DE3611270C2 - Elektrische Schalteinrichtung für hohe Schaltspannungen - Google Patents
Elektrische Schalteinrichtung für hohe SchaltspannungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schalteinrichtung
für hohe Schaltspannungen nach dem Oberbegriff des ersten
Patentanspruches.
Bei einer elektrischen Schalteinrichtung dieser Art (DE-AS
12 36 052) sind Mittel zur Potentialsteuerung und Dämpfung
mit Hilfe von Kondensatoren, Induktivitäten und
Widerständen vorgesehen, wobei jeweils zwei
Leistungsschaltstellen mit unterschiedlicher Löschwirkung
in Reihe geschaltet sind und beim Abschalten des Stromes
eine Schaltstelle eine schnelle elektrische Verfestigung
aufweist und die andere über eine längere Zeitdauer auf
einen hohen Spannungswert verfestigt. Um die
Abschaltsicherheit auch bei hohen Einschwingspannungen im
zu schaltenden Netz beherrschen zu können, sind bei
Verwendung von Kondensatoren und Widerständen die
Kondensatoren den Schaltstellen mit hoher
Spannungsfestigkeit und die Widerstände den Schaltstellen
mit schneller elektrischer Verfestigung parallel
geschaltet, während bei Verwendung von Induktivitäten und
Widerständen den Schaltstellen mit hoher
Spannungsfestigkeit die Widerstände und den Schaltstellen
mit schneller elektrischer Verfestigung die Induktivitäten
parallel geschaltet sind. Die schnell verfestigenden
Schalter können dabei für relativ kleine Spannungen
ausgelegt werden, da die in Reihe liegenden Schalter mit
hoher Spannungsfestigkeit die gesamte Spannungsfestigkeit
allein bestimmen. Die Betätigung der beiden Schalter
erfolgt synchron. Bei diesem Aufbau ist von Nachteil, daß
zusätzliche elektrische Bauelemente erforderlich sind, die
den hohen im Betrieb auftretenden Spannungen standhalten
müssen und daher technisch aufwendig sind sowie erheblichen
Platz beanspruchen.
Daneben sind auch Unterbrecher für Gleichstromkreise
bekanntgeworden.
So beschreibt DE-OS 23 50 584
eine mit Spannungsteilern arbeitende Gleichstrom-Leistungs-Schalteinrichtung,
bei der ein erster Leistungsschalter,
der als Vakuumschalter ausgebildet sein kann, in Reihe
mit einer Parallelschaltung aus einem zweiten Leistungsschalter,
der ein SF 6-Schalter sein kann, und einem elektronischen
Schalter, angeordnet ist. Durch die bekannte
Schalteinrichtung wird eine im wesentlichen durch die
Strom-Spannungscharakteristik des elektronischen Schalters
in Verbindung mit zu den Schaltern parallel liegenden Kondensatoren
gesteuerte Stromunterbrechung bei einer Wiederkehrspannung
ermöglicht, die größer als die Spannungsfestigkeit
jedes der beiden Leistungsschalter ist.
Nach DE 31 31 271 A1 ist ebenfalls eine Schaltanlage zur
Unterbrechung von hochgespanntem Gleichstrom bekannt geworden,
bei der eine Reihenschaltung von einem Vakuum-
und einem Gasstrahlschalter vorgesehen ist, denen zur
Spannungssteuerung ein spannungsabhängiger Widerstand
bzw. ein Kondensator parallel geschaltet sind. Dabei
wird einerseits das Vermögen der Vakuumschalter zur Unterbrechung
von Strömen bei großer Steilheit des Stromes und
der Wiederkehrspannung, sowie andererseits die große dielektrische
Festigkeit von SF 6-Schaltern, die diese im niederfrequenten
Bereich der Wiederkehrspannung aufweisen, genutzt.
Die beiden Schalter öffnen gleichzeitig und der
zum SF 6-Schalter parallel liegende Kondensator bewirkt an
diesem einen verzögerten Anstieg der Wiederkehrspannung.
Die bekannten Schalteinrichtungen haben einen verhältnismäßig
aufwendigen Aufbau, denn sie verwenden außer den beiden
Leistungsschaltern zusätzliche Schaltgeräte und Steuerungselemente.
Beide Leistungsschalter arbeiten außerdem synchron
und werden mit gleichlangen Lichtbogenzeiten beaufschlagt.
Darüber hinaus sind in der DE 29 34 776 A1 Mittelspannungslasttrennschalter
beschrieben, die aus einer Vakuumschaltröhre
und einem Lufttrennschalter bestehen. Die Vakuumschalterhöhe
ist dabei so ausgelegt, daß sie die bei der
Unterbrechung von Betriebsströmen mit induktiven und kapazitiven
Stromanteilen vorkommenden Wiederkehrspannungen
beherrscht, während der Lufttrennschalter lediglich die
stromlose Öffnung der dielektrisch hochbeanspruchten
Trennstrecke vorzunehmen hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders
kostengünstige Schalteinrichtung mit kleinem Raumbedarf
und großer Lebensdauer zu schaffen, mit der die im Netzbetrieb
vor allem für Lastschaltanlagen wesentlichen Ströme
auch bei, bezogen auf die Netzspannungen, hohen Werten der
Einschwingspannung sicher unterbrochen werden können. Mit
der neuen Schalteinrichtung sollen außerdem auch alle Fehlerströme
in Netzen mit kleiner Kurzschlußleistung abgeschaltet
werden können. Die Schalteinrichtung soll sich weiterhin besonders
zum Einbau in allseitig gekapselte, mit Gas oder
Flüssigkeit isolierte Schaltanlagen eignen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des ersten Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
finden sich in den Unteransprüchen.
Der Erfindungsgedanke läßt sich besonders wirkungsvoll
bei Mehrzwecklastschaltern realisieren. Anhand der folgenden
Figuren wird das Wesentliche der Erfindung erklärt.
Es zeigt
Fig. 1 Zeitlicher Verlauf der Lastkennlinie der
erfindungsgemäßen Schalteinrichtung und
verschiedener Schaltspannungen.
Fig. 2a Prinzipieller Aufbau der erfindungsgemäßen
Schalteinrichtung.
Fig. 2b Schematischer Bewegungsablauf zu Fig. 2a.
Fig. 3 Schaltfolge bei der Unterbrechung eines
teilweise induktiven Laststromes.
Fig. 4 Schaltfolge bei der Unterbrechung eines
kapazitiven Stromes.
Fig. 5 Integrierte Ausführung der Schalter S1 und
S2 in einer geschlossenen Kapselung.
In Fig. 1 sind die grundsätzlichen Überlegungen
des Erfindungsgedankens in einem Schaubild verdeutlicht.
Der zeitliche Verlauf der bei der Kontakttrennung KT 1
des Schalters S1 beginnenden Lastkennlinie LS1 ist
durch einen steilen Anstieg in den ersten Millisekunden
und durch einen nach etwa 10 ms erreichten Höchstwert,
der für Lastschalteranlagen z. B. etwa das 2fache der
Phasenspannung Ûph (Scheitelwert) betragen soll, gekennzeichnet.
Die Kontakttrennung KT2 des Schalters S2 liegt um das
Intervall Δt später; die zugehörige Lastkennlinie LS2
beginnt zum Zeitpunkt KT2, sie steigt linear mit vergleichsweise
geringer Steilheit auf einen Endwert an, der
deutlich größer als der von LS1 ist. Der Höchstwert der
Lastkennlinie LS1 ist wiederum deutlich höher als die
bei der Unterbrechung von mit induktiven Anteilen versehenen
Lastströmen iL in der erstunterbrechenden Phase
bei dreiphasigem System auftretenden Schaltspannungen
ÛWL, wie ebenfalls aus Fig. 1 zu ersehen ist. Solche
Lastströme werden demnach vom Schalter S1 allein unterbrochen.
Vorteilhafterweise können dafür kostengünstige
Vakuumlastschalter einer kleinen Nennspannung verwendet
werden. So eignen sich Vakuumlastschalter der Nennspannung
7,2 kV oder 12 kV zum Einsatz in Netzen mit einer Nennspannung
von 24 kV.
Bei der Unterbrechung eines kapazitiven Stromes Ic
schwingt die Wiederkehrspannung uWC in der erstlöschenden
Phase mit geringer Steilheit jedoch wesentlich höher
auf und würde im Schnittpunkt A mit der Lastkennlinie
LS1 zu einer erneuten Zündung des Lichtbogens und somit
zu einer Rückzündung des Schalters führen. Durch die Reihenschaltung
des Schalters S1 mit dem Schalter S2, der um ein
Intervall Δt später öffnet, läßt sich eine Lastkennlinie
LSges erzeugen, die eine sichere Unterbrechung kapazitiver
Ströme ermöglicht. Erfindungsgemäß ist Δt in der
Größenordnung der bei der Unterbrechung induktiver Ströme
auftretenden Lichtbogenzeit eingestellt und beträgt mehrere
Millisekunden.
Zum besseren Verständnis der bei Schaltvorgängen in
kapazitiven Stromkreisen auftretenden Schaltspannungen
sei auf den Aufsatz: "Ein- und Ausschalten von Hochspannungskondensatoren
mit Druckluftschaltern", BBC-Nachrichten
Okt./Nov. 1956, Seite 128-135, hingewiesen. Aus dieser
Arbeit geht hervor, daß bei der Unterbrechung von Kondensatorbatterien
Scheitelwerte der netzfrequenten Schaltspannung
ÛW auftreten, die gegenüber dem Scheitelwert der
Phasenspannung Ûph in der erstlöschenden Phase einen Amplitudenfaktor
ÛW/Ûph von 2,5 und bei einphasigem Erdschluß
sogar von 3,6 aufweisen.
Konventionelle Schaltgeräte für die oben beschriebenen
Schaltaufgaben müssen diesen Schaltspannungen, die bei
Mittelspannungsnetzen in der Größenordnung der genormten
Prüfwechselspannung liegen, standhalten. Das bedeutet bei
Vakuumlastschaltern die Verwendung von relativ großen Schaltkammern,
die hohe Kosten verursachen.
In Fig. 2a ist der prinzipielle Aufbau der erfindungsgemäßen
Schalteinrichtung in einphasiger Darstellung angegeben.
Auf Fig. 2b ist der zeitliche Bewegungsablauf
der beiden Schalter S1 und S2 mit x₁ als Kontaktweg
des Schalters 1 und x₂ als Kontaktweg des Schalters 2
gezeigt. Als Schalter S1 ist ein kleiner Vakuumlastschalter
mit bezogen auf die Betriebsspannung des Systems niedriger
Spannungsfestigkeit vorgesehen, der von einem Antrieb S11
gesteuert wird. Als Schalter S2 können einfach aufgebaute
Lastschalter, die mit einem hochwertigen Isoliermedium,
wie SF 6, N₂ oder Schalteröl arbeiten, vorgesehen werden.
Sie werden über den Kurbeltrieb S21 von einem nicht dargestellten
Antrieb betätigt. Da der Schalter S2 nach dem
Erfindungsgedanken um die Zeitdifferenz Δt später öffnet,
wird er durch schwache induktive Ströme nicht oder nur in
den letztlöschenden Phasen kurzzeitig belastet. Auch
bei der Unterbrechung kapazitiver Ströme liegt die
wirksame Lichtbogenzeit, wie aus Fig. 1 erkennbar, in
der erstlöschenden Phase nur im abfallenden Teil des
Stromes ic. In vielen Fällen wird daher der Schalter S2
keine eigentliche Löscheinrichtung benötigen. Um jedoch
für die gesamte Schalteinrichtung möglichst lange Wartungsintervalle
zusagen zu können, empfiehlt sich die Bestückung
der Schaltkontakte des Schalters S2 mit Kontaktteilen 21
und 22 aus abbrandfestem Werkstoff. (Fig. 5).
Nach einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann das
Isoliermedium des Schalters S2 gleichzeitig auch zur Erhöhung
der äußeren Isolationsfestigkeit des Schalters S1
verwendet werden. Dadurch wird es möglich, für S1 listenmäßige
Vakuumschalter einer relativ geringen Nennspannung
einzusetzen. Da die Lichtbogenbelastung im Schalter S2
durch die um Δt verzögerte Kontaktöffnung nur sehr gering
ist, tritt auch nach vielen Schaltvorgängen keine nennenswerte
Minderung des Isoliervermögens der Schalteinrichtung
ein.
Die Antriebe der Schalter S1 und S2 sind über bekannte,
nicht dargestellte, weil nicht erfindungswesentliche,
mechanische oder elektrische Mittel so synchronisiert, daß
die Kontaktöffnungen um das Zeitintervall Δt differieren.
Um die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung
weiter zu verdeutlichen, ist in den Fig. 3
und 4 je ein Ablauf der bei der Unterbrechung eines
teilweise induktiven Laststromes iL bzw. eines kapazitiven
Stromes ic charakteristischen Stellungen der
Schalter S1 und S2 angegeben.
Bei Schalterstellung I sind beide Schalter geschlossen,
der Betriebsstrom fließt über die Schalter S1 und S2
zum Verbraucher V oder zum Kondensator C.
In der Schalterstellung II hat Schalter S1 geöffnet,
während Schalter S2 noch geschlossen ist, an den Elektroden
von Schalter S1 brennt ein Lichtbogen Li (siehe
Fig. 1).
In Fig. 3 ist in Schalterstellung IIIa der Lichtbogen
erloschen und iL=0. Der Schalter S1 hat dabei nahezu
völlig geöffnet und beherrscht die Schaltspannung ÛWL.
Der Unterbrechungsvorgang ist beendet, obwohl der Schalter
S2 noch geschlossen ist. Am Abschluß der Schalterbewegung
in Schalterstellung IV sind beide Schalter offen.
In Fig. 4 liegt die Schalterstellung IIIb kurz nach der
Kontakttrennung KT2 des Schalters S2, der Strom ic ist
bis dahin von dem Schalter S1 noch nicht unterbrochen
worden. Es brennen daher in beiden Schaltern Lichtbögen
Li. Nach dem nächsten Nulldurchgang wird ic unterbrochen,
die in Reihe geschalteten Schalter S1 und S2 widerstehen
dem Scheitelwert ÛWC der kapazitiven Schaltspannung.
Der Erfindungsgedanke der gestuften Unterbrechung von
verschiedenartigen Belastungsfällen in Verbrauchernetzen
ist auch bei anderen Koordinationen der Schaltspannungen
zu den Lastkennlinien sinnvoll anzuwenden. So kann es in
manchen Fällen vorteilhaft sein, die Obergrenze der Kennlinie
LS1 auf einen Wert festzulegen, der größer als
2,5 × Ûph ist, während nach der Kontakttrennung von
Schalter S2 zusätzlich erdschlußbehaftete Störungen mit
noch größeren Schaltspannungen unterbrochen werden. Bei
entsprechender Auslegung der Spannungswerte läßt sich
die erfindungsgemäße Schalteinrichtung auch für ein- oder
zweiphasige Netze nutzbringend einsetzen.
Um besonders kleinvolumige Schaltanlagen mit den Vorteilen
des Erfindungsgedankens ausrüsten zu können, ist
die konstruktive Vereinigung der Schalter S1 und S2
in ein kombiniertes Schaltgerät mit einem gemeinsamen
Antrieb ausführbar. In Fig. 5 ist dabei in einer dreifeldigen
Lastschaltanlage mit den Schaltern X, Y und Z
gezeigt, wie der Schalter S1 als Vakuumschalter in den mit
einem Schwenkarm 13 versehenen Schalter S2 integriert ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und Fig. 4 ist für den
Schalter X die eingeschaltete Schaltung I der Schalteinrichtung
mit einem ortsfesten Kontakt 11, der mit der
Sammelschiene 12 in Verbindung steht, dem Schwenkarm 13
mit seinem Kontaktstück 14, dem im Schwenkarm angeordneten
Vakuumlastschalter 15, sowie dem ortsfesten Drehpunktkontakt
16, der den Schalter mit einer Durchführung 17
oder einer Buchse einer Hochspannungssteckverbindung verbindet,
schematisch dargestellt. Der Drehpunktkontakt 16
trägt dabei den Drehpunkt 18 des Schwenkarmes 13 sowie
eine Kulisse 19, mit der die Öffnungsbewegung des Vakuumschalters
15 so gesteuert wird, daß sie in ihrem wesentlichen
Teil vor der galvanischen Trennung des Schwenkarmes
13 von dem ortsfesten Kontakt 11 erfolgt.
Beim mittleren Schalter Y ist die Schalteinrichtung in
einer Position, die der Stellung IIIb in Fig. 4 kurz vor
der Unterbrechung eines kapazitiven Stromes entspricht,
zu sehen. Der ortsfeste Kontakt 11 und der Schwenkarm 13
kann durch die Kontaktteile 21 und 22 aus abbrandfestem
Kontaktwerkstoff verstärkt sein. Der Schalter Z ist in
der Offenstellung der Schalteinrichtung gezeigt. (Stellung
IV auf Fig. 4).
Die eben beschriebene Schalteinrichtung wird vorzugsweise
mit mindestens drei dreipoligen Schalteinheiten
in einer vollständig gekapselten, gas- oder flüssigkeitsisolierten
Schaltanlage eingesetzt, wobei in Fig. 5
auch die umschließende Kapselung 23, sowie ein, der für
SF 6-isolierte Anlagen zu empfehlende Feuchte-Absorber 24,
angegeben ist.
- Begriffe
i, iL, ic Strom; indukt., kapazitiver Strom
u, U Spannung
uWL, UWL Schaltspannung bei induktiver Last
uWC, UWC Schaltspannung bei kapazitiver Last
Uph Phasenspannung
t Zeit
Δt Zeitintervall
A Schnittpunkt
S1, S2 Schalter 1, Schalter 2
KT1, KT2 Kontakttrennung der Schalter S1, S2
LS1, LS2 Lastkennlinie der Schalter S1, S2
LSges Lastkennlinie der Reihenschaltung S1 und S2
X, X₁, X₂ Kontaktweg
S11 Antrieb von S1
S21 Kurbeltrieb für S2
V teilinduktiver Verbraucher
C Kapazität
Li Lichtbogen
11 ortsfester Kontakt
12 Sammelschiene
13 Schwenkarm
14 Kontaktstück am Schwenkarm
15 Vakuumlastschalter
16 Drehpunktkontakt
17 Durchführung
18 Drehpunkt
19 Kulisse
21, 22 Kontaktteile aus abbrandfestem Kontaktwerkstoff
23 Kapselung
24 Feuchte-Absorber.
Claims (11)
1. Elektrische Schalteinrichtung für hohe Schaltspannungen,
die aus mindestens zwei in Reihe geschalteten, mit
Steuerungselementen zur Spannungsverteilung versehenen
Schaltern (S1, S2) verschiedenen Löschprinzips mit
unterschiedlichem dielektrischem Verhalten unmittelbar
nach dem Nulldurchgang des zu unterbrechenden Stromes
besteht, von denen
- - ein erster Schalter (S1) einen steilen Anstieg der Spannungsfestigkeit bei einem einen Bruchteil der erforderlichen Gesamtspannung betragenden Höchstwert der Spannungsfestigkeit aufweist und vorzugsweise ein Vakuumschalter ist, und
- - ein zweiter Schalter (S2) einen vergleichsweise flachen Anstieg der Spannungsfestigkeit mit einem Höchstwert, der über dem des ersten Schalters (S1) liegt, aufweist und vorzugsweise ein Gasschalter ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Netz bestimmter Nennspannung
- - der erste Schalter (S1) ein Schalter mit einer in Relation zur Netzspannung kleiner Betriebsspannung ist, der vor allem mit induktiven Anteilen versehene Last- und Fehlerströme bei vergleichsweise kleinen Schaltspannungen ohne Mitwirkung des zweiten Schalters (S2) unterbrechen kann,
- - der zweite Schalter (S2) ein Schalter mit vergleichsweise kleinerem Schaltvermögen ist, dessen Schaltkontakte ein mehrere Millisekunden betragendes Zeitintervall (Δt) nach dem ersten Schalter (S1) öffnen,
- - die Reihenschaltung beider Schalter (S1, S2) kapazitive Ströme auch unter Erdschlußbedingungen mit bezogen auf die Netzspannung vergleichsweise großen Schaltspannungen rückzündungsfrei unterbrechen kann, wobei die Spannungsverteilung über die beiden geöffneten Schalter (S1, S2) vorzugsweise durch deren Eigen- und Erdkapazitäten gesteuert werden kann.
2. Elektrische Schalteinrichtung für hohe Schaltspannungen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zeitintervall (Δt) gleich der mittleren Lichtbogenzeit
für mit induktiven Anteilen versehene Lastströme ist.
3. Elektrische Schalteinrichtung für hohe Schaltspannungen
nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als
erste Schalter (S1) ein Vakuumschalter mit relativ zur
Netzspannung kleiner Betriebsspannung und als zweiter
Schalter (S2) ein Lastschalter kleiner Leistung mit einem
gasförmigen Löschmittel, vorzugsweise SF6 eingesetzt ist.
4. Elektrische Schalteinrichtung für hohe Schaltspannungen
nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Schalter (S2) keine abgeschlossene
Löschstrecke aufweist und daß sein Löschmittel gleichzeitig
die äußere Isolation des ersten Schalters (S1) erhöht.
5. Elektrische Schalteinrichtung für hohe Schaltspannungen
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Schalter (S2) gleichzeitig auch die Funktion eines
Trennschalters hat.
6. Elektrische Schalteinrichtung für hohe Schaltspannungen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Schalter (S1) und (S2) getrennte, mechanisch oder
elektrisch miteinander gekoppelte Antriebe haben.
7. Elektrische Schalteinrichtung für hohe Schaltspannungen
nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalter (S1) in den Schwenkarm (13) des Schalters (S2)
integriert ist und abhängig von dessen Stellung
zwangsläufig betätigt wird.
8. Elektrische Schalteinrichtung für hohe Schaltspannungen
nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere, vorzugsweise drei dreipolige Schalteinrichtungen
(S1, S2) in eine gemeinsame gas- bzw. flüssigkeitsdichte
Kapselung eingebaut sind.
9. Elektrische Schalteinrichtung für hohe Schaltspannungen
nach einem der Ansprüche 1, 4, 5, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schalter (S2) eine Isolierflüssigkeit, vorzugsweise
Schalteröl als Löschmittel verwendet.
10. Elektrische Schalteinrichtung für hohe Schaltspannungen
nach einem der Ansprüche 1, 5, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schalter (S2) neben der Betriebs- und Trennstellung
auch eine dritte Stellung zur Erdung aufweist und daß der
Erdungsvorgang durch aufeinanderfolgendes Schließen der
Schalter (S2) und (S1) erfolgt.
11. Elektrische Schalteinrichtung für hohe
Schaltspannungen nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der gasdichten Kapselung (23) der Schalt
einrichtung ein Feuchte-Absorber (24) vorge
sehen ist.
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