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DE3622308A1 - Verfahren zum empfangen sich periodisch wiederholender teletextdaten - Google Patents

Verfahren zum empfangen sich periodisch wiederholender teletextdaten

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DE3622308A1
DE3622308A1 DE19863622308 DE3622308A DE3622308A1 DE 3622308 A1 DE3622308 A1 DE 3622308A1 DE 19863622308 DE19863622308 DE 19863622308 DE 3622308 A DE3622308 A DE 3622308A DE 3622308 A1 DE3622308 A1 DE 3622308A1
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Herbert Dipl Ing Koch
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Institut fuer Rundfunktechnik GmbH
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • H04N7/087Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only
    • H04N7/088Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiges Ver­ fahren ist aus "Valvo Technische Informationen für die Industrie", TI 840314, S. 3-8, insbes. Bild 3) bekannt.
Zum Empfang von Teletextdaten ist es aus der vorgenannten Publikation bekannt, die im Fernsehsignal mitübertragenen Teletextdaten abzutrennen und, gesammelt nach Teletext­ seiten, in einem Seitenspeicher zwischenzuspeichern. Bei einem Zwischenspeicher geringer Kapazität, beispielsweise für vier oder acht Seiten werden nur bestimmte, vom Be­ nutzer zuvor angewählte Seiten zwischengespeichert. Alternativ werden, ausgehend von der momentan vom Be­ nutzer angewählten Seite, die Nummern der nachfolgenden drei bzw. sieben Seiten im Zyklus gesucht; die aufge­ fundenen Seiten werden in dem dafür vorgesehenen Bereich zwischengespeichert, um von Benutzer ohne Wartezeit nach Betätigen einer "+1"-Taste abgerufen werden zu können. Ist eine der gesuchten nachfolgenden drei bzw. sieben Seiten im Zyklus nicht vorhanden, bleibt der dafür re­ servierte Bereich im Zwischenspeicher ungenutzt. Der Benutzer weiß in einem solchen Fall nicht, ob die Warte­ zeit zu gering war oder ob die gewünschte "nächste" Seite im Zyklus fehlt.
Zur Vermeidung solcher Unzuträglichkeiten ist es aus der DE-OS 30 12 429 bekannt, innerhalb jeder Seite als Zusatzinformation die Seitennummern der inhaltlich nächstfolgenden Seiten zu übertragen. Dies bedingt jedoch eine zusätzliche redaktionelle Arbeit bei der Erstellung der Seiten sowie eine Verlängerung der Zykluszeit, da diese Informationen zusätzlich zu den Daten für den Seiteninhalt übertragen werden müssen.
Um ohne eine solche Verlängerung der Zykluszeit und redaktionelle Mehrarbeit auszukommen, werden zunehmend Zwischenspeicher mit wesentlich erhöhter Kapazität, beispielsweise 255 Seiten, eingesetzt, welche zumindest Teile eines kompletten Seitenzyklus zwischenspeichern können (DE-PS 31 38 889). Solche großen Zwischenspeicher erhöhen jedoch die Kosten eines Videotext-Decoders beträchtlich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß die vorhandene Speicherkapazität eines Zwischen­ speichers mit relativ geringer Kapazität von z.B. vier oder acht Seiten besser ausgenutzt wird und dabei der Benutzer beim Aufsuchen der "nächsten" Seiten nicht irritiert wird, ohne daß zusätzliche Informationen senderseitig vorgesehen werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Belegungsliste für den Zwischenspei­ cher eines bekannten Teletextempfängers;
Fig. 2 eine Belegungsliste für den Zwischenspei­ cher eines nach dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren arbeitenden Teletextempfängers, und
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines nach dem er­ findungsgemäßen Verfahren arbeitenden Tele­ textempfängers.
In Fig. 1 ist die Belegung eines Zwischenspeichers mit vier Speicherplätzen nach den Stand der Technik darge­ stellt. Es sei angenommen, daß der Benutzer die Seite Nummer 100 angewählt hat, worauf die Seite mit dieser Nummer im Teletextzyklus aufgesucht, gefunden und im Speicherplatz Nummer 1 zwischengespeichert wurde. Der Videotextdecoder sucht daraufhin selbsttätig nach den nächstfolgenden Seitennummern 101, 102 und 103. Die Seiten Nummern 101 und 103 werden im Zyklus gefunden und unter den Speicherplätzen Nummer 2 bzw. Nummer 4 abgelegt. Die Seite Nummer 102 ist im Zyklus nicht vorhanden, so daß der Speicherplatz Nummer 3 unbesetzt bleibt. Sobald der Benutzer die angewählte Seite Nummer 100 "umblättern" will, drückt er an seiner Fernbedienung die dort vorhandene" +1"-Taste, worauf der Videotext­ decoder den Speicherplatz Nummer 2 mit der dort zwi­ schengespeicherten Seite Nummer 101 ausliest. Ferner wird für den Speicherplatz Nummer 1 im Zyklus die nächst­ folgende Seite Nummer 104 gesucht, die gegebenenfalls über die dort bisher gespeicherte Seite Nr. 100 ge­ schrieben wird. Beim Weiterlesen drückt der Benutzer wiederum die "+1"-Taste, um die vermeintlich nächstfolgende Seite Nummer 102 lesen zu können. Der Benutzer weiß jedoch nicht, daß die Seite Nummer 102 im Zyklus fehlt und daß die inhaltliche Fortsetzung der Seite Nummer 101 auf der Seite Nummer 103 steht. In einem solchen Fall wird der Benutzer einige Zeit auf die Seite Nummer 102 warten und entweder resignieren oder durch erneutes Drücken der "+1"-Taste auf die Seite Nummer 103 über­ gehen, wo er zu seiner Überraschung die inhaltliche Fortsetzung der Seite Nummer 101 vorfindet. Falls die Seite Nummer 102 zwar im Zyklus nicht fehlt, jedoch seltener auftritt, beispielsweise weil es sich hier­ bei um eine Mehrfachseite handelt, die nur alle 20 Sekunden übertragen wird, muß der Benutzer in jedem Falle eine bestimmte Sicherheitsspanne abwarten, bevor er durch erneutes Drücken der "+1"-Taste auf die Seite Nummer 103 übergeht. Dies zeigt, daß mit der Belegung nach Fig. 1 ein schnelles "Umblättern" nicht gewähr­ leistet ist. Ferner ist der ohnehin nur mit ganz ge­ ringer Kapazität versehene Zwischenspeicher nicht optimal genutzt.
In Fig. 2 ist die Belegung des gleichen Zwischenspeichers nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dargestellt. Die­ ses Verfahren geht davon aus, daß die Nummern sämtlicher im Zyklus vorhandener Videotextseiten laufend festge­ stellt und gespeichert werden. Im vorstehend betrachte­ ten Beispielsfalle wird der Speicherplatz Nummer 3 nicht für eine immer noch gesuchte Seite Nummer 102 freigehalten, sondern es erfolgt dort die Zwischen­ speicherung der im Zyklus vorhandenen und gefundenen Seite Nummer 103, da der Videotextdecoder weiß, daß die Seite Nummer 102 im Zyklus fehlt. Da ferner auch die Seite Nummer 104 im Zyklus nicht vorkommt, wird im Speicherplatz Nummer 5 gemäß Fig. 2 der Inhalt der nächstfolgenden, im Zyklus vorhandenen Seite Nummer 105 zwischengespeichert. Im Vergleich mit Fig. 1 wird deut­ lich, daß die Zwischenspeicherbelegung gemäß Fig. 2 eine optimale Ausnutzung der sehr geringen Speicher­ kapazität darstellt. Ferner wird dem Benutzer beim Drücken der "+1"-Taste keine Wartezeit zugemutet, sondern die inhaltlich nächstfolgende Seite wieder­ gegeben. Dies erlaubt ein rasches "Durchblättern" von Videotext. Falls der Benutzer zu rasch "durchblättern" sollte, besteht die Möglichkeit, dem Benutzer zu signa­ lisieren, daß er auf die im Zyklus mit Sicherheit vor­ handene Seite warten soll.
In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines Teletextempfängers dargestellt, welcher nach dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren arbeitet. Die Teletextdaten werden in einer Ab­ trennstufe 10 von dem Videosignal abgetrennt und zu einzelnen Seiten zusammengestellt. Jede Seite wird über die Ausgangsleitung 11 einer Torschaltung 30 zugeführt, welche die zugeführte Seite über eine Leseleitung 31 dem Seitenzwischenspeicher 40 zuführt, falls eine noch näher zu erläuternde Steuerungsschaltung 50 auf einer Ausgangsleitung 51 der Torschaltung 30 ein Freigabe­ signal zuführt. Ferner bewirkt die Steuerungsschaltung 50 über eine weitere Ausgangsleitung 52 eine Adressierung des Seitenzwischenspeichers 40 für den Einlesevorgang. Der Auslesevorgang des Seitenzwischenspeichers 40 er­ folgt ebenfalls unter der Steuerung der Steuerungsschal­ tung 50 über eine dritte Ausgangsleitung 53.
Der Steuerungsschaltung 50 werden über eine Leitung 21 von einer Seitennummern-Auskopplungsschaltung 20 die Seitennummern der auf der Leitung auftretenden Tele­ textseiten zugeführt. Hierzu detektiert die Auskopplungs­ schaltung 20 die Nummer jeder von der Leitung 11 über eine Abzweigleitung 12 zugeführten Videotextseite. Ferner ist die Steuerungsschaltung 50 mit der vom Be­ nutzer bedienten Eingabe 70 verbunden, welche eine Tastatur 71 zur Eingabe der gewünschten Seitennummer sowie eine mit "nächste Seite" beschriftete Taste 72 aufweist. Die gewünschte Seitennummer wird der Steuerungs­ einrichtung über die Leitung 711 zugeführt, während der Befehl "nächste Seite" über die Leitung 721 an die Steuerungsschaltung 50 gelangt. Sämtliche von der Aus­ kopplungsschaltung 20 gelieferten Seitennummern werden von der Steuerungsschaltung 50 in einem Seitennummern­ speicher 60 abgelegt, welcher über einen bidirektionalen Bus 61 mit der Steuerungsschaltung 50 verbunden ist.
Es sei angenommen, daß der Benutzer durch Betätigen der Tastatur 71 die Seite Nummer 100 angewählt hat. Die Steuerungsschaltung 50 stellt daraufhin fest, ob im Seitennummernspeicher 60 die Seite mit der Nummer 100 abgelegt ist, was gleichbedeutend mit der Feststellung darüber ist, ob die Seite Nummer 100 im Zyklus vorhanden ist. Sobald die als vorhanden identifizierte Seite mit der Nummer 100 im Zyklus auftritt, was der Steuerungsschal­ tung 50 von der Auskopplungsschaltung mitgeteilt wird, erscheint auf der Ausgangsleitung 51 ein Freigabesignal für die Torschaltung 30, woraufhin die Seite mit der Nummer 100 über die Leitung 31 in den Speicherplatz Nummer 1 des Seitenzwischenspeichers 40 abgelegt wird. Die Adressierung auf den Speicherplatz Nummer 1 erfolgt, wie bereits erwähnt, unter der Steuerung der Steuerungsschaltung 50 über die Ausgangsleitung 52.
Nach erfolgtem Einlesen erzeugt die Steuerungsschaltung 50 über die Ausgangsleitung 53 einen Auslesebefehl für den Speicherplatz Nummer 1, worauf die Seite mit der Nummer 100 über den Bus 41 aus dem Seitenzwichenspei­ cher 40 an einen Prozessor 73 ausgelesen wird, welcher die Seite Nummer 100 als Videosignal mit den Komponenten R, G, B und S beispielsweise auf dem Bildschirms eines Fernsehempfängers darstellt.
Die Steuerungsschaltung 50 führt ferner nach erfolgtem Benutzerwunsch für die Seite Nummer 100 eine automati­ sche Belegung der restlichen Speicherplätze Nummer 2, Nummer 3 und Nummer 4 des Seitenzwischenspeichers 40 mit den folgenden, im Zyklus vorhandenen Seiten durch. Die zunächst folgende Seitennummer 101 wird im Seiten­ nummernspeicher 60 angetroffen und folglich in der be­ reits beschriebenen Weise nach ihrem Auftreten im Zyklus auf dem Speicherplatz Nummer 2 zwischengespeichert. Da die Steuerungsschaltung 50 weiß, daß die Seite Nummer 102 im Zyklus nicht vorhanden ist, wartet sie erst gar nicht auf das Auftreten dieser fehlenden Seite, sondern speichert die nächstfolgende, im Zyklus vorhandene Sei­ tennummer 103 nach deren Auftreten im Zyklus unter dem Speicherplatz Nummer 3 im Seitenzwischenspeicher 40 ab. Gleiches gilt für die Seite Nummer 105, die im Speicher­ platz Nummer 4 abgelegt wird, ohne daß die Steuerungs­ schaltung 50 auf die nicht vorhandene Seite Nummer 104 zu warten braucht.
Jedesmal, wenn der Benutzer durch Betätigen der Taste 72 "umblättert", wird von der Steuerungsschaltung 50 der jeweils nächste Speicherplatz ausgelesen, welcher aufgrund des vorstehend beschriebenen Einlesevorgangs mit der inhaltlich jeweils "nächsten" Seite belegt ist. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß der Be­ nutzer auch zügig "umblättern" kann. Für den Fall, daß der Benutzer so rasch "umblättert", daß die be­ treffende nächste, im Zyklus vorhandene Seite noch nicht im Zyklus aufgetreten und im Seitenzwischenspei­ cher 40 abgelegt ist, kann die Steuerungsschaltung 50 über eine Leitung 54 eine Anzeige 73 an der Eingabe 70 betätigen, welche den Benutzer zum Warten auffordert.
Mit dem Betätigen der Taste 72 "nächste Seite" wird der Speicherplatz für die bereits gelesene Seite frei, welcher anschließend mit wiederum der nächsten, im Zyklus vorhandenen und noch nicht zwischengespeicherten Seite belegt wird.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich ferner sogenannte Mehrfachseiten leichter zwischen­ speichern und auslesen. Und zwar weiß die Steuerungs­ schaltung 50, ob und gegebenenfalls wieviele Mehr­ fachseiten im Zyklus vorhanden sind und kann dement­ sprechend den Such- und Ladevorgang für den Seiten­ zwischenspeicher 40 so beeinflussen, daß nach und nach sämtliche Seiten eines Mehrfachseitensatzes zwischengespeichert werden.
Aus dem vorstehenden Zusammenhang wird deutlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren ohne Änderungen des senderseitig generierten Teletextsignals aus­ kommt und insbesondere auf die Einfügung von zusätzlichen Informationen über die Nummern der jeweils nächst­ folgenden Seiten zur Steuerung des Zwischenspeichers 40 verzichtet werden kann. Gleichzeitig wird die sehr geringe Kapazität des Seitenzwischenspeichers 40 optimal genutzt, so daß in vielen Fällen auf einen umfangreichen Seitenzwischenspeicher 40 verzichtet werden kann, ohne daß der Benutzer größere Komforteinbußen hat. Ins­ besondere braucht der Benutzer nicht unnütz auf nicht vorhandene Seiten zu warten.

Claims (2)

1. Verfahren zum Empfangen sich periodisch wieder­ holender Teletextdaten, welche in einem Fernseh­ signal enthalten sind, bei dem die Teletextdaten von dem Fernsehsignal abgetrennt, die zu jeweils einer Teletextseite gehörenden Daten gesammelt und die so zusammengestellten Teletextseiten zwi­ schengespeichert werden, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Zwischenspeiche­ rung der Teletextseiten folgende Verfahrensschritte durchgeführt werden:
  • a) Die Seitennummern sämtlicher im Wiederholungs­ zyklus oder in einem Abschnitt hiervon vorhan­ dener Teletextseiten werden festgestellt und gespeichert;
  • b) in Abhängigkeit von der Auswahl einer bestimmten Teletextseite durch den Benutzer wird durch Ver­ gleich mit den im Verfahrensschritt a) gespei­ cherten Seitennummern festgestellt, ob die Seitennummer der gewünschten Teletextseite im Zyklus bzw. einem Zyklusabschnitt vor­ handen ist, worauf ggf. nach der gewünschten Teletextseite gesucht und bei deren Auftreten im Wiederholungszyklus eine Zwischenspeicherung erfolgt, und
  • c) ausgehend von der Seitennummer der gewünschten Teletextseite wird durch weiteren Vergleich mit den im Verfahrensschritt a) gespeicherten Seiten­ nummern festgestellt, ob die Seitennummern der folgenden Teletextseiten innerhalb des Zyklus′ bzw. des Zyklusabschnitts vorhanden sind, worauf nur nach den als vorhanden identifi­ zierten Folgeseiten gesucht und bei deren Auf­ treten im Wiederholungszyklus eine Zwischenspeicherung in entsprechen­ der Reihenfolge durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall des Auftretens von Mehrfachseiten im Wie­ derholungszyklus zusätzlich zu der Seitennummer die Unterseitennummer(n) fest­ gestellt, gespeichert und verarbeitet werden.
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