2 angeordnet ist. Auf dem Bedienungsfeld 39 sind eine Vielzahl von Funktionsteilen angeordnet, nämlich eine "Energietaste" 40 zum Ein- und Ausschalten der Netzenergie, eine "Netzanzeige" 41, welche visuell das Ein- oder Ausschalten der Energie anzeigt, eine "Start-Taste" 42 zum Einleiten eines Kopierbetriebs, eine "Vorlagenzahl-Einstelltaste" 43 zum Einstellen einer Vorlagenanzahl, eine "die eingestellte Vorlageanzahl anzeigende Einrichtung" 44, welche anzeigt, ob die Vorlagenzahl-Einstelltaste 43 an- oder ausgeschaltet ist, eine "Kopieenzahl-Einstelltaste" 45 zum Einstellen der Kopienanzahl, eine "die eingestellte Kopienzahl anzeigende Einrichtung" 46, welche anzeigt, ob die Kopienanzahl-Einstelltaste 45 eingeschaltet ist oder nicht, einen Satz von "zehn Tasten" 47 zum Eingeben der Vorlagen- oder Kopienanzahl, eine "Lösch-Stopp-Taste" 48 zum Löschen der mittels der zehn Tasten 47 eingegebenen Anzahl und zum Stoppen des Kopierbetriebs, eine "Anzeigevorrichtung" 49, welche die Anzahl der eingestellten Vorlagen anzeigt, eine "Anzeigeeinrichtung" 50, welche die Anzahl der bereits kopierten Vorlagenblätter anzeigt, eine Anzeige 51, welche eine Anzeige über die Anzahl der zu kopierenden Sätze gibt, eine Anzeige 52, welche die Anzahl der kopierten Blätter P anzeigt, eine "Sortierbetriebstaste" 53 zum Einstellen des Sortierbetriebs, eine "Sortierbetrieb-Anzeige" 54, welche anzeigt, ob Sortierbetrieb eingestellt ist oder nicht, eine "Stapeltaste" 55 zum Einstellen von Stapelbetrieb und eine "Stapelanzeige" 56, welche anzeigt, ob Stapelbetrieb eingestellt ist oder nicht.
Wenn Tasten 47 gedrückt werden, nachdem die Vorlagenanzahl- Einstelltaste 43 angeschaltet ist, wird eine Anzahl von zu kopierenden Vorlagen eingegeben; wenn Tasten 47 gedrückt werden, nachdem die Kopienanzahl-Einstelltaste 45 eingeschaltet ist, wird eine Anzahl von zu kopierenden Aufzeichnungssätzen eingegeben. Der "Sortierbetrieb" betrifft eine Betriebsart, bei welcher jedes mit Aufzeichnungen versehene Blatt jeweils in einem Ablagefach 9 abgelegt wird. Der sogenannte "Stapelbetrieb" betrifft eine Betriebsart, bei welcher Blätter P gestapelt werden, und zwar zuerst auf einem ersten Ablagefach bis dieses gefüllt ist, dann auf einem zweiten Ablagefach, bis auch diese gefüllt ist usw.
In Fig. 6 ist ein Funktionsblockdiagramm einer Steuereinrichtung des Sortierers 1 dargestellt. Informationen, beispielsweise von den Papiersensoren 35 und 37, von dem die erste oder zweite Rollenausgangsstellung feststellenden Sensor 36 oder 38, von der Energietaste 40, von der Starttaste 42, von der Vorlagenzahl-Einstelltaste 43, von der Kopieenanzahl- Einstelltaste 45, von dem zehn Tasten 47, von der Sortierbetriebstaste 53 und von der Stapeltaste 55, werden in Eingabeanschlüsse von Mikrocomputern 57 und 58 angelegt, welche miteinander verbunden sind. In einem Randomspeicher des Mikrocomputers 57 werden Daten von einem "Vorlagenanzahleinstellzähler", von einem "die eingestellte Kopienanzahl festhaltenden Zähler", von einem "die eingestellte Gesamtkopienanzahl festhaltenden Zähler", von einem "die Anzahl der ersten ausgestoßenen Blätter festhaltenden Zähler", eines "Sortierbetrieb-Flag", von einem "Zähler für die Sollablagefachnummer", eines "ersten Hub-Flags" und eines "zweiten Hub-Flags". Das Sortierbetrieb-Flag wird "1", wenn die Sortiertaste 53 angeschaltet ist, und wird "0" wenn die Stapeltaste 55 eingeschaltet ist. Der die Sollablagefach-Nummer festhaltende Zähler zählt eine Anzahl von Sollablagefächern, die beim Sortierbetrieb zu verwenden sind und sein Zählstand ist gleich dem Wert des die eingestellte Kopienanzahl feststellenden Zählers. Die ersten und zweiten Hub-Flags werden 21″, wenn die Hubteile 10 und 11 angehoben werden, und werden "0", wenn sie abgesenkt werden.
Mit einem Ausgabeanschluß des Mikrocomputers 57 sind der Aufnahmerollen-Antrieb 8, der Hubteil-Antrieb 13, der Austragrollen- Antrieb 24 usw. verbunden.
In einem Randomspeicher des Mikrocomputers 58 werden Daten von dem "die eingestellte Vorlagenanzahl festhaltenden Zähler", von dem "die eingestellte Kopienanzahl festhaltenden Zähler", von dem "die eingestellte Gesamtkopienzahl festhaltendem Zähler", von dem "die Anzahl an zweiten ausgetragenen Blättern festhaltenden Zähler", eines "Sortierbetriebs-Flags", von "einem die Sollablagefach festhaltenden Zähler", eines ersten Hub-Flags" und eines "zweiten Hub-Flags" gespeichert. Das Sortierbetrieb-Flag wird "1", wenn die Sortiertaste 53 eingeschaltet ist, und wird "0", wenn die Stapeltaste 55 eingeschaltet ist. Der die Sollablagefächeranzahl festhaltende Zähler zählt die Anzahl Sollablagefächer, die bei dem Sortierbetrieb zu verwenden sind und sein Zählstand ist gleich dem Wert des die eingestellte Kopienanzahl festhaltenden Zählers. Die ersten und zweiten Hub-Flags werden "1", wenn die Hubteile 10 und 11 angehoben werden, und werden "0", wenn sie abgesenkt werden. Mit einem Ausgabeanschluß des Mikrocomputers 58 sind der Hubteil-Antrieb 14, der Papieraustragrollen- Antrieb 34 usw. verbunden.
In Fig. 7a bis 9b ist im einzelnen dargestellt, wie der Sortierer 1 arbeitet. Wenn ein Einschaltsignal von der Energietaste 40 an den Mikrocomputer 57 abgegeben wird, wird ein Betrieb entsprechend einem Programm gestartet (das in den Flußdiagrammen in Fig. 7a bis 8b dargestellt ist), das in einem Festwertspeicher (ROM) in dem Mikrocomputer 57 untergebracht ist. In den Fig. 7a und 7b ist ein "Hauptprogramm" des Ablaufs dargestellt, während in Fig. 8a und 8b ein "Unterprogramm" dargestellt ist.
Beim Schritt 1 wird das Sortierersystem initialisiert, um Daten in dem Randomspeicher (RAM) und an den Ein-/Ausgabeanschlüssen des Mikrocomputers 57 zu löschen. Beim Schritt 2 wird geprüft, ob die Starttaste 42 eingeschaltet ist oder nicht, wenn beim Schritt 2 festgestellt wird, daß die Starttaste 42 eingeschaltet worden ist, wird beim Schritt 3 der Aufnahmerollen-Antrieb und dann über einen Schritt 4 ein Sollaufnahmefach-Auswählprogramm eingeschaltet; beim Schritt 5 wird geprüft, ob das erste Hub-Flag "1" ist oder nicht. Wenn beim Schritt 5 festgestellt wird, daß das erste Hub- Flag nicht "1" ist, geht der Ablauf auf Schritt 3 zurück. Wenn beim Schritt 5 festgestellt wird, daß das erste Hub- Flag "1" ist, wird beim Schritt 6 der Einschaltzeitpunkt des Hubteil-Antriebs 13 entsprechend einem Sollablagefach 9 gesetzt, das beim Schritt 4 mittels des Sollablagefach-Auswählprogramms gewählt worden ist.
Beim Schritt 7 wird dann geprüft, ob der Papierfühler 35 eingeschaltet worden ist oder nicht. Wenn beim Schritt 7 festgestellt wird, daß der Fühler 35 eingeschaltet ist, d. h. der Papierfühler 35 eine Vorderkante eines Blattes P festgestellt hat, wird beim Schritt 8 der Zuführrollen-Antrieb 24 angeschaltet und dann beim Schritt 9 geprüft, ob t x größer oder gleich als t 1 ist oder nicht. Hierbei t x ein Zeitabschnitt von dem Augenblick an, wenn der Papierfühler 35 angeschaltet wird, und t 1 ist ein Zeitabschnitt von dem Augenblick an, wenn der Papierfühler 35 eingeschaltet wird (wenn der Austragrollen-Antrieb 24 angeschaltet war), wobei dann von den Papieraustragrollen 17 und 23 die Vorderkante eines mit Aufzeichnung versehenen Blattes P festgehalten sein muß.
Wenn beim Schritt 3 festgestellt wird, daß t x größer oder gleich als t 1 ist, wird beim Schritt 10 der Austragrollen- Antrieb 24 abgeschaltet, beim Schritt 11 der Hubteil-Antrieb 13 angeschaltet, um die Austragrollen 17 und 23 anzuheben, und es wird auf den Schritt 12 übergegangen. Beim Schritt 12 wird geprüft, ob die Austragrollen 17 und 23 ein beim Schritt 4 ausgewähltes Ablagefach 9 erreicht haben oder nicht; mit anderen Worten das Sollablagefach-Auswählprogramm prüft, ob der Hubteil-Antrieb 13 für die beim Schritt 6 eingestellte Einschaltzeitspanne des Hubteil-Antriebs 13 angeschaltet gehalten ist oder nicht.
Wenn beim Schritt 12 festgestellt wird, daß die Austragrollen 17 und 23 das ausgewählte Ablagefach 9 erreicht haben, wird beim Schritt 13 der Hubteil-Antriebs 13 abgeschaltet. Nachdem beim Schritt 14 das erste Hub-Flag "0" gemacht ist, wird beim Schritt 15 der Austragrollen-Antrieb 24 angeschaltet, um Blätter P mittels der Rollen 17 und 23 auszutragen.
Beim Schritt 16 wird dann geprüft, ob der Papierfühler 35 ausgeschaltet ist oder nicht. Wenn beim Schritt 16 festgestellt wird, daß der Fühler 35 ausgeschaltet ist, wird beim Schritt 17 "1" indem die Anzahl erster Austragblätter festhaltenden Blätter addiert; beim Schritt 18 wird ein Wert des die erste Austragpapieranzahl festhaltenden Zählers in den die zweite Austragpapieranzahl festhaltenden Zähler eingegeben; beim Schritt 19 wird dann geprüft, ob t y größer oder gleich als t 2 ist oder nicht, wobei t y eine Zeitspanne von dem Augenblick an ist, wenn beim Schritt 16 festgestellt wird, daß der Papierfühler 35 ausgeschaltet war, und t 2 eine Zeitspanne von dem Augenblick an ist, wenn beim Schritt 16 festgestellt wird, daß der Papierfühler 35 ausgeschaltet war, wobei dies erforderlich ist, damit ein durch die Rollen 17 und 23 ausgetragenes Blatt P von diesen Rollen 17 und 23 freigekommen ist.
Wenn beim Schritt 19 festgestellt wird, daß t y größer oder gleich t 2 ist, wird beim Schritt 20 der Austragrollen-Antrieb 24 abgeschaltet und beim Schritt 21 wird der Hubteil- Antrieb 13 eingeschaltet, um die Austragrollen 17 und 23 abzusenken; dann wird auf den Schritt 22 übergegangen. Beim Schritt 22 wird geprüft, ob der Fühler 36 für die erste Rollenausgangsstellung eingeschaltet ist oder nicht. Wenn beim Schritt 22 festgestellt wird, daß der Fühler 36 eingeschaltet ist, wird beim Schritt 23 der Hubteil-Antrieb 13 ausgeschaltet, damit die Austragrollen 17 und 23 in der ersten Ausgangsstellung stehen bleiben. Beim Schritt 24 wird dann geprüft, ob der Zählstand in dem die eingestellte Gesamtkopienanzahl festhaltenden Zähler gleich dem Zählstand in dem die Anzahl an ersten ausgetragenen Blättern festhaltenden Zählers ist oder nicht. Wenn beim Schritt 24 festgestellt wird, daß der die eingestellte Gesamtkopienanzahl festhaltende Zähler nicht gleich dem die Anzahl der ersten ausgetragenen Blätter festhaltenden Zähler ist, geht der Ablauf auf den Schritt 4 zurück. Wenn beim Schritt 24 festgestellt wird, daß der die eingestellte Gesamtkopienanzahl festhaltende Zähler gleich dem die Anzahl an ersten ausgetragenen Blättern festhaltenden Zählern ist, ist ein vollständiger Betriebszyklus vorüber.
In Fig. 8a und 8b ist das Flußdiagramm des Sollablagefach- Auswählprogramms, der Schritt 4, dargestellt, welches folgendermaßen abläuft:
Beim Schritt 25 wird geprüft, ob das Sortierbetrieb-Flag "1" ist oder nicht. Wenn beim Schritt 25 festgestellt wird, daß das Sortier-Flag "1" ist, d. h. der augenblickliche Betrieb der "Sortierbetrieb" ist, werden beim Schritt 26 die Größen C und D gefunden, um der Gleichung A - BC = D zu genügen, (wobei 0 ≦ D ≦ωτ B ist), wobei der Wert A ein Wert des die Anzahl der ersten ausgetragenen Blätter festhaltenden Zählers, B ein Wert des die gestapelte Blattanzahl festhaltenden Zählers ist und wobei die Werte C und D null oder positive ganze Zahlen sind. Beim Schritt 27 wird geprüft, ob D = 0 ist oder nicht. Wenn beim Schritt 27 festgestellt wird, daß D nicht null ist, wird beim Schritt 28 geprüft, ob D = 2m - 1 ist oder nicht (wobei D ≧ 2m und m null oder eine positive ganze Zahl ist.
Wenn beim Schritt 27 D = 0 festgestellt wird, wird beim Schritt 29 ein mittleres Bezugsablagefach 9 a als ein Sollablagefach 9 gewählt; beim Schritt 30 wird das erste Hub- Flag "1" beim Schritt 31 wird das zweite Hub-Flag "1" gemacht, um so dann auf das Hauptprogramm zurückzukehren. Wenn beim Schritt 28 D = 2m + 1 festgestellt wird, (wobei D ≧ 2m ist), wird beim Schritt 32 ein (m + 1)-tes Ablagefach 9 von dem mittleren Bezugsablagefach 9 a aus nach oben als ein Sollablagefach 9 gewählt. Beim Schritt 30 wird das erste Hub-Flag "1" und beim Schritt 31 das zweite Hub-Flag "1" gemacht, um dann auf das Hauptprogramm zurückzukehren. Wenn beim Schritt 28 festgestellt wird, daß D nicht gleich 2m + 1 ist (wobei D ≧ 2m ist) wird beim Schritt 33 ein m-tes Ablagefach 9 von dem mittleren Bezugsablagefach 9 a aus abwärts als ein Sollablagefach 9 ausgewählt; beim Schritt 34 wird dann das erste Hub-Flag "0" und beim Schritt 35 wird das zweite Hub-Flag "0" gemacht, um dann auf das Hauptprogramm zurückzukehren.
Wenn beim Schritt 25 festgestellt wird, daß das Sortierbetrieb- Flag nicht gleich "1" ist, d. h. der laufende Betrieb der "Stapelbetrieb" ist, werden beim Schritt 36 Werte F und G gefunden, welche der Gleichung A - EF = G genügen, (wobei 0 ≦ GE ist) wobei E die maximale Anzahl von in einem Ablagefach 9 gestapelter Blätter ist und die Werte F und G null oder positive ganze Zahlen sind. Beim Schritt 37 wird geprüft, ob F = 0 ist oder nicht. Wenn beim Schritt 37 festgestellt wird, daß der Wert f nicht null ist, wird beim Schritt 38 geprüft, ob F = 2n + 1 ist oder nicht (wobei F ≧ 2n und n 0 oder eine positive ganze Zahl ist).
Wenn beim Schritt 37 F = 0 festgestellt wird, wird beim Schritt 39 das mittlere Bezugsablagefach 9 a als ein Sollablagefach 9 gewählt; beim Schritt 40 wird das erste Hub-Flag "1" und beim Schritt 41 wird das zweite Hub-Flag ebenfalls "1" gemacht um auf das Hauptprogramm zurückzukehren. Wenn beim Schritt 38 F = 2n + 1 festgestellt wird (wobei F ≧ 2n ist), wird beim Schritt 42 ein (n + 1)-tes Ablagefach 9 von dem mittleren Bezugsablagefach 9 a aufwärts als ein Sollablagefach 9 gewählt; beim Schritt 40 wird das erste Hub-Flag "1" und beim Schritt 41 wird das zweite Hub-Flag ebenfalls "1" gemacht, um auf das Hauptprogramm zurückzukehren. Wenn beim Schritt 38 festgestellt wird, daß F nicht gleich 2n + 1 ist (wobei F ≧ 2n ist), wird beim Schritt 43 ein n-tes Ablagefach 9 von dem mittleren Bezugsablagefach 9 a aus abwärts als ein Sollablagefach 9 gewählt; beim Schritt 44 wird dann das erste Hub-Flag "0" und beim Schritt 45 das zweite Hub- Flag "0" gemacht, um so auf das Hauptprogramm zurückzukehren.
Wenn der Mikrocomputer 58 ein Signal erhält, das anzeigt, daß die Energietaste 40 eingeschaltet ist, werden mit Aufzeichnungen versehene Papierblätter P entsprechend einem Programm sortiert, welches durch die Ablaufdiagramme in Fig. 8a bis 9b dargestellt ist, und welches in dem Festwertspeicher (ROM) des Mikrocomputers 58 untergebracht ist. In Fig. 9a und 9b ist ein Hauptprogramm und in Fig. 8a und 8b ist ein Unterprogramm dargestellt.
Beim Schritt 46 wird das Sortierersystem initialisiert, um Daten in dem Randomspeicher (RAM) und an den Ein-/Ausgabeanschlüssen des Mikrocomputers 58 zu löschen. Beim Schritt 47 wird geprüft, ob die Starttaste 42 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn beim Schritt 47 festgestellt wird, daß die Starttaste 42 eingeschaltet worden ist, wird über Schritt 48 ein Sollablagefach-Auswählprogramm (Schritt 49) geprüft, ob das zweite Hub-Flag "0" ist oder nicht. Wenn beim Schritt 49 festgestellt wird, daß das zweite Hub-Flag nicht "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf Schritt 48 zurück. Wenn beim Schritt 49 festgestellt wird, daß das zweite Hub-Flag "0" ist, wird beim Schritt 50 das zweite Hub-Flag "1" gemacht, beim Schritt 51 wird dann der Hubteil-Antrieb 14 eingeschaltet, um die Austragrollen 27 und 33 anzuheben, und beim Schritt 52 wird dann geprüft, ob der Fühler 36 für die erste Rollenausgangsstellung angeschaltet ist oder nicht. Wenn beim Schritt 52 festgestellt wird, daß der Fühler 36 eingeschaltet ist, wird beim Schritt 53 der Hubteil-Antrieb 14 abgeschaltet, um dadurch die Austragrollen 27 und 33 in der ersten Ausgangsstellung in Bereitschaft zu halten, um mit Aufzeichnungen versehene Papierblätter P aufzunehmen. (In diesem Fall nimmt das Hubteil 10 eine Position oberhalb der ersten Ausgangsposition ein). Beim Schritt 54 wird das zweite Hub-Flag "0" gemacht und dann wird beim Schritt 55 die Einschaltzeit des Hubteil-Antriebs 14 entsprechend einem Sollablagefach 9 eingestellt, welches beim Schritt 48 durch das Sollablagefach-Auswählprogramm ausgewählt worden ist.
Beim Schritt 56 wird geprüft, ob der Papierfühler 37 eingeschaltet worden ist oder nicht. Wenn beim Schritt 56 festgestellt wird, daß der Fühler 37 eingeschaltet ist, d. h. der Fühler 37 eine Vorderkante eines Blattes P festgestellt hat, hat, wird beim Schritt 57 der Austragrollen-Antrieb 34 angeschaltet und dann beim Schritt 58 geprüft, ob t z größer oder gleich t 0 ist oder nicht. Hierbei t z eine Zeitspanne von dem Augenblick an, an welchem der Papierfühler 37 angeschaltet wurde und t 3 ist eine Zeitspanne von dem Augenblick an, an welchem der Fühler 37 angeschaltet wurde, (wenn der Austragrollen-Antrieb 34 angeschaltet wurde), was erforderlich ist, damit die Austragrollen 27 und 33 die Vorderkante des Blattes P festklemmen.
Wenn beim Schritt 58 festgestellt wird, daß t z größer oder gleich t 3 ist, wird beim Schritt 59 der Austragrollen-Antrieb 34 abgeschaltet, beim Schritt 60 wird der Hubteil- Antrieb 14 angeschaltet, um die Rollen 37 und 33 abzusenken, und es wird dann auf Schritt 61 übergegangen.
Beim Schritt 61 wird geprüft, ob die Austragrollen 27 und 33 ein beim Schritt 48 ausgewähltes Ablagefach 9 erreicht haben oder nicht; mit anderen Worten das Sollablagefach-Auswählprogramm prüft, ob der Hubteil-Antrieb 14 die beim Schritt 55 eingestellte Einschaltzeit des Hubteil-Antriebs eingeschaltet gehalten war oder nicht.
Wenn beim Schritt 61 festgestellt wird, daß die Austragrollen 27 und 33 das ausgewählte Ablagefach 9 erreicht haben, wird beim Schritt 62 der Hubteil-Antrieb 14 abgeschaltet und nachdem beim Schritt 63 das zweite Hub-Flag "1" gemacht ist, wird beim Schritt 64 der Austragrollen-Antrieb 34 angeschaltet, um Blätter P mittels der Rollen 27 und 33 auszutragen.
Beim Schritt 65 wird geprüft, ob der Papierfühler 37 ausgeschaltet ist oder nicht. Wenn beim Schritt 65 festgestellt wird, daß der Fühler 37 ausgeschaltet wird, wird beim Schritt 66 "1" zu dem die Anzahl der zweiten Austragblätter festhaltenden Zählers addiert, beim Schritt 67 wird dann ein Wert dieses Zählers auf den Wert des die Anzahl erster Austragblätter festhaltenden Zählers eingestellt und dann wird beim Schritt 68 geprüft, ob t v größer oder gleich t 4 ist oder nicht, wobei t 4 eine Zeitspanne von dem Augenblick an ist, wenn beim Schritt 65 festgestellt wird, daß der Fühler 37 ausgeschaltet war, und t 4 eine Zeit von dem Augenblick an ist, wenn beim Schritt 65 festgestellt wird, daß der Fühler 37 ausgeschaltet war, was erforderlich ist, damit ein mittels der Rollen 27 und 33 ausgetragenes Blatt P von den Rollen 27 und 33 freikommt.
Wenn beim Schritt 68 festgestellt wird, daß t v größer oder gleich t 4 ist, wird beim Schritt 69 der Rollenantrieb 34 ausgeschaltet und beim Schritt 70 wird dann der Hubteil- Antrieb 14 angeschaltet, um die Rollen 27 und 33 anzuheben. Dann wird auf Schritt 71 übergegangen.
Beim Schritt 71 wird geprüft, ob der Fühler 38 für die zweite Rollenausgangsstellung angeschaltet ist oder nicht. Wenn beim Schritt 71 festgestellt wird, daß der Fühler 38 angeschaltet ist, wird beim Schritt 72 der Hubteil-Antrieb 14 ausgeschaltet, um dadurch die Rollen 27 und 33 in der zweiten Ausgangsstellung stillstehen zu haben; beim Schritt 73 wird dann geprüft, ob der Zählstand des die eingestellte Gesamtkopienanzahl festhaltenden Zählers gleich dem Zählstand des die Anzahl der zweiten ausgetragenen Blätter festhaltenden Zählers ist oder nicht. Wenn beim Schritt 73 festgestellt wird, daß diese beiden Zähler nicht den gleichen Zählerstand haben, kehrt das Ablaufdiagramm auf den Schritt 48 zurück. Wenn beim Schritt 73 festgestellt wird, daß die beiden Zähler dengleichen Zählerstand aufweisen ist ein vollständiger Betriebszyklus vorüber. In Fig. 8a und 8b ist das Ablaufdiagramm des Sollablagefach-Auswählprogramms, d. h. der Schritt 48, dargestellt.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist eine Blattfestklemmvorrichtung 59 vorgesehen, damit, während die Austragrollen 17 und 23 sich in Richtung eines ausgewählten Ablagefaches 9 bewegen, die Blattfestklemmeinrichtung 59 vorübergehend eine Vorderkante eines Blattes P mit Hilfe der Austragrollen 17 und 23 hält. Stattdessen kann, wie in Fig. 10 dargestellt ist, anstelle der Austragrollen 17 und 23 eine gesonderte blattfestklemmeinrichtung 59 vorübergehend eine Vorderkante eines zwischen die Austragrollen 17 und 23 eingebrachten Blattes P halten. Die Blattfestklemmvorrichtung 59 bestehend aus zwei Festklemmteilen 59 a, welche auf der Unterseite des Führungsteils 10 d angebracht sind, und welche ohne weiteres elastisch verformbar sind, und aus zwei Solenoids 59 c, welche auf der Oberseite des Führungsteils 10 d befestigt sind und die elastischen Festklemmteile 59 a mit Hilfe von Betätigungsteilen 59 b durch Öffnungen in dem Führungsteil 10 d abwärts verschieben. Solange die Solenoids 59 c abgeschaltet sind, sind die Andrückteile 59 a so weit von dem Führungsteil 10 c entfernt, daß sie die Bewegung von Blättern P nicht behindern können. Wenn die Solenoids 59 c eingeschaltet werden, wenn eine Vorderkante eines Blattes P zwischen die Andrückteile 59 a und das Führungsteil 10 c gelangt ist, wobei das Blatt P zwischen den Austragrollen 12 und 23 festgeklemmt ist, verschieden die Betätigungsteile 59 b in den Solenoids 59 c die elastischen Andrückteile 59 a nach unten, so daß die Andrückteile 59 a das Blatt P gegen das Führungsteil 10 c drücken, wodurch das Blatt P unten an das Führungsteil 10 c gedrückt wird.
In der beschriebenen Ausführungsform ist, wie bereits erwähnt, ein Blattfestklemmvorrichtung 60 vorgesehen, damit solange die Austragrollen 27 und 30 sich zu einem ausgewählten Ablagefach 9 hin bewegen, die Festklemmeinrichtung 60 vorübergehend eine Vorderkante eines Blattes P mit Hilfe der Austragrollen 27 und 33 selbst hält. Statt dessen kann, wie in Fig. 11 dargestellt, eine gesonderte Blattfestklemmeinrichtung 60′ anstelle der Austragrollen 27 und 33 vorübergehend eine Vorderkante eines zwischen die Rollen 27 und 33 eingebrachten Blattes P halten. Die Blattfestklemmeinrichtung besteht aus zwei Festklemmteilen 60′ a, welche auf der Oberseite des Führungsteils 11 e befestigt sind und ohne weiteres elastisch verformt werden können, und aus zwei Solenoids 60′ c, welche auf der Unterseite des Führungsteils 11 e befestigt sind und die Festklemmteile 60′ a mit Hilfe von Stellgliedern 60′ b durch Öffnungen in dem Führungsteil 11 e nach oben verschieben. Solange die Solenoids 60′ c ausgeschaltet sind, sind die Andrückteile 60′ a soweit von dem Führungsteil 11 d entfernt, daß sie die Bewegung von Blättern P nicht behindern können. Wenn die Solenoids 60′ c eingeschaltet sind, wenn eine Vorderkante eines Blattes P zwischen die Festklemmteile 60′ a und das Führungsteil 11 d gelangt ist, wobei das Blatt P zwischen den Führungsrollen 27 und 33 festgeklemmt ist, verschieben die Betätigungsteile 60′ b in den Solenoids c die Festklemmteile 60′ a nach oben, so daß die Festklemmteile 60′ a das Blatt P zusammen mit dem Führungsteil 11 d festklemmen, wobei das Blatt P nach unten an das Führungsteil 11 d gedrückt wird.
Die vorstehende Beschreibung gilt für den Fall, daß die Erfindung bei einem elektronischen Kopiergerät angewendet wird; die Erfindung ist jedoch auch zum Sortieren von mit Aufzeichnungen versehenen Blättern verwendbar, welche von einem Drucker oder von anderen Bildaufzeichnungsgeräten abgegeben worden sind. Der vorstehend beschriebene Sortierer gemäß der Erfindung führt eine kurze Bewegung, d. h. ein schnelles Sortieren von Blättern durch, da zwei Paar Austragrollen, welche bei der Mitte von vertikal angeordneten Ablagefächern festgelegt sind, abwechselnd in entsprechenden Ausgangsstellungen bereit stehen, um mit Aufzeichnungen versehene Blätter aufzunehmen, so daß entsprechende Paare von Austragrollen abwechselnd solche Blätter auf Ablagefächer austragen und da der Anhebe- oder Absenkbereich jedes Austragrollenpaars zum Sortieren von Blätter im wesentlichen die halbe Strecke zwischen dem höchsten und tiefsten Ablagefach ist.
In Fig. 12 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher dieselben teil wie diejenigen bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform dieselben Bezugszeichen haben und nicht noch einmal beschrieben werden. In dem Sortierer 51 gemäß der zweiten Ausführungform unterscheidet sich nur eine Papierführung 52 von der Papierführung 12 in Fig. 1 wodurch sich ein geringer Unterschied ergibt, wie Blätter zu sortieren sind.
In Fig. 12 ist ein Blattaufnahmefühler 68 in Form eines Photosensors zwischen den Papieraustragrollen und den Aufnahmerollen 6 und 7 angeordnet, um festzustellen, daß Blätter P in die Papieraufnahmeöffnung 5 eingebracht sind. Eine Papier-(Blatt-)Führung 52 besteht aus einer Anzahl Führungsteile 52 d, welche eine erste Papierbahn 52 a festlegen, um Blätter zu einem ersten Bezugsablagefach 9 a in der Mitte der Ablagefächer 9 zu leiten, um eine zweite Papierbahn 52 b festzulegen um Blätter P zu einem zweiten Bezugsablagefach 9 b zu leiten, das unmittelbar unter und angrenzend an das erste Bezugsablagefach 9 a festgelegt ist, und um eine gemeinsame Papierbahn 52 c festzulegen, um von den Aufnahmerollen 6 und 7 abgegebene Blätter zu leiten, bevor die Blätter auf die ersten und zweiten Papierbahnen 52 a und 52 b aufgeteilt werden, und besteht aus einer Richtungsänderungsvorrichtung 52 e, um in die gemeinsame Bahn 52 c dieser Führungsteile 52 d beförderte Blätter P entweder in die erste Papierbahn 52 a oder die zweite Papierbahn 52 b zu leiten.
Die Richtungsänderungsvorrichtung 52 e weist ein Richtungsänderungsteil 52 f, das drehbar in einer gemeinsamen Bahn 52 c des Führungsteils 52 d angeordnet ist, eine Zugfeder 52 g, welche das Richtungsänderungsteil 52 d elastisch gegen die Unterseite des Führungsteils 52 d drückt, und ein Solenoid 52 j auf, welches über dem Führungsteil 52 d angeordnet ist und über einen Draht 52 i und ein Betätigungsteil 52 h mit einem verschwenkbaren Ende des Richtungsänderungsteils 52 f verbunden ist.
Wenn das Solenoid 52 j abgeschaltet ist, befindet sich das Richtungsänderungsteil 52 f in einer strichpunktiert wiedergegebenen Lage, wodurch von den Aufnahmerollen 6 und 7 abgegebene Blätter P in Richtung der zweiten Papierbahn 52 a geleitet werden.
In der in Fig. 1 dargestellten, ersten Ausführungsform ist ein die erste Rollenausgangsstellung feststellender Fühler 36 vorgesehen, mittels welchem festgestellt wird, daß ein Paar Austragrollen 17 und 23 sich in einer dem mittleren Bezugsablagefach entsprechenden ersten Ausgangsstellung befindet, und es ist ein die zweiten Rollenausgangsstellung feststellender Fühler 38 vorgesehen, mittels welchem festgestellt wird, daß das andere Austragrollenpaar 27 und 33 sich in einer zweiten Ausgangsstellung befindet, welche einem Ablagefach unmittelbar unter dem mittleren Bezugsablagefach entspricht. Stattdessen ist in der zweiten in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform ein die erste Rollenausgangsstellung feststellender Fühler 36 vorgesehen, um festzustellen, daß ein Austragrollenpaar 17 und 23 sich in einer ersten Ausgangsstellung befindet, welcher dem vorerwähnten ersten mittleren Bezugsablagefach 9 a entspricht, und es ist ein die zweite Rollenausgangsstellung feststellender Fühler 38 vorgesehen, um festzustellen, daß das andere Austragrollenpaar 27 und 33 sich in der zweiten Ausgangsstellung befindet, welche dem vorerwähnten zweiten mittleren Bezugsablagefach entspricht.
Eine Steuereinrichtung bei der zweiten Ausführungsform entspricht der in Fig. 6 dargestellten Steuereinrichtung in der ersten Ausführungsform. Der Unterschied ist durch strichpunktierte Linien (in Fig. 6) dargestellt: ein Papieraufnahmefühler 68 ist nunmehr mit Eingabeanschlüssen der Mikrocomputer 57 und 58 verbunden, und die Richtungsänderungsvorrichtung 52 a ist bei einem Ausgabeanschluß des Mikrocomputers 58 hinzugefügt.
Die Arbeitsweise des Sortierers 51 wird nunmehr anhand der Flußdiagramme in Fig. 13a und 15 beschrieben. Das Hauptflußdiagramm, welches von dem Mikrocomputer 57 in dem Sortierer 51 durchgeführt wird, ist dasselbe wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform und ist in Fig. 7a und 7b wiedergegeben. Der Schritt 4, das Sollablagefach-Auswählprogramm, in diesem Hauptdiagramm ist in Fig. 13a und 13b dargestellt. Die Schritte 25 bis 28 in diesem Programm sind dieselben wie in Fig. 8a und 8b der eingangs beschriebenen Ausführungsform. Wenn in diesem Programm beim Schritt 27 festgestellt wird, daß D "0" ist, wird beim Schritt 29 ein erstes zentrales Bezugsablagefach 9 a als ein Sollablagefach ausgewählt; beim Schritt 30 wird das erste Hub- Flag "1" und beim Schritt 31 wird durch das zweite Hub-Flag "1" gemacht, um so zu dem Hauptprogramm zurückzukehren. Wenn bei dem Schritt 28 D = 2m + 1 festgestellt wird (wobei D ≧ 2m ist), wird beim Schritt 32 ein (m + 1)-tes Ablagefach oberhalb des zentralen ersten Bezugsablagefachs 9 a als ein Sollablagefach 9 gewählt; beim Schritt 30 wird das erste Hub-Flag "1" und beim Schritt 31 wird auch das zweite Hub-Flag "1" gemacht, um zu dem Hauptprogramm zurückzukehren Wenn beim Schritt 28 festgestellt wird, daß D nicht gleich 2m + 1 ist, (wobei D ≧ 2m ist), wird beim Schritt 33 ein (m - 1)-tes Ablagefach unterhalb des zentralen zweiten Bezugsablagefachs 9 b als ein Sollablagefach 9 gewählt; beim Schritt 34 wird das erste Hub-Flag "0" und beim Schritt 35 wird auch das zweite Hub-Flag "0" gemacht, um zu dem Hauptprogramm zurückzukehren.
Wenn beim Schritt 25 festgestellt wird, daß das "Sortierbetrieb"- Flag nicht "1" ist sind die folgenden Schritte bis zum Schritt 28 dieselben, wie sie in Fig. 9 dargestellt sind. Wenn in diesem Fall beim Schritt 38 F = 0 festgestellt wird, wird beim Schritt 39 das zentrale erste Bezugsablagefach 9 a als ein Sollablagefach 9 gewählt; beim Schritt 40 wird das erste Hub-Flag "1" und beim Schritt 41 wird auch das zweite Hub-Flag "1" gemacht, um zu dem Hauptprogramm zurückzukehren. Wenn beim Schritt 38 F = 2n + 1 festgestellt wird (wobei F ≧ 2n ist), wird beim Schritt 42 ein (n + 1)-tes Ablagefach 9 oberhalb des zentralen ersten Bezugsablagefachs 9 a als ein Sollablagefach gewählt. Beim Schritt 40 wird das erste Hub-Flag "1" und beim Schritt 41 wird das zweite Hub- Flag auch "1" gemacht, um zu dem Hauptprogramm zurückzukehren. Wenn beim Schritt 38 festgestellt wird, daß F = 2n + 1 (wobei F ≧ 2n ist), nicht gilt, wird beim Schritt 43 ein (N - 1)-tes Ablagefach 9 unterhalb des zentralen zweiten Bezugsablagefachs 9 b als ein Sollablagefach 9 ausgewählt; beim Schritt 44 wird das erste Hub-Flag "0" und beim Schritt 45 wird auch das zweite Hub-Flag "0" gemacht, um zu dem Hauptprogramm zurückzukehren.
Die Steuerung mittels des Mikrocomputers 58 in dem Sortierer 51 wird entsprechend den Flußdiagrammen in Fig. 14a, 14b und 15 durchgeführt. Die Schritte 46 bis 49 in Fig. 14a sind dieselben wie diejenigen in Fig. 9a. Wenn beim Schritt 49 festgestellt wird, daß das zweite Hub-Flag "0" ist, wird beim Schritt 50 eine Einschaltzeit für den Hubteil-Antrieb 14 entsprechend dem Ablagefach 9 eingestellt, das beim Schritt 48 von dem Ablagefach-Auswählprogramm ausgewählt worden ist. Beim Schritt 51 wird dann geprüft, ob der Papierannahmefühler 8 angeschaltet ist oder nicht. Wenn beim Schritt 51 festgestellt wird, daß der Fühler 8 angeschaltet ist, wird beim Schritt 52 die Richtungsänderungsvorrichtung 12 e erregt. Beim Schritt 53 wird dann geprüft, ob der Papierfühler 57 angeschaltet ist oder nicht. Wenn beim Schritt 53 festgestellt wird, daß der Fühler 37 angeschaltet ist, mit anderen Worten, wenn der Fühler 37 eine Vorderkante eines Blattes P festgestellt hat, wird beim Schritt 54 der Austragrollen-Antrieb 34 erregt, und beim Schritt 55 wird geprüft, ob t z t 3 ist. Wenn beim Schritt 55 festgestellt wird, daß t z t 3 ist, wird beim Schritt 56 der Rollenantrieb 34 abgeschaltet, beim Schritt 57 wird der Hubteil-Antrieb 14 angeschaltet, um die Austragrollen 27 und 33 abzusenken, und über den Schritt 58 wird beim Schritt 59, dem Richtungsänderungs-Steuerprogramm fortgefahren.
Beim Schritt 59 wird geprüft, ob die Austragrollen 27 und 33 das Ablagefach 9 erreicht haben, das beim Schritt 48, dem Sollablagefach-Auswählprogramm, ausgewählt worden ist. Wenn beim Schritt 59 festgestellt wird, daß die Austragrollen 27 und 33 das ausgewählte Ablagefach 9 nicht erreicht haben, wird auf den Schritt 58 zurückgegangen. Wenn beim Schritt 59 festgestellt wird, daß die Rollen 27 und 33 das ausgewählte Ablagefach 9 erreicht haben, wird beim Schritt 60 der Hubteil-Antrieb 14 ausgeschaltet, beim Schritt 61 wird der Rollenantrieb 34 angeschaltet, damit die Blätter P mit Hilfe der Rollen 27 und 33 in das Ablagefach ausgetragen werden, und beim Schritt 62 wird das Richtungsänderungs-Steuerprogramm durchgeführt. Schließlich wird beim Schritt 63 geprüft, ob der Papierfühler 37 ausgeschaltet ist, oder nicht Wenn beim Schritt 63 beurteilt wird, daß der Fühler 37 nicht ausgeschaltet ist, wird auf den Schritt 62 zurückgegangen. Wenn beim Schritt 63 festgestellt wird, daß der Fühler 37 ausgeschaltet ist, werden bei den Schritten 63 bis 66 dieselben Operationen wie bei den Schritten 65 bis 68 in Fig. 9a durchgeführt.
Wenn beim Schritt 66 t v t 4 festgestellt wird, wird beim Schritt 67 der Rollenantrieb 34 ausgeschaltet und beim Schritt 68 wird dann das zweite Hub-Flag auf "1" gesetzt; beim Schritt 69 wird dann der Hubteil-Antrieb 14 angeschaltet, um die Austragrollen 27 und 33 anzuheben, und es wird beim Schritt 70 fortgefahren. Die Schritte 70 bis 72 sind dieselben wie die Schritte 71 bis 73 in Fig. 9a.
In Fig. 15 sind die vorerwähnten Schritte 58 und 62, das Richtungsänderungsprogramm, dargestellt. Beim Schritt 73 wird geprüft, ob der Fühler 8 von ein auf aus geschaltet worden ist. Wenn beim Schritt 73 festgestellt wird, daß der Fühler 8 noch nicht auf aus geschaltet worden ist, wird auf das Hauptprogramm zurückgegangen. Wenn beim Schritt 73 festgestellt worden ist, daß der Fühler 8 von ein auf aus geschaltet worden ist, wird beim Schritt 74 geprüft, ob t w t 5 ist, wobei t w eine Zeitspanne von dem Augenblick ist, an welchem der Fühler 8 von ein auf aus geschaltet wird, und t 5 eine Zeit von dem Augenblick an ist, an welchem der Fühler 8 von ein auf aus geschaltet wird, damit eine hintere Kante eines Aufzeichnungsblattes P das Richtungsänderungsteil 52 f passieren kann. Wenn beim Schritt 74 t w t 5 festgestellt wird, wird beim Schritt 75 das Richtungsänderungsteil 52 f ausgeschaltet, um so auf das Hauptprogramm zurückzuführen.
Die Sortiergeschwindigkeit von mit Aufzeichnungen versehenen Blättern kann durch einen Sorter nach Fig. 12 bis 15 ebenfalls erhöht werden. In Fig. 16 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform können insbesondere wenn Papierblätter sich in dem Sorter gestaut haben, nachfolgende Blätter sicher verarbeitet werden, ohne daß sie in den Stau verwickelt werden.
Ein Sorter 101 in Fig. 16 gemäß dieser Ausführungsform ist an einem elektronischen Kopiergerät 102 angebracht, in welchem Blätter Aufzeichnungspapier behandelt werden. Der Mechanismus der Kopiergeräts 102 ist so geläufig, daß er nicht weiter erläutert zu werden braucht, außer daß bei dieser Art Kopiergerät Blätter Aufzeichnungspapier (auf welche Kopien genannte werden), welche von dem Kopiergerät 102 ausgetragen werden, an den Sortierer 101 über eine Papieraustragbahn 103 und ein Paar Austragrollen 104 abgegeben werden.
Der Sortierer 101 weist mehr als ein (hier beispielsweise 22) Ablagefächer 105 auf, welche in zwei Gruppen, nämlich eine Gruppe A und eine Gruppe B, unterteilt sind. Jede der beiden Gruppen A und B weist 11 Ablagefächer auf; Ablagefächer, welche bei jeder Gruppe oben festgelegt sind, oder ein erstes Bezugsablagefach 106 A und ein zweites Bezugsablagefach 106 B, dienen insbesondere als Papieraustrag-Ablagefächer (was im einzelnen später noch beschrieben wird).
Eine Blattzuführeinrichtung 107 a ist für die Fachgruppe A und eine weitere Blattzuführeinrichtung 107 b ist für die Gruppe B vorgesehen. Die Blattzuführeinrichtung 107 a weist eine Blattzuführbahn 108, Zuführrollen 109 a und einen Blattverteiler 110 a auf, um kopierte Gegenstände (welche nunmehr nur noch als "Blätter") bezeichnet werden) von einem Paar Papieraustragrollen 104 des Kopiergeräts 102 aus zu dem jeweiligen Ablagefach der Gruppe A zu befördern. Die andere Blattzuführeinrichtung 107 B weist ebenfalls eine Blattzuführbahn 108 B, Förderrollen 109 B und einen Blattverteiler 110 B auf, um von dem Kopiergerät 102 aus getragene Blätter zu dem jeweiligen Ablagefach der Gruppe B zu befördern. Jeder der Blattzuführbahnen 108 A oder 108 B kann sortiererseitig (in der rechten Hälfte der Fig. 16) mit Blattaufnahmerollen 111 verbunden sein, wobei ein Umschaltteil 112 a zwischen den Bahnen angeordnet ist, um so die beiden Zuführbahnen 108 A oder 108 B zu vervollständigen. Das Umschaltteil 112 wird in eine ausgezogen wiedergegebene Stellung abgesenkt, um die obere Blattzuführbahn 108 A auszubilden. Das Umschaltteil 112 kann jedoch auch angehoben sein, wie durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist, um dadurch die untere Blattzuführbahn 108 B auszubilden. Das Umschaltteil 112 wird mittels einer Ansteuereinrichtung, welche einer (nicht dargestellten) Solenoidwicklung ähnlich ist, geschaltet ist.
Wie in Fig. 17 dargestellt, weisen die Blattverteiler 110 A und 110 B eine an einem Hubteil 113 angebrachte Antriebsrolle 123 und eine angetriebene Rolle 117 auf, welche nach unten gegen die Antriebsrolle 123 gedrückt ist, um dadurch Angetrieben zu werden. Mittels einer Feder 116 wird die angetriebene Rolle 117 gegen die Antriebsrolle 123 gedrückt. Die Antriebsrolle 123, welche über ein (nicht dargestelltes) Energieübertragungssystem mit einem Motor 217 verbunden ist, wird mit einer entsprechenden zeitlichen Steuerung im Uhrzeigersinn gedreht.
Die jeweiligen Blattaufnahmeschlitze 118 werden mit der Blattzuführbahn 108 A oder 108 B verbunden, wenn entsprechende Blattverteiler 110 A und 110 B sich in den oberen Stellungen der jeweiligen Fachgruppen A und B befinden, wie in Fig. 16 dargestellt ist. Mit anderen Worten, wenn der Blattverteiler 110 A sich in einer Stellung (der ersten Ausgangsstellung) befindet, welche dem obersten Ablagefach 106 A entspricht, und wenn der Blattverteiler 110 B sich in einer Stellung (der zweiten Ausgangsstellung) befindet, welche dem anderen oberen Ablagefach 106 b entspricht. Wenn die jeweiligen Blattverteiler 110 A und 110 B sich in den jeweiligen ersten und zweiten Ausgangsstellungen befinden, kommen die jeweiligen Blattaustragsöffnungen 119 in den Blattverteilern 110 A und 110 B in Gegenüberlage zu den jeweiligen Papierablagefächern, nämlich den ersten und zweiten Bezugsablagefächern 106 A und 106 B.
Wie in Fig. 17 dargestellt, können die Blattverteiler 110 A und 110 B in durch Pfeile C und D angegebenen Richtungen durch Ziehen eines Drahtes 120 auf- und abwärts bewegt werden, der an oberen und unteren Enden des Hubteils 113 angebracht und mit einer Rillenscheibe und einem Motor oder einen anderen Antriebseinrichtung (was nicht dargestellt ist) verbunden ist. Die durch die Pfeile C und D in Fig. 17 angezeigten Richtungen sind dieselben wie diejenigen, welche durch Pfeile C und D in Fig. 16 dargestellt sind.
Das Betätigen des Umschaltteils 115 und der Blattverteiler 110 A und 110 B wird von einem unabhängigen Mikrocomputer in einer in Fig. 16 dargestellten Steuereinrichtung 121 gesteuert, welche am Boden des Sortierers 101 angeordnet ist. Ein Programm, das in einem ROM-Speicher des Mikrocomputers gespeichert ist, führt ein derartiges Blattsortieren auf folgende Weise durch: es sollen nunmehr fünf Kopien einer aus mehr als einer Seite bestehenden Vorlage hergestellt werden. In diesem Fall werden zuerst fünf Blätter jeder Seite kopiert und dann wird jedes Blatt einzeln in fünf Ablagefächer 105 des Sortierers 101 sortiert.
Wenn ein erstes kopiertes Blatt der ersten Seite, das von dem Ausgangsrollenpaar 104 in dem Kopiergerät 102 ausgetragen worden ist, an das Aufnahmerollenpaar 111 abgegeben wird, befindet sich das Schaltteil 112 in einer unteren Stellung, welche durch eine ausgezogene Linie dargestellt ist. Folglich wird das kopierte Blatt durch die Förderrollen 109 A an den oberen Blattverteiler 110 A abgegeben.
An dem Blattaufnahmeschlitz 118 in dem Blattverteiler 110 A ist ein Blattfühler 112, beispielsweise ein reflektierender Photosensor, angeordnet, um eine Vorderkante des kopierten, in den Aufnahmeschlitz 118 eintretenden Blattes festzustellen. Sobald die Vorderkante des kopierten Blattes festgestellt wird, gibt der Fühler 122 ein Signal (ein Blattfühlsignal) an die Steuereinrichtung 121 in Fig. 16 ab, worauf dann die Antriebsrolle 123 für eine vorgegebene kurze Zeit gedreht wird und dann wieder zum Stillstand kommt. Bei der momentanen Drehung und dem anschließenden Stopp der Antriebsrolle 123 kommt das an dem Aufnahmeschlitz 118 ankommene, kopierte Blatt dann zum Stillstand, wenn seine Vorderkante zwischen der Antriebsrolle 123 und der angetriebenen Rolle 117 gehalten ist.
Wenn das erste kopierte Blatt so, wie vorstehend beschrieben, gehalten wird, wird durch die Steuereinrichtung 121 (Fig. 16) der Draht 120 (Fig. 17) abwärts (in der durch den Pfeil D angezeigten Richtung) gezogen, um das Hubteil 113 in eine Stellung vor dem ersten Sortierer-Ablagefach 105 und dann zum Stillstand zu bringen. (Sortierer-Ablagefächer, welche unter dem Ablagefach 106 A angeordnet sind, werden von oben nach unten als ein erstes, als ein zweites, als ein drittes, . . . und als ein zehntes Ablagefach bezeichnet und die Sortierer-Ablagefächer, welche unter dem Ablagefach 109 B angeordnet sind, werden ebenfalls von oben nach unten als ein elftes, ein zwölftes, ein dreizehntes, . . . und ein zwanzigstes Ablagefach bezeichnet). Dann wird die Antriebsrolle 123 wieder gedreht, um die kopierten Blätter, welche in dem ersten Blattverteiler festgeklemmt sind, mittels des Blattaustragschlitzes 119 auszutragen, um die Arbeitsweise der Antriebsrolle 123 und der angetriebenen Rolle 117 sicherzustellen, um dazwischen die kopierten Blätter zu halten ist, wie in Fig. 17 dargestellt, eine Einwegkupplung 124 zwischen der Antriebsrolle 123 und einer angetriebenen Welle 223 vorgesehen, um zu verhindern, daß die Antriebsrolle 123 sich im Uhrzeigersinn dreht. Unmittelbar nachdem das kopierte Blatt in das erste Ablagefach ausgetragen ist, steigt der Verteiler 110 a in die erste Ausgangsstellung, welche dem Papieraustrag-Ablagefach 106 A entspricht, um dort stehenzubleiben.
Während das erste kopierte Blatt, wie vorstehend beschrieben, zugeführt wird, wird das zweite kopierte Blatt von dem Kopiergerät 102 aus zu den Blattaufnahmerollen 111 befördert. Zu diesem Zeitpunkt ist dann das Schaltbild 112 in eine durch die gestrichelte Linie dargestellte obere Position umgeschaltet worden, und das zweite kopierte Blatt wird dann in die untere Blattzuführbahn 108 B eingebracht, wobei es durch den unteren Blattverteiler 110 B (auf dieselbe Weise wie bei dem oberen Blattverteiler 110 A) festgeklemmt wird.
Aufgrund eines von der Steuereinrichtung 121 gegebenen Befehls steigt der untere Blattverteiler 110 A, welcher das zweite kopierte Blatt hält, in der durch den Pfeil C angezeigten Richtung in eine Stellung vor dem vierten Ablagefach, um das zweite kopierte Blatt in das vierte Ablagefach auszutragen, bevor er in die zweite Ausgangsstellung gegenüber dem Papieraustragfach 106 B zurückkehrt.
Dann werden auf dieselbe Weise, wie vorstehend beschrieben, die dritten und fünften kopierten Blätter durch den Verteiler 110 A in das zweite bzw. dritte Ablagefach geliefert. Dagegen wird das vierte kopierte Blatt durch den unteren Blattverteiler 110 B zu dem fünften Ablagefach befördert.
Kurz gesagt, um die fünf kopierten Blätter in die fünf Sortiererfächer zu sortieren, werden drei kopierte Blätter durch den oberen Blattverteiler 110 A zu den oberen drei Sortiererfächern befördert und die restlichen beiden Blätter werden durch den unteren Blattverteiler 110 A zu den unteren beiden Sortiererablagefächern befördert. Da die Blattverteiler 110 A und 110 B abwechselnd kopierte Blätter halten und gleichzeitig zuführen, können kopierte Blätter, welche in kurzen Intervallen von einem Kopiergerät 102, beispielsweise von einem sehr schnellen Kopiergerät ausgeworfen werden, mit Erfolg von den Blattverteilern 110 A und 110 B verarbeitet werden.
Die vorstehende Beschreibung bezüglich des Sortierens von fünf kopierten Blättern gilt auch für den Fall, daß eine große Anzahl kopierter Blätter, nämlich 10 oder 20 mit hoher Geschwindigkeit sortiert werden müssen. Vorzugsweise sind die Anzahl Ablagefächer, welche den jeweiligen Blattverteilern 110 A und 110 B zugeteilt sind, dieselben. Wenn die Anzahl zu kopierender Blätter 10 ist, sind fünf Sortierfächer jedem Blattverteiler 110 A oder 110 B zuzuordnen. Wenn die Anzahl Blätter ungrade ist, ist es jedoch unmöglich, dieselbe Anzahl Blattablagefächer jedem der Blattverteiler 110 A und 110 B zuzuordnen. Wenn N die Gesamtanzahl von zu kopierenden Blättern ist, ist es eine gute Verfahrensweise P Sortiererfächer dem unteren Blattverteiler 110 B zuzuordnen, wobei P = N - N/2 aufgerundete Dezimale von N/2 ist. Wenn entsprechend dieser Verfahrensweise die Anzahl der zu kopierenden Blätter 3, 5, 7 oder 9 ist, ist die Anzahl Ablagefächer, welche dem unteren Blattverteiler 110 B zugeordnet ist, 1, 2, 3 bzw. 4.
Vorstehend ist im einzelnen klar und deutlich beschrieben, wie kopierte Blätter zu sortieren sind. Allerdings muß jedoch noch die Frage beantwortet werden, wie ein Blattstau in dem Sortierer 101 und kopierte Blätter behandelt werden, welche auf das eingeklemmte Blatt folgen. Bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung können die folgenden Maßnahmen ergriffen werden, um die Funktionsfähigkeit zu verbessern: es können verschiedene Arten von Staufeststellverfahren angewendet werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden, wie in Fig. 16 dargestellt ist, sowohl der Aufnahmeblattfühler 125, welcher bei den Blattaufnahmerollen 111 angeordnet ist, als auch der vorerwähnte Blattfühler 122 dazu verwendet, um einen Stau aufzuspüren. Das bedeutet, mittels der Steuereinrichtung 121 wird festgestellt, daß sich ein kopiertes Blatt verklemmt hat, wenn eine Vorderkante des kopierten Blattes den Blattfühler 122 nicht innerhalb einer bestimmten Zeit erreicht hat, nachdem es von dem Blattaufnahmefühler 125 festgestellt wurde.
Wenn sich ein kopiertes Blatt in einer der Blattzuführeinrichtungen 107 A oder 107 B verklemmt hat, schaltet die Steuereinrichtung 121 das Schaltteil 112 auf die andere Zuführeinrichtung um, in welcher kein Stau vorliegt, so daß die folgenden kopierten Blätter an diese abgegeben werden. Die Antriebsrolle 123 wird in Fig. 7 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei der Blattverteiler (110 A oder 110 B) in der Blattzuführeinrichtung in welche die folgenden Blätter zuzuführen sind, in der ersten bzw. zweiten Ausgangsstellung festgelegt wird.
Sobald ein Stau aufgetreten ist, können aufgrund der vorstehenden beschriebenen Arbeitsweise die folgenden kopierten Blätter statt der Einrichtung mit dem Stau an eine freie Blattzuführeinrichtung abgegeben werden und schließlich nacheinander in einem Blattaustragfach (106 A oder 106 B) der entsprechenden Blattzuführeinrichtung gestapelt werden. Wenn daher ein Stau stattfinden sollte, braucht somit das Kopiergerät und der Sortierer 101 nicht angehalten werden, da die folgenden kopierten Blätter ausgetragen werden oder in einem Blattablagefach (106 A oder 106 B) gestapelt werden, wo die Blätter nicht beeinträchtigt werden, obwohl weiter sortiert wird. Es verbleibt nur noch die Aufgabe, das festgeklemmte Blatt aus einer der beiden Blattzuführeinrichtungen 107 a oder 107 B in dem Sortierer 101 zu entfernen. Hierbei ist es leicht, ein verklemmtes Blatt zu entfernen, da leicht festzustellen ist, wo es verblieben ist.
Eine Blattzuführeinrichtung ist nicht auf die in Fig. 16 dargestellten Einrichtungen 107 A und 107 B beschränkt, sondern es können auch irgendwelche anderen Einrichtungen verwendet werden, wenn sie Blätter in entsprechende Ablagefächern in den Fachgruppen A oder B befördern können. Die Anzahl der Fächer muß nicht notwendigerweise zwei, nämlich die Gruppen A und B sein. Der Aufbau des anhand von Fig. 16 und 17 beschriebenen Sortierers 101 erleichtert das Entfernen eines verklemmten Blattes aus dem Sortierer 101.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind Beispiele für einen in Fig. 1 dargestellten Fall, bei welchem ein zentrales Ablagefach einer Anzahl von Ablagefächern 9 als ein Bezugsablagerfach genommen ist, eines weiteren in Fig. 12 dargestellten Falls, bei welchem zwei zentrale Ablagefächer als zwei Bezugsablagefächer genommen sind, und eines weiteren gesonderten in Fig. 16 dargestellten Falls, bei welchem ein oberes Ablagefach und ein zentrales Ablagefach als zwei Bezugsablagefächer genommen sind. Die Positionen der Bezugsablagefächer sind jedoch nicht auf die Positionen der vorstehend beschriebenen drei Fälle beschränkt, sondern beispielsweise können, wie in Fig. 16 dargestellt, in einem Fall, bei welchem eine Anzahl Ablagefächer 105 in eine erste Fachgruppe A und eine zweite Fachgruppe B unterteilt ist, im wesentlichen zentrale Ablagefächer der jeweiligen Ablagegruppen als Bezugsablagefächer für Hubteile 113 in Blattverteilereinrichtungen 110 A und 110 B genommen werden, um dadurch ein Blattsortieren in die jeweiligen Fachgruppen A und B zu beschleunigen.
  • Zu Fig. 6  7 Aufnahmerollen-Antrieb
    13 Hubteil-Antrieb
    24 Papieraustragrollen-Antrieb
    68 Papieraufnahmefühler
    37 Papiersensor
    38 Fühler für zweite Rollenausgangsstellung
    42 Starttaste
    45 Taste für eingestellte Kopienanzahl
    53 Sortiermode-Taste
    35 Papiersensor
    36 Fühler für erste Rollenausgangsstellung
    40 Energiertaste
    43 Taste für eingestellte Vorlagenanzahl
    47 zehn Tasten
    55 Stapelmode-Taste
    52 e Papierrichtungs-Änderungseinrichtung
    14 Hubteil-Antrieb
    34 Papieraustragrollen-Antrieb
  • Zu Fig. 7a  1 Initialisierung
     2 Starttaste anschalten
     3 Aufnahmerollen-Antrieb anschalten
     4 Sollablagefach-Auswählprogramm
     5 erstes Hub-Flag = 1
     6 Einschaltzeit des Hubteil-Antriebs 13 einstellen
     7 Papiersensor 35 anschalten
     8 Papieraustragrollen-Antrieb 24 anschalten
    10 Papieraustragrollen-Antrieb 24 ausschalten
    11 Hubteil-Antrieb 13 anschalten um Papieraustragrollen anzuheben
    12 Haben Papieraustragrollen Sollablagefach erreicht?
    13 Hubteil-Antrieb 13 ausschalten
    14 erstes Hub-Flag gegen 0. Papieraustragrollenantrieb 24 anschalten
    16 Papierfühler 35 ausschalten
    17 (Zählerstand in Zähler für erste Austragpapieranzahl) + 1
    18 (Zähler für erste Austragpapieranzahl) →
    (Zähler für zweite Austragpapieranzahl)
  • Zu Fig. 7b 20 Papieraustragrollen-Antrieb 24 abschalten
    21 Hubteil-Antrieb 13 anschalten, um Papieraustragrollen zu senken
    22 Fühler für erste Rollenausgangsstellung anschalten
    23 Hubteil-Antrieb 13 ausschalten
    24 (Zähler für Gesamtkopienanzahl) = (Zähler für erste Austragpapieranzahl
  • Zu Fig. 8a
    Sollablagefach-Auswählprogramm 25 Sortiermode-Flag = 1
    26 A - BC = D (wobei 0 ≦ DB ist)
    28 D = 2m + 1 (wobei D ≧ 2m ist)
    29 zentrales Bezugsablagefach als Sollablagefach auswählen
    30 erster Hubflag gegen 1
    31 zweiter Hub-Flag gegen 1
    32 (m + 1)-tes Ablagefach von dem zentralen Bezugsablagefach als Sollablagefach aufwärts auswählen
    33 m-tes Ablagefach von dem dritten Bezugsablagefach als Sollablagefach abwärts auswählen
    34 erstes Hub-Flag gegen 0
    35 zweites Hub-Flag gegen null
  • Zu Fig. 8b 36 A - EF = G (wobei 0 ≦ GE ist)
    38 F = 2n + 1 (wobei F ≧ 2n)
    39 zentrales Bezugsablagefach als Sollablagefach auswählen
    40 ist Hub-Flag gegen 1
    41 zweites Hubflag gegen 1
    42 (n + 1)-tes Ablagefach von dem zentralen Bezugsablagefach aufwärts auswählen
    43 n-tes Ablagefach von dem zentralen Bezugsablagefach abwärts auswählen
    44 erstes Hub-Flag gegen 0
    45 zweites Hub-Flag gegen 0
  • Zu Fig. 9a 40 Spezialisierung
    47 Starttaste anschalten
    48 Sollablagefach-Auswählprogramm
    49 zweites Hub-Flag = 0
    45 zweites Hub-Flag gegen 1
    51 Hubteil-Antrieb 14 anschalten um Papieraustragrollen anzuheben
    52 Sensor für zweite Rollenausgangsstellung anschalten
    53 Hubteil-Antrieb 14 anschalten
    54 zweites Hub-Flag gegen 0
    55 Einschaltzeit des Hub-Antriebs 14 setzen
    56 Papierfühler 37 anschalten
    57 Papieraustragrollen-Antrieb 34 anschalten
    59 Papieraustragrollen-Antrieb 34 ausschalten
    60 Hubteil-Antrieb 14 anschalten, um Papieraustragrollen abzusenken
    61 Haben Papieraustragrollen Sollablagefach erreicht?
    62 Hubteil-Antrieb 14 ausschalten
    63 zweites Hub-Flag gegen 1
    64 Papieraustragrollen-Antrieb 34 anschalten
    65 Papierfühler 37 ausschalten
  • Zu Fig. 9b 66 (Zähler für zweites Austragpapier) + 1
    67 (Zähler für zweites Austragpapier)
    (Zähler für erstes Austragpapier)
    69 Papieraustragrollen-Antrieb 34 ausschalten
    70 Hubteil-Antrieb 14 anschalten, um Papieraustragrollen anzuheben
    71 Fühler für zweite Rollenausgangsstellung anschalten
    72 Hubteil-Antrieb 14 ausschalten
    73 (Zähler für eingestellte Gesamtkopienanzahl) = (Zähler für zweite Austragpapieranzahl)
  • Zu Fig. 13a
    Sollablagefach-Auswählprogramm 25 Sortiermode-Flag = 1
    26 A - BC = D
    (wobei 0 ≦ D ≦ωτ B ist)
    28 D = 2m + 1 (wobei D ≧ 2m ist)
    29 erstes zentrales Bezugsablagefach als Sollablagefach auswählen
    30 erstes Hub-Flag 1
    31 zweites Hub-Flag 1
    32 (m + 1)-tes Ablagefach von dem ersten zentralen Bezugsablagefach aufwärts als Sollablagefach auswählen
    33 (m - 1)-tes Ablagefach von dem zentralen zweiten Bezugsablagefach abwärts als Sollablagefach auswählen
    34 erstes Hub-Flag 1
    35 zweites Hub-Flag 1
  • Zu Fig. 13b 36 A - EF = G (wobei 0 ≦ GE)
    38 F = 2n + 1 (wobei F ≧ 2n)
    39 erstes zentrales Bezugsablagefach als Sollablagefach auswählen
    40 erstes Hub-Flag gegen 1
    41 zweites Hub-Flag gegen 1
    42 (n + 1)-tes Ablagefach von dem ersten zentralen Bezugsablagefach aufwärts als Sollablagefach auswählen
    43 (n - 1)-tes Ablagefach von dem zweiten zentralen Bezugsablagefach abwärts als Sollablagefach auswählen
    44 erstes Hub-Flag gegen 0
    45 zweites Hub-Flag gegen 0
  • Zu Fig. 14a 46 Initialisierung
    47 Starttaste anschalten
    48 Sollablagefach-Auswählprogramm
    49 zweites Hub-Flag gleich 0
    50 Einschaltzeit des Hubteil-Antriebs 14 einstellen
    51 Aufnahmepapierfühler anschalten
    52 Papierrichtungsänderungseinrichtung anschalten
    53 Papierfühler 37 anschalten
    54 Papieraustragrollen-Antrieb 34 anschalten
    56 Papieraustragrollen-Antrieb 34 ausschalten
    57 Hubteil-Antrieb 14 anschalten, um Papieraustragrollen zu senken
    58 Papierrichtungsänderung-Steuerprogramm
    59 haben Austragrollen Sollablagefach erreicht?
    60 Hubteil-Antrieb 14 abschalten
    61 Papieraustragrollen-Antrieb 34 anschalten
    62 Papierrichtungsänderungs-Steuerprogramm
    63 Papierfühler 37 ausschalten
    64 (Zähler für zweite Austragpapieranzahl) + 1
    65 (Zähler für zweite Austragpapieranzahl)
    (Zähler für erste Austragpapieranzahl)
  • Zu Fig. 14b 67 Papieraustragrollen-Antrieb 34 ausschalten
    68 zweites Hub-Flag gegen 1
    69 Hubteil-Antrieb 14 anschalten, Papieraustragrollen anzuheben
    70 Sensor für zweite Rollen-Ausgangsstellung anschalten
    71 Hubteil-Antrieb ausschalten
    72 (Zähler für eingestellte Gesamtkopienzahl) = (Zähler für zweite Austragpapieranzahl)
  • Zu Fig. 15
    Papierrichtungsänderungs-Steuerprogramm 73 Aufnahmepapierfühler von ein auf aus schalten
    75 Papierrichtungs-Änderungseinrichtung ausschalten

Claims (11)

1. Sortierer mit einer Anzahl Ablagefächer, die in vorgegebenen Abständen in vertikaler Richtung übereinander angeordnet sind, um von einer Blattbehandlungseinrichtung ausgetragene Blätter in eine Vielzahl dieser Ablagefächer zu sortieren, gekennzeichnet durch zwei Hubteile (10, 11), die nahe bei den Ablagefächern (9) angeordnet sind und auf- und abwärts bewegbar sind; Hubteil-Antriebe (13, 14) zum Anheben und Absenken der jeweiligen Hubteile (10, 11); Blattfestklemmeinrichtungen (59, 60), welche den jeweiligen Hubteilen (10, 11) zugeordnet sind, um vorübergehend ein zu beförderndes Blatt (P) zu halten, und Blattaustrageinrichtungen (17, 23; 27, 33), welche den jeweiligen Hubteilen (10, 11) zugeordnet sind, um Blätter (P) in Ablagen (9) auszutragen, und wobei die Blattfestklemmeinrichtungen (59, 60) für ein von den beiden Hubteilen (10, 11) ausgewähltes Hubteil Blätter festklemmen, welche von der Blattbehandlungseinrichtung (2) ausgetragen sind, das ausgewählte Hubteil (10, 11) in eine Sollposition gebracht wird, während ein abgegebenes Blatt (P) festgeklemmt ist, und wobei dann die Blattaustrageinrichtung (17, 23; 27, 33) das Blatt (P) in Ablagefächer (9) austrägt.
2. Sortierer mit einer Anzahl Ablagefächer, die in vorgegebenen Abständen in vertikaler Richtung übereinander angeordnet sind, um Blätter, welche von einer Blattbehandlungseinrichtung ausgetragen worden sind, in eine Anzahl dieser Ablagefächer zu sortieren, gekennzeichnet durch zwei Hubteile (10, 11), welche nahe bei den Ablagefächern (9) angeordnet und auf- sowie abwärts bewegbar sind; Hubteile- Antriebe (13, 14), um die jeweiligen Hubteile (10, 11) anzuheben und abzusenken; Blattfestklemmeinrichtungen (59, 60), welche bei den jeweiligen Hubteilen (10, 11) angeordnet sind, um zu befördernde Blätter (P) vorübergehend zu halten; Blattaustrageinrichtungen (17, 23; 27, 33), welche bei den jeweiligen Hubteilen (10, 11) angeordnet sind, um Blätter (P) in Ablagefächer (9) auszutragen, Blattführungseinrichtungen (52), um von der Blattbehandlungseinrichtung ausgetragene Blätter (P) zu einem Bezugsablagefach (9 a, 9 b) oder zu irgendeinem der Anzahl Ablagefächer (9) zu leiten, und wobei eines der beiden Hubteile (10, 11) von einer Ausgangsstellung aus, welche dem Bezugsablagefach (9 a, 9 b) entspricht aufwärts in einem Bereich angehoben und abgesenkt werden kann, das andere Teil von der Ausgangstellung abwärts in einen Bereich angehoben und abgesenkt werden kann, eines der Hubteile (10, 11) erforderlichenfalls ausgewählt wird, um das ausgewählte Hubteil an der Ausgangsstellung in Bereitschaft zu halten, die Blattfestklemmeinrichtungen (59, 60) über die Blattführungseinrichtung (52) abgegebene Blätter (P) festklemmen, das Hubteil (10, 11) in eine Sollposition gebracht wird, während die Blätter festgeklemmt sind, und wobei dann die Blattaustrageinrichtungen (17, 23; 27, 33) Blätter in Ablagefächer (9) sortieren.
3. Sortierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugsablagefach (9 a, 9 b) im wesentlichen in der Mitte der Anzahl Ablagefächer (9) festgelegt ist.
4. Sortierer mit einer Anzahl Ablagefächer, welche in vorgegegebenen Abständen in vertikaler Richtung übereinander angeordnet sind, um von einer Blattbehandlungseinrichtung abgegebene Blätter in eine Anzahl dieser Ablagefächer zu sortieren, gekennzeichnet durch zwei Hubteile (110 A, 110 B), die nahe bei den Ablagefächern (106) angeordnet und auf- und abwärts bewegbar sind; Hubteil-Antriebe, um die jeweiligen Hubteile anzuheben und abzusenken; Blattfestklemmeinrichtungen, die an den jeweiligen Hubteilen (11 A, 110 B) angeordnet sind, um ein zu beförderndes Blatt (P) vorübergehend zu halten; Blattaustrageinrichtungen, die an den Hubteilen (110 A, 110 B) angeordnet sind, um Blätter (P) in Ablagefächer (106) auszutragen, und eine Blattführungseinrichtung (52), um von der Blattbehandlungseinrichtung (2) ausgetragene Blätter wahlweise zwei Bezugsablagefächern (106 A, 106 B) oder irgendwelchen zwei Fächern aus der Anzahl Ablagefächern (106) zuzuführen, wobei die zwei Hubteile (110 A, 110 B) an zwei Ausgangsstellungen in Bereitschaft gehalten sind, welche den zwei Bezugsablagefächern (106 A, 106 B) entsprechen, eine der zwei Ausgangsstellungen ausgewählt wird, um Blätter (P) mittels der Blattführungseinrichtung (52) zuzuführen, die Blattfestklemmeinrichtungen ein Blatt (P) festklemmen, das für das Hubteil abgegeben worden ist, das an einer ausgewählten Ausgangsstellung bereitsteht, das Hubteil in eine Sollposition gebracht wird, während das Blatt (P) festgeklemmt ist, und wobei dann die Blattaustrageinrichtungen das Blatt (P) in das Sollablagefach sortieren.
5. Sortierer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Bezugsablagefach (110 A), das eines der beiden Bezugsablagefächer (106 A, 106 B) ist, ein oberes Ablagefach der Anzahl Ablagefächer (106) ist, daß das zweite Bezugsablagefach (106 B), welches das andere Bezugsablagefach ist, im wesentlichen in der Mitte der Anzahl Ablagefächer (106) festgelegt ist, daß ein erstes Hubteil (110 A), das eine der beiden Hubteile ist, bei einer ersten Ausgangsstellung bereit steht, welche dem ersten Bezugsfach (106 A) entspricht und von der ersten Ausgangsstellung aus in einen Bereich zu einer zweiten Ausgangsstellung, welche dem zweiten Bezugsablagefach (106 B) entspricht, angehoben und abgesenkt werden kann, und daß ein zweites Hubteil (110 B), welches das andere der beiden Hubteile ist, von der zweiten Ausgangsstellung abwärts in einem Bereich angehoben und abgesenkt werden kann.
6. Sortierer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Hubteil (110 B) in einen Bereich angehoben und abgesenkt werden kann, welcher von der ersten Ausgangsstellung zu der zweiten Ausgangsstellung reicht, daß die Blattführungseinrichtung (52) von der Blattbehandlungseinrichtung (2) ausgetragene Blätter abwechselnd zu der ersten und der zweiten Ausgangsstellung befördern kann, und daß die jeweiligen und zweiten Hubteile (110 A, 110 B) abwechselnd Blätter (P) in die jeweiligen ersten und zweiten Bezugsablagefächer (106 A, 106 B) sortieren.
7. Sortierer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Bezugsablagefach (106 A) ein Ablagefach ist, das im wesentlichen in der Mitte der Anzahl Ablagefächer angeordnet ist, daß ein zweites Bezugsablagefach (106 B) ein Ablagefach ist, das rechts unter dem ersten Bezugsablagefach angeordnet ist, daß ein erstes Hubteil (110 A) in einer ersten Ausgangsstellung stillsteht, welche dem ersten Bezugsablagefach entspricht, und von der ersten Ausgangsstellung aufwärts in einen Bereich angehoben und abgesenkt werden kann, und daß ein zweites Hubteil (110 B) bei einer zweiten Ausgangsstellung stillsteht, welche dem zweiten Bezugsablagefach (106 B) entspricht und von der zweiten Ausgangsstellung abwärts in einen Bereich angehoben und abgesenkt werden kann.
8. Sortierer nach einem der Ansprüche 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattführungseinrichtung (52) von der Blattbehandlungseinrichtung (2) abgegebene Blätter abwechselnd zu der ersten und der zweiten Ausgangsstellung befördert, und daß die beiden Hubteile (110 A, 110 B) abwechselnd Blätter (P) sortieren.
9. Sortierer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß entweder das erste oder das zweite Hubteil P Blätter sortiert, wobei P = N - N/2 ist, wobei wieder wiederum N die Gesamtanzahl der zu sortierenden Blätter ist und Dezimalstellen von N/2 aufgerundet werden.
10. Sortierer mit einer Anzahl Ablagefächer, die in vorgegebenen Abständen in vertikaler Richtung übereinander angeordnet sind, um von einer Blattbehandlungseinrichtung abgegebene Blätter in eine Anzahl dieser Ablagefächer zu sortieren, gekennzeichnet durch eine erstes Hubteil (110 A) und ein zweites Hubteil (110 B), die nahe bei den Ablagefächern (106) angeordnet und in vertikaler Richtung bewegbar sind sowie in einer ersten bzw. einer zweiten Ausgangsstellung stillstehen, welche einem ersten bzw. einem zweiten Bezugsablagefach (106 A, 106 B) entsprechen, welches zwei der Anzahl Ablagefächer (106) sind, wobei, wenn ein Blattstau in dem einen Blattbeförderungssystem (108 B) stattfindet, Blätter durch das erste Hubteil (110 A) befördert werden, und wenn es in dem anderen Blattbeförderungssystem (108 A) stattfindet, Blätter durch das zweite Hubteil (110 B) befördert werden, wobei eine Beförderungsrichtung für aufeinanderfolgende Blätter (P), welche von einer Blattbehandlungseinrichtung (102) ausgetragen worden sind, in das Blattbeförderungssystem umgeschaltet wird, in welchem kein Stau stattfindet, und daß die folgenden Blätter zu einem Bezugsablagefach, dem ersten oder zweiten Bezugsablagefach (106 A, 106 B) in diesem Blattbeförderungssystem ausgetragen werden.
11. Sortierer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl Ablagefächer (106) in eine erste Ablagefachgruppe (A), in welcher Blätter durch ein erstes Hubteil (110 A) sortiert werden und eine zweite Ablagefachgruppe (B) aufgeteilt sind, in welcher Blätter durch ein zweites Hubteil (110 B) sortiert werden, und daß die jeweiligen Bezugsablagefächer (106 A, 106 B) der beiden Fachgruppen (A, B) im wesentlichen mittlere Ablagefächer der beiden Fachgruppen (A, B) sind.
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