DE3626150A1 - Stossfaenger fuer kraftfahrzeuge, insbesondere personenkraftwagen - Google Patents
Stossfaenger fuer kraftfahrzeuge, insbesondere personenkraftwagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stoßfänger für Kraftfahrzeuge, insbe
sondere Personenkraftwagen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Stoßfänger dieser Art ist aus der DE-PS 27 25 772 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen derartigen
Stoßfänger geeignete vorteilhafte Bauteile und einen Stoßfänger mit
derartigen Bauteilen zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den kennzeichnenden Teilen der
Ansprüche 1 und 10 angegeben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schema
tisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Teil eines Stoßfängers in Draufsicht,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch einen Teil des Stoßfängers
nach Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Stoßstange des Stoßfängers nach
Fig. 1 in der lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine andere Stoßstange.
In Fig. 1 ist die linke Hälfte eines vorderen Stoßfängers eines
Personenkraftwagens dargestellt. Die rechts von der lotrechten
Fahrzeuglängsmittelebene 2 befindliche rechte Hälfte des Stoß
fängers 1 ist spiegelbildlich ausgebildet. Der hintere Stoßfänger
des Personenkraftwagens kann entsprechend ausgebildet sein.
Der Stoßfänger 1 weist eine sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung
erstreckende Stoßstange 3 und zwei Stoßstangenhalterungen 4 auf,
von denen nur eine dargestellt ist. Die Stoßstange 3 weist einen
Stoßstangenträger 5, einen vor diesem angeordneten Verkleidungs
träger 6 und eine Stoßstangenverkleidung 7 auf. Der Stoßstangen
träger 5 erstreckt sich annähernd über die gesamte Länge der
Stoßstange 3. Er ist ebenso wie der Verkleidungsträger 6 der Form
der Stoßstange 3 entsprechend nach vorne gewölbt ausgebildet.
Der Stoßfänger 1 ist an zwei Motorträgern 8 des Personenkraftwa
gens befestigt. An jedem der beiden Motorträger 8 ist ein Justier
bügel 9 mit Schrauben gehalten, die sich durch Langlöcher erstrek
ken, die in den Wänden der Motorträger 8 vorgesehen sind und
sich in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken. Die Justierbügel 9
ermöglichen demgemäß, den Stoßfänger 1 in Fahrzeuglängsrichtung
zu justieren.
Als wesentliches Bauteil weist die Stoßstangenhalterung 4 einen
Dämpfungsformkörper 10 auf, der im wesentlichen die Form eines
Ovalringes aufweist und aus glasfaserverstärktem Kunststoff be
steht. Die Fasern des Laminats sind im wesentlichen in Umfangs
richtung des Dämpfungsformkörpers 10 ausgerichtet. Die Wandstärke
des Dämpfungsformkörpers 10 ist über seinen Umfang im wesentli
chen gleich. Der Dämpfungsformkörper 10 weist zueinander parallele
Stirnflächen 11, 12 auf, die nach unten bzw. nach oben gerichtet
sind. Die Längsseiten des Ringovals sind als im wesentlichen ebene
Anlageflächen ausgebildet, die sich im wesentlichen in Fahrzeug
querrichtung erstrecken, der Form der Stoßstange 3 entsprechend
jedoch geringfügig gegeneinander geneigt angeordnet sind. Mit der
hinteren Anlagefläche liegt der Dämpfungformskörper 10 an der Vorder
seite einer Stützplatte 13 an, die an der Vorderseite des Justier
bügels 9 befestigt, z.B. angeschweißt, ist, sich in Höhenrichtung
über die beiden Stirnflächen 11, 12 des Dämpfungskörpers 10
hinaus erstreckt und sich in Querrichtung mit nach hinten abgerun
deten Seiten wesentlich über die Länge der hinteren Anlagefläche
des Dämpfungsformkörpers 10 hinaus erstreckt. Die hintere Wand des
Dämpfungsformkörpers 10 weist auf halber Höhe eine Bohrung auf, in
die eine Hülse 14 eingesetzt ist, durch die hindurch sich eine im
Durchmesser wesentlich kleinere Schraube in Fahrzeuglängsrichtung
erstreckt, die auch durch die Vorderwand des Justierbügels 9
greift und den Dämpfungsformkörper 10 mit seiner hinteren Anlage
fläche gegen die Vorderseite der Stützplatte 13 preßt. Der gegen
über dem Durchmesser der Schraube 15 größere Durchmesser der
Hülse 14 ermöglicht ein Justieren sowohl in Höhenrichtung als auch
in Querrichtung. Statt mit der Bohrung kann der Dämpfungsformkörper
10 mit einem senkrechten Schlitz versehen sein.
Die vordere Anlagefläche des Dämpfungsformkörpers 10 liegt an
der Rückseite des Stoßstangenträgers 5 an. Dieser ist als Rechteck
kastenträger mit geschlossenem Hohlquerschnitt ausgebildet. Seine
Höhe entspricht der Höhe des Dämpfungsformkörpers 10. Er ist
aus Faserverbundwerkstoff (glasfaserverstärkter Kunststoff) mit
Langfaserverstärkung in Trägerlängsrichtung hergestellt und weist
eine Kreuzbewehrung aus Endlosfasern oder Gewebe zur Aufnahme
von Torsionskräften und Querkraftschub auf. Zusätzlich ist der
Hohlraum des Stoßstangenträgers 5 mit Schaum ausgefüllt. An der
Vorderseite des Stoßstangenträgers 5 liegt der Verkleidungsträger
6 mit einer Abschlußplatte 14 an, die Hohlräume nach hinten
abschließt, die durch eine im Querschnitt wellenförmige Gestaltung
der Wandung des Verkleidungsträgers 6 gebildet sind. Die wellenför
mige Gestaltung bewirkt die Ausbildung von Rippen 17, 18, die sich
in Trägerlängsrichtung erstrecken und von der Abschlußplatte 16
aus nach vorne weisen. Im Bereich der Stoßstangenhalterung sind
die Rippen 17, 18 nach hinten eingezogen, so daß die Wandung des
Verkleidungsträgers 6 an der Abschlußplatte 16 anliegt (Fig. 3).
Verkleidungsträger 6 mit seiner Abschlußplatte 16, Stoßstangen
träger 5 und Dämpfungsformkörper 10 sind durch Schrauben 19
miteinander verbunden, die in Hülsen 20 geführt sind, die die
genannten Bauteile gegeneinander ausrichten. An jeder Stoßstangen
halterung sind zwei Schrauben 19 übereinander angeordnet.
Der Verkleidungsträger 6, der aus schlagzähem thermoplastischem
Werkstoff gebildet ist, trägt die weiter vorne angeordnete Stoß
stangenverkleidung 7, die ebenfalls aus Kunststoff besteht. Die
Stoßstangenverkleidung 7 übernimmt keine energieaufnehmende
Funktion, ist aber derart elastisch gestaltet, daß sie den Ver
formungen des Stoßstangenträgers 5 und des Verkleidungsträgers
6 folgen kann.
Die Stoßstange 3 kann mit dem Dämpfungsformkörper 10 zu einer
Baueinheit montiert werden. Diese kann auch in der Stoßstange
angeordnete weitere Bauteile aufnehmen, beispielsweise Nebel
scheinwerfer und Blinker. Die derart vormontierte Baueinheit kann
sodann über die Schraubverbindungen 15 an den Justierbügeln 9
und damit an den Motorträgern 8 befestigt werden. Die Montage
des Stoßfängers erfolgt also über nur zwei Schrauben. Dies ergibt
eine einfache Handhabbarkeit.
Der Stoßfänger dient dazu, bei Aufprallgeschwindigkeiten bis zu
8 km/h die Aufprallenergie aufzunehmen und das Fahrzeug wirksam
vor Beschädigungen zu schützen. Energie aufnehmende Elemente
sind vor allem der Dämpfungsformkörper 10 und der Stoßstangenträ
ger 5. In geringerem Maße nehmen auch die Stoßstangenverkleidung
7 und der Verkleidungsträger 6 Energie auf. Die Energieaufnahme
des Stoßstangenträgers 5 erfolgt durch elastische Durchbiegung.
Die Energieaufnahme der Dämpfungsformkörper 10 erfolgt durch
Einfederungsverformung. Diese kann sowohl in Fahrzeuglängsrich
tung als auch in Fahrzeugquerrichtung erfolgen. Durch die Ein
federung in Fahrzeuglängsrichtung werden die in dieser Richtung
wirkenden Stoßkraftkomponenten aufgenommen. Das Einfedern in
Fahrzeugquerrichtung ermöglicht, Kraftkomponenten in dieser
Richtung elastisch aufzunehmen. Dadurch wird eine Entlastung der
Motorträger 8 erreicht. Beim Einfedern rollen die Bereiche des
Dämpfungsformkörpers 10, die den Anlageflächen benachbart sind,
auf der Stützplatte 13 bzw. der Rückseite des Stoßstangenträgers
5 ab. Zur Erzielung einer guten Lastverteilung an den Kraftein
leitungsflächen kann jeweils eine Auflagerplatte zwischen dem
Dämpfungsformkörper 10 und der Stützplatte 13 bzw. der Rückseite
des Stoßstangenträgers 5 vorgesehen sein. Diese Auflagerplatten
können aus einem thermoplastischen oder einem elastomeren Material
bestehen.
Die Dämpfungsformkörper 10 weisen die Eigenschaft auf, bei Über
belastung nicht zu brechen, sondern durch Delaminieren der
einzelnen Faserschichten sehr viel Energie aufzunehmen (quasi
idealplastisches Verhalten bei ca. 70% der Spitzenlast). Diese
Eigenschaft bewirkt, daß bei Aufprallgeschwindigkeiten oberhalb
der Auslegungsgeschwindigkeit für den Stoßfänger die Motorträger
gegen Beschädigung weitgehend geschützt sind. Die Energieaufnahme
der Dämpfungsformkörper 10 durch Delaminieren, Zwischenfaserbrü
che und Faserbrüche begrenzt die auf die Motorträger wirkenden
Kräfte. Diese lassen sich auf einen Maximalwert begrenzen, der
unterhalb der Beullast der Motorträger liegt. Falls dieser Grenz
wert nicht überschritten wird, kann sich eine Reparatur auf das
Austauschen der Dämpfungsformkörper 10 beschränken.
Bei einem Aufprall in der Mitte der Stoßstange nimmt der Stoßstan
genträger 5 infolge der guten Federeigenschaften des Faserverbund
werkstoffs einen wesentlichen Teil der Aufprallenergie durch
elastische Durchbiegung auf. Insbesondere bei einer gepfeilten
Stoßstange ergibt sich auch beim Aufprall gegen eine Barriere,
daß ein Großteil der Aufprallenergie von dem Stoßstangenträger
aufgenommen wird. Dadurch werden die Auflagekräfte an den
Motorträgern klein gehalten.
Weiterhin wirkt der Stoßstangenträger als Querversteifung des
Fahrzeugaufbaus.
Durch den Verkleidungsträger 6 wird bei konzentrierten Lasteinlei
tungen, wie sie beim Pfahlaufprall oder bei seitlich versetzten
Pendelschlägen auftreten, erreicht, daß der Stoßstangenträger 5
aus Faserverbundwerkstoff nicht punkt- oder linienförmig belastet,
sondern über eine verhäitnismäßig größere Fläche beaufschlagt
wird. Dies wird durch die Profilgestaltung des Verkleidungsträgers
6 begünstigt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist ein Stoßstangenträger
21 aus glasfaserverstärktem Kunststoff in Zellenbauweise mit vier
übereinander angeordneten Hohlkammern 22 etwa quadratischen
Querschnitts mit abgerundeten Ecken vorgesehen. Diese Hohlkam
mern 22 können ausgeschäumt sein. An der Vorderseite des Stoß
stangenträgers 21 liegt ein Verkleidungsträger 23 mit seiner Rück
seite an. An seiner Vorderseite weist der Verkleidungsträger 23
drei mit Abstand voneinander übereinander angeordnete Rippen 24,
25, 26 auf, die nach vorne ragen. Vor dem Verkleidungsträger 23
ist eine Stoßstangenverkleidung 27 angeordnet. In dem Raum
zwischen der Stoßstangenverkleidung 27 und der Vorderseite des
Verkleidungsträgers 23 ist ein Energie absorbierender Schaum
angeordnet, der bei niedrigen Aufprallgeschwindigkeiten ein wei
ches Aufprallverhalten und eine gute Lastverteilung erbringt. Der
Raum vor den Rippen 24, 25, 26 ist dabei ausgespart. Diese
wirken als Anschlag für die Stoßstangenverkleidung 27, die mit
Fanghaken 28, 29 an dem Verkleidungsträger 23 gehalten ist.
Die Erfindung ermöglicht, einen wirksamen Stoßfänger leicht und
mit einfachen Mitteln und geringem Aufwand auszubilden. Der
Stoßfänger kann leicht unterschiedlichen Forderungen angepaßt
werden, beispielsweise ist es ohne weiteres möglich, allein durch
entsprechende Dimensionierung von Stoßstangenträger und Dämpfungs
formkörper einen Stoßfänger für ein 4 km/h-System oder für ein
8 km/h-System auszubilden. Dies ermöglicht, flexibel auf neue gesetz
liche Bestimmungen zu reagieren. Außerdem ergibt sich eine große
Freiheit in der Formgebung, da die für die äußere Form maßgebende
Verkleidung zusammen mit dem Verkleidungsträger praktisch an
jedes beliebiges Styling angepaßt werden kann. Durch die Ausbil
dung des Verkleidungsträgers mit nach vorne weisenden Rippen,
insbesondere durch die wellenförmige Ausbildung, ist es möglich,
verhältnismäßig kleine Abstände zwischen Stoßstangenverkleidung
und Stoßstangenträger zu realisieren. Dies hat bei hoher Energieauf
nahme des Stoßstangenträgers auf kleinem Weg zur Folge, daß ein
kurzer Abstand zwischen festen Karosserieteilen und Stoßfängervor
derkante realisiert werden kann, was zu einer Reduzierung der
Fahrzeuglänge und zu einem verbesserten Styling für Fahrzeuge
mit 8 km/h-Forderung führt. Dies ermöglicht ein identisches Styling
für US- und ECE-Fahrzeuge auf der Basis des ECE-Fahrzeuges.
Claims (21)
1. Stoßfänger für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraft
wagen, mit einer Stoßstange und mit Abstand voneinander
angeordneten Stoßstangenhalterungen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoßstangenhalterungen jeweils wenigstens ein nach giebiges Element zur Aufnahme von Energie aufweisen,
daß als nachgiebiges Element ein Federelement vorgesehen ist und
daß das Federelement als elastisch verformbarer, aus faser verstärktem Kunststoff bestehender Dämpfungsformkörper (10) ausgebildet ist, der im wesentlichen die Form eines Ringes aufweist und derart angeordnet ist, daß seine Achse zumindest annähernd quer zur Hauptstoßrichtung ausgerichtet ist.
daß die Stoßstangenhalterungen jeweils wenigstens ein nach giebiges Element zur Aufnahme von Energie aufweisen,
daß als nachgiebiges Element ein Federelement vorgesehen ist und
daß das Federelement als elastisch verformbarer, aus faser verstärktem Kunststoff bestehender Dämpfungsformkörper (10) ausgebildet ist, der im wesentlichen die Form eines Ringes aufweist und derart angeordnet ist, daß seine Achse zumindest annähernd quer zur Hauptstoßrichtung ausgerichtet ist.
2. Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als faserverstärkter Kunststoff glasfaserverstärkter Kunststoff
vorgesehen ist.
3. Stoßfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dämpfungsformkörper (10) im wesentlichen aus einem
Laminat mit in Umfangsrichtung ausgerichteten Fasern besteht.
4. Stoßfänger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dämpfungsformkörper eine im wesentlichen ovale
Gestaltung aufweist.
5. Stoßfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsseiten des Ovals Anlageflächen bilden.
6. Stoßfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsseiten des Ovals wenigstens in ihren mittleren
Bereichen zumindest weitgehend eben ausgebildet sind.
7. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dämpfungsformkörper (10) rundum
eine im wesentlichen gleiche Wandstärke aufweist.
8. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß bei waagerecht ausgerichteter Stoßstange
(3) die Achse des Dämpfungsformkörpers (10) senkrecht
ausgerichtet ist.
9. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dämpfungsformkörper (10) die
Stoßstange (3) trägt.
10. Stoßfänger, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange (3) einen sich in
Stoßstangenlängsrichtung erstreckenden Stoßstangenträger (5,
21), der mit den Stoßstangenhalterungen (4) verbunden ist,
und einen sich ebenfalls in Stoßstangenlängsrichtung er
streckenden Verkleidungsträger (6, 23) aufweist, der vor dem
Stoßstangenträger (5, 21) angeordnet und an diesem befestigt
ist.
11. Stoßfänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stoßstangenträger (5, 21) aus Faserverbundwerkstoff
gebildet ist.
12. Stoßfänger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stoßstangenträger (5, 21) als Hohlträger mit geschlos
senem Hohlquerschnitt ausgebildet ist.
13. Stoßfänger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stoßstangenträger (5) als Rechteckkastenträger ausgebil
det ist.
14. Stoßfänger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stoßstangenträger (21) eine Zellenbauweise mit mehreren
sich in Trägerlängsrichtung erstreckenden Hohlkammern (22)
aufweist.
15. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stoßstangenträger (5, 21) wenigstens
eine sich in Trägerlängsrichtung erstreckende Langfaserver
stärkung aufweist.
16. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stoßstangenträger (5, 21) eine
Kreuzbewehrung aus Endlosfasern oder Gewebe aufweist.
17. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Stoßstangenträgers (5,
21) mit Schaum gefüllt ist.
18. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verkleidungsträger (6, 23) aus
schlagzähmen thermoplastischem Werkstoff gebildet ist.
19. Stoßfänger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verkleidungsträger (6, 23) in dem Bereich vor dem
Stoßstangenträger (5, 21) von diesem weg weisende, sich in
Trägerlängsrichtung erstreckende Rippen (17, 18; 24, 25, 26)
aufweist.
20. Stoßfänger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rippen (17, 18) als Wellung des Verkleidungsträgers (6)
ausgebildet sind.
21. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verkleidungsträger (6, 23) eine
Stoßstangenverkleidung (7, 27) trägt und der Raum zwischen
Verkleidungsträger und Stoßstangenverkleidung Energie
aufnehmenden Schaum oder andere flexible Elemente, z.B.
Strukturwaben, aufnimmt.
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ID=6306526
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