DE3742424C2 - - Google Patents
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- DE3742424C2 DE3742424C2 DE19873742424 DE3742424A DE3742424C2 DE 3742424 C2 DE3742424 C2 DE 3742424C2 DE 19873742424 DE19873742424 DE 19873742424 DE 3742424 A DE3742424 A DE 3742424A DE 3742424 C2 DE3742424 C2 DE 3742424C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D1/00—Books or other bound products
- B42D1/02—Books or other bound products in which the fillings and covers are connected by end papers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42C—BOOKBINDING
- B42C11/00—Casing-in
- B42C11/04—Machines or equipment for casing-in or applying covers to books
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Educational Administration (AREA)
- Educational Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sheet Holders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Buch mit festem Einband und ein
Verfahren zum Binden eines solchen Buches.
Aus der US-PS 24 34 502 ist eine Technik zum Binden eines
regulären Buchs mit festem Einband bekannt. Das fertige
Buch besteht aus einem Buchblock mit gefalzten Vorsatzbögen
und einer einteiligen Einbanddecke mit Klebestreifen im
Rückenbereich. Bei der Herstellung werden auf die
Einbanddecke zunächst der Klebestreifen aufgebracht und
anschließend die Vorsatzbögen aufgeklebt. Zuletzt wird der
vorher rückenverleimte Buchblock auf die freie Klebefläche
zwischen den Vorsatzbögen gesetzt. In der Praxis ist es
auch bekannt, dem Buchblock an beiden Seiten gefalzte
Vorsatzbögen beizufügen und anschließend alle Teile am
Rücken mit der festen Einbanddecke zu verkleben. In beiden
Fällen wird der jeweils äußere Teil der Vorsatzbögen gegen
die inneren Flächen der Einbanddecke kaschiert. Dieses
sogenannte Einhängen der Einbanddecke erfordert
handwerkliches Können und Übung oder den Einsatz
kostspieliger Maschinen. Dies ist für Laien nicht mehr
durchführbar, sondern bedarf eines Buchbindefachmannes.
Die GB-PS 15 56 268 zeigt ein Buch, das aus einem Buchblock
mit Vorsatzbögen besteht, an die sich beidseits in direktem
Kontakt steife Buchdeckel anschließen. Die Teile werden
außenseitig von einem Umschlag umgeben, der seitlich mit
den Buchdeckeln und im Rückenbereich mit dem Buchblock und
den Vorsatzbögen verklebt ist. Bei der Herstellung werden
der Buchblock, die Vorsatzbögen und die Buchdeckel
zusammengespannt und dann am Rücken mit dem Umschlag
verklebt. Anschließend wird der Umschlag mit den
Buchdeckeln verbunden. Diese Buchbindetechnik hat den
besonderen Nachteil, daß im Gebrauch der Buchrücken infolge
der verstärkten Hebelwirkung der innenliegenden Buchdeckel
schnell Falten wirft und bricht.
Im weiteren ist seit langem bekannt, Paperbacks oder
Broschüren durch Klebebinden eines Buchblocks in einem
durchgehenden Umschlag herzustellen. Dieser Bindevorgang
ist unkompliziert und kann von Laien mit Hilfe spezieller
Klebebindemaschinen, wie sie für den Einsatz in Büros oder
Hausdruckereien angeboten werden, durchgeführt werden.
Nachteilig an den Paperbacks ist ihre geringe Stabilität
und ein als "billig" wirkendes Erscheinungsbild.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Buch
mit einem stabilen und ansprechenden Einband sowie ein
Bindeverfahren aufzuzeigen, das eine einfache, schnelle und
preiswerte Herstellung durch Nichtfachleute ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Sach- und Verfahrenshauptanspruches.
Die Erfindung läßt sich besonders vorteilhaft im
Bürobereich, an Universitäten oder dergleichen anderen
Orten einsetzen, wo weder aufwendige Maschinen noch
Fachleute zur Verfügung stehen. Insbesondere durch das
Desk-top-publishing sind Vertriebs- und Werbeabteilungen
oder andere Büros in der Lage, ihr Schriftgut in eigener
Regie beliebig zu gestalten und über Laserprinter in
Einzelblattform ausdrucken zu lassen. Über die
erfindungsgemäße Buchgestaltung kann diesen Unterlagen nun
ein wesentlich besseres und gediegeneres Aussehen sowie
eine praxisgerechtere Stabilität verliehen werden, als dies
mit Paperbacks möglich ist. Die Herstellung des Buches mit
dem festen Einband kann vom Büropersonal in Eigenregie und
mit freien Gestaltungsmöglichkeiten vorgenommen werden.
Besonders vorteilhaft ist, daß das Bindeverfahren wenig
aufwendig und sehr preisgünstig ist, wobei sich die
vielerorts für Paperbacks ohnehin vorhandenen
Klebebindemaschinen einsetzen lassen. Damit können
unterschiedlichste Auflagengrößen schnell erstellt werden.
Durch die einfache Technik und den vergleichsweise geringen
Maschineneinsatz sind kleine und große Auflagen
gleichermaßen wirtschaftlich.
Vom normalgebundenen Buch unterscheidet sich die Erfindung
durch die Verwendung des durchgehenden Umschlags, der mit
den Buchdeckeln und dem flexiblen Rücken verklebt wird. Der
Umschlag gestattet es, den Buchblock mit den beigefügten
Vorsatzbögen auf schnelle und einfache Weise über eine
rückenseitige Klebebindung nach Art eines Paperbacks zu
verbinden. Er stabilisiert die Bindung auch soweit, daß sie
nach einer Abkühl- oder Trockenzeit von nur wenigen
Sekunden aus der Klebebindemaschine entnommen und sofort
weiterverarbeitet werden kann. Andererseits verleiht der
Umschlag dem Ensemble genügend Stabilität für die
anschließende Befestigung im stabilen Einband.
Vom Paperback unterscheidet sich die Bindung durch die
eingelegten Vorsatzbögen und im fertiggestellten Zustand
weiter auch durch den festen Einband. Die Vorsatzbögen
sorgen für eine praxisgerechte und langfristige Haltbarkeit
des erfindungsgemäßen Buches. Sie bilden ein Gelenk
zwischen dem rückenverleimten Buchblock und den stabilen
Buchdeckeln und verhindern ein Abreißen der einzelnen
Buchblockseiten beim Öffnen. Dies wirkt sich besonders bei
sehr steifen Buchdeckeln aus, die beim Aufklappen
erhebliche Biegekräfte auf die Klebebindung ausüben würden.
Für die Art und Herstellung des festen Einbandes gibt es
nach der Erfindung zwei bevorzugte Möglichkeiten. Zum einen
kann der Einband mehrteilig sein und aus einem Fälzelband
und zwei einzelnen Buchdeckeln bestehen. Dies hat den
Vorteil, daß der Bindevorgang auf sehr einfache und
übersichtliche Weise vor sich geht und von jedem Laien auch
ohne besondere Hilfsmittel durchgeführt werden kann. Zum
anderen erlaubt das Fälzelband die Bindung unterschiedlich
dicker Buchblocks, was die Lagerhaltung der verschiedenen
Einbandteile sehr vereinfacht.
Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung besteht der
Einband aus einer einteiligen Einbanddecke, deren steife
Deckelteile durch ein flexibleres Rückenteil, gegebenenfalls
über Biegekanten, miteinander verbunden sind. Die
Buchblockdicken können hier zwar nur in einem geringfügigen
Maß variieren. Die einteilige Einbanddecke bietet jedoch
noch höhere Stabilität und auch ein noch besseres
Erscheinungsbild, das dem eines fachmännisch gebundenen
Buches sehr nahekommt. Bei seiner Herstellung bedarf es
jedoch auch wie im erstgenannten Beispiel keines
Fachmannes.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und
schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht eines Buchblocks mit
Vorsatzbögen und Umschlag,
Fig. 2 eine Stirnansicht des fertigen Buches mit einem
mehrteiligen Einband und
Fig. 3 eine Stirnansicht eines Buches mit einteiligem
Einband.
Fig. 2 und 3 stellen das fertige Buch 1 in zwei
Ausführungen dar, die sich durch die Gestaltung und
Herstellung des festen Einbands unterscheiden. Beiden
Ausführungsformen gemeinsam ist das Innenteil gemäß Fig.
1.
Das Buch 1 besteht zunächst aus einem Buchblock 2 aus
Einzelblättern oder Signaturen. Die Einzelblätter können
fotokopierte Seiten eines Fachbuches, eines Skriptums oder
dergleichen anderen Schriftvorlagen sein, was sich
besonders im Universitätsbereich und hierbei ganz speziell
für Bildungsstätten in der dritten Welt anbietet. Die
Einzelblätter können aber auch mittels Desk-top-publishing
in Verbindung mit einem Laserprinter oder auf sonstige
beliebige Art erstellt worden sein. Soweit der Buchblock
2 aus Signaturen besteht, können diese in bekannter Weise
zwei- oder mehrfach gefaltet sein. Für die Bindung sind die
rückenseitigen Falzkanten vorher abgefräst oder
aufgeschnitten worden. Die übrigen Falzkanten werden erst
nach dem Klebebinden aufgeschnitten oder entfernt.
Dem Buchblock 2 wird an jeder Seitenfläche ein gefalzter
Vorsatzbogen 3 beigefügt, der die gleiche Flächengröße
wie die Blockseiten hat und mit der Falzlinie zum Rücken
5 des Buchblockes angelegt wird. Buchblock und
Vorsatzbögen werden dann durch Klebebinden im Bereich des
Rückens 5 verbunden und in einen durchgehenden Umschlag
4 eingeschlagen.
Dies kann in einer Klebebindemaschine zur Herstellung von
Paperbacks vorgenommen werden. Der Buchblock 2 wird mit
den beiden Vorsatzbögen 3 zusammengespannt und dann über
ein Schmelzbecken mit einer Leimwalze geführt, wobei der
Rückenbereich mit einem Hotmelt-Kleber bestrichen wird. Es
ist aber auch möglich, einen speziellen, schnelltrocknenden
Kunstharzkaltleim zu verwenden, wie er unter der
Bezeichnung PLANAX Rapid von der Anmelderin vertrieben
wird. Danach wird das Bindegut über den vorbereiteten
Umschlag 4 paßgenau bewegt, der dann an den
frischbeleimten Rücken 5 angedrückt und exakt gefalzt
wird. Dieses Ensemble kann Sekunden darauf entnommen werden
und ist bereits ausreichend für die nachfolgende
Befestigung des festen Einbands stabilisiert.
Der feste Einband besteht in beiden Ausführungsbeispielen
aus steifen Buchdeckeln 7, 8 und einem diese verbindenden,
flexibleren Rückenteil 9, 10. Die Buchdeckel können aus
Pappe, Kunststoff oder sonstigen geeigneten Materialien
bestehen. Die Buchdeckel 7, 8 werden vollflächig über
einen Haftkleber mit der Außenseite des Umschlags 4
verbunden. Das gleiche gilt für das Rückenteil 9. Das
Rückenteil 10 dagegen wird nur in seinem mittleren
Bereich durch eine sog. Hülse 15 mit dem Umschlag 4
verbunden, um die erforderliche Elastizität zu
gewährleisten.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind zwei einzelne
Buchdeckel 7, 8 vorgesehen, die in etwa die Größe der
Buchseiten haben. Als Rückenteil 9 dient ein flexibles
Fälzelband. Die Buchdeckel 7 und das Fälzelband
besitzen jeweils auf der Innenseite eine
Haftkleberbeschichtung, die durch ein abziehbares
Silikonpapier geschützt sind.
Das Fälzelband wird auf den Rücken 5 und die
angrenzenden Randbereiche 14 der Seitenflächen des
Umschlages 4 geklebt. Die Buchdeckel 7 werden dann auf
die restliche Seitenfläche des Umschlags 4 und unter
Bildung von Überlappungen 12 auch auf die Randbereiche
des Fälzelbandes 9 geklebt. Die Buchdeckel 7 werden
dabei so angelegt, daß zwischen ihrer Unterkante und dem
Rücken 5 noch ein Abstand 13 von ca. 10 bis 12 mm
verbleibt. Hierdurch wird eine zu große Biegebelastung der
Klebebindung beim Öffnen des Buches vermieden.
Der Einbindevorgang läuft wie folgt ab. Zunächst wird auf
der Seitenfläche des Umschlags 4 eine den Randbereich
14 abgrenzende Anlagekante für das Fälzelband
markiert. Dies kann mit Hilfe des aufgelegten, aber noch
nicht klebenden Buchdeckels 7 geschehen. Dann wird das
vom Silikonpapier befreite Fälzelband auf den
Randbereich 14 entlang der markierten Kante aufgeklebt.
Anschließend wird der Buchblock mit dem Fälzelband
gedreht und mit der nichtklebenden Fläche auf einen
Papierbogen, vorzugsweise aus Kraftpapier, gelegt und
kantenparallel ausgerichtet. Daraufhin wird der Papierbogen
über den Rücken 5 und dann über die obenliegende
Seitenfläche des Umschlags 4 gezogen. Das Fälzelband
folgt dieser Bewegung und wird dabei kantengenau und exakt
über den Rücken 5 und auf den anderen Randbereich 14
der Seitenfläche gebogen und durch Anreiben angeklebt. Der
Papierbogen wirkt hier als Falzhilfe, die ein Verziehen
oder Verwerfen des Fälzelbandes verhindert. Daraufhin
werden die Buchdeckel 7 mit den freigelegten Klebeflächen
auf den Umschlag 4 und das Fälzelband gelegt. Hierbei
kann eine Hilfsvorrichtung zum Einsatz kommen, die aus
einer Bodenplatte und einem Anschlagwinkel besteht. Sie
eignet sich besonders für das dargestellte
Ausführungsbeispiel, in dem die Buchdeckel 7 an den drei
umlaufenden Kanten mit dem Buchblock 2 bündig abschließen
und nur im Rückenbereich zur Bildung des Abstandes 13
verkürzt sind. Im Winkel werden zur paßgenauen Anlage der
Buchblock 2 mit seinem Umschlag 4 und der jeweils
aufzuklebende Buchdeckel 7 bündig angelegt und damit
automatisch in die richtige Lage zueinander gebracht.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 besteht der feste
Einband aus einer einteiligen Einbanddecke 8, die zwei
steife Deckelflächen und ein den Rücken 5 bedeckendes,
flexibleres Zwischenstück 10 aufweist. Am Rücken können
zusätzlich elastische Biegekanten 11 vorgesehen sein. Das
Zwischenstück oder Rückenteil 10 ist im gezeigten
Ausführungsbeispiel innenseitig mit einer elastischen Hülse
15 versehen, die schmaler als das Rückenteil 10 und
mittig angeordnet ist. In Variation dazu kann aber auch die
Hülse 15 weggelassen sein und eine Verklebung direkt mit
dem Rückenteil 10 erfolgen.
Zum Binden wird der einteilige Einbanddeckel 8 flach
ausgelegt und die Abdeckung von der Klebefläche am
Rückenteil 10 oder der Hülse 15 entfernt. Dann wird der
Buchblock 2 mit seinem Umschlag 4 auf eine der beiden
noch nicht klebenden Buchdeckelseiten aufgelegt und
kantengenau ausgerichtet. In diesem Fall ist es von
Vorteil, wenn die Buchdeckelseiten größer als der Buchblock
2 sind. Anschließend wird das Rückenteil 10 hochgefalzt
und mit der Hülse 15 oder direkt an den Umschlagrücken
geklebt. Hierdurch sind der Einband und der Buchblock 2
gegenseitig ausreichend lagefixiert, so daß die
Buchdeckelseiten 8 mit ihren freigelegten Klebeflächen
auf die jeweils obenliegende Seite des Umschlages 4
abgeklappt und angeklebt werden können.
Claims (8)
1. Buch mit festem Einband, bei dem der Buchblock (2) an
beiden Seitenflächen von einem gefalzten Vorsatzbogen
(3) bedeckt und das Ensemble (2, 3) mit einem Umschlag
(4) umgeben und am Rücken (5) verklebt ist, wobei der
Umschlag (4) außenseitig und vollflächig mit steifen
Buchdeckeln (7, 8) und mit einem flexibleren Rückenteil
(9, 10) verklebt ist, das die steifen Buchdeckel (7, 8)
verbindet.
2. Buch nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rückenteil (9) als
Fälzelband ausgebildet ist und die Buchdeckel (7) als
Einzelteile überlappend und mit Abstand (13) zum
Buchrücken (5) aufgeklebt sind.
3. Buch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Buchdeckel (7, 8)
und das Rückenteil (9, 10) einseitig Haftklebeflächen
aufweisen.
4. Verfahren zum Binden eines Buches mit festem Einband
nach Anspruch 1, wobei einem Buchblock (2) an beiden
Seiten ein gefalzter Vorsatzbogen (3) beigefügt und das
Ensemble (2, 3) mit einem durchgehenden Umschlag (4)
durch Klebebinden am Rücken (5) verbunden wird, und daß
anschließend auf den Umschlag (4) außenseitig steifere
Buchdeckel (7, 8) und ein Rückenteil (9, 10) geklebt
werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß auf die Rückenfläche
(5) und den Randbereich (14) der angrenzenden
Seitenflächen des Umschlags (4) als Rückenteil (9) ein Fälzelband
geklebt wird, und daß die Buchdeckel (7) anschließend
einzeln auf die Umschlagseitenfläche und das Fälzelband
geklebt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Buchdeckel (7) auf
dem Fälzelband mit Abstand (13) gegenüber der
Rückenfläche (5) angebracht werden.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Buchblock (2) mit
dem Umschlag (4) in einen einteiligen Einbanddeckel (8)
mit einem flexibleren Zwischenstück (10) geklebt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 4 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Buchdeckel
(7, 8) und das Rückenteil (9, 10) durch Haftkleber
befestigt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742424 DE3742424A1 (de) | 1987-12-15 | 1987-12-15 | Buch mit festem einband und verfahren zum binden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742424 DE3742424A1 (de) | 1987-12-15 | 1987-12-15 | Buch mit festem einband und verfahren zum binden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3742424A1 DE3742424A1 (de) | 1989-06-29 |
DE3742424C2 true DE3742424C2 (de) | 1989-09-28 |
Family
ID=6342615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873742424 Granted DE3742424A1 (de) | 1987-12-15 | 1987-12-15 | Buch mit festem einband und verfahren zum binden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3742424A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1002653C2 (nl) * | 1996-03-20 | 1997-09-23 | Hans Boot | Verpakking. |
DE50012192D1 (de) | 2000-08-11 | 2006-04-20 | Grapha Holding Ag | Verfahren zum klebeweisen Anbringen eines mit einem Fälzel belegten Umschlagbogens und Vorrichtung zu dessen Durchführung. |
AUPS264402A0 (en) * | 2002-05-29 | 2002-06-20 | Johannessen, Mikkel Svein | A binder system |
DE202011005066U1 (de) | 2011-04-08 | 2011-09-20 | Peter Schmidkonz | Buch mit Festeinband |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2434502A (en) * | 1945-05-04 | 1948-01-13 | Colonial Press Inc | Book and the production thereof |
GB1556268A (en) * | 1976-12-21 | 1979-11-21 | Paper & Board Res Assoc Printi | Bookbinding |
-
1987
- 1987-12-15 DE DE19873742424 patent/DE3742424A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3742424A1 (de) | 1989-06-29 |
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