DE3632756A1 - Feldsensor fuer elektrische felder - Google Patents
Feldsensor fuer elektrische felderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Feldsensor für elektrische Felder
mit einem Gehäuse einer Meßöffnung im Gehäuse, einer hinter
der Meßöffnung angeordneten Festelektrode, die mit einer
Gruppe identischer Sektoren versehen ist, die regelmäßig
auf den Umfang der Festelektrode verteilt sind, mit einer
Drehelektrode, die zwischen der Meßöffnung und der Fest
elektrode und koaxial zu dieser angeordnet und mit einer
Gruppe von Flügeln versehen ist, die regelmäßig auf den
Umfang der Drehelektrode verteilt sind, und sich mit Aus
nehmungen abwechseln, mit einem Antriebsmotor für den
Drehantrieb der Drehelektrode, einer Schaltung für die
Erfassung und Verstärkung des von der Festelektrode ab
gegriffenen Signals und mit einer Schaltungsanordnung für
die Signalverarbeitung zu einem Ausgangssignal, das dem
elektrischen Feld entspricht, in dem sich der Feldsensor
befindet.
Die Erfindung betrifft insbesondere einen Feldsensor
für die Messung elektrischer Felder in einem gas
förmigen Medium, in dem sich ein beweglicher Leiter
befindet.
Wenn sich ein Fahrzeug, beispielsweise ein Flugzeug,
eine Rakete oder Raumfahrzeug in der Atmosphäre be
wegt, ist die Kenntnis der Änderung äußerer elek
trischer Felder von Bedeutung, um daraus Veränderungen
elektrischer Aufladungen oder Potentiale abzuleiten,
denen das Fahrzeug unterworfen ist, und um die Gefahren
von Überschlägen oder einer Beschädigung elektrischer
und elektronischer Bauteile abschätzen zu können, die
sich an Bord des Fahrzeuges befinden. Diese Bauteile
könnten durch Überlastungen oder Überspannungen auf
grund elektrischer Aufladungen des Fahrzeuges be
schädigt werden.
Zum Stande der Technik gehören bereits Feldsensoren
in einer mühlenförmigen Ausführung, die eine aus
Flügeln bestehende Festelektrode besitzen, vor der
sich eine andere Drehelektrode mit Flügeln dreht,
die sich in dem zu messenden Feld befindet und ge
gebenenfalls hinter einem Abschirmgitter angeordnet
ist, wobei die Flügel der Festelektrode und der Dreh
elektrode einander koaxial überlagert sind und die
gleiche Form und die gleiche Oberfläche aufweisen.
Die Wirkung eines solchen Feldsensors beruht auf dem
Gesetz der Elektrostatik, gemäß welchem eine leitende
Elektrode, die einem elektrischen Feld ausgesetzt ist,
Gegenstand einer Verteilung der elektrischen Ober
flächenladung ist, die von der Oberfläche der Elek
trode und der Feldintensität abhängig ist. Sobald
eine Veränderung der Oberfläche der Elektrode auf
tritt, wird ein Leiter, der die Elektrode mit Masse
verbindet, von einem Strom durchflossen. Dabei spielt
die Drehelektrode die Rolle einer beweglichen Maske
für die Festelektrode und ruft alternierende Ver
änderungen in der Oberfläche der Festelektrode
hervor. Diese alternierenden Änderungen rufen
Änderungen des induzierten Stromes hervor, der es
ermöglicht, ein pulsierendes Signal zu gewinnen,
dessen Amplitude vom elektrischen Feld der Umgebung
abhängig ist.
Für den Fall, daß der Feldsensor sich an Bord eines
Fahrzeuges befindet, das sich mit großer Geschwindig
keit in einer gasförmigen Umgebung bewegt, treten unter
schiedliche Effekte, wie beispielsweise Reibungs
elektrizität, auf, die die Außenladung des Fahrzeuges
ebenso verändern, wie das äußere elektrische Feld.
Folglich ist die Meßelektrode in der Zeit, in der sie
dem äußeren elektrischen Feld ausgesetzt ist, gleich
falls einem Bombardement von Ionen oder Elektronen ausge
setzt, und die aufgenommene Oberflächenladung ist das
Ergebnis der beiden Phänomene. Der am Ausgang des
Feldsensors gemessene Strom ist infolgedessen die Summe
aus dem induzierten Strom (entsprechend dem elektrischen
Feld) und dem zugeführten Strom (entsprechend der
Reibungsaufladung).
Die beiden Ströme erscheinen in der Form alternierender
Signale gleicher Frequenz, jedoch mit einer Phasenver
schiebung. Es erschien daher möglich, die beiden Ströme
durch eine entsprechende Signalverarbeitung vonein
ander zu trennen. Es wurde auch bereits vorge
schlagen, eine solche Unterscheidung der Signale bei
Feldsensoren mit sich drehenden Flügeln dadurch herbei
zuführen, daß man das Prinzip der synchronen Demodulation
anwandte. Die Wirksamkeit dieser Methode, d.h. die Aus
schaltung eines beträchtlichen Anteils des durch
Reibungselektrizität bedingten Stroms, ist jedoch in der
Praxis begrenzt, weil sie von der mechanischen
Präzision des Feldsensors und von der Schnelligkeit
der Veränderung der Phänomene abhängig ist. Infolgedessen
bedingt die Wirksamkeit eines solchen Feldsensors die
Erzeugung eines synchronen Referenzsignals mit einer
Modulationsfrequenz des Rotors, die eine große Genauig
keit aufweisen muß und mechanische Regeleinrichtungen
erforderlich macht, die unter allen Umständen die Ein
haltung der Phasenbeziehung gewährleistet, weil
der Grad der Unterdrückung des parasitären Einflusses
hiervon abhängig ist. In der Praxis können daher solche
Bedingungen nicht immer eingehalten werden, insbesondere
dann nicht, wenn der Feldsensor in ein ballistisches
Fahrzeug eingebaut ist.
Zur Beseitigung dieser Nachteile hat man bereits
einen Feldsensor für elektrische Felder in Erwägung
gezogen, bei denen eine Elektrode ständig einem
Fenster gegenüberliegt und alternierenden Längsbe
wegungen ausgesetzt ist, die senkrecht zur Fenster
ebene verlaufen. Diese Verschiebungen der Elektrode
ermöglichen die Änderung ihrer Lage innerhalb des
elektrischen Feldes und damit die Erzeugung eines
modulierten Signals.
Ein solcher Feldsensor besitzt die Vorteile, daß
die wirksame Oberfläche der Elektrode von kon
stanter Größe ist. Bei Messungen, bei denen die
Intensität des durch Reibungselektrizität er
zeugten Stroms proportional der wirksamen Ober
fläche der Elektrode ist, d.h. für den Fall, daß
die Empfängerelektrode sich alternierend mit
konstanter wirksamer Oberfläche in Längsrichtung
verschiebt, erscheint der durch Reibungselektrizität
erzeugte Strom in Form eines kontinuierlichen Stroms,
während das elektrische Feld, das durch Lageänderungen
der Elektrode erzeugt wird, als Wechselstrom in Er
scheinung tritt. Die Trennung dieser beiden Ströme
verursacht keine Schwierigkeiten, und der Grad der
Unterdrückung ist vollkommen.
Andererseits besitzt die zuletzt beschriebene Art des
Feldsensors Nachteile bei der Messung, wenn es sich
beispielsweise um ein breiteres Frequenzband, beispiels
weise von mehreren 100 Hertz handelt. In diesem Fall
muß man in an sich bekannter Weise eine Frequenz
modulation durchführen, die mindestens um den Faktor 2
bis 3 größer ist, was zu mechanischen Problemen beim
Antrieb der vibrierenden Elektrode führt und die
Amplitude der Elektrodenbewegung wegen der auf
tretenden Beschleunigungen stark begrenzt. Ein der
artiger Feldsensor ist infolgedessen auf geringere
Empfindlichkeiten und auf schmälere Frequenzbänder
begrenzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
vorstehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden und
einen Feldsensor zur Messung elektrischer Felder anzu
geben, der gleichzeitig in erhöhtem Masse durch Reibungs
elektrizität bedingte Ströme unterdrückt und eine er
höhte Empfindlichkeit aufweist, dabei leicht herstellbar
und geeignet ist, schwierigen Umweltbedingungen zu
widerstehen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem
eingangs beschriebenen Feldsensor erfindungsgemäß
dadurch, daß die Festelektrode eine erste Gruppe von
Sektoren aufweist, die nach Form und Abmessungen unter
einander identisch sind und eine erste Oberfläche
bilden, die gegenüber der Drehelektrode einen ersten
Abstand aufweist, ferner eine zweite Gruppe von Sektoren,
die nach Form und Abmessungen untereinander identisch
und zwischen den Sektoren der ersten Gruppe angeordnet
sind und eine zweite Oberfläche bilden, die einen vom
ersten Abstand verschiedenen Abstand von der Dreh
elektrode aufweist, und daß die Anzahl der Sektoren
der ersten Gruppe, die mit der Anzahl der Sektoren
der zweiten Gruppe übereinstimmt, gleich ist der Anzahl
der Flügel der Drehelektrode oder ein Vielfaches
oder einen Bruchteil davon beträgt.
In besonders vorteilhafter Weise wird dabei die Fest
elektrode durch eine einzige homogene Scheibe ge
bildet, die in einer ihrer Stirnseiten Ausnehmungen
gemäß den regelmäßigen Winkel-Sektoren aufweist,
die in der Weise auf den Umfang der Scheibe verteilt
sind, daß sie eine fortgesetzte, zinnenförmige Ober
fläche bilden, die in Umfangsrichtung alternierend
hohe und niedrige Höhenlagen aufweist.
Die Form der Sektoren, die die erste Oberfläche
der Festelektrode bilden, kann von der Form der
Sektoren verschieden sein, die die zweite Oberfläche
bilden, sowie verschieden von der Form der Flügel
der Drehelektrode.
Es ist aber besonders vorteilhaft, wenn die Form
der Flügel der Drehelektrode die gleiche ist wie die
Form der Sektoren, die die ersten und die zweiten
Oberflächen der Festelektrode bilden, und wenn die
Drehelektrode in der Nähe der Festelektrode ange
ordnet ist. Wenn weiterhin die Anzahl der Flügel der
Drehelektrode ein Vielfaches oder einen Bruchteil der
Anzahl der Sektoren der ersten und der zweiten Sektoren
gruppe bildet, dann ist es besonders vorteilhaft, wenn
diese Anzahl genau derjenigen der Sektoren einer jeden
Gruppe von Sektoren der Festelektrode entspricht.
Bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel
haben die Flügel der Drehelektrode und die Sektoren der
Festelektrode im wesentlichen die Form von Trapezen.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
besitzt die Drehelektrode sechs Flügel, und jede
Gruppe von Sektoren der Festelektrode besteht aus sechs
Sektoren.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungs
gegenstandes ergeben sich aus der nachstehenden Be
schreibung eines besonders vorteilhaften Ausführungs
beispiels der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 9.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Axialschnitt durch
einen vollständigen Feldsensor,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Fest
elektrode,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Festelektrode nach
Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Drehelektrode des
Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Abschirmgitter
des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Er
läuterung des Zusammenwirkens zwischen
einer Festelektrode und einer Dreh
elektrode nach der Erfindung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Code-Scheibe
des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig. 8 ein Blockschaltbild mit den Schaltkreisen
zur Signalverarbeitung der von dem Feld
sensor nach Fig. 1 gelieferten Signale
und
Fig. 9 ein Schaltbild für die Schaltungen nach
Fig. 8 mit einer größeren Anzahl von
Details.
In Fig. 1 ist ein Feldsensor für elektrische Felder dar
gestellt, der ein rohrförmiges Gehäuse 5 besitzt, auf
dem ein Tragteil 4 in Form eines Drehteils angeordnet
ist, das das Grundelement des Feldsensors bildet und
in seinem oberen Teil einen Hohlraum 40 mit einer
Öffnung aufweist, die eine Meßöffnung 30 bildet.
Eine scheibenförmige Festelektrode 2, die beispielsweise
aus vergoldetem Metall besteht, ist im Innern eines
Isolierstoffrings 7 angeordnet, der seinerseits im Hohl
raum 40 des Tragteils 4 untergebracht ist. Die Fest
elektrode 2 besitzt eine Mittenöffnung 20, in der
ein weiterer Isolierstoffring 17 angeordnet ist,
relativ zu dem die Abtriebswelle eines Elektromotors 15
drehbar ist. Die Abtriebswelle des Motors 15 ist
ihrerseits mittels eines Wälzlagers 10 in dem Trag
teil 4 gelagert. Ein Tragelement 6 ermöglicht die
Festlegung des Stators des Motors 15 im Innern des
Gehäuses 5 am Tragteil 4.
Eine Drehelektrode 1 besitzt eine Nabe 110, die sich
am Ende der Welle des Motors 15 befindet und durch
diesen in Drehung versetzbar ist. Auf das Tragteil 4
ist weiterhin ein Abschirmgitter 3 aufgesetzt. Ein
solches Abschirmgitter besteht aus einem Außen
zylinder 32, der mit dem Tragteil 4 verbunden ist, und
aus einer zentralen Platte 33, die berührungsfrei gegen
über der Nabe 110 der Drehelektrode 1 angeordnet ist.
Die Platte 33 ist mit dem Außenzylinder 32 über Streben 31
verbunden, die einen kleinen Querschnitt aufweisen
(siehe Fig. 5).
Im unteren Teil des Gehäuses 5 befindet sich ein opto
elektronischer Sensor 11, der mit einer Code-Scheibe 8
zusammenwirkt, die fest auf der Achse des Motors 15
angeordnet ist.
Die Festelektrode 2 und der opto-elektronische Sensor 11
sind über Ausgangsklemmen 13 bzw. 14 mit einer Anordnung
zur Signalverarbeitung verbunden, die außerhalb des
Gehäuses 5 angeordnet ist. Das Gehäuse 5 wird nach
unten hin dicht durch einen Deckel 9 verschlossen.
Die Form der Drehelektrode 1 und der Festelektrode 2
wird nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 4 näher er
läutert:
Die Festelektrode 2 besteht aus einer einstückigen
und homogenen Scheibe, die in ihrer oberen Stirnfläche
abgesenkte Sektoren 22 aufweist, die gleich groß und
gleichmäßig auf den Umfang der Festelektrode 2 ver
teilt sind. Dazwischen liegen unter Bildung sogenannter
"Zinnen" sechs erhabene Sektoren 21, die gleichfalls
gleiche Größe besitzen und gleichmäßig und abwechselnd
mit den abgesenkten Sektoren 22 auf den Umfang ver
teilt sind. Die Festelektrode 2 besitzt infolgedessen
einen Randteil mit einer durchgehenden Oberfläche ohne
jede Öffnung oder Unterbrechung von einer Seite zur
anderen Seite des Randteils. Jedoch sind im Bereich
dieses Umfangs auf der Oberseite der Festelektrode
alternierend Oberflächen in einer höheren Lage (er
habene Sektoren 21) und in einer tieferen Lage (abge
senkte Sektoren 22) angeordnet.
Es versteht sich, daß die erhabenen Sektoren 21 unter
schiedliche Formen aufweisen können, wie beispielsweise
die Form von Blütenblättern mit gekrümmten Kanten. In
einem solchen Fall besitzen die vertieft angeordneten
Sektoren 22 Formen, die von denjenigen der erhabenen
Sektoren 21 abweichen. Die Oberfläche eines jeden abge
senkten Sektors 22 kann gleichfalls verschieden sein
von derjenigen eines jeden erhabenen Sektors 21. Es
ist jedoch notwendig, daß alle erhabenen Sektoren 21
untereinander identisch sind, und daß alle, dazwischen
liegende abgesenkte Sektoren 22 gleichfalls unterein
ander identisch sind.
Die Drehelektrode 1, die mittels der Welle des Motors 15
und ihre Nabe 110 angetrieben wird, besitzt sechs
Flügel 111, die sich mit Ausnehmungen 112 abwechseln.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen
die Flügel 111 die gleiche geometrische Form (im
wesentlichen die Form von Trapezen), wie die in unter
schiedlichen Höhen angeordneten Sektoren 21 und 22
der Festelektrode 2. Sobald die Drehelektrode durch den
Motor 15 in Drehung versetzt wird, maskiert und de
maskiert sie mittels ihrer Flügel 11 alternierend
die erhabenen Sektoren 21 und die abgesenkten
Sektoren 22 der Festelektrode 2, die bei dem be
trachteten Ausführungsbeispiel die gleiche geometrische
Konfiguration und die gleichen Abmessungen aufweist,
wie die Flügel 111 der Drehelektrode 1.
Dabei kann die Drehelektrode 1 Flügel 111 mit einer
Form aufweisen, die von derjenigen der erhabenen
Sektoren 21 und der abgesenkten Sektoren 22 verschieden
ist. Außerdem kann die Anzahl dieser Flügel ein Viel
faches oder einen Bruchteil der Anzahl der beiden
Gruppen von Sektoren der Festelektrode betragen.
In jedem Fall wird die Festelektrode 2 alternierend
dem äußeren elektrischen Feld im Bereich der Meß
öffnung 30 ausgesetzt, und zwar vollständig oder
gar nicht in Abhängigkeit von der Form und der An
zahl der Flügel der Drehelektrode 1 und der erhabenen
Sektoren 21 und der abgesenkten Sektoren 22, die
von der Drehebene der Drehelektrode zwei unter
schiedliche Abstände aufweisen, wie dies in Fig. 6
dargestellt ist. Die alternierende Freilegung der
erhabenen Sektoren 21 und der abgesenkten Sektoren 22
erzeugt eine alternierende Modifikation des Potentials
des örtlichen Feldes, die derjenigen äquivalent ist,
die durch die physische Verlagerung einer ebenen
Elektrode erzeugt würde, die sich in dem Feld
über eine Distanz verschiebt, die gleich derjenigen
ist, die die beiden Höhen der Zinnen der Fest
elektrode 2 voneinander trennt.
Die Festelektrode 2 mit ihren beiden unterschiedlichen
Höhenlagen bildet infolgedessen eine Elektrode mit
einer fiktiven Verschiebung, wobei jedoch die Aus
führung einer fiktiven Verschiebung von mehreren
Millimetern keinerlei technische Probleme verursacht,
weil diese Verschiebung, vereinfacht ausgedrückt,
der Tiefenausdehnung der Zinnen entspricht, die ein
statisches Element bilden. Weiterhin verursacht der
elektrische Anschluß der Festelektrode 2 an den
Spannungspunkt der Schaltung zur Auswertung und Ver
stärkung 16 über die Ausgangsklemme 13 keinerlei
Schwierigkeiten, da die Drehelektrode 1 in einfachster
Weise über einen Gleitkontakt 12 mit Masse verbunden
ist.
Die Unterdrückung des auf Reibungselektrizität zurückzu
führenden Stromes wird dadurch in einfachster Weise
und automatisch durchgeführt, wie dies auch bei
einem Feldsensor mit einem Kolben der Fall ist, wobei
die dem Feld ausgesetzte Oberfläche der Elektrode
in jedem Augenblick konstant ist. In einfachster
Weise bestimmt die Drehzahl der Drehelektrode die
Modulationsfrequenz, und diese kann ohne Schwierig
keiten sehr hochgewählt werden.
Es ergibt sich daraus, daß bei einem Feldsensor mit
beweglichem Kolben die Empfindlichkeit eine Funktion
des Hubes ist, der nur schwer zu vergrößern ist,
und daß die Genauigkeit und die Empfindlichkeit
von der Präzision der Hubbewegung abhängig ist. Im
Gegensatz dazu ist der Hub bei dem erfindungsgemäßen
Feldsensor mit einer fiktiven Verschiebung in Wirk
lichkeit gleichfalls nur fiktiv und äußerst genau,
weil er durch die Bauweise erzielt wird und nur
von dem geometrischen Aufbau der Festelektrode ab
hängig ist.
Wie aus Fig. 7 zu entnehmen ist, besitzt die Code-
Scheibe 8 eine Anzahl von Flügeln 81, die mit der
Anzahl der erhabenen Sektoren 21 der Festelektrode
übereinstimmt und die am unteren Ende der Welle des
Motors 15 angeordnet sind. Die Flügel 81 der Code-
Scheibe 8 sind gleichmäßig auf deren Umfang verteilt,
können jedoch eine Form aufweisen, die von derjenigen
der Sektoren 21 oder 22 der Festelektrode 2 sowie
von derjenigen der Flügel 111 der Drehelektrode 1
verschieden ist. Die Code-Scheibe 8 ist im Innern
eines opto-elektronischen Sensors 11 angeordnet, der
für sich genommen bekannt ist und dazu dient, ein
Referenzsignal zu erzeugen, das zur Drehung der
Drehelektrode 1 synchron ist.
Beispielhaft erhält man bei einer Drehzahl des Rotors
von 92 Hz und einer Drehelektrode 1 mit sechs Flügeln
ein Nutzsignal mit einer Modulationsfrequenz von 552 Hz.
Diese Modulationsfrequenz kann, falls notwendig, noch
erheblich gesteigert werden.
Im allgemeinen besitzt die Code-Scheibe 8 eine Anzahl
von Flügeln 81, die gleich oder größer ist als der
zweifache Wert, der durch die Anzahl der Flügel 111
der Drehelektrode 1 und die Anzahl der Sektoren 21
der ersten Gruppe von Sektoren gebildet wird.
Es ist gleichfalls zu erkennen, daß das Abschirmgitter 3,
das im Bereich der Meßöffnung 30 angeordnet ist,
eine Platte 33 besitzt, deren Abmessungen nicht größer
sind als diejenigen der Nabe 110 der Drehelektrode 1.
Die Streben 31 besitzen einen nur kleinen Durchmesser
(Fig. 5). Falls man für das Abschirmgitter 3 eine Anzahl
von Streben 31 wählt, die ein Vielfaches der Gesamtzahl
der erhabenen und abgesenkten Sektoren 21 bzw. 22
der Festelektrode 2 beträgt, kann jegliche Störung
der Messungen durch das Abschirmgitter 3 vermieden
werden. Falls das Abschirmgitter 3 nur eine Anzahl
von Streben 31 besitzt, die gleich der Anzahl der
erhabenen Sektoren 21 ist, genügt es, das Abschirm
gitter 3 gegenüber der Festelektrode 2 in der Weise
zu positionieren, daß jede Strebe 31 oberhalb eines
erhabenen Sektors 21 und eines abgesenkten Sektors 22
verläuft und den gleichen Abstand von dem zugehörigen
Sektor aufweist. Die Herstellung eines solchen
Abschirmgitters 3 bedingt natürlich, daß Identität
bezüglich der Anzahl, der Form und der Abmessungen
der Flügel 111 der Drehelektrode und der Sektoren 21
bzw. 22 der Festelektrode 2 besteht.
In den Fig. 8 und 9 sind Schaltschemata dargestellt,
die die elektronische Signalverarbeitung für einen
solchen Feldsensor ermöglichen. Eine derartige Signal
verarbeitung beinhaltet einen Signalverlauf von der
Ausgangsklemme der Festelektrode 2 und enthält eine
Eingangsstufe 16 mit einem Leistungsverstärker. Die
Eingangsstufe 16 besitzt zwei Verstärkerstufen und
liefert die Signale an einen der Eingänge eines
Multiplikators 18, der durch einen synchronen Demodulator
gebildet wird und Signale über eine zweite Leitung der
Auswerteschaltung erhält. Diese zweite Leitung
empfängt das Signal von derjenigen Einrichtung, die
durch den opto-elektronischen Sensor 11 und die Code
Scheibe 8 gebildet wird, derart, daß ein geformtes
Signal, das als Referenzsignal mit konstantem Pegel
und mit einer Frequenz, die mit derjenigen der Dreh
zahl des Rotors synchron ist, dem zweiten Eingang
des Multiplikators 18 zugeführt wird. Das Ausgangs
signal des Multiplikators 18 wird einer Verstärker
schaltung 19 zugeführt, die eine Spannungsver
stärkung und eine Filterung durchführt, und an
ihrem Ausgang ein kontinuierliches Spannungssignal
erzeugt, das dem von dem Feldsensor gemessenen
Feld proportional ist.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 9 ist zu er
kennen, daß der Verstärker 16 für die Meßsignale zwei
Operationsverstärker 161 und 162 in Kaskadenanordnung
aufweist, von denen der eine ein Band-Pass-Verstärker
ist, während der andere ein Leistungsverstärker ist.
Der Verstärker 19, der gleichfalls die Funktion eines
Filters übernimmt, besteht aus drei Stufen, die ihrer
seits durch Operationsverstärker 191, 192 und 193 ge
bildet werden. Ein Potentiometer 194 ermöglicht eine
Feineinstellung des Verstärkungsgrades des Operations
verstärkers 191.
Die Schaltkreise des opto-elektronischen Sensors 11
enthalten beispielsweise einen Opto-Koppler 101, be
stehend aus einer Leuchtdiode und einem Fototransistor,
zwischen denen die Code-Scheibe 8 gelagert ist, die bei
jedem Durchgang eines ihrer Flügel 81 die Leitung
des Foto-Transistors unterbricht. Die von dem Opto-
Koppler 101 ausgehenden Signale werden zwei Operations
verstärkern 102 und 103 zugeführt, zwischen denen ein
Bezugsspannungspunkt durch zwei Zener-Dioden 104
und 105 gebildet wird, die gegeneinander geschaltet
sind.
Es versteht sich, daß verschiedene Abwandlungen in
den vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnungen
vorgenommen werden können, ebenso wie in dem Feld
sensor, der durch die Elektroden 1 und 2 gebildet
wird. Insbesondere ist es möglich, einen Band-Pass
verstärker mit Filtereigenschaften zu verwenden, der
in Bezug auf die Modulationsfrequenz zentriert ist
und anstelle der Erfassung der Synchronisation eine
Gleichrichterschaltung aufweist, wodurch die Vor
richtung vereinfacht und ihre Kosten verringert
werden, ohne daß auf die wesentlichen Vorteile ver
zichtet werden muß.
Wie sich weiterhin aus der schematischen Reihenan
ordnung gemäß Fig. 6 ergibt, besitzt die Festelektrode 2
eine erste Gruppe von erhabenen Stufen 21, die sich
in dem dargestellten Augenblick gegenüber den
Flügeln 111 der Drehelektrode 1 befinden, während die
zweite Gruppe von abgesenkten Sektoren 22 sich unter
halb der Ausnehmungen der Drehelektrode 1 befindet.
Es ist dabei von Vorteil, daß die aufeinanderfolgenden
Stufen 21 freie Kanten aufweisen. Dies ist jedoch nicht
absolut notwendig, und die Flanken der Stufen können
leicht geneigt sein oder ein anderes Profil auf
weisen. In der Tat stellen die Formen der Flügel und
der Sektoren eine Auswahl im Hinblick auf eine
leichte Herstellung dar, jedoch können sehr wohl
verschiedene Formen angewandt werden. Insbesondere
ist es möglich, Formen von Sektoren der Fest
elektrode zu verwenden, die sich von denjenigen der
Drehelektrode unterscheiden.
Es ist außerdem besonders leicht, die Obergrenze
der Bandfrequenz anzuheben, in dem man die Anzahl der
Flügel und die Drehzahl verändert, wobei diese Maß
nahmen ohne Einfluß auf die Empfindlichkeit bleiben.
Die Empfindlichkeit der Vorrichtung kann dabei durch
eine besondere Wahl der Abmessungen und der geo
metrischen Form der oberen und der unteren Höhen
lage innerhalb der Festelektrode 2 angepaßt werden.
Darüberhinaus kann die Gestaltung des Feldsensors
unter der Voraussetzung verändert werden, daß man
eine Anzahl von Flügeln 11 anwendet, die ein Viel
faches oder einen Bruchteil der Anzahl der erhabenen
Sektoren 21 beträgt.
Claims (12)
1. Feldsensor für elektrische Felder mit einem
Gehäuse (5), einer Meßöffnung (30) im Gehäuse,
einer hinter der Meßöffnung angeordneten Fest
elektrode (2), die mit einer Gruppe identischer
Sektoren (21) versehen ist, die regelmäßig auf
den Umfang der Festelektrode (2) verteilt sind,
mit einer Drehelektrode (1), die zwischen der
Meßöffnung (30) und der Festelektrode (2) und
koaxial zu dieser angeordnet und mit einer
Gruppe von Flügeln (111) versehen ist, die regel
mäßig auf den Umfang der Drehelektrode (1) ver
teilt sind und sich mit Ausnehmungen (112) ab
wechseln, mit einem Antriebsmotor (15) für den
Drehantrieb der Drehelektrode, einer Schaltung (16)
für die Erfassung und Verstärkung des von der
Festelektrode (2) abgegriffenen Signals und mit
einer Schaltungsanordnung (18, 19) für die
Signalverarbeitung zu einem Ausgangssignal, das dem
elektrischen Feld entspricht, in dem sich der
Feldsensor befindet, dadurch gekennzeichnet, daß
die Festelektrode (2) eine erste Gruppe von Sek
toren (21) aufweist, die nach Form und Abmessungen
untereinander identisch sind und eine erste Ober
fläche bilden, die gegenüber der Drehelektrode (1)
einen ersten Abstand aufweist, ferner einer zweite
Gruppe von Sektoren (22), die nach Form und Ab
messungen untereinander identisch und zwischen den
Sektoren (21) der ersten Gruppe angeordnet sind
und eine zweite Oberfläche bilden, die einen vom
ersten Abstand verschiedenen Abstand von der Dreh
elektrode (1) aufweist, und daß die Anzahl der
Sektoren (21) der ersten Gruppe, die mit der An
zahl der Sektoren (22) der zweiten Gruppe überein
stimmt, gleich ist der Anzahl der Flügel (111) der
Drehelektrode (1) oder ein Vielfaches oder einen
Bruchteil davon beträgt.
2. Feldsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sektoren (21) der ersten Gruppe in Form
und Abmessungen mit den Sektoren (22) der zweiten
Gruppe übereinstimmen.
3. Feldsensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flügel (111) der Drehelektrode (1)
in Form, Anzahl und Abmessungen mit den Sektoren (21)
der ersten und/oder den Sektoren (22) der zweiten
Gruppe übereinstimmen.
4. Feldsensor nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fest
elektrode (2) durch eine einzige homogene Scheibe
gebildet ist, die in einer ihrer Stirnseiten
Ausnehmungen gemäß den regelmäßigen Winkel-
Sektoren aufweist, die in der Weise auf den Umfang
der Scheibe verteilt sind, daß sie eine fortge
setzte zinnenförmige Oberfläche bilden, die
in Umfangsrichtung alternierend hohe und
niedrige Höhenlagen aufweist.
5. Feldsensor nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sek
toren (21, 22) der Festelektrode (2) eine Trapez
form aufweisen.
6. Feldsensor nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh
elektrode (1) sechs Flügel (111) besitzt, und
daß jede Gruppe von Sektoren (21, 22) der Fest
elektrode (2) gleichfalls aus sechs Sektoren be
steht.
7. Feldsensor nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Meß
einrichtung für die Stellung der Flügel (111)
der Drehelektrode (1) aufweist.
8. Feldsensor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinrichtung eine Code-Scheibe (8)
aufweist, die mit einer Antriebswelle der Dreh
elektrode (1) verbunden ist und die weitere
Flügel (81) in einer Anzahl aufweist, die gleich
oder größer ist als die zweifache Anzahl, gebildet
durch die Anzahl der Flügel (111) der Dreh
elektrode und die Anzahl der Sektoren (21) der
ersten Gruppe von Sektoren, sowie einen optisch
elektronischen Sensor (11), der mit der Code-
Scheibe (8) zusammenwirkt.
9. Feldsensor nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung
zur Signalverarbeitung einen Demodulator (18)
und einen Verstärker (19) besitzt.
10. Feldsensor nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh
elektrode (1) mit Masse verbunden ist, während
die Festelektrode (2) mit dem Spannungspunkt
der Schaltung (16) verbunden ist.
11. Feldsensor nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Zinnen
der Festelektrode (2) freie Kanten aufweisen.
12. Feldsensor nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein festes Abschirmgitter (3)
vorhanden ist, das vor der Meßöffnung (30) ange
ordnet ist und radiale Streben (31) in gleich
mäßiger Verteilung aufweist, deren Anzahl der
Gesamtzahl der Sektoren (21, 22) der ersten und
der zweiten Gruppe oder einem Vielfachen davon ent
spricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8514702A FR2588089B1 (fr) | 1985-10-01 | 1985-10-01 | Capteur de champ electrique |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3632756A1 true DE3632756A1 (de) | 1987-04-09 |
Family
ID=9323519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863632756 Withdrawn DE3632756A1 (de) | 1985-10-01 | 1986-09-26 | Feldsensor fuer elektrische felder |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3632756A1 (de) |
FR (1) | FR2588089B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4123309C2 (de) * | 1991-07-13 | 2003-06-26 | Haug Gmbh & Co Kg | Feldstärkemeßgerät |
CN101324674B (zh) * | 2007-06-15 | 2011-10-12 | 香港理工大学 | 电场仪及电场测量方法 |
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DE2712664A1 (de) * | 1977-03-23 | 1978-09-28 | Karl Ross | Vorzeichengeber beim rotierenden voltmeter |
DE2916857C2 (de) * | 1979-04-26 | 1982-08-12 | Karl 6551 Wallertheim Ross | Vorzeichenrichtiges Feldstärkemeßgerät |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS4911371A (de) * | 1972-05-31 | 1974-01-31 | ||
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- 1985-10-01 FR FR8514702A patent/FR2588089B1/fr not_active Expired
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Patent Citations (2)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2588089A1 (fr) | 1987-04-03 |
FR2588089B1 (fr) | 1987-12-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |