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DE3626742A1 - Foliendruckvorrichtung - Google Patents

Foliendruckvorrichtung

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Publication number
DE3626742A1
DE3626742A1 DE19863626742 DE3626742A DE3626742A1 DE 3626742 A1 DE3626742 A1 DE 3626742A1 DE 19863626742 DE19863626742 DE 19863626742 DE 3626742 A DE3626742 A DE 3626742A DE 3626742 A1 DE3626742 A1 DE 3626742A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
film
base
rod
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863626742
Other languages
English (en)
Inventor
Basil Willy Josias
Keith Trevor Tyron Josias
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NORTH SHORE FOIL STAMPING SPECIALISTS Ltd
Original Assignee
NORTH SHORE FOIL STAMPING SPECIALISTS Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NORTH SHORE FOIL STAMPING SPECIALISTS Ltd filed Critical NORTH SHORE FOIL STAMPING SPECIALISTS Ltd
Publication of DE3626742A1 publication Critical patent/DE3626742A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F19/00Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations
    • B41F19/02Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations with embossing
    • B41F19/06Printing and embossing between a negative and a positive forme after inking and wiping the negative forme; Printing from an ink band treated with colour or "gold"
    • B41F19/062Presses of the rotary type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2219/00Printing presses using a heated printing foil
    • B41P2219/20Arrangements for moving, supporting or positioning the printing foil

Landscapes

  • Advancing Webs (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)
  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Foliendruckvorrichtung, die insbesondere dazu geeignet ist, Folien, wie Gold- oder Silberfolien, auf Blattmaterialien, wie Papier, Pappe oder dergleichen, aufzuprägen.
Beim Aufprägen von Gold- oder Silberfolien ist es gegen­ wärtig von Nachteil, daß die Fläche der Folie, die einer Oberfläche, z.B. der Oberfläche eines Papierblattes, aufge­ prägt wird, durch die Fläche der beweglichen Auflage­ platte, die die aufzupressenden Teile trägt, begrenzt wird. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß Teile der Folie zurückbleiben, wenn die bewegliche Auflageplatte zurückge­ zogen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Foliendruck­ vorrichtung zu schaffen, mit der die obigen Nachteile in einfacher, aber wirksamer Weise vermieden werden können.
Gegenstand der Erfindung ist deshalb eine Folienprägevor­ richtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine bewegliche Unterlage, eine Haltevorrichtung an der Unter­ lage zur Aufnahme von Folien oder dergleichen, um diese über der Unterlage zu positionieren und eine Vorrichtung zur Ausübung von Druck auf die sich hin- und herbewegende Unterlage umfaßt.
Dem Fachmann erschließen sich viele konstruktive Abwandlungen und unterschiedliche Ausführungsformen ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die vorliegende Be­ schreibung dient zur Erläuterung der Erfindung, ohne sie jedoch zu begrenzen.
Eine bevorzugte Ausführungsform wird nachfolgend anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten erfindungsgemäßen Präge­ vorrichtung für Folien,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer beweglichen Unterlage, die in einer bevorzugten Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Prägevorrichtung zur Anwendung kommt,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine beweg­ liche Unterlage, die in einer be­ vorzugten Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Prägevorrichtung zur Anwendung kommt,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Kupplung für eine Indexvorrichtung, die in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur An­ wendung kommt,
Fig. 5 eine Aufsicht auf ein Teil der Index­ vorrichtung der Fig. 5, und
Fig. 6 einen Seitenriß eines Teils eines erfindungsgemäß zur Anwendung kommenden Antriebsmechanismus.
In den Zeichnungen ist eine Prägevorrichtung für Folien beschrieben, die eine bewegliche Unterlage 1 umfaßt, die beispielsweise auf Rollen, wie den an einem (nicht ge­ zeigten) Rahmen angebrachten Rollen 2, hin- und herbewegt werden kann. Weiter sind Mittel zur Ausübung eines Druckes auf die bewegliche Unterlage 1 während eines ausgewählten Arbeitsganges, beispielsweise beim Durchlauf der beweglichen Unterlage in Vorwärtsrichtung, vorgesehen. Die Mittel zur Ausübung eines Drucks umfassen eine Trommel oder Walze 3.
Weiter sind Mittel vorgesehen, um Blattmaterialien, wie Papier, Pappe oder dergleichen, von einem Vorratsstapel 4 um die Trommel 3 herum in die Stapelposition 5 zu führen. Dies wird mittels einer (nicht gezeigten) Heidelberg-Rouleau- Druckmaschine (Heidelberg Cylinder Printing Machine) be­ werkstelligt.
Die bewegliche Unterlage 1 ist dadurch modifiziert, daß Haltevorrichtungen an der beweglichen Unterlage 1 zur Auf­ nahme der Folien oder dergleichen vorgesehen sind. Zu diesem Zweck ist eine Vertiefung 6 vorhanden, in die eine Rolle Folien 7 eingelegt wird und zwar vorzugs­ weise so, daß die Folie im wesentlichen unterhalb der Ebene der Deckfläche 8 der beweglichen Unterlage 1 zu liegen kommt. Die Folie kann auf einer Welle 9 angebracht sein, wobei die beiden Enden der Welle 9 in Kerben oder Aussparungen 10 sitzen. Die Folie 7 (oder dergleichen) wird dann entlang 11 über eine vertiefte Fläche 12 gezogen, in der Drucktypen oder ähnliches angebracht sind. Es ist wünschenswert, daß eine Aufnahmevorrichtung für die Folie 7 vorhanden ist, wobei diese Vorrichtung einen Stab oder eine Welle 13 umfaßt, welche an beiden Enden in Haltern 14 befestigt sind, so daß die Folie aufgebrauchte Folie wieder aufgerollt wird.
Zwischen den einzelnen Durchläufen der beweglichen Unter­ lage wird die Folie eine bestimmte Strecke bewegt, so daß für den nächsten Durchlauf der beweglichen Unterlage ein noch unverbrauchter Teil der Folie unterhalb der Trommel 3 vorhanden ist. Zu diesem Zweck ist die Indexvorrichtung bei 15 vorgesehen, so daß der Schaft 13 ausreichend gedreht wird, um die Folie zwischen den einzelnen Durchläufen die gewünschte Strecke vorwärts zu bewegen. Die Indexvor­ richtung kann beispielsweise ein Zahnstangengetriebe oder eine elektronische Motorsteuerung umfassen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform weist die Unterlage 1 Haltevorrichtungen 20 auf, die in im wesentlichen bekannter Weise zum Heizen der Vorderseite der Drucktypen (oder litre) 21 dienen können. An der Unterlage 1 ist eine Schale 22 angebracht und eine Spindel 23 vorgesehen, die bei Gebrauch eine Folienrolle 24 festhält. Ein Stab oder Streifen (litre) 25 ist vorhanden, um die Folie 26 bei Gebrauch umzulenken.
Am anderen Ende der Unterlage 1 sind eine Zuführvorrichtung für die Folie und eine Walze 27 zur Aufwickelung der ge­ brauchten Folie 26 vorgesehen. Die Walze 27 ist an einer Spindel oder Achse 28 befestigt.
Die Walze 27 ist in einem offenen getoppten Gehäuse 29 montiert, das an der Unterlage 1 befestigt ist. Innerhalb des Gehäuses 29 und daran befestigt ist eine angetriebene Walze 30. Darunter befinden sich ein Paar von Mitläufer­ walzen 31 und 32, die auf die Treibwalze 30 hin und von ihr weg verschiebbar sind. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, daß man die Walzen 31 und 32 an einem Hebelpaar 33 befestigt, das schwenkbar am Gehäuse 29 bei 34 befestigt ist. Die Hebel 33 werden vorgespannt, so daß die Walzen 31 und 32 gegen die Walze 30 gespannt sind, die zwischen und an einer Seite der Walzen 31 und 32 positioniert ist. Ein Exzenter (Mitnehmer) 40 am Gehäuse 29 wird in Um­ drehung versetzt, um die Hebel wegzudrücken, damit die Walzen 31 und 32 sich von der Walze 30 wegbewegen. Dies wird durch die Federn 41 zwischen den Hebeln 33 und dem Gehäuse 29 bewerkstelligt. Die Spindel 28 und die Walze 30 sind beispielsweise durch einen Riemen 42 verbunden, so daß sich die Spindel 28 und die Walze 30 zur gleichen Zeit drehen.
Das Ende 50 der Walze 30 verläuft durch ein Lager 51 in der Wand 52 des Gehäuses 29. Ein Kupplungsmechanismus 53 ist auf der Walze 30 montiert. Die Kupplung weist eine Platte 54, die sich mit der Walze 30 dreht und eine weitere Platte 55 auf, die frei drehbar auf der sich von der Walze 30 erstreckenden Achse 56 befestigt ist. Die Platte 55 wird in Umdrehung versetzt, beispielsweise durch eine Kette 60, die an beiden Enden an einem nicht beweglichen Teil, wie dem Rahmen 61, auf dem sich die Unterlage 1 bewegt, befestigt ist. Die Kette 60 läuft um ein Paar von Mitläuferzahnrädern 62 und 63, wobei die Kette 60 zwischen den Zahnrädern 62 und 63 um ein Zahnrad 64 läuft, das sich mit der Platte 55 dreht. An wenigstens einem Ende der Kette 60 kann ein Gehäuse 66 vorgesehen sein.
Weiter ist eine Vorrichtung vorhanden, um die Platte 55 gegen die Platte 54 zu bewegen. Diese Vorrichtung umfaßt einen Hebel 70 mit einer Abstützung 71, die beispiels­ weise am Gehäuse 29 befestigt ist. Die Abstützung 71 kann einen Stab 72 umfassen, der sich durch eine Öffnung im Hebel 70 erstreckt, so daß der Hebel 70 beispielsweise durch eine Feder 73 zwischen dem Hebel 70 und einem ver­ größerten Kern 74 am Stab 72, gegen die Auflage 71 ge­ drückt wird. Ein Ende 75 ist an der Platte 55 befestigt, während das andere Ende 76 eine Rolle 77 trägt. In Richtung auf das eine Ende 78 einer Schiene 79, die mit dem Rahmen, auf dem sich die Unterlage 1 bewegt, verbunden ist, er­ streckt sich ein Stab 80 mit einem sich verjüngenden Ende 81. Der Stab 80 ist in einem Block 82 befestigt, der drehbar an einer mit einem Gewinde versehenen Welle 83 gelagert ist. Ein weiterer Block 84 dient zur besseren Ausrichtung des Stabs 80. Durch Drehung der Welle 83 in einem fixierten Block 85 kann die Position des Stabs 81 variiert werden. Auf diese Weise kann man unterschiedliche Längen des Stabs 80 einstellen. Die Justiervorrichtung 66 kann in ähnlicher Weise angeordnet sein. Wenn sich die Rolle 77 über die Fläche 81 auf den Stab 80 bewegt, kommt die Platte 55 mit der Platte 54 in Kontakt, so daß die Walze 30 in Drehung versetzt wird. Wenn die Rolle 77 in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird, kommt sie vom Stab 80 frei und die Drehung der Walze 30 und der Spindel 28 hört auf.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt folgendermaßen:
Papier, Pappe oder dergleichen werden bei 4 eingelegt und um die Trommel 3 geführt. Mit diesem Arbeitsgang wird die vor- und zurückgerichtete Bewegung der Unterlage 1 unter der Trommel 3 koordiniert, so daß die Lage der gewünschten Druckfläche mit dem Papiertransport von 4 koordiniert ist. Wenn die Walze gegen das Papier drückt, werden die Drucktypen und die Folie auf das Papier oder auf ähnliche Materialien übertragen. Das Papier wird dann in die Stapelposition 5 weitertransportiert. Die Unterlage 1 wird dann herausbewegt und die Folie weitertransportiert, so daß für den nächsten Durchlauf unverbrauchte Folie ober­ halb der Drucktypen zu liegen kommt.
Die oben beschriebene Indexvorrichtung transportiert die Folie zwischen den einzelnen Durchläufen.
Die erfindungsgemäße Folienprägevorrichtung hat den Vor­ teil, daß beim Prägevorgang im wesentlichen die volle Foliengröße ausgenutzt wird. Mit Hilfe der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung ist es vorteilhafterweise möglich, eine große Fläche zu bedrucken, wobei sowohl die Länge als auch die Breite große Abmessungen aufweisen können. Ins­ besondere kann auch ein großformatiges Blatt ohne Schwierigkeiten mit der Zuführung bearbeitet werden, selbst wenn nur eine kleine Fläche des Blattes geprägt wird.
Darüber hinaus erfolgt das Prägen im wesentlichen in einem Arbeitsvorgang und es besteht keine Gefahr, daß die Folie zurückbleibt, wie bei den bekannten Vorrichtungen.

Claims (4)

1. Foliendruckvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine bewegliche Unterlage (1), eine Haltevorrichtung an der Unterlage (1) zur Aufnahme von Folien oder der­ gleichen, um sie über der Unterlage zu positionieren, und eine Vorrichtung zur Ausübung von Druck auf die sich hin- und herbewegende Unterlage umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Ausübung von Druck eine Walze oder Trommel (3) oder dergleichen ist, unterhalb der sich die Unterlage bewegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine Aufnahmevorrichtung (27) für die verbrauchte Folie oder dergleichen umfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß Mittel vorhanden sind, um die Folie oder dergleichen intermittierend zwischen den Druck­ vorgängen zu transportieren.
DE19863626742 1985-08-07 1986-08-07 Foliendruckvorrichtung Withdrawn DE3626742A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NZ213037A NZ213037A (en) 1985-08-07 1985-08-07 Foil stamping press: foil feed arrangement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3626742A1 true DE3626742A1 (de) 1987-03-12

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ID=19921312

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863626742 Withdrawn DE3626742A1 (de) 1985-08-07 1986-08-07 Foliendruckvorrichtung

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