DE3630268A1 - Invertleim fuer die masseleimung und oberflaechenleimung von papier - Google Patents
Invertleim fuer die masseleimung und oberflaechenleimung von papierInfo
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Description
Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen
beschriebenen Invertleim für die Masseleimung und
Oberflächenleimung von Papier.
Die Innenleimung von Papier mit Kolophoniumharz und
mit verstärktem Kolophoniumharz wurde von Casey in Pulp
and Paper, 2. Auflage, Band II: Papiermaking, Kapitel
XIII, Seiten 1043-1066, beschrieben. Verstärkte
Kolophoniumharze können durch Umsetzen von
Maleinsäureanhydrid oder anderen dienophilen Verbindungen
mit Kolophonium unter Erhöhung der Zahl der
Carbonsäuregruppen hergestellt werden. Ein typischer
verstärkter Leim kann etwa 1 bis 30%
Maleinopinarsäureanhydrid enthalten.
Es wird allgemein anerkannt, daß ein Leim mit hohem
Anteil an freiem Kolophoniumharz zu einer besseren
Leimung führt und weniger Alaun erfordert. Dabei ist
es durch Verwendung eines Schutzkolloids möglich, einen
hochstabilen Leim herzustellen, der bis zu 90% freies
Kolophonium enthält. Nach dem Bewoid-Verfahren wird
ein Leim mit hohem Anteil an freiem Kolophonium
hergestellt, der etwa 90% freies, in einer kleinen
Menge Kolophoniumseife dispergiertes und durch die
Anwesenheit von etwa 2% Casein oder eines anderen
Proteins stabilisiertes Kolophonium enthält. Das Casein
wird als Schutzkolloid eingesetzt, um das Wachstum von
Kolophoniumteilchen zu verhindern, wodurch sie in feinem
Zerteilungszustand gehalten werden. Beim Bewoid-Verfahren
wird das Kolophonium in Gegenwart von etwa 1 bis 2%
Natriumhydroxid und etwa 2% Casein mechanisch zerteilt.
Das Kolophoniumharz wird erhitzt und mechanischen
Scherspannungen ausgesetzt, bis es in kleine Teilchen
unterteilt ist. Eine kleine Menge Ätznatron (1,6 Teile
auf 100 Teile Kolophoniumharz) wird dann dem
geschmolzenen Kolophonium zugesetzt, um es teilweise
zu verseifen, und dann wird Casein (2,0 Teile,
dispergiert in 0,2 Teilen NaOH) zur Stabilisierung der
dispergierten Kolophoniumharzteilchen zugesetzt. Das
gelöste Casein wird unter kräftigem Rühren in das
geschmolzene Kolophoniumharz eingearbeitet, worauf eine
zusätzliche kleine Menge NaOH (0,2 Teile) zugesetzt
wird, oder die heiße Kolophoniumschmelze wird in Casein
enthaltendes Wasser gespritzt. Schließlich wird Wasser
zugesetzt, um eine fertige Dispersion mit etwa 45%
Festanteilen zu ergeben, die in dieser Form verwendet
wird. Dieses Verfahren wird auch als "Inversionsverfahren
zur Herstellung von Kolophoniumharzleim" und der so
hergestellte Kolophoniumharzleim als "Invertleim"
bezeichnet.
Unter Anwendung des Inversionsverfahrens wurde nach
der US-PS 23 93 179 ein Leim mit freiem Kolophoniumharz
hergestellt, wobei anstelle von Natriumhydroxid ein
nicht alkalisches Dispersionsmittel, z. B. ein
sulfonierter höherer Fettalkohol, verwendet wurde. Das
Kolophonium wurde geschmolzen, und die gewünschte Menge
Dispersionsmittel wurde unter zur Bildung einer homogenen
geschmolzenen Masse ausreichendem Rühren zugesetzt.
Dann wurde nach und nach unter raschem Rühren eine
praktisch neutrale oder schwach saure wäßrige Lösung
oder Dispersion eines Schutzkolloids, z. B. Casein,
zugesetzt, wodurch sich eine pastenähnliche Dispersion
mit hohem Feststoffanteil bildete, die dann mit Wasser
auf einen Feststoffgehalt von 40 bis 60 Gew.-% verdünnt
wurde.
In dem Prosize-Verfahren zur Herstellung eines
geschützten Leims mit einem hohen Anteil an freiem
Kolophoniumharz wurden durch die Gegenwart eines
grenzflächenaktiven Proteins, z. B. Sojabohnen-Protein,
die Kolophoniumteilchen am Wachsen zu größeren Aggregaten
gehindert.
Nach der DE-PS 11 31 348 stellten Leime mit freiem
Kolophoniumharz Dispersionen unverseifter Harzsäuren
mit einem bestimmten Prozentsatz an Harzseifen dar.
Die Dispersionen wurden nach dem Inversionsverfahren
hergestellt. Sie wurden meistens mit einem Gehalt an
freiem Kolophonium von 60 bis 95% eingesetzt und
enthielten außerdem Hilfsemulgatoren und Stabilisatoren,
wie Stearate, Triethanolamin, Casein und Wachse.
Nach der DE-PS 11 31 348 waren die verstärkten
Kolophoniumharze bisher nicht zur Herstellung von
Dispersionen geeignet, da sie meistens zu hohe
Schmelzpunkte besaßen, zur Kristallisation neigten oder
beim Dispergieren feine Krusten bildeten, die zu
Sedimentationserscheinungen führten. Sie beschreibt
einen Papierleim und ein Verfahren zu dessen Herstellung
in Form einer wäßrigen Dispersion mit einem hohen Gehalt
an freiem Kolophoniumharz, bei dem verstärktes
Kolophoniumharz bei erhöhten Temperaturen mit Fettsäuren,
Fettsäuregemischen und/oder Naphtensäuren gemischt
und die Dispersion in bekannter Weise durchgeführt wurde.
Das Verfahren wurde als Inversionsverfahren angewandt.
Die DE-OS 24 26 038 offenbart ein Verfahren zur
Herstellung einer praktisch stabilen wäßrigen Dispersion
eines zur Verwendung beim Leimen von zelluloseartigen
Fasern zur Papierherstellung geeigneten Materials auf
Kolophoniumgrundlage, wobei eine instabile, wäßrige
Dispersion, die wenigstens 5% Feststoffe aus 0 bis 95%
Kolophonium und 100 bis 5% eines Reaktionsproduktes
von Kolophonium mit einer sauren, den Rest
enthaltenden Verbindung enthielt, wobei die Menge von
als Addukt gebundener saurer Verbindung etwa 1 bis 20%
des Gesamtfeststoffgewichts betrug, unter einem Druck
von etwa 142 bis 563 bar und bei einer Temperatur von
etwa 150 bis 195°C in Anwesenheit eines anionischen
Dispergiermittels homogenisiert wurde. Als anionische
Dispergiermittel wurden Materialien auf der Grundlage
verseiften Kolophoniums, Natrium-alkylbenzolsulfonat,
Natrium-naphthalinsulfonsäure, Natrium-laurylsulfat
oder das Ammoniumsalz des Sulfatesters eines
Alkylphenoxy(polethylenoxy)-ethanols eingesetzt.
Die schwedische Patentanmeldung 74 10 018-1 beschreibt
eine praktisch stabile, wäßrige Dispersion, die im
wesentlichen aus Wasser, Kolophoniummaterial und als
Stabilisator für das Kolophoniummaterial einem
Alkalimetall-alkylbenzolsulfonat bestand. Die
Dispersionen wurden hergestellt, indem man ein
vorbereitetes Gemisch der Komponenten durch einen
Homogenisator führte.
Die US-PS 39 06 142 offenbart ein Mittel zum Leimen
von Papier ohne Verwendung von Aluminiumsulfat, das
eine stabile wäßrige Dispersion eines durch Umsetzen
mit einer alpha, beta-ungesättigten Carbonsäure oder
einem entsprechenden Anhydrid verstärkten
Kolophoniumharzes, ein Schutzkolloid, z. B. Casein, und
eine flüchtige Base, z. B. Ammoniak, enthielt, wobei
wenigstens 90% des verstärkten Kolophoniumharzes
unverseift waren. Zur Herstellung dieses Mittels wurde
das Inversionsverfahren angewandt, wobei zunächst
verstärktes Kolophonium in einem mit Rühr- und
Heizeinrichtung ausgestatteten Behälter geschmolzen
wurde. Dann wurde in einem anderen Behälter ein
Dispergier- und Stabilisiermittel hergestellt, indem
man eine abgemessene Menge eines Schutzkolloids, z. B.
Casein, und eine abgemessene Menge einer flüchtigen
Base, z. B. Ammoniak, in Wasser löste, Anschließend wurde
dem geschmolzenen Kolophonium rasch das zubereitete
Dispergier- und Stabilisiermittel zugesetzt, wobei
während und nach der Zugabe Hochgeschwindigkeitsrühren
oder ein anderes intensives Durchmischen zur Anwendung
gelangte. Schließlich wurde der Feststoffgehalt der
anfallenden wäßrigen Kolophoniumdispersion durch Zugabe
einer berechneten Menge an Wasser eingestellt.
Aus der DE-OS 26 54 496 ist ein Invertleim für die
Masseleimung von Papier bekannt, der eine wäßrige
Dispersion eines verstärkten Kolophoniumharzes enthielt,
deren Dispergiermittel in Lösung Anionen der Formeln
und
[R′-O(CH₂CH₂O)nSO₃- (III)
lieferte, worin R einen n- oder verzweigten Alkylrest
mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellte, R′ einen
Alkyl-, Alkenyl- oder Cycloalkylrest mit kondensierten
Ringen mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutete und
n eine solche Zahl war, daß etwa 27 bis 75% des
Molekulargewichts auf die CH₂CH₂O-Gruppe entfielen.
Bei der Herstellung dieses bekannten Papierleims sollte
die Verwendung von Schutzkolloiden, wie Casein, nicht
erforderlich sein, mußte jedoch mit heißem
Inversionswasser gearbeitet werden.
Aus der DE-OS 28 45 091 ist ein Invertleim für die
Masseleimung und Oberflächenleimung von Papier bekannt,
der in der wäßrigen Harzdispersion als Dispergiermittel
Verbindungen enthielt, die in Lösung oder Dispersion
Anionen der Formeln
und/oder
[R¹-(OCH₂CH₂) n -OCH₂COO]- (V)
lieferten, worin R eine n- oder verzweigte Alkylgruppe mit 8 bis 9 Kohlenstoffatomen und R¹ eine n- oder verzweigte Alkyl- oder Alkylengruppe mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten und n eine solche Zahl ist, daß etwa 21 bis 76% des Molekulargewichts auf die OCH₂CH₂-Gruppe entfallen.
lieferten, worin R eine n- oder verzweigte Alkylgruppe mit 8 bis 9 Kohlenstoffatomen und R¹ eine n- oder verzweigte Alkyl- oder Alkylengruppe mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten und n eine solche Zahl ist, daß etwa 21 bis 76% des Molekulargewichts auf die OCH₂CH₂-Gruppe entfallen.
Die vorstehend beschriebenen Leimungsmittel wurden in
einem pH-Bereich von 4,5 bis 6 eingesetzt und erforderten
zur Fixierung auf der Faser verhältnismäßig große Mengen
Aluminiumsulfat, durch die das Abwasser belastet wird.
Wenn man bisher im neutralen pH-Bereich von 6 bis 8
Papier leimen wollte, mußte man synthetische
Leimungsmittel, z. B. Diketenderivate, anstelle von
Kolophoniumharzen einsetzen. Mit diesen synthetischen
Leimungsmitteln war jedoch keine einstellbare Leimung
möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Invertleim für die Masseleimung und Oberflächenleimung
von Papier, enthaltend eine wäßrige Dispersion eines
verstärkten, unverstärkten, hydrierten oder
disproportionierten und gegebenenfalls veresterten
Kolophoniumharzes oder eines Gemisches derartiger Harze
und eines Dispergiermittels, welches aufgeschlossenes
Casein oder einen Emulgator der allgemeinen Formel
[R-(OCH₂CH₂) n -O-A] x -M x + (I)
enthält, worin R eine Alkylphenyl-, Alkyl- oder
Alkenylgruppe oder eine Cycloalkylgruppe mit
kondensierten Ringen darstellt, A eine Gruppe der Formel
-CH₂COO oder -SO₃ bedeutet, M x + ein Kation darstellt,
x 1 oder 2 bedeutet und n eine solche Zahl ist, daß
etwa 21 bis 76% des Molekulargewichts des Anions auf
die Gruppe -OCH₂CH₂- entfallen, bereitzustellen, der
für die Papierleimung in einem weiten pH-Bereich von
4 bis 8 Verwendung finden kann und nicht die Nachteile
synthetischer Leimungsmittel, d. h. keine einstellbare
Leimung zu zeigen, aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Dispergiermittel zusätzlich kationische Stärke
enthält.
Überraschenderweise wurde festgestellt, daß der
erfindungsgemäße Leim im pH-Bereich von 6,0 bis 7,5
befriedigend wirkt, eine verbesserte Hydrophobierung
des Papiers ergibt und verglichen mit anderen Leimen
erheblich weniger Aluminiumsulfat zur Fixierung auf
der Faser benötigt, was wiederum die Abwasserbelastung
der Papierfabriken reduziert.
Der erfindungsgemäße Invertleim enthält vorzugsweise
in der wäßrigen Dispersion 5 bis 50 Gew.-% des
Kolophoniumharzes oder Kolophoniumharzgemisches, 1 bis
15 Gew.-%, insbesondere 6 bis 12 Gew.-%, bezogen auf
das Harz oder Harzgemisch, Dispergiermittel und als
Rest auf 100 Gew.-% Wasser, wobei das Gewichtsverhältnis
von Casein oder Emulgator der Formel I zu kationischer
Stärke in dem Dispergiermittel 20 : 80 bis 80 : 20 beträgt.
Der erfindungsgemäße Invertleim enthält im
Dispergiermittel neben dem bekannten Casein oder dem
bekannten Emulgator der Formel I, der die bekannten
Emulgatoren der Formeln II bis V umfaßt, eine kationische
Stärke. Die kationische Stärke ersetzt einen Teil des
bisher verwendeten Caseins oder Emulgators der Formel I,
verbessert die Hydrophobierung des Papiers im
Neutralbereich, insbesondere bei einem pH-Wert von 6
bis 7,5, unterstützt die Schutzkolloidwirkung und
verbessert die Retention des Leimes und der mineralischen
Füllstoffe an der Faser. Da die kationische Stärke allein
nicht als Schutzkolloid wirkt, war es überraschend,
daß sie die Schutzkolloidwirkung des Caseins unterstützt.
Ein besonders bevorzugtes Gewichtsverhältnis von Casein
oder Emulgator der Formel I zu kationischer Stärke in
dem Dispergiermittel beträgt 35 : 65 bis 65 : 35.
Ausgezeichnete Ergebnisse werden z. B. mit einem
Gewichtsverhältnis von 50 : 50 erhalten.
Kationische Stärken, die erfindungsgemäß eingesetzt
werden können, sind als solche bekannt und im Handel
erhältlich. Sie können durch Kationisierung von Stärke,
z. B. Kartoffelstärke oder Maisstärke, mit einem bekannten
Kationisierungsmittel, z. B.
Glycidyltrimethylammoniumchlorid oder
3-Chlor-2-hydroxypropyl-trimethylammoniumchlorid,
hergestellt werden. Bei dieser Kationisierung werden
positiv geladene Aminogruppen über Etherbrücken an das
Stärkemolekül gebunden.
Kationische Stärke wurde bereits getrennt vom Papierleim
als Flockungs- und Retentionsmittel bei der
Papierherstellung eingesetzt. Bei dieser bekannten
Verwendung der kationischen Stärke wird zwar auch eine
geringe Verbesserung der Hydrophobierung des Papiers
erreicht. Wenn die kationische Stärke jedoch im
Dispergiermittel des erfindungsgemäßen Invertleims
eingesetzt wird, ist ihre hydrophobierende Wirkung auf
das Papier überraschenderweise etwa 100-fach stärker.
Das im erfindungsgemäßen Invertleim eingesetzte
Kolophoniumharz kann jede der im Handel erhältlichen
Arten von Kolophonium sein, z. B. Wurzelharz, Balsamharz,
Tallharz und Gemische von zwei oder mehreren dieser
Harze im Roh- oder raffinierten Zustand. Harze mit einer
Kristallisationstendenz können bei erhöhten Temperaturen
mit Formaldehyd oder Paraformaldehyd in Gegenwart eines
sauren Katalysators, z. B. p-Toluolsulfonsäure, in dem
Fachmann bekannter Weise behandelt werden. So kann mit
Formaldehyd behandeltes Harz verwendet werden und fällt
unter den hier verwendeten Ausdruck "Kolophoniumharz".
Als verstärktes Kolophoniumharz wird ein
Addukt-Reaktionsprodukt von Kolophonium mit einer sauren
Verbindung, die den Rest
enthält, verwendet,
das durch Umsetzen von Kolophonium mit der sauren
Verbindung bei erhöhten Temperaturen, gewöhnlich etwa
150 bis 210°C, erhalten wird. Die eingesetzte Menge
der sauren Verbindung wird so eingestellt, daß ein
verstärktes Kolophoniumharz mit einem Gehalt von etwa
1 bis etwa 30 Gew.-%, bevorzugt etwa 5 bis etwa 12
Gew.-%, der addierten sauren Verbindung, bezogen auf
das Gewicht des verstärkten Kolophoniumharzes, erhalten
wird. Verfahren zur Herstellung verstärkter
Kolophoniumharze sind in den US-PSen 26 28 918 und
26 84 300 beschrieben.
Beispiele für saure, den Rest
Beispiele für saure, den Rest
enthaltende
Verbindungen, die zur Herstellung des verstärkten
Kolophoniumharzes verwendet werden können, sind die
alpha, beta-ungesättigten organischen Säuren und ihre
zugänglichen Anhydride; spezielle Beispiele hierfür
sind Fumarsäure, Maleinsäure, Acrylsäure, Acrylamid,
Maleinsäureanhydrid, Itaconsäure, Itaconsäureanhydrid,
Citraconsäure und Citraconsäureanhydrid. Die bevorzugte
adduktbildende Säure ist Fumarsäure. Gegebenenfalls
können zur Herstellung des verstärkten Kolophoniumharzes
Säuregemische eingesetzt werden. Auch können Gemische
verschiedener verstärkter Kolophoniumharze verwendet
werden. So kann z. B. ein Gemisch des Acrylsäureaddukts
an Kolophonium und des Fumarsäureaddukts an Kolophonium
zur Herstellung der erfindungsgemäßen Invertleime
verwendet werden. Schließlich sind auch die Ester der
genannten Harze mit Aminoalkoholen, z. B. Triethanolamin,
Triisopropanolamin, Tributanolamin, oder mit Glycerin,
Glycol oder Polyglycolen zur Herstellung des
erfindungsgemäßen Invertleimes geeignet. Wenn als
Veresterungsmittel ein Polyglycol verwendet wird, so
werden vorzugsweise Polyethylenglycole mit
Molekulargewichten von 190 bis 1050 eingesetzt.
Das Kolophoniumharz kann gegebenenfalls mit bekannten
Zuschlagstoffen, z. B. Wachsen, insbesondere Paraffinwachs
und mikrokristallines Wachs, Kohlenwasserstoffharzen
einschließlich der von Erdölkohlenwasserstoffen und
Terpenen abgeleiteten, Spindelölen oder Polyglycolen,
vermischt werden. Dies erfolgt in der Schmelze oder
in Lösung, wobei bis zu etwa 100 Gew.-%, vorzugsweise
30 bis 50 Gew.-% des Zuschlagstoffes, bezogen auf das
Gewicht des Kolophoniumharzes, zugemischt werden können.
Es kann auch ein Teil des Kolophoniumharzes durch ein
Streckmittel ersetzt werden. Als Streckmittel, die in
Mengen von etwa 30 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht
des Kolophoniumharzes, eingesetzt werden können, kommen
z. B. Tallölderivate infrage.
Zur Durchführung der Erfindung können auch Gemische
von verstärktem und unverstärktem, hydriertem oder
disproportioniertem Kolophoniumharz sowie Gemische von
verstärktem Kolophoniumharz, Streckmittel und/oder
Zuschlagstoffen und unverstärktem, hydriertem oder
disproportioniertem Kolophoniumharz verwendet werden.
Gemische aus verstärktem und unverstärktem hydriertem
oder disproportioniertem Kolophoniumharz enthalten etwa
0 bis etwa 100% verstärktes Harz und etwa 100 bis etwa
0% unverstärktes, hydriertes oder disproportioniertes
Harz. Gemische aus verstärktem Harz, Harz und
Harzstreckmittel enthalten etwa 25 bis 49% verstärktes
Harz, etwa 5 bis 50% unverstärktes Harz und etwa 0 bis
25% Streckmittel für das verstärkte Harz.
Wird ein Kolophoniumharzgemisch eingesetzt, so kann
dieses Gemisch jedes der vorstehend aufgeführten
Kolophoniumharze, verstärkt oder unverstärkt,
gegebenenfalls auch teilweise oder praktisch vollständig
verestert, hydriert oder disproportioniert oder auch
polymerisiert, enthalten.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Invertleims wird
zunächst eine wäßrige Lösung oder Dispersion des
Dispergiermittels hergestellt. Dabei werden das Casein
oder der Emulgator der Formel I, die kationische Stärke
oder ein saures oder basisches Aufschlußmittel, z. B.
Ameisensäure, ein Aminoalkohol, wie Triethanolamin (TEA),
Kalilauge, Natronlauge, Ammoniak oder Borax mit Wasser
vermischt und erwärmt. Vorzugsweise wird Wasser vorverlegt
und zuerst das Aufschlußmittel eingerührt und dann das
Casein oder der Emulgator der Formel I und die
kationische Stärke zugesetzt, woraufhin das Gemisch
beispielsweise auf 80°C erwärmt wird. Wie bereits
ausgeführt wurde, kann als Emulgator der Formel I einer
der bekannten Emulgatoren der Formel II bis V verwendet
werden. In Formel I kann das Kation M x + beispielsweise
ein Alkalimetallion, wie Na⁺ oder K⁺, ein Wasserstoffion,
ein Amoniumion oder ein Triethanolammoniumion sein.
Die Wirkung der kationischen Stärke kann gegebenenfalls
verstärkt werden, indem man dem Dispergiermittel, das
auch als Schutzkolloid bezeichnet werden kann, zusätzlich
ein kationisches Harz zusetzt. Ein Beispiel für ein
geeignetes kationisches Harz ist ein
Harnstoff-Formaldehydharz, welches mittels
3-Chlor-2-hydroxypropyl-trimethylammoniumchlorid oder
eines anderen bekannten Kationisierungsmittels
kationisiert wurde.
Die auf vorstehende Weise erhaltene wäßrige Lösung
oder Dispersion des Dispergiermittels bzw. Schutzkolloids
wird sodann zu dem Kolophoniumharz oder
Kolophoniumharzgemisch gegeben, das zuvor geschmolzen
und durch Zugabe geringer Mengen eines
Verseifungsmittels, wie Natronlauge, Kalilauge oder
Triethanolamin, anverseift wurde. Vorzugsweise wird
das Harz oder Harzgemisch bei etwa 160°C geschmolzen
und nach der Anverseifung auf etwa 120°C abgekühlt,
bevor das Dispergiermittel zugesetzt wird. Nach dem
Vermischen des anverseiften Harzes mit dem Schutzkolloid
wird das Gemisch mit Wasser auf den gewünschten Gehalt
verdünnt, wobei Inversion eintritt.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher
erläutert.
- A. Herstellung eines mit Maleinsäureanhydrid verstärkten
Harzes.
Ein Gemisch aus 91 Teilen Tallharz und 9 Teilen Maleinsäureanhydrid wurde unter Rühren auf 190°C erhitzt. Nach vollständiger Umsetzung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt. - B. Herstellung der Schutzkolloidlösung
81 Teile Wasser wurden vorgelegt, in die 1 Teil Ameisensäure eingerührt wurde. Dann wurden 10 Teile Casein und 10 Teile einer mit 3-Chlor-2-hydroxypropyl-trimethylammoniumchlorid kationisierten Stärke (Catostärke) zugesetzt. Die Mischung wurde auf 80°C erwärmt. - C. Herstellung des invertierten Leimes
200 Teile Harz gemäß A wurden auf 160°C erhitzt und mit 6 Teilen 25%iger Natronlauge versetzt; nach Abkühlen auf 120°C wurden 60 Teile Schutzkolloidlösung gemäß B zugefügt und anschließend mit Wasser auf den gewünschten Prozentgehalt eingestellt.
- A. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1A wurde bei 210°C aus 100 Teilen Tallharz, 3,5 Teilen Maleinsäureanhydrid und 5,8 Teilen Fumarsäure ein mit Maleinsäureanhydrid und Fumarsäure verstärktes Harz hergestellt.
- B. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B wurde aus 82,6 Teilen Wasser, 1,2 Teilen Triethanolamin, 8,7 Teilen Casein und 8,7 Teilen Catostärke eine Schutzkolloidlösung hergestellt.
- C. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1C wurde aus 100 Teilen Harz gemäß A, 2 Teilen Stearinsäure, 4 Teilen Triethanolamin und 60 Teilen Schutzkolloidlösung gemäß B ein invertierter Leim hergestellt, wobei mit 199 Teilen Wasser verdünnt wurde.
Bei Verwendung des so erhaltenen Leimes in einem
Anwendungsverhältnis von 2% absolut trocken auf Zellstoff
zum Leimen von Papier bei einem pH-Wert von 7,2 wurde
eine Tintenschwimmdauer (TSD) von 1 min erreicht.
- A. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1A wurde bei 210°C aus 120 Teilen Tallharz, 415 Teilen Balsamharz, 23 Teilen Maleinsäureanhydrid und 35 Teilen Fumarsäure ein mit Maleinsäureanhydrid und Fumarsäure verstärktes Harz hergestellt.
- B. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B wurde aus 81 Teilen Wasser, 0,7 Teilen Ameisensäure, 9,5 Teilen Casein und 9,5 Teilen Catostärke eine Schutzkolloidlösung hergestellt.
- C. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1C wurde aus 100 Teilen Harz gemäß A, 2 Teilen Stearinsäure, 4 Teilen Triethanolamin und 60 Teilen der Schutzkolloidlösung gemäß B ein invertierter Leim hergestellt, wobei mit 199 Teilen Wasser verdünnt wurde.
Bei Verwendung des so erhaltenen Leimes in einem
Anwendungsverhältnis von 2% absolut trocken auf Zellstoff
zum Leimen von Papier bei einem pH-Wert von 7,2 wurde
eine TSD von 3,5 min. erreicht.
- A. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1A wurde bei 210°C aus 100 Teilen Tallharz, 2,6 Teilen Maleinsäureanhydrid und 4,3 Teilen Fumarsäure ein verstärktes Harz hergestellt. Ein Gemisch dieses Harzes mit 4 Teilen Triethanolamin wurde unter Rühren auf 200°C erhitzt. Nach vollständiger Umsetzung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt. Auf diese Weise wurde ein verstärktes, mit Triethanolamin verestertes Harz erhalten.
- B. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B wurde aus 81 Teilen Wasser, 0,7 Teilen Ameisensäure, 9,5 Teilen Casein und 9,5 Teilen Catostärke eine Schutzkolloidlösung hergestellt.
- C. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1C wurde aus 100 Teilen Harz gemäß A, 2 Teilen Stearinsäure, 4 Teilen Triethanolamin und 60 Teilen der Schutzkolloidlösung gemäß B ein invertierter Leim hergestellt, wobei mit 199 Teilen Wasser verdünnt wurde.
Bei Verwendung des so erhaltenen Leimes in einem
Anwendungsverhältnis von 2% absolut trocken auf Zellstoff
zum Leimen von Papier bei einem pH-Wert von 7,2 wurde
eine TSD von 8 min. erreicht.
- A. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1A wurde bei 210°C aus 100 Teilen Tallharz, 3,5 Teilen Maleinsäureanhydrid, 5,8 Teilen Fumarsäure und 3,3 Teilen Acrylamid ein mit Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure und Acrylamid verstärktes Harz hergestellt. Ein Gemisch dieses Harzes mit 4 Teilen Triethanolamin wurde unter Rühren auf 200°C erhitzt. Nach vollständiger Umsetzung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt. Auf diese Weise wurde ein verstärktes, mit Triethanolamin verestertes Harz erhalten.
- B. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B wurde aus 81 Teilen Wasser, 0,7 Teilen Ameisensäure, 9,5 Teilen Casein und 9,5 Teilen Catostärke eine Schutzkolloidlösung hergestellt.
- C. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1C wurde aus 100 Teilen Harz gemäß A, 2 Teilen Stearinsäure, 4 Teilen Triethanolamin und 60 Teilen der Schutzkolloidlösung gemäß B ein invertierter Leim hergestellt, wobei mit 199 Teilen Wasser verdünnt wurde.
Bei Verwendung des so erhaltenen Leimes in einem
Anwendungsverhältnis von 2% absolut trocken auf Zellstoff
zum Leimen von Papier bei einem pH-Wert von 7,2 wurde
eine TSD von 13 min. erreicht.
- A. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1A wurde bei 190°C aus 100 Teilen Tallharz und 9 Teilen Maleinsäureanhydrid ein verstärktes Harz hergestellt, das sodann nach der Arbeitsweise von Beispiel 5A mit 5 Teilen Triethanolamin verestert wurde.
- B. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B wurde aus 81 Teilen Wasser, 0,7 Teilen Ameisensäure, 9,5 Teilen Casein und 9,5 Teilen Catostärke eine Schutzkolloidlösung hergestellt.
- C. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1C wurde aus 100 Teilen Harz gemäß A, 2 Teilen Stearinsäure, 4 Teilen Triethanolamin und 60 Teilen der Schutzkolloidlösung gemäß B ein invertierter Leim hergestellt, wobei mit 199 Teilen Wasser verdünnt wurde.
Bei Verwendung des so erhaltenen Leimes in einem
Anwendungsverhältnis von 2% absolut trocken auf Zellstoff
zum Leimen von Papier bei einem pH-Wert von 7,2 wurde
eine TSD von 10 min erreicht.
- A. Es wurde das Harz gemäß Beispiel 4A hergestellt.
- B. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B wurde aus 82,6 Teilen Wasser, 1,2 Teilen Triethanolamin, 8,7 Teilen Casein und 8,7 Teilen Catostärke eine Schutzkolloidlösung hergestellt.
- C. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1C wurde aus 100 Teilen Harz gemäß A, 2 Teilen Stearinsäure, 4 Teilen Triethanolamin und 60 Teilen der Schutzkolloidlösung gemäß B ein invertierter Leim hergestellt, wobei mit 199 Teilen Wasser verdünnt wurde.
Bei Verwendung des so erhaltenen Leimes in einem
Anwendungsverhältnis von 2% absolut trocken auf Zellstoff
zum Leimen von Papier bei einem pH-Wert von 7,2 wurde
eine TSD von 12 min. erreicht.
- A. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1A wurde bei 210°C aus 500 Teilen Tallharz, 14 Teilen Maleinsäureanhydrid und 23 Teilen Fumarsäure ein verstärktes Harz hergestellt, das sodann nach der Arbeitsweise von Beispiel 5A mit 25 Teilen Triethanolamin verestert wurde.
- B. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B wurde aus 160 Teilen Wasser, 0,66 Teilen Ameisensäure, 20 Teilen Casein und 20 Teilen Catostärke eine Schutzkolloidlösung hergestellt.
- C. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1C wurde aus 300 Teilen Harz gemäß A, 6 Teilen Stearinsäure, 12 Teilen Triethanolamin und 180 Teilen Schutzkolloidlösung gemäß B ein invertierter Leim hergestellt, wobei mit 582 Teilen Wasser verdünnt wurde.
Bei Verwendung des so erhaltenen Leimes in einem
Anwendungsverhältnis von 2% absolut trocken auf Zellstoff
zum Leimen von Papier bei einem pH-Wert von 7,2 wurde
eine TSD von 8 min. erreicht.
- A. Es wurde das Harz gemäß Beispiel 2A hergestellt.
- B. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B wurde aus 80 Teilen Wasser 0,6 Teilen Ameisensäure, 8 Teilen Casein und 12 Teilen Catostärke eine Schutzkolloidlösung hergestellt.
- C. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1C wurde aus 100 Teilen Harz gemäß A, 2 Teilen Stearinsäure, 4 Teilen Triethanolamin und 60 Teilen der Schutzkolloidlösung gemäß B ein invertierter Leim hergestellt, wobei mit 199 Teilen Wasser verdünnt wurde.
Bei Verwendung des so erhaltenen Leimes in einem
Anwendungsverhältnis von 2% absolut trocken auf Zellstoff
zum Leimen von Papier bei einem pH-Wert von 7,2 wurde
eine TSD von 4 min. erreicht.
- A. Es wurde das Harz gemäß Beispiel 2A hergestellt.
- B. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B wurde aus 92 Teilen Wasser, 0,5 Teilen Ameisensäure, 9 Teilen Casein und 9 Teilen Catostärke eine Schutzkolloidlösung hergestellt.
- C. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1C wurde aus 100 Teilen Harz gemäß A, 2 Teilen Stearinsäure, 4 Teilen Triethanolamin und 60 Teilen der Schutzkolloidlösung gemäß B ein invertierter Leim hergestellt, wobei mit 200 Teilen Wasser verdünnt wurde.
Bei Verwendung des so erhaltenen Leimes in einem
Anwendungsverhältnis von 2% absolut trocken auf Zellstoff
zum Leimen von Papier bei einem pH-Wert von 7,2 wurde
eine TSD von 4 min. erreicht.
- A. Es wurde das Harz gemäß Beispiel 2A hergestellt.
- B. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B wurde aus 90 Teilen Wasser, 0,5 Teilen Ameisensäure, 4 Teilen Triethanolamin, 4 Teilen Nonylphenol-polyethoxycarbonsäure, 4 Teilen Oleylpolyethoxycarbonsäure und 12 Teilen Catostärke eine Schutzkolloidlösung hergestellt.
- C. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1C wurde aus 100 Teilen Harz gemäß A, 2 Teilen Stearinsäure und 60 Teilen Schutzkolloidlösung gemäß B ein invertierter Leim hergestellt, wobei mit 195 Teilen Wasser verdünnt wurde.
Bei Verwendung des so erhaltenen Leimes in einem
Anwendungsverhältnis von 2% absolut trocken auf Zellstoff
zum Leimen von Papier bei einem pH-Wert von 6,8 wurde
eine TSD von 0,42 min. erreicht.
- A. Es wurde das Harz gemäß Beispiel 2A hergestellt.
- B. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B wurde aus 90 Teilen Wasser, 0,5 Teilen Ameisensäure, 4 Teilen Triethanolamin, 4 Teilen Nonylphenolpolyethoxycarbonsäure und 14 Teilen Catostärke eine Schutzkolloidlösung hergestellt.
- C. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1C wurde aus 100 Teilen Harz gemäß A, 2 Teilen Stearinsäure und 60 Teilen Schutzkolloidlösung gemäß D ein invertierter Leim hergestellt, wobei mit 195 Teilen Wasser verdünnt wurde.
Bei Verwendung des so erhaltenen Leimes in einem
Anwendungsverhältnis von 2% absolut trocken auf Zellstoff
zum Leimen von Papier bei einem pH-Wert von 6,8 wurde
eine TSD von 0,5 min. erreicht.
- A. Es wurde das Harz gemäß Beispiel 2A hergestellt.
- B. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B wurde aus 82,6 Teilen Wasser, 0,5 Teilen 45%iger KOH, 12 Teilen Casein und 6 Teilen Catostärke eine Schutzkolloidlösung hergestellt.
- C. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1C wurde aus 100 Teilen Harz gemäß A, 2 Teilen Stearinsäure, 3,8 Teilen 2%iger KOH und 60 Teilen Schutzkolloidlösung gemäß B ein invertierter Leim hergestellt, wobei mit 195 Teilen Wasser verdünnt wurde.
Bei Verwendung des so erhaltenen Leimes in einem
Anwendungsverhältnis von 2% absolut trocken auf Zellstoff
zum Leimen von Papier bei einem pH-Wert von 7,2 wurde
eine TSD von 1,5 min. erreicht.
- A. Durch Erhitzen eines Gemisches aus 91 Teilen Tallharz und 9 Teilen Fumarsäure unter Rühren auf 210°C und Abkühlen auf Raumtemperatur nach vollständiger Umsetzung wurde ein mit Fumarsäure verstärktes Harz hergestellt.
- B. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1B wurde aus 81 Teilen Wasser, 4 Teilen Triethanolamin, 10 Teilen Casein und 10 Teilen Catostärke eine Schutzkolloidlösung hergestellt.
- C. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1C wurde aus 200 Teilen Harz gemäß A, 4 Teilen Triethanolamin und 60 Teilen Schutzkolloidlösung gemäß B ein invertierter Leim hergestellt.
- A. Durch Erhitzen eines Gemisches aus 91 Teilen Tallharz und 9 Teilen Acrylamid unter Rühren auf 200°C und Abkühlen auf Raumtemperatur nach vollständiger Umsetzung wurde ein mit Acrylamid verstärktes Harz hergestellt.
- B. Zur Herstellung der Schutzkolloidlösung wurden 81 Teile Wasser vorgelegt, in die 4 Teile Triethanolamin und dann 3 Teile eines mit 3-Chlor-2-hydroxypropyl-trimethylammoniumchlorid kationisierten Harnstoff-Formaldehydharzes eingerührt wurden. Dann wurden 10 Teile Casein und 10 Teile Catostärke zugesetzt, und das Gemisch wurde auf 80°C erwärmt.
- C. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1C wurde aus 200 Teilen Harz gemäß A, 4 Teilen Triethanolamin und 60 Teilen Schutzkolloidlösung gemäß B ein invertierter Leim hergestellt.
Durch Erhitzen eines Gemisches aus 91 Teilen des Harzes
von Beispiel 1A oder von Beispiel 14A und 9 Teilen
Glycerin unter Rühren auf 200°C und Abkühlen auf
Raumtemperatur nach vollständiger Umsetzung wurde ein
verstärktes, mit Glycerin verestertes Harz hergestellt.
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1C wurde jeweils
aus 200 Teilen der vorstehenden veresterten Harze, 6
Teilen 25%iger NaOH oder KOH oder 4 Teilen Triethanolamin
und 60 Teilen der Schutzkolloidlösung nach einem der
Beispiele 1B, 14B oder 15B ein invertierter Leim
hergestellt.
Durch Erhitzen eines Gemisches aus 91 Teilen des Harzes
von Beispiel 1A oder von Beispiel 14A und 9 Teilen Glycol
unter Rühren auf 200°C und Abkühlen auf Raumtemperatur
nach vollständiger Umsetzung wurde ein verstärktes,
mit Glycol verestertes Harz hergestellt.
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1C wurde jeweils
aus 200 Teilen der vorstehenden veresterten Harze, 6
Teilen 25%iger NaOH oder KOH oder 4 Teilen Triethanolamin
und 60 Teilen der Schutzkolloidlösung nach einem der
Beispiele 1B, 14B oder 15B ein invertierter Leim
hergestellt.
Durch Erhitzen eines Gemisches aus 91 Teilen des Harzes
von Beispiel 1A oder von Beispiel 14A und 9 Teilen
Polyethylenglycol (durchschnittliches Molekulargewicht
400) unter Rühren auf 200°C und Abkühlen auf
Raumtemperatur nach vollständiger Umsetzung wurde ein
verstärktes, mit Polyethylenglycol verestertes Harz
hergestellt.
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1C wurde jeweils
aus 200 Teilen der vorstehenden veresterten Harze, 6
Teilen 25%iger NaOH oder KOH oder 4 Teilen Triethanolamin
und 60 Teilen der Schutzkolloidlösung nach einem der
Beispiele 1B, 14B oder 15B ein invertierter Leim
hergestellt.
Dieses Vergleichsbeispiel erläutert die Herstellung
eines Invertleims mit einer Schutzkolloidlösung, die
nur Casein und keine kationische Stärke enthält:
- A. Es wurde das Harz gemäß Beispiel 2A hergestellt.
- B. Nach der Arbeitweise von Beispiel 1B wurde aus 158 Teilen Wasser, 4,8 Teilen 45%iger KOH und 29 Teilen Casein eine Schutzkolloidlösung hergestellt.
- C. Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1C wurde aus 600 Teilen Harz gemäß A, 2 Teilen Stearinsäure, 18 Teilen 26%iger KOH und 180 Teilen der Schutzkolloidlösung gemäß B ein invertierter Leim hergestellt.
Bei Verwendung des so erhaltenen Leimes in einem
Anwendungsverhältnis von 2% absolut trocken auf Zellstoff
zum Leimen von Papier bei einem pH-Wert von 7,2 wurde
eine TSD von 0,1 min. erreicht.
In der Zeichnung sind die Tintenschwimmdauern (TSD)
der mit den Leimen der Beispiele 2 bis 7 und des
Vergleichsbeispiels 19 geleimten Zellstoffproben in
Abhängigkeit von der Leimzugabe in % (als
Trockensubstanz) grafisch dargestellt.
Claims (9)
1. Invertleim für die Masseleimung und Oberflächenleimung
von Papier, enthaltend eine wäßrige Dispersion eines
verstärkten, unverstärkten, hydrierten oder
disproportionierten und gegebenenfalls veresterten
Kolophoniumharzes oder eines Gemisches derartiger
Harze und eines Dispergiermittels, welches
aufgeschlossenes Casein oder einen Emulgator der
allgemeinen Formel
[R-(OCH₂CH₂) n -O-A] x -M x+ (I)enthält, worin R eine Alkylphenyl-, Alkyl- oder
Alkenylgruppe oder eine Cycloalkylgruppe mit
kondensierten Ringen darstellt, A eine Gruppe der
Formel -CH₂COO oder -SO₃ bedeutet, M x+ ein Kation
darstellt, x 1 oder 2 bedeutet und n eine solche
Zahl ist, daß etwa 21 bis 76% des Molekulargewichts
des Anions auf die Gruppe -OCH₂CH₂- entfallen, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dispergiermittel zusätzlich
kationische Stärke enthält.
2. Invertleim nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dispersion 5 bis 50 Gew.-% des
Kolophoniumharzes oder Kolophoniumharzgemisches,
1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Harz oder
Harzgemisch, des Dispergiermittels und als Rest Wasser
enthält, wobei das Gewichtsverhältnis von Casein
oder Emulgator der Formel I zu kationischer Stärke
in dem Dispergiermittel 20 : 80 bis 80 : 20 beträgt.
3. Invertleim nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dispersion 6 bis 12 Gew.-%, bezogen auf das
Kolophoniumharz oder Harzgemisch, des
Dispergiermittels enthält.
4. Invertleim nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Casein
oder Emulgator der Formel I zu kationischer Stärke
in dem Dispergiermittel 35 : 65 bis 65 : 35 beträgt.
5. Invertleim nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dispergiermittel als
kationische Stärke eine durch
Glycidyltrimethylammoniumchlorid oder
3-Chlor-2-hydroxypropyl-trimethylammoniumchlorid
kationisierte Stärke enthält.
6. Invertleim nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dispersion als Kolophoniumharz
ein mit Fumarsäure, Maleinsäureanhydrid und/oder
Ayrylamid verstärktes Kolophoniumharz enthält.
7. Invertleim nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dispersion als Kolophoniumharz
ein mit einem Aminoalkohol, insbesondere
Triethanolamin, verestertes Kolophoniumharz enthält.
8. Invertleim nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dispersion als Kolophoniumharz
ein mit Glycerin, Glycol oder mit einem Polyglycol
verestertes Kolophoniumharz enthält.
9. Invertleim nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dispersion zusätzlich ein
kationisches Harz im Dispergiermittel enthält.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |