DE3633389A1 - Vorrichtung zum gewinnen von wasser aus der atmosphaere - Google Patents
Vorrichtung zum gewinnen von wasser aus der atmosphaereInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gewinnen von Wasser
aus der Atmosphäre, beispielsweise aus Nebel, das insbesondere
für die Bodenbewässerung benutzt werden soll.
Es gibt Regionen auf der Erde, in denen wenig oder so gut wie gar
kein natürlicher Niederschlag wie Regen fällt. Der Boden in diesen
Regionen ist, selbst wenn man von einer "Wüste" spricht, nicht
unbedingt unfruchtbar. Vielmehr fehlt für eine Vegetation lediglich
Wasser, um den Boden landwirtschaftlich nutzen zu können.
In manchen Regionen, in denen es nicht regnet, reicht der in den
Nacht- und Morgenstunden niedergehende Tau in Verbindung mit
weiteren, ein vorzeitiges Verdunsten verhindernden Maßnahmen aus,
um den Boden für eine landwirtschaftliche Nutzung zu bewässern.
In anderen Gegenden, in denen zwar häufig Nebel herrscht, jedoch
kein Regen fällt, beispielsweise in der Namib nördlich von
Swakopmund, könnte aus dem Nebel Wasser zur Bewässerung des Bodens
gewonnen werden, sofern dies mit einfachen und preiswerten Mitteln
erreichbar wäre und eine vorzeitige Verdunstung verhindert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach und preiswert
herzustellende Vorrichtung zum Gewinnen von Wasser aus der Atmosphäre
und insbesondere aus Nebel zu schaffen, die wirtschaftlich für die
Bodenbewässerung nutzbares Wasser zu liefern in der Lage ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
eine lichtdurchlässige Folie im Abstand über dem zu bewässernden
Boden in zur Horizontalen geneigter Anordnung vorzusehen. Diese Folie
kann ungehindert von Außenluft und insbesondere Nebel überstrichen
werden, so daß auf ihren Oberflächen Wasser kondensiert, das
aufgrund der Neigung der Folie zur Horizontalen zur tiefsten Stelle
der Folie herabläuft. Dort kann das Wasser in eine unter der
tiefsten Stelle der Folie beispielsweise angeordnete Wasserrinne
oder eine sonstige Sammeleinrichtung herabtropfen, von wo es
einer Verbauchsstelle zugeführt werden kann, beispielsweise zu
einem zu bewässernden Bodenbereich.
Da die Folie lichtdurchlässig ist, behindert sie nicht wesentlich
den Durchtritt von Sonnenlicht, so daß auch unter der zum Gewinnen
von Wasser aus der Atmosphäre vorgesehenen Folie befindliche Boden
flächen landwirtschaftlich genutzt werden können, sofern sie eine
ausreichende Bewässerung erhalten. Durch Einstrahlung des Sonnenlichtes
eventuell verdunstende Flüssigkeit wird von der über diesem Bodenbe
reich gespannten Folie zurückgehalten und sozusagen für die
erneute Bewässerung zurückgewonnen.
Durch die Erfindung läßt sich also nicht nur Wasser aus der Atmosphäre
wie beispielsweise aus Nebel gewinnen, sondern auch vom Boden hoch
steigendes verdunstetes Wasser rückgewinnen, so daß die erfindungsge
mäße Vorrichtung als eine Wasserzugewinnungs- und -recycling-
Anlage zu betrachten ist.
Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der Erfindung
besteht die zum Kondensieren von in der Atmosphäre befindlichem
Wasser vorgesehene Folie aus einer oder mehreren Bahnen, die dachartig
angeordnet sein können, wobei die tiefsten Stellen für Wasser durch
lässig sind. Bei dieser Ausführungsform hat die erfindungsgemäße
Vorrichtung beispielsweise die Gestalt eines an den Längsseiten und
Stirnseiten geschlossenen Gewächshauses. Hat die Vorrichtung
mehrere nebeneinander liegende Firste, können zu den tiefsten Stellen
der wellenförmig oder zick-zack-förmig angeordneten Folie jeweils
Drainageöffnungen enthalten
sein, unter denen sich eine Wasserrinne oder sonstige Sammel
einrichtung befindet. Die Folie kann aber auch aus mehreren
parallelen Bahnen gebildet sein, die an den tiefsten Stellen der
zick-zack-förmigen oder wellenförmigen Anordnung untereinander nicht
verbunden sind, so daß das auf den Oberflächen der geneigt angeordneten
Folienbahnen kondensierte und über die Folien herablaufende Wasser
hier unmittelbar in eine unterhalb des zwischen benachbarten Folien
rändern verbleibenden offenen Schlitzes befindliche Sammelrinne
herablaufen bzw. herabtropfen kann.
Vorzugsweise ist die Folie der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine
flexible Kunststoff-Folie, die auf Halterungen gespannt werden kann.
Dabei soll die Folie innerhalb eines großen Temperaturbereiches
beständig sein, d.h. insbesondere eine hohe Temperaturbeständigkeit
in einem Temperaturbereich von beispielsweise etwa 0°C bis etwa
80°C aufweisen, damit sie durch natürliche Umwelteinflüsse nicht
beschädigt oder auch nur in ihrer lichtdurchlässigkeit verändert wird.
Es muß damit gerechnet werden, daß die Betriebstemperatur
während Nacht- und Nebelzeiten bis nahe an den Gefrierpunkt absinkt,
während bei Sonneneinstrahlung nach Auflösung von Nebel hohe
Temperaturen von über 60°C ohne weiteres auftreten können. Derartige
Eigenschaften aufweisende lichtdurchlässige flexible Kunststoff-Folien
sind auf dem Markt erhältlich.
In einer besonders einfachen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist die Folie auf etwa senkrechten Pfosten, d.h. also
auf aufrechtstehenden Stützen abgestützt. Die Pfosten sind vorzugs
weise in parallelen Reihen vorgesehen, wobei die Pfosten unmittelbar
benachbarter Reihen unterschiedliche Längen bzw. Höhe aufweisen
können, um eine zick-zack-förmige oder wellenförmige Anordnung der
Folie bzw. der einzelnen Folienbahnen zu ermöglichen.
Beispielsweise beträgt der Abstand zwischen benachbarten parallelen
Reihen von Pfosten oder Stützen 2 m, während die größte Höhe
der Pfosten 3 m betragen kann. Die kürzeren Pfosten können
eine Länge um 0,6 m oder auch mehr aufweisen. Die Neigung der Folie
bzw. Folienbahnen zur Horizontalen hängt vom Abstand benachbarter
Pfosten bzw. Pfostenreihen und von den Längenunterschieden der Pfosten
der einzelnen Pfostenreihen ab.
Die Folie bzw. die einzelnen Folienbahnen werden zweckmäßig auf den
oberen Enden der Pfosten angebracht, beispielsweise über die Pfosten ver
bindenden Firststangen gespannt, ohne daß die Pfosten durch die
Folien oder Folienbahnen hindurchragen, so daß auf den Oberflächen der
Folie kondensiertes Wasser nicht entlang der Pfosten herablaufen kann,
sondern zu der jeweils tiefsten Kante oder Stelle der Folien oder
Folienbahnen läuft, um dort in eine Sammeleinrichtung abzutropfen.
Da die Folie bzw. die einzelnen Folienbahnen eine glatte und keine
Unterbrechungen aufweisende Oberfläche haben, kann an der Folie
kondensiertes Wasser ungehindert zur tiefsten Stelle laufen und von
dort abtropfen. Besondere Maßnahmen, um dieses Herablaufen und
Abtropfen zu unterstützen, sind nicht erforderlich. Dementsprechend
entstehen im Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch keine
Betriebskosten. Allenfalls ist eine gelegentliche visuelle
Inspektion erforderlich, um die Funktionsfähigkeit der Vorrichtung
zu überprüfen und eventuelle Verschmutzungen zu beseitigen. Andere
Betriebskosten entstehen nicht.
Durch die Erfindung wird also eine in ihrem Aufbau einfache Vorrichtung
ohne zu bewegende bzw. mit einem Antrieb versehene Teile geschaffen, mit
der in einfacher Weise und bei geringsten Betriebskosten wirksam
Wasser aus der Atmosphäre, beispielsweise aus Nebel, gewonnen werden
kann, das sich ohne weitere Behandlung oder Aufbereitung für die
Bodenbewässerung nutzen läßt. Diese Vorrichtung ist insbesondere in
solchen Regionen der Erde brauchbar, in denen zwar zu bestimmten
Zeiten eine hohe Luftfeuchtigkeit wie beispielsweise Nebel herrscht,
zu anderen Tageszeiten aber eine hohe Sonneneinstrahlung stattfindet,
welche die vom Nebel in natürlicher Weise an den Boden abgegebenen
Feuchtigkeit so schnell verdunsten läßt, daß diese Feuchtigkeit zur
Bodenbewässerung nicht ausreicht. Mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung kann man jedoch die in der Atmosphäre befindliche Luft
feuchtigkeit, insbesondere in Nebel, derart kondensieren und in für die
Bodenbewässerung nutzbares Wasser umsetzen, daß sich eine ausreichende
Bewässerung erreichen läßt, ohne daß später einsetzende Sonnenein
strahlung das zur Bewässerung genutzte Wasser sofort wieder verdunstet.
Vielmehr ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch geeignet, die
aufgrund von Sonneneinstrahlung verdunstenden Wasseranteile zumindest
teilweise zurückzuhalten und der Bewässerung wieder zuzuführen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist beispielsweise in der Namib zur
Gewinnung von landwirtschaftlicher Nutzfläche geeignet. In dieser
Region herrscht in den Vormittagsstunden vielfach starker Nebel, der
vom Meer auf das Land zieht, gegen Mittag aber von der Sonne aufge
löst wird, so daß um die Mittagszeit und am Nachmittag eine starke
Sonneneinstrahlung stattfindet, welche die vom Nebel auf der
Oberfläche des Bodens in natürlicher Weise abgelagerte Feuchtigkeit
verdunstet, bevor diese Feuchtigkeit in den Boden tiefenwirksam eindrin
gen kann. Durch die vorliegende Erfindung ist es möglich,
das im Nebel enthaltende Wasser tiefenwirksam und dauerhaft in den
Boden einzuleiten, weil das Wasser nicht in Form von einzelnen sich auf
der Bodenoberfläche absetzenden Nebeltröpfchen dem Boden zugeführt
wird, sondern in Form von fließfähigem Wasser, das schneller als Nebel
tröpfchen in den Boden eindringt und somit von der später einsetzenden
Sonneneinstrahlung nicht mehr unmittelbar getroffen wird. Das zuvor
in den Boden versickerte Wasser ist dementsprechend für die Bodenbe
wässerung und damit für die Versorgung landwirtschaftlicher Bodenflächen
nutzbar.
Das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gesammelte Wasser kann
auch für andere Zwecke genutzt werden, beispielsweise für
die Trinkwassergewinnung, jedoch ist eine derartige Möglichkeit
von zweitrangiger Bedeutung, weil hierfür im allgemeinen eine
zusätzliche Aufbereitung des Wassers notwendig wäre.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Gewinnen von Wasser aus der Atmosphäre schematisch
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Teilansicht einer Vorrichtung mit zwei
parallel zueinander verlaufenden dachartigen Anordnungen der
lichtdurchlässigen Folie und
Fig. 2 eine Einzelheit der Folie in einem Teilschnitt in gegenüber Fig. 1
vergrößertem Maßstab.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung (1) dient zum Gewinnen von
Wasser aus Nebel und besteht im wesentlichen aus einer zick-zack-
förmig angeordneten flexiblen lichtdurchlässigen Kunststoff-Folie (2),
die auf Pfosten (3 und 4) abgestützt ist. Die Pfosten (3) und die
Pfosten (4) sind unterschiedlich lang und jeweils in parallelen Reihen
abwechselnd angeordnet, so daß die Folie (2) zick-zack-förmig auf
diesen Pfosten ruht. Die oberen Enden der längeren Pfosten (4) sind
mittels horizontal verlaufenden Firststangen (5), über welche die
Folie (2) gespannt ist, untereinander verbunden. Die kürzeren Pfosten
(3) können in ähnlicher Weise über weitere, in der Zeichnung nicht
gezeigte Firststangen untereinander verbunden sein, ebenso wie weitere
Aussteifungen denkbar sind, damit die Folie (2) auf einem stabilen Trag
rahmen ruht.
Die Folie (2) hat eine ununterbrochene glatte Außenseite, über die
kondensierte Flüssigkeit ungehindert entlang den schrägen Abschnitten
(2 a und 2 b) der auf den Pfosten (4 und 5) abgestützen Folie (2) zu
den jeweils tiefsten Stellen (2 c) herablaufen kann. Auch an der
Innenseite der Folie (2) kann kondensierte Flüssigkeit zu den tiefsten
Stellen (2 c) herablaufen und abtropfen.
Gemäß Fig. 2 enthält die Folie (2) im Bereich der tiefsten Stellen (2 c)
durchgehende Öffnungen (6), durch die auf der Außenseite der Folie
(2) herabgelaufenes Wasser hindurchtreten und nach unten abtropfen kann.
Gemäß Fig. 2 befindet sich unter den tiefsten Stellen (2 c) der
Folie (2) eine Sammelrinne (7) zum Auffangen des herabgetropften Wassers.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist eine solche Sammelrinne aber
nicht vorgesehen. Vielmehr kann das zu den tiefsten Stellen (2 c) der auf
den Pfosten (3 und 4) abgestützen Folie (2) laufende Wasser dort bis auf
den Boden herabtropfen. Zwischen den kürzeren Pfosten (3) ist der
Boden (8) aufgeschüttet, so daß sich im Bereich der Pfosten (3)
jeweils eine Art Wasserrinne (9) befindet, in welcher das gesammelte und
herabgetropfte Wasser aufgefangen wird. Von dort kann es in den daneben
befindlichen aufgehäuften Boden (8) eindringen. Dementsprechend muß
das Wasser nicht von oben in den Boden eindringen, so daß eine
tiefenwirksame Bewässerung möglich ist. Das Wasser bleibt auch dann tief
im Boden, wenn starke Sonneneinstrahlung einsetzt und dementsprechend
die Oberfläche des Bodens (8) schnell austrocknet.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Gewinnen von Wasser aus der Atmosphäre,
beispielsweise aus Nebel, für die Bodenbewässerung, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine lichtdurchlässige
Folie (2) aufweist, die im Abstand über dem zu bewässernden
Boden (8) in zur Horizontalen geneigter Anordnung gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an bzw.
unter der tiefsten Stelle (2 c) der Folie (2) eine Wasserrinne
(7, 9) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Folie (2) aus einer oder mehreren dachartig angeordneten Bahnen
besteht, wobei die tiefsten Stellen (2 c) für Wasser durchlässig sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die wellenförmig oder zick-zack-förmig angeordnete Folie (2)
an den jeweils tiefsten Stellen (2 c) Drainageöffnungen (6) enthält.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Folie (2) eine flexible Kunststoff-Folie ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Folie (2) innerhalb eines großen Temperaturbereiches beständig ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie
(2) in einem Temperaturbereich von 0°C bis 80°C temperaturbeständig
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Folie (2) auf einem etwa senkrechte Pfosten (3, 4)
aufweisenden Tragrahmen angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Pfosten (3, 4) in parallelen Reihen vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pfosten (3 und 4) benachbarter Reihen unterschiedliche
Länge bzw. Höhe aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens die längeren Pfosten (4) an ihren oberen
Enden durch horizontal verlaufende Firststangen (5) untereinander
verbunden und gegeneinander abgestützt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863633389 DE3633389A1 (de) | 1986-10-01 | 1986-10-01 | Vorrichtung zum gewinnen von wasser aus der atmosphaere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863633389 DE3633389A1 (de) | 1986-10-01 | 1986-10-01 | Vorrichtung zum gewinnen von wasser aus der atmosphaere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3633389A1 true DE3633389A1 (de) | 1988-04-14 |
Family
ID=6310802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863633389 Withdrawn DE3633389A1 (de) | 1986-10-01 | 1986-10-01 | Vorrichtung zum gewinnen von wasser aus der atmosphaere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3633389A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4241078A1 (de) * | 1992-12-05 | 1994-06-09 | Hermsen Rolf Felix | Anlage zur Bewässerung der Wüste |
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US5581954A (en) * | 1992-06-29 | 1996-12-10 | Cravo Equipment Ltd. | Drainage system for retractable roof |
WO2014153093A1 (en) * | 2013-03-14 | 2014-09-25 | Sspp Llc | Condensed vapor collection system and method |
-
1986
- 1986-10-01 DE DE19863633389 patent/DE3633389A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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