DE3701296C1 - Anordnung zum Bestimmen der Position eines Laserstrahles in einem streuenden Medium - Google Patents
Anordnung zum Bestimmen der Position eines Laserstrahles in einem streuenden MediumInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum
Bestimmen der Position eines Laserstrahles in einem
streuenden Medium gemäß dem Oberbegriff des Patentanspru
ches 1.
Derartige Anordnungen sind für eine Reihe von technischen
Anwendungen notwendig, so z. B. für Leitstrahlverfahren
zur Flugkörperlenkung oder zur Landeanflugsteuerung.
Insbesondere bei solchen Verfahren ist es notwendig, auch
in streuenden Medien, z. B. Dunst, Nebel, Rauch oder
Wasser die Position des Laserstrahles möglichst genau zu
bestimmen, wobei die Winkelgenauigkeit dieser Bestimmung
möglichst in der Größenordnung der ursprünglichen Strahl
divergenz des Laserstrahles liegen soll, d. h. im Bereich
einiger Milliradian. So wird z. B. bei einem Leitstrahlver
fahren zur Flugkörperlenkung mit dem Laserstrahl die
Umgebung des Flugkörpers in Form eines bestimmten Musters
abgetastet. Aus dem Zeitpunkt, zu dem der Laserstrahl
einen Sensor an der Rückseite des Flugkörpers über
streicht, kann in dem Flugkörper dessen Position relativ
zum Ziel bestimmt werden. Hieraus werden dann Daten für
die Lenkung des Flugkörpers ermittelt. Zusätzlich ist es
möglich, den Laserstrahl in gewissem Umfange zu modulie
ren, um auf diese Weise an den Flugkörper Befehle, so z.
B. Lenksignale zu übermitteln. Bei Benutzung eines
Dauerstrichlasers kann dieses und auch andere Verfahren im
wesentlichen nur bis zu Normsichtweiten von 1 bis 2 km
eingesetzt werden. Sind die Sichtweiten geringer, so wird
der Laserstrahl in dem umgebenden Medium so stark
gestreut, daß eine eindeutige Positionsbestimmung nicht
mehr möglich ist. Diese Tatsache sei kurz erläutert:
Wird ein Laserstrahl durch ein streuendes Medium, z. B.
Dunst oder Nebel, geschickt, so wird ein Teil der
Laserstrahlung gestreut, wodurch der ursprüngliche Laser
strahl geschwächt wird. Die von einem Empfänger regi
strierte Strahlung I setzt sich additiv aus einem
ungestreuten kohärenten Anteil I c und dem inkohärenten
Streuanteil I i zusammen, d. h. es gilt
I = I c + I i .
Bezeichnet man die Ausgangsintensität des Laserstrahls mit
I 0, so gilt für den kohärenten Anteil
I c = I 0 exp (-τ),
wobei t als optische Tiefe oder Dicke des Mediums
bezeichnet wird und durch
τ = L σ e
gegeben ist, wobei L die geometrische Entfernung zwischen
dem Lasersender und dem Empfänger und σ e der Extinktions
koeffizient des Mediums ist. Für letzteren gilt
s e = σ s + σ a ,
wobie σ s der Streukoeffizient und σ a der Absorptionskoef
fizient des Mediums ist.
Der Streuanteil I i hängt vom Streukoeffizienten s s und von
der Streucharakteristik der Einzelteilchen des streuenden
Mediums ab. Wenn die Wellenlänge des Lasers kleiner oder
vergleichbar mit dem Durchmesser der streuenden Teilchen
in dem Medium ist, so ist die Streustrahlung nach vorne
gerichtet und verteilt sich in einem Winkelbereich von
wenigen Grad um die Achse des Laserstrahls.
Ist die Wellenlänge des Laserstrahls größer als der
Durchmesser der streuenden Teilchen, so verteilt sich die
Streustrahlung entsprechend auf einen größeren Winkelbe
reich.
Stets entsteht jedoch gegenüber der kohärenten Strahlung,
deren Strahldivergenz im allgemeinen größenordnungsmäßig im
Milliradian-Bereich liegt, ein Hintergrund, in dem der
ursprüngliche und kohärente Laserstrahl mit zunehmender
optischer Tiefe bzw. Dicke τ verschwindet. Dies ist aus
Fig. 1 ersichtlich, in der der Verlauf des Strahlprofils
eines Laserstrahles bei Aerosolstreuung als Funktion des
Abstandes ρ in cm von der Strahlachse für verschiedene
Streukoeffizienten σ s und einen Abstand von 3 km zwischen
Lasersender und Laserempfänger aufgetragen ist. Die
Strahlprofile sind auf die Strahlachse normiert und
logarithmisch als Strahlungsintensität angegeben. Man
sieht, daß schon bei relativ geringen Streukoeffizienten
das Strahlprofil so aufgeweitet wird, daß eine einigerma
ßen exakte Bestimmung der Position des Laserstrahles nicht
mehr möglich ist.
Da die Streustrahlung die gleiche Wellenlänge wie die
kohärente Strahlung hat, kann sie mit Hilfe von optischen
Filtern nicht von dieser unterschieden werden. Mit einem
in der herkömmlichen Weise konzipierten Empfänger ist
daher bei optischen Tiefen τ 10 entsprechend einer
Normsichtweite von etwa 500 m nur mehr eine sehr ungenaue,
von der Winkelverteilung der Streustrahlung abhängige
Bestimmung der Position des Laserstrahles möglich. Für die
obengenannten technischen Anwendungen ist eine solche
ungenaue Positionsbestimmung des Laserstrahles nicht mehr
tragbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
der in Rede stehenden Art so weiterzuentwickeln, daß die
Position eines Laserstrahles auch in stark streuenden und
optisch dichten Medien einfach und zuverlässig bestimmt
werden kann, so daß die Genauigkeit dieser Positionsbe
stimmung auch bei großen Entfernungen zwischen Lasersender
und Empfänger verbessert wird.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Bei der Anordnung gemäß der Erfindung wird das unter
schiedliche zeitliche Verhalten der kohärenten und der
durch die Streuung inkohärenten Laserstrahlung ausgenutzt.
Zur Erläuterung soll zunächst die zeitliche Ausweitung von
Einzelpulsen beschrieben werden.
Schickt man einen sehr kurzen Einzellaserpuls durch ein
streuendes Medium, so bleibt dessen zeitlicher Verlauf im
kohärenten Anteil unverändert. Im Streuanteil wird jedoch
die Form des Laserpulses verändert. Da die gestreuten
Photonen den Empfänger nicht wie bei der kohärenten
Strahlung auf direktem Weg, sondern auf einem Umweg über
im allgemeinen mehrere Streuvorgänge erreichen, kommen sie
zeitlich verzögert an. Dadurch wird, wie in Fig. 2
gezeigt, der Laserpuls verbreitert und sein Schwerpunkt
nach hinten verschoben. In Fig. 2 ist die Intensität des
ungestreuten kohärenten Anteils I c und diejenige des
inkohärenten Streuanteils I i über der Zeit aufgetragen.
Die Verbreiterung des Laserpulses hängt von der Streucha
rakteristik der einzelnen Teilchen in dem streuenden
Medium ab und ist im Falle starker Vorwärtsstreuung etwa
umgekehrt proportional zum Quadrat der optischen Tiefe τ.
Solche starke Vorwärtsstreuung tritt z. B. bei Verwendung
von Neodym-Lasern in der freien Atmosphäre auf. In
diesem Falle erhält man bei einer Entfernung von 3 km
zwischen Lasersender und Empfänger und einer optischen
Tiefe τ = 10 im Streulicht eine Pulsbreite T s von etwa 100
ns. Die angegebenen Zahlen entsprechen einer
Normsichtweite von etwa 500 m. Durch die Streuung wird
daher das zeitliche Verhalten des Ausgangssignales des
Empfängers erheblich verändert und geglättet. Dies wird
durch eine Addition der beiden Anteile I c und I i in Fig. 2
deutlich. Mathematisch läßt sich dies beschreiben, wenn
man die durch das Streulicht geänderte Pulsform eines
gesendeten sehr kurzen Pulses, eines sogenannten δ-Pulses
mit G(t) bezeichnet. Die Zeitabhängigkeit der Strahlung
ist dann durch das Faltungsintegral
I i (t) = ∫ G(t - t′)I i (t′)dt′
gegeben. In Fortführung des obigen Zahlenbeispiels liefert
daher eine Pulsfolge mit einem Abstand von 10 ns zwischen
den Impulsen in der Streustrahlung einen in etwa konstan
ten Intensitätspegel, welcher entsprechend dem stochasti
schen Charakter der Streuvorgänge von unregelmäßigen
Schwankungen überlagert ist. Die kohärente Strahlung
dagegen behält das zeitliche Verhalten des Ausgangsstrah
les bei, weist also auch Pulse mit einem Abstand von 10 ns
auf. Dieser Sachverhalt wird in der Erfindung entsprechend
dem Kennzeichen des ersten Patentanspruches für eine
überraschend einfache technische Anordnung zur Unterschei
dung zwischen Streustrahlung und kohärenter Strahlung und
somit zur exakten Bestimmung der Position eines Laser
strahls ausgenutzt.
Hierzu wird die Intensität der Laserstrahlung mit einer
charakteristischen Modulationsfrequenz f L moduliert, die
deutlich größer als der Reziprokwert der obenerwähnten
Pulsbreite ist, demnach deutlich größer als 1/T s . Legt man
die obigen Zahlen zugrunde, so ergeben sich hieraus eine
charakteristische Modulationsfrequenz von etwa 100 MHz.
Die genaue Form der Modulation ist dabei unwichtig. Sie
kann z. B. sinusförmig sein. Um möglichst hohe Spitzenwer
te der Intensität zu erhalten und so die ohnedies starke
Schwächung der kohärenten Strahlung zu kompensieren, wird
jedoch gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung die Modulation in Form zeitlich äquidistanter Pulse
mit einer möglichst kurzen Dauer der Einzelpulse ausge
führt. Um dies zu erreichen, wird eine Kopplung der
Longitudinalmoden des Lasers empfohlen, wodurch sich
Pulsfolgen auch in MHz-Bereich realisieren lassen.
Um die durch die Kopplung der Longitudinalmoden erreichten
Spitzenleistungen der Pulse weiter zu steigern, wird
empfohlen, diese mit einem Verfahren der optischen
Pulskompression weiter zu verkürzen. Solche Verfahren
werden in der Literatur beschrieben, siehe z. B. B.
Nikolaus and D. Grischkowsky, Puls compression using
optical fibers, in: Physics of New Laser Sources, eds.
N. V. Abraham et al., NATO ASI Series B: Physics Vol. 132.
Mit einem derartigen Verfahren können 1-ps-Pulse mit einer
Leistung von einigen TW/cm2 realisiert werden.
Der Empfänger wird zusätzlich zum optischen Filter mit
einem elektronischen Filter ausgestattet, welches hinter
dem Fotodetektor geschaltet und so ausgebildet ist, daß es
das dem inkohärenten Streuanteil I i entsprechende Signal,
welches nur gewisse stochastische Schwankungen zeigt,
ausfiltert. Auf diese Weise wird wegen des additiven
Verhaltens von kohärenter und inkohärenter Strahlung
erstere von der letzteren getrennt, was eine genaue
Bestimmung der Position des Laserstrahles auch in stark
streuenden Medien über große Reichweiten möglich macht.
Das elektronische Filter kann so ausgebildet werden, daß
es nur die charakteristische Modulationsfrequenz des
Lasers innerhalb einer gewissen Bandbreite durchläßt. Es
kann aber auch noch andere Frequenzbereiche durchlassen,
welche dann zur Informationsübertragung zwischen Lasersen
der und Empfänger genutzt werden können, so z. B. zur
Übertragung der obenerwähnten Lenksignale an einen
Flugkörper.
Bewegen sich Lasersender und ein Empfänger relativ
zueinander, so ist noch die Dopplerverschiebung zu
berücksichtigen, d. h. das elektronische Frequenzfilter im
Empfänger muß auf die dopplerverschobene Frequenz abge
stimmt werden. Dieses ist jedoch wegen der Größe der
Lichtgeschwindigkeit für die meisten praktischen Anwendun
gen ohne Bedeutung.
Besonders vorteilhaft läßt sich die Anordnung gemäß der
Erfindung bei dem obenerwähnten Leitstrahlverfahren zur
Flugkörperlenkung verwenden. Mit einer Anordnung gemäß der
Erfindung kann dieses Leitstrahlverfahren zu geringen
Normsichtweiten von einigen hundert Metern eingesetzt
werden, so daß auch bei gegenüber den bekannten Verfahren
mehr als doppelt so großen Entfernungen zwischen Lasersen
der und Empfänger noch genaue Resultate der Positionsbe
stimmung erzielt werden.
Darüber hinaus ermöglicht die Modulation der Laserstrah
lung mit einer charakteristischen Modulationsfrequenz die
Unterscheidung zwischen verschiedenen Lasern, die z. B.
zur Steuerung des Flugkörpers eingesetzt werden, ohne daß
dazu Laser verschiedener Wellenlängen eingesetzt werden
müßten. Diese Unterscheidung erfolgt dann durch unter
schiedliche hochfrequente Codierung mit unterschiedlichen
charakteristischen Modulationsfrequenzen. Durch die Vari
ierung der charakteristischen Modulationsfrequenz eines
Lasers in einem bestimmten Bereich können z. B. noch
Informationen übertragen werden.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel anhand der
Fig. 3 näher erläutert, in der schematisch eine Anordnung
zur Positionsbestimmung eines Laserstrahles in Art eines
Blockschaltbildes dargestellt ist.
Ein Laser 1 ist mit einem Modulator 2 und dieser mit einer
Ansteuerschaltung 3 verbunden, wodurch der von dem Laser 1
abgegebene schmal gebündelte Laserstrahl 4 mit einer
charakteristischen Modulationsfrequenz entsprechend den
obigen Ausführungen moduliert wird. Die Modulation des
Laserstrahls ist eine Intensitätsmodulation in Form von
zeitlich äquidistanten kurzen Impulsen. Die Pulsfolge im
Laser wird durch Kopplung der Longitudinalmoden erzeugt.
In Fig. 3 ist gestrichelt die Aufweitung des Laserstrahles
durch Streuung in einem streuenden Medium 5 angedeutet.
Der ungestreute kohärente Laserstrahl 4 sowie der Streuan
teil treffen auf eine Optik 6 einer Empfangs- und
Auswerteschaltung 7, wobei die Optik zusätzlich noch einen
Filter für die Frequenz der Laserstrahlung aufweist. Die
Strahlung wird von einem Fotodetektor 8 aufgenommen,
dessen elektrische Ausgangssignale in einem Verstärker 9
verstärkt und gegebenenfalls nach einer Signalvorverarbei
tung einem elektronischen Frequenzfilter 10 zugeführt
werden. Dieses elektronische Frequenzfilter läßt lediglich
Frequenzen im Bereich der charakteristischen Modulations
frequenz hindurch, wobei noch andere Frequenzbereiche zum
Zwecke der Informationsübertragung zwischen Laser und
Empfänger ebenfalls hindurchgelassen werden können. Die
Ausgangssignale des elektronischen Filters werden einer
Signalaufbereitungsschaltung 11 und anschließend einer
Auswerteschaltung 12 zugeführt, mit der die Position des
Laserstrahles bestimmt wird. Der Fotodetektor 8 kann noch
so ausgebildet sein, daß er quer zur Achse des Laser
strahls 4 den Laserstrahl abtastet, z. B. durch eine
Bewegung des Fotodetektors. Hiermit kann das Profil des
ungestreuten kohärenten Anteils der ankommenden Strahlung
abgetastet werden.
Ebenso ist es möglich, daß der Laserstrahl geschwenkt wird
und dabei den Empfänger überstreicht, wodurch das Profil
der ankommenden Laserstrahlung und die zeitliche Position
des Laserstrahls ermittelt werden. Bei anderen Anwendungen
kann es zweckmäßig sein, daß der Laserstrahl in Ruhe ist
und das gesamte Empfangssystem 7 eine Scanbewegung
ausführt.
Diese Bestimmungen erfolgen in der Auswerteschaltung 12
nach herkömmlichen Methoden.
Claims (10)
1. Anordnung zum Bestimmen der Position eines Laserstrahles in einem
streuenden Medium mit einem kohärentes Licht abstrahlenden Lasersender
und einem Laserempfänger zum Empfang der Laserstrahlung nach Durchgang
durch das Medium, dadurch gekennzeichnet, daß der Lasersender (1) mit
einer Modulationsschaltung (2, 3) zur Intensitätsmodulation der ausge
sandten kohärenten Laserstrahlung (4) mit einer charakteristischen Modu
lationsfrequenz (f L ) verbunden ist, die deutlich größer als der Rezi
prokwert der Pulsdauerverbreiterung (T s ) ist, die der durch Streuung in
dem Medium inkohärent gemachte Anteil eines kurzen Laserpulses erfährt,
der bei der Aussendung eine wesentlich kürzere Zeitdauer als die Puls
dauerverbreiterung (T s ) aufweist, und daß der Empfänger (8) mit einem
elektronischen, auf die charakteristische Modulationsfrequenz
abgestimmten Frequenzfilter (10) verbunden ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das elektronische Frequenzfilter (10) im wesentlichen
nur die charakteristische Modulationsfrequenz (f L )
hindurchläßt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das elektronische Frequenzfilter (10) neben der charak
teristischen Modulationsfrequenz (f L ) noch Frequenzen
in anderen Bereichen hindurchläßt.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Modulation des Laser
strahls (4) in Form von zeitlich äquidistanten Pulsen
erfolgt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pulsfolge im Lasersender (1) durch Kopplung der
Longitudinalmoden erzeugt wird.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Leistung der Einzelpulse mit Hilfe eines
Verfahrens der optischen Pulskompression gesteigert und
gleichzeitig deren Dauer verkürzt wird.
7. Anordnung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektronische Filter (10) auf
die gesendete Pulsfolge unter Berücksichtigung der
Pulsbreite abgestimmt ist.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (8) zur
Abtastung des Profiles des kohärenten Anteiles (I c ) der
ankommenden Laserstrahlung quer zur Achse des Laser
strahls (4) bewegt wird.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lasersender (1) eine Winkelbe
wegung ausführt.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung in Verbindung
mit einem Leitstrahlverfahren, insbesondere zur Lenkung
eines den Empfänger und die Auswerteschaltung aufneh
menden Flugkörpers verwendet wird.
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