DE3630637C2 - Vorrichtung zur Durchführung einer biologischen Umwandlung von organischen Stoffen - Google Patents
Vorrichtung zur Durchführung einer biologischen Umwandlung von organischen StoffenInfo
- Publication number
- DE3630637C2 DE3630637C2 DE19863630637 DE3630637A DE3630637C2 DE 3630637 C2 DE3630637 C2 DE 3630637C2 DE 19863630637 DE19863630637 DE 19863630637 DE 3630637 A DE3630637 A DE 3630637A DE 3630637 C2 DE3630637 C2 DE 3630637C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- interior
- wall
- area
- opening
- ventilation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05F—ORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
- C05F17/00—Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
- C05F17/05—Treatments involving invertebrates, e.g. worms, flies or maggots
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05F—ORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
- C05F17/00—Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
- C05F17/90—Apparatus therefor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E50/00—Technologies for the production of fuel of non-fossil origin
- Y02E50/30—Fuel from waste, e.g. synthetic alcohol or diesel
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/141—Feedstock
- Y02P20/145—Feedstock the feedstock being materials of biological origin
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/40—Bio-organic fraction processing; Production of fertilisers from the organic fraction of waste or refuse
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Tropical Medicine & Parasitology (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Fertilizers (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung einer
biologischen Umwandlung von organischen Stoffen innerhalb eines
Sammelbehälters, dessen Innenraum mindestens eine Einfüllöffnung
und mindestens eine Entnahmeöffnung aufweist und der einen seinen
Innenraum in lotrechter Richtung nach unten begrenzenden Boden
aufweist der in Richtung der Entnahmeöffnung geneigt ist.
In diese aus der DE 26 26 093 A1 bekannt gewordene Kompostieran
lage wird Flüssigkeit in deren höchsten Teil eingeleitet und dort
weitgehend verteilt bzw. ausgebreitet. Durch diese Maßnahme soll
eine Flüssigkeitsansammlung im niedrigsten Teil der Anlage vermie
den werden, so daß selbst bei Verwendung relativ großer Mengen an
Spülflüssigkeit verhindert wird, daß im unteren Teil der Kompo
stieranlage die zu kompostierenden Substanzen unter Flüssigkeit
stehen. Diese Gefahr besteht insbesondere, wenn bei derartigen
Kompostieranlagen Spülflüssigkeit Verwendung findet.
Gerade bei Verwendung relativ großer Flüssigkeitsmengen muß damit
gerechnet werden, daß ein erheblicher Anteil dieser Flüssigkeit
sich am Boden der Kompostieranlage ansammelt und dort für eine
ständige Nässe sorgt. Diese verursacht, daß die ständig nassen
Substanzen faulen und daher keine Gelegenheit zur Ausbildung von
Kompost besitzen. Damit wird der Zweck einer Kompostierungsanlage
nicht erreicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Kompostie
rungsanlage der einleitend genannten Art dadurch zu verbessern,
daß im Innenraum des Sammelbehälters stets den Kompostierungsvor
gang optimal beeinflussende Bedingungen vorliegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb
des Sammelbehälters mindestens eine Sickerwasser aufnehmende Ab
scheidekammer vorgesehen ist und daß in mindestens einer der Ab
scheidekammern mindestens eine das Sickerwasser kapillar in etwa
lotrechter Richtung leitende Substanz vorgesehen ist.
In der Abscheidekammer sammelt sich die Flüssigkeit, die während
des Kompostiervorganges von den zu kompostierenden Substanzen
nicht aufgenommen wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß diese
Substanzen lediglich die zum Kompostieren notwendige Feuchtigkeit
besitzen. Darüber hinaus wird die in der Abscheidekammer sich an
sammelnde Flüssigkeit durch die in die Abscheidekammer hineinra
gende Substanz, die eine die Flüssigkeit in etwa lotrechter Rich
tung leitende Kapillarwirkung aufweist, aus der Abscheidekammer
heraustransportiert. Dadurch wird die Abscheidekammer in die Lage
versetzt, weitere Flüssigkeit aufzunehmen. Darüber hinaus wird die
durch die Kapillarwirkung abgeleitete Flüssigkeit über die zu kom
postierenden Substanzen gleichmäßig und fein verteilt, so daß die
Substanzen so feucht gehalten werden, daß sie in gewünschter Weise
kompostieren.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist minde
stens eine Meß- und Regeleinrichtung vorgesehen, wobei das Stell
glied mit einer die Temperatur im Innenraum erhöhenden Heizung
verbunden ist. Durch die Regelung der Kompostierung kann ständig
für optimale Umgebungsverhältnisse zur Vermehrung der den Kompo
stierungsvorgang durchführenden Bakterien, Pilze und Regenwürmer
gesorgt werden. Die permanente Überwachung der Kompostierung und
die automatisch vorgenommenen Stelleingriffe ermöglichen eine zu
verlässige Durchführung des Kompostierungsvorganges. Ein Absterben
der Bakterien und Pilze durch zu hohe oder zu tiefe Temperaturen,
durch Sauerstoffmangel oder ungünstige Feuchtigkeitsverhältnisse
kann wirksam vermieden werden.
Zweckmäßigerweise wird gemäß einer weiteren bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung mindestens ein Stellglied mit mindestens
einem im Innenraum angeordneten Sprühkopf verbunden. Dadurch wird
ermöglicht, daß die Feuchtigkeit innerhalb des Kompostierungsbe
hälters so eingestellt wird, daß die Kompostierung schnell und
gründlich alle im Kompostierungsbehälter enthaltenen Stoffe er
faßt.
Zweckmäßigerweise erstreckt sich zwischen einer Innenwandung und
der Wandung ein Lüftungsschacht, in den sich in Richtung der
Längsachse durch den Innenraum erstreckende Lüftungsprofile ein
münden. Durch diese Anordnung des Lüftungsschachtes einerseits und
der in ihn einmündenden Lüftungsprofile wird dafür gesorgt, daß im
gesamten Innenraum eine Lüftung stattfindet, die für optimale Kom
postierungsbedingungen sorgt.
In den nachfolgend erläuterten Zeichnungen sind
bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise
veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Sammelbehäl
ters entlang Schnittlinie I-I in Fig. 3,
Fig. 2 einen Längsschnitt eines anderen Sammel
behälters, der aus Horizontalseg
menten ausgebildet ist,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines weiteren Sammel
behälters, der aus in Längsrichtung
verlaufenden Vertikalsegmenten ausgebildet
ist,
Fig. 4 einen Längsschnitt im Bereich der Einwurf
öffnung für Küchenabfälle eines Sammel
behälters mit seitlicher Einwurföff
nung,
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie
V-V in Fig. 1,
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie
VI-VI in Fig. 2,
Fig. 7 eine Teilansicht eines aus Kleinsegmenten
ausgebildeten Sammelbehälters,
Fig. 8 einen Querschnitt im Bereich eines Entlüf
tungsrohres mit Bypass,
Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie
IX-IX in Fig. 2 und
Fig. 10 einen Schnitt durch einen Sammelbe
hälter mit seitlicher Einfüllöffnung für
Küchenabfälle in einem Gebäude mit versetz
ten Geschoßebenen.
Ein Sammelbehälter be
steht im wesentlichen aus einer Wandung 1, die einen Innen
raum 2 umschließt, einer Einfüllöffnung 3 für Küchenabfälle
4, einer Einfüllöffnung 5, die mit einem in lotrechter
Richtung oberhalb des Sammelbehälters angeordneten Toilet
tenbecken 6 verbunden ist und einer Entnahmeöffnung 7, die
mit einer Entnahmeklappe 8 verschlossen werden kann. Der
Innenraum 2 ist durch im wesentlichen lotrecht verlaufende
Innenwandungen 9, 10 unterteilt. Zwischen der Innenwandung 9
und einem der Entnahmeöffnung 7 gegenüberliegenden Bereich
der Wandung 1 erstreckt sich ein Lüftungsschacht 11, in den
Lüftungsprofile 12 einmünden, die sich ausgehend von der
Innenwandung 10 in Richtung auf die Innenwandung 9 er
strecken. Die Lüftungsprofile 12 können beispielsweise als
U- oder V-Profile ausgebildet sein, die mit ihren Profil
öffnungen nach unten ausgerichtet sind. Die Innenwandung 10
verläuft im wesentlichen lotrecht und quer zu einer Längs
achse 53, die sich ausgehend von der Entnahmeöffnung 7 in
Richtung auf den Lüftungsschacht 11 erstreckt.
In einem Bereich des Innenraumes 2 oberhalb der Lüftungspro
file 12 sammelt sich Reifkompost 13, der sich infolge des
biologischen Abbaus aus einem auf ihm aufliegenden Abfall
rohkompost 14 und einem ebenfalls auf ihm aufliegenden Ex
krementenrohkompost 15 bildet. Der Abfallrohkompost 14 bil
det sich seinerseits durch Zersetzungsvorgänge aus den in
den Innenraum 2 gelangenden Küchenabfällen 4 sowie aus son
stigen Abfällen, die in eine Einfüllöffnung 31 eingeworfen
werden, die in einem Bereich der Wandung 1 oberhalb der
Entnahmeöffnung 3 angeordnet ist. Der Exkrementenrohkompost
entsteht aus Exkrementen und Grobabfällen, die durch die
Einfüllöffnung 5 in den Innenraum 2 fallen.
In einem Bereich der Wandung 1, der der Innenwandung 9
gegenüberliegt und der den Lüftungsschacht 11 außenseitig
abschließt, ist eine Inspektionsöffnung 70 vorgesehen, die
mit einer Inspektionsklappe 71 verschließbar ist. Durch die
Inspektionsöffnung 70 hindurch kann der Lüftungsschacht 11
gereinigt werden. Durch die im Innenraum 2 herrschende Atmo
sphäre ist mit einer größeren Anzahl von Spinnen zu rechnen,
die im Bereich des Lüftungsschachtes 11 Netze bauen, um in
den Innenraum 2 gelangende Insekten zu fangen. Aufgrund der
ständigen Luftzufuhr in den Innenraum 2 ist mit Staubablage
rungen in den Spinnennetzen zu rechnen, der wirksame Lüf
tungsquerschnitt des Lüftungsschachtes 11 wird so mit der
Zeit geringer. In regelmäßigen Abständen sollte der Lüf
tungsschacht 11 deshalb durch die Inspektionsöffnung 70 kon
trolliert werden. Zwischen einer in lotrechter Richtung
oberen Begrenzung der Innenwandung 9 und einem den Innenraum
2 in lotrechter Richtung nach oben begrenzendem Bereich der
Wandung 1 ist eine den Innenraum 2 mit dem Lüftungsschacht
11 verbindende Reinigungsöffnung 88 vorgesehen. Die In
spektionsöffnung 70 kann auch in einem seitlichen Bereich
des Sammelbehälters angeordnet sein, es ist auch möglich
sowohl in einem seitlichen Bereich des Sammelbehälters als
auch in einem der Innenwandung 9 abgewandten Bereich der
Wandung 1 jeweils mindestens eine Inspektionsöffnung 70
vorzusehen. Der Lüftungsschacht 11 erstreckt sich über die
gesamte quer zur Längsachse 54 verlaufende Breite des Sam
melbehälters, es ist aber auch möglich, daß der Lüftungs
schacht 11 als in lotrechter Richtung nach unten offenes
Querprofil ausgebildet ist, das im wesentlichen quer zur
Längsachse 54 verläuft und in einem in lotrechter Richtung
unteren Bereich des Innenraums 2 angeordnet ist sowie mit
mindestens einem im wesentlichen in lotrechter Richtung nach
oben verlaufenden Luftschacht verbunden ist.
Die den Innenraum 2 unterteilenden Wandungen 9, 10 weisen
eine Lüftung ermöglichende Aussparungen 16 auf. Im Bereich
der Entnahmeöffnung 7 ist eine Entnahmekammer 17 vorgesehen,
die sich bis zur in einem der Entnahmeöffnung 7 abgewandten
Bereich des Innenraumes 2 verlaufenden Innenwandung 10 er
streckt. In einem in lotrechter Richtung oberen Bereich
weist die die Entnahmekammer 17 umschließende Wandung 1 eine
Kontrollöffnung 18 auf, die mit einer Kontrollklappe 19
verschließbar ist. Sowohl die Kontrollklappe 19 als auch die
Entnahmeklappe 8 weisen vorzugsweise einen auch vom Innen
raum 2 aus bedienbaren Schließmechanismus auf, um so Perso
nen, die beispielsweise zur Reinigung des Sammelbehälters,
zur Einbringung eines Anlasserbettes oder zur Einbringung
der Kompostaktivatoren in den Innenraum 2 gelangt sind, auch
bei verschlossenen Klappen 8, 19 einen Ausstieg aus dem In
nenraum 2 zu ermöglichen.
Im Bereich der Entnahmekammer 17 sind zwei Abscheidekammern
60 vorgesehen, die durch jeweils eine Wandung 61, die sich
in Richtung der Längsachse 53 erstreckt, von der Entnahme
kammer 17 abgetrennt sind. Es ist auch möglich, lediglich
eine oder mehr als zwei Abscheidekammern 60 im Bereich der
Entnahmekammer 17 vorzusehen. Im Bereich ihres der Entnah
meöffnung 7 abgewandten Endes weist die Wandung 61 eine etwa
stetige Überleitung 62 in die Wandung 1 auf, die in wesent
lichen lotrecht und schräg zur Längsachse 53 verläuft. Durch
die stetige Überleitung 62 wird ein Stau in Richtung auf die
Entnahmeöffnung 7 rutschenden Kompostes vermieden. Zwischen
einer in lotrechter Richtung oberen Begrenzung der Wandung
61 und einem den Innenraum 2 in lotrechter Richtung nach
oben begrenzendem Bereich 87 der Wandung 1 erstreckt sich
jeweils eine die Abscheidekammer 60 mit dem Innenraum 2
verbindende Reinigungsöffnung 86. Die Wandung 61 weist
Durchgangslöcher 63 auf, die einen Übergang von Sickerwasser
64 aus der Entnahmekammer 17 in die Abscheidekammer 60
ermöglichen und im wesentlichen horizontal und quer zur
Längsachse 53 verlaufen. In den Durchgangslöchern 63 können
Filter 65 vorgesehen werden, die einen Übertritt von Kompost
in die Abscheidekammer 60 verhindern.
Das Sickerwasser 64 kann durch Ablaßöffnungen 66, die vor
zugsweise in einen transparenten Schlauch 67 einmünden, aus
der Abscheidekammer 60 abgelassen werden. Der transparente
Schlauch 67 stellt gleichzeitig eine Füllstandsanzeige 68
dar. Zur Sicherung der Funktionsfähigkeit der Sickerwasser
abscheidung ist es ausreichend, eine Abscheidekammer 60 und
eine Ablaßöffnung 66 vorzusehen, die Funktionssicherheit
wird jedoch durch eine beiderseitige Sickerwasserabscheidung
erhöht. Im Bereich der Abscheidekammer 60 weist die Wandung
1 einen Stutzen 85 auf, der sich mit seiner Längsachse etwa
horizontal und quer zur Längsachse 53 erstreckt, die ausge
hend von der Entnahmeöffnung 7 in Richtung des Lüftungs
schachtes 11 verläuft. Der Stutzen 85 ist in lotrechter
Richtung etwa oberhalb der Ablaßöffnung 66 vorgesehen und
weist quer zu seiner Längsachse einen Durchmesser auf, der
etwa dem Durchmesser des auf ihn aufsteckbaren Schlauches 67
entspricht.
Ein zu hoher Pegel des Sickerwassers 64 im Innenraum 2 kann
zu einem Absterben der die Kompostierung bewirkenden Orga
nismen führen. Es ist deshalb ein Überlauf 69 vorgesehen,
der den Innenraum 2 mit einem die Wandung 1 umgebenden
Außenraum verbindet und beispielsweise in der Entnahmeklappe
8, aber auch im seitlichen Bereich der Wandung 1 installiert
werden kann. Der Pegel des Sickerwassers 64 wird so auf den
bereits mineralisierten Anteil des Kompostes beschränkt, in
dem aufgrund der weitgehend abgebauten Biomasse ohnehin kaum
noch Organismen anzutreffen sind. In den Abscheidekammern 60
sind Flüssigkeiten kapillar leitende Substanzen vorgesehen
die als Matten 72 ausgebildet sein können, an denen die in
den Innenraum 2 einströmende Luft vorbeigeführt wird. Die
Matten 72 sind beispielsweise aus Kokosfaser, Torf oder
Schaumstoff ausgebildet, es ist aber auch möglich, andere
kapillare Substanzen vorzusehen, beispielsweise Blähton,
Lava oder andersartiges Schüttgut. Das Sickerwasser 64
steigt aufgrund der kapillaren Eigenschaft dieser Substanzen
in diesen auf und verdunstet infolge der vorbeiströmenden
Luft. Es wird so für eine ständige Verminderung eines Flüs
sigkeitsüberschusses im Innenraum 2 gesorgt.
Zur Überwachung des Flüssigkeitsstandes kann eine Anzeige
einheit vorgesehen werden, die beispielsweise als optische
oder akustische Anzeige ausgebildet ist und mit einem einen
maximalen Sickerwasserpegel überwachenden Sensor verbunden
ist.
Die Wandung 1 ist in ihrem in lotrechter Richtung unterem
Bereich als Wanne 20 ausgebildet, die aus einem wasserbe
ständigem Material, beispielsweise Beton oder Kunststoff,
gefertigt ist. In Richtung auf die Entnahmeöffnung 7 weist
die Wanne 20 ein Gefälle auf. Oberhalb der Wanne 20 ist die
Wandung 1 als Haube 21 ausgebildet, die abnehmbar von der
Wanne 20 vorgesehen werden kann. Das Toilettenbecken ist
über einen Toilettenschacht 22 mit der Einfüllöffnung 5
verbunden. Oberhalb der Einfüllöffnung 3 ist ein Abfall
schacht 23 vorgesehen, der die Abfallkammer 14 mit einer
Einwurföffnung 24 verbindet. Die mit einem abnehmbaren oder
verschwenkbaren Deckel 25 versehene Einwurföffnung 24 kann
etwa lotrecht oberhalb der Einfüllöffnung 3 in einer Küchen
platte 26 vorgesehen werden, es ist aber auch möglich, die
Einwurföffnung 24 in einem seitlichen Bereich des Abfall
schachtes 23 vorzusehen und sie so auszubilden, daß eine
geschlossene Schranktür 27, die an einer Dichtung 28 an
liegt, einen Geruchsverschluß des Abfallschachtes 23 dar
stellt. Des weiteren ist es auch möglich, die Einwurföffnung
24 in einem Treteimer anzuordnen, der beispielsweise unter
halb der Arbeitsplatte 26 oder freistehend vorgesehen ist.
Unterhalb der Schächte 22, 23 können Verteiler 29 vorgesehen
werden, die in den Innenraum 2 fallende Substanzen gleich
mäßig verteilen. Die Verteiler 29 können beispielsweise als
rotierende Scheiben ausgebildet sein. Die Wanne 20 ist in
lotrechter Richtung nach unten aus bereichsweise im wesent
lichen ebenen Platten ausgebildet, die plan auf mit einfa
chen Mitteln zu fertigenden Lagerflächen aufliegen.
Die Haube 21 ist mit einem Entlüftungsrohr 30 verbunden, in
das die Abluft aus dem Innenraum 2 eingeleitet wird. In
einem Bereich oberhalb der Kontrollöffnung 18 ist in der
Haube 21 eine Einfüllöffnung 31 vorgesehen, die mit einem
abnehmbaren oder verschwenkbaren Deckel 32 verschließbar
ist und zum Einfüllen von Garten- oder auch Grobabfällen
dient. Das Entlüftungsrohr 30 kann mindestens bereichsweise
als Schlauch ausgebildet sein, im Entlüftungsrohr 30 sind es
gegenüber Insekten verschließende Fliegengitter angeordnet.
Zur Messung der Kompostierungstemperatur sind Sensoren 33
vorgesehen, die Feuchtigkeit wird mit Hilfe von Sensoren 34
und der Sauerstoffgehalt über Sensoren 35 gemessen. Darüber
hinaus ist es denkbar, zusätzliche Sensoren, etwa für Stick
stoff, Kohlendioxid, Methan und weitere chemische Parameter,
beispielsweise den pH-Wert, vorzusehen. Die von den Sensoren
33, 34, 35 gemessenen Werte werden einer Regeleinrichtung 36
übermittelt und dort mit vorgegebenen Sollwerten verglichen.
Im Falle einer Abweichung wird die Abweichung über Stell
glieder 37, 38, 39, die mit der Regeleinrichtung 36 verbunden
sind, ausgeregelt.
Das zur Regelung der Temperatur vorgesehene Stellglied 37
ist mit einer Heizung 40 und einer Energieversorgung 41
verbunden. Die Heizung 40 ist in einem Ansaugschacht 42
vorgesehen, der Frischluft aus dem die Wandung 1 umgebenden
Außenraum in den von der Wandung 1 umgebenen Innenraum 2
leitet. Es ist aber auch möglich, die Heizung 40 im Bereich
mindestens einer Abscheidekammer 60 anzuordnen, beispiels
weise als in die Abscheidekammer 60 hineinragendes Heizele
ment oder als in lotrechter Richtung unterhalb der Abschei
dekammer 60 angeordnete Heizmatte. Der Ansaugschacht 42 ist
vorzugsweise in einem Bereich der Wandung 1 angeordnet, der
der Entnahmeöffnung 7 zugewandt ist. Das Stellglied 38 zur
Regelung der Feuchte ist mit mindestens einem Sprühkopf 43
und einer Wasserversorgung 44 verbunden. Als Verbindungsele
mente sind dabei Rohre 45 vorgesehen. Der Ansaugschacht 42
kann auch als Ansaugöffnung ausgebildet sein, die beispiels
weise im Bereich der Entnahmeklappe 8 oder im Bereich der
die Abscheidekammern 60 außenseitig begrenzenden Wandung 1
vorgesehen ist. Im Bereich des Ansaugschachtes 42, der min
destens bereichsweise auch als Schlauch ausgebildet sein
kann, sind ihn gegen Insekten absperrende Fliegengitter
angeordnet. Der Ansaugschacht 42 kann den Innenraum 2 mit
Räumen, beispielsweise Keller- oder Nebenräumen verbinden,
in denen vorgewärmte Luft enthalten ist.
In Richtung auf die Entnahmeöffnung 7 weisen die Lüftungs
profile 12 stetige Überleitungen in mindestens eine Abschei
dekammer 60 auf. Es ist aber auch möglich, die Lüftungspro
file in Richtung auf die Entnahmeöffnung 7 in einem Bereich
der Innenwandung 10 zu haltern, der in lotrechter Richtung
etwa oberhalb der Abscheidekammern 60 angeordnet ist.
Es ist auch möglich, daß im Bereich des Ansaugschachtes 42
ein Überlauf vorgesehen wird, der in lotrechter Richtung
unterhalb einer oberen Begrenzung des Ansaugschachtes 42
angeordnet ist und die Füllhöhe des Sickerwassers 64 auf
eine die Kompostdurchlüftung gewährleistende Maximalhöhe
begrenzt. Darüber hinaus ist es auch möglich, eine den
Sickerwasserpegel überwachende Füllstandsregelung vorzuse
hen, die vorzugsweise als Zweipunktregelung ausgebildet ist,
die im Bereich einer vorgebbaren Maximalfüllhöhe einen Ein
schaltkontakt und im Bereich einer ebenfalls vorgebbaren
Mindestfüllhöhe einen Ausschaltkontakt aufweist.
Es ist des weiteren möglich, als Wasserversorgung 44 eine
Rückführung des Sickerwassers 64 vorzusehen. Das überschüs
sige Sickerwasser 64 im Bereich der Abscheidekammern 60 wird
bei einer derartigen Rückführung in die zur Durchführung
einer optimalen Kompostierung zu trockenen Bereiche des
Innenraums 2 gefördert. Mit einer zu trockenen zu kompostie
renden Substanz ist insbesondere aufgrund der in der Regel
trockenen Küchenabfälle 4 im Bereich des Abfallrohkompostes
14 zu rechnen.
Ein mit dem Stellglied 39 verbundenes Gebläse 46, das von
einem Motor 47 angetrieben wird, kann im Entlüftungsrohr 30
vorgesehen werden. Es ist aber auch möglich, das Gebläse 46
im Bereich des Ansaugschachtes 42 anzuordnen oder sowohl im
Bereich des Ansaugschachtes 42 als auch im Entlüftungsrohr
30 Gebläse 46 vorzusehen. Bei einer Installation des Geblä
ses 46 im Entlüftungsrohr 30 ist insbesondere daran gedacht,
das Gebläse in einem Bypass 73 anzuordnen, der etwa parallel
zum Entlüftungsrohr 30 verläuft und über in einer das Ent
lüftungsrohr 30 umschließenden Ummantelung 82 angeordnete
Einmündungen 83, 84 mit diesem verbunden ist. Der natürliche
Auftrieb innerhalb des Entlüftungsrohres 30 wird durch eine
derartige Anordnung des Bypasses verstärkt. Innerhalb des
Bypasses können auch weitere Vorrichtungen, etwa ein Wärme
tauscher 88 zur Rückgewinnung der in der Abluft enthaltenen
Energie, vorgesehen werden. Der Motor 47 wird von einer
Energieversorgung 48 gespeist, die beispielsweise als elek
trisches Netz oder als Brennstoffbehälter ausgebildet ist.
Im Bereich des Entlüftungsrohres 30 kann ein Filter 80
vorgesehen werden, der in der Abluft des Sammelbehälters
enthaltene Anteile abscheidet, die nicht der Umgebungsluft
zugeführt werden sollen. Des weiteren kann im Entlüftungsrohr
30 mindestens eine Brandschutzklappe 81 angeordnet werden,
die das Entlüftungsrohr 30 bei einem Anstieg der Ablufttem
peratur über einen vorgebbaren Grenzwert hinaus verschließt
und somit die Luftzufuhr in den Innenraum 2 unterbindet. Ein
dem Anstieg der Ablufttemperatur gegebenenfalls zugrundelie
gender Brand wird dadurch erstickt. Eine Brandschutzklappe
81 kann auch im Bereich des Ansaugschachtes 42 angeordnet
sein.
An der Regeleinrichtung 36 sind Anzeigen 49 für die Soll- und
Anzeigen 50 für die Istwerte der gemessenen physikali
schen Parameter vorgesehen. Die Sollwerte können über Ein
stellvorrichtungen 51 manuell vorgegeben werden. Die Regel
einrichtung 36 ist über Anschlüsse 52 mit den Sensoren 33
bis 35 einerseits und darüber hinaus mit den Stellgliedern
37 bis 39 andererseits verbunden.
Um den Sammelbehälter an unterschiedliche Volumenanforderun
gen anzupassen, ist es möglich, ihn aus Segmenten zusammen
zusetzen, die wasser- und luftdicht miteinander verbunden
werden. Inbesondere ist dabei an eine Segmentierung in etwa
horizontaler Richtung gedacht. Zwischen der Wanne 20 und der
Haube 21 werden dabei Erweiterungssegmente 58 eingesetzt,
die den Innenraum 2 in lotrechter Richtung vergrößern. Es
ist aber auch möglich, den Sammelbehälter in Richtung der
Längsachse 53 etwa vertikal zu segmentieren. Zwischen Sei
tensegmenten 54, 55 und einem Mittelsegment 56 können dabei
beliebig viele Verlängerungssegmente 57 eingesetzt werden.
Des weiteren ist es möglich, eine etwa vertikale Segmentie
rung quer zur Längsachse 53 vorzusehen oder den Sammelbe
hälter aus Kleinsegmenten 59, beispielsweise Mauersteinen,
auszubilden, die nach der Fertigstellung des Behälters mit
geeigneten Isolierungsanstrichen versehen werden. Ein aus
Segmenten aufgebauter Sammelbehälter kann so auch nachträg
lich vergrößert oder verkleinert werden, ohne daß eine voll
ständige Erneuerung aller bereits installierten Komponenten
erforderlich ist. Durch die Verwendung einer ausreichenden
Anzahl von Segmenten kann der Sammelbehälter beispielsweise
so dimensioniert werden, daß die Entnahmekammer 17 ein Volu
men aufweist, das die Jahresmenge an anfallendem Reifkompost
eines durchschnittlichen Vierpersonenhaushaltes aufnehmen
kann.
Der Sammelbehälter kann aus einer Wanne 20 und einer Haube
21 ausgebildet sein, die etwa die gleichen Abmessungen auf
weisen und sich im wesentlichen lediglich durch die in ihnen
angeordneten Öffnungen unterscheiden. Derartige Wannen 20
und Hauben 21 sind bei einem Transport des Sammelbehälters
aufgrund eines etwa konischen Verlaufs ihrer Wandungen in
einander stapelbar. Bei ihrer Montage sind verschiedene
Kombinationen denkbar, beispielsweise kann eine dem Lüf
tungsgasschacht 11 zugewandte Vorderwandung der Wanne 20 mit
einer entsprechenden Vorderwandung der Haube 21 zusammenge
fügt werden. In anderen Anwendungsfällen liegt auf der Vor
derwandung der Wanne 20 eine der Vorderwandung der Haube 21
gegenüberliegende Rückwandung auf, so daß die Wanne 20 die
als ihr Spiegelbild ausgebildete Haube 21 trägt. Die jeweils
gewählte Kombination hängt von der jeweiligen Einbaulage des
Sammelbehälters und der sich daraus ergebenden Führung der
Schächte 22, 23 bzw. des Entlüftungsrohres 30 ab.
Es ist möglich, die physikalischen und chemischen Parameter
in jedem Bereich einzeln zu erfassen und zu regeln, die
Stelleingriffe können aber auch konzentriert erfolgen. Bei
einem konzentrierten Stelleingriff kann aus mehreren an
unterschiedlichen Stellen ermittelten Meßwerten ein geeignet
gewichteter zusammenfassender Wert bestimmt werden, der dann
der Regeleinrichtung zugeführt wird oder auch in ihr aus
mehreren zugeführten Meßwerten bestimmt wird.
Die Regeleinrichtung kann elektrisch, mechanisch oder pneuma
tisch ausgebildet werden, bei einer elektrischen Ausbildung
ist insbesondere auch an eine digitale Realisierung gedacht.
Bei einer Ausbildung des Sammelbehälters aus Kunststoff ist
insbesondere an eine Sandwichbauweise gedacht, bei der auf
einen Kern 74 Isolationsmatten 75 aufgelegt werden, die
ihrerseits mit einer Beschichtung 76 abgedeckt werden.
Die Innenwandungen 9, 10 können fest mit der Wandung 1 ver
bunden sein, es ist aber auch möglich, in der Wandung 1
Nuten 77 vorzusehen, in denen die Innenwandungen 9, 10 mit
ihren Enden 78, 79 geführt werden. Die Nuten 77 sind von
Wulsten begrenzt, die etwa lotrecht verlaufen und auf der
dem Innenraum 2 zugewandten Oberfläche der Wandung 1 ange
ordnet sind. Es ist aber auch möglich, daß die Nuten 77 als
den Innenraum 2 vergrößernde Wölbungen ausgebildet sind, die
in der Wandung 1 angeordnet sind und im wesentlichen lot
recht verlaufen.
Urinale sind an den Sammelbehälter beispielsweise über
Schläuche oder Rohrleitungen anschließbar, im Bereich des
Toilettenschachtes 22 kann eine Abscheidevorrichtung ange
ordnet werden, die Fest- und Flüssigkeitsanteile bereits vor
deren Einwurf in den Sammelbehälter trennt und wesentliche
Flüssigkeitsanteile ableitet.
Die Lüftung des Sammelbehälters kann mindestens teilweise
als Zwangslüftung ausgebildet sein, die beim Betätigen eines
Kontaktschalters, der beispielsweise im Bereich einer Toi
lettentür angeordnet ist, angeschaltet wird und den natür
lichen Auftrieb im Entlüftungsrohr 30 verstärkt. Es ist auch
möglich, einen Ventilator mit mehreren Leistungsstufen vor
zusehen.
Die Einfüllöffnung 31 und die Kontrollöffnung 18 können in
einem seitlichen Bereich der Wandung 1 angeordnet sein, der
in lotrechter Richtung obere Bereich der Wandung 1 kann bei
einer derartigen Ausbildung mindestens eine weitere Instal
lationsöffnung aufnehmen, an die beispielsweise eine weitere
Toilette anschließbar ist.
Durch den Abfallschacht 23 in den Innenraum 2 gelangende
Küchenabfälle werden im Bereich des Abfallrohkompostes 14
vorkompostiert und sacken mit zunehmender Zersetzung in den
Bereich des Reifkompostes 13. Während des Verbleibens im
Bereich des Abfallrohkompostes 14 wird die Zersetzung der
Küchenabfälle durch Sensoren 33 bis 35 überwacht und durch
das Zusammenwirken einer Regeleinrichtung 36 und Stellglie
dern 37 bis 39 ein optimaler Zersetzungsvorgang erzielt.
Während der Kompostierung wird durch eine geregelte Lüftung,
optimale Feuchtigkeitsverhältnisse und eine angepaßte Tem
peratur für hervorragende Lebensbedingungen der die Kompos
tierung durchführenden Organismen gesorgt. Es handelt sich
bei diesen Organismen vor allem um Pilze, Regenwürmer und
Bakterien. Die gleichen optimalen Bedingungen werden auch im
Bereich des Exkrementenrohkompostes 15 erzeugt, der über den
Toilettenschacht 22 mit dem Toilettenbecken 6 verbunden ist.
An den Toilettenschacht 22 könnten auch mehrere Toiletten
becken 6 oder Urinale angeschlossen werden. Es ist ebenfalls
möglich, mehr als einen Toilettenschacht 22 vorzusehen. Nach
einer hinreichenden Zersetzung sacken die vorkompostierten
Substanzen aus dem Bereich des Exkrementenrohkompostes 15
ebenfalls in den Bereich des Reifkompostes 13 und vermengen
sich dort mit den Substanzen, die aus dem Bereich des Ab
fallrohkompostes 14 in den Bereich des Reifkompostes 13
gelangen. Die Kompostierung wird in diesem Bereich fortge
setzt und nach einer weiteren Zersetzung sacken die zu
kompostierenden Substanzen zwischen den Lüftungsprofilen 12
hindurch in Richtung auf den Boden des Sammelbehälters. Dort
erfolgt die endgültige Kompostierung und die entstehende
Komposterde rutscht aufgrund ihres Eigengewichtes in Rich
tung auf die Entnahmeöffnung 7. Von dort kann sie dann dem
Sammelbehälter entnommen werden. Der Rutschvorgang der Kom
posterde erfolgt im wesentlichen während der Entnahme der
Komposterde aus dem Bereich der Entnahmekammer 17. Aber auch
während der Mineralisierung von verbliebenen organischen
Bestandteilen in der Komposterde rutschen Anteile der Kom
posterde aufgrund der mit der Mineralisierung verbundenen
Volumenverminderung in Richtung auf die Entnahmekammer 17.
Das Volumen der umzuwandelnden organischen Substanz wird
während der Kompostierung auf etwa zehn Prozent des ur
sprünglichen Volumens vermindert.
Während des Kompostierungsvorganges wird die im Sammelbehäl
ter befindliche Substanz durchlüftet. Mit Hilfe der Lüf
tungsprofile 12 gelangt auch in dem Ansaugschacht 42 abge
wandte Bereiche des Innenraums 2 eine ausreichende Menge an
Frischluft. Außerdem findet ein Gasaustausch von Gasen mit
unterschiedlichen spezifischen Gewichten, etwa bei der Kom
postierung freigesetztem Kohlendioxid und Frischluft statt.
Sich in den Abscheidekammern 60 sammelndes Sickerwasser 64
steigt in den Flüssigkeiten kapillar leitenden Matten 72
empor und wird zu einem wesentlichen Teil durch an den
Matten 72 vorbeigeführte Frischluft verdunstet. Der Verduns
tungsvorgang wird durch die von der Heizung 40 bewirkte
Temperaturerhöhung beschleunigt. Der Pegelstand von noch
nicht verdunstetem Sickerwasser 64 kann durch die als trans
parenter Schlauch ausgebildete Füllstandsanzeige überwacht
werden. Insbesondere vor einem Entleeren des Sammelbehälters
durch die Entnahmeöffnung 7 kann vor einem Öffnen der Ent
nahmeklappe 8 das Sickerwasser 64 durch die Ablaßöffnung 66
abgelassen werden. Der Schlauch 67 wird dazu von dem ihn
halternden Stutzen 85 abgezogen und mit seinem der Ablaßöff
nung 66 abgewandten Ende einer des Sickerwasser 64 aufneh
menden oder es ableitenden Vorrichtung zugeführt.
Sich im Lüftungsschacht 11 festsetzende Verunreinigungen
können nach einem Öffnen der Inspektionsklappe 71 durch die
Inspektionsöffnung 70 entnommen werden, darüber hinaus ist
der Lüftungsschacht 11 auch vom Innenraum 2 aus über die
Reinigungsöffnung 88 zugänglich. In einem der Wanne 20 zuge
wandten Bereich ihrer Ausdehnung weist die den Lüftungs
schacht 11 vom weiteren Bereich des Innenraums 2 trennende
Wandung 9 mindestens eine Aussparung auf, die in den Lüf
tungsschacht 11 gelangende Verunreinigungen in Richtung auf
die entlang des Bodens der Wanne 20 in Richtung auf die
Entnahmekammer 17 rutschende Komposterde leitet.
Bei der Erstinstallation des Sammelbehälters und nach jedem
vollständigen Entleeren seines Innenraumes 2 wird im Bereich
des Bodens der Wanne 20 ein Anlasserbett eingebracht, das im
wesentlichen aus Torf, Strohhäcksel, Hobelspänen und Rin
denhumus besteht. Anschließend werden die tierischen und
pflanzlichen Kompostaktivatoren eingebracht und mit lockerem
Material, beispielsweise Grasschnitt oder frischen Grünab
fällen abgestreut. Als pflanzliche Kompostaktivatoren werden
im wesentlichen Brennessel, Schafgarbe, Kamille, Huflattich,
Löwenzahn, Baldrian und Traubentrester verwendet, zusätzlich
werden noch Honig, Zucker und zuckerhaltige Substanzen ein
gebracht. Die pflanzlichen Aktivatoren dienen im wesentli
chen den tierischen Kompostaktivatoren als Nahrung, die von
diesen in Ergänzung zu der vorwiegend aufgenommenen Kompost
substanz aufgenommen wird, darüber hinaus entfalten aber
Bestandteile wie beispielsweise Kamille und Brennessel auch
eine fäulnishemmende Wirkung.
Als tierische Kompostaktivatoren werden im wesentlichen
Regenwürmer, Colembolen, Enchiträen, Asseln, Milben und
Spinnen eingebracht, als niedere Lebewesen sind darüber
hinaus auch Schimmelpilze, Algen, Protzoen, Aktinomizyten
und Azotobacterkulturen vorgesehen. Das Anlasserbett wird
zusätzlich noch durch mineralische Bestandteile angerei
chert, beispielsweise Ton und Lehm.
Während des Betriebes der Anlage ist je nach Benutzungshäu
figkeit ein regelmäßiges Einstreuen von luftraumbildenden
Substanzen erforderlich, die gleichfalls fäulnishemmend,
saugfähig und strukturstabil sind. Derartige Eigenschaften
weisen beispielsweise Rindenmulch, Strohhäcksel, Trauben
trester, Strauchschnitthäcksel, Baumschnitthäcksel und zer
kleinertes trockenes Laub auf. Das Bedecken der frischen
Abfälle mit einer geringen Menge dieser Substanzen ist aus
reichend.
Durch die Verwendung der Kompostaktivatoren und das Ein
streuen der luftraumbildenden Substanzen kann die entstehen
de Komposterde dem Sammelbehälter nach verhältnismäßig
kurzer Zeit entnommen werden. Nach etwa einem Jahr ist die
Komposterde pflanzenverträglich und kann dem Sammelbehälter
abhängig von der Durchsatzmenge in zeitlichen Abständen von
etwa einen viertel bis einem halben Jahr entnommen werden.
Die Komposterde ist nach dieser Zeit zwar in der Regel noch
nicht hygienisch einwandfrei, sie kann aber problemlos in
Bereichen genutzt werden, die nicht der Nahrungsproduktion
dienen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Durchführung einer biologischen Umwandlung
von organischen Stoffen innerhalb eines Sammelbehälters, dessen
Innenraum (2) mindestens eine Einfüllöffnung (5) und mindestens
eine Entnahmeöffnung (7) aufweist und der einen seinen Innen
raum (2) in lotrechter Richtung nach unten begrenzenden Boden
aufweist, der in Richtung der Entnahmeöffnung (7) geneigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Sammelbehälters min
destens eine Sickerwasser (64) aufnehmende Abscheidekammer (60)
vorgesehen ist und daß in mindestens einer der Abscheidekammern
(60) mindestens eine das Sickerwasser (64) kapillar in etwa
lotrechter Richtung leitende Substanz vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Meß- und Regeleinrichtung (36) vorgesehen ist,
wobei das Stellglied (37) mit einer die Temperatur im Innenraum
(2) erhöhenden Heizung (40) verbunden ist, die im Bereich eines
Frischluft in den Innenraum (2) leitenden Ansaugschachtes (42)
oder im Bereich mindestens einer Abscheidekammer (60) angeord
net ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heizung (40) als Heizmatte ausgebildet ist, die in lotrechter
Richtung unterhalb der Abscheidekammer (60) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens ein Stellglied (38) mit mindestens
einem im Innenraum (2) angeordneten Sprühkopf (43) und einer
Wasserversorgung (44) verbunden ist, die gegebenenfalls minde
stens teilweise als Rückführung von sich im Innenraum (2) an
sammelnden Sickerwasser (64) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich zwischen der Innenwandung (9) und der Wandung (1) ein Lüf
tungsschacht (11) erstreckt, in den sich in Richtung der
Längsachse (53) durch den Innenraum (2) erstreckende Lüftungs
profile (12) einmünden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863630637 DE3630637C2 (de) | 1986-09-09 | 1986-09-09 | Vorrichtung zur Durchführung einer biologischen Umwandlung von organischen Stoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863630637 DE3630637C2 (de) | 1986-09-09 | 1986-09-09 | Vorrichtung zur Durchführung einer biologischen Umwandlung von organischen Stoffen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3630637A1 DE3630637A1 (de) | 1988-03-17 |
DE3630637C2 true DE3630637C2 (de) | 1997-10-23 |
Family
ID=6309201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863630637 Expired - Fee Related DE3630637C2 (de) | 1986-09-09 | 1986-09-09 | Vorrichtung zur Durchführung einer biologischen Umwandlung von organischen Stoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3630637C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004029854A1 (de) * | 2004-06-19 | 2006-01-19 | Axel Modrow | Sammelcontainer für Pferdemist |
DE102006006701B3 (de) * | 2006-02-13 | 2007-09-27 | Axel Modrow | Einrichtung und Verfahren zur Herstellung brennbarer Pellets aus Pferdemist |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE9102062D0 (sv) * | 1991-07-02 | 1991-07-02 | Svenska Toa Throne Ab | Foerfarande vid foermultningstoalett samt foermultningstoalett |
DE4220947C2 (de) * | 1992-06-26 | 1993-11-11 | Manfred Prof Dr Drews | Verfahren zur Kompostierung von Gülle, Jauche und Hausabwässern unter Zuhilfenahme von ungehäckseltem Weizenstroh |
JPH08501054A (ja) * | 1992-09-14 | 1996-02-06 | ダウマス プロプライエタリー リミテッド | 廃物の処分および処理のための方法および装置 |
DE9406984U1 (de) * | 1994-04-27 | 1994-07-21 | Dahmann, Werner, 56330 Kobern-Gondorf | Vorrichtung zum Be- und Entlüften von Gasen in Fäkalienbehältern |
DE19830483A1 (de) * | 1998-07-08 | 2000-01-13 | Siegfried Hanff | Kompostierverfahren und danach hergestellter Kompost |
FR2823201B1 (fr) * | 2001-04-06 | 2004-04-02 | Ecosphere Technologies | Installation de cabinet de toilettes a compostage utilisant des lombrics |
DE102006012840A1 (de) * | 2006-03-21 | 2007-10-04 | IMA Sanierungszentren GbR (vertretungsberechtigte Gesellschafter: BPG Gesellschaft für Bauplanung und Umwelttechnik mbH, Frankfurt & Wayss & Freytag Ingenieurbau AG, Frankfurt) | Verfahren zur Deponierbarmachung der Siebfeinmischfraktionen von Industrie-, Gewerbe- und Siedlungs-Mischabfällen |
WO2020012473A1 (en) * | 2018-07-13 | 2020-01-16 | Blau Avi | System and method for composting monitoring and verification |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2253009B2 (de) * | 1972-10-28 | 1975-06-19 | Franz 6450 Hanau Kneer | Verfahren zum Kompostieren von organischen Abfällen |
DE2252188B2 (de) * | 1972-10-25 | 1975-05-28 | Franz 6450 Hanau Kneer | Verfahren zum Kompostieren von organischen Abfällen |
DE2441716A1 (de) * | 1974-08-30 | 1976-03-11 | Stephen Dr Varro | Verfahren zur umwandlung von festem muell in verarbeitbares material vorbestimmter eigenschaften und/oder in duengemittel bzw. bodenverbesserer |
SE397339B (sv) * | 1975-06-10 | 1977-10-31 | Lindstroem Rikard E | Anleggning for formultning av organiskt avfall |
DE2541070B2 (de) * | 1975-09-15 | 1980-03-06 | Gebrueder Weiss Kg, 6340 Dillenburg | Verfahren zum kontinuierlichen Kompostieren von organischen Abfällen und/oder Klärschlamm und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE2643443A1 (de) * | 1976-09-27 | 1978-03-30 | Thomas Dr Berendt | Verfahren zur herstellung eines pflanzsubstrats |
DE3046646A1 (de) * | 1979-03-10 | 1982-07-22 | Von Roll AG, 4563 Gerlafingen | Verfahren und einrichtung zur kompostierung von muell bzw. muell-abwasser-schlammgemischen durch thermische rotte |
IT1210966B (it) * | 1982-12-24 | 1989-09-29 | Majo Renato M Di | Energia. metodo di lavorazione industrialedi sostanze organiche che consente di ottenere un avanzato stato di disidratazione delle sostanze stesse con basso impiego di |
DE3330542A1 (de) * | 1983-08-24 | 1985-03-07 | Johannes Dipl.-Ing. 6200 Wiesbaden Linneborn | Verfahren zur aufbereitung von biomassen |
DE3409019A1 (de) * | 1984-03-13 | 1985-09-26 | Karl-Heinz 6721 Hanhofen Ried | Kompostpraeparat fuer die anreicherung von kompost mit allen notwendigen mineralstoffen und spurenelementen |
DE3439720A1 (de) * | 1984-10-30 | 1986-05-22 | Schnack, Josef, 8000 München | Verfahren zum herstellen von humus durch kompostieren |
-
1986
- 1986-09-09 DE DE19863630637 patent/DE3630637C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004029854A1 (de) * | 2004-06-19 | 2006-01-19 | Axel Modrow | Sammelcontainer für Pferdemist |
DE102004029854B4 (de) * | 2004-06-19 | 2008-07-24 | Axel Modrow | Sammelcontainer für Pferdemist |
DE102006006701B3 (de) * | 2006-02-13 | 2007-09-27 | Axel Modrow | Einrichtung und Verfahren zur Herstellung brennbarer Pellets aus Pferdemist |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3630637A1 (de) | 1988-03-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT410665B (de) | Verfahren zur filterung von abwasser und behandlung von organischem abfall sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE19530471C2 (de) | Vorrichtung zur Verarbeitung organischen Feststoffabfalls | |
DE3204471C2 (de) | ||
DE3991055C2 (de) | Vorrichtung zur Kompostierung von menschlichem Kot und Harn sowie von Lebensmittelabfällen | |
EP0873286A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur aeroben behandlung organischer materie | |
DE69312455T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entsorgung von organischen Abfallstoffen | |
DE3630637C2 (de) | Vorrichtung zur Durchführung einer biologischen Umwandlung von organischen Stoffen | |
CN210125630U (zh) | 一种餐厨垃圾转化箱 | |
EP1144276B1 (de) | Sammelbehälter für die erfassung von biowertstoffen | |
DE10110519B4 (de) | Biofilter | |
DE3904326A1 (de) | Verfahren zum sammeln und entfernen von schadgasen oder faulgasen durch in der guelle schwimmende hauben | |
CH631768A5 (en) | Noise protection wall with vegetation | |
DE2438039C2 (de) | Vorrichtung für die Kompostierung von organischem Müll | |
AT507246B1 (de) | Komposter | |
DE2241603B2 (de) | Klosettanlage zum Abbau von Fäkalien und zersetzbaren Hausabfällen durch Wärme | |
DE2439251B2 (de) | Rundstall | |
DE3736889A1 (de) | Verfahren zum aufbereiten von organischen abfaellen durch verrottung | |
DE4102167A1 (de) | Verfahren zur biologischen behandlung von abgasen und einrichtung zur ausfuehrung des verfahrens | |
DE655901C (de) | Einrichtung zur Herstellung von Duengemitteln aus Haus- und Stadtmuell | |
EP1789740B1 (de) | Verfahren zur trocknung von biomasse | |
DE4314786A1 (de) | Komposter | |
EP0613871A1 (de) | Kompostierungskammer für biologisch abbaubare Haus- und Gartenabfälle | |
DE2542667C3 (de) | Kompostbereiter | |
EP0125321B1 (de) | Verfahren und dazugehörige Einrichtungen zur aeroben Heissverrottung organischer Stoffe | |
DE102004029854A1 (de) | Sammelcontainer für Pferdemist |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |