DE3609622A1 - Verfahren zur flammenstabilisierung und verbrennungsintensivierung sowie brenner und dessen verwendung - Google Patents
Verfahren zur flammenstabilisierung und verbrennungsintensivierung sowie brenner und dessen verwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Flammenstabilisierung Verbrennungintensivierung eines mit einem
Haupteinlaßrohr und Nebenauslaßbohrungen versehenen Brenners.
Es ist bekannt, die Flamme eines Brenners durch die Verwendung von Verwirbelern oder Aufprallkörpern zu
stabilisieren. Für flüssige oder gasförmige Brennstoffe funktioniert dies auch befriedigend. Bei der Verbrennung
von pulverisierter Kohle, insbesondere bei der
!•931
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BOEHMERT & BOEHMERT _- .--..-■
Verbrennung von geringflüchtiger Kohle, Kohle mit einem
hohen Aschenanteile und Anthrazitkohle, sind die bekannten Verfahren jedoch nicht wirksam, da die Kohlepartikel
bei derartigen Brennern die Hochtemperatur-Rezirkulationszone nicht erreichen, sondern sich lediglich
in Bereichen außerhalb der Rezirkulationszone bewegen, wo eine ausreichend hohe Temperatur nicht
erreicht wird. Dies wirkt sich ungünstig auf die Erhitzung, die Zündung und die Verbrennung der Kohle aus,
die Verbrennungseigenschaften derartiger Brenner sind daher unzureichend.
Es sind weiter Brenner mit nicht verwirbelter Strömung
bekannt, die mit einem konischen Diffuser und dem Zustrom von eine Verkokung verhindernder Luft bewirkender,
das zentrale Haupteinlaßrohr umgebender Nebeneinlaßbohrungen versehen ist. Der Unterschied der Geschwindigkeiten
der Strömungen in dem Haupteinlaßrohr und den Nebeneinlaßbohrungen ist dabei jedoch gering.
Obwohl dieser Brenner besser ist als der mit einem Verwirbler arbeitender Brenner oder der mit einem Aufprallkörper
versehene Brenner und auch dazu geeignet ist, die Verbrennung zu stabilisieren und ein Verkoken
zu verhindern, ist er nicht zur Verbrennung von geringflüchtiger Kohle, von Kohle mit einem hohen Aschenanteil,
von Anthrazitkohle oder von einem Kohlen/Wasser-Gemisch geeignet.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, einen Brenner zu schaffen, mit dem geringflüchtige Kohle,
Kohle mit hohem Aschenanteil, Anthrazitkohle oder Kohlen/Wasser-Gemische
bei stabiler Flamme und hoher Verbrennungsintensität verbrannt werden können.
931
BOEHMERT & BOEHMERT ...
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelost durch Einblasen
eines Stromes mit hoher Geschwindigkeit durch die Nebeneinlaßbohrungen und eines Brennstoff/Luft-Gemischstromes
mit geringerer Geschwindigkeit durch das Haupteinlaßrohr, wobei in die Brennkammer keine besonderen
Stabilisatoren vorhanden sind.
Das Verhältnis der Geschwindigkeiten der Ströme bei Verbrennen geringflüchtiger Brennstoffe beträgt mehr
als 7:1.
Vorzugsweise wird das Einstellen der Rezirkulationsintensität
und der Temperatur der Verbrennung durch Steuern der Strömungsrate und der Geschwindigkeit der
Hochgeschwindigkeitsströme durchgeführt.
Als Hochgeschwindigkeitsströme können Luft oder Wasserdampf verwendet werden.
Als Brennstoff/Luft-Gemisch können gasförmige oder
flüssige Brennstoffe und Luft, pulverisierte Pechkohle und Luft, pulverisierte, geringflüchtige Kohle und
Luft, pulverisierte Kohle mit hohem Anthrazitanteil und Luft, pulverisierte Kohle und Luft oder pulverisierte
Holzkohle und Luft verwendet werden.
Der Brenner zur Durchführung dieses Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß der Abstand zwischen der Mittellinie
der Nebeneinlaßbohrungen und der des Haupteinlaßrohres größer als der halbe Abstand zwischen der Mittellinie
des Haupteinlaßrohres und der Innenwand der Brennkammer ist. Dabei sollen die Nebeneinlaßbohrungen
parallel zu dem Haupteinlaßrohr verlaufen.
BOEHMERT & BOEHMERT:
Der Brenner nach der Erfidnung kann als Vorbrenner für pulverisierte Kohle oder eines Kohle/Wasser-Gemisches
mit einer nicht verwirbelten Strömung oder aber als Hauptbrenner eines kohlebefeuerten Schmelzofens oder
aber als kohlenstaubbefeuerter Industrieofen verwendet werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert wird. Dabe zeigt:
Fig. 1 den Brenner nach der Erfindung, und
Fig. 2 eine Anordnung des Brenners nach der Erfindung bei Verwendung als Vorbrennkammer.
Der Brenner ist mit einem Haupteinlaßrohr 2 und wenigstens einem, vorzugsweise jedoch einer Mehrzahl von
dieses symmetrisch oder asymmetrisch umgebenden Nebeneinlaßbohrungen 3 versehen, wobei im allgemeinen zwei
Nebeneinlaßbohrungen 3 ausreichend sind. Der Abstand zwischen der Mittellinie der Nebeneinlaßbohrungen 3 und
der des Haupteinlaßrohres 2 sollte dabei großer sein als die Hälfte des Abstandes zwischen der Mittellinie
des Haupteinlaßrohres 2 und der Innenwand der Brennkammer 1.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, einen Gasstrom mit hoher Geschwindigkeit und ein Brennstoff/Luft-Gemisch
mit geringer Geschwindigkeit durch die Nebeneinlaßbohrungen 3 bzw. das Haupteinlaßrohr 2 getrennt voneinander
in die Brennkammer 1 einzublasen. Diese beiden mit
BOEHMERT & BOEHMERT :
einer großen Geschwindigkeitsdifferenz in die Brennkammer eingeblasenen Strömungen bewirken eine Stabilisierung
der Flamme. Dabei beträgt die Geschwindigkeit des durch die Nebeneinlaßbohrungen eingeblasenen Stromes
ein Mehrfaches der Geschwindigkeit des durch das Haupteinlaßrohr eingeblasenen Stromes (beispielsweise 10 bis
40 m/s); bei Verwendung von gering-flüchtigem Kraftstoff sollte das Verhältnis größer als 7:1 sein,
wobei dieses Geschwindigkeitsverhältnis der jeweils zu verbrennenden Kohlensorte anzupassen ist.
Aufgrund des hohen Ladungseffekt des Hochgeschwindigkeitsgasstroms
in dem geschlossenen Raum wird die Luft des mit geringer Geschwindigkeit eingeblasenen Kraftstoff/Luft-Gemisches
in den Strom mit hoher Geschwindigkeit geführt, wenn sie die Achse ihrer Strömung
verläßt, wodurch ein negativer Druckgradient in der Nähe der Achse entsteht und die heißen Verbrennungsprodukte
stark rezirkuliert werden, wodurch eine stabile Rezirkulationszone 6 mit hoher Temperatur bewirkt wird.
Die Rezirkulationszonenn 6 werden durch ein nicht-mechanisches Verfahren bewirkt. Die Nachteile der mechanischen
Verfahren wie die Erosion der Verwirbler und Aufprallplatten, die Stauwirkung und die Trennung und
Absetzung von pulverisierter Kohle auf den Stabilisatoren und Welle vermieden. Neben diesen Vorteilen bezüglich
des Aufbaus, des Betriebs und der Wartung des vorgeschlagenen Brenners ist es besonders bedeutsam,
daß dieser Brenner den vorbekannen Kohlebrennern in der Verbrennungseigenschaft überlegen ist. Dies ist darauf
zurückzuführen, daß Kraftstoffpartikel, beispielsweise Kohlenstaubpartikel, sich ganz unterschiedlich gegenüber
den bei konventionellen Stabilisatoren bewegen. Aufgrund der großen Trägheit werden die Kohlepartikel
BOEHMERT & BOEHMERT: .;_-..;-
-Η ·
ihre Vorwärtsbewegung beibehalten und dabei durch die Rezirkulationszone 6, in der eine hohe Temperatur erreicht
wird, hindurchdringen. Dies Problem ist bei den vorbekannten KohlStaubbrennern bis heute ungelöst. Bei
den Verfahren nach der Erfindung wird eine bessere Kopplung der Konzentrationsverteilung des Kohlenstaubs
mit der Hochtemperaturzone bewirkt, was dazu führt, daß die Kraftstoffpartikel das Hochtemperaturgas direkt
berührt, was zu einer schnellen Erhitzung, Zündung und Verbrennung führt. Das vorgeschlagene Verfahren tritt
somit neben die bekannten Verfahren, bei denen Verwirkler oder Aufprallflächen eingesetzt werden.
Bei Anwendung des hier vorgeschlagenen Verfahrens kann die Rezirkulationsintensitat und die Temperatur in der
Rezirkulationszone willkürlich durch eine Änderung der Strömungsrate und der Geschwindigkeit der Hochgeschwindigkeitsströme
bestimmt werden.
Bei Verwendung des Verfahrens nach der Erfindung können nicht nur gasförmige und flüssige Kraftstoffe sondern
auch feste Kraftstoffe verbrannt werden, deren Verbrennung ansonsten schwierig ist. Beispielsweise kann das
hier vorgeschlagene Verfahren für einen Vorbrenner (Fig. 4) verwendet werden, wobei gute Verbrennungseigenschaften
bewirkt werden. Bei Anwendung des hier vorgeschlagenen Verfahrens kann die Verbrennung in
kalter Luft nicht nur von Pechkohle sondern auch von schlecht fluchtiger Kohle verbessert werden, was einen
entscheidenen Durchbruch bei der Verwendung von Kohlenstaub bedeutet. Das Verfahren hat auch eine große Auswirkung
auf die Intensivierung der Verbrennung von Braunkohle mit geringem Heizwert und einem hohen
Aschenanteil und bei der Verbrennung von Anthrazit.
BOEHMERT & BOEHMERT .--.-■
Das Verfahren zur Intensivierung und Stabilisierung der Verbrennung nach der Erfindung kann auch in den Hauptbrennern
von kohlebefeuerten Schmelzofen verwendet werden, wobei die pulverisierte Kohle dazu dient, die
Zündung und die Verbrennung unmittelbar in dem Hauptbrenner zu bewirken, was eine große Auswirkung in der
Steigerung der Verbrennungseffizients und der Verbrennungsstabilisierung ohne die Verwendung von Öl für
Kohle mit einem hohen Aschenanteil und Anthraziet bedeutet. Das Verfahren kann auch für kohlebefeuerte
Brenner in Industrieöfen, der Verbrennung von Holzkohle, Schweröl und Kohle/Wasser-Gemische verwendet werden.
Bei dem in Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel wird das erfindungsgemäße Verfahren für einen Vorbrenner zur
Zündung in einem Kraftwerk verwendet. Er kann für verschiedene Arten von Öfen einschließlich Öfen mit einem
rechteckigen Querschnitt verwendet werden. Dabei wird der Vorbrenner verwendet, um eine Ölflamme zu ersetzen,
in dem er den durch die Hauptbrenner gelieferten Kohle/Luft-Ströme zündet und so viel Öl spart.
Dabei wird ein Primärstrom (bestehend aus einem geringflüchtigen Kohlenstaub/Luft-Gemisch) durch die Haupteinlaßröhre
2 eingeblasen und ein Hochgeschwindigkeitsstrom von Dampf (oder Luft) durch die Nebenbohrungen 3
eingeblasen. Dieser erreicht vorzugsweise Schallgeschwindigkeit. Die Geschwindigkeit der beiden Ströme
beträgt etwa 17 (bei Luft) und ist bei unterschiedlichen Kohlensorten unterschiedlich groß. Das Verhältnis
ist bei Verwendung von geringwertiger Kohle besonders gering. In diesem Beispiel werden zwei Röhren mit einem
BOEHMERT &.BGEHMERT . .
Durchmesser von 5 mm mit den Nebeneinlaßlöchern 3 an
dem Boden des Brenners 1 zur Stabilisierung der Flamme und zum Ausblasen der Asche verwendet. Der Dampfdruck
beträgt etwa 6 kg/cm . vier Vorbrenner sind an bestimmten Orten in der Ofenwand angeordnet. Mit einer Kohlenzufuhrrate
von 800 kg/h für jeden der Vorbrenner kann ein Ofen von 75 T/H für geringflüchtigen Kohlenstaub
gezündet werden. Es kann bis zu 98 % Öl gespart werden. Dies führt zu einer ganz besonderen Wirtschaftlichkeit.
Gegenüber den vorbekannten Brennern hat der hier vorgeschlagene Kohlenstaubbrenner die folenden Vorteile:
1. Einfacher Aufbau, geringer Staub, keine Erosion von Metallteilen, Einfachheit des Aufbaus und der Wartung,
einfache Verwendung.
2. Gute Verbrennungseigenschaften, deutliche Erhöhung der Temperatur in der Rezirkulationszone (durchschnittlich
300 0C wie sich aus der folgenden Tabelle ergibt), Vorverlagerung der Hochtemperaturzone und der Zündungszone, Eindringen der pulverisierten Kohle in die Rezirkulationszone,
einfache Stabilisierung und Intensivierung der Verbrennung, Möglichkeit der Stabilisierung
der Verbrennung von geringflüchtiger Kohle in kalter Luft.
3. Einfache Standardisierung.
4. Stufenlose Regelung der Temperatur in der Rezirkulationszone durch Einstellen der Strömungsrate und der
Strömungsgeschwindigkeit (dies ist bei anderen Brennern nicht möglich).
BOEHMERT & BOEHMFRT .--.--
5. Möglichkeit der Wahl von Dampf (oder - bei hochflüchtiger Kohle - von mittels Hochdruckventilatoren
eingeblasener Luft) als Arbeitsgas für die Hochgeschwindigkeitsströme, was bei Kraftwerken verwendbar
ist.
Die vorliegende Erfindung ist dazu geeignet, Energie zu sparen. Sie kann verwendet werden für kohle- oder ölgefeuerte
Öfen und dazu beitragen, Kohle und Öl zu sparen.
Die folgende Tabelle gibt das Ausmaß an, um das die Temperatur in der Rezirkulationszone bei Anwendung des
Verfahrens nach der Erfindung gesteigert werden kann.
Kohlensorte
Yunan,
Rijian Prov. vj = 3.76%
A* = 26.58% VF = 3,91%
Q1 = 5445
kCal/kg kalte Luft
Heshan,
Guangxi Prov. Vt = 10.34% A^ = 52.23% VT = 2,5% Q1 = 2700
Guangxi Prov. Vt = 10.34% A^ = 52.23% VT = 2,5% Q1 = 2700
kCal/kg kalte Luft
Temperatur in der Rezirkulationszone
Maximaltemperatur
ohne Hoch- mit Hoch- Tempe- ohne Hoch- mit Hoch- Tempe-
geschwin- geschwin- ratur- geschwin- geschwin- ratur-
digkeits- digkeits- erhö- digkeits- digkeits- erhö-
strömung strömung hung strömung strömung hung
mit 20 kg Öl/h
677
mit 12 kg Öl/h
1123
mit 12 kg Öl/h
1095
mit 15 kg Öl/h
560
mit 6 kg Öl/h
1065
mit 15 kg Öl/h
860
mit 20 kg Öl/h
1290
mit 6 kg Öl/h
1274
414
BOEHMERT & BOEHMERT
-M-
Temperatur in der Rezirkulationszone |
mit Hoch- Tempe- geschwin- ratur- digkeits- erhö- strömung hung ohne Öl |
271 | Maximaltemperatur | mit Hoch- geschwin- digkeits- strömung ohne Öl |
|
Kohlen sorte |
ohne Hoch- geschwin— digkeits- strömung mit 20 kg Öl/h |
1240 | 158 273 |
ohne Hoch- geschwin- digkeits- strömung mit 20 kg Öl/h |
1407 23 |
Kraftwerk Mato Vf = 12.87% aJ = 26.97% VF = 1.65% kalte Luft |
969 | 1174 1207 |
1174 | 1204 184 1291 184 |
|
Kraftwerk Maanshan Vf = 13.07% Af =21.1 % V^ = 6.4 % Q1 = 5635 KCal/kg kalte Luft |
1021 934 |
433 | 1056 1107 |
||
Kraftwerk | 952 | 529 | 1232 211 | ||
Vj= 14.7% Aj = 30 % VT = 1.0% kalte Luft |
519 | 1290 | 345 | 1021 | 1470 263 |
Baoding Kohle Vj = 15.14% Aj = 30 % Vf = 0.42% kalte Luft |
771 | 1207 | 1207 | 1357 150 | |
Kraftwerk Maanshan V*!= 21% kalte Luft |
862 | 1207 | |||
Tamperaturerhöhung
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kom-
BOEHMERT & BOEHMERT
bination für die Verwxrklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
BOEHMERT & BOEHMERT -
1 Brenner
2 Haupteinlaßrohr
3 Nebeneinlaßbohrungen
4 Stirnwand
5 Hochgeschwindigkeitsstrom
6 Rezirkulationszone
Claims (15)
- BOEHMERT& BOEHMERT ■]".·:'.'.Ansprüche1·Ι Verfahren zur Flammenstabilisierung und Verbrennungsintensivierung eines mit einem Haupteinlaßrohr und Nebeneinlaßbohrungen versehenen Brenners, gekennzeichnet durch Einblasen eines Stromes mit hoher Geschwindigkeit durch die Nebeneinlaßbohrungen und eines Brennstoff/Luft-Gemischstromes mit geringerer Geschwindigkeit durch das Haupteinlaßrohr, wobei in die Brennkammer keine Stabilasatoren vorgesehen sind.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Geschwindigkeiten der Ströme mehr als 7:1 beträgt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekennzeichnet durch Einstellen der Rezirkulationsintensitat und der Temperatur der Verbrennung durch Steuern der Strömungsrate und der Geschwindigkeit der Hochgeschwindigkeitsströme .
- 4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung von Luft oder Dampf als Hochgeschwindigkeitsstrom.BOEHMERT & BOEH7ViFRT -\\-
- 5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoff/Luft-Gemisch aus Luft und einem gasförmigen oder flüssigen Brennstoff besteht.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoff/Luft-Gemisch aus pulverisierter Pechkohle und Luft besteht.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoff/Luft-Gemisch aus pulverisierter, geringflüchtiger Kohle und Luft besteht.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoff/Luft-Gemisch aus pulverisierter Kohle mit hohen Aschenanteile und Luft besteht.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoff/Luft-Gemisch aus pulverisierter Anthrazitkohle und Luft besteht.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoff/Luft-Gemisch aus einem Kohle-Wasser-Gemisch und Luft besteht.BOEHMERT & BOEHMERT -.._":.
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoff/Luft-Gemisch aus pulverisierter Holzkohle und Luft besteht.
- 12. Brenner zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Mittellinie der Nebeneinlaßbohrungen (3) und der des Haupteinlaßrohres (2) größer als der halbe Abstand zwischen der Mittellinie des Haupteinlaßrohres (2) und der Innenwand der Brennkammer (1) ist.
- 13. Brenner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebeneinlaßbohrungen (3) parallel zu dem Haupteinlaßrohr (2) verlaufen.
- 14. Verwendung des Brenners nach Anspruch 11 oder Anspruch 13 als Vorbrenner für pulverisierte Kohle oder eines Kohle/Wasser-Gemisches mit einer nicht verwirbelten Strömung.
- 15. Verwendung des Brenners nach Anspruch 11 oder Anspruch 12 als Hauptbrenner eines kohlebefeuerten Schmelzofens oder als kohlenstaubbefeuerter Industrieofen.
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ID=4790846
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |