DE3612380C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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- H02M1/14—Arrangements for reducing ripples from DC input or output
- H02M1/15—Arrangements for reducing ripples from DC input or output using active elements
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit einer
Last, die mit einer Speisespannungsquelle gekoppelt ist
und die in dem Strom der Speisespannungsquelle einen
Störstrom hervorruft, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs
(US 38 25 815).
Aus der EP 00 59 053 (Fig. 3) ist eine Schaltungsanordnung
bekannt, in der eine Speisespannungsquelle, die eine
Wechselspannung liefert, über ein Filter mit einer Last,
einem Schaltnetzteil, gekoppelt. Das Schaltnetzteil
verursacht aufgrund von Schaltvorgängen einen Störstrom,
dessen Frequenz wesentlich höher ist als die des Stromes
der Speisespannungsquelle und der auf die Speisespannungsquelle
rückwirkt. Zur Verhinderung dieses Störstromes
dient das aus einer Spule und einem Kondensator bestehende
Filter. Einerseits ist die Spule an die Speisespannungsquelle
und andererseits mit der Last und dem parallel zur
Last liegenden Kondensator verbunden. Durch die Verwendung
einer Spule zur Reduzierung des Störstromes wird eine
wesentliche Verkleinerung der Schaltungsanordnung
verhindert.
Aus der US-PS 38 25 815 ist eine Schaltungsanordnung
bekannt zur Verringerung eines in einer Last hervorgerufenen
Störstromes, die eine Kompensationsschaltung
enthält, welche in einem Verbindungszweig zwischen Last
und einer Speisespannungsquelle angeordnet ist. Die
Kompensationsschaltung umfaßt eine gesteuerte Signalquelle
mit einem Kondensator. Die gesteuerte Signalquelle ist als
Brückenschaltung ausgebildet, die in jedem Zweig Schalttransistoren
enthält. Die Schalttransistoren werden von
einer Steuerschaltung so angesteuert, daß die in
gegenüberliegenden Brückenzweigen angeordneten Transistoren
jeweils leitend bzw. gesperrt sind. Der Kompensationsstrom
fließt über einen Transistor und den Kondensator
zum Transistor im gegenüberliegenden Brückenzweig.
An einem Transistor fällt die halbe Speisespannung
ab, wodurch Transistoren mit einer hohen Spannungsfestigkeit
verwendet werden müssen. Parallel zur Last ist ein
Spannungsteiler geschaltet, der der Steuerschaltung eine
Spannung liefert, welche der Störspannung und der Speisespannung
proportional ist. Die Steuerschaltung ermittelt
aus dieser Spannung die Dauer des leitenden bzw.
gesperrten Zustandes eines Transistors. Mit Hilfe der
Brückenschaltung wird ein den Störstrom weitgehend
kompensierender Strom erzeugt. Bedingt durch die nichtidealen
Bauelemente in der gesteuerten Signalquelle und
der Steuerschaltung wird der Störstrom nicht vollständig
kompensiert.
Aus der US-PS 34 14 824 ist ferner ein aktives Tiefpaßfilter
bekannt, welches zwischen einer Speisespannungquelle
und einer Last, z. B. einem Fernschreiber,
geschaltet ist. Die variable Last verursacht Störströme,
die von dem aktiven Filter weitgehend kompensiert werden.
Das aktive Filter enthält eine Kompensationsschaltung, ein
induktives Element und ein kapazitives Element. Die von
der Last verursachten Störströme werden teilweise von dem
induktiven und kapazitiven Element beseitigt. Eine weitere
Reduzierung wird durch die Kompensationsschaltung
erreicht. In dieser Kompensationsschaltung mißt ein
Meßwiderstand, der in einer Zuleitung zwischen Speisespannungsquelle
und Kompensationsschaltung angeordnet ist,
den vorhandenen Störstrom, der über einen Spannungsverstärker
einem Spannungs-Stromwandler zugeführt wird.
Der Spannungs-Stromwandler erzeugt einen Kompensationsstrom,
der dem vorhandenen Störstrom entgegenwirkt. Diesem
Kompensationsstrom ist ein Gleichstrom überlagert, weil
die Kompensationsschaltung von der Speisespannungsquelle
mit Energie versorgt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungs
anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine
einfach ausgebildete Kompensationsschaltung enthält,
welche eine weitgehende Reduktion des Störstromes bewirkt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
In der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist in dem
Verbindungszweig eine mit dem Kondensator in Reihe
geschaltete gesteuerte Signalquelle angeordnet, die einen
Strom durch den Kondensator liefert, der von einem aus dem
Störstrom abgeleiteten Steuersignal abhängig ist und
dessen Größe und Phase so bemessen ist, daß der Störstrom
größtenteils durch den Kondensator fließen kann.
In der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird mit
Hilfe der gesteuerten Signalquelle in der Kompensations
schaltung ein Strom in den Kondensator geleitet, der
ungefähr nach Phase und Größe dem Störstrom entspricht.
Der Störstrom wird durch die gesteuerte Signalquelle über
den Kondensator weitgehend abgeleitet, so daß nur ein
kleiner Anteil des Störstromes zur Speisespannungsquelle
gelangen kann. Das Steuersignal, das der Signalquelle
zugeführt wird, hängt dabei von dem Störstrom ab. Es ist
nicht notwendig, daß diese Abhängigkeit linear ist. Es muß
nur sichergestellt werden, daß der Störstrom dem Strom,
der von der Signalquelle in den Kondensator geleitet wird,
weitgehend entspricht.
Es läßt sich aus dem Störstrom ein Steuersignal ableiten,
indem der Strom der Speisespannungsquelle mit dem Stör
strom gemessen wird. Dazu ist vorgesehen, daß aus der an
einem ersten Meßwiderstand, der in einer Zuleitung
zwischen der Last und der Reihenschaltung aus dem
Kondensator und der Signalquelle angeordnet ist,
abfallenden Spannung das Steuersignal gewonnen wird.
Die Spannung an dem Meßwiderstand ist abhängig von dem
Strom, der von der Speisespannungsquelle geliefert wird
und dem von der Last hervorgerufenen Störstrom. Um ein nur
von dem Störstrom abhängiges Signal zu bekommen, ist
vorgesehen, daß eine Verstärkerschaltung, der an ihrem
ersten Eingang die am ersten Meßwiderstand abfallende
Spannung und der an ihrem zweiten Eingang eine Vergleichsspannung
zugeführt wird, die dem zeitlichen Verlauf des
Stromes der Speisespannungsquelle annähernd entspricht,
eine Ausgangsspannung bildet, die das Steuersignal
darstellt. Es läßt sich ebenso mittels eines Kondensators,
der zwischen dem Meßwiderstand und der gesteuerten Signalquelle
angeordnet ist, ein vom Strom der Speisespannungsquelle
unabhängiges Signal gewinnen. Die Kapazität des
Kondensators muß dabei so gewählt werden, daß er das
niederfrequente vom Strom der Speisespannungsquelle
hervorgerufene Signal unterdrückt.
Die Vergleichsspannung wird an einem zweiten Meßwiderstand
gewonnen, der zwischen der Speisespannungsquelle und dem
Parallelzweig angeordnet ist und an dem auch der infolge
der nicht vollständigen Kompensation des Störstromes
verbleibende restliche Störstrom gemessen werden kann.
In einer Ausführungsform für die gesteuerte Signalquelle
ist vorgesehen, daß diese einen Leistungsverstärker mit
einer komplementären Endstufe umfaßt.
Die Erfindung kann in einer solchen Schaltungsanordnung
verwendet werden, die als Last ein Schaltnetzteil enthält.
Anhand der Zeichnungen wird im folgenden die Erfindung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung.
Das erste Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 weist eine
Speisespannungsquelle 1 auf, die z. B. eine Gleichspannung
von 50 V abgibt. Eine Gleichspannung hat nur einen Anteil
bei einer Frequenz von Null. Die Speisespannungsquelle 1
versorgt über Zuleitungen eine Last 2, die z.B. ein als
Aufwärts-Spannungswandler ausgebildetes Schaltnetzteil
sein kann. Derartige Schaltnetzteile werden in der Regel
bei Schaltfrequenzen von ungefähr 20 kHz bis 200 kHz
betrieben. Diese Schaltvorgänge rufen einen Störstrom im
Eingangsstrom der Speisespannungsquelle 1 hervor, dessen
Frequenzspektrum Anteile bei der Schaltfrequenz und deren
Harmonischen aufweist.
Zur Verringerung dieses Störstromes ist eine Kompensa
tionsschaltung vorgesehen, die einen Kondensator 3, eine
gesteuerte Signalquelle 4 und eine Verstärkerschaltung 5
enthält. Der Strom Ya, der durch die Last fließt und der
den Störstrom enthält, ruft an einem Meßwiderstand 10
einen Spannungsabfall hervor. Der Widerstand 10 sollte
vorzugsweise so gewählt werden, daß er einerseits zur
Begrenzung der an ihm entstehenden Verluste möglichst
klein ist, andererseits aber die an ihm abfallende
Spannung einen genügend hohen Pegel zur Ansteuerung des
Verstärkers 11 aufweist. Der Meßwiderstand 10 ist zwischen
dem negativen Bezugspunkt der Speisespannungsquelle 1 und
einem Anschlußpunkt der Last 2 angeordnet. Am Verbindungs
punkt zwischen der Last 2 und dem Meßwiderstand 10 ist die
Verstärkerschaltung 5 angeschlossen. Die Verstärkerschal
tung 5 enthält einen Verstärker 11, dessen invertierender
Eingang über einen Widerstand 12 mit dem oben erwähnten
Verbindungspunkt und über einen Widerstand 13 mit seinem
Ausgang verbunden ist. An dem nichtinvertierenden Eingang
des Verstärkers 11 ist ein mit dem negativen Bezugspunkt
der Speisespannungsquelle 1 verbundener Widerstand 14 und
ein mit einer Referenzspannungsquelle Uref verbundener
Widerstand 15 angeschlossen. Des weiteren ist in der
Verstärkerschaltung 5 ein Verstärker 16 enthalten, dessen
nichtinvertierender Eingang an den negativen Bezugspunkt
angeschlossen ist und dessen invertierender Eingang über
einen Widerstand 17 mit dem Ausgang des Verstärkers 11 und
über einen Widerstand 18 mit seinem Ausgang verbunden
ist. Der Ausgang des Verstärkers 16 bildet den Ausgang der
Verstärkerschaltung 5.
In der Verstärkerschaltung 5 wird die Differenz zwischen
der Vergleichsspannung, die ein Abbild der von der Speise
spannungsquelle 1 gelieferten Spannung ist, und der an dem
ersten Meßwiderstand abfallenden Spannung gebildet. Die
Spannung am Ausgang der Verstärkerschaltung 5 ist abhängig
von dem von der Last 2 erzeugten Störstrom. Die Wider
stände 12 bis 15 und 17, 18 und die Referenzspannung Uref,
die eine Größenordnung kleiner ist als die Gleichspannung
der Speisespannungsquelle 1, können so gewählt werden, daß
eine gleichspannungsmäßige Anpassung der Verstärkungs
schaltung 5 und der folgenden gesteuerten Signalquelle 4
vorhanden ist.
Die gesteuerte Signalquelle 4 enthält einen Leistungs
verstärker mit einer komplementären Endstufe der
Klasse AB. Die komplementäre Endstufe enthält einen
NPN-Transistor 20 und einen PNP-Transistor 21. Der
Kollektor des Transistors 21 ist an den negativen Bezugs
punkt der Speisespannungsquelle 1 angeschlossen und die
Basis einerseits an einen mit dem negativen Bezugspunkt
verbundenen Widerstand 22 und andererseits an die Kathode
einer Diode 23. Die Anode der Diode 23 ist einerseits mit
dem Ausgang der Verstärkerschaltung 5, die die Steuer
spannung liefert, und andererseits mit der Kathode einer
Diode 24 verbunden. An den Anschlußpunkt zwischen der
Anode der Diode 24 und einem Widerstand 25 ist die Basis
des Transistors 20 gelegt. Eine Versorgungsspannung Ub,
die eine Größenordnung geringer ist als die Gleichspannung
der Speisespannungsquelle 1, ist an den Kollektor des
Transistors 20 und an den anderen Anschlußpunkt des Wider
standes 25 gelegt. Die Emitter der beiden Transistoren 20
und 21 sind über einen Verbindungspunkt mit dem Konden
sator 3 verbunden, der wiederum an den positiven Anschluß
punkt der Speisespannungsquelle 1 gelegt ist.
Die gesteuerte Signalquelle 4 treibt abhängig von der von
der Verstärkerschaltung 5 gelieferten Ausgangsspannung
einen Strom Yc, der ungefähr gleich dem Störstrom ist,
durch den Kondensator 3. Abhängig von der angelegten
Steuerspannung ist entweder der Transistor 20 oder der
Transistor 21 leitend. Wenn der Transistor 20 leitend ist,
wird der erforderliche Strom Yc aus der Spannungsquelle
gezogen, die die Spannung Ub liefert und die an den Masse
anschluß der Speisespannungsquelle 1, was hier nicht näher
dargestellt ist, angeschlossen ist. Ist der Transistor 21
leitend, fließt der Strom Yc über diesen an den negativen
Bezugspunkt. Der Kondensator 3 verhindert, daß die Gleich
spannung der gesteuerten Signalquelle auf die Speise
spannungsquelle 1 und die Last 2 einwirkt. An dem Konden
sator 3 fällt die Spannungsdifferenz zwischen der Spannung
an der Last 2 und der Spannung am Ausgang der Signal
quelle 4 ab, die in der Regel eine Größenordnung kleiner
ist als die Spannung an der Last 2.
Bedingt durch die nichtidealen Bauelemente und die Nicht
linearität der Signalquelle 4 wird keine vollständige
Kompensation des Störstromes erreicht.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel, das in der Fig. 2
dargestellt ist, wird eine Möglichkeit gezeigt, wie eine
weitere Reduzierung des Störstromes erreicht werden kann.
Die Schaltungselemente mit den gleichen Funktionen wie in
Fig. 1 sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Ein
Unterschied im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ergibt sich
gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 nur in
der Verstärkerschaltung 5. An der Verbindung des Meßwider
standes 10 und der Last 2 ist der Widerstand 12 ange
schlossen, der andererseits mit dem invertierenden Eingang
des Verstärkers 11 verbunden ist. Der invertierende
Eingang ist über den Widerstand 13 mit seinem Ausgang
verbunden. Der nichtinvertierende Eingang ist in diesem
Ausführungsbeispiel mit dem negativen Anschluß der Speise
spannungsquelle 1 verbunden. An dem nichtinvertierenden
Eingang des Verstärkers 11 liegt eine Spannung, die über
einem zweiten Meßwiderstand 30 abfällt, der zwischen dem
negativen Anschluß der Speisespannungsquelle 1 und dem
ersten Meßwiderstand 10 angeordnet ist. Der negative
Anschluß der Spannungsquelle Ub, aus der sowohl die
Signalquelle 4 als auch die Verstärker 11 und 16 versorgt
werden, ist an den Verbindungspunkt zwischen den beiden
Meßwiderständen 10 und 30 angeschlossen. Der weitere Auf
bau der Verstärkerschaltung 5 ist mit dem Aufbau gemäß dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 identisch. In der Ver
stärkerschaltung 5 wird gemäß dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 2 die Differenz zwischen der Spannung am Meßwider
stand 10 und der Spannung am Meßwiderstand 30 gebildet.
In einem praktischen Schaltungsaufbau wurde ein Schalt
netzteil verwendet, das einen dreieckförmigen Störstrom
hervorruft. Es hat sich gezeigt, daß die erste Harmonische
des Störstromes, die bei 20 kHz liegt, gemäß dem Aus
führungsbeispiel der Fig. 1 um 30 dB reduziert wurde und
beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 die erste Harmonische
um 50 dB reduziert werden konnte.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist nicht auf die
Verwendung einer Speisespannungsquelle beschränkt, die
eine Gleichspannung liefert, sondern kann ebenso verwendet
werden, wenn eine Speisespannungsquelle eine Wechsel
spannung liefert. Die Anteile der Wechselspannungsquelle
müssen aber bei viel geringeren Frequenzen liegen als die
Anteile des Störstromes.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung mit einer Last (2), die mit
einer Speisespannungsquelle (1) gekoppelt ist und die in
dem Strom der Speisespannungsquelle (1) einen Störstrom
hervorruft, dessen Frequenz wesentlich höher ist als die
des Stromes der Speisespannungsquelle (1), mit einer zur
Verringerung des Störstromes vorgesehenen Kompensationsschaltung,
die einen in den Zuleitungen zwischen der
Last (2) und der Speisespannungsquelle (1) angeordneten
Verbindungszweig mit einem Kondensator (3) und einer
gesteuerten Signalquelle (4) enthält, die einen Strom
durch den Kondensator (3) liefert, der von einem aus dem
Störstrom abgeleiteten Steuersignal abhängig ist und
dessen Größe und Phase so bemessen ist, daß der Störstrom
größtenteils durch den Kondensator (3) fließen kann, und
mit einem ersten Meßwiderstand (10),
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Meßwiderstand (10)
in einer Zuleitung zwischen der Last (2) und der Reihenschaltung
aus dem Kondensator (3) und der Signalquelle (4)
angeordnet ist, daß ein zweiter Meßwiderstand (30), an dem
eine Vergleichsspannung gewonnen wird, zwischen der
Speisespannungsquelle (1) und dem Parallelzweig angeordnet
ist und daß eine Verstärkerschaltung (5) vorgesehen ist,
der an ihrem ersten Eingang die am ersten Meßwiderstand
(10) abfallende Spannung und der an ihrem zweiten
Eingang eine Vergleichsspannung zugeführt wird und die ein
Steuersignal für die gesteuerte Signalquelle (4) liefert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerte Signalquelle
(4) einen Leistungsverstärker mit einer komplementären
Endstufe (20, 21) umfaßt.
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Last (2) als Schaltnetzteil
ausgebildet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863612380 DE3612380A1 (de) | 1986-04-12 | 1986-04-12 | Schaltungsanordnung zur verringerung eines in einer last hervorgerufenen stoerstromes |
DE8787200622T DE3774610D1 (de) | 1986-04-12 | 1987-04-03 | Schaltungsanordnung zur verringerung eines in einer last hervorgerufenen stoerstromes. |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19863612380 DE3612380A1 (de) | 1986-04-12 | 1986-04-12 | Schaltungsanordnung zur verringerung eines in einer last hervorgerufenen stoerstromes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3612380A1 DE3612380A1 (de) | 1987-10-15 |
DE3612380C2 true DE3612380C2 (de) | 1990-03-08 |
Family
ID=6298563
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE3612380A1 (de) |
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