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DE3742424C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3742424C2
DE3742424C2 DE19873742424 DE3742424A DE3742424C2 DE 3742424 C2 DE3742424 C2 DE 3742424C2 DE 19873742424 DE19873742424 DE 19873742424 DE 3742424 A DE3742424 A DE 3742424A DE 3742424 C2 DE3742424 C2 DE 3742424C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
book
cover
glued
back part
binding
Prior art date
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Expired
Application number
DE19873742424
Other languages
English (en)
Other versions
DE3742424A1 (de
Inventor
Karlheinz Dipl.-Kfm. 8201 Bad Feilnbach De Hesselmann
August 8200 Rosenheim De Gaschler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Planatolwerk W Hesselmann Chemische und Maschinenfabrik fur Klebetechnik & Co Kg 8201 Rohrdorf De GmbH
Original Assignee
Planatolwerk W Hesselmann Chemische und Maschinenfabrik fur Klebetechnik & Co Kg 8201 Rohrdorf De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Planatolwerk W Hesselmann Chemische und Maschinenfabrik fur Klebetechnik & Co Kg 8201 Rohrdorf De GmbH filed Critical Planatolwerk W Hesselmann Chemische und Maschinenfabrik fur Klebetechnik & Co Kg 8201 Rohrdorf De GmbH
Priority to DE19873742424 priority Critical patent/DE3742424A1/de
Publication of DE3742424A1 publication Critical patent/DE3742424A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3742424C2 publication Critical patent/DE3742424C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D1/00Books or other bound products
    • B42D1/02Books or other bound products in which the fillings and covers are connected by end papers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C11/00Casing-in
    • B42C11/04Machines or equipment for casing-in or applying covers to books

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Buch mit festem Einband und ein Verfahren zum Binden eines solchen Buches.
Aus der US-PS 24 34 502 ist eine Technik zum Binden eines regulären Buchs mit festem Einband bekannt. Das fertige Buch besteht aus einem Buchblock mit gefalzten Vorsatzbögen und einer einteiligen Einbanddecke mit Klebestreifen im Rückenbereich. Bei der Herstellung werden auf die Einbanddecke zunächst der Klebestreifen aufgebracht und anschließend die Vorsatzbögen aufgeklebt. Zuletzt wird der vorher rückenverleimte Buchblock auf die freie Klebefläche zwischen den Vorsatzbögen gesetzt. In der Praxis ist es auch bekannt, dem Buchblock an beiden Seiten gefalzte Vorsatzbögen beizufügen und anschließend alle Teile am Rücken mit der festen Einbanddecke zu verkleben. In beiden Fällen wird der jeweils äußere Teil der Vorsatzbögen gegen die inneren Flächen der Einbanddecke kaschiert. Dieses sogenannte Einhängen der Einbanddecke erfordert handwerkliches Können und Übung oder den Einsatz kostspieliger Maschinen. Dies ist für Laien nicht mehr durchführbar, sondern bedarf eines Buchbindefachmannes.
Die GB-PS 15 56 268 zeigt ein Buch, das aus einem Buchblock mit Vorsatzbögen besteht, an die sich beidseits in direktem Kontakt steife Buchdeckel anschließen. Die Teile werden außenseitig von einem Umschlag umgeben, der seitlich mit den Buchdeckeln und im Rückenbereich mit dem Buchblock und den Vorsatzbögen verklebt ist. Bei der Herstellung werden der Buchblock, die Vorsatzbögen und die Buchdeckel zusammengespannt und dann am Rücken mit dem Umschlag verklebt. Anschließend wird der Umschlag mit den Buchdeckeln verbunden. Diese Buchbindetechnik hat den besonderen Nachteil, daß im Gebrauch der Buchrücken infolge der verstärkten Hebelwirkung der innenliegenden Buchdeckel schnell Falten wirft und bricht.
Im weiteren ist seit langem bekannt, Paperbacks oder Broschüren durch Klebebinden eines Buchblocks in einem durchgehenden Umschlag herzustellen. Dieser Bindevorgang ist unkompliziert und kann von Laien mit Hilfe spezieller Klebebindemaschinen, wie sie für den Einsatz in Büros oder Hausdruckereien angeboten werden, durchgeführt werden. Nachteilig an den Paperbacks ist ihre geringe Stabilität und ein als "billig" wirkendes Erscheinungsbild.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Buch mit einem stabilen und ansprechenden Einband sowie ein Bindeverfahren aufzuzeigen, das eine einfache, schnelle und preiswerte Herstellung durch Nichtfachleute ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Sach- und Verfahrenshauptanspruches.
Die Erfindung läßt sich besonders vorteilhaft im Bürobereich, an Universitäten oder dergleichen anderen Orten einsetzen, wo weder aufwendige Maschinen noch Fachleute zur Verfügung stehen. Insbesondere durch das Desk-top-publishing sind Vertriebs- und Werbeabteilungen oder andere Büros in der Lage, ihr Schriftgut in eigener Regie beliebig zu gestalten und über Laserprinter in Einzelblattform ausdrucken zu lassen. Über die erfindungsgemäße Buchgestaltung kann diesen Unterlagen nun ein wesentlich besseres und gediegeneres Aussehen sowie eine praxisgerechtere Stabilität verliehen werden, als dies mit Paperbacks möglich ist. Die Herstellung des Buches mit dem festen Einband kann vom Büropersonal in Eigenregie und mit freien Gestaltungsmöglichkeiten vorgenommen werden. Besonders vorteilhaft ist, daß das Bindeverfahren wenig aufwendig und sehr preisgünstig ist, wobei sich die vielerorts für Paperbacks ohnehin vorhandenen Klebebindemaschinen einsetzen lassen. Damit können unterschiedlichste Auflagengrößen schnell erstellt werden. Durch die einfache Technik und den vergleichsweise geringen Maschineneinsatz sind kleine und große Auflagen gleichermaßen wirtschaftlich.
Vom normalgebundenen Buch unterscheidet sich die Erfindung durch die Verwendung des durchgehenden Umschlags, der mit den Buchdeckeln und dem flexiblen Rücken verklebt wird. Der Umschlag gestattet es, den Buchblock mit den beigefügten Vorsatzbögen auf schnelle und einfache Weise über eine rückenseitige Klebebindung nach Art eines Paperbacks zu verbinden. Er stabilisiert die Bindung auch soweit, daß sie nach einer Abkühl- oder Trockenzeit von nur wenigen Sekunden aus der Klebebindemaschine entnommen und sofort weiterverarbeitet werden kann. Andererseits verleiht der Umschlag dem Ensemble genügend Stabilität für die anschließende Befestigung im stabilen Einband.
Vom Paperback unterscheidet sich die Bindung durch die eingelegten Vorsatzbögen und im fertiggestellten Zustand weiter auch durch den festen Einband. Die Vorsatzbögen sorgen für eine praxisgerechte und langfristige Haltbarkeit des erfindungsgemäßen Buches. Sie bilden ein Gelenk zwischen dem rückenverleimten Buchblock und den stabilen Buchdeckeln und verhindern ein Abreißen der einzelnen Buchblockseiten beim Öffnen. Dies wirkt sich besonders bei sehr steifen Buchdeckeln aus, die beim Aufklappen erhebliche Biegekräfte auf die Klebebindung ausüben würden.
Für die Art und Herstellung des festen Einbandes gibt es nach der Erfindung zwei bevorzugte Möglichkeiten. Zum einen kann der Einband mehrteilig sein und aus einem Fälzelband und zwei einzelnen Buchdeckeln bestehen. Dies hat den Vorteil, daß der Bindevorgang auf sehr einfache und übersichtliche Weise vor sich geht und von jedem Laien auch ohne besondere Hilfsmittel durchgeführt werden kann. Zum anderen erlaubt das Fälzelband die Bindung unterschiedlich dicker Buchblocks, was die Lagerhaltung der verschiedenen Einbandteile sehr vereinfacht.
Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung besteht der Einband aus einer einteiligen Einbanddecke, deren steife Deckelteile durch ein flexibleres Rückenteil, gegebenenfalls über Biegekanten, miteinander verbunden sind. Die Buchblockdicken können hier zwar nur in einem geringfügigen Maß variieren. Die einteilige Einbanddecke bietet jedoch noch höhere Stabilität und auch ein noch besseres Erscheinungsbild, das dem eines fachmännisch gebundenen Buches sehr nahekommt. Bei seiner Herstellung bedarf es jedoch auch wie im erstgenannten Beispiel keines Fachmannes.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht eines Buchblocks mit Vorsatzbögen und Umschlag,
Fig. 2 eine Stirnansicht des fertigen Buches mit einem mehrteiligen Einband und
Fig. 3 eine Stirnansicht eines Buches mit einteiligem Einband.
Fig. 2 und 3 stellen das fertige Buch 1 in zwei Ausführungen dar, die sich durch die Gestaltung und Herstellung des festen Einbands unterscheiden. Beiden Ausführungsformen gemeinsam ist das Innenteil gemäß Fig. 1.
Das Buch 1 besteht zunächst aus einem Buchblock 2 aus Einzelblättern oder Signaturen. Die Einzelblätter können fotokopierte Seiten eines Fachbuches, eines Skriptums oder dergleichen anderen Schriftvorlagen sein, was sich besonders im Universitätsbereich und hierbei ganz speziell für Bildungsstätten in der dritten Welt anbietet. Die Einzelblätter können aber auch mittels Desk-top-publishing in Verbindung mit einem Laserprinter oder auf sonstige beliebige Art erstellt worden sein. Soweit der Buchblock 2 aus Signaturen besteht, können diese in bekannter Weise zwei- oder mehrfach gefaltet sein. Für die Bindung sind die rückenseitigen Falzkanten vorher abgefräst oder aufgeschnitten worden. Die übrigen Falzkanten werden erst nach dem Klebebinden aufgeschnitten oder entfernt.
Dem Buchblock 2 wird an jeder Seitenfläche ein gefalzter Vorsatzbogen 3 beigefügt, der die gleiche Flächengröße wie die Blockseiten hat und mit der Falzlinie zum Rücken 5 des Buchblockes angelegt wird. Buchblock und Vorsatzbögen werden dann durch Klebebinden im Bereich des Rückens 5 verbunden und in einen durchgehenden Umschlag 4 eingeschlagen.
Dies kann in einer Klebebindemaschine zur Herstellung von Paperbacks vorgenommen werden. Der Buchblock 2 wird mit den beiden Vorsatzbögen 3 zusammengespannt und dann über ein Schmelzbecken mit einer Leimwalze geführt, wobei der Rückenbereich mit einem Hotmelt-Kleber bestrichen wird. Es ist aber auch möglich, einen speziellen, schnelltrocknenden Kunstharzkaltleim zu verwenden, wie er unter der Bezeichnung PLANAX Rapid von der Anmelderin vertrieben wird. Danach wird das Bindegut über den vorbereiteten Umschlag 4 paßgenau bewegt, der dann an den frischbeleimten Rücken 5 angedrückt und exakt gefalzt wird. Dieses Ensemble kann Sekunden darauf entnommen werden und ist bereits ausreichend für die nachfolgende Befestigung des festen Einbands stabilisiert.
Der feste Einband besteht in beiden Ausführungsbeispielen aus steifen Buchdeckeln 7, 8 und einem diese verbindenden, flexibleren Rückenteil 9, 10. Die Buchdeckel können aus Pappe, Kunststoff oder sonstigen geeigneten Materialien bestehen. Die Buchdeckel 7, 8 werden vollflächig über einen Haftkleber mit der Außenseite des Umschlags 4 verbunden. Das gleiche gilt für das Rückenteil 9. Das Rückenteil 10 dagegen wird nur in seinem mittleren Bereich durch eine sog. Hülse 15 mit dem Umschlag 4 verbunden, um die erforderliche Elastizität zu gewährleisten.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind zwei einzelne Buchdeckel 7, 8 vorgesehen, die in etwa die Größe der Buchseiten haben. Als Rückenteil 9 dient ein flexibles Fälzelband. Die Buchdeckel 7 und das Fälzelband besitzen jeweils auf der Innenseite eine Haftkleberbeschichtung, die durch ein abziehbares Silikonpapier geschützt sind.
Das Fälzelband wird auf den Rücken 5 und die angrenzenden Randbereiche 14 der Seitenflächen des Umschlages 4 geklebt. Die Buchdeckel 7 werden dann auf die restliche Seitenfläche des Umschlags 4 und unter Bildung von Überlappungen 12 auch auf die Randbereiche des Fälzelbandes 9 geklebt. Die Buchdeckel 7 werden dabei so angelegt, daß zwischen ihrer Unterkante und dem Rücken 5 noch ein Abstand 13 von ca. 10 bis 12 mm verbleibt. Hierdurch wird eine zu große Biegebelastung der Klebebindung beim Öffnen des Buches vermieden.
Der Einbindevorgang läuft wie folgt ab. Zunächst wird auf der Seitenfläche des Umschlags 4 eine den Randbereich 14 abgrenzende Anlagekante für das Fälzelband markiert. Dies kann mit Hilfe des aufgelegten, aber noch nicht klebenden Buchdeckels 7 geschehen. Dann wird das vom Silikonpapier befreite Fälzelband auf den Randbereich 14 entlang der markierten Kante aufgeklebt. Anschließend wird der Buchblock mit dem Fälzelband gedreht und mit der nichtklebenden Fläche auf einen Papierbogen, vorzugsweise aus Kraftpapier, gelegt und kantenparallel ausgerichtet. Daraufhin wird der Papierbogen über den Rücken 5 und dann über die obenliegende Seitenfläche des Umschlags 4 gezogen. Das Fälzelband folgt dieser Bewegung und wird dabei kantengenau und exakt über den Rücken 5 und auf den anderen Randbereich 14 der Seitenfläche gebogen und durch Anreiben angeklebt. Der Papierbogen wirkt hier als Falzhilfe, die ein Verziehen oder Verwerfen des Fälzelbandes verhindert. Daraufhin werden die Buchdeckel 7 mit den freigelegten Klebeflächen auf den Umschlag 4 und das Fälzelband gelegt. Hierbei kann eine Hilfsvorrichtung zum Einsatz kommen, die aus einer Bodenplatte und einem Anschlagwinkel besteht. Sie eignet sich besonders für das dargestellte Ausführungsbeispiel, in dem die Buchdeckel 7 an den drei umlaufenden Kanten mit dem Buchblock 2 bündig abschließen und nur im Rückenbereich zur Bildung des Abstandes 13 verkürzt sind. Im Winkel werden zur paßgenauen Anlage der Buchblock 2 mit seinem Umschlag 4 und der jeweils aufzuklebende Buchdeckel 7 bündig angelegt und damit automatisch in die richtige Lage zueinander gebracht.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 besteht der feste Einband aus einer einteiligen Einbanddecke 8, die zwei steife Deckelflächen und ein den Rücken 5 bedeckendes, flexibleres Zwischenstück 10 aufweist. Am Rücken können zusätzlich elastische Biegekanten 11 vorgesehen sein. Das Zwischenstück oder Rückenteil 10 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel innenseitig mit einer elastischen Hülse 15 versehen, die schmaler als das Rückenteil 10 und mittig angeordnet ist. In Variation dazu kann aber auch die Hülse 15 weggelassen sein und eine Verklebung direkt mit dem Rückenteil 10 erfolgen.
Zum Binden wird der einteilige Einbanddeckel 8 flach ausgelegt und die Abdeckung von der Klebefläche am Rückenteil 10 oder der Hülse 15 entfernt. Dann wird der Buchblock 2 mit seinem Umschlag 4 auf eine der beiden noch nicht klebenden Buchdeckelseiten aufgelegt und kantengenau ausgerichtet. In diesem Fall ist es von Vorteil, wenn die Buchdeckelseiten größer als der Buchblock 2 sind. Anschließend wird das Rückenteil 10 hochgefalzt und mit der Hülse 15 oder direkt an den Umschlagrücken geklebt. Hierdurch sind der Einband und der Buchblock 2 gegenseitig ausreichend lagefixiert, so daß die Buchdeckelseiten 8 mit ihren freigelegten Klebeflächen auf die jeweils obenliegende Seite des Umschlages 4 abgeklappt und angeklebt werden können.

Claims (8)

1. Buch mit festem Einband, bei dem der Buchblock (2) an beiden Seitenflächen von einem gefalzten Vorsatzbogen (3) bedeckt und das Ensemble (2, 3) mit einem Umschlag (4) umgeben und am Rücken (5) verklebt ist, wobei der Umschlag (4) außenseitig und vollflächig mit steifen Buchdeckeln (7, 8) und mit einem flexibleren Rückenteil (9, 10) verklebt ist, das die steifen Buchdeckel (7, 8) verbindet.
2. Buch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (9) als Fälzelband ausgebildet ist und die Buchdeckel (7) als Einzelteile überlappend und mit Abstand (13) zum Buchrücken (5) aufgeklebt sind.
3. Buch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchdeckel (7, 8) und das Rückenteil (9, 10) einseitig Haftklebeflächen aufweisen.
4. Verfahren zum Binden eines Buches mit festem Einband nach Anspruch 1, wobei einem Buchblock (2) an beiden Seiten ein gefalzter Vorsatzbogen (3) beigefügt und das Ensemble (2, 3) mit einem durchgehenden Umschlag (4) durch Klebebinden am Rücken (5) verbunden wird, und daß anschließend auf den Umschlag (4) außenseitig steifere Buchdeckel (7, 8) und ein Rückenteil (9, 10) geklebt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Rückenfläche (5) und den Randbereich (14) der angrenzenden Seitenflächen des Umschlags (4) als Rückenteil (9) ein Fälzelband geklebt wird, und daß die Buchdeckel (7) anschließend einzeln auf die Umschlagseitenfläche und das Fälzelband geklebt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchdeckel (7) auf dem Fälzelband mit Abstand (13) gegenüber der Rückenfläche (5) angebracht werden.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchblock (2) mit dem Umschlag (4) in einen einteiligen Einbanddeckel (8) mit einem flexibleren Zwischenstück (10) geklebt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchdeckel (7, 8) und das Rückenteil (9, 10) durch Haftkleber befestigt werden.
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