DE3605902A1 - Grundplatte zur befestigung eines scharnierarms eines moebelscharniers o.dgl. - Google Patents
Grundplatte zur befestigung eines scharnierarms eines moebelscharniers o.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Grundplatte zur Befestigung eines
Scharnierarms eines Möbelscharniers o. dgl. bestehend aus einer
an einer Tragwand o. dgl. durch Befestigungsschrauben oder Dübel
befestigbaren Basisplatte und aus einer diese zumindest teilwei
se übergreifenden oder überdeckenden und auf dieser quer zum
Scharnierarm o. dgl. verschieblich geführten Deckplatte mit Be
festigungseinrichtungen für den Scharnierarm, die mit der Basis
platte einerseits durch formschlüssig ineinandergreifende Halte
mittel und andererseits durch eine in eine Gewindebohrung der
Basisplatte eingeschraubte und mit einem Kopf versehene Klemm
schraube verbunden ist, die ein zur Verschieberichtung paralle
les Langloch der Deckplatte durchsetzt.
Eine aus der DE-OS 30 22 440 bekannte Grundplatte dieser Art,
die insbesondere eine Verstellmöglichkeit in der Höhe des Möbels
ermöglicht, besteht aus einer auf einer Seite mit gegenüber
liegenden leistenförmigen Vorsprüngen versehenen Basisplatte,
auf die eine Seite der mit entsprechenden komplementären Nuten
versehenen Deckplatte aufschiebbar ist, während die andere Seite
der Deckplatte mit einem Langloch versehen ist, durch das eine
die Deckplatte gegen Verschiebung sichernde Klemmschraube
greift, die in eine Gewindebohrung der Basisplatte eingeschraubt
ist. Diese bekannte Grundplatte weist einen verhältnismäßig
komplizierten Aufbau auf, weil die einen Seiten der Basis- und
der Deckplatte mit zusammenpassenden Führungseinrichtungen ver
sehen werden müssen, die deren relative Querverschiebung ge
statten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Grundplatte der ein
gangs angegebenen Art zu schaffen, deren Deckplatte mit ein
fachen Mitteln relativ zu der Basisplatte querverschieblich ist,
so daß sich diese in der für ein Massenprodukt erforderlichen
wirtschaftlichen Weise herstellen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Grundplatte der gat
tungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß die Haltemittel aus einem
mit einem Haltekopf versehenen Niet bestehen, dessen Schaft mit
der Basisplatte oder der Deckplatte vernietet ist und ein zur
Verschieberichtung paralleles Langloch der anderen Platte durch
setzt, mit der er nicht vernietet ist, wobei der Durchmesser des
Haltekopfes größer ist als die Breite des Langlochs.
Bei der erfindungsgemäßen Grundplatte sind die Basisplatte und
die Deckplatte in einfacher und wirtschaftlich herstellbarer Wei
se durch einen Halteniet und eine Befestigungsschraube, die Lang
löcher der Deckplatte durchsetzen und mit der Basisplatte vernie
tet bzw. in diese eingeschraubt sind, verbunden, so daß einer
seits die gewünschte Querverschieblichkeit und andererseits eine
einfache Fixierung beider Platten aneinander erreicht werden.
Zweckmäßigerweise sind die Basisplatte und die Deckplatte durch
seitliche Fortsätze im wesentlichen kreuzförmig ausgebildet, wo
bei der Niet auf der Unterseite des den Scharnierarm tragenden
Mittelteils der Deckplatte befestigt ist und ein Langloch der
Basisplatte durchsetzt und wobei der flach ausgebildete Halte
kopf in einer das Langloch umgebenden, durch eine umlaufende Stu
fe gebildeten Nut liegt, deren Flanken höher sind als die Dicke
des Haltekopfes.
Die Befestigungsschraube kann ein Langloch durchsetzen, das am
unteren Ende des Mittelteils der Deckplatte vorgesehen ist. Die
se Ausgestaltung ermöglicht in vorteilhafter Weise, daß die seit
lichen Fortsätze der Basisplatte mit Bohrungen für Befestigungs
schrauben versehen sind, deren Köpfe in Langlöchern der seitli
chen Fortsätze der Deckplatte liegen, wobei die Breite der Lang
löcher größer ist als der Durchmesser der Köpfe der Befestigungs
schrauben. Die Befestigungsschrauben lassen sich somit durch die
Bohrungen der Basisplatte in die vorgebohrten Löcher des Möbel
teils einstecken und festziehen, ohne daß die die Basisplatte
überdeckende Deckplatte hinderlich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Deckplatte auf ihrer Unterseite mit einem umlaufenden Rand ver
sehen ist und die Ränder der Seitenteile der Deckplatte Führungs
nuten für die Seitenteile der Basisplatte bilden. Die Deckplatte
ist somit in genauer Weise querverschieblich auf der Basisplatte
geführt. Das Mittelteil der Basisplatte ist dabei selbstverständ
lich mit geringerer Breite auszuführen, so daß die gewünschte
Querverschieblichkeit nicht behindert wird. Weiterhin sind die
Seitenteile der Deckplatte um so viel länger ausgeführt, als die
Seitenteile der Basisplatte, daß die gewünschte Querverschieb
lichkeit gewährleistet ist.
Zweckmäßigerweise ist der Niet über eine Ringschulter mit einem
verjüngten Endteil versehen, der in der den Niet halternden Boh
rung der Deckplatte vernietet ist, wobei die Ringschulter sich
auf einem durch eine ringförmige Gegenschulter gebildeten Rand
eines verengten Teils der Bohrung abstützt. Durch diese Ausge
staltung kann bei der Montage auf einfache Weise sichergestellt
werden, daß die Basisplatte auf der Deckplatte zwischen dieser
und dem Haltekopf mit genügendem Spiel gehaltert ist, so daß
eine leichte Querverschieblichkeit gegeben ist.
Zweckmäßigerweise liegt der Nietkopf in einem oberen, erweiter
ten, durch eine umlaufende Stufe gebildeten Bohrungsteil der
Deckplatte, so daß sich der Niet in einfacher Weise zu seiner
Befestigung an der Deckplatte mit dieser vernieten läßt.
Zweckmäßigerweise ist die den Niet halternde Bohrung durch einen
auf dem Mittelteil der Deckplatte befindlichen, der Befestigung
des Scharnierarms dienenden Sockels hindurchgeführt, so daß eine
lange Bohrung geschaffen wird, die dem Niet eine gute Halterung
bietet.
Nach einer anderen Ausgestaltung kann der Niet auch mit der
Basisplatte vernietet sein.
Nach einer erfinderischen Weiterbildung ist vorgesehen, daß der
Niet mit einem seitlichen Fortsatz der Basisplatte vernietet
ist, daß die seitlichen Fortsätze der Deckplatte auf einer quer
zur Längsmittellinie verlaufenden Linie mit Langlöchern versehen
sind, die einerseits von dem den Haltekopf tragenden Schaft des
Niets und andererseits von der Klemmschraube durchsetzt sind,
die in eine Gewindebohrung des anderen seitlichen Fortsatzes der
Basisplatte eingeschraubt ist.
Zweckmäßigerweise ist der Schaft des Niets über eine eine Ring
schulter bildende Stufe mit einem verjüngten Endteil versehen,
das in einer Bohrung des einen seitlichen Fortsatzes der Basis
platte vernietet ist, wobei der dickere Schaftteil zwischen der
Ringschulter und dem Haltekopf länger ist als die Dicke der Deck
platte.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine aus einer Basisplatte
und einer auf dieser befestigten Deckplatte
bestehenden Grundplatte für einen Scharnierarm
eines Möbelscharniers,
Fig. 2 einen mittleren Längssschnitt durch die Deck
platte nach Fig. 1,
Fig. 3 den Nietbereich des Schnittes nach Fig. 2 in ver
größerter Darstellung,
Fig. 4 eine Unteransicht der von der Deckplatte gelösten
Basisplatte,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Niets vor seiner Vernie
tung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die von der Basisplatte ge
löste Deckplatte,
Fig. 7 eine Unteransicht einer von der Deckplatte
gelösten Basisplatte einer zweiten Ausfüh
rungsform einer Grundplatte,
Fig. 8 einen mittleren Längsschnitt durch die Basis
platte nach Fig. 7
Fig. 9 eine Seitenansicht des unvernieteten Halteniets
und
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Deckplatte der zweiten
Ausführungsform.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 besteht die
Grundplatte 1 aus einer Basisplatte 2 und einer diese über
deckenden Deckplatte 3. Die Basisplatte 2 ist mit einem langge
streckten mittleren Teil 4 versehen, das kreuzförmig mit seitli
chen Vorsprüngen 5, 6, verbunden ist. In entsprechener Weise be
steht die Deckplatte 3 aus einem längeren Mittelteil 7, das eben
falls kreuzförmig mit seitlichen Fortsätzen 8, 9 verbunden ist.
Das Mittelteil 7 der Deckplatte 3 weist einen langgesteckten,
sockelförmigen Vorsprung 10 auf, der der Führung und der Befesti
gung des Scharnierarms dient, der ein den sockelförmigen Vor
sprung 10 übergreifendes, U-förmiges Profil aufweist. Der mittle
re massive Teil des sockelförmigen Vosprungs 10 ist mit einer
Gewindebohrung 11 für eine Befestigungsschraube des Scharnier
arms und mit einer Bohrung 12 versehen, in der der Niet 13 ver
nietet ist. Die Bohrung 10 weist, wie aus Fig. 3 ersichtlich
ist, einen mittleren Teil 14 mit geringstem Durchmesser auf, an
den sich über durch Ringschultern gebildete Stufen erweiterte
Bohrungsteile 15, 16 anschließen. Der Niet 13 durchsetzt zur Ver
bindung der Basispltte 2 mit der Deckplatte 3 ein Langloch 18,
das im vorderen Endbereich des Mittelteils 4 der Basisplatte 2
gebildet ist. Das Langloch 18 ist auf seiner Unterseite mit
einem umlaufenden abgestuften Randbereich 19 versehen, der
gleichsam eine Nut bildet, in der der flache Haltekopf 20 des
Niets 13 liegt. Der Niet 13 ist über durch eine Stufe gebildete
Ringschulter 21 mit einem verjüngten Endteil 22 versehen, der
den mittleren Bohrungsteil 14 mit geringstem Durchmesser der
Bohrung 12 der Deckplatte 3 durchsetzt. Dabei stützt sich die
Ringschulter 21 des Niets 13 auf der Ringschulter 17 der Bohrung
12 der Deckplatte 3 ab. In dem oberen erweiterten Bohrungsteil
15 ist der verjüngte Schaftteil 22 des Niets 13 zu einem Niet
kopf 24 vernietet. Dieser Nietkopf 24 ist so flach ausgebildet,
daß er den erweiterten Bohrungsteil 15 in dem Sockelteil 10
nicht überragt. Die Ringschultern 21 des Niets 13 und 17 der
Bohrung 12 in der Deckplatte 3 sind derart aufeinander abge
stimmt, daß zwischen dem Haltekopf 20 des Niets 13 und der Deck
platte 3 ein ausreichendes Spiel, beispielsweise von 0,1 bis
0,2 mm, verbleibt, die eine gute Querverschieblichkeit der Deck
platte 3 auf der Basisplatte 2 gewährleisten.
Am unteren Ende der Deckplatte 3 ist deren Mittelteil 7 in einem
in seiner Dicke verstärkten Sockelbereich mit einem zu dem Lang
loch 18 der Basisplatte parallelen Langloch 26 versehen. Die Ba
sisplatte 2 ist in ihrem Mittelteil 4 mit einer mit dem mittle
ren Teil des Langloches 6 fluchtenden Gewindebohrung 27 verse
hen, in die in der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise die
Befestigungsschraube 28 eingeschraubt ist.
Die Seitenteile der Basisplatte 2 sind mit Bohrungen 30, 31 für
Befestigungsschrauben 32, 33 versehen. Die Seitenteile 9, 8 der
Deckplatte 3 sind mit Langlöchern 34, 35 versehen, in deren Be
reich die Bohrungen 30, 31 der Basisplatte 2 liegen. Zur Befesti
gung der Basisplatte 2 auf einem Möbelteil o. dgl. lassen sich
die Befestigungsschrauben 32, 33, einschrauben, ohne daß dieses
durch die Deckplatte behindert wird, da die Breite der Lang
löcher 34, 35 der Deckplatte 3 größer ist als der Durchmesser der
Köpfe der Befestigungsschrauben 32, 33, wie aus Fig. 1 ersicht
lich ist.
Die Deckplatte ist mit einem nach unten weisenden, umlaufenden
Rand 40 versehen. Im Bereich der Seitenteile 8, 9 bildet dieser
umlaufende Rand Führungsnuten für die Seitenteile 5, 6 der Basis
platte.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 10 ist der Niet
40 mit seinem anschließend an die Ringschulter 42 im Durchmesser
verjüngten Endteil 43 in der Bohrung 44 des einen Seitenteils
45 der Basisplatte 46 vernietet, während der andere Seitenteil
47 mit einer Gewindebohrung 48 versehen ist. Der Mittelteil 49
der Basisplatte 46 ist in seinen oberen und unteren Endbereichen
mit dübelartigen Pfropfen 50, 51 versehen, die in vorgebohrte
Befestigungsbohrungen eines Möbelteils o. dlg. eingeschlagen
werden.
Im zusammengebauten Zustand der aus den Fig. 7 bis 10 ersichtli
chen Einzelteile der Grundplatte durchsetzt der in seinem Durch
messer dickere Schaftteil 55 des Niets 41 das in dem unteren Sei
tenteil 56 der Deckplatte 57 befindliche Langloch 58. Die Breite
des Langlochs 58 entspricht dem Durchmesser des dickeren Schaft
teils 55 des Niets 41, während der Haltekopf 59 die Ränder des
Langloches 58 übergreift. Das Langloch 60 des anderen Seiten
teils 61 der Deckplatte 27 durchsetzt eine nicht dargestellte
Klemmschraube, die in die Gewindebohrung 48 des Seitenteils 47
der Basisplatte 46 eingeschraubt ist.
Der Niet 41 stützt sich mit seiner Ringschulter 42 auf dem Rand
der Nietbohrung 44 ab, wobei die Länge dieses dickeren Schaft
teils 55 die Dicke der Deckplatte 57 im Bereich des Langloches
58 geringfügig übersteigt, so daß eine leichte Querverschieb
lichkeit gewährleistet ist.
Die Seitenteile 45, 47 sind in der bei dem ersten Ausführungsbei
spiel beschriebenen Weise in nutartigen Führungen der Seiten
teile 56, 61 der Deckplatte 57 geführt, die durch einen nicht
dargestellten, nach unten weisenden Rand gebildet sind.
Claims (11)
1. Grundplatte zur Befestigung eines Scharnierarms eines
Möbelscharniers o. dgl., bestehend aus einer an einer
Tragwand o. dgl. durch Befestigungsschrauben oder Dübel
befestigbaren Basisplatte und aus einer diese zumindest
teilweise übergreifenden oder überdeckenden und auf dieser
quer zum Scharnierarm o. dgl. verschieblich geführten Deck
platte mit Befestigungseinrichtungen für den Scharnierarm,
die mit der Basisplatte einerseits durch formschlüssig in
einandergreifende Haltemittel und andererseits durch eine
in eine Gewindebohrung der Basisplatte eingeschraubte und
mit einem Kopf versehene Klemmschraube verbunden ist, die
platte durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte
mittel aus einem mit einem Haltekopf (20, 59) versehenen
Niet (13, 41) bestehen, dessen Schaft (22, 43) mit der Ba
sisplatte (46) oder der Deckplatte (3) vernietet ist und
ein zur Verschieberichtung paralleles Langloch (18, 58) der
anderen Platte durchsetzt, mit der er nicht vernietet ist,
wobei der Durchmesser des Haltekopfes (20, 59) größer ist
als die Breite des Langloches (18, 58).
2. Grundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Basisplatte (2) und die Deckplatte (3) durch seitliche
Fortsätze (5, 6; 8, 9) im wesentlichen kreuzförmig ausgebil
det sind, daß der Niet (13) auf der Unterseite des den
Scharnierarm tragenden Mittelteils (7) der Deckplatte (3)
befestigt ist und ein Langloch (18) der Basisplatte (2)
durchsetzt und daß der flach ausgebildete Haltekopf (20)
in einer das Langloch (18) umgebenden, durch eine umlaufen
de Stufe (19) gebildeten Nut liegt, deren Flanken höher
sind als die Dicke des Haltekopfes (20).
3. Grundplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Klemmschraube (28) ein Langloch (26) durch
setzt, das am unteren Ende des Mittelteils (7) der Deck
platte (3) vorgesehen ist.
4. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die seitlichen Fortsätze (5, 6) der Basis
platte (2) mit Bohrungen (30, 31) für Befestigungsschrauben
(32, 33) versehen sind, deren Köpfe in Langlöchern (34, 35)
der seitlichen Fortsätze (8, 9) der Deckplatte (3) liegen,
wobei die Breite der Langlöcher größer ist als der Durch
messer der Köpfe.
5. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Deckplatte (3) auf ihrer Unterseite
mit einem umlaufenden Rand (40) versehen ist und die Rän
der der Seitenteile (8, 9) der Deckplatte (3) Führungsnuten
für die Seitenteile (5, 6) der Basisplatte (2) bilden.
6. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Niet (13) über eine Ringschulter
(21) mit einem verjüngten Endteil (22) versehen ist, der
in der den Niet halternden Bohrung (12) der Deckplatte (3)
vernietet ist und daß die Ringschulter (21) sich auf einem
durch eine ringförmige Gegenschulter (17) gebildeten Rand
eines verengten Teils (14) der Bohrung (12) abstützt.
7. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Nietkopf (24) in einem oberen erwei
terten, durch eine umlaufende Stufe gebildeten Bohrungs
teil (15) der Deckplatte (3) liegt.
8. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die den Niet (13) halternde Bohrung (12)
durch einen auf dem Mittelteil (7) der Deckplatte (2) be
findlichen, der Befestigung des Scharnierarms dienenden
Sockel (10) hindurchgeführt ist.
9. Grundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Niet (41) mit der Basisplatte (46) vernietet ist.
10. Grundplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Niet (41) mit einem seitlichen Fortsatz (45) der Basis
platte (46) vernietet ist, daß die seitlichen Fortsätze
(56, 61) der Deckplatte (57) auf einer quer zur Längsmittel
linie verlaufenden Linie mit Langlöchern (58, 60) versehen
sind, die einerseits von dem den Haltekopf (59) tragenden
Schaft (55) des Niets (41) und andererseits von der Klemm
schraube durchsetzt sind, die in eine Gewindebohrung (48)
des anderen seitlichen Fortsatzes (47) der Basisplatte
(46) eingeschraubt ist.
11. Grundplatte nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Schaft (55) des Niets (41) über eine eine
Ringschulter (42) bildende Stufe mit einem verjüngten End
teil (43) versehen ist, das in einer Bohrung (44) des ei
nen seitlichen Fortsatzes (45) der Basisplatte (46) ver
nietet ist, und daß der dickere Schaftteil (55) zwischen
der Ringschulter (42) und dem Haltekopf (59) länger ist
als die Dicke der Deckplatte (57).
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