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DE3687507T2 - Vierphasiges phasenmodulationssystem. - Google Patents

Vierphasiges phasenmodulationssystem.

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DE3687507T2
DE3687507T2 DE8686114876T DE3687507T DE3687507T2 DE 3687507 T2 DE3687507 T2 DE 3687507T2 DE 8686114876 T DE8686114876 T DE 8686114876T DE 3687507 T DE3687507 T DE 3687507T DE 3687507 T2 DE3687507 T2 DE 3687507T2
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Germany
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waveform
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connection
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NEC Corp
Nippon Electric Co Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/49Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
    • H04L25/4906Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using binary codes
    • H04L25/4908Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using binary codes using mBnB codes

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Phasenmodulationssystem insbesondere ein für telefonische Übertragung geeignetes Phasenmodulationssystem.
  • In der Basisband-Digitalübertragung über einen metallischen Träger werden im Stand der Technik Codes verwendet die wie die zweiphasigen Codes (auch bekannt als Walsh-Codes) als Phasenmodulationssignale betrachtet werden können. Derartige Phasenmodulations-Codes schließen vierphasige Phasenmodulations-Codes (QPh) mit ein, welche auch die komplexen Walsh-Codes genannt werden.
  • Die QPh-Codes haben jedoch aufgrund ihrer Verwendung von Rechteckwellen ein breites Signalübertragungsband und ziehen daher das Problem nach sich, andere Systeme durch Nebensprechen zu behindern. Im Stand der Technik wird daher die Rechteckwellenform bandbeschränkt durch einen Tiefpaßfilter höchster Wertigkeit dessen Verwendung die Schaltlogik kompliziert und damit ein neues Problem schafft.
  • Die WO-A-84/05002 offenbart ein für Signalbitcodeumwandlungsvorentzerrung geeignetes Datensignalverarbeitungsgerat bestehend aus einer Seriell-Parallel- Wandeleinrichtung, einer Wellenformspeichereinrichtung und einer Digital-Analog-Wandeleinrichtung. Die Bit-Parallelausgabe des Zweibit-Schieberegisters erlaubt dem momentanen und vorherigen Bitstatus des Eingabesignals die Wellenformspeichereinrichtung zu adressieren.
  • Das US-A-4 339 724 betrifft einen Filter bestehend aus einer logischen Schaltung welche eine Eingabedatensequenz und ein Ausgabesignal empfangt einem Sinuswellengenerator, einem Kosinuswellengenerator einem positivem Gleichspannungsgenerator und einem negativen Gleichspannungsgenerator welche jeweils in Abhangigkeit von den Ausgaben der logischen Schaltung mit dem Ausgang verbunden sind
  • Die logische Schaltung wählt abhangig von der Korrelation innerhalb der Eingabedatensequenz unterschiedliche Analogwellenformen und schaltet sie am Filterausgang ein und aus.
  • Das FR-A-2 542 535 beschreibt einen synchronisierten Digitaldaten- Telefonübertragungsprozeß. Der Prozeß schließt eine Übertragung von Binardaten in Zweiergruppen in Zeitabschnitten fester Dauer T, genannt Bauddauer (BP) ein. Das Signal umfaßt eine Folge von eine BP besetzenden Elementen, die eine von vier möglichen Gestalten annehmen, indem sie um 0, p/2, p oder 3 p/2 phasenverschoben werden. Eine Folge besteht aus drei aufeinanderfolgenden durch eine viertel BP getrennten und durch wenigstens eine weitere BP abgeschlossenen Übergängen. Zwei einander folgende Folgen, die voneinander durch eine BP getrennt sind, bestehen wie oben aus drei Übergängen und sind durch mehr als eine BP getrennt. Die Mittel- und Endübergänge werden festgehalten und der den zwei Folgen folgende Übergang wird unterdrückt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb, ein vierphasiges Phasenmodulationssystem bereitzustellen, das imstande ist, Phasenmodulationssignale zu erzeugen, welche eine enge Bandbreite besitzen, ohne daß der vorstehend beschriebene Filter zum Zweck der Bandlimitierung eingesetzt werden muß.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruches 1.
  • Die obige und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offenbart in der folgenden detaillierten Beschreibung zusammengenommen mit den begleitenden Zeichnungen, in welchen:
  • Fig. 1 ein Diagramm ist, welches eine vierphasige Phasenmodulations(QPh)- Wellenform einer Rechteckschwingung nach dem Stand der Technik darstellt;
  • Fig. 2 und 3 Diagramme sind, die QPh-Modulationswellenformen für den Gebrauch in der Erfindung darstellen;
  • Fig. 4 bis 7 und Fig. 8A bis 8C Diagramme sind zur Beschreibung der Prozesse zum Erhalt der Wellen formen für den Gebrauch in der Erfindung:
  • Fig. 9 ein Diagramm ist, welches die Bindebeziehung der Wellenformen für den Gebrauch in der Erfindung darstellt;
  • Fig. 10 ein Tabelle ist, welche die Beziehung zwischen Bitmustern und Wellen formen darstellt;
  • Fig. 11 und 12 Blockdiagramme sind, welche eine erste und eine zweite Ausgestaltung der Erfindung darstellen; und
  • Fig. 13 ein Diagramm ist, welches die Leistungsspektren einer Wellenform für den Gebrauch in der Erfindung und einer Wellenform gemaß dem Stand der Technik darstellt.
  • Um ein besseres Verstandnis der vorliegenden Erfindung sicherzustellen, wird zuerst der herkömmliche QPh-Code mit Bezug zu Fig. 1 beschrieben.
  • Angenommen, daß die Bitrate eines zu übertragenden Binarcodes (0 oder 1) 2 f&sub0; ( Bits/s) ist, und daß jeweils zwei Bits ( deren Kombination 00, 01, 10 oder 11 sein kann) dieser Codesequenz ein Symbol ergeben so kann das Symbol einen von vier Werten annehmen. Eine Wellenform oder eine andere in einer Zeit T-Sekunde (= 1/f&sub0;) wird wie in Fig. 1 gezeigt jedem der vier Werte zugeordnet und auf einer Übertragungsleitung ausgesandt. In diesem Fall ist die Wellenform rechteckig und die Modulationsgeschwindigkeit ist f&sub0; (Baud).
  • Wie oben dargelegt hat ein solcher QPh-Code eine weite Signalbandbreite aufgrund seiner Verwendung von Rechteckschwingungen, und die Verwendung eines bandlimitierenden Filters, um die Bandbreite zu verringern, würde das Problem einer Komplizierung der Hardware bzw. Maschinenausstattung nach sich ziehen.
  • Die Fig. 2 und 3 stellen von dem vorstehend genannten Nachteil bereinigte Wellenformen für die Verwendung in einem QPh-Modulationssystem gemaß der Erfindung dar. Das Verfahren der Bereitsteilung solcher Wellenformen wird zuerst beschrieben.
  • Jede der herkömmlich verwendeten Rechteckschwingungen aus Fig. 1 wird entlang der Zeitachse in einen ersten bis vierten Teil geteilt, und jeder Teil der Rechteckschwingung wird, wie in Fig. 4 gezeigt in eine Sinusschwingung transformiert. Um die Darstellung zu vereinfachen, sind nur die Wellenformen von "00" und "01" in Sinusschwingungen transformiert.
  • Bezugnehmend auf Fig. 4, wo die transformierten Schwingungen gezeigt sind, zeigen sich an den in der Zeichnung mit einem Kreis gekennzeichneten Stellen Phasenunstetigkeiten, obgleich Sinusschwingungen verwendet werden. Da solche Phasenunstetigkeiten die Verringerung der Signalbandbreite behindern, ist eine weitere Transformation der Schwingungen erforderlich. Eine der denkbaren Methoden der Transformation ist, "zwei Wellenberge bzw. Peaks" auf "einen Peak" zu reduzieren, wie in Fig. 5 dargestellt. Auf diese Weise sind die Differentialkoeffizienten des ersten und zweiten Teils, des dritten und vierten Teils oder des zweiten und dritten Teils an der Verbindungsstelle der zwei Teile einander gleich. Ebenso ist die Flache der ersten Halbwelle die gleiche wie die der letzten Halbwelle, um das Gleichspannungsgleichgewicht aufrechtzuerhalten.
  • Als Beispiel einer solchen Wellenform kann, wie in Fig. 6 dargestellt, eine vertreten durch die folgende Funktion 4. Grades verwendet werden.
  • P&sub0;(t) = A { a + b(t/(T/4))² + c(t/(T/4))&sup4; } t ≤ T/4
  • a = ¹&sup5;/4π - π/&sub8;, b = -2a + π/&sub2;, c = a - π/&sub2;
  • Hier ist die ursprüngliche Sinusschwingung vertreten durch:
  • A sin πt/(T/4) t←≤T/4
  • Selbst wenn die Rechteckschwingungen der Fig. 1 in die in Fig. 5 dargestellte Form transformiert werden, werden sich noch Phasenunstetigkeiten zwischen angrenzenden Symbolen zeigen.
  • Fig. 7 zeigt, wie Phasenunstetigkeiten an den mit einem Kreis gekennzeichneten Stellen zwischen Symbolen auftreten können. Eine Prüfung der 16 (2&sup4;) Arten von aus Paaren angrenzender Symbole gebildeten Wellenformen offenbart hier, daß Phasenunstetigkeiten in acht Kombinationen, gleichgesetzt mit den Wellenform-Zahlen 0, 1, 6, 7, A, B, C und D der Fig. 3, auftreten. Die Wellenformen der Fig. 3 stellen nur die T/4-Anteile in den Verbindungen zwischen angrenzenden Symbolen dar und die Wellenform-Zahlen sind in hexadezimaler Schreibweise ausgedrückt. Diese acht Arten der Phasenunstetigkeit können in drei Klassen eingeteilt werden, wie dargestellt in den Fig. 8A bis 8C. So sind außerhalb zweier angrenzender Symbole sowohl die erste als auch die zweite Verbindungswellenform (gestrichelte Linien), wie in Fig. 8A gezeigt, Sinusformen, wobei die Wellenform von Zeit 0 bis Zeit T/4 des gegenwartigen Symbols als eine erste Verbindungswellenform und die von Zeit 0 bis Zeit -T/4 des unmittelbar vorhergehenden Symbols als eine zweite Verbindungswellenform betrachtet wird. Weiterhin ist die zweite Verbindungswellenform, in der Wellenform gezeigt in Fig. 8B, eine Sinusform, während die erste aus der vorderen Hälfte einer Sinusform besteht. Und in der Wellenform, gezeigt in Fig. 8C, besteht die erste Verbindungswellenform aus der vorderen Hälfte einer Sinusform, während die zweite die hintere Hälfte einer Sinusform ist.
  • Diese Wellenformen der Fig. 8A bis 8C werden für eine phasenstetige Verbindung ihrer jeweiligen ersten und zweiten Verbindungswellenformen transformiert. Diese Schwingungstransformationen werden innerhalb des Bereichs t← ≤ T/4 in den Figuren ausgeführt, indem die Wellen formen bei t = ± T/4 kontinuierlich, die Differentialkoeffizieten bei t = ± T/4 identisch und die Flächen der Wellenform von -T/4 ≤ t ≤ Q und der von 0 ≤ t ≤ T/4 (zum Gleichspannungsabgleich) gleich gemacht werden. Die durch derartige Transformationen erhaltenen Wellenformen werden in den Fig. 8A bis 8C durch durchgezogene Linien dargestellt. Die transformierte Wellenform der Fig. 8A wird in einer Gleichung 4. Grades dargestellt, die mit der vorhergenannten Wellenform P&sub0;(t) übereinstimmt. Jene aus Fig. 8B wird dargestellt durch:
  • P&sub1;(t) = 0.646891 - 0.184676(4t/T) + 0.292579(4t/T)²
  • + 0.585157(4t/T)³ - 0.538988(4t/T)&sup4;
  • und jene aus Fig. 8C durch:
  • P&sub2;(t) = 0.482818 + 0.616287(4t/T)² - 0.318144(4t/T)&sup4;
  • Auf diese Weise werden Wellen formen für eine glatte Verbindung zwei aufeinander folgender Symbole miteinander (im weiteren Verbindungswellenformen genannt) erhalten.
  • Unterdessen werden die Abschnitte (leere Abschnitte) der in Fig. 9 gezeigten Wellenform anders als die Verbindungsabschnitte (gepunktete Abschnitte) bestimmt durch den besonderen Wert jedes Symbols. Es ist offensichtlich aus den in Fig. 1 dargestellten Wellen formen, daß diese Wellenformen jene in Fig. 2 gezeigten bilden. Die Wellenformen der Fig. 2 werden im folgenden als die Grundwellenformen betrachtet. Damit können aufeinanderfolgende Symbole dargestellt werden mit den vier, durch ein individuelles Symbol bestimmten Grundsymbolen (Fig. 2) und 16 durch Paare von verbindenden Symbolen bestimmte Verbindungswellenformen.
  • Fig. 10 ist eine Tabelle, welche die Kombinationen einer Grundwellenform und einer durch zwei verbindende Symbole bestimmten Verbindungswellenform auflistet. Bezugnehmend auf Fig. 10 werden, wenn die ersten und zweiten Symbole beispielsweise "00" und "00" sind, diese zwei Symbole zusammengesetzt aus der Verbindungswellenform von hexadezimal 0 und der Grundwellenform von hexadezimal A. Wenn Symbol "01" als drittes Symbol folgend auf "00" eingegeben wird, dann bestehen "00" und "01", entsprechend dieser Tabelle, aus der Verbindungswellenform von hexadezimal 1 und der Grundwellenform von hexadezimal F.
  • Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, welches eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Erzeugung der obengenannten Wellenformen darstellt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 11, wandelt ein Seriell-Parallel(S/P)-Wandler 1 zwei-bit serielle Daten 11 in zwei-bit parallele Daten 12. Hierin bilden die Paralleldaten Symbole. Ein Wellenforminformationsgenerator 6 erzeugt Informationen zur Umwandlung von Symbolen in Wellen formen in Abhängigkeit von den Paralleldaten. Der Generator 6 besteht aus den Verzögerungsschaltungen 2 und 3, ferner schließt er Flipflops zur Verzögerung der Paralleldaten um eine Symboldauer und Signalleitungen zur direkten Ausgabe der Paralleldaten vom S/P-Wandler 1 ein. Die verzögerten und nicht-verzögerten Paralleldaten bilden (die) Vierbit-Muster der Fig. 10 und werden als Adressen an ein ROM 4 geliefert. Das ROM 4 speichert 16 Wellenformen, von denen jede aus einer Verbindungswellenform und einer Grundwellenform, entsprechend der in Fig. 10 aufgelisteten Ausgaben, besteht, als digitale, durch Abtasten dieser Wellen formen erhaltene Werte. Das ROM 4 gibt eine der Wellenformdaten in Abhangigkeit von einer Adresse eines Vier-Bit-Musters aus. Ein D/A-Wandler 5 wandelt digitale Wellen formen in analoge Wellen formen um.
  • Fig. 12 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der ersten Ausführungsform der Fig. 11 benötigt der Speicher 4 eine größere Speicherkapazität, da er 16 Wellen formen speichert, von denen jede während T Sekunden erzeugt wird und aus einer Grundwellenform und einer Verbindungswellenform besteht. Um die Speicherkapazität zu verringern, speichert ein in der zweiten Ausführungsform verwendeter Speicher 40 nur 16 Verbindungswellenform, von denen jede während T/2 Sekunden erzeugt und sowohl für die Erzeugung von Verbindungswie Grundwellenformen verwendet wird. Der Wellenforminformationsgenerator 6 umfaßt zwei Halbsymbol-Verzögerungsschaltungen 13 und 14 und Inverter 15 und 16.
  • Die Inverter 15 und 16 werden gebraucht, um genaue Adressen für Grundwellenformen anzulegen.
  • Insbesondere benötigt der Speicher 40 (die) Adressen "1010", "1111", "0000" und "0101", um die in Fig. 5 gezeigten Grundwellenform-Zahlen A, F, 0 und 5 unter Verwendung der Verbindungswellenformen, wie in Fig. 10 gezeigt, anzulegen.
  • Wenn jedoch die Grundwellenformen der Symbole "00", "01", "10" und "11" erzeugt werden, werden, da das Eingabesymbol, wie gezeigt in Fig. 9, gleich ist dem T/2-verzögerten Symbol, falsche Adressen 0000", "0101", "1010" und "1111" für die Symbole "00", "01", "10" beziehungsweise "11" angelegt. Der Vergleich der falschen Adresse mit der richtigen Adresse, zum Beispiel von "1010" mit "0000", zeigt, daß die erste und dritte Ziffer sich voneinander unterscheiden. Daher sind die Inverter 15 und 16 notwendig, um die ersten und dritten Ziffern zum Anlegen einer richtigen Adresse umzukehren, wenn die Grundwellenformen erzeugt werden. Der Speicher 40 erzeugt abwechselnd die Grund- und Verbindungswellenformen in Abhängigkeit von den durch Generator 6 gelieferten Adressen.
  • Fig. 13 ist ein Diagramm zur Erläuterung, wie die obengenannten modulierten Signale in der Bandbreite verringert werden, wobei die theoretischen Werte der Leistungsspektren des herkömmlichen QPh-Codes (oder des komplexen Walsh-Codes) und des gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugten Codes zusammen gezeigt werden.
  • Die durchgezogenen Linien stehen für die Charakteristik der vorliegenden Erfindung und die gestrichelten Linien für jene des Standes der Technik. Wie aus den Charakteristika offensichtlich, wird das Leistungsspektrum des erfindungsgemäßen Codes in einem Frequenzbereich oberhalb 2 f&sub0; deutlich unterdrückt, besonders oberhalb 4 f&sub0;.
  • Wie bisher beschrieben, kann die vorliegende Erfindung praktisch auf einen Tiefpaßfilter (hoher Ordnung) zu Bandbeschränkungszwecken auf der übertragenden Seite verzichten und hat entsprechend den Vorteil, eine wesentliche Vereinfachung der für eine digitale Verarbeitung zusammengestellten Schaltlogik zu gestatten.

Claims (5)

1. Vierphasiges Phasenmodulationssystem mit:
einer seriell zu parallel Wandeleinrichtung (11), einer Einrichtung (6) zum Erzeugen einer Wellenforminformation in Abhängigkeit von einer Ausgabe der seriell zu parallel Wandeleinrichtung (11), einer Speichereinrichtung (4, 40) zum Speichern von Wellenformen und einer digital zu analog Wandeleinrichtung (5) zum Wandeln einer Ausgabe der Speichereinrichtung in Analogsignale, dadurch gekennzeichnet, daß
die seriell zu parallel Wandeleinrichtung (11) erste Symbole, die jeweils zwei-bit serielle Daten aufweisen, in zweite Symbole wandelt, die jeweils zwei-bit parallele Daten aufweisen, und
die Speichereinrichtung (4, 40) Grundwellenformen und Verbindungswellenformen speichert, wobei die Verbindungswellenformen so gestaltet sind, daß Verbindungen zwischen benachbarten Symbolen geglättet und Phasendiskontinuitäten an Verbindungsstellen von benachbarten Symbolen vermieden werden, und zum Auslesen der Grundwellenformen und der Verbindungswellenformen in Abhängigkeit von der Wellenforminformation dient, wobei jede Grundwellenform auf der Basis der zuletzt erzeugten Wellenforminformation ausgewählt wird, und die Verbindungswellenform auf der Basis der zuletzt erzeugten Wellenforminformation und der direkt vorangehenden Welleninformation ausgewählt wird.
2. Vierphasiges Phasenmodulationssystem nach Anspruch 1, wobei die Speichereinrichtung (4, 40) mehrere Verbindungswellenformen und Grundwellenformen speichert und eine Kombination von einer der Grundwellenformen und einer der Verbindungswellenformen ausliest, die so ausgewählt werden, daß die gewandelten Teilabschnitte bezüglich des Differentialkoeffizienten kontinuierlich und identisch werden und identische Gleichspannungsanteile haben.
3. Vierphasiges Phasenmodulationssystem nach Anspruch 1, wobei die Speichereinrichtung (4, 40) von ersten bis vierten transformierten Wellenformen, die erhalten werden durch Wandeln der ursprünglichen Rechteckwellen, die den ersten bis vierten Teilbereichen entsprechen, die aus der Division von ersten und zweiten benachbarten Symbolen jeweils durch vier resultieren, in Sinuswellen, wobei die vierte und erste transformierte Wellenform in dem ersten und zweiten Symbol als die erste Wellenform gespeichert wird, und, wenn die vierte und erste transformierte Wellenform keine Phasenkontinuität aufweist als die erste Wellenform eine Wellenform gespeichert wird, die erhalten wird durch Transformieren der vierten und ersten transformierten Wellenform derart, daß diese Wellenformen bezüglich ihrer Differentialkoeffizienten kontinuierlich und identisch werden und identische Gleichspannungskomponenten haben.
4. Vierphasiges Phasenmodulationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Symbol vor dem momentanen Symbol ein Symbol ist, das eine Symbolzeit vor dem momentanen Symbol liegt.
5. Vierphasiges Phasenmodulationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Symbol, das vor dem momentanen Symbol ist, ein Symbol ist, das um eine halbe Symbolzeit vor dem momentanen Symbol liegt.
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