DE3650001T2

DE3650001T2 - Tragbare heizvorrichtung.

Info

Publication number: DE3650001T2
Application number: DE3650001T
Authority: DE
Inventors: William Schawbel; Thaddeus Zaborowski
Original assignee: Schawbel Corp
Current assignee: Thermacell Repellents Inc
Priority date: 1985-09-27
Filing date: 1986-09-24
Publication date: 1994-11-17
Anticipated expiration: 2006-09-25
Also published as: WO1987001916A3; AU6540386A; WO1987001916A2; EP0245306B1; DE3650001D1; EP0245306A1; DK273287D0; EP0569047A2; AU585671B2; DK273287A; NO872203D0; KR930007601B1; ATE175847T1; NO872203L; KR870700303A; EP0569047B1; ATE108984T1; FI872291A0; US4699123A; CA1270416A

Description

Diese Erfindung betrifft generell eine tragbare Heizvorrichtung und insbesondere ein neues tragbares Lockeneisen bzw. einen Ondulierstab.
Durch ein Lockeneisen werden die Haare gelockt, indem das Haar Locke für Locke um ein beheiztes Rohr gewickelt wird, die gewikkelte Locke über eine Zeitspanne gehalten und anschließend losgelassen wird. Die Zeitspanne, in der das Haar um das Rohr gewickelt ist, die Temperatur, der Durchmesser des Rohres und die Charakteristiken des Haars bestimmen in erster Linie die Lockenweite.
Einige Lockeneisen sind tragbar. Diese heizen das Rohr durch eine elektrische Heizquelle oder eine tragbare Brennstoffquelle. Elektrische tragbare Lockeneisen sind relativ unpraktisch, jedoch sind durch katalytisches Gas beheizte Lockeneisen, wie z. B. beschrieben in der EP-A-100 060, weit verbreitet. Der katalytische Umwandler dieses letztgenannten Eisens wird durch Gas betrieben, das in einem wiederauffüllbaren Tank angeordnet ist. Derartige tragbare Lockeneisen sind weit verbreitet und können auf angenehme Weise fast überall eingesetzt werden.
Wiederfüllbare Tankvorrichtungen sind jedoch unangenehm, weil der Anwender mit flüssigem Gas gefüllte Zylinder zu kaufen hat, um den Tank jedesmal dann aufzufüllen, wenn dessen Inhalt geleert ist. Hier besteht das Risiko, daß etwas Gas bei diesem Vorgang in die umgebende Atmosphäre austreten kann. Dieses ist gefährlich, besonders in Sicherheitsbereichen, weil das Gas brennbar ist und wenn es mit Luft im geeigneten Verhältnis gemischt wird, kann es auch explosiv sein.
Die vorliegende Erfindung schafft nun eine tragbare Heizvorrichtung mit einem zu heizenden Element umfassend: eine Brennereinrichtung zum Heizen des Elements; einen Brennstofftank zum Zuführen von Brennstoff zu der Brennereinrichtung; ein Brennstoffabgabeventil zum Steuern des Brennstoffflusses von dem Tank, wobei das Brennstoffabgabeventil eine Steuerung zum Verhindern eines Brennstoffflusses in einer ersten Position und zum Zulassen eines Brennstoffflusses in einer davon abweichenden zweiten Position enthält; eine Verdampfer- bzw. Vergasereinrichtung zum Verdampfen des von dem Brennstofftank kommenden Brennstoffes vor der Zufuhr zur Brennereinrichtung; eine erste Vorspanneinrichtung zum Vorspannen der Steuerung in die erste Position; und eine Betätigungseinrichtung zum Betätigen des Brennstoffabgabeventils in Abhängigkeit von einer Betätigung durch den Anwender, um den Brennstofffluß von dem Tank zu gestatten, wobei die Betätigungseinrichtung einen Plunger bzw. Druckstempel enthält, der in der Steuerung von der ersten Position gegen die Kraft der ersten Vorspanneinrichtung in die zweite Position drückt, um das Brennstoffabgabeventil zu öffnen, so daß letzteres den Brennstofffluß zur Brennereinrichtung erlaubt, wobei der Brennstofftank als auswechselbare und entnehmbare Kartusche ausgebildet ist, welche das Brennstoffabgabeventil und die Verdampfereinrichtung enthält, so daß jede neue Kartusche ein neues Brennstoffabgabeventil und eine neue Verdampfereinrichtung enthält, wobei eine Wärmesteuerung vorgesehen ist, um das Element auf einer im wesentlichen konstanten Temperatur zu halten. Diese tragbare Heizvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist im Anspruch 1 definiert. Andere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 28 beschrieben.
Die tragbare Heizvorrichtung dieser Erfindung kann vorzugsweise als Lockeneisen ausgebildet sein.
Alternativ kann es als tragbares Eisen, Wärmetablett bzw. Wärmeplatte, Lockenwicklerheizer, tragbarer Flaschenwärmer als auch in Form vieler anderer tragbarer Produkte ausgebildet sind.
Das in der vorliegenden Erfindung verwendete System ist sehr gut geeignet zur tragbaren Verwendung und erlaubt eine schnelle Aufheizung des Heizelements. Mit diesem System wird die Betriebstemperatur im wesentlichen konstant gehalten.
Die Brennstoffquelle ist als auswechsel- und entnehmbare Kartusche ausgebildet. Das zu heizende Element erreicht nicht nur schnell die gewünschte Temperatur, diese Temperatur kann auch mit einem geringeren Brennstoffverbrauch aufrechterhalten werden. Darüber hinaus ist dieses System in der Anwendung sehr sicher.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Plunger in Richtung auf die stationäre Brennstoffkartusche hin bzw. davon weg bewegt, um das daran angeordnete Brennstoffabgabeventil zu betätigen. Vorzugsweise ist eine Brennstoffdüse in den Brennerröhren eingesetzt, um eine reinere und effizientere Verbrennung zu gewährleisten. Weiterhin wird in bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Loslösung des Brennstoffabgabeventils in der Kartusche verhindert. Vorzugsweise unterbricht eine Sicherheitseinrichtung gegen Betriebsfehler den Gasfluß, wenn die Temperatur der Vorrichtung einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Wie aus den speziellen nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen ersichtlich ist, heizt ein Brennstoffabgabe- und Zündungssystem für eine tragbare Heizvorrichtung schnell die Arbeitsfläche auf und reduziert darauf den Brennstofffluß, wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist. Zusätzlich ist ein Regulator vorgesehen, der den Brennstofffluß steuert, um eine im wesentlichen konstante Temperatur der Arbeitsfläche sicherzustellen. Insbesondere wird ein piezoelektrischer Zünder vorgesehen, um anfangs die beiden Brenner zu zünden. Nachdem die gewünschte Oberflächentemperatur erreicht ist, wird einer der Brenner ausgeschaltet und der verbleibende Brenner setzt seinen Betrieb fort und hält die Oberflächentemperatur im wesentlichen konstant.
Die Einrichtung, um den Plunger in die zweite Position zu bewegen, enthält einen drehbar angelenkten Hebel, eine Federeinrichtung, um den Hebel in eine erste Richtung vorzuspannen; eine Schalteinrichtung, um den Hebel in eine zweite entgegengesetzte Richtung gegen die Kraft der Federeinrichtung vorzuspannen; eine an dem Plunger befestigte Anlagefläche bzw. -kante; und einen gleitbar montierten Schaft, der durch den Hebel in Eingriff mit der Anlagefläche bringbar ist, um den Plunger in die zweite Position zu bewegen, wenn die Schalteinrichtung den Hebel in die zweite Richtung vorspannt.
Das obige und andere Ziele, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung, welche in Verbindung mit den bei liegenden Zeichnungen zu lesen ist.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 zeigt eine teilgeschnittene Ansicht eines tragbaren Lockeneisens gemäß der vorliegenden Erfindung in Betriebsstellung;
Fig. 2 zeigt eine teilgeschnittene Ansicht des tragbaren Lockeneisens aus Fig. 1, die bezüglich der Längsachse um 90º zu Fig. 1 versetzt ist;
Fig. 3 zeigt einen schematischen Schnitt einer Modifikation eines Teils des tragbaren Lockeneisens aus Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eine Aufsicht auf den Hebel aus Fig. 3;
Fig. 5 zeigt eine Aufsicht auf den Düsenhalterstopper aus Fig. 3;
Fig. 6 zeigt einen Schnitt einer modifizierten Brennerröhre gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 zeigt einen Schnitt einer in die Brennerröhre der Fig. 6 eingesetzten Brennerdüse; und
Fig. 8 zeigt eine stirnseitige Aufsicht auf die Brennerdüse von Fig. 7.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN

Ein erfindungsgemäßes tragbares Lockeneisen 10 enthält einen Handgriff 12, welcher entfernt werden kann, um als Abdeckung des zu heizenden Rohres 14 zu dienen. Der Handgriff 12 ist in den Fig. 1 und 2 in dessen Betriebsstellung dargestellt, d. h. wenn er von dem Rohr bzw. Zylinder 14 abgenommen ist. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, schiebt der Handgriff 12 in der dargestellten Position einen Schalterknopf 16 nach rechts in die in Fig. 2 dargestellte Position. Der Schalter 16 funktioniert, wie später noch detaillierter beschrieben wird, als EIN/AUS-Schalter, um den Fluß eines Brenngases, wie z. B. Butan, aus der Brennstoffkartusche 18 zu starten. Danach wird ein Zündungsdruckknopf 20 (Fig. 1) von dem Anwender gedrückt, um einen piezoelektrischen Zünder zu betätigen, der das dem Heizrohr 14 zugeführte Butan zündet.
Wie bereits angesprochen, ist das Lockeneisen 10 gasbetrieben, wobei das Gas in der Brennstoffkartusche 18 enthalten und über einen gesinterten Plastikdocht 22 zum Abgabeende getragen wird. Die Kartusche 18 ist ersetzbar. Wie in Fig. 2 dargestellt, enthält die Kartusche 18 in konventioneller Weise ein Holzkohlenfiltermaterial 26 und eine Schaumauskleidung 28.
Zusätzlich enthält die Kartusche 18 ein Brennstoffabgabeventil 30 an der dem Füllventil 27 abgewandten Stirnseite. Insbesondere ist das Brennstoffabgabeventil 30 in einer gegossenen Bohrung 32 an der Stirnseite der Kartusche 18 angeordnet, welche mit dem Lockeneisen 10 verbunden ist. Die gegossene Bohrung 32 enthält einen glatten ersten Abschnitt 34 mit einem ersten Durchmesser und einem zweiten Abschnitt 36 mit einem zweiten größeren Durchmesser, der gemäß 38 ein Gewinde aufweist.
Das Brennstoffabgabeventil 30 enthält einen Dochthalter 40 aus Aluminium, der paßgenau an der inneren Stirnseite des ersten Abschnitts 34 der gegossenen Bohrung 32 eingepaßt ist. Ein Ende des gesinterten Kunststoffdochts 22 ist in den Dochthalter 40 eingepreßt, und das entgegengesetzte Ende des Dochtes 22 erstreckt sich bis nahe an den Boden der Kartusche 18 an deren entgegengesetztem Ende. In der Bohrung 32 ist ein zylindrisches Messingteil 44 angeordnet. Das zylindrische Messungsteil 44 enthält einen ersten Abschnitt 46, der dem Dochthalter 40 benachbart ist und einen Durchmesser aufweist, der im wesentlichen gleich dem glatten ersten Abschnitt 34 ist und einen zweiten schaftförmigen Abschnitt 48 geringeren Durchmessers. Eine Röhre komprimierbaren Schaums 50, welche einen einstellbaren Strömungsbegrenzer bildet, hat eine Zentralöffnung und ist auf dem zweiten Schaftteil 48 des Messingteils 44 angeordnet, wo dieses die Schaumröhre 50 innerhalb der Bohrung 32 zentriert. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich wird, ändert die Stärke der Kompression der Schaumröhre 50 die Größe des durchlaufenden Gasflusses.
Nachdem die obigen Elemente in der Bohrung 32 montiert sind, wird der Teil des Brennstoffabgabeventils 30 in der Bohrung 32 montiert, der die Schaumröhre 50 zusammendrückt. Insbesondere wird darin gleitbar ein rohrförmiger Messingabstandshalter 52 gehalten, dessen äußerer Durchmesser im wesentlichen gleich dem des glatten ersten Abschnitts 34 der Bohrung 32 ist. Der Abstandshalter 52 enthält eine stirnseitige Fläche 54, welche gegen die Schaumröhre 50 anliegt, um diese zusammenzudrücken, wenn er mit einer Kraft beaufschlagt wird. In der äußeren Umfangsfläche des Abstandshalters 52 ist eine ringförmige Nut ausgebildet, in der ein O-Ring 58 eingesetzt ist, um eine Leckage zwischen der inneren Wand der Bohrung 32 und der Außenumfangsfläche des Abstandshalters 52 zu verhindern. Der Abstandshalter 52 enthält eine zentrale Bohrung 30, die im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der zweite Schaftabschnitt 48 des zylindrischen Messingteils 44 aufweist und welcher darüber gleitbar gehalten ist. Die zentrale Bohrung 60 hat einen mit 62 bezeichneten vergrößerten Durchmesser am abgewandten Ende.
Ein zylindrisches gegossenes oberes Kunststoffventilgehäuse 64 ist mit einem Außengewinde versehen, welches mit dem Gewinde 38 des zweiten Abschnitts 36 der Bohrung 32 korrespondiert, um das Gehäuse 64 darin zu halten. Das Gehäuse 64 enthält eine erste zentrale zylindrische Ausnehmung 66 am einen Ende, welche die äußere Fläche des Abstandshalters 52 umgibt und eine zweite zentrale zylindrische Ausnehmung 68 am abgewandten Ende, wobei die Ausnehmungen 66 und 68 durch eine Wand 70 voneinander getrennt sind, die eine zentrale Öffnung 72 aufweist. Ein Ventilstößel 74 ist gleitbar in der Öffnung 72 gehalten und weist einen vergrößerten Kopf 76 an der der Kartusche zugewandten Stirnseite auf. Der vergrößerte Kopf 76 hat einen äußeren Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem Abschnitt 62 mit dem vergrößerten Durchmesser der zentralen Bohrung 60 ist, jedoch gleitbar darin gehalten ist. Somit ist der Ventilstößel 74 wie ein dünner normaler Nagel ausgebildet, jedoch nicht mit einer scharfen Spitze. Eine ringförmige Gummidichtung 78 ist auf dem Ventilstößel 74 in Anlage mit dem vergrößerten Kopf 76 gehalten. Das abgewandte Ende des Ventilstößels 74, welches sich in Richtung auf die abgewandte Seite der Wand 70 erstreckt, ist mit Preßsitz in einer Plastikkappe 80 gehalten, welche gleitbar innerhalb der zweiten zylindrischen Aussparung 68 angeordnet ist. Die Kunststoffkappe 80 ist durch eine ebenfalls in der zweiten zylindrischen Ausnehmung 68 gehaltene Schraubenfeder 82 nach außen vorgespannt.
Beim Betrieb, wenn keine nach innen gerichtete Kraft auf die Kunststoffkappe 80 aufgebracht wird, spannt die Schraubenfeder 82 die Kunststoffkappe 80 nach außen vor und verursacht dabei, daß die ringförmige Gummidichtung 78 bezüglich Fig. 2 nach rechts in Kontakt mit und sandwichartig zwischen dem vergrößerten Kopf 76 und der Wand 70 vorgespannt wird, um die ringförmige Gummidichtung anzudrücken, wodurch jeglicher Gasfluß von der Kartusche 18 unterbunden wird. Wie nachfolgend beschrieben wird, geschieht dies, wenn die Kartusche 18 nicht in dem Lockeneisen 10 montiert ist.
Wenn eine nach innen gerichtete Kraft auf die Kunststoffkappe 80 aufgebracht wird, bewegt sich diese bezüglich Fig. 2 nach links in die dargestellte Position, wobei sie die Schraubenfeder 82 zusammendrückt und den Ventilstößel 74, den vergrößerten Kopf 76 und die ringförmige Dichtung 78 aus der Dichtposition herausdrückt, wodurch Gas aus der Kartusche 18 austreten kann. Die Höhe des Gasflusses hängt ab von dem Ausmaß, in dem die Schaumröhre 50 komprimiert ist. Es soll angemerkt werden, daß, weil das Gehäuse 64 in der Bohrung 32 über ein Gewinde gehalten ist, die Größe der Bewegung des Ventilstößels 74 und der vergrößerten Kopfes 76 nach links und daher die Stärke der Kompression der Schaumröhre 50 abhängig ist von der Länge, in der das Gehäuse 64 in die Bohrung 32 eingeschraubt ist. In Fig. 2 ist das Gehäuse 64 über die maximale Länge eingeschraubt. Die Größe des Gasflusses wird vorzugsweise in der Firma festgelegt und ist durch den Anwender nicht einstellbar.
Die Kartusche 18 ist in einem Gleit-Adapter 84 des Lockeneisens 10 über ein Gewinde 86 gehalten und mit einem O-Ring 88 in konventioneller Weise abgedichtet. Der Adapter 84 enthält einen äußeren zylindrischen Abschnitt 90, welcher gleitbar an dem zugewandten Ende des Gehäuses 92 des Lockeneisens 10 durch zumindest ein Schlüsselelement 94 festgelegt ist. Der äußere zylindrische Abschnitt 90 ist mit dem Druckknopfschalter bzw. Drucktaster 16 verbunden. Insbesondere enthält der Drucktaster 16 einen Schaltknopfstift 96, welcher durch einen länglichen Schlitz 98 in das Gehäuse 92 ragt. Der Drucktaster 16 ist weiterhin mit einer vorderen Erstreckung 100 ausgebildet, die eine Ausnehmung 102 aufweist, die dem Gehäuse 92 zugewandt ist, und in welcher eine Schaltfeder 104 angeordnet ist, um normalerweise den Drucktaster 16 bezüglich Fig. 2 nach links vorzuspannen.
Demgemäß bewegt der Handgriff 12 den Druckschalter 16 bezüglich Fig. 2 nach rechts in die dargestellte Position, wenn der Handgriff 12 über das proximale Ende des Lockeneisens 10 eingesetzt wird. Daraus resultiert, daß auch die Kartusche 18 bezüglich Fig. 2 nach rechts bewegt und, wie später beschrieben, der Gasfluß gestartet werden. Wenn der Handgriff 10 entfernt und über dem Rohr 14 als Abdeckung angeordnet wird, bewegt die Schaltfeder 104 den Druckknopf 16 bezüglich Fig. 2 nach links und bewegt dabei ebenfalls die Kartusche 18 nach links, um den Gasfluß zu stoppen.
Wenn die Kartusche 18 bezüglich Fig. 2 wie dargestellt nach rechts bewegt wird, drückt ein Plunger 106 gegen die Kunststoffkappe 80, um den Ventilstößel 74 und die ringförmige Gummidichtung aus ihrer Dichtanordnung zu bewegen und den Gasfluß zu gestatten. Wenn die Kartusche 18 bezüglich Fig. 2 nach links bewegt wird, beaufschlagt der Plunger 106 die Kunststoffkappe 80 nicht länger mit einer Auslenkkraft. Daher spannt die Schraubenfeder 82 die Kunststoffkappe 80, den Ventilstößel 74, den vergrößerten Kopf 76 und die ringförmige Gummidichtung 78 bezüglich Fig. 2 nach rechts in die oben genannte Dichtanordnung vor, um jeglichen Gasfluß aus der Kartusche 18 zu unterbinden.
Der Plunger 106 ist gleitbar in einem Regulatorgehäuse 108 einer Regulatorvorrichtung 110 aufgenommen, welche wiederum gleitbar in einem zentralen zylindrischen Abschnitt 112 des Gleit-Adapters 84 gehalten ist. Ein O-Ring 114 stellt eine gleitbare Dichtung zwischen dem ersten Abschnitt 108a des Regulatorgehäuses 108 und dem zylindrischen Abschnitt 112 dar. Daher kann das Gas aus der Kartusche 18 lediglich durch einen Spalt 116 zwischen dem Plunger 106 und dem ersten Abschnitt 108a des Regulatorgehäuses 108 fließen.
Der Zweck der Regulatorvorrichtung 110 besteht darin, verdampften Brennstoff bei einem konstanten Druck zu liefern, und zwar unabhängig von der Umgebungstemperatur, der Brennstoffverbrauchsrate, der Orientierung, der Brennstoffmarke und dem Brennstoffpegel. Daher wird jederzeit eine bekannte Menge an Hitze erzeugt, entsprechend dem Brennstoffverbrauch. Daher ist keine Temperaturregulierung notwendig, um die Stabtemperatur während des Gebrauchs aufrechtzuerhalten und deswegen ist der Lockenstab 10 gemäß der vorliegenden Erfindung leichter zu montieren und einzustellen als frühere bekannte Butanlockeneisen.
Gemäß Fig. 2 enthält der erste Abschnitt 108a des Regulatorgehäuses 108 an dessen Ende einen radialen Abschnitt 108b, der sich von dem zylindrischen Abschnitt 112 aus erstreckt. Der radiale Abschnitt 108b ist mit einem zweiten Abschnitt 108c des Regulatorgehäuses 108 verbunden, welcher wiederum mit einem dritten Abschnitt 108d verbunden ist. Dieser Abschnitt 108d ist noch mit einem vierten Abschnitt 108e des Regulatorgehäuses verbunden. Selbstverständlich können alle Abschnitte des Regulatorgehäuses 108 einstückig in einem Gießvorgang hergestellt werden. Der radiale Abschnitt 108b und die zweiten, dritten und vierten Abschnitte 108c, 108d und 108e definieren eine Gasflußkammer 118, durch welche das Gas aus dem Spalt 116 zwischen dem ersten Abschnitt 108a des Regulatorgehäuses 108 und dem Plunger 106 fließt.
Die Regulatorvorrichtung 110 enthält weiterhin eine innere Vorrichtung 120 innerhalb der Kammer 118, welche eine zentrale Bohrung 122 bildet, die eine Schraubenfeder 124 beinhaltet. Eine Einstellschraube 126 ist durch ein Schraubgewinde in der zentralen Bohrung 122 aufgenommen. Gegen diese Einstellschraube liegt ein Ende der Schraubenfeder 124 an. Wie nachfolgend noch erläutert wird, bestehen die innere Vorrichtung 120, welche die zentrale Bohrung 122 bildet, und/oder die Einstellschraube 126 aus einem Material, welches aufweicht und schmilzt, wenn dessen Temperatur eine vorbestimmte Temperatur überschreitet. In diesem Zusammenhang wird die innere Vorrichtung 120 vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, das von Dupont unter dem Warenzeichen "Delrin" hergestellt wird, und die Einstellschraube 126 wird vorzugsweise aus Nylon hergestellt. Beide haben ähnliche Weich- und Schmelzpunkte. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Materialien beschränkt. Zum Beispiel kann die innere Vorrichtung 120 aus einem Metall bestehen, wobei lediglich die Einstellschraube 126 weich werden und/oder schmelzen würde, wenn die vorbestimmte Temperatur erreicht wird. Es ist lediglich wichtig, daß die Einstellschraube 126 aus einem derartigen Material gefertigt wird, so daß deren Befestigung durch das Schraubgewinde in der zentralen Bohrung 122 sich löst, wobei sich die Einstellschraube 126 mit Bezug auf die zentrale Bohrung 122 in der Fig. 2 nach rechts bewegen würde. Die Kraft wird auf die Einstellschraube 126 über die Schraubenfeder 124 aufgebracht.
Diese Anordnung resultiert in einer fehlerfreien Betriebsweise, wenn die Temperatur der Vorrichtung den normalen Arbeitspunkt überschreitet. Insbesondere wird die Temperatur der Brenner durch unterschiedliche Teile des Apparats zur inneren Vorrichtung 120 und Einstellschraube 126 zurückgeführt. Alternativ dazu kann sich z. B. eine wärmeleitende Stange durch die zentrale Röhre 129 erstrecken und dabei die Hitze von den Brennern direkt zur Einstellschraube 126 leiten.
Ein Plungerstopper 128 ist an einem Ende des Plungers 106 befestigt und enthält eine zentrale Nabe 133 an dessen abgewandtem Ende. Das gegenüberliegende Ende der Schraubenfeder 124 umgibt und ist zentriert durch die Nabe 130 und liegt gegen die entsprechende Stirnfläche des Plungerstoppers 128 an. Somit drückt die Schraubenfeder 124 gegen den Plunger und spannt ihn in Richtung auf die Kartusche in Anlage mit der Kunststoffkappe 80 des Brennstoffabgabeventils 30 vor, wenn die Kartusche 18 mit dem Lockeneisen 10 verbunden ist. Daher fließt das Butangas von der Kartusche 18 durch den Spalt 116 zu der Kammer 118.
Hervorzuheben ist, daß wenn die Temperatur der Vorrichtung eine vorbestimmte Temperatur ein gutes Stück über der normalen Betriebstemperatur überschreitet, das Schraubgewinde zwischen der Einstellschraube 126 und der inneren Vorrichtung 120 aufweicht. Dabei beaufschlagt die Schraubenfeder 124 die Einstellschraube 126 mit einer Kraft, welche diese bezüglich Fig. 2 nach rechts in den offenen Abschnitt 127 der zentralen Bohrung 122 drückt. Hieraus resultierend bewegt sich die Schraubenfeder 124 in die gleiche Richtung, wodurch der Plunger 106 nicht länger in Richtung auf die Kartusche 18 in Anlage mit der Kunststoffkappe 80 des Brennstoffabgabeventils 30 vorgespannt ist, wodurch der Gasfluß abgeschnitten wird. Weil der Gasfluß abgeschnitten wird, wird die Flamme am gegenüberliegenden Ende des Apparats gelöscht und die Temperatur des Apparats fällt auf einen sicheren Wert ab. Obwohl der Apparat hiernach wegen des Aufweichens des Schraubgewindes zwischen der inneren Vorrichtung 122 und der Einstellschraube 126 unbrauchbar geworden ist, wird eine sichere Betriebsweise erreicht und eine Verletzung des Anwenders vermieden.
Weiterhin mit Bezug auf Fig. 2 ist ein Gummidiaphragma bzw. eine Gummimembran 132 mit der inneren Vorrichtung 120 und dem Plungerstopper 128 verbunden. Wenn der Druck des in die Kammer 118 eintretenden Brennstoffes zu hoch wird, wird die Membran 132 bezüglich Fig. 2 nach rechts gegen die Kraft der Schraubenfeder 124 vorgespannt, um hierdurch den Plunger weg von dem Brennstoffabgabeventil 30 zu drücken, wobei die Schraubenfeder 82 des Brennstoffabgabeventils 30 dieses schließt und den Gasfluß unterbindet. Sobald der Gasdruck durch Verbrennen des Brennstoffes reduziert ist, drückt die Schraubenfeder 124 die Gummimembran 132 und den Plunger 106 bezüglich Fig. 2 nach links in die dargestellte Position und das Brennstoffabgabeventil 30 öffnet wieder. Dieser Zyklus läuft kontinuierlich ab und stellt die Aufrechterhaltung eines konstanten Drucks an der Auslaßseite der Regulatorvorrichtung 110 solange sicher, wie sich der Schalter 16 in EIN-Stellung befindet. Es soll hier erwähnt werden, daß das Drehen der Einstellschraube 126 die Vorspannung der Schraubenfeder 124 ändert und somit den Gasdruck einstellt.
Das Regulatorgehäuse 108 und die innere Vorrichtung 120 definieren zwei schmale Kanäle 134 und 136 zwischen sich, durch welche das Gas aus der Kammer 118 austritt, wobei jeder Kanal zu einem eigenen Venturi-Brennerrohr führt. Insbesondere führt der Kanal 134 zu einem Ventilstößel bzw. einer Ventilstange 138, welcher in einer Aussparung zwischen dem vierten Abschnitt 108e des Regulatorgehäuses 108 und der inneren Vorrichtung gebildet ist. Ein O-Ring 140 umgibt den Ventilstößel 138 in der Mitte seiner Länge und bildet so eine gasdichte Dichtung. Der Ventilstößel 138 enthält eine zentrale Bohrung, die einen Kanal 142 für den Gasfluß bildet, welcher in Verbindung mit dem Kanal 134 steht.
In gleicher Weise ist ein Ventilstößel 144 in einer Aussparung zwischen dem vierten Abschnitt 108e des Regulatorgehäuses 108 und der inneren Vorrichtung 120 diametral gegenüber dem Ventilstößel 138 angeordnet. Ein O-Ring 146 umgibt den Ventilstößel 144 in der Mitte seiner Länge und bildet so eine gassichere Dichtung. Zusätzlich enthält der Ventilstößel 144 eine zentrale Bohrung, welche eine Gasflußmündung 148 bildet, die mit dem Kanal 136 verbunden ist. Eine ringförmige elastische Ventilplatte 150 ist an dem Ende des Ventilstößels 144 zwischen dem Kanal 136 und der Mündung 148 angeordnet. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich wird, dient der O-Ring 146 als Drehpunkt eines Hebels, wobei der Ventilstößel 144 darum rotieren oder schwingen kann, um zwischen dem Kanal 136 und der Mündung 148 mittels der Ventilplatte 150 eine Dichtung herzustellen oder zu öffnen. Somit wird keine Gasdichtung gebildet, wenn der Ventilstößel 144 axial fluchtend mit der Stange 14 ausgerichtet ist und die Butandämpfe fließen von dem Kanal 136 durch die zentrale Öffnung der Ventilplatte 150 zu der Mündung 148. Andererseits, wenn der Ventilstößel 144 um den O-Ring 146 geneigt oder rotiert wird, ist die zentrale Öffnung der Ventilplatte 150 nicht fluchtend mit dem Kanal 136 und der Mündung 148 ausgerichtet, so daß eine Dichtung gebildet wird, welche den Gasfluß zu der Mündung 148 blockiert.
Der Butandampf von der Mündung 142 führt zu einem Hauptbrenner 152, während der Butandampf von der Mündung 148 zu einem schnellen Aufheizbrenner 154 führt. Die Brenner unterscheiden sich in ihrer Verwendung und jeder wird, beginnend mit dem Hauptbrenner 152, nachfolgend beschrieben.
Der Zweck des Hauptbrenners 152 besteht darin, genug Hitze bereitzustellen, um den Stab 14 während des Gebrauchs auf einer gewünschten Temperatur zu halten. Nachdem der Butandampf die Mündung 142 verlassen hat, tritt er durch eine Venturi-Röhre 156, in der aus einer ringförmigen Kammer 158 zugeführte Luft zur Herstellung einer Brenngasmischung zugeführt wird. Die Mündung 142 hat eine ausreichende Größe, um die Geschwindigkeit des Butandampfes so zu erhöhen, daß die korrekte Menge an Luft für eine effiziente Verbrennung in die Venturi-Röhre 156 eingeführt wird. Die Größe der Mündung bestimmt, wieviel Brennstoff in jeden Brenner bei einem gegebenen Druck eintritt. Der Brennstoffbedarf hängt ab von der Aufheizrate und der erzielten Gleichgewichtstemperatur. Die Luft-Butandampf-Mischung tritt dann durch die Röhre 160 aus rostfreiem Stahl zu deren entgegengesetztem Ende, wo die Zündung und Verbrennung erfolgt. Dort wird der Brennstoff durch einen elektrischen Lichtbogen gezündet, wenn der Zündungsdruckknopf 20 gedrückt wird und brennt solange, wie der EIN/AUS-Schalter 116 auf EIN steht.
Der Zweck des Schnellaufheizbrenners 154 besteht darin, die Zeit zu reduzieren, die erforderlich ist, um den Stab 14 von Umgebungs- auf Arbeitstemperatur aufzuheizen. Er unterscheidet sich von dem Hauptbrenner 152 durch die Existenz einer thermostatisch gesteuerten Ventilvorrichtung 162, die es dem Brennstoff erlaubt, zu fließen, bis der Stab 14 eine vorbestimmte Temperatur erreicht hat, an welchem Punkt ein bimetallisches Element 164, das mit dem Stab 14 und der Ventilstößeleinrichtung 144 verbunden ist, sich verbiegt und eine Feder 166, die an dem vierten Abschnitt 108e des Regulatorgehäuses 108 und der Ventilstößeleinrichtung 144 befestigt ist, den Ventilstößel 144 um den O- Ring 146 schwenkt, wobei die Ventilplatte 150 eine Dichtung darstellt, die den Brennstofffluß durch die Öffnung 148 des Ventilstößels 144 verhindert. Wenn sich der Stab 14 nicht auf der vorbestimmten Temperatur befindet, übt das bimetallische Element 164 eine Kraft auf den Ventilstößel 144 normal zu dessen Achse und gegen die Kraft der Feder 166 aus, um die Öffnung 148 des Ventilstößels 144 offenzuhalten, wobei Butandampf in die Öffnung 148 eintritt und dann durch die Venturi-Röhre 168 fließt, wo er mit Luft aus einer ringförmigen Kammer 158 vermengt wird. Wie schon bei der Mündung 142, ist die Mündung 148 ausreichend groß, um die Geschwindigkeit des Butandampfes so zu erhöhen, daß eine korrekte Luftmenge für eine effiziente Verbrennung in die Venturi-Röhre 168 eingebracht wird. Die Luft-Brennstoff-Mischung aus der Venturi-Röhre 168 fließt durch eine Edelstahlröhre 170 zu deren entgegengesetztem Ende, wo die Zündung und Verbrennung stattfindet. Die von dem Schnellaufheizbrenner 154 produzierte Hitze verdoppelt ungefähr die Wärmeleistung des Lockenstabs 10. Selbstverständlich findet keine Verbrennung und daher keine Wärmeerzeugung statt, wenn die Mündung 148 durch die thermostatisch gesteuerte Ventilvorrichtung 162 geschlossen wird.
Daher enthält das Brennersystem zwei parallele Pfade, beide mit der gleichen Kapazität, wobei jedoch eine durch die Regulatorvorrichtung 110 und das bimetallische Element 164 gesteuert wird und der andere durch die Regulatorvorrichtung 110 allein gesteuert wird. Jeder Pfad endet in einer rostfreien Röhre 160 oder 170, die ein offenes Ende hat, an dem die Luft/Gas-Mischung gezündet und verbrannt wird.
Die Zündung wird bewerkstelligt durch einen elektrischen Lichtbogen, der sich von den Elektroden 172 und 174 zu den Enden der Röhren 160 und 170 aus rostfreiem Stahl erstreckt, wo die Verbrennung, wie in Fig. 1 gezeigt, stattfindet. Insbesondere sind die Elektroden 172 und 174 teilweise von keramischen Röhren 176 und 178 umgeben, deren Enden jedoch an den Enden der Röhren 166 und 170 aus rostfreiem Stahl freiliegen. Die entgegengesetzten Enden der Elektroden 172 und 174 stehen in elektrischem Kontakt mit einem piezoelektrischen Kristall 180, der einen elektrischen Funken erzeugt, wenn er durch einen federbelasteten Hammer 182 beim Drücken des Zündungsdruckknopfes 20 getroffen wird. Der Zündungsdruckknopf 20 ist zwischen der Kartusche 18 und der Regulatorvorrichtung 110 in Längsrichtung des Lockeneisens 10 angeordnet, so daß der Zündungsdruckknopf 20 benachbart zum EIN/AUS-Schalter 16 angeordnet ist.
Somit wird für den Betrieb des Lockeneisens 10 der Handgriff 12 von dem Stab 14 abgenommen und über der Kartusche 18 befestigt, wo er den Schalter 16 bezüglich Fig. 2 nach rechts vorspannt, um den Butangasstrom einzuschalten. Danach wird ein- oder zweimal der Zündungsdruckknopf 20 gedrückt, um die Gasluftmischung am Ende der rostfreien Stahlröhren 160 und 170 zu zünden. Zu Anfang werden beide Brenner 152 und 154 aktiviert, um den Stab 14 schnell auf die vorbestimmte Temperatur zu bringen. Sobald diese Temperatur erreicht ist, verbiegt sich das bimetallische Element 164 und die Feder 166 schwenkt den Ventilstößel 144 um den O- Ring 146, um so den Gasfluß durch den Stößel zu verhindern und dabei den schnellen Aufheizbrenner 154 abzuschalten. Die vorbestimmte Temperatur wird danach durch die Regulatorvorrichtung 110 aufrechterhalten, die anfangs für eine gewünschte Temperatur eingestellt wird. Wenn der Gasfluß zu stark ansteigt, wobei auch die Temperatur ansteigt, wird der Gasfluß unterbrochen, bis der Druck in der Kammer 118 abfällt (entsprechend der gewünschten Temperatur).
An dem offenen Ende des Stabes 14 ist eine kalte Spitze 184 angeordnet. Sie ist aus hochresistentem Kunststoff gegossen, welches auch eine geringe thermische Leitfähigkeit aufweist. Diese Komponente dient als Grifffläche, und weil sie röhrenförmig ausgebildet ist, können Abgase durch das sieb- bzw. maschenartige offene Ende austreten.
Weiterhin ist der Verbrennungsbereich des Lockeneisens 10 umgeben von expandiertem Aluminium oder einem aus Drahtgeflecht gewobenem Schirm 186. Der Zweck dieses Schirms 186 besteht darin, die Temperatur der Abgase auszugleichen, die alle durch diesen hindurchtreten müssen. Darüber hinaus haben (nicht dargestellte) Abgasöffnungen in dem Stab 14 in konventioneller Weise (nicht dargestellte) Siebe aus dem gleichen expandierten Aluminium, die eine doppelte Flammenbegrenzung gegen die heißen Abgase (auch während der Zündung) bilden. Somit kann das Lockeneisen 10 in einer explosiven Atmosphäre herkömmlicher Haushaltslösungsmittel gestartet und betrieben werden, ohne daß Gefahr besteht, daß durch den Lockenstab 10 ein Feuer oder eine Explosion initiiert wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung für die Verwendung in einem Lockenstab beschrieben worden ist, soll klargestellt sein, daß die Brennstoff zufuhr, die Regulatorvorrichtung und der Schnellaufheiz- und Hauptbrenner in vielen Ausrüstungen verwendet werden können, in denen eine schnelle Aufheizung und eine einstellbare Stabtemperatur wünschenswert sind. Die folgenden Produkte stellen eine repräsentative Liste der Vorrichtungen dar, welche die oben genannten Elemente entweder allein oder in Kombination in Anwendung bringen können.
1. Lockenstab
2. Reiseeinrichter (Travel setter)
3. Gesichts-Handeinheit (Facial hand unit)
4. Reiseflacheisen
5. Reiseflacheisen mit Dampf
6. Kleidungsglätter
7. Kontaktlinsensterilisierer
8. Heiße Reiseplatte
9. Heiße Pfanne
10. Gaszünder
11. Laterne
12. Flaschenwärmer
13. Behälter für heiße Flüssigkeiten
14. Messer mit heißer Klinge
15. Lötkolben
16. Heißschmelzpistole
17. Reiseofen
18. Taschenhandwärmer
19. Farbablöser
20. Heißmassagegerät.
Es ist zu berücksichtigen, daß die Regulatorvorrichtung einen eigenständigen Wert hat und ohne das Zweibrenner-System benutzt werden kann. In gleicher Weise kann das Zweibrenner-System ohne die Regulatorvorrichtung verwendet werden.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 drückt der Handgriff den Schalter 16 bezüglich Fig. 2 nach rechts in die dargestellte Position, wenn der Handgriff 12 über das proximale Ende des Lockeneisens 10 eingesetzt wird. Daraus resultierend wird ebenfalls die Kartusche bezüglich Fig. 2 nach rechts bewegt, wobei der Gasfluß gestartet wird. Jedoch kann diese Bewegung der Kartusche 18 vom Standpunkt des Anwenders aus unerwünscht sein, weil der Anwender glauben könnte, daß das System schadhaft, gebrochen oder dergleichen ist.
Mit Bezug auf Fig. 3 wird die Abwandlung eines Teils der Vorrichtung der Fig. 1 und 2 dargestellt, bei dem die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Eine detaillierte Beschreibung dieser ähnlichen Elemente wird aus Gründen der Kürze weggelassen. Die Ausführungsform nach Fig. 3 ist konzipiert worden, um den oben genannten Nachteil der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 zu beheben.
Insbesondere ist die Kartusche 18 in der Ausführungsform der Fig. 3 immer stationär mit Bezug auf das Gehäuse angeordnet. Statt dessen wird eine Bewegung des Plungers 106 relativ zur stationären Kartusche 18 bewirkt. Ein Hebel 200 ist schwenkbar ungefähr in der Mitte seiner Länge durch Gelenkstifte 202 in dem Gehäuse angelenkt. Vorzugsweise ist die Achse der Gelenkstifte 202 transversal zur Achse des Plungers 106 und schneidet diese, wie in Fig. 3 dargestellt. In Fig. 4 ist dargestellt, daß der Hebel 200 eine gegabelte Form aufweist, wobei die Gelenkstifte 202 jeden der Gabelstreben 200a und 200b schwenkbar anlenken. Wie in Fig. 3 dargestellt, enthält das obere Ende 204 des Hebels 200 eine Walze, die rotierbar zwischen den Streben 200a und 200b festgelegt ist, wobei die Walze 205 und dabei auch der Hebel 200 schwenkbar um die Gelenkstifte 202 durch einen Schalter 206 vorspannbar sind, welcher den Druckschalter 16 der Fig. 1 und 2 ersetzt. Der Schalter 206 enthält einen Schaltknopf 208, der sich durch einen länglichen Schlitz 210 in dem Gehäuse 92 erstreckt und gleitbar darin aufgenommen ist. Der Schaltknopf 208 enthält an dessen unterem Ende einen Abschnitt 212 reduzierter Abmessung, welcher gegen die Walze 205 anliegt, so daß, wenn der Schaltknopf 206 zu der in Fig. 3 strichpunktierten Linie geschoben wird, der Abschnitt 212 reduzierter Abmessung den Hebel 200 gegen den Uhrzeigersinn um die Gelenkstifte 212 rotiert.
Das abgewandte untere Ende 214 des Hebels 200 enthält einen transversalen Verbindungsabschnitt 216, welcher die Streben 200a und 200b miteinander verbindet und normalerweise gegen einen Ring 218 anliegt, der an einem Stab 220 befestigt ist. In diesem Zusammenhang enthält der Verbindungsabschnitt 216 einen ausgeschnittenen Bereich 216a zur Aufnahme des Stabes 220. Der Stab ist axial bewegbar und an einem Ende in einer Öffnung 222 des Stützbereichs 226 gehalten, der wiederum an dem Gehäuse befestigt ist. Der Stab 220 ist ebenfalls durch eine Öffnung 224 eines Flansches 228 in der Mitte des Regulatorgehäuses 108 gestützt und am anderen Ende durch eine Öffnung 230, die sich durch den radial gerichteten Bereich 108b des Regulatorgehäuses 108 erstreckt. Eine Schraubenfeder 232 umgibt den Stab 220 und ist zwischen dem radialen Bereich 108b des Regulatorgehäuses 108 und dem Ring 218 angeordnet, um normalerweise den Stab 220 bezüglich Fig. 3 nach links vorzuspannen.
Wie aus Fig. 3 zu sehen ist, ist ein Ring 234 um das äußere Ende des Stabes 220 befestigt direkt nach jedem dieser durch die Öffnung 230 ragt. Eine Dichtung 236 ist um den Stab 220 an der inneren bzw. hinteren Fläche des Rings 234 befestigt. Daher bildet die Dichtung 236 eine Abdichtung gegen den Austritt von Gas zur Außenseite durch die Öffnung 230, wenn die Feder 232 den Stab 220 bezüglich Fig. 3 nach links vorspannt. Weiterhin ist ein Ring 238 oder ein ähnliches Anlageelement mit dem Plunger 106 unmittelbar an der Vorderseite des Plungerstoppers 128 verbunden.
Beim Betrieb, wenn der Schiebeschalter 206 entweder durch den Handgriff 12 oder durch den Anwender selbst in die durchgezogene Position an der rechten Seite der Fig. 3 bewegt wird, ist der Stab nicht länger durch den Hebel 200 vorgespannt. Demgemäß spannt die Schraubenfeder 232 den Stab 220 bezüglich Fig. 3 nach links vor in die dargestellte Position. Hieraus resultiert, daß der mit dem Stab 220 verbundene Ring 218 gegen den Flansch 216 anliegt und den Hebel 200 im Uhrzeigersinn um die Gelenkstifte 202 in die dargestellte Position dreht, so daß die Walze 205 an dem Schiebeschalter 206 anliegt. In dieser Position spannt die Schraubenfeder 124 (in Fig. 3 nicht dargestellt) den Plungerstopper 128 und dadurch den Plunger 106 bezüglich Fig. 3 nach links gegen die Kunststoffkappe 80 vor, um den Gasfluß in gleicher Weise zu starten, wie es im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist.
Wenn der Schalter 206 in die strichpunktiert dargestellte Position an der linken Seite der Fig. 3 bewegt wird, liegt der Abschnitt 212 mit den reduzierten Abmessungen gegen die Walze 205 an und schwenkt den Hebel 200 gegen den Uhrzeigersinn um die Gelenkstifte 202. Hieraus resultiert, daß der Flansch 216 an dem unteren Ende 214 des Hebels 200 gegen den Ring 218 anlegt und den Stab 220 bezüglich Fig. 3 nach rechts gegen die Kraft der Schraubenfeder 232 vorspannt. Somit liegt der Ring 234 gegen den Ring 238 an und spannt diesen vor und dabei auch den Plunger 106 in die mit der strichpunktierten Linie dargestellten rechten Position der Fig. 3. Demgemäß drückt der Plunger 106 nicht länger gegen die Kunststoffkappe 80, so daß der Gasfluß gestoppt wird. Es soll vermerkt werden, daß in der AUS-Position geeignete Mittel vorhanden sind, um den Schalter 206 in der strichpunktierten AUS-Position festzulegen. Zum Beispiel kann dies in der Form transversaler Rastungen realisiert werden, die sich von dem Schlitz 210 aus, in welchem der Schiebeschalter 206 positioniert werden kann, derart erstrecken, daß die Schraubenfeder 232 den Schiebeschalter 206 nicht in die EIN-Position bewegt, wenn die Kraft zum Bewegen des Schalters in die AUS-Position weggefallen ist.
Daher wird gemäß der Ausführungsform der Fig. 3 eher der Plunger 106 als die Kartusche 118 bewegt, um den Gasfluß zu starten, wobei die im Zusammenhang mit der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 genannten Nachteile beseitigt werden.
Es soll zum Ausdruck gebracht werden, daß in der Ausführungsform der Fig. 3 die Vorrichtung zur Bewegung des Plungers 106 auf der linken Hochdruckseite der Membran angeordnet ist. Jedoch kann bei der vorliegenden Erfindung jede geeignete Vorrichtung zur Bewegung des Plungers 106 auch auf der rechten Niederdruckseite der Membran angeordnet sein.
Eine weitere Modifikation der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 wird nun im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 ist die Kartusche 18 mit einem Gewinde an einem Adapter bzw. Gleitadapter 84 mittels Schraubgewinde 86 befestigt und mit einer O-Ring-Dichtung 88 abgedichtet. Diese Vorrichtung kann jedoch mit Nachteilen behaftet sein, weil die kontinuierliche Befestigung zwischen den gewindetragenden Teilen eine leichte Loslösung verursachen kann, wobei eine leichte Leckage im Bereich der O-Ring-Dichtung 88 auftreten kann. Weiterhin kann die Positionierung der O-Ring-Dichtung 88 an dem Verbindungspunkt zwischen den Teilen von Nachteil sein.
In der Ausführungsform der Fig. 3 ist der Gleitadapter 84 durch eine ringförmige Erweiterung 240 des Regulatorgehäuses 108 ersetzt, wobei die Erweiterung 240 eine glatte innere Oberfläche 242 aufweist, welche das Schraubgewinde 86 der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 ersetzt. Die Erweiterung 240 umgibt den sich von der Kartusche 18 wegerstreckenden ringförmigen Flansch 244 des Gehäuses 64 mit einem schmalen Spalt dazwischen. Die äußere Oberfläche des ringförmigen Flansches 244 ist glatt. Das Schraubgewinde bzw. die Schraubgewindegänge der Kartusche 18 fallen dabei fort. Die Erweiterung 240 liegt gegen das Ende des Gehäuses 64 an, an dem der ringförmige Flansch 244 wie dargestellt befestigt ist, um die relative Position zwischen der Kartusche 18 und dem Regulatorgehäuse 106 festzulegen. Wenn diese festgelegte wechselseitige Lage eingestellt ist, ist die relative Lage des Plungers 106 und der Kunststoffkappe 80 zueinander ebenfalls festgelegt, wobei die Größenordnung der Bewegung des Plungers 106 immer die gleiche ist. Daher ist die Flußrate, der Druck auf den Verdampfer und der allgemeine Gasdruck durch die ganze Regulatorvorrichtung festgelegt und nicht variabel. Daher sind diese vorhersehbar und zuverlässig in der Betriebsweise des Brennersystems genauso wie die Flußrate und die Art des Brennstoff-Flusses von der Kartusche 18.
Weiterhin ist ein O-Ring 88 im Spalt zwischen der äußeren Fläche der ringförmigen Erweiterung 244 und der inneren Oberfläche 242 der Erweiterung 240 als Dichtung angeordnet. Wegen der festgelegten wechselseitigen Lage dieser Oberflächen zueinander besteht kein Problem im Hinblick auf eine Zerstörung der Dichtung, wie es bei dem Schraubgewinde der Fig. 1 und 2 auftreten kann. Weiterhin wird die Dichtung zwischen zwei Wänden oder Oberflächen und nicht an dem Verbindungspunkt zwischen zwei Teilen vorgesehen, so daß die Zuverlässigkeit der Dichtung weiter erhöht ist.
Eine weitere Ausführungsform wird nun mit Bezug auf die Fig. 3 und 5 beschrieben. Insbesondere ist in den Fig. 1 und 2 das obere Ventilgehäuse 64 mit äußeren Gewindegängen versehen, welche korrespondieren mit Gewindegängen 38 eines zweiten Abschnitts 36 der Bohrung 32, um das Gehäuse 64 darin zu befestigen. Daher wird die Größenordnung der Bewegung des Stößels 74 und des vergrößerten Kopfes 76 nach links und daher das Ausmaß der Kompression der Schaumröhre 50 von der Tiefe abhängen, in der das Gehäuse 64 in die Bohrung 32 eingeschraubt ist.
Es ist wichtig, daß die Schaumröhre 50, die als Verdampfer fungiert, eine beständige Kontrolle über die Umwandlung von flüssigem Butan in Dampf aufrechterhält, um eine reibungslose Betriebsweise der Brennervorrichtung zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang wird die Gasflußrate vorzugsweise in der Firma festgelegt und ist nicht durch den Anwender einstellbar. Dies wird bewerkstelligt durch Festlegen der Größenordnung, in der das Gehäuse 64 in die Bohrung 32 einschraubbar ist.
Jedoch weil die Kartusche 18 austauschbar ist, kann sich das Gehäuse 64 lockern, wenn die Kartusche in die Vorrichtung eingesetzt bzw. aus der Vorrichtung ausgebaut wird. Dies bewirkt, daß der Druck auf den Verdampfer oder die Schaumröhre 50 wechselt, so daß die Steuerung des Brennstoffflusses zu der Brennervorrichtung unvorhersehbar und unzuverlässig wird.
Im Zusammenhang mit der weiteren Modifizierung der vorliegenden Erfindung gemäß den Fig. 3 und 5 ist das Gehäuse 64, welches einen hexagonalen Kopf 64a aufweist, festgelegt, so daß es nicht durch irgendeinen Zufall rotieren kann. Insbesondere wird ein dünner, im wesentlichen ringförmiger Kunststoff-Düsenhalter- Stopper 248 derart angeordnet, daß er den hexagonalen Kopf 64a des Gehäuses 64 umgibt. Der Düsenhalter-Stopper 248 hat eine innere hexagonale Öffnung 250, die den hexagonalen Kopf 64a passend umgibt und eine äußere gewellte Umfangsfläche 252 mit einer Vielzahl von Zähnen 253, welche eine Vielzahl vertiefter Abschnitte 254 zwischen sich bilden. Die stirnseitige Wand der Kartusche 18, gegen die der Düsenhalter-Stopper 248 anliegt, ist mit zumindest einer und vorzugsweise vier Öffnungen 256 versehen, die fluchtend mit den vertieften Abschnitten 254 ausgerichtet sind. Somit wird ein Stoppstift 258, der in irgendeine Öffnung 256 eingesetzt ist, die Rotation des Düsenhalter-Stoppers 248 und damit des Gehäuses 64 verhindern. Daher ist der Druck auf die Schaumröhre 50 jederzeit festgelegt und unveränderbar, auch wenn die Kartusche wiederholt aus der Vorrichtung herausgenommen und in die Vorrichtung wieder eingesetzt wird.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine weitere Modifizierung der Ausführungsform der Fig. 1 und 2. Insbesondere können die Brennerröhren 160 und 170 in der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 Hitze von dem Brenner oder von dem rechten Ende der Fig. 1 zurück auf die entgegengesetzte Gaszufuhrseite leiten. Dies kann jedoch die Venturi-Gas/Luft-Mischung verändern, was in einer unvorhersehbaren Gas-/Luft-Mischung und in einer Inhomogenität des Brennerbetriebs resultiert.
Um diesen Nachteil zu überwinden, wird gemäß den Fig. 6 bis 8 eine modifizierte Brennervorrichtung vorgesehen. Insbesondere ist bei der Brennerröhre der Fig. 4 das linke Ende mit der Venturi-Röhre 156 verbunden und der Verbrennungsvorgang findet an dem rechten Ende der Brennerröhre 260 statt. Gemäß der Modifizierung wird eine Brennerdüse 262 in das rechte Ende der Brennerröhre 260 eingesetzt. Die Brennerdüse 262 ragt vorzugsweise 1,5 mm in den vertieften Bereich 264 der Brennerröhre 260 hinein. Wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, hat die Brennerdüse 262 eine im wesentlichen zylindrische Form mit einer Vielzahl gleichmäßig voneinander beabstandeter zahnradähnlicher Zähne 266, die sich in Längsrichtung über die äußere Oberfläche der Brennerröhre 260 erstrecken. Eine axial fluchtende zentrale Öffnung 268 ist ebenfalls vorgesehen. Mit dieser Modifikation ist der Betrieb der Brennerröhre 260 sauberer und effizienter mit einer verbesserten Flamme. Hierdurch wird weiterhin eine Reduzierung der Wärmeleitung in Richtung auf die Gaszuführseite erzielt, wodurch eine Unvorhersehbarkeit und Ungleichmäßigkeit der in die Brennerröhre 260 eintretenden Gas/Luftmischung reduziert wird.
Nach der Beschreibung spezieller bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen soll klargestellt werden, daß die vorliegende Erfindung nicht auf diese speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, und daß unterschiedliche Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung möglich sind, wie er durch die beiliegenden Ansprüche für den Fachmann realisierbar ist.

Claims

1. Tragbare Heizvorrichtung mit einem zu heizenden Element, umfassend:

eine Brennereinrichtung (152, 154) zum Heizen des Elements; einen Brennstofftank (18) zum Zuführen von Brennstoff zur Brennereinrichtung (152, 154);

ein Brennstoffabgabeventil (30) zum Steuern des Brennstoffflusses von dem Tank (18), wobei das Brennstoffabgabeventil (30) eine Steuerung (70, 76, 78) zum Verhindern eines Brennstoffflusses in einer ersten Position und zum Zulassen eines Brennstoffflusses in einer davon abweichenden zweiten Position enthält;

eine Verdampfer- bzw. Vergasereinrichtung (50) zum Verdampfen des von dem Brennstofftank (18) kommenden Brennstoffes vor der Zufuhr zur Brennereinrichtung (152, 154);

eine erste Vorspanneinrichtung (82) zum Vorspannen der Steuerung (70, 76, 78) in die erste Position; und

eine Betätigungseinrichtung zum Betätigen des Brennstoffabgabeventils (30) in Abhängigkeit von einer Betätigung durch den Anwender, um den Brennstofffluß von dem Tank (18) zu gestatten, wobei die Betätigungseinrichtung einen Plunger bzw. Druckstempel (106) enthält, den in der Steuerung (70, 76, 78) von der ersten Position gegen die Kraft der ersten Vorspanneinrichtung (82) in die zweite Position drückt, um das Brennstoffabgabeventil (30) zu öffnen, so daß letzteres den Brennstofffluß zur Brennereinrichtung erlaubt, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstofftank (18) als auswechselbare und entnehmbare Kartusche ausgebildet ist, welche das Brennstoffabgabeventil (30) und die Verdampfereinrichtung (50) enthält, so daß jede neue entnehmbare Kartusche ein neues Brennstoffabgabeventil (30) und eine neue Verdampfereinrichtung (50) enthält, und daß eine Wärmesteuerung (110) vorgesehen ist, um das Element auf einer im wesentlichen konstante Temperatur zu halten.

2. Tragbare Heizvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennereinrichtung (152, 154) einen ersten (152) und zweiten (154) Brenner zur Beheizung des Elements aufweist, daß der Brennstofftank (18) sowohl dem ersten als auch dem zweiten Brenner Brennstoff zuführt und daß die tragbare Heizvorrichtung eine Unterbrechungseinrichtung (162) zur Unterbrechung des Brennstoffzuflusses zum zweiten Brenner (154) aufweist, wenn eine vorbestimmte Temperatur erreicht ist.

3. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Leitungseinrichtung zum Zuführen des Brennstoffs von dem Brennstofftank (18) zu den ersten und zweiten Brennern (152, 154) und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungseinrichtung eine Einrichtung zum Verhindern des Brennstoffflusses durch die Leitungseinrichtung zum zweiten Brenner enthält.

4. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungseinrichtung eine erste Ventilstößeleinrichtung (138) zum Überführen des Brennstoffs von dem Brennstofftank (18) zu dem ersten Brenner (152) und eine zweite Ventilstößeleinrichtung (144) zum Überführen des Brennstoffs von dem Brennstofftank in den zweiten Brenner (154) enthält, wobei die zweite Ventilstößeleinrichtung (144) bewegbar ist zwischen einer ersten Position, in welcher der Brennstofffluß von dem Brennstofftank (18) zum zweiten Brenner (154) möglich ist und einer zweiten Position, in der der Brennstofffluß von dem Brennstofftank (18) zu dem zweiten Brenner (154) verhindert wird, wobei die Vorspanneinrichtung (164) ausgebildet ist, um die zweite Ventilstößeleinrichtung (144) in die erste Position zu bewegen, wenn die Temperatur unterhalb der vorgegebenen Temperatur liegt und eine zweite Vorspanneinrichtung (166) vorgesehen ist, um die zweite Ventilstößeleinrichtung (144) in die zweite Position zu bewegen, wenn die Temperatur zumindest gleich der vorgegebenen Temperatur ist.

5. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ventilstößeleinrichtung eine Brennstoffflußöffnung bzw. -mündung (148) enthält und daß die tragbare Heizvorrichtung weiterhin einen Kanal (118), um den Brennstoff von der Brennstoffkartusche zu dieser Öffnung der zweiten Ventilstößeleinrichtung zu führen und eine Ventilplatte (150) enthält, die zwischen dem Kanal und der Öffnung angeordnet ist, um den Brennstofffluß zu der Öffnung zu gestatten, wenn sich die zweite Ventilstößeleinrichtung in der ersten Position befindet und um den Brennstofffluß zur Öffnung zu verhindern, wenn sich die zweite Ventilstößeleinrichtung in der zweiten Position befindet.

6. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung (164) ein Bimetallelement enthält, welches die zweiten Ventilstößeleinrichtung (144) in die erste Position vorspannt, wenn die Temperatur unterhalb der vorbestimmten Temperatur liegt und welches die Vorspannung aufhebt, wenn die Temperatur zumindest gleich der vorbestimmten Temperatur ist, und daß die zweite Vorspanneinrichtung eine Federeinrichtung enthält, welche die zweite Ventilstößeleinrichtung in die zweite Position vorspannt, wenn die Temperatur zumindest gleich der vorbestimmten Temperatur ist und das Bimetallelement die Vorspannung aufhebt.

7. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 1, bei dem die tragbare Heizvorrichtung ein tragbares Lockeneisen bzw. Lockenstab ist.

8. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorspanneinrichtung vorgesehen ist, um eine Kraft auf den Plunger aufzubringen, um diesen in Eingriff mit dem Brennstoffabgabeventil (30) vorzuspannen, um dieses derart anzusteuern, daß der Brennstofffluß von dem Brennstofftank ermöglicht wird.

9. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung ein Diaphragma (132) enthält, um den Plunger (106) gegen die Kraft der Vorspanneinrichtung mit Kraft zu beaufschlagen, wenn der Brennstoffdruck aus der Brennstoffkartusche größer als ein vorbestimmter Druck ist, um das Brennstoffabgabeventil (30) derart anzusteuern, daß der Brennstofffluß von der Brennstoffzufuhreinrichtung verhindert wird.

10. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine Einrichtung zum Einstellen der Kraft aufweist, die durch die Vorspanneinrichtung auf den Plunger (106) wirkt.

11. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine Schraubenfeder enthält, die den Plunger (106) mit Kraft beaufschlagt, und daß die Einrichtung zum Einstellen eine Einstellschraube umfaßt, gegen die ein Ende der Schraubenfeder anliegt und welche einstellbar ist, um die Kraft zu variieren, mit der die Schraubenfeder den Plunger (106) beaufschlagt.

12. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoffabgabeventil (30) ein Ventilgehäuse (64) an einem Ende der Brennstoffzufuhreinrichtung umfaßt, wobei das Ventilgehäuse eine Öffnung (72) enthält, durch welche der Brennstoff aus dem Brennstofftank austritt, wobei die Ventilplatte in eine erste Position zum Unterbrechen des Brennstoffflusses durch die Öffnung und in eine zweite Position bewegbar ist, um den Brennstofffluß durch diese Öffnung zu gestatten, und daß eine Stößeleinrichtung (74) vorgesehen ist, um die Ventilplatte (78) zwischen der ersten und zweiten Position in Abhängigkeit von der Bewegung des Plungers zu bewegen.

13. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößeleinrichtung (74) sich durch die Öffnung erstreckt, und eine Kappe (80) an der Stößeleinrichtung befestigt ist, die durch die Öffnung ragt, wobei der Plunger (106) die Kappe mit einer Kraft beaufschlagt, um die Stößeleinrichtung dahingehend zu steuern, daß die Ventilplatte (78) in die zweite Position zu bewegt wird und somit der Brennstofffluß durch die Öffnung zu gestattet wird, und daß das Brennstoffabgabeventil (30) weiterhin eine Vorspanneinrichtung (82) enthält, um die Kappe mit Kraft zu beaufschlagen, wenn der Plunger die Kappe nicht mit Kraft beaufschlagt, um so die Stößeleinrichtung dahingehend zu steuern, daß die Ventilplatte (78) zum Verhindern des Brennstoffflusses durch die Öffnung in die erste Position bewegt wird.

14. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoffabgabeventil (30) eine Begrenzungseinrichtung enthält, um die durch die Brennstoffkartusche zugeführte Brennstoffmenge in Abhängigkeit von der Kraft zu variieren, die von dem Plunger (106) über die Stößeleinrichtung aufgebracht wird.

15. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer eine in der Begrenzungseinrichtung eingeschlossene kompressible Schaumröhre (50) ist, welche durch die Stößeleinrichtung auf ein Maß komprimiert ist, das von der Kraft abhängt, die darauf durch den Plunger aufgebracht wird.

16. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plunger (106) eine Einrichtung zum Bewegen des Plungers (106) in eine erste Position in Wirkungseingriff mit dem Brennstoff-Abgabeventil (30) zum Öffnen des Brennstoffabgabeventils (30) und eine Einrichtung zum Bewegen des Plungers (106) in eine zweite Position aus einem Wirkungseingriff mit dem Brennstoffabgabeventil aufweist, so daß Letzteres den Brennstofffluß zu der Brennereinrichtung stoppt.

17. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen des Plungers (106) in eine zweite Position einen schwenkbar montierten Hebel (200) umfaßt, eine Federeinrichtung (232), um den Hebel in eine erste Richtung vorzuspannen, einen Schalter (206), um den Hebel in eine zweite entgegengesetzte Richtung gegen die Kraft der Federeinrichtung vorzuspannen; eine Anlageeinrichtung (218), die an dem Plunger befestigt ist, und einen längsverschiebbaren Schaft, der durch den Hebel in Eingriff mit der Anlageeinrichtung (218) bringbar ist, um den Plunger in die zweite Position zu bewegen, wenn der Schalter den Hebel in die zweite Richtung vorspannt.

18. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 17 mit einem Regulatorgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gegenspannelement (234) an dem Schaft befestigt ist, und daß die Federeinrichtung eine Schraubenfeder enthält, die den Schaft umgibt und zwischen dem Regulatorgehäuse und dem Gegenspannelement angeordnet ist, um normalerweise den Schaft in eine Richtung weg von dem Regulatorgehäuse vorzuspannen.

19. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft verschiebbar in einer Öffnung des Regulatorgehäuses aufgenommen ist und daß er eine Dichtung (236) enthält, die an dem Schaft befestigt ist, um die Öffnung des Regulatorgehäuses abzudichten.

20. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffkartusche eine Kartusche enthält, daß das Brennstoffabgabeventil (30) ein Ventilgehäuse (64) enthält, das einen von der Kartusche wegweisenden Kopf aufweist und einen ringförmigen Flansch, der von dem Kopf weg weist, und daß das Regulatorgehäuse eine ringförmige Erweiterung (240) enthält, die den ringförmigen Flansch (244) mit einem Spalt dazwischen umgibt und an dem Kopf anliegt, und daß sie weiterhin eine Dichtung (88) enthält, die in dem Spalt angeordnet ist, um diesen abzudichten.

21. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoffabgabeventil (30) ein Ventilgehäuse an einem Ende der Brennstoffzufuhreinrichtung enthält, daß das Ventilgehäuse (14) eine Öffnung (72) enthält, durch die der Brennstoff aus dem Brennstofftank (18) austritt, eine Ventilplatte, die in eine erste Position bewegbar ist, um den Brennstofffluß durch die Öffnung zu verhindern und in eine zweite Position, um den Brennstofffluß durch die Öffnung zu erlauben, und eine Stößeleinrichtung (74), um die Ventilplatte (78) zwischen der ersten und zweiten Position in Abhängigkeit von der Bewegung des Plungers zu bewegen.

22. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstofftank (18) eine Brennstoffkartusche enthält, und daß das Ventilgehäuse (64) einen Kopf (64a) aufweist, der von der Kartusche weg weist und daß weiterhin ein Düsenhalterstopper (248) vorgesehen ist, der den Kopf umgibt, um dessen Rotation zu verhindern, wobei der Düsenhalterstopper zumindest einen mit einer Aussparung versehenen Abschnitt (254) und die Kartusche zumindest eine Öffnung aufweisen, die zumindest mit einer Aussparung fluchtet, und daß zumindest ein Stift (258) durch den Bereich der mindestens einen Aussparung und durch die zumindest eine Öffnung in der Kartusche hindurchragt, um den Düsenhalterstopper und das Ventilgehäuse relativ zur Kartusche drehsicher zu fixieren.

23. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenhalterstopper (248) eine äußere Umfangsfläche aufweist, und daß der mindestens eine Bereich mit der Aussparung zumindest eine Vertiefung (254) in der äußeren Umfangsfläche aufweist.

24. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennereinrichtung zumindest eine hohle Brennerröhre (260) umfaßt, die ein erstes Ende, das mit Brennstoff von der Brennstoffkartusche versorgt wird, und ein zweites entgegengesetztes Ende (262) aufweist, an dem der Verbrennungsvorgang stattfindet, wobei jede Brennerröhre eine zentrale Bohrung aufweist, die von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende weist, wobei die Bohrung an einem zweiten Ende einen größeren Durchmesser und zumindest eine eine zentrale Bohrung aufweisende Brennerdüse (264) aufweist, die in der zentralen Bohrung jeder Brennerröhre an deren zweitem Ende angeordnet ist.

25. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß jede Brennerdüse (264) mehrere getriebeartige Zähne (266) aufweist, die sich entlang deren äußerer Fläche erstrecken.

26. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstofftank (18) eine Öffnung (72) enthält, durch die der Brennstoff von dem Brennstofftank (18) austritt und daß die Brennstoffabgabeventil-Auslaßeinrichtung (30) den Brennstofffluß von dem Brennstofftank (18) durch die Öffnung steuert, wobei die Steuerung bzw. Absperreinrichtung (70, 76, 78)

- eine Ventildichtung zum wahlweise Erlauben oder Verhindern des Brennstoffflusses durch die Öffnung,

- eine zwischen der ersten und zweiten Position in Abhängigkeit von einer externen Kraft bewegbaren Stößeleinrichtung (144) zum Steuern der Ventildichtung, so daß jeweils der Brennstofffluß durch die Öffnung erlaubt oder verhindert wird, und

- eine Vorspanneinrichtung enthält, um die Stößeleinrichtung (144) der Steuerung in die erste Position in einer der äußeren Kraft entgegengesetzten Richtung vorzuspannen.

27. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Verdampfungseinrichtung (22, 28) komprimierbaren Schaum (28) enthält.

28. Tragbare Heizvorrichtung nach Anspruch 1, mit einem Metallschirm (186), der den Durchtritt von Abgasen erlaubt und der sowohl die Brennereinrichtung (152, 154) als auch die Zündelektroden (172, 174) umgibt.