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DE3605434C2 - Befestigung für ein mit einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnier - Google Patents

Befestigung für ein mit einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnier

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DE3605434C2
DE3605434C2 DE19863605434 DE3605434A DE3605434C2 DE 3605434 C2 DE3605434 C2 DE 3605434C2 DE 19863605434 DE19863605434 DE 19863605434 DE 3605434 A DE3605434 A DE 3605434A DE 3605434 C2 DE3605434 C2 DE 3605434C2
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Karl-Heinz Dipl Ing Toelle
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ED Scharwachter GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung für ein mit einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnier, insbesondere Kraftwagentürscharnier, mit einem ersten Scharnierflügel, der in bekannter Weise bleibend mit der Fahrzeugtür verbunden ist, mit einem zweiten Scharnierflügel, der vermittels eines bleibend am Türrahmen festlegbaren Befestigungselementes und wenigstens eines lösbaren Befestigungsmittels trennbar und in einer vorbestimmten Lage wieder anfügbar am Türrahmen angeschlagen ist, wobei das wenigstens eine Befestigungsmittel quer zur Scharnierachse gerichtet ist, mit einem ersten Führungsmittel, das am zweiten Scharnierflügel und mit einem zweiten Führungsmittel, das am Befestigungselement angeordnet ist, wobei diese wechselweise angeordneten Führungsmittel beim Zusammenfügen von zweitem Scharnierflügel und Befestigungselement gewährleisten, daß die Scharnierachse ihre ursprünglich festgelegte Lage wieder einnimmt.
Im modernen Karosseriebau werden die Fahrzeugtüren bereits in die Rohkarosserie eingepaßt und einjustiert, nachträglich aber von der Fahrzeugkarosserie abgenommen und von dieser getrennt aufgarniert und erst im Rahmen der Endmontage des Fahrzeuges, nachdem dessen Innenausstattung vollständig eingebaut bzw. montiert ist, erneut in die Fahrzeugkarosserie eingesetzt, wobei es notwendig ist, daß die Fahrzeugtüren ohne besonderen Aufwand an Justier- oder Montagearbeit in ihrer ursprünglich justierten Lage in die Fahrzeugkarosserie eingesetzt werden können.
Eine hierfür geeignete trennbare Scharnierbefestigung, bei der Scharnierflügel mittels lösbarer Befestigungsmittel mit einem bleibend am Türrahmen angeschlagenen Befestigungselement verbindbar ist, ist in der eingangs beschriebenen Ausführungsform beispielsweise aus der DE 31 00 138 A1 bereits bekannt. Bei dieser bekannten Scharnierbefestigung werden zum Ausrichten der Scharnierachse in die vorher einjustierte Lage beim Wiederanfügen des Scharnierflügels an das bleibend an der Fahrzeugkarosserie angeschlagene Befestigungselement innerhalb der Scharnierhöhe an diesem und am Scharnierflügelblatt des Scharnierflügels wechselweise ausgebildete und ineinandergreifende Führungsmittel verwendet.
Mit Hilfe einer solchen Gestaltungsform bekannter, mit Führungsmitteln versehener trennbarer Türscharniere läßt sich das Problem des Wiedereinsetzens der Fahrzeugtür in die Fahrzeugkarosserie in der ursprünglich ausgerichteten Lage ohne erneuten Justier- oder besonderen Montageaufwand ohne weiteres lösen, solange es sich ausschließlich um Scharniere handelt.
In vielen Fällen ist es aber erforderlich, den Fahrzeugtüren Türfeststeller zuzuordnen, welche die Fahrzeugtür über den ihr zugeordneten Öffnungswinkel hin in verschiedenen Öffnungslagen abbremsen und mindestens bei einem maximal zugelassenen Öffnungswinkel festlegen. Solche Türfeststeller werden, sofern sie nicht von den Türscharnieren unabhängig angeordnet sind, in baulicher Vereinigung mit den Türscharnieren montiert, wie dies hinsichtlich eines mit einem Drehstab-Türfeststeller baulich vereinigten Türscharnieres, beispielsweise aus der US 3 431 589, an sich bekannt ist.
Resultierend einerseits aus dem Türgewicht und andererseits aus der Bewegungsenergie einer auf- und zuschlagenden Fahrzeugtür sind zwischen dem Türfeststeller und der Fahrzeugkarosserie erhebliche, insbesondere stoßweise angreifende Kräfte zu übertragen, deren sichere Aufnahme gewährleistet sein muß. Mit der z. B. aus der DE 31 00 138 A1 bekannten, ein mit Führungsmitteln versehenes, am Türrahmen der Fahrzeugkarosserie befestigtes Befestigungselement und einen mit entsprechenden Gegen-Führungsmitteln versehenen, dem Türrahmen zugeordneten Scharnierflügel aufweisenden trennbaren Scharnierbefestigung läßt sich eine sichere Abstützung der aus einem mit dem Scharnier baulich vereinigten, insbesondere als Drehstab-Türfeststeller ausgebildeten Türfeststeller resultierenden Abstütz- bzw. Reaktionskräfte nicht erreichen, jedenfalls dann nicht, wenn die Scharnierachse von Reaktionskräften aus dem Türfeststeller freigehalten werden soll, um einerseits deren wartungsfreie Lagerung nicht übermäßig zu beanspruchen und andererseits den dauerhaften leichtgängigen Gang des Türscharnieres aufrechtzuerhalten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung für ein trennbares, mit einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnier, insbesondere Kraftwagentürscharnier, zu schaffen, welches bei geringstmöglichem Herstellungs- und Montageaufwand einerseits eine exakte Ausrichtung der Scharnierachse in ihre ursprünglich beim Einpassen der Tür in die Rohkarosserie festgelegte Lage gewährleistet, wenn die Tür erneut in die Fahrzeugkarosserie eingesetzt wird und welche ferner die Freihaltung der Scharnierachse von aus der Wirkungsweise des Türfeststellers resultierenden Kräften gewährleistet und welche schließlich die Beibehaltung bekannter und bewährter Lagerungen bzw. Verbindungen der Scharnierflügel und der Scharnierachse ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das erste Führungsmittel aus einer Verlängerung des Scharnierstiftes und das zweite Führungsmittel aus einer Bohrung gebildet ist, wobei die Verlängerung in die Bohrung eingreift und beide in der Scharnierachse liegen.
Aus dieser Anordnung der Führungsmittel ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit ein mit einem insbesondere als Drehstab-Türfeststeller ausgebildeten Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnier als vormontierte Baueinheit herzustellen und trotzdem beim Wiedereinsetzen in die Fahrzeugkarosserie die Scharnierachse in der ursprünglich justierten Lage auszurichten und dabei gleichzeitig die Führungs- und Befestigungsmittel so voneinander zu trennen, daß aus der Wirkungsweise des Türfeststellers resultierende und abzustützende Kräfte ausschließlich über die Befestigungsmittel übertragen werden, während die Führungsmittel ausschließlich beim Einsetzen der Tür in die Fahrzeugkarosserie wirksam werden. Dabei ist es zweckmäßig, daß Befestigungselement und Scharnierflügel im wesentlichen ebene, parallel zur Scharnierachse ausgerichtete und von dem oder den Befestigungsmitteln, insbesondere Schraubenbolzen durchsetzte gegenseitige Anlageflächen aufweisen. Die Führungsmittel sind dabei gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung durch eine die Scharnierhöhe, d. h. die Gesamthöhe beider oder aller Scharnieraugen des Scharnieres überragende Verlängerung der Scharnierachse, insbesondere des Scharnierstiftes, einerseits und eine Augenbohrung in einem quer zur Anschlagsebene des Scharnierflügels gerichteten Fortsatz des Befestigungselementes andererseits gebildet, so daß beim Einhängen der Fahrzeugtür in die Fahrzeugkarosserie einerseits vermittels der Führungsmittel die Scharnierachse in ihre ursprünglich justierte Lage ausgerichtet, andererseits aber gleichzeitig die scharnierflügelseitige Anlagefläche mit der befestigungselementseitigen Anlagefläche in Anlage kommt und nach dem Einfügen bzw. Festziehen der Befestigungsmittel alle aus dem Türfeststeller resultierenden Kräfte ausschließlich über die gegenseitigen Anlageflächen von Scharnierflügel und Befestigungselement übertragen werden.
Im einzelnen kann dabei vorgesehen sein, daß die gegenseitigen Anlageflächen von Befestigungselement und Scharnierflügel sowie die innerhalb dieser Anlageflächen angeordneten quergerichteten Befestigungsmittel, insbesondere Schraubenbolzen, innerhalb der Scharnierhöhe angeordnet sind, woraus die einfachste Gestaltungsform einerseits für den türrahmenseitigen Scharnierflügel und andererseits für das Befestigungselement resultiert.
Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die gegenseitigen Anlageflächen von Befestigungselement und Scharnierflügel sowie die innerhalb dieser Anlageflächen anzuordnenden, quergerichteten Befestigungsmittel, insbesondere Schraubenbolzen, außerhalb der Scharnierhöhe, d. h. außerhalb der Gesamthöhe beider Scharnieraugen des Scharnieres angeordnet werden, wobei in besonders vorteilhafter Weise die quergerichteten Befestigungsmittel etwa in Höhe der Erstreckungsebene der Rasten des Türfeststellers angeordnet sind, so daß aus dem Türfeststeller bzw. dessen Wirkungsweise resultierende Reaktionskräfte direkt in die Verbindung zwischen Befestigungselement und Scharnierflügel eingeleitet und damit die Scharnierachse von jedweder zusätzlicher, aus der Wirkungsweise des Türfeststellers resultierenden Belastung freigehalten ist.
In diesem Zusammenhang kann in weiterer Einzelausbildung der Befestigung weiterhin vorgesehen sein, daß am Befestigungselement und an dem diesem zugeordneten Scharnierflügel wechselweise und außerhalb des Betriebsschwenkwinkels des Türscharnieres bajonettartig ineinandergreifende Ausnehmungen und Vorsprünge angeordnet sind, die mindestens während des Einbringens der Befestigungsmittel eine Abstützung des Türgewichtes in vertikaler Richtung übernehmen.
Nach einer anderen Einzelausgestaltungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Befestigungselement einen quer zur Anlagefläche des Scharnierflügels gerichteten Lappen aufweist, an dem der dem Befestigungselement zugeordnete Scharnierflügel mittels eines im Abstand zu dieser und parallel zur Scharnierachse angeordneten quergerichteten Befestigungsmittels, insbesondere Schraubenbolzen, befestigbar ist. Der quer zur Anlagefläche von Scharnierflügel und Befestigungselement ausgerichtete Lappen des Befestigungselementes ist dabei etwa im Bereich der Erstreckungsebene der Rasten des Türfeststellers angeordnet und übernimmt die Abstützung der aus der Wirkungsweise des Türfeststellers resultierenden, stoßweise auftretenden Kräfte.
Zur sicheren Abstützung bzw. Übertragung der aus der Wirkungsweise des Türfeststellers resultierenden Kräfte ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Anlagefläche für das Befestigungselement und die quergerichteten Befestigungsmittel, beispielsweise die Schraubenbolzen, zur Verbindung des Scharnierflügels mit dem Befestigungselement an dem die Rasten des Türfeststellers tragenden Scharnierflügel angeordnet sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Befestigung für ein mit einem Türfeststeller baulich vereinig­ tes Türscharnier;
Fig. 2 eine gleichfalls schaubildliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Befestigung für ein mit einem Türfeststeller baulich vereinig­ tes Türscharnier;
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2;
Fig. 4 einen Teilschnitt durch Fig. 3 entlang der Linie IV-IV;
Fig. 5 eine Seitenansicht zu einer weiteren Ausführungs­ form einer Befestigung für ein mit einem Tür­ feststeller baulich vereinigtes Türscharnier;
Fig. 6 eine Draufsicht zur Befestigung gemäß Fig. 5.
Ein mit einem Türfeststeller 1 baulich vereinigtes Türschar­ nier umfaßt zwei vermittels eines Scharnierstiftes 2 um eine Scharnierachse 3 schwenkbar miteinander verbun­ dene Scharnierflügel 4 und 5. Der Türfeststeller ist in allen gezeigten Ausführungsbeispielen durch einen Drehstabfeder-Türfeststeller gebildet und umfaßt im wesent­ lichen eine in einen Scharnierflügel 4 über ihren Schaft 6 festgelegte und durch einen Stützarm 7 abgestützte Drehstabfeder 8, welche über einen Belastungsarm 9 mit zwei um parallele Achsen 10 drehbar an der Oberseite 12 des anderen Scharnierflügels 5 gelagerten Rastrollen oder Rastsegmenten 13 zusammenwirkt. Der eine Scharnier­ flügel 4 ist dabei vermittels bekannter Mittel, beispiels­ weise einer Verschraubung 14 bleibend mit der in der Zeichnung nicht dargestellten Fahrzeugtür verbunden. Der andere Scharnierflügel 5 weist eine parallel zur Scharnierachse 3 gerichtete Anlagefläche 15 auf, welcher eine gleichartige Anlagefläche 16 an einem bleibend mit dem in der Zeichnung gleichfalls nicht besonders darge­ stellten Türrahmen der Fahrzeugkarosserie verbindbaren Befestigungselement 17 zugeordnet ist. Das Befestigungs­ element 17 weist einen quer zu den gegenseitigen Anlage­ flächen 15 und 16 von Befestigungselement 17 und Scharnier­ flügel 5 gerichteten Fortsatz 18 auf, in welchem eine Augenbohrung 19 vorgesehen ist, in die beim Zusammenfügen von Scharnier und Befestigungselement ein durch eine Verlängerung 20 des Scharnierstiftes 2 gebildeter Fortsatz der Scharnierachse 3 einfügbar ist. Scharnierflügel 5 und Befestigungselement 17 sind vermittels eines inner­ halb der Scharnierhöhe angeordneten, die gegenseitigen Anlageflächen 15 und 16 durchsetzenden Schraubenbolzens miteinander verbindbar, in der Weise, daß über die gegen­ seitigen Anlageflächen 15 und 16 bzw. den Schraubenbol­ zen die aus dem Türfeststeller resultierenden Reaktions­ kräfte beim Betrieb der Fahrzeugtür sicher zwischen Schar­ nierflügel 5 und Befestigungselement 17 abgestützt werden.
Bei der in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungs­ form einer Befestigung für ein mit einem Türfeststeller 1 baulich vereinigtes Türscharnier sind die gegenseitigen Anlageflächen 150 und 160 von Scharnierflügel 5 und Be­ festigungselement 170 außerhalb der eigentlichen Scharnier­ höhe angeordnet. Das Befestigungselement 170 weist hier einen quer zur Anlagefläche 160 gerichteten Fortsatz 180 auf, in welchem eine Augenbohrung 190 angeordnet ist, in welche beim Zusammenfügen von Scharnier und Befestigungs­ element 170 eine Verlängerung 200 des Scharnierstiftes 2 eingreift.
Die Anlagefläche 150 ist dabei an einem nach oben abge­ bogenen Lappen 22 des Scharnierflügels 5 angeordnet, derart, daß das Scharnier von unten her an das Befestigungs­ element 170 angefügt werden kann. Um hierbei während des Einbringens des durch einen Schraubenbolzen 21 gebildeten lösbaren Befestigungsmittels eine Abstützung des Türge­ wichtes in vertikaler Richtung zu gewährleisten, sind am Befestigungselement 170 und am Scharnierflügel 4 wechsel­ weise Ausnehmungen 23 und Vorsprünge 24 angeordnet, welche außerhalb des Betriebs-Schwenkwinkelbereiches des Scharnieres bajonettartig ineinandergreifen und bis zum Einbringen des lösbaren Befestigungsmittels 21 das Türgewicht in vertikaler Richtung abstützen. Wie insbe­ sondere aus der Darstellung der Fig. 2 weiterhin ersicht­ lich, ist das Befestigungsmittel 21 im wesentlichen knapp oberhalb der Erstreckungsebene der die Rasten des Türfeststellers bildenden Segmentrollen 13 angeordnet, so daß die beim Betrieb der Fahrzeugtür aus der Wirkungs­ weise des Türfeststellers resultierenden Kräfte mehr oder minder unmittelbar über das Befestigungsmittel 21 zwischen Scharnierflügel 5 und Befestigungselement 170 bzw. den gegenseitigen Anlageflächen 150 und 160 von Schar­ nierflügel 5 und Befestigungselement 170 übertragen werden.
Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigung für ein mit einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türschar­ nier ist das Befestigungselement 1700 an seinem einen Ende mit einer ausladenden, die Scharnierachse 3 über­ greifenden Arm 25 versehen, welcher auch den Scharnier­ flügel 5 übergreift. Eine Verlängerung des Scharnier­ stiftes 2 greift dabei in eine Augenbohrung in einer quer zur Scharnierachse 3 gerichteten Ausladung des Be­ festigungselementes 1700 ein. Der Türfeststeller 1 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel oberhalb der allgemeinen Höhe, insbesondere der Höhe der Scharnierachse 3 angeordnet. Die Ausladung 25 des Befestigungselementes 1700 ist dabei in einer zur Erstreckungsebene der Rasten 13 des Türfest­ stellers 1 deckungsgleichen Ebene vorgesehen. Mit der Ausladung 25 des Befestigungselementes 1700 ist der Schar­ nierflügel 5 des mit dem Türfeststeller 1 baulich ver­ einigten Scharnieres vermittels eines im Abstand zur Scharnierachse 3, jedoch zu dieser parallel gerichteten lösbaren Befestigungsmittels, insbesondere eines Schrauben­ bolzens 26 verbunden.

Claims (10)

1. Befestigung für ein mit einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnier, insbesondere Kraftwagentürscharnier, mit einem ersten Scharnierflügel, der in bekannter Weise bleibend mit der Fahrzeugtür verbunden ist, mit einem zweiten Scharnierflügel, der vermittels eines bleibend am Türrahmen festlegbaren Befestigungselementes und wenigstens eines lösbaren Befestigungsmittels trennbar und in einer vorbestimmten Lage wieder anfügbar am Türrahmen angeschlagen ist, wobei das wenigstens eine Befestigungsmittel quer zur Scharnierachse gerichtet ist, mit einem ersten Führungsmittel, das am zweiten Scharnierflügel und mit einem zweiten Führungsmittel, das am Befestigungselement angeordnet ist, wobei diese wechselweise angeordneten Führungsmittel beim Zusammenfügen von zweitem Scharnierflügel und Befestigungselement gewährleisten, daß die Scharnierachse ihre ursprünglich festgelegte Lage wieder einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Führungsmittel aus einer Verlängerung (20, 200) des Scharnierstiftes (2) und das zweite Führungsmittel aus einer Bohrung (19, 190) gebildet ist, wobei die Verlängerung (20, 200) in die Bohrung (19, 190) eingreift und beide in der Scharnierachse liegen.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungselement (17) und Scharnierflügel (5) im wesentlichen ebene, parallel zur Scharnierachse (3) ausgerichtete und von dem oder den Befestigungsmitteln (21) durchsetzte gegenseitige Anlageflächen (15, 16) aufweisen.
3. Befestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (19, 20; 190, 200) durch eine die Scharnierhöhe überragende Verlängerung der Scharnierachse (3), insbesondere des Scharnierstiftes (2) in Verbindung mit einer Augenbohrung (19, 190) in einem quer zur Anschlagebene des Scharnierflügels (5) gerichteten Fortsatz (18, 180) des Befestigungselementes (17) gebildet sind.
4. Befestigung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitigen Anlageflächen (15, 16) von Scharnierflügel (5) und Befestigungselement (17) sowie die quergerichteten Befestigungsmittel (21), insbesondere Schraubenbolzen, innerhalb der Höhe des Scharnieres angeordnet sind.
5. Befestigung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitigen Anlageflächen (150, 160) von Scharnierflügel (5) und Befestigungselement (170) sowie die Befestigungsmittel (21), insbesondere Schraubenbolzen, außerhalb der Scharnierhöhe und die quergerichteten Befestigungsmittel (21) im wesentlichen in der Erstreckungsebene der Rasten (13) des Türfeststellers (1) angeordnet sind.
6. Befestigung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Türrahmen zugeordnete Scharnierflügel (5) einen parallel zur Scharnierachse (3) über die Scharnierhöhe hinausreichenden, die Anlagefläche (150) mit dem Befestigungselement (170) bildenden und von den quergerichteten Befestigungsmitteln (21) durchsetzten Lappen (22) aufweist.
7. Befestigung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Befestigungselement (170) und an dem diesem zugeordneten Scharnierflügel (5) innerhalb der Scharnierhöhe über einen außerhalb des Betriebsschwenkwinkelbereiches des Scharnieres hin liegenden Bereich bajonettartig ineinandergreifende Vorsprünge (24) und Ausnehmungen (23) wechselweise angeordnet sind.
8. Befestigung nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (1700) einen quer zur Anlagefläche (150) des Scharnierflügels (5) gerichteten Lappen (25) aufweist, an dem der dem Befestigungselement (1700) zugeordnete Scharnierflügel (5) mittels eines im Abstand zu dieser und parallel zur Scharnierachse (3) angeordneten Befestigungsmittels (26), insbesondere Schraubenbolzen, befestigt sind.
9. Befestigung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der quer zur Anlagefläche (150) des Scharnierflügels (5) ausgerichtete Lappen (25) des Befestigungselementes (1700) etwa im Bereich der Erstreckungsebene der Rasten (13) des Türfeststellers (1) am Scharnier angeordnet sind.
10. Befestigung nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (13) des Türfeststellers (1) am Scharnierflügel (5) angeordnet sind.
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DE19814940A1 (de) * 1998-04-03 1999-10-14 Scharwaechter Ed Gmbh Kraftwagentürfeststeller
DE19815210A1 (de) * 1998-04-04 1999-10-07 Scharwaechter Ed Gmbh Drehstab-Türfeststeller für Kraftwagentüren

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DE3605434A1 (de) 1987-08-27

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