DE363151C - Rollfilm - Google Patents
RollfilmInfo
- Publication number
- DE363151C DE363151C DEG55694D DEG0055694D DE363151C DE 363151 C DE363151 C DE 363151C DE G55694 D DEG55694 D DE G55694D DE G0055694 D DEG0055694 D DE G0055694D DE 363151 C DE363151 C DE 363151C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strip
- tongue
- paper
- film
- protective
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C3/00—Packages of films for inserting into cameras, e.g. roll-films, film-packs; Wrapping materials for light-sensitive plates, films or papers, e.g. materials characterised by the use of special dyes, printing inks, adhesives
- G03C3/02—Photographic roll-films with paper strips
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Packages (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 4. NOVEMBER 1922
R EIC HS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 363151 -KLASSE 57b GRUPPE 3
(G55694
Gevaert Photo-Producten N. V. in Oude-God b. Antwerpen.
Rollfilm, Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Januar 1922 ab.
Die Erfindung· !bezieht isichi auf Rollfilme,-besonders
auf solche Filme, bei denen der Film an einem Ende .durch eimern Klebezettel o. dgl.
an einen oder mehrere schützende Papierstreifen ibefestägit und) 'am amidleren Ende mit einer
Zunge verseihen ist, welche das schützende Papier durchdrangt, wobei der Film relativ zu
der Papierihiülle gleiten kann.
Die bekannten Anordnungen dieser Art haben .den Nachteil, daß der Teil der Zungen,
der (das schützende Papier durchdringt, in um- i
mittefllbame Berührung mit dem ider Belichtung
dienenden Teile das Films kommt, wenn dier | Film aufgewickelt 1WiIrId. Dadurch werden- oft ;
Friktionsmerkmale, VierschileierUinigen usw.
hervorgebracht, wodurch Teile ides lichtempfinidliöben
Filmstreifens unbrauchbar geraadht werden-.
Ein ariderer Nachteil der früheren AnordiMinigen
äst, daß sie in idem schützenden! Papierstreifen einen, Schlitz derLänge ader der Breite
nach benötigen, durch: «Jen der schützende Streifen, besonders (bei kleinen Formaten, erbeblich
versahwächt wird. Andererseits entstehen an 'der Diurehdringuingsstele zwischen
dem Fiikneinide und dem schützenden Papier
Unterschiede in der Dicke, (die 'dem Fifa nur schaden· können.
Der ErfindUingsgegerastand sieht eine Fi1Impackung
vor, ibai dier 'der Film mit ,dem sch'ützenlden
Papierstreifen derart verbunden ist, daß er ihn nicht durchdringt und trotzldem relativ
venschielblbar bleibt.
Dies wird erreicht, indem man «ine Zunge,
mit der der Filmstreifen versehen ist, durch ein Stück Papier hält, (das selbst mit dem
schützenden Papier verbunden ist. Dieses Stück Papier kann z. B. in einem. Streifen bestehen,
der an seinen baüdieni Rändern giummiert
ist und »wischen· 'dieisen einem; Raum
frei läßt, in -dem idie am Ende ides Filmstreifens
angeordnete Zunge gfeitem kann.
Diese Zungie kann 'durch geeignetes Aus- ,
schneiden das Filimstnaifen'Sr erhalten werden ι
öder auch in der Weise, daß man auf den ι Filmstreifen eine aus Papier o. (dgl. Material |
geschnitten« Zunge aufklebt. j
In den Abbildungen werden als Beispiele !
Auisfühinungsformen dier Erfindung verain-"
schaulicht; die gleichen einzelnen Teile werden durch dieselben Zahlen bezeichnet.
Abb. ι und 2 sind zwei verschiedene Ausführuingsforiinen
der Erfindung". AbIb. 3 veranschiaulidht
eine Auisfülhnunigisfiorm dier Zungie.
Der Kchtempfindilicihe Filim 1 ist gleichzeitig
mit einem schiützeniden Papierstreifen! 2 auf j eine Spute 9 (gewickelt (Abb. 2). ■ .;
An- idem 'einen ihrer Eniden (At)Ib. 1) sind j
der Film 1 un!d der Streifen 2 durch einen
gummierten Zettel 3 in bekannter Waise fest |
miteinander verbunden. Am anderen Ende 1 sinid der Film 1 und der Streifen 2 derart ver- ί
bunden, daß isiie nalatiiv zuieiinandter gleiten können-.
Diese Verlbinlduing ist gemäß der Erfindung
herigeistellt durch ein Stück Papier 5, dlas die
gleiche Bpeite hat wie der Streifen 2, der eine
Zunge 4, die am Ende das Films, 1 ausgieibilldet
ist, mit dam Streifen zusammenhält.
Beim Ausführungsbeispiel giemäß Abb. 1
ist dieses Papier vorher längs dier beiden Ränder 10 und 10' angeklebt, so daß zwischen den
beiden Rändern ein Raum entsteht,"im dem die Zunge 4 gleiten kann.
■Bai Abb. 2 wird das Papier 5, das die
Zunge 4 hält, durch das Ende dies schütizenlden
Papierstreif ens 2 gebildet, indem es nach der Innenseite umgefailizt ist.
Dieses uimgefalzrße Stück ist längs der Ränder 10 und 10' angeklebt, so 'daß sich eine
ähnliche Anordnung wie in Abb. 1 ergäbt.
Zum Zwecke der Vierminderuing der Abfälle
des Filmstreifens ibei seiner Herstellung, und um den. Dickeunterschied zwischen Zungie 4
und' dem aufgerollten Film abzugleichen, kann man, wie in AbIb. 3 dargestellt ist, eine
durah Aufkleben auf den Filmistreifen angebrachte Zunge benutzen. In diesem Falle wird
die Zunge· 4 in einem BnIdIe eines dünnen; Papier-
older Leimeobandes 7 ausgeschnitten, das die gleiche Breite (hat wie der Filimsitreifen.
Das andere ,Ende dieses Bandes 7 wirid dann
auf das Außenende des Filmstreifens 1 geklebt.
Claims (3)
1. Ralllfikn, bsi dtem der lichtempfindliche
Film gleichzeitiig .mit einem schützendien
Papierstreifen aufgewickelt ist, wobei Film und Schutzstreifen an einem Ende mit einem Klebezettel an einen schützenden
Papierstreifen geklebt und wobei der Film am anderen Ende mit einer Zunge
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß idie Zunige (4) durch ein mit dem Schutzstreifen
(2) verbundenes Papierstück (5) gleiitibar gehalten wind.
2. RoI1IfHm !nach' Anspruch; 1, dadurch
gekennzeichnet, daß 'das die Zunge haltende
Papierstück (5) von· dem nach innen
umgefafeten; Ende idles Schutzistreifens (2)
seihst gebildet wird!.
3. Aueführungsfarm niach Anspruch 1
öder 2, dadurch gekennzeichnet, daß- die Zunge (4) idurch 'das Ende eines Papieroider
Leiinenjbandes (7) gebildet wirid, dessen anderes Ende auf (das Außenendie des
Fifastreifens (1). geklebt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG55694D DE363151C (de) | 1922-01-22 | 1922-01-22 | Rollfilm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG55694D DE363151C (de) | 1922-01-22 | 1922-01-22 | Rollfilm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE363151C true DE363151C (de) | 1922-11-04 |
Family
ID=7131108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG55694D Expired DE363151C (de) | 1922-01-22 | 1922-01-22 | Rollfilm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE363151C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1004040B (de) * | 1954-08-23 | 1957-03-07 | Turaphot G M B H Photochemisch | Schutzstreifen fuer Tageslicht-Nachfuellpackungen |
-
1922
- 1922-01-22 DE DEG55694D patent/DE363151C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1004040B (de) * | 1954-08-23 | 1957-03-07 | Turaphot G M B H Photochemisch | Schutzstreifen fuer Tageslicht-Nachfuellpackungen |
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