DE3625212C2 - Werkstückübergabevorrichtung - Google Patents
WerkstückübergabevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Fördervorrichtung für Werkstücke mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Aus DE 12 19 195 ist eine Kastenförderanlage mit Be- und
Entladeeinrichtungen bekannt, die Werkstücke in
Kastenelementen von einer Station zur anderen hebt oder
senkt und vorwärtsbewegt. Dabei setzt die Übergabe
zueinander fluchtende Böden zwischen Station und Förderkorb
voraus, was eine gewisse Genauigkeit der Steuerung
erforderlich macht.
Wenn Werkstücke in eine solche Vorrichtung oder aus
einer solchen Vorrichtung oder von einer Vorrichtung zu
einer anderen transportiert werden, ist es gewöhnlich
erforderlich, genau die Bewegung dieser Vorrichtungen zu
synchronisieren. Treten dabei Fehler auf, so führen sie
gewöhnlich zu einem unsachgemäßen Transport der Werkstücke,
zu Fehlern bei der Zuführung von Werkstücken und/oder zur
Beeinträchtigung oder Kollision von Werkstücken und/oder zu
Fehlern im Betrieb der Vorrichtungen selbst. Häufig rütteln,
stoßen oder schieben solche Vorrichtungen die Lage der
Werkstücke, wenn sie schnell zugeführt werden.
In einigen Anwendungsfällen ist es auch sehr
wünschenswert oder sogar notwendig, daß die Werkstücke
allgemein horizontal durch Teile oder Abschnitte der
Bearbeitungsstraße in unterschiedlichen vertikalen Höhen
vorrücken. Folglich müssen die Werkstücke vertikal von einer
Höhe zur anderen überführt werden, weil die Höhe, zu der die
Werkstücke von Hand gehoben werden können, aufgrund ihres
Gewichts geringer ist als die Höhe, die zur Durchführung von
Bearbeitungs- und/oder Montagevorgängen erforderlich wäre.
Diese Fälle stellen üblicherweise eine kritische
Notwendigkeit für das Synchronisieren der Vorrichtungen und
dabei schwierige Probleme dar, wenn die
Werkstücke durch den Übergang von einer vertikalen Höhe
zur anderen bewegt werden.
Grundsätzlich besteht die Erfindung in einer
Vorrichtung zum Transport eines Werkstücks von einer Station
in einer Höhe in einer Werkstückhalte- oder
-Übergabeeinrichtung zu einer Station in einer anderen
Höhe in einer anderen Halte- oder Übergabeeinrichtung.
Das Werkstück wird senkrecht bewegt durch eine
Hubeinrichtung, der längs einer Bahn von einem Punkt einer
unteren Station zu einem Punkt über der oberen Station
bewegbar ist. Um sanft und schnell jedes Werkstück zu
bewegen, wird die augenblickliche Geschwindigkeit der
Hubeinrichtung verändert durch einen Antriebsmechanismus,
der wenigstens eine Verweilzeit zur Verfügung stellt, wenn
das Werkstück in der einen Station aufgenommen wird, und
eine andere Verweilzeit, wenn das Werkstück der anderen
Station abgelegt wird. Um eine gegenseitige Beeinträchtigung
oder Kollision der Werkstücke und/oder des
Transportmechanismus zu vermeiden und die
Notwendigkeit der präzisen Synchronisation und zeitlichen
Abstimmung des Fördermechanismus zu eliminieren, ist die
Hubeinrichtung, wenn sie sich in ihren oberen und unteren
Stellungen befindet, frei und steht nicht in Einwirkung mit
irgendeinem Transportmechanismus, irgendeiner
Halteeinrichtung und irgendwelchen Werkstücken in den
Stationen.
Einige der Ziele, Merkmale und Vorteile der
Erfindung bestehen darin, eine Vorrichtung zum Transport
von Werkstücken allgemein senkrecht von einer Halte- oder
Übergabeeinrichtung zu einer anderen verfügbar zu machen,
wobei die Notwendigkeit vermieden ist, zur genauen
Synchronisation eine Beeinträchtigung oder Kollision
zwischen den Werkstücken und/oder der Übergabeeinrichtungen
zu vermeiden, die Übergabeeinrichtungen einen Betrieb im
wesentlichen unabhängig voneinander erlauben, die Werkstücke
sanft und schnell in allgemein senkrechter Richtung
gefördert werden ohne Rütteln, Stoßen oder daß diese in eine
ungünstige Stellung gebracht werden und wobei die
Vorrichtung kompakt, stabil, dauerhaft, zuverlässig,
verhältnismäßig bedienungs- und wartungsfrei, von
verhältnismäßig einfacher Bauart und wirtschaftlich
herzustellen und zu montieren ist.
Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der
Erfindung sollen sich aus der nachfolgenden, ins einzelne
gehenden Beschreibung, den zugehörigen Ansprüchen und den
beigefügten Zeichnungen ergeben. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit
einem Paar horizontaler Übergabeeinrichtungen
und einer senkrechten Hubeinrichtung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Vorrichtung
nach Fig. 1, in der die Hubeinrichtung in der
angehobenen Stellung dargestellt ist und die
obere Übergabeeinrichtung zurückgezogen ist,
um unter dem Werkstück zu liegen, das von der
Hubeinrichtung getragen wird;
Fig. 3 bis 11 schematische Ansichten der Vorrichtung
nach Fig. 1, in denen verschiedene Stellungen
des Arbeitszyklus von Übergabeeinrichtungen
und Hubeinrichtung dargestellt sind;
Fig. 12 eine Seitenansicht einer Ausführungsform
einer Hubeinrichtung der Vorrichtung nach
Fig. 1;
Fig. 13 eine Seitenansicht einer anderen
Ausführungsform der Hubeinrichtung nach Fig. 1;
Fig. 14 eine Seitenansicht einer Ausführungsform
eines Antriebs für die Hubeinrichtung mit
einer Vielzahl von Zylindern;
Fig. 15 bis 17 Seitenansichten, die den Antrieb nach
Fig. 14 zeigen, wobei die verschiedenen
Zylinder zurückgezogen sind;
Fig. 18 eine Teilseitenansicht einer anderen
Ausführungsform eines Antriebs, der mit der
Hubeinrichtung nach Fig. 12 verbunden ist;
Fig. 19 eine Teilschnittansicht längs der Linie 19-19
in Fig. 18;
Fig. 20 eine Teilendansicht einer weiteren
Ausführungsform eines Antriebs, der mit der
Hubeinrichtung nach Fig. 12 verbunden ist;
Fig. 21 eine Seitenansicht eines anderen Antriebs für
die Hubeinrichtung nach Fig. 12;
Fig. 22 ein schematisches Schaubild verschiedener
Stellungen einiger Teile des Antriebs nach
Fig. 21;
Fig. 23 eine Teilseitenansicht einer abgewandelten
Ausführungsform des Antriebs nach Fig. 21 für
die Hubeinrichtung nach Fig. 12;
Fig. 24 ein schematisches Schaubild der verschiedenen
Stellungen einiger der Teile des Antriebs
nach Fig. 23;
Fig. 25 eine Teilseitenansicht eines weiteren
Antriebs für die Hubeinrichtung nach Fig. 12;
Fig. 26 eine Teilseitenansicht des Antriebs nach Fig. 25;
Fig. 27 eine Teilseitenansicht ähnlich der nach Fig. 26,
wobei einige Teile des Antriebs nach Fig. 25
in einer anderen Stellung angeordnet
dargestellt sind;
Fig. 28 eine Seitenansicht einer Dreifach-
Hubeinrichtung gemäß der Erfindung in
vollständig abgesenkter Stellung;
Fig. 29 eine Seitenansicht, bei der Teile der
Hubeinrichtung nach Fig. 28 weggebrochen
sind, dargestellt in völlig angehobener
Stellung;
Fig. 30 eine Schnittansicht längs der Linie 30-30 in
Fig. 28;
Fig. 31 eine Teilschnittansicht längs der Linie 31-31
in Fig. 30;
Fig. 32 eine Schnittansicht längs der Linie 32-32 in
Fig. 31;
Fig. 33 eine Teilschnittansicht längs der Linie 33-33
in Fig. 28;
Fig. 34 eine Schnittansicht mit weggebrochenen Teilen
längs der Linie 34-34 in Fig. 28;
Fig. 35 eine Schnittansicht längs der Linie 35-35 in
Fig. 28;
Fig. 36 eine Schnittansicht längs der Linie 36-36 in
Fig. 28;
Fig. 37 eine vergrößerte Teilschnittansicht der sich
hin- und herbewegenden Schienen und
Führungsrollen der Hubeinrichtung nach Fig. 28;
Fig. 38 eine Schnittansicht längs der Linie 38-38 in
Fig. 37;
Fig. 39 eine Schnittansicht längs der Linie 39-39 in
Fig. 28;
Fig. 40 eine Teilschnittansicht des Antriebs für die
sich hin- und herbewegenden Schienen der
Hubeinrichtung nach Fig. 28;
Fig. 41 eine Teilseitenansicht in Richtung des Pfeils
41 in Fig. 39, darstellend die sich hin- und
herbewegende Schiene und Teile der
Antriebseinrichtung der Hubeinrichtung nach
Fig. 28; und
Fig. 42 eine Teilseitenansicht einer
Werkstückentladestation und der
Halteeinrichtung für den Balken nach Fig. 28.
In den Fig. 1 und 2 ist schematisch eine Werkstück
bearbeitungsstraße 50 nach der Ausführung der Erfindung
dargestellt. Die Straße besitzt ein Paar von Werkstück-
Übergabeeinrichtungen 52 und 54, die Werkstücke 56 in
Richtung des Pfeiles 58 vorschieben und einer senkrecht
hin- und herbewegbaren Hubeinrichtung 60. Die
Übergabeeinrichtungen 52 und 54 können in herkömmlicher
Weise angehoben sein und sich hin- und herbewegende
Pendelwagen 62, 64 tragen, die jeder aus einem Paar in
Abstand voneinander angeordneter Träger oder
Werkstückförderschienen 66 und 68 bestehen. Die
Übergabeeinrichtungen 52, 54 können mit einem Winkel
zueinander geneigt sein, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt
ist, wenn die Bearbeitungsstraße um eine Ecke geht, oder in
Linie miteinander, wie in den Fig. 3 bis 11 dargestellt ist,
so daß jedes Werkstück im wesentlichen in der gleichen
Richtung durch die Arbeitsstraße vorgeschoben wird. Um gemäß
der Erfindung Beeinträchtigungen, Kollisionen und die
Notwendigkeit für eine präzise Synchronisation der
Übergabeeinrichtungen 52, 54 zu vermeiden, so sind diese
senkrecht im Abstand voneinander angeordnet, so daß ein
Zwischenraum zwischen ihren hin- und hergehenden Teilen
besteht, wenn diese überlagert sind, wie Fig. 2 zeigt. Um
eine Beeinträchtigung und die Notwendigkeit für eine präzise
Synchronisation zu vermeiden, sind die Hubeinrichtung 60 und
ihre Werkstücksucher und der Werkstückträger 70 so
konstruiert und angeordnet, daß sie zwischen den beiden hin- und
hergehenden Schienen passieren können, wenn sie die
Hubeinrichtung 60 überlagern. Um sicherzustellen, daß die
Hubeinrichtung 60 nicht den Vorschub des Werkstückes 56
durch den hin- und hergehenden Pendelwagen 62 der unteren
Übergabeeinrichtung in die Station über der Hubeinrichtung
60 beeinträchtigt, ist ein Zwischenraum zwischen diesen
vorgesehen, wenn die Hubeinrichtung 60 sich in ihrer
untersten oder vollständig zurückgezogenen Position,
dargestellt in Fig. 1, befindet. Um sicherzustellen, daß die
Hubeinrichtung 60 nicht die hin- und hergehende Einrichtung
der oberen Übergabeeinrichtung 54 beeinträchtigt, wenn diese
zurückgezogen ist, so daß sie darunter liegt und das
Werkstück aufnimmt, ist ein Zwischenraum zwischen der
zurückgezogenen, sich hin- und herbewegenden
Übergabeeinrichtung und dem Werkstückträger 70 (und des
Werkstücks darauf) der Hubeinrichtung 60 vorgesehen, wenn
diese sich in ihrer vollständig angehobenen oder höchsten
Position befindet, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung nimmt
die Hubeinrichtung die Werkstücke sanft auf und legt sie ab,
ohne daß diese gerüttelt oder gestoßen werden, während sie
schnell von einer Übergabeeinrichtung zur anderen bewegt
werden. Dies wird durch Beschleunigung oder Verlangsamung
des Hebewerkzeugs erreicht, so daß eine Verweilzeit
vorhanden ist, wenigstens wenn das Werkstück von dem sich
hin- und herbewegenden Pendelwagen aufgenommen oder auf
diesem abgelegt wird. Wenn die Hubeinrichtung verweilt, ist
ihre momentane Geschwindigkeit wenigstens so weit reduziert
und nähert sich wünschenswerterweise Null an, verglichen mit
seiner durchschnittlichen Geschwindigkeit, wenn das
Werkstück zwischen den Stationen bewegt wird. Vorzugsweise
stoppt die Hubeinrichtung in diesen Verzögerungszeiten einen
Augenblick. Immer wenn die Hubeinrichtung zu einem Halt
kommt, beschleunigt sie vorzugsweise sanft, und immer wenn
sie startet, beschleunigt sie ebenfalls sanft, um ein
Rütteln oder Stoßen des Werkstücks und der Hubeinrichtung
selbst zu vermeiden.
Der Arbeitstakt oder die Folge von Schritten der
hin- und hergehenden Pendelwagen und der Hubeinrichtung, um
das Werkstück 56 von einem unteren Übergabeeinrichtung 52
auf eine obere Übergabeeinrichtung 54 vorzuschieben und zu
überführen, ist schematisch in den Fig. 3 bis 11
dargestellt. Wie die Fig. 3 zeigt, ist zuerst das sich hin- und
herbewegende Teil 62 der unteren Übergabeeinrichtung 52
mit einem Werkstück 56 in seiner Station 72 zurückgezogen,
die Hubeinrichtung 60 ist vollständig in die unterste
Stellung zurückgezogen und das sich hin- und herbewegende
Teil 64 der oberen Übergabeeinrichtung ist ausgefahren und
besitzt kein Werkstück in seiner Stellung 74. Fig. 4 zeigt,
wie die Hubeinrichtung 60 zurückgezogen ist, das sich hin- und
herbewegende Teil 62 der unteren Übergabeeinrichtung 52
ist vorgeschoben, um das Werkstück 56 in eine Stellung 76 zu
bewegen, wo es im Abstand die Hubeinrichtung 60 überlappt.
Das Vorschieben der hin- und hergehenden Einrichtung 52
schiebt auch die Stellung eines jeden Werkstücks 56 in der
unteren Übergabeeinrichtung weiter.
Fig. 5 zeigt, wie die Hubeinrichtung 60 dann
teilweise auf eine Stufe
angehoben wird, und in der Zwischenstellung 76 verzögert
wird, um mit dem Werkstück 56 in Berührung
zu kommen. Nach der Berührung des Werkstücks wird die
Hubeinrichtung 60 weiter nach oben bewegt, um das Werkstück
aufzunehmen und von dem sich hin- und herbewegenden Teil
62 der unteren Übergabeeinrichtung zu entfernen. Die
Hubeinrichtung 60 hebt dann das Werkstück durch die
Zwischenstellung 78, die mit der oberen Übergabeeinrichtung
54 fluchtet, zu einer vollständig angehobenen Stellung der
Hubeinrichtung 60, wie sie Fig. 7 zeigt, über den oberen
Pendelwagen 64, wo die Hubeinrichtung verweilt oder zum
Halten kommt. Möglicherweise, aber nicht notwendigerweise
kann die Hubeinrichtung 60 auch in der Zwischenstellung 78,
wie in Fig. 6 gezeigt, verweilen. Dieses Verweilen in der
Stellung 78 vereinfacht häufig die Konstruktion und die
Anordnung des Antriebs für die Hubeinrichtung 60 ohne
beträchtliche Erhöhung der Zeit, die erforderlich ist, um
das Werkstück von der unteren zur oberen Übergabeeinrichtung
zu bewegen.
Fig. 8 zeigt, wie mit der Hubeinrichtung in der
vollständig angehobenen Stellung das sich hin- und herbe
wegende Teil 64 der oberen Übergabeeinrichtung zurückgezogen
ist, so daß es in die Stellung 78 eintritt und unter dem
Werkstück 56 zu liegen kommt. Danach wird die Hubeinrichtung
60 teilweise zurückgezogen und , wie Fig. 9 zeigt, verweilt
er in der Zwischenstellung 78, um das Werkstück 56 auf dem
sich hin- und herbewegenden Teil 64 der oberen
Übergabeeinrichtung abzulegen.
Fig. 11 zeigt, wie danach die Hubeinrichtung
zurückgezogen wird in die vollständig abgesenkte Stellung
mit einer wahlweisen Verzögerung der Zwischenstellung 76,
wie in Fig. 10 dargestellt, wodurch häufig die Konstruktion
des Antriebsmechanismus vereinfacht wird. Ist die
Hubeinrichtung genügend zurückgezogen, um außer Eingriff zu
kommen, und das Werkstück sowie das obere, sich hin- und
herbewegende Teil 64 freizugeben, wie Fig. 10 zeigt, wird
das obere, sich hin- und herbewegende Teil 64 ausgefahren,
um das Werkstück von der Zwischenstellung 78 wegzubewegen
und es vorwärtszufördern, wie Fig. 11 zeigt. Dieses
Heraus fahren des sich hin- und herbewegenden Teils 64 bewegt
an einer Station auch alle anderen Werkstücke auf der oberen
Übergabeeinrichtung 54.
Das sich hin- und herbewegende Teil 62 der unteren
Übergabeeinrichtung kann zurückgezogen werden so zeitig in
dem Takt, als die Hubeinrichtung nach oben bewegt worden
ist,
in die Zwischenstellung 76, wie Fig. 6 zeigt. Um jedoch
in einigen Anwendungsfällen sicherzustellen, daß auch wenn
die untere Übergabeeinrichtung 52 falsch funktioniert, ein
Werkstück nicht in die Stellung 76 bewegt wird, bis die
Hubeinrichtung zurückgezogen worden ist, kann es vorteilhaft
sein, das untere, sich hin- und herbewegende Teil 62 nur
zurückzuziehen, nachdem die Hubeinrichtung in die
vollständig abgesenkte Stellung zurückgekehrt ist, wie
Fig. 11 zeigt.
Wie von dieser Folge von Vorgängen deutlich wird,
ist es gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung nicht
notwendig, genau zu synchronisieren oder die Bewegung der
Übergabeeinrichtungen 52 und 54 miteinander oder mit der
Bewegung der Hubeinrichtung 60 abzustimmen. Weiterhin können
jede Übergabeeinrichtung und die Hubeinrichtung betätigt
werden mit ihrem eigenen, unabhängigen Antriebsmechanismus,
der betätigt und gemäß dem Arbeitszyklus erregt werden kann
durch ein relativ einfaches Steuersystem herkömmlicher
Endschalter oder Annäherungstaster und Steuerschaltungen,
die nicht dargestellt sind. Die Erfindung kann auch zur
Förderung eines Werkstücks von einer höheren zu einer
niedrigeren Übergabeeinrichtung benutzt werden.
Wie Fig. 12 zeigt, hat die Hubeinrichtung 60 eine
senkrechte Gleitschiene 82, die für eine Hin- und
Herbewegung durch vier Führungsrollen 84 montiert ist, die
an einer aufrechtstehenden Trageplatte 86 befestigt sind,
die wiederum an einer Grundplatte 88 befestigt ist. Der
Werkstückträger 70 ist am oberen Ende der Gleitschiene
82 befestigt. Die Gleitschiene 82 wird durch einen
Kurbelhebel 90 angetrieben, der drehbar zwischen seinen
Enden bei 92 an einem Träger 94 montiert ist, der auf der
Grundplatte 88 befestigt ist. Die Führungsschiene ist mit
dem Kniehebel 90 durch einen Hebel 96 verbunden, der
schwenkbar an einem Ende bei 98 mit der Führungsschiene
und an seinem anderen Ende bei 100 mit dem einen Ende des
Kniehebels verbunden ist. Ein Antriebsmechanismus ist mit
dem Kniehebel durch einen Hebel 102 verbunden, der drehbar
an seinem einen Ende bei 104 mit dem anderen Ende des
Kniehebels verbunden ist.
Eine andere Form einer Hubeinrichtung 60 ist in
Fig. 13 dargestellt. Hier ist der Werkstückträger 70 am
oberen Ende eines Tragehebels 108 dargestellt, der
gelagert und senkrecht in einer geraden Bewegungslinie
hin- und herbewegt wird durch zwei klassische Scott-Russell-
Hebelgestänge. Diese Hebelgestänge haben zwei Hebel 110
und 112, die jedes drehbar an dem einen Ende bei 114 und
116 mit dem Tragehebel 108 verbunden sind, und jeder der
Hebel ist an seinem anderen Ende mit Mitnehmern 118 und
120 verbunden, die in sich waagerecht erstreckenden
Schlitzen oder Führungen 122 und 124 in einer senkrechten
Tragesäule 126 sitzen, die auf einer Basisplatte 128
befestigt ist. Die Hebel 110, 112 werden abgestützt durch
Hebel 130, 132, die drehbar an ihren Enden bei 138 und 140
mit einer aufrecht stehenden Tragesäule 142 verbunden sind,
die auf der Grundplatte 128 befestigt ist. Das Hebelgestänge
ist mit einem Antrieb durch einen Verlängerungsarm 144 des
unteren Hebels 132 verbunden, der drehbar bei 146 mit einem
Antriebshebel 148 verbunden ist.
Eine Vielzahl von Antriebsarten kann benutzt werden,
um der Hubeinrichtung die gewünschten Bewegungen und
Verweilzeiten zu erteilen. Die Werkstücke werden in
geeigneter Weise befördert, wenn die Hubeinrichtung 60 oder
106 mit Verzögerungen an zwei Zwischenebenen auf dem
Aufwärtsweg, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, und
mit Verzögerungen an zwei Zwischenebenen auf dem Weg nach
unten, wie die Fig. 9 und 10 zeigen, betrieben wird. Es ist
jedoch erkennbar, daß die höhere Verzögerungsstellung auf
dem Aufwärtsweg nach Fig. 6 und die untere
Verzögerungsstellung auf dem Abwärtsweg nach Fig. 10 nicht
erforderlich sind, um das Ziel eines sanften Aufnehmens und
Ablagerns der Werkstücke, ohne sie zu stoßen und zu rütteln,
zu erreichen. Das kann durch Verzögerung nur an den
Zwischenstellungen erreicht werden, in welchen das Werkstück
durch die Hubeinrichtung aufgenommen und abgelagert wird.
Die Einführung der unnötigen Verzögerungen ist normalerweise
akzeptabel und vereinfacht manchmal die Konstruktion des
Antriebs. Wenn jedoch eine Minimalisierung der Taktzeit
erwünscht ist, ist es besser, einen Antrieb zu benutzen,
bei dem die unnötigen Verzögerungen eliminiert sind.
Fig. 14 bis 17 zeigen einen geeigneten Antrieb
150, der die Hubeinrichtungen 60 und 106 betätigt, mit oder
ohne die unnötigen Verzögerungen im Arbeitstakt. Der Antrieb
150 hat drei hydraulische oder pneumatische Zylinder 152,
154, 156, die alle in ihrer vollständig ausgefahrenen
Stellung in Fig. 14 dargestellt sind. Die Zylinder sind
miteinander in Reihe verbunden mit einer Kolbenstange 158
des Zylinders 152, die an dem Körper des Zylinders 154
befestigt ist und mit einer Kolbenstange 160 des Zylinders
154, die an dem Körper des Zylinders 156 befestigt ist. Die
Kolbenstange 162 des Zylinders 156 ist anstatt des Hebels
102 oder 148 mit der Hubeinrichtung 60 oder 106 verbunden.
Um die gewünschte Beschleunigung, Verzögerung oder
Verweilzeit für die Hubeinrichtungen verfügbar zu machen,
sind die Zylinder vorzugsweise an beiden Enden ihrer
Hubstrecke abgepolstert, so daß sie am Mittelpunkt ihrer
Hubstrecke eine verhältnismäßig schnelle augenblickliche
Geschwindigkeit haben und abgebremst werden und zu einem
Halt an jedem ihrer Hubstreckenenden kommen.
Durch geeignete, herkömmliche Vierwegeventile und
elektropneumatische oder elektrohydraulische, nicht
dargestellte Schaltungen können die Zylinder in dem
Arbeitstakt bewegt und gesteuert werden, um den
Hubeinrichtungen die gewünschte Bewegung zu erteilen. Wenn
z. B. Kolbenstangen aller drei Zylinder ausgefahren sind,
wie Fig. 14 zeigt, befinden sich die Hubeinrichtungen in
ihren voll abgesenkten Stellungen, wie es in Fig. 3 und 11
gezeigt ist. Wenn die Kolbenstange eines Zylinders
zurückgezogen ist, so wie bei Zylinder 152, wie Fig. 15
zeigt, wird die Hubeinrichtung zur unteren Zwischenstellung
76 bewegt, wie in Fig. 5 und 10 dargestellt ist. Wenn die
Kolbenstangen von zweien der Zylinder zurückgezogen sind,
wie die Zylinder 152 und 154 nach Fig. 16, werden die
Hubeinrichtungen zur oberen Zwischenstellung 78 bewegt, wie
Fig. 6 und 9 zeigen. Wenn die Kolbenstangen aller drei
Zylinder vollständig zurückgezogen sind, wie in Fig. 17
gezeigt, werden die Hubeinrichtungen in die vollständig
angezogene Stellung bewegt, wie in Fig. 7 und 8 dargestellt.
Ist es erwünscht, die Verweilzeiten weitgehend
zu reduzieren oder zu vermeiden, wie es die Hubeinrichtungen
in den Fig. 6 und 10 zeigen, können zwei der Zylinder
entweder gleichzeitig betätigt werden, so daß sie beide zur
gleichen Zeit ausfahren oder sich zurückziehen oder
nachfolgen, so daß der zweite Zylinder entweder beginnt
auszufahren oder sich zurückzuziehen, bevor das Ausfahren
oder Zurückziehen des ersten Zylinders abgeschlossen ist.
Ein anderer Antrieb 170 für die Hubeinrichtungen ist
in Fig. 18 gezeigt, verbunden mit einer Hubeinrichtung 60.
Dieser Antrieb benutzt eine Maltesterkreuzbewegung, um
eine Bewegung und alle vier der Verzögerungen, dargestellt
in Fig. 5, 6, 9, 10, der Hubeinrichtung zu erteilen. Ein
Maltesterkreuzsektor 172 ist drehbar bei 174 an einem
Tragebügel 176 montiert, der auf einer Grundplatte befestigt
ist. Der Malteserkreuzabschnitt ist verbunden mit einer
Führung 82 durch einen Hebel 178 , der drehbar an einem
Ende bei 180 an der Führung befestigt ist und am anderen
Ende bei 182 an einem Arm des Malteserkreuzsektors. Der
Malteserkreuzsektor wird angetrieben durch einen umkehrbaren
Elektromotor 184, durch ein Geschwindigkeitsreduziergetriebe
186 und eine Scheibe 188 auf der Ausgangswelle 190 des
Getriebekastens. Der Getriebekasten ist auf der Grundplatte
montiert. Wie Fig. 18 und 19 zeigen, sind zwei
konzentrische Stifte oder Nocken 194 in gegenüberliegender
Stellung auf der Scheibe befestigt und greifen in
Folgeschlitze 196 in dem Malteserkreuzsektor 172 ein, um
diesen in bestimmte Winkelstufen zu bringen, jede mit einer
harmonischen Bewegung und einer augenblicklichen
Verzögerung, wenn die Scheibe durch den Motor mit einer
konstanten Geschwindigkeit gedreht wird.
Der Malteserkreuzsektor 172 wird bewegt durch eine
abgesonderte Winkelstufe für jede Halbdrehung der Scheibe
188, die in einer Richtung (gegen den Uhrzeigersinn, wie
Fig. 18 zeigt) gedreht wird, um die Hubeinrichtung anzuheben
und in der Gegenrichtung (Uhrzeigersinn nach Fig. 18) die
Hubeinrichtung zu senken. So kann die gewünschte Bewegung
der Hubeinrichtung erteilt werden durch Betätigung des
Motors, der die Scheibe in der gewünschten Richtung für die
erforderliche Anzahl von Halb-Umdrehungen dreht, um der
Hubeinrichtung die gewünschte Bewegung zu erteilen. Eine
Gegenuhrzeigerdrehung der Scheibe 180 für drei Halb-
Umdrehungen wird zum Beispiel folgerichtig und stufenweise
die Hubeinrichtung zur unteren Zwischenstellung 76, der
oberen Zwischenstellung 78 und der voll angehobenen Stellung
bewegen. Die Uhrzeigerdrehung der Scheibe für drei Halb-
Umdrehungen wird dann folgerichtig und stufenweise der
Hubeinrichtung zur oberen Zwischenstellung 78, zur unteren
Zwischenstellung 76 und zur voll abgesenkten Stellung
bewegen.
Fig. 20 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform
130 des Malteserkreuzantriebs 170 von Fig. 18, indem der
Malteserkreuzsektor 172 und der Hebel 128 ersetzt sind
durch eine Malteserkreuz-Zahnstange 200, die an der Bahn
82 der Hubeinrichtung befestigt ist. Die Zahnstange hat
Mitnehmerschlitze 196, in die Nockenstifte 194 auf der
Scheibe 188 eingreifen. Dieser abgewandelte Antrieb 198
funktioniert im wesentlichen in der gleichen Weise wie der
Antrieb 170, und daher soll seine Funktion und Betriebsweise
nicht weiter beschrieben werden.
Fig. 21 zeigt einen anderen Malteserkreuzantrieb
400 für die Hubeinrichtungen, wobei die unnötigen
Verweilzeiten, die in den Fig. 6 und 10 dargestellt sind,
vermieden werden. Ein angetriebenes Rad 402 ist für eine
Drehung auf seiner Achse gelagert und besitzt vier
Radialschlitze 404, die 90° voneinander angeordnet sind und
in die Rollen 96 eingreifen, die auf einem Antrieb 408 90°
voneinander angeordnet sind. Der Antrieb 408 ist auf einer
Ausgangswelle 410 einer Antriebsmaschine, beispielsweise
eines Elektromotors oder eines nicht dargestellten
Reduziergetriebes, befestigt. Jedes Mal, wenn sich der
Antrieb 408 um 1/4 einer Umdrehung in einer Richtung bewegt,
stellt er das angetriebene Rad 402 1/4 einer Umdrehung in
entgegengesetzter Richtung mit einer beschleunigenden oder
verlangsamenden Winkelbewegung mit einer momentanen
Verweilzeit weiter. Das angetriebene Rad 402 ist mit einem
Antriebshebel 102 auf der Hubeinrichtung 60 durch einen
Winkelhebel 411 befestigt. Der Winkel- oder Kurbelhebel 411
ist drehbar am einen Ende mit einem Hebel 102 durch einen
Kurbelzapfen 412 befestigt und am anderen Ende mit dem
angetriebenen Rad zur Drehbewegung mit diesem.
Wie in Fig. 21 und 22 gezeigt, wird der Kurbelzapfen
412 zur Stelle 414 gebracht, wenn sich die Hubeinrichtung 60
in ihrer vollständig abgesenkten Stellung befindet. Die
Hubeinrichtung 60 wird angehoben zu der unteren,
Zwischenstellung 76 durch Drehung des angetriebenen Rades
402 um eine Vierteldrehung im Uhrzeigersinn, so daß der
Kurbelzapfen die Stellung bei 416 erreicht. Die
Hubeinrichtung wird in die vollständig angehobene Stellung
bewegt, wenn das angetriebene Rad eine weitere
Viertelumdrehung im Uhrzeigersinn durchläuft, so daß sich
der Kurbelzapfen in der Stellung bei 418 befindet. Die
Hubeinrichtung wird in die obere Zwischenstellung 78
abgesenkt, wenn das angetriebene Rad eine weitere
Viertelumdrehung bewegt wird, so daß der Kurbelzapfen die
Stellung bei 420 einnimmt. Die Hubeinrichtung kehrt in die
vollständig abgesenkte Stellung zurück , wenn das
angetriebene Rad im Uhrzeigersinn eine weitere
Viertelumdrehung durchläuft, so daß sich der Kurbelzapfen
wieder bei 414 befindet. Auf diese Weise bewegt jede
vollständige Umdrehung des Kurbelzapfens 412 durch den
Antrieb 400 die Hubeinrichtung durch einen vollständigen
Arbeitstakt ohne Verzögerungen wie sie in den Fig. 6 und 10
dargestellt sind. Der Antrieb kann in der gleichen Richtung
für jeden vollständigen Arbeitstakt der Hubeinrichtung
umlaufen und erfordert keine umkehrbare Antriebsmaschine
oder Motor.
Beim Antrieb 400 ist die Lage der Zwischenstellungen
76, 78 der Hubeinrichtung eine Funktion des Winkels 422
oder der Phasenbeziehung zwischen dem Kurbelarm 411 oder
dem Kurbelzapfen 412 und den Schlitzen 404 in den
angetriebenen Rädern 402. Mit der Phasenbeziehung,
dargestellt in den Fig. 21 und 22, ist die Zwischenstellung
76, zu welcher die Hubeinrichtung bewegt wird, wenn sie
angehoben wird, niedriger als die Zwischenstellung 78, zu
der die Hubeinrichtung beim Absenken bewegt wird. Das hat
die Wirkung, daß der Kurbelzapfen 412 einen Verweilpunkt des
Rades 402 durch das Ausmaß des Winkels 422 verzögert.
Wenn jedoch die Phasenbeziehung zum Winkel 424
verschoben wird, wie Fig. 23 und 24 zeigen, wird die Lage
der Zwischenstellung 26 bewegt oder angehoben über die
Zwischenstellung 78. Es entsteht die Wirkung, daß der
Kurbelzapfen 412 den Verweilpunkt des Rades 402 um das
Ausmaß des Winkels 424 voreilt. Mit der Winkelstellung 424
des Kurbelzapfens befindet sich die Hubeinrichtung in der
vollständig abgesenkten Stellung, wenn sich der Kurbelzapfen
bei 414′ befindet; sie wird angehoben auf die
Zwischenstellung 676, wenn sich der Kurbelzapfen bei 416′
befindet, sie wird angehoben zur oberen Stellung, wenn sich
der Kurbelzapfen bei 418 befindet, sie wird abgesenkt auf
die Zwischenstellung 78, wenn sich der Kurbelzapfen bei 420′
befindet, und sie ist vollständig abgesenkt, wenn der
Kurbelzapfen wieder die Stellung bei 414′ einnimmt. Die
Größe des Phasenwinkels ist abhängig von dem Abstand
zwischen den Zwischenebenen und der speziellen Ausgestaltung
des Hebelgestänges. Für die meisten Anwendungsfälle sind
diese Phasenverschiebungen oder Winkel 422, 424 wenigstens
10°, und normalerweise bei 15 bis 30°. Es ist für den
Fachmann ersichtlich, daß mit dem Antrieb 400 die Lage der
Zwischenstellungen 76, 78 der Hubeinrichtung auch umgekehrt
werden kann durch Umkehrung der Drehrichtung des
angetriebenen Rades 402, beispielsweise durch Umkehrung der
Drehrichtung des Hauptantriebs.
Ein anderer Antrieb 430 für die Hubeinrichtungen ist
in Fig. 25 und 26 gezeigt, die ebenfalls die Hubeinrichtung
mit einer beschleunigenden und verlangsamenden Bewegung
bewegen, wobei die unnötigen Verweilungen, die in den Fig. 6
und 10 dargestellt sind, vermieden sind. Dieser Antrieb
hat eine Basis 432, auf der ein Tragarm 434 für eine
Drehung durch Lager 436 gelagert ist. Der Arm dreht durch
das Zusammenwirken von Einstellzahnrädern 438, 440, die
durch eine Kette 442 verbunden sind. Das Zahnrad 438 ist
an der Basis 432 und das Zahnrad 440 ist durch Lager 442
an dem Tragearm für eine Drehung um seine Achse gelagert,
die parallel und im Abstand von der Drehachse des Tragarms
angeordnet ist. Um den Arm zu drehen, wird das Zahnrad 440
durch einen Hauptantrieb angetrieben, z. B. Elektromotor
und Reduziergetriebe (nicht dargestellt), durch eine
Antriebswelle 446, die durch Lager 448 in der Basis gelagert
ist. Das Zahnrad 440 ist mit der Antriebswelle 446 durch
eine Kette 450 verbunden, die auf den Zahnrädern 452 und 454
sitzt, die auf den Wellen 442 und 446 befestigt sind. Der
Antrieb ist mit der Hubeinrichtung 60 durch einen Hebel 102
verbunden. Der Hebel 102 ist drehbar mit dem Antrieb 480
durch einen Kurbelzapfen 456 verbunden, der fest auf dem
Zahnrad 452 montiert ist, so daß er exzentrisch zur Achse
des Zahnrades 440 angeordnet ist.
Wenn die sich Welle 456 dreht, bewegt sich der
Kurbelzapfen 456 entlang einer im wesentlichen geradlinigen
Bahn 458, die in Fig. 26 gezeigt ist, mit Verweilungen in
den Ecken und einer beschleunigenden-verzögernden Bewegung
längs der Bahn zwischen den Ecken, wenn das Verhältnis des
Teilkreisdurchmessers und die Zahl der Zähne der Zahnräder
440 und 438 1 : 4 ist. Mit diesem Verhältnis bewegt jede
volle Umdrehung des Zahnrades 440 den Kurbelzapfen um 90°
oder durch 1/4 seiner Bahn 458.
Wenn die Welle 446 im Gegenuhrzeigersinn nach Fig. 26
umläuft, bewegt sich der Kurbelzapfen 456 im
Uhrzeigersinn um die Bahn 458. Wenn sich die Hubeinrichtung
60 in der vollständig abgesenkten Stellung befindet, nimmt
der Kurbelzapfen 456 die Lage bei 460 (Fig. 26) ein, und die
Hubeinrichtung wird in seine Zwischenstellung 76 angehoben,
wenn sich der Kurbelzapfen bei 462 befindet. Die
Hubeinrichtung bewegt sich in die vollständig angehobene
Stellung, wenn der Kurbelzapfen die Lage bei 464 hat, und
wird in die Zwischenstellung 78 abgesenkt, wenn sich der
Kurbelzapfen bei 466 befindet. Die Hubeinrichtung kehrt in
die vollständig abgesenkte Lage zurück, wenn der
Kurbelzapfen weiterbewegt wird, um in seine Lage bei 460
zurückzukehren.
Die Lage der Zwischenstellungen 76 und 78, in
welche die Hubeinrichtung angehoben oder abgesenkt wird, ist
eine Funktion der Stellung des Armes 434 zur Stellung
des Kurbelzapfens 456, die einen Winkel 468 bzw. 470
einnehmen. Die Bezugslinie 467, welch diesen Winkel 468 bzw.
470 begrenzt, verläuft rechtwinklig zur mittleren Stellung
des Hebels 102. Die Zwischenstellung 76 der Hubeinrichtung
ist niedriger als die Zwischenstellung 78,
wenn der Kurbelzapfen den Winkel 468 oder die in Fig. 26
dargestellte Lage einnimmt, d. h. rechts von der Bezugslinie
467 steht.
Der Winkel des Kurbelzapfens kann auch so
eingestellt werden, daß sich die Zwischenstellung 76 über
der Zwischenstellung 78 befindet durch Drehung des
Kurbelzapfens und des Zahnrades 440 relativ zum Zahnrad 438,
so daß sich der Kurbelzapfen im Gegenuhrzeigersinn der
Bezugslinie bei dem Winkel 470 befindet, wie Fig. 27 zeigt.
Mit dem Winkel 470 ist die Hubeinrichtung vollständig
abgesenkt, wenn sich der Kurbelzapfen bei 460′ befindet; sie
ist angehoben zur Zwischenstellung 76, wenn sich der
Kurbelzapfen bei 462′ befindet; sie ist vollständig
angehoben, wenn sich der Kurbelzapfen bei 464′ befindet; sie
ist abgesenkt auf die Zwischenstellung 78, wenn sich der
Kurbelzapfen bei 466′ befindet, und sie ist zurückgekehrt
zur vollständig abgesenkten Stellung, wenn der Kurbelzapfen
zur Lage 460′ zurückgekehrt ist. Für die meisten
Anwendungsfälle betragen die Winkel 468 und 470 des Antriebs
wenigstens 10° und sind gewöhnlich im Bereich von 15 bis
30°.
Fig. 28 zeigt eine Werkstückhebe- und
-überführungseinrichtung 210 nach einer Ausführungsform der
Erfindung, um eine Übergabeeinrichtung mit Werkstück 212 zu
beladen. Jedes Werkstück 212 wird von Hand auf einen
Aufnehmer und eine Trageplattform 214 plaziert, die sich in
einer bequemen Höhe zum Heben und Plazieren der Werkstücke
von Hand auf der Plattform befindet. Danach wird jedes
Werkstück durch die Einrichtung von der Plattform angehoben,
vorwärtsbewegt und in einer Station auf
Werkstücktrageschienen 218, 220 abgelegt, die sich über der
Plattform und in einer bequemen Höhe für die Bearbeitungs- und/oder
Montagevorgänge in den verschiedenen Stationen 222,
224 und 226 längs der Schienen befinden. Die Schienen 218,
220 werden durch zwei aufrechte Träger 228 getragen, die auf
einer Basis 230 befestigt sind.
Die Werkstücke werden zu den verschiedenen
Stellungen durch eine hin- und hergehende Einrichtung 232
vorwärtsbewegt, die aufgenommen und abgehoben bzw. abgesenkt
wird durch einen Hubbalken 234, der durch drei Säulen 236
getragen wird, die an der Basis befestigt sind.
Wie Fig. 28 und 30 zeigen, besitzt die hin- und hergebende
Einrichtung ein Paar seitlich im Abstand voneinander
angeordnete Trageschienen 238, 240, die für eine Hin- und
Herbewegung durch Bahnen oder Schienen 242 und 244 des
Hubbalkens getragen werden. Fig. 28 und 35 zeigen, wie die
hin- und hergehenden Schienen 238, 240 im Bereich des einen
Endes auf ihren zugeordneten Bahnen 242, 244 durch Rollen
246 entlangfahren, die auf Bolzen 248 durch Bügel 250
getragen werden, die an den Schienen wiederum befestigt
sind. Wie Fig. 28 und 36 zeigen, werden die hin- und
hergehenden Schienen im Bereich des anderen Endes auf den
Hubförderbahnen durch Rollen 252 abgestützt, die auf Stiften
254 gelagert sind, die durch an den Förderbahnen befestigte
Bügel 256 getragen werden. Wie Fig. 37 und 38 zeigen, wird
jede hin- und hergehende Schiene in ihrer aufrechten Lage
auch durch wenigstens zwei längs im Abstand voneinander
angeordnete Sätze von Rollen 258 gehalten, die auf einer
Welle 260 in Bügeln 262 gelagert sind, die an den
zugeordneten Hubförderschienen befestigt sind.
Wie Fig. 28 zeigt, werden die hin- und hergehenden
Schienen durch einen Antriebsmechanismus 264 über
Zahnstangen 266 hin- und herbewegt, in die Zahnräder 238
eingreifen, die durch einen umkehrbaren Elektromotor 270 und
durch ein Geschwindigkeitsreduziergetriebe 272 angetrieben
werden, das an einem Auflager 274 befestigt ist, welches auf
der Basis 230 ruht. Wie Fig. 39 zeigt, sind die Zahnräder
268 auf einer Antriebswelle 276 verkeilt, die für eine
Drehung in Lagern 278 gelagert ist, die von den
Hubförderschienen 242, 244 getragen werden. Fig. 41 zeigt,
daß jede der Zahnstangen in Eingriff steht mit einem
zugeordneten Getriebe über ein Rollenpaar 280, das auf
Stummelwellen 282 gelagert ist, die auf einer Trageplatte
284 befestigt sind, die längs mit Abstandsblöcken 286 durch
Schrauben 288 an der zugeordneten Förderschiene befestigt
sind.
Fig. 39 und 40 zeigen, daß der Zahnradkasten 272
antriebsmäßig mit der Welle 276 verbunden ist, wobei die
hin- und hergehende Bewegung zum Anheben oder Absenken
durch einen Dorn 290 ermöglicht wird, der durch ein
Kardangelenk 292 mit der Austriebswelle 294 des
Getriebekastens verbunden ist und verschiebbar in einer
Kupplungsröhre 296 sitzt, verbunden durch ein Kardangelenk
298 mit der Welle 276, um die Zahnräder 268 in Drehung zu
versetzen, die mit den Zahnstangen 266 in Eingriff stehen.
Wie Fig. 28 und 30 zeigen, sind die Trageschienen
oder Führungsbahnen 240 und 242 des Hubbalkens an drei
Säulenplatten 300 befestigt, die am oberen Ende einer
Gleitplatte 302 von einem der Türme 236 befestigt sind.
Jede Gleitplatte ist so montiert, daß sie allgemein
senkrecht durch vier Rollen 304 hin- und herbewegt werden
kann, die für eine Drehung auf Wellenstummeln 306 (Fig. 31)
an der Gleitplatte befestigt sind und eine V-förmige Nut
aufweisen, die mit einem Paar von komplementär V-förmigen
Führungsbahnen 308 in Eingriff stehen. Jede Führungsbahn
308 ist an einem aufrecht stehenden Träger 310 befestigt,
der auf der Grundplatte 230 festgelegt ist.
Die Gleitführungen werden auf den Bahnen durch
Hebel 312 hin- und herbewegt, die an einem Ende an einer
Welle 314 befestigt sind, die für eine Drehung in den
aufrechtstehenden Trägern 310 gelagert ist und durch
Kulissen 316 mit der Gleitplatte verbunden ist. Jede
Kulisse 316 ist drehbar an einem Ende bei 318 mit dem
Hebel 312 verbunden und am anderen Ende mit der Gleitführung
durch einen Drehzapfen 320, der von einem Block 322
befestigt auf der Gleitführung getragen wird. Jede Welle
314 wird durch einen Arm 324 gedreht, der an einem Ende
an der Welle befestigt ist und drehbar am anderen Ende bei
326 mit einem Schlepphebel 328 verbunden ist, so daß dessen
Bewegung gleichzeitig die Anordnung aller drei Türme
betätigt, um den Hubbalken zu heben oder zu senken.
Wie Fig. 28 zeigt, wird der Hubbalken durch
einen zykloidischen Antriebsmechanismus 330 angetrieben,
der eine Zahnstange 332 besitzt und ein Antriebszahnrad
334, das durch einen umkehrbaren Elektromotor 336 durch
ein Geschwindigkeitsreduziergetriebe 338 angetrieben wird,
das auf einer Tragesäule 340 montiert ist. Wie Fig. 33
zeigt, ist das Antriebszahnrad 334 mit der Austriebswelle
342 des Getriebekastens durch einen Kniehebel 344 verbunden,
der einen Lagerzapfen 346 aufweist, auf dem ein Zahnrad 334
festgekeilt ist zur Drehung mit dem Kniehebel. Die
Zahnstange wird in Eingriff gehalten mit dem Zahnrad durch
einen hakenförmigen Halter, der für eine Drehung auf dem
Gelenkzapfen sitzt und durch eine Scheibe 350 und einen
Bolzen 352 , der in das Ende des Gelenkzapfens eingeschraubt
ist, darauf gehalten wird.
Wenn so die Kulisse 344 eine vollständige Umdrehung
macht, wird die Zahnstange 332 eine bestimmte Strecke
gleich der Umfangsteilung des Zahnrades 334 bewegt, und der
Durchschnitt der momentanen Geschwindigkeit der Zahnstange
ist zykloidisch mit einer Verweilung an jedem Ende einer
Bewegung, wobei der Ausschlag der Kulisse 344 so ist, daß
die Achse der Ausgangswelle 342 im wesentlichen in Flucht
mit oder den Teilkreis des Zahnrades 334 schneidet. Die
Zahnstange 332 ist betriebsmäßig mit dem Hubbalken durch
Hebel 354 und 356 (Fig. 21 und 27) verbunden, wobei jeder
an einem Ende an einer gemeinsamen Welle 358 befestigt ist,
die in Abstützungen 360 gelagert ist, die auf der
Grundplatte befestigt sind. Der Hebel 354 ist an seinem
anderen Ende bei 362 an der Zahnstange 332 befestigt. Der
Hebel 326 ist betriebsmäßig mit der Welle 314 des
Mittelturmes 236 durch einen Hebel 364 verbunden, der an
einem Ende an der Welle befestigt ist, und eine Kulisse 366
ist drehbar bei 368 mit dem Hebel 364 und bei 370 mit dem
Hebel 356 verbunden.
Wenn sich der Hubbalken 234 in seiner vollständig
abgesenkten Stellung befindet, wie Fig. 28 zeigt, ist
die hin- und hergehende Einrichtung 232 auch in ihrer
untersten Stellung, wie bei A angedeutet in Fig. 29 zu sehen
ist, und der Hebel 354 ist in der Stellung, angedeutet durch
A′. Wenn die Abtriebswelle 342 und die Kulisse 344 des
zykloidischen Antriebs 330 um eine Drehung gegen den
Uhrzeigersinn (nach Fig. 28) gedreht werden, wird der Hebel
354 in die Stellung B′ bewegt, und die hin- und hergehende
Einrichtung wird durch den Hubbalken eine Stufe zur
Stellung B angehoben, wie in Fig. 29 angedeutet ist. Eine
zweite Umdrehung der Abtriebswelle der Kulisse 344 bewegt
den Hebel 354 in die Position C′ und hebt das hin- und
hergehende Teil um eine weitere Stufe zur Stellung, wie
bei C angedeutet ist, und eine dritte Umdrehung der
Kulisse bewegt den Hebel 354 in die Stellung D′, um den
Hubbalken vollständig anzuheben und die hin- und hergehende
Einrichtung in eine weitere Stufe zur Stellung D nach
Fig. 29 zu bewegen. Die Drehung der Abtriebswelle und der
Kulisse 344 in entgegengesetzter Richtung (im Uhrzeigersinn
nach Fig. 28) senkt die hin- und hergehende Einrichtung in
drei Stufen (eine bei jeder Umdrehung) zu den Stellungen C,
B und A ab, wobei der Hebel 354 in die Stellungen C′, B′
bzw. A′ bewegt wird. Eine Verweilzeit ist an beiden Enden
einer jeden Stufe der Bewegung durch den zykloidischen
Antrieb vorgesehen.
Andere Ausführungsformen dieses zykloidischen
Antriebsmechanismus können ebenfalls Verwendung finden,
um die 3-Stufen-Bewegung des Hubbalkens zu verwirklichen.
Beim Betrieb der Überführungseinrichtung 210 ist
die sich hin- und herbewegende Einrichtung 222 zuerst
vollständig zurückgezogen, und der Hubbalken 234 befindet
sich in seiner abgesenkten Stellung, wie Fig. 28 zeigt.
Wenn der Hubbalken vollständig abgesenkt ist, befindet
sich die hin- und hergehende Einrichtung 232 in einer
senkrechten Höhenlage, die bei A in Fig. 29 angedeutet ist,
und der Hebel 354, der den Balken betätigt, ist in der
Stellung, die bei A′ gezeigt ist. Ein Werkstück 212 wird
von Hand auf die Aufnehmer-Lagerplattform 214 aufgebracht.
Der zykloidische Antrieb 330 wird betätigt, um
die Kulisse 344 im Gegenuhrzeigersinn (nach Fig. 28) um
eine Umdrehung zu drehen, wodurch mit Hilfe des
Zusammenwirkens des Zahnrades 334 und der Zahnstange 332 der
Hebel 354 in die mit B′ gezeigte Stellung in Fig. 29 bewegt
wird und der Hubbalken angehoben wird, um die hin- und
hergehende Einrichtung in die mit B angedeutete Stellung
anzuheben, um mit dem Werkstück 212 in Berührung zu kommen,
das auf Trageplatte 214 aufliegt.
Die nächste vollständige Gegenuhrzeigersinnumdrehung
der Kulisse 344 bewirkt, daß der Hubbalken die hin- und
hergehende Einrichtung anhebt zu der mit C bezeichneten
Stellung, wodurch das Werkstück 312 aufgenommen und
angehoben wird von dem Auflager 214. Diese Stufe der
Bewegung bringt auch die hin- und hergehenden Schienen
238 und 240 in Stellungen, um mit den Werkstücken in
Berührung zu kommen, die auf den Festauflagerschienen 218,
220 ruhen.
Die nächste vollständige Gegenuhrzeigersinnumdrehung
der Kulisse 344 bewirkt, daß der Hubbalken die hin- und
hergehende Einrichtung 332 in die vollständig angehobene
Stellung bewegt, die mit E dargestellt ist, wobei alle
Werkstücke über die feststehenden Trageschienen 218, 220
angehoben werden.
Bei der vollständig angehobenen Stellung des
Hubbalkens und der hin- und hergehenden Einrichtung sind
die hin- und hergehenden Schienen ausgefahren (oder nach
den Fig. 28 und 29 nach rechts vorgeschoben), um eine
Station, die all die Werkstücke trägt, durch die sich hin- und
herbewegende Einrichtung vorzuschieben durch Betätigung
des Antriebs 264, um die Zahnräder 268 im Uhrzeigersinn
nach Fig. 28 gesehen in Drehung zu versetzen, die mit den
Zahnstangen 266 in Eingriff stehen.
Nachdem die hin- und hergehende Einrichtung
ausgefahren ist, wird der zykloidische Antrieb 330 betätigt,
um die Kulisse 344 im Uhrzeigersinn um eine vollständige
Umdrehung (nach Fig. 28 gesehen) zu drehen, wodurch der
Hebel 354 die Stellung C′ erreicht, um den Hubbalken 234
eine Stufe abzusenken, so daß sich die ausgefahrene hin- und
hergehende Einrichtung 232 bei der vertikalen Höhe C
befindet. Dadurch werden die Werkstücke auf den festen
Trageschienen 218, 220 abgelegt. Die nächste Umdrehung der
Kulisse 334 bewegt den Hebel 354 in die Stellung B′, welche
den Hubbalken eine weitere Stufe absenkt, so daß die
ausgefahrene, hin- und hergehende Einrichtung sich bei der
vertikalen Höhe B befindet. Dadurch kommt die hin- und
hergehende Einrichtung von den Werkstücken außer Berührung
und entfernt sich von den festen Trageschienen 218, 220.
Die nächste vollständige Drehung im Uhrzeigersinn
der Kulisse 344 bewegt den Hebel 354 in die Stellung A′,
wodurch der Hubbalken vollständig abgesenkt wird und die
ausgefahrene, hin- und hergehende Einrichtung 232 zur
senkrechten Höhe A bewegt wird. Vorzugsweise werden die hin- und
hergehenden Schienen dann zurückgezogen und kehren in
die Stellung zurück, die in Fig. 28 dargestellt ist, um
unter die Werkstückauflage 14 zu gelangen durch Betätigung
des Antriebs 264 und die Zahnräder 268 im Gegenuhrzeigersinn
nach Fig. 28 zu drehen, um die hin- und hergehende
Einrichtung zurückzubewegen. Die hin- und hergehende
Einrichtung kann jedoch zu jeder Zeit zurückgezogen werden,
nachdem ihre Schienen bewegt wurden unter die Stellung B
oder unter die Stellung C, so lange kein Werkstück auf der
Auflage 214 angeordnet ist, bis der Hubbalken die hin- und
hergehenden Schienen unter die Stellung bewegt, die
der Oberfläche der Werkstückauflage entspricht. Nachdem
die hin- und hergehende Einrichtung zurückgezogen und
abgesenkt ist, kann ein anderes Werkstück auf die Auflage
214 aufgelegt werden, und dann ist die
Überführungseinrichtung 210 fertig, wieder einen Arbeitstakt
zu beginnen. Um genügend Zeit verfügbar zu haben zum
Aufladen des Werkstücks, kann es auf die Auflage 214
aufgelegt werden zu irgendeiner Zeit, nachdem die hin- und
hergehende Einrichtung wenigstens vollständig angehoben
wurde und vorzugsweise ausgefahren ist, so lange die hin- und
hergehende Einrichtung nicht zurückgezogen ist, bis ihre
Schienen unter die Position B abgesenkt wurden, so daß, wenn
die Schienen zurückkehren, sie ein Werkstück auf die
Plattform räumen. Es ist zu erkennen, daß Werkstücke von der
Überführungseinrichtung 210 abgeladen werden können durch
Plazierung einer anderen Werkstückauflageplattform 372 an
dem Entlade- oder Werkstückflußende der
Überführungseinrichtung, wie Fig. 42 zeigt. Vorzugsweise,
aber nicht notwendigerweise befindet sich die
Entladungsplattform 372 im wesentlichen in der gleichen
vertikalen Höhe wie die Beladungsplattform 214. Wenn die
Werkstücke entladen werden von der Plattform 372, wird die
hin- und hergehende Einrichtung nur zurückgezogen, nachdem
der Hubbalken die hin- und hergehenden Schienen abgesenkt
hat unter die Position B, d. h. daß das Werkstück abgelegt
wird auf der Plattform 372, bevor die hin- und hergehende
Einrichtung zurückgezogen ist. Die Plattform 372 ist
befestigt am oberen Ende der Tragesäule 374, die auf der
Basis 230 befestigt ist.
Es ist weiterhin klar, daß der zykloidische
Antriebsmechanismus benutzt werden kann, um die
Hubeinrichtung 60 der Arbeitsstraße 50 nach den Fig. 1 bis
13 anzutreiben und daß umgekehrt ein Fachmann die in den
Fig. 14 bis 27 dargestellten Antriebe benutzen kann für die
Hebel- und Überführungseinrichtung 210, gezeigt in den Fig. 28
bis 32 und 34 bis 42, um ein Hebelsystem zu erhalten, in
dem die hin- und hergehende Einrichtung zu vier
verschiedenen Ebenen bewegt wird.
Claims (14)
1. Fördervorrichtung für Werkstücke mit folgenden
Merkmalen:
eine untere Station ist zur Aufnahme eines Werkstückes (56) ausgebildet;
eine obere Station ist zur Aufnahme eines Werkstücks ausgebildet;
die beiden Stationen sind im großen und ganzen übereinander angeordnet;
eine Hubeinrichtung (60) ist zum Verfahren eines Werkstückträgers (70) zwischen den Stationen vorgesehen, wobei die Bewegung des Werkstückträgers (70) im wesentlichen entlang einer geraden vertikalen Bahn durch mindestens eine der Stationen führt, der Werkstückträger (70) an beide Stationen gelangt und mindestens ein Aufenthalt in einer der Stationen zur Aufnahme eines Werkstückes (56) und ein weiterer Aufenthalt in einer anderen Station zur Abgabe des Werkstücks vorgesehen ist;
den Stationen ist eine Übergabeeinrichtung (52, 54) mit einem Pendelwagen (62, 64) zugeordnet, der zur Mitnahme eines Werkstücks (56) ausgebildet und angeordnet ist und im wesentlichen in einer geraden Linie in und aus der Station bewegbar ist;
eine Antriebseinrichtung (150, 170, 198, 330, 400, 430) ist mit der Hubeinrichtung (60) betriebsmäßig verbunden, um diese und den Werkstückträger (70) im wesentlichen entlang der vertikalen geraden Bahn zu bewegen;
gekennzeichnet durch folgende Ausbildung:
die Hubeinrichtung (60) ist unterhalb der unteren Station angeordnet, und ihr Werkstückträger (70) kann eine unterste Stellung (Fig. 3) einnehmen, in welcher er sich unterhalb der unteren Station befindet, und eine obere Stellung (Fig. 7), in der er sich oberhalb der oberen Station befindet;
während sich der Werkstückträger (70) in der untersten (Fig. 3) oder obersten (Fig. 7) Stellung befindet, ist der Pendelwagen (62, 64) mit einem Werkstück (56) in oder aus der jeweiligen Station verfahrbar (Fig. 4, 8), ohne daß die Hubeinrichtung (60) mit ihrem Werkstückträger (70) gestört wird;
die Antriebseinrichtung (150, 170, 198, 330, 400, 430) steuert die Hubeinrichtung (60) mit ihrem Werkstückträger (70) zwischen der untersten (Fig. 3) und der obersten (Fig. 7) Stellung gegebenenfalls kontinuierlich hin und her, wobei bei der Hubbewegung die Augenblicksgeschwindigkeit der Hubeinrichtung (60) bis nahe Null gebracht werden kann, wenn der Werkstückträger (70) sich einer der Stationen nähert, wonach die Augenblicksgeschwindigkeit rasch zunimmt, bis sich der Werkstückträger (70) der anderen Station annähert, bei der die Augenblicksgeschwindigkeit bis nahe Null gebracht wird;
zur Übergabe eines Werkstücks (56) von einem Pendelwagen (62, 64) auf dem Werkstückträger bewegt sich die Hubeinrichtung (60) mit ihrem Werkstückträger (70) von unten durch den Pendelwagen hindurch, wobei die Augenblicksgeschwindigkeit beim Durchgang nahezu Null erreicht, während bei der Übergabe eines Werkstücks (56) vom Werkstückträger (70) auf einen der Pendelwagen (62, 64) sich der Werkstückträger nach unten durch den Pendelwagen bewegt, wobei die Augenblicksgeschwindigkeit beim Durchgang durch den Pendelwagen auf nahezu Null reduziert wird (Fig. 9).
eine untere Station ist zur Aufnahme eines Werkstückes (56) ausgebildet;
eine obere Station ist zur Aufnahme eines Werkstücks ausgebildet;
die beiden Stationen sind im großen und ganzen übereinander angeordnet;
eine Hubeinrichtung (60) ist zum Verfahren eines Werkstückträgers (70) zwischen den Stationen vorgesehen, wobei die Bewegung des Werkstückträgers (70) im wesentlichen entlang einer geraden vertikalen Bahn durch mindestens eine der Stationen führt, der Werkstückträger (70) an beide Stationen gelangt und mindestens ein Aufenthalt in einer der Stationen zur Aufnahme eines Werkstückes (56) und ein weiterer Aufenthalt in einer anderen Station zur Abgabe des Werkstücks vorgesehen ist;
den Stationen ist eine Übergabeeinrichtung (52, 54) mit einem Pendelwagen (62, 64) zugeordnet, der zur Mitnahme eines Werkstücks (56) ausgebildet und angeordnet ist und im wesentlichen in einer geraden Linie in und aus der Station bewegbar ist;
eine Antriebseinrichtung (150, 170, 198, 330, 400, 430) ist mit der Hubeinrichtung (60) betriebsmäßig verbunden, um diese und den Werkstückträger (70) im wesentlichen entlang der vertikalen geraden Bahn zu bewegen;
gekennzeichnet durch folgende Ausbildung:
die Hubeinrichtung (60) ist unterhalb der unteren Station angeordnet, und ihr Werkstückträger (70) kann eine unterste Stellung (Fig. 3) einnehmen, in welcher er sich unterhalb der unteren Station befindet, und eine obere Stellung (Fig. 7), in der er sich oberhalb der oberen Station befindet;
während sich der Werkstückträger (70) in der untersten (Fig. 3) oder obersten (Fig. 7) Stellung befindet, ist der Pendelwagen (62, 64) mit einem Werkstück (56) in oder aus der jeweiligen Station verfahrbar (Fig. 4, 8), ohne daß die Hubeinrichtung (60) mit ihrem Werkstückträger (70) gestört wird;
die Antriebseinrichtung (150, 170, 198, 330, 400, 430) steuert die Hubeinrichtung (60) mit ihrem Werkstückträger (70) zwischen der untersten (Fig. 3) und der obersten (Fig. 7) Stellung gegebenenfalls kontinuierlich hin und her, wobei bei der Hubbewegung die Augenblicksgeschwindigkeit der Hubeinrichtung (60) bis nahe Null gebracht werden kann, wenn der Werkstückträger (70) sich einer der Stationen nähert, wonach die Augenblicksgeschwindigkeit rasch zunimmt, bis sich der Werkstückträger (70) der anderen Station annähert, bei der die Augenblicksgeschwindigkeit bis nahe Null gebracht wird;
zur Übergabe eines Werkstücks (56) von einem Pendelwagen (62, 64) auf dem Werkstückträger bewegt sich die Hubeinrichtung (60) mit ihrem Werkstückträger (70) von unten durch den Pendelwagen hindurch, wobei die Augenblicksgeschwindigkeit beim Durchgang nahezu Null erreicht, während bei der Übergabe eines Werkstücks (56) vom Werkstückträger (70) auf einen der Pendelwagen (62, 64) sich der Werkstückträger nach unten durch den Pendelwagen bewegt, wobei die Augenblicksgeschwindigkeit beim Durchgang durch den Pendelwagen auf nahezu Null reduziert wird (Fig. 9).
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (60)
einen Winkelhebel (90, 132, 172, 312/324) und eine
Führungseinrichtung (86, 106, 308) für eine Stange (82,
108, 302) aufweist, an der der Werkstückträger (70)
befestigt ist.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung
durch zwei miteinander gekoppelte, parallel zueinander
angeordnete Hebel (110, 112) bewerkstelligt wird, deren
eine Enden (118, 120) waagrecht abgestützt (122, 124)
und deren andere Enden (114, 116) an der Stange (108)
angelenkt sind.
4. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
(150) eine Anzahl hintereinandergeschalteter Kolben-
Zylinder-Einheiten (152, 154, 156) umfaßt, die
wenigstens vier unterschiedliche Hübe definieren.
5. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
(170) einen Malteserkreuzsektor (172) und darin
eingreifende, umlaufende Zapfen (194) aufweist, welche
den Sektor (172) weiterschalten, um vier
unterschiedliche Stellungen einzunehmen.
6. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
(198) eine Malteserkreuz-Zahnstange (200) und darin
eingreifende, umlaufende Zapfen (194) aufweist, welche
die Zahnstange (200) weiterschalten, um vier
unterschiedliche Stellungen einzunehmen.
7. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein
Malteserkreuz-Getriebe (400) mit einem Malteserkreuzrad
(402) und darin eingreifenden, umlaufenden Zapfen (406)
umfaßt, welche das Malteserkreuzrad (402)
weiterschalten, um vier unterschiedliche Stellungen
einzunehmen.
8. Fördervorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Malteserkreuz-Getriebe
(400) abtriebsseitig eine Kurbel (411, 412) umfaßt, die
bei ihrem Umlauf vier etwa gleiche Schritte ausführt, um
dabei in einem Winkelbereich von wenigstens etwa 10° vor
oder nach Erreichen einer Extremstellung oder einer
Zwischenstellung des Werkstückträgers eine Verweilzeit
durch Verzögerung des Umlaufs zu erreichen.
9. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein
Zykloiden-Getriebe (330) umfaßt, bei welchem ein Zahnrad
(334) periodisch in eine Zahnstange (332) eingreift, die
über Koppelglieder (354, 356, 364, 366) mit der
Hubeinrichtung (60) verbunden ist.
10. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein
Umlaufgetriebe (430) mit folgenden Merkmalen umfaßt:
ein Gestell (432),
ein umlaufender Trägerarm (434),
ein Planetenrad (440), das an dem Trägerarm um eine Achse (442) drehbar gelagert ist, die im Abstand zur Drehachse des Trägerarms angeordnet ist,
ein Sonnenrad (438) , das am Gestell koaxial zur Drehachse des Trägerarms sitzt,
wobei das Planetenrad und das Sonnenrad Teilkreisdurchmesser und Zähne im Verhältnis von 1 : 4 aufweisen und betriebsmäßig so miteinander gekoppelt sind, daß eine volle Umdrehung des Planetenrades (440) zu einer Vierteldrehung des Trägerarms (434) relativ zum Gestell führt,
ein Kurbelzapfen (756), der zum Antrieb durch das Planetenrad (440) angeordnet ist, und zwar mit einem Exzenterabstand zur Achse (442) des Planetenrades (440),
ein Drehantrieb (446, 454, 450, 452, 442) für das Planetenrad (440), wobei bei einer vollständigen Umdrehung des Planetenrades (440) sich der Kurbelzapfen (456) entlang einer in etwa quadratischen Bahn (458) bewegt, und zwar mit Verzögerungen in den Ecken (460, 462, 464, 466) der Bahn und mit beschleunigenden und verlangsamenden Bewegungen zwischen den Ecken, und wobei der Kurbelzapfen (456) über Antriebsglieder mit der Hubeinrichtung (60) verbunden ist.
ein Gestell (432),
ein umlaufender Trägerarm (434),
ein Planetenrad (440), das an dem Trägerarm um eine Achse (442) drehbar gelagert ist, die im Abstand zur Drehachse des Trägerarms angeordnet ist,
ein Sonnenrad (438) , das am Gestell koaxial zur Drehachse des Trägerarms sitzt,
wobei das Planetenrad und das Sonnenrad Teilkreisdurchmesser und Zähne im Verhältnis von 1 : 4 aufweisen und betriebsmäßig so miteinander gekoppelt sind, daß eine volle Umdrehung des Planetenrades (440) zu einer Vierteldrehung des Trägerarms (434) relativ zum Gestell führt,
ein Kurbelzapfen (756), der zum Antrieb durch das Planetenrad (440) angeordnet ist, und zwar mit einem Exzenterabstand zur Achse (442) des Planetenrades (440),
ein Drehantrieb (446, 454, 450, 452, 442) für das Planetenrad (440), wobei bei einer vollständigen Umdrehung des Planetenrades (440) sich der Kurbelzapfen (456) entlang einer in etwa quadratischen Bahn (458) bewegt, und zwar mit Verzögerungen in den Ecken (460, 462, 464, 466) der Bahn und mit beschleunigenden und verlangsamenden Bewegungen zwischen den Ecken, und wobei der Kurbelzapfen (456) über Antriebsglieder mit der Hubeinrichtung (60) verbunden ist.
11. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Werkstückträger (70) der jeweils
anderen Station zugeordnet und so konstruiert und
angeordnet ist, daß ein Werkstück (56) in der jeweils
anderen Station aufgenommen und getragen wird.
12. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Werkstückträger (70) für die
untere Station so konstruiert und angeordnet ist, daß
ein Werkstück (56) aufgenommen und getragen wird, daß
die Übergabeeinrichtung (52) der unteren Station so
konstruiert und angeordnet ist, daß ein Werkstück (56)
in die obere Station befördert wird,
und daß die Hubeinrichtung (60) so konstruiert und angeordnet ist, daß ein Werkstück (56) aus der unteren Station herausgenommen und auf die Übergabeeinrichtung (54) der oberen Station abgelegt wird.
und daß die Hubeinrichtung (60) so konstruiert und angeordnet ist, daß ein Werkstück (56) aus der unteren Station herausgenommen und auf die Übergabeeinrichtung (54) der oberen Station abgelegt wird.
13. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übergabeeinrichtung (52, 54)
eine erste, der unteren Station zugeordneten,
Übergabeeinrichtung (52) aufweist, die so konstruiert
und angeordnet ist, daß Werkstücke (56) der unteren
Station übergeben werden, und eine zweite, der oberen
Station zugeordneten, Übergabeeinrichtung (54) umfaßt,
die so konstruiert und angeordnet ist, daß die
Werkstücke (56) aus der oberen Station herausgefördert
werden,
und daß die Hubeinrichtung (60) so konstruiert und angeordnet ist, daß ein Werkstück (56) von der ersten Übergabeeinrichtung (52) aus der unteren Station entnommen wird und das Werkstück (56) in der oberen Station auf die zweite Übergabeeinrichtung (54) abgelegt wird.
und daß die Hubeinrichtung (60) so konstruiert und angeordnet ist, daß ein Werkstück (56) von der ersten Übergabeeinrichtung (52) aus der unteren Station entnommen wird und das Werkstück (56) in der oberen Station auf die zweite Übergabeeinrichtung (54) abgelegt wird.
14. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übergabeeinrichtung (52, 54)
eine erste, der unteren Station zugeordneten,
Übergabeeinrichtung (52) umfaßt, die so konstruiert und
angeordnet ist, daß die Werkstücke (56) aus der unteren
Station herausgefördert werden, und eine zweite, der
oberen Station zugeordneten, Übergabeeinrichtung (54)
aufweist, die so konstruiert und angeordnet ist, daß
Werkstücke (56) der oberen Station übergeben werden,
und daß die Hubeinrichtung (60) so konstruiert und
angeordnet ist, daß ein Werkstück (56) von der zweiten
Übergabeeinrichtung (54) aus der oberen Station
entnommen wird und das Werkstück (56) in der unteren
Station auf die erste Übergabeeinrichtung (52) abgelegt
wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US06/763,350 US4750605A (en) | 1985-08-07 | 1985-08-07 | Workpiece transfer system |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WESTERN ATLAS INC., HEBRON, KY., US |
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D2 | Grant after examination | ||
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