DE3534810A1 - Steriles sicherheits- fuell- und entnahmesystem fuer fluessigkeiten - Google Patents
Steriles sicherheits- fuell- und entnahmesystem fuer fluessigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein steriles Sicherheits-Füll-
und Entnahmeverfahren sowie die zugehörenden Einrichtungen
für verschiedene Flüssigkeiten, wie Fruchtzubereitung,
(auch Fruchtgrundstoff genannt), Obstsäfte, deren Extrakte
und dergleichen die in Ein- oder Mehrwegbehältnisse, wie
z. B. rostfreien Edelstahl-Container bei direkter Eingabe
oder in einen in diesen eingelegten Kunststoffsack bzw.
auch in einen Kunststoffsack, der in ein Außenbehältnis
aus Karton, eine Kiste oder dergleichen ebenfalls eingelegt
ist, eingefüllt wird. Hierbei werden die Flüssigkeiten
sowohl direkt ganz als auch in Etappen entnommen, wozu
entweder nur unten ein Einfüll-Entnahmeventil oder unten
ein Entnahmeventil und oben ein Einfüllventil vorgesehen ist.
In solchen Behältnissen, rostfreie Edelstahl- bzw. geeig
nete Kunststoffcontainer oder BAG-IN-BOX-Container, wer
den diese keimfrei zu handhabenden Flüssigkeiten auch
zwischengelagert und von den die Flüssigkeiten, wie die
Fruchtzubereitung oder sonstige Getränke herstellenden
Firmen zu den Verbrauchern geliefert, die sie meist zur
Herstellung von Mixmilchprodukten, wie Frucht-Joghurt,
Obstsäften und dergleichen verwenden.
Ein großes Problem stellt hierbei die Reinfektions
gefahr dar, besonders bei der Fruchtzubereitung, wodurch
bei der Verarbeitung nicht nur sie, sondern auch die
weit größeren Mengen der mit ihr versehenen Fruchtjoghurt
becher oder sonstige Mixgetränke vom Verderben gefährdet
sind.
Oft werden daher dann, wenn ganze Produktionschargen
verdorben sind, an die Lieferanten der Fruchtzube
reitung bzw. der Säfte oder deren Extrakte Regreßan
sprüche gestellt, obwohl die Ursache des Verderbens
meist nicht in der gelieferten Ware begründet liegt,
aber durch den schwierig zu führenden Nachweis der
eigentlichen Ursache, und durch das abhängige Liefe
ranten-Kunden-Verhältnis werden dann meist auch un
berechtigte Regreßansprüche auf dem Kulanzweg vom
Lieferanten reguliert.
Es wurde schon öfter ermittelt, daß z. B. nach Beendigung
einer Entnahmeetappe der Flüssigkeit aus aseptischen
Behältern, die oft erheblichen Restmengen, welche sich
in den entsprechenden Leitungen, Armaturen und den weite
ren Zuführ- und Mixeinrichtungen befinden, aus Ersparnis-
oder Vereinfachungsgründen in die Behältnisse der Flüssig
keiten, auch entgegen den Handhabungsvorschriften, zurück
gepumpt worden sind.
Hierin liegen große Gefahrenquellen in Bezug auf die
Reinfektion, da die in Container abgefüllte und bakterio
logisch einwandfreie Flüssigkeit durch die zurückgeführte
und möglicherweise kontaminierten Flüssigkeitsmengen der
Anschlußleitungen, Armaturen und dergleichen infiziert
werden kann.
Bei Nachprüfungen von Reinfektionsfällen wurde mehrfach
festgestellt, daß sich Restmengen der Stoffe, z. B. Joghurt,
im Flüssigkeitsbehälter der Fruchtzubereitung befanden.
Dieser Übelstand wirkt sich dann besonders ungünstig
aus, wenn dieses Zurückpumpen vor längeren Entnahme
pausen erfolgt, z. B. vor Arbeitsruheperioden bei
Feiertags- und Ferienzeiten. Hierbei verdirbt der Inhalt
der Flüssigkeitscontainer zum Teil auch in noch nicht
auffälliger Weise, so daß dann die hiermit bei Wieder
aufnahme der Arbeit abgefüllten größeren Mengen der
Joghurtbecher meist bei den Verkaufsunternehmen ver
derben, was sehr hohe Verluste zur Folge hat und auch
das Ansehen der Lieferer sowie der Einzelhandelsunternehmen
in der Kundschaft schädigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese möglichen Fehlerquellen
durch ein Füll- und Entnahmeverfahren, sowie die zugehörigen
Einrichtungen mit Sicherheit auszuschalten, sowie auch ent
sprechende Kontrollmöglichkeiten zu schaffen, die im Falle
einer Reinfektion dem Lieferanten und Kunden Beweismittel
für die Ursache des Schadens liefern. Dies ist erforderlich,
weil in den die Fruchtzubereitung herstellenden Betrieben
und bei den Abnehmern sowohl die Handhabungsvorschriften
nicht in jedem Falle beachtet werden und lückenlos zu
kontrollieren sind als auch technische Störungen bei den
Einrichtungen als Fehlerquellen nicht immer zu vermeiden
sind. Diese Aufgabe soll für alle in der Praxis vorkommen
den Verfahren dieser Art in Betracht kommen, wie direkte
Einfüllung der Flüssigkeit in entsprechend rostfreie Edel
stahl- bzw. geeignete Kunststoffbehälter als auch gleicher
maßen ein solches in Behältnisse verschiedener BAG-IN-BOX-
Systeme. Wozu auch die entsprechenden Einrichtungen zu erfassen
sind, bei denen Flüssigkeit durch ein unten am Behälter
befindliches Einfüll- und Entnahmeventil eingebracht und
auch entnommen wird, wie auch solche, bei denen die Flüssig
keit getrennt durch ein oben liegendes Einfüll- und ein
unten vorgesehenes Entnahmeventil eingebracht bzw. ent
nommen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungs- verfahrensgemäß durch
folgende Schritte gelöst:
- a) steriles Einfüllen der Flüssigkeit in das jeweilige Behältnis, entweder über ein unteres Füll-Ent nahmeventil oder über ein oberes Füllventil bei ge schlossenem unteren Entnahmeventil,
- b) Schließen des unteren Füll-Entnahmeventils oder Schließen des oberen Füllventils und Absichern des letzteren, z. B. durch Verplomben,
- c) Anschließen eines zweiten Ventils an das untere erste Ventil, wobei zwischen diesen Ventilen eine Rücklaufsperreinrichtung vorgesehen ist, die ein Einfließen von Flüssigkeit in das Behältnis ver hindert,
- d) Sterilisieren des Innenraums der äußeren Ventilhälfte des ersten unteren Ventils und des des zweiten unteren Ventils,
- e) Schließen des zweiten unteren Ventils und Absichern desselben gegen programmwidriges Öffnen,
- f) Öffnen des ersten unteren Ventils und Absichern des selben gegen programmwidriges Öffnen, Abnehmen sowie gegen jeden sonstigen Eingriff von außen.
In dieser Ausstattung ist das Behältnis versandbereit,
es kann zum provisorischen Schutz der äußere Anschluß des
zweiten unteren Ventils dieser durch
dergleichen abgedeckt werden.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung wird verfahrens
gemäß vorgeschlagen, daß bei Anwendung des BAG-IN-BOX-
Systems als Kunststoffsack eine vorteilhafte Ausführung
verwendet wird, bei der sein unteres Entnahme-Schlauchstück
mit einem in die Ventileinheit einzusetzenden Dichtring
abschließt, dessen Innenfläche durch eine dünne Abdichthaut
verschlossen ist und der sonst dichte Kunststoffsack in
diesem Zustand sterilisiert wurde und wobei durch das
Einfüllen der Flüssigkeit die Abdichthaut zerstört wird.
Hierdurch ist die Gewähr geboten, daß die Flüssigkeit,
vom Kunststoffsack und den erfindungsgemäß vorgesehenen
und gehandhabten Ventileinheiten ausgehend, keimfrei ein
gefüllt ist.
Dieses verfahrensgemäß-erfinderische Vorgehen kann durch
verschiedene Einrichtungsvarianten ermöglicht werden,
die je nach den angewandten Flüssigkeitsbehältnissen,
den betrieblichen Verhältnissen sowie den verfügbaren
und zu verwendenden Vorräten an Einrichtungsgegenständen
in Betracht gezogen werden.
Die Merkmale und Einzelheiten der erfinderischen Ein
richtungen ergeben sich aus den diesbezüglichen Patent
ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung im Zusammen
hang mit der Zeichnung.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins
besondere darin, daß einmal dem Lieferanten der Flüssig
keiten, also der Fruchtzubereitung und dgl., dann, wenn
die Plomben an den Absicherungen unbeschädigt sind, eine
absolute Sicherheit gegeben ist, daß das von ihm gelieferte
Produkt nicht durch unsachgemäße Behandlung beim Kunden
beeinträchtigt wurde, und zum anderen, daß der Abnehmer
der Flüssigkeiten selbst ebenfalls gegen unsachgemäßes
Vorgehen in seinem Hause abgesichert ist. Hierdurch werden
bislang bestehende Fehlerquellen ausgeschaltet, kostspie
lige und unangenehme Regreßanspruchsverfahren vermieden
und bei Reklamationen die Ursachenquellen auf sachliche
Bereiche eingeschränkt. Diese Sicherheit besteht für den
Lieferanten der Flüssigkeiten in besonderem Maße, wenn bei
den zur Lieferung verwendeten Behältnissen Kunststoffsäcke
mit vor der Einfüllung hermetisch verschlossenen Schlauch
anschlußstücken oder Spunde verwendet werden, die von der
einzufüllenden Flüssigkeit geöffnet werden. Durch die Mög
lichkeit, weitgehendst vorhandene Einrichtungsteile, wie
die preislich hoch liegenden Armaturen, verwenden zu können,
ist die Umstellung auf das erfinderische Verfahren der
sterilen Füllung und Entnahme derartiger Flüssigkeiten
nur mit niedrigen Investitionskosten verbunden. Außerdem
können vorhandene Einrichtungen, wie Außenbehältnisse, Ar
maturen, ohne erforderliche Ergänzungen oder dgl. zur Ver
wendung gemäß der Erfindung benutzt werden.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele darge
stellt, es zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch ein erstes und zwei
tes am Behälter angeordnetes Ventil gemäß der
Linie A-A nach Fig. 2, von der Seite betrachtet,
in der Versandposition des Behälters und der Ven
tileinheit,
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie B-B
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf zwei an einem Behälter ange
ordnete Ventile, wobei die Überwurfmuttern des
ersten Ventils mittels einer einzigen Sperrein
richtung abgesichert sind,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie C-C
nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie D-D
nach Fig. 6, wobei das erste Ventil von einem es um
gebenden, auf- und zuklappbaren sowie abzusichernden
Gehäuse umgeben ist,
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß der Linie E-E nach Fig. 5.
An einem Anschlußstutzen 2 für Ventile eines Außen
behältnisses 1 gemäß den Fig. 1 + 2, das als ein
Edelstahl-rostfrei-Behälter die Flüssigkeit direkt
aufnehmen kann oder wobei diese in einen eingelegten
Kunststoffsack 3 eingebracht wird, dient das mittels
einer Überwurfmutter 12 angeschlossene erste handels
übliche Ventil 8 zur sterilen Einfüllung der Flüssigkeit,
und nach dem Füllvorgang wird das erste Ventil über
einen hierzu gesondert ausgebildeten Handgriff 7 zunächst
geschlossen. Es kann auch so vorgegangen werden, daß die
Flüssigkeit über ein gesondertes, z. B. oben liegendes
Füllventil eingebracht wird.
Bei Verwendung des eingelegten und in seinem Inneren
sterilisierten Kunststoffsackes 3 wird vor der Ein
füllung der Flüssigkeit ein Dichtring 5 eines Füll-
und Entnahmeschlauchstückes 4 des Kunststoffsackes 3
zwischen einem Anschlußstutzen 2 und dem ersten Ventil 8
eingespannt, wobei durch den Beginn des Einfüllens der
Flüssigkeit eine Abdichthaut 6, die vorher den Innenraum
des Dichtringes 5 hermetisch abschließt, zerstört wird.
Anschließend wird ein Rohrstück 10, das eine Rücklauf
sperreinrichtung 11 aufweist und beidseitig zum Anschluß
der in Betracht kommenden Ventile ausgebildet ist, und
an dieses ein zweites handelsübliches Ventil 9 angebracht
und dann ein Innenraum 16 der äußeren Ventilhälfte des ersten
Ventils 8 bis einschließlich des Innenraums 17 des geöffneten
zweiten Ventils 9 sterilisiert. Dies erfolgt bei diesem
Ausführungsbeispiel durch Einlassen eines Sterilisations
mittels, z. B. Heißdampf, über ein Eintrittsloch 22, das in den
Raum 39 zwischen dem ersten Ventil 8 und der Rücklaufsperrein
richtung 11 des Rohrstücks 10 mündet und somit die Rück
laufsperreinrichtung beim Sterilisieren selbsttätig
öffnet. An das Eintrittsloch 22 schließt außen ein
Stutzen 14 an, über den ein Ventil 13 mit einer Über
wurfmutter 15 angeschlossen wird.
Nach Schließen des Ventils 13 und des zweiten Ventils 9
wird das erste Ventil 8, so wie es dargestellt ist,
über den Handgriff 7 geöffnet, und anschließend werden
alle Absicherungen vorgenommen. Hierzu ist der Hand
griff 7 schwenkbar an einer mit einem Wellenstumpf 18
eines Ventiltellers 19 des ersten Ventils 8 fest an
geschlossenen Nabe 20 angeordnet, und er kann so in
der geöffneten Position des Ventils in eine Nut 21 der
Überwurfmutter 12 einragen sowie über eine Verplombung 24
in Verbindung mit einem U-Stück 25 abgesichert werden.
Der Handgriff 7 tritt hierbei ebenfalls in eine Nut 21
der inneren Überwurfmutter 12 des zweiten Ventils 9 ein
und ist so geformt, daß er auch eine Halteschraube 23,
die vorzugsweise eine Innensechskantschraube ist, der
Nabe 20 gegen unprogrammgemäßes Lösen abdeckt. Somit
kann in verplombten Zustand der Handgriff 7 nicht unkon
trolliert entfernt und somit auch das erste Ventil 8 nicht
betätigt werden. Der Handgriff 7 kann hier ebenfalls
in eine Nut 21 der inneren Überwurfmutter 12 des zweiten
Ventils 9 eintreten.
Der handelsübliche Handgriff 27 des zweiten Ventils 9
wird in seiner geschlossenen Position durch einen ihn zwei
seitig umfassenden Riegel 28 gesperrt, der in einem
seitlich am Rohrstück 11 befindlichen Haltestück 29
schwenkbar gelagert ist. Das Haltestück 29 weist eine
Lasche 30 mit einem Loch 31 auf, mit dem eine Verplom
bung 32 unter Verwendung eines entsprechenden Loches
im Riegel 28 angebracht wird.
Zur Sperrung der Überwurfmutter 15 und eines Griffstückes 33
des Ventils 13 weist der Handgriff 7 ein Sperrglied 34 auf,
das in seiner absichernden Position, wie dargestellt, in
eine der Nuten 35 zur Betätigung der Überwurfmutter 15
sowie in einen Spalt 36 eines Sperrstücks 37 des Ventils 13
einragt.
Die innere Überwurfmutter 12 des ersten Ventils 8 wird
durch Einragen eines im U-Stück 40, das am Außenbehältnis 1
angeordnet ist, schwenkbar gelagerten Riegelteils 41 ge
sperrt und durch eine in Löcher 43 eingesetzte Verplom
bung 42 gesichert.
Die Überwurfmuttern 12 und 15 weisen im Gegensatz zur Nor
malausführung nicht 4, sondern am Umfang vorzugsweise die
maximal mögliche Anzahl Nuten 21 bzw. 35 auf, damit die
selben zum Eintreten der jeweiligen Sperrteile in sie nicht
nach dem ersten Festziehen um fast 90° nachträglich stärker
oder schwächer angezogen werden müssen, sondern um einen
wesentlich entsprechenden kleinen Winkelbetrag.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 ist ein
handelsübliches erstes Ventil 8 a ebenfalls mit einer Über
wurfmutter 12 mit dem Anschlußstutzen 2 des Außenbehält
nisses 1 angeschlossen. Als ein zweites Ventil 9 a, das eben
falls überwiegend in handelsüblicher Ausführung gestaltet
ist, wird ein solches angewandt, dessen Rohrteil 46 fest,
z. B. durch Schweißen, angeschlossen ist und das ebenfalls
eine Rücklaufsperreinrichtung besitzt, so daß hier keine
Überwurfmutter zur Montage sowie deren Sperrung und Ab
sicherung erforderlich ist.
Die Sperrung und Absicherung der beiden Überwurfmuttern 12
des ersten Ventils 8 a und somit des Doppelventilsatzes 49
erfolgt durch einen vorzugsweise am Rohrteil 46 über eine
Bolzenverbindung 47 schwenkbar angeordneten Sperrhebel 48,
der über eine zweite Bolzenverbindung 50 gesperrt und
mittels einer Verplombung 51 abgesichert ist. Des weiteren
weist der Sperrhebel 48 einen Anschlag 52 auf, der in
seiner gesperrten Position am Handgriff 53 des Ventils 8 a
und einem an der Nabe 20 anderseitig angeordneten Nocken 54
zur Anlage kommt, so daß das Betätigen dieses Ventils nach
beiden Richtungen blockiert ist. Außerdem deckt der An
schlag 52 eine Halteschraube 56 gegen unprogrammgemäßes
Lösen des Handgriffs 53 durch seinen Nocken 54 ab.
Zur Sperrung und Absicherung eines Handgriffs 59 des
zweiten Ventils 9 a dient auch hier das Riegelteil 41, das
über einen Arm 57 am Rohrstück 46 schwenkbar angeordnet
und über eine Verplombung 58 gesichert ist. Der Hand
griff 59 wird über die in den Wellenstumpf 18, z. B.
durch Verlötung festsitzende Stiftschraube 60 in Ver
bindung mit einer ihr zugeordneten Kronenmutter 61 mon
tiert und über eine Verplombung 62 gesichert.
Die Überwurfmuttern 63 können auch, wie er in Fig. 3
im unteren Bereich beispielsweise dargestellt ist, dadurch
in ihrer optimalen, festgezogenen Stellung jeweils ge
sichert werden, daß sie einen nach außen liegenden Bund 65
aufweisen, in dem am Umfang eine Vielzahl von Löchern 66
vorgesehen sind, in die einmal der Plombendraht einge
führt wird, und anderseitig in Löcher 67 einer Schelle 68,
die am Außenbehältnis 1 befestigt ist, dieser Draht eben
falls eingeführt wird. Es kann auch so vorgegangen werden, daß
eine derartige Verplombung 64 am Ventil selbst vorgenommen
wird, indem der Bund z. B. an der Innenseite der Überwurf
mutter liegt und das andere Loch für die Verplombung am
Ventil vorgesehen ist, wodurch am Behältnis keine Zusatz
teile erforderlich sind.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 und 6 wird das
völlig handelsübliche erste Ventil 8 b mit nicht verändertem
Handgriff 70 nach der abgeschlossenen Füllung des Behälters
mit der Flüssigkeit von einem Gehäuse 71 umgeben, das zwei
Hälften 72 und 73 aufweist, die oben mittels eines Bolzens 74
zusammengefügt sind und unten durch einen Fanghaken 76,
der um einen Bolzen 79 in der Hälfte 72 schwenkbar gela
gert und über eine Biegefeder 77 stets, wie dargestellt
im Uhrzeigersinn, zum Schließen des Fanghakens 76 mit
seiner Gegenraste 78 der Hälfte 73 federbelastet ist.
Im geschlossenen Zustand der Hälften 72 und 73, bei dem
sie das erste Ventil 8 b umgeben, deckt das Gehäuse 71
dasselbe einschließlich des ersten Bereichs des Handgriffs 70,
der Überwurfmuttern 12 und einen abgefederten Druckstift 80
zum Öffnen einer hier verwendeten Rücklaufsperreinrichtung 85
von außen ab. Das Gehäuse 71 ist um den Anschlußstutzen 2
und um ein Rohrteil 90 des zweiten Ventils 9 b zentrie
rend gelagert und wird durch das Anliegen der oberen
Partien 95 und 96 an der Nabe 81 drehfest arretiert.
Der Handgriff 70 wird ebenfalls etwa in seinem Mittel
bereich von den Hälften 72 und 73 dadurch in seiner
Stellung gesperrt, daß letztere um den Handhebel eine
entsprechend breite Ausnehmung 97 aufweisen, die in
ihrer Ausdehnung der Breite des Handgriffs 70 entspricht.
Der Fanghaken 76 wird mittels einer Verplombung 83 und
der Löcher 82, die sich in ihm und einem Nocken 84 der
Hälfte 73 befinden, gesichert. Beim Umschließen des
Ventils 8 b durch das Gehäuse 71 werden die zunächst
offengeschwenkten Hälften 72 und 73 um dasselbe gelegt
und zusammengeklappt, wobei sie selbsttätig durch den
Fanghaken 76 arretiert werden, da letzterer mit einer
Auflaufschräge 98 versehen ist, durch die er gegen die
Wirkung der Biegefeder 77 entsprechend verschwenkt und
wieder zurückbewegt wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ebenfalls das Rohr
teil 90 mit dem zweiten Ventil 9 b einstückig ausgebildet,
und es kann auch so vorgegangen werden, daß ein Gehäuse
sowohl das erste als auch das zweite Ventil umschließt.
Eine andere Absicherung des Handgriffs 86 des zweiten
Ventils 9 b ist dadurch erreicht, daß Löcher 91 der
Lappen 88 und 89 des Rohrteils 90 bzw. des Handgriffs 86
das Anbringen einer Verplombung 99 ermöglichen.
Zum Sterilisieren des Innenraums ab äußere Hälfte erstes
Ventil 8 b bis hinter das zweite Ventil 9 b wird die äuße
re Überwurfmutter 12 des ersten Ventils 8 b in ihrer Ver
schraubung so weit gelockert, daß in dieser der Heißdampf
austreten kann, der über die Rohrleitung 100 zugeführt
wird und nachdem die Rücklaufsperreinrichtung 85 durch
Eindrücken des Druckstiftes 80 entsprechend weit von
einer Dichtfläche 101 abgehoben ist. Nach Abschluß der
Sterilisation und festem Anziehen der äußeren Überwurf
mutter 12 des ersten Ventils 8 b sowie Schließen des zwei
ten Ventils 9 b wird das erste Ventil 8 b geöffnet und
die Absicherungen vorgenommen.
Eine Gehäuseteil 92 am Rohrteil 90 wird mittels einer
aufgeschraubten Kappe 97 verschlossen, und eine Schrau
benfeder 102 liegt einmal am Bund 104 des Druckstiftes 80,
der unter einer geschlossenen Dichtfläche 101 für die
Rücklaufsperreinrichtung 85 angeordnet ist, und ander
seitig an einer Stirnfläche 105 an. Ein Dichtring 103
dichtet sowohl den Druckstift 80 als auch das Gehäuse
loch nach außen ab. Zur Übertragung des Öffnungsweges
des Druckstiftes 80 auf die Rücklaufsperreinrichtung 85
ist diese im unteren Bereich durch ein Nockenteil 106
über den Dichtflächenbereich hinausgehend verlängert.
Alle bei den einzelnen Ausführungsbeispielen beschrie
benen und dargestellten Merkmale bzw. Einzelheiten kön
nen sinngemäß in anderen Ausführungsvarianten, auch
solchen, die nicht erwähnt aber dem Fachmann als funk
tionsidentisch bekannt sind, vertauscht bzw. ersetzend
angewandt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu ver
lassen. So können die abzusichernden Bolzen 74, 79 bzw.
die Bolzenverbindung 50 anstatt verplombt durch Vernieten,
Verschweißen oder dergl. nicht lösbar, also nicht ohne
Zerstörung entfernbar, ausgeführt sein, wie es bei den
Bolzen 26, 55 und der Bolzenverbindung 47 gezeigt ist.
Auch kann gemäß der Erfindung so vorgegangen werden, daß
zwecks Berücksichtigung entsprechend einfacherer Bedarfs
fälle nur hauptsächliche Sperrungen in abgesicherter Weise
vorgenommen werden. Dies kann für solche Anwendungsfälle
in Betracht kommen, bei denen z. B. nur offensichtliche
Bedienungsfehler, die lediglich in Unachtsamkeiten oder
in Ausnahmefällen bei Informationslücken begründet sind,
mit in der Regel ausreichender Sicherheit auszuschalten
sind. Solche vereinfachten Sicherheitsvorkehrungen kom
men nicht für Anwendungsfälle in Betracht, bei denen mit
kriminellen bzw. böswilligen Manipulationen, wie dies
während des Transportes, der Lagerung auf unbeaufsich
tigten Plätzen und dergl. nicht auszuschließen ist, ge
rechnet werden muß.
Ein vereinfachtes steriles Sicherheits-, Füll-
und Entnahmeverfahren, gemäß der Erfindung, ist
z. B. auch dann gegeben, wenn zwar zwischen dem ersten
Ventil 8, 8 a und dem zweiten Ventil 9, 9 a eine Rück
laufsperreinrichtung 11 vorgesehen ist, aber ansonsten
nur der Handgriff 7, 53 des ersten Ventils zu sperren
und abzusichern ist.
Claims (15)
1. Steriles Sicherheits-Füll- und Entnahme-Verfahren
für Flüssigkeiten, wie Fruchtzubereitung, Obst
säfte, deren Extrakte und dergl., die in Ein- oder
Mehrwegbehältnisse direkt oder in in diese einge
legte Kunststoffsäcke gemäß dem sog. BAG-IN-BOX-
System eingefüllt werden und die als Ganzes oder
auch etappenweise entnommen werden, gekenn
zeichnet durch folgende Schritte:
- a) steriles Einfüllen der Flüssigkeit in das je weilige Behältnis, entweder über ein unteres Füll-Entnahmeventil oder über ein oberes Füll ventil bei geschlossenem unteren Entnahmeventil,
- b) Schließen des unteren Füll-Entnahmeventils oder Schließen des oberen Füllventils und Absichern des letzteren, z. B. durch Verplomben,
- c) Anschließen eines zweiten Ventils an das untere erste Ventil, wobei zwischen diesen Ventilen eine Rücklaufsperreinrichtung wirksam ist, die ein Einfließen von Flüssigkeit in das Behältnis verhindert,
- d) Sterilisieren des Innenraums der äußeren Ven tilhälfte des ersten unteren Ventils und des zweiten unteren Ventils,
- e) Schließen des zweiten unteren Ventils und Ab sichern desselben gegen programmwidriges Öffnen,
- f) Öffnen des ersten unterenVentils und Absichern desselben gegen programmwidriges Öffnen, Abneh men sowie gegen jeden sonstigen Eingriff von außen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Anwendung des BAG-IN-BOX-Systems als Kunst
stoffsack ein solcher verwendet wird, bei dem sein
unteres Füll- und Entnahme-Schlauchstück (4) mit
einem zwischen dem Anschlußstutzen (2) und dem
ersten Ventil (8) einzusetzenden Dichtring (5) ab
schließt, dessen Innenfläche durch eine dünne Ab
dichthaut (6) verschlossen ist und die Abdichthaut
durch das Einfließen der Flüssigkeit zerstört wird.
3. Einrichtungen zur Durchführung des sterilen Sicher
heits-Füll- und Entnahme-Verfahrens nach Anspruch
1 und 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) ein erstes Ventil (8), anbringbar an den An schlußstutzen (2) des jeweils verwendeten Be hältnisses, geeignet zum Füllen und Entnehmen von Flüssigkeit mit einem Handgriff (7, 54, 70) zum Öffnen und Schließen des Ventils,
- b) ein an das erste Ventil (8) anschließbares Rohr stück (10) oder Rohrteil (46, 90) mit einer an sich bekannten selbsttätig wirkenden, die Flüssigkeit in Richtung Behältnis sperrenden Rücklaufsperreinrichtung (11, 85),
- c) ein an das Rohrstück (10) anbringbares bzw. mit dem Rohrteil (46, 90) fest angeschlossenes zweites Ventil (9, 9 a, 9 b), geeignet zur Ent nahme von Flüssigkeit, ausgerüstet mit einem Handgriff (27, 59, 86) zum Öffnen und Schlie ßen,
- d) daß die Einrichtungsteile (12, 15, 63), die zur Montage dienen, sowie die Bedienungsteile (7, 27, 33, 48, 54, 57) mittels Sperreinrich tungen (7, 28, 34, 41, 48, 54) arretiert und zugehörigen Verplombungen (24, 32, 42, 51, 64) gesichert werden.
4. Einrichtungen nach den Ansprüchen 1 und 3, gekenn
zeichnet durch folgende Merkmale:
- a) ein erstes Ventil (8) in handelsüblicher Aus führung, jedoch mit einem an der Nabe (20) des Wellenstumpfs (18) des Ventiltellers (19) schwenkbar angeordnetem Handgriff (7), der in eine Nut (21) der äußeren Überwurfmutter (12) des ersten Ventils (8) und in eine Nut (21) der inneren Überwurfmutter (12) des zweiten Ventils (9) einragen kann, die Halteschraube (23) abdeckt und über die Verplombung (24) gesichert ist,
- b) daß am Behältnis (1) oder ersten Ventil (8) ein Riegelteil (41) schwenkbar angeordnet ist, das in eine Nut (21) der inneren Überwurfmutter (12) des erstenVentils (8) einragt und über die Verplombung (42) gesichert ist,
- c) daß in den Innenraum (39) ein Eintrittsloch (22) eines Stutzens (14) mündet, an dem ein Ventil (13) angeordnet ist,
- d) daß am Handgriff (7) ein Sperrglied (34) ange ordnet ist, das in verplombter Position sowohl in eine Nut ( 35) der Überwurfmutter (15) als auch in einen Spalt (36) des Sperrstücks (37) des Griffstückes (33) des Ventils (13) einragt.
5. Einrichtungen nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß entweder am Rohrteil (10, 46) oder
am Handgriff (7) oder am Ventil (9, 9 a) ein Halte
stück (29) bzw. ein Arm (57) angeordnet ist, in
dem der Riegel (28) schwenkbar lagert und den
Handhebel (27, 59), der handelsüblich ausgeführt
sein kann, in der geschlossenen Stellung des zwei
ten Ventils (9, 9 a) zweiseitig umfaßt, und wobei
der Riegel (28) über eine Verplombung (32, 58) in
der Sperrposition abgesichert ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Rohrteil (46), vorzugsweise bei
handelsüblichem ersten Ventil (8 a), ein Sperrhe
bel (48) über eine Bolzenverbindung (47) schwenk
bar anschließt, der in die Nuten (21) der beiden
Überwurfmuttern (12) des ersten Ventils (8 a) ein
ragt und der über eine Bolzenverbindung (50) ge
sperrt ist sowie über eine Verplombung (51) ge
sichert wird.
7. Einrichtung nach Ansprüchen 1, 3 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (48) einen
Anschlag (52) aufweist und in gesperrter Position
den Handgriff (53) des ersten Ventils (8 a) in
dessen geöffneter Stellung durch Anlage seines
Anschlags (52) am Handgriff (53) und dessen
Nocken (54) festsetzt, wobei der Sperrhebel mit
seinem Nocken (54) die Schraube zur Montage des
Handgriffs (53) abdeckt.
8. Einrichtungen nach Anspruch 1 und 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Handgriff (59) über eine
im Wellenstumpf (18) festsitzende Stiftschraube (60)
und eine Kronenmutter (61) montiert ist und die
letzteren mittels einer Verplombung (62) gesichert
sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Überwurfmutter (63) einen Bund (65)
aufweist, der mit einer Vielzahl von Löchern (66)
am Umfang versehen ist, mit denen mit Löchern (67)
einer Schelle (68), die am Außenbehältnis (1) oder
am Ventil (8, 8 a) vorgesehen ist, eine Verplombung
(64) angebracht wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Rohrteil (90) oder am zweiten Ven
til (9, 9 a, 9 b) ein Lappen (88) und am Handgriff (86)
ein Lappen (89) jeweils mit einem Loch (91) angeord
net sind, wobei die Löcher in gesicherter Position
des Handgriffs (86) fluchten, die Lappen aneinander
liegen und die Verplombung (99) angebracht ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rücklaufsperreinrichtung (85) zur
Sterilisation der Ventilinnenräume von der Rohrlei
tung (100) bis zum geschlossenen Ventilteller (19)
des ersten Ventils (8 a, 8 b) durch Einlassen eines
gasartigen Sterilisationsmittels über die Rohrlei
tung (100) von ihrer Dichtfläche (101) durch das
Eindrücken eines abgefederten und abgedichteten
Druckstiftes (80) abgehoben wird, wobei der Druck
stift (80) in seiner Ruheposition, wenn er frei von
außen zugängig ist, mittels seines mit der Stirn
seite der Kappe (97) abschließenden Loches (93) und
einer mit ihm angebrachten Verplombung gesichert
sein kann.
12. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß zum Entweichen des Sterilisa
tionsmittels, das von der Rohrleitung (100) zu
geführt wird, vom Innenraum (94) ein Austritts
loch (107) nach außen führt, das mit einer Ver
schlußeinrichtung, wie sie bekannt ist, geöff
net und gesperrt werden kann, die, falls sie
von außen frei zugängig ist, verplombbar ausge
führt sein kann.
13. Einrichtungen zur Durchführung des sterilen
Sicherheits-Füll- und Entnahmeverfahrens nach
Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die abzusichernden Einrichtungsteile (12, 15, 23),
die zur Montage dienen, sowie Bedienungsteile
(59, 70, 80) von einem Gehäuse (71) umschlossen
bzw. gesperrt werden, das aus zwei Teilen be
steht, die um die abzusperrenden und zu sichern
den Einrichtungen angeordnet werden und mittels
Schnellverschluß (76 bis 79, 84, 98), der durch Ver
plomben zu sichern ist, zu arretieren sind.
14. Einrichtungen nach Anspruch 1, 2 und 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (72, 73)
des Gehäuses (71) scharnierartig durch einen
Bolzen (74) zusammengefügt sind und anderendig
durch einen selbsttätig wirkenden Schnellver
schluß - abgefederter Fanghaken (76), zugehörige
Gegenraste (78) - arretiert werden, wobei der
Schnellverschluß (76, 77, 78, 79) durch eine Ver
plombung (82, 83) abzusichern ist.
15. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten
(8) und zweiten Ventil (9) ein Rohrstück (10) bzw.
ein Rohrteil (46) vorgesehen ist, das mit einer
Rücklaufsperreinrichtung (11) ausgerüstet ist
und der Handgriff des ersten Ventils (8) zu
sperren und abzusichern ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853534810 DE3534810A1 (de) | 1985-09-30 | 1985-09-30 | Steriles sicherheits- fuell- und entnahmesystem fuer fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853534810 DE3534810A1 (de) | 1985-09-30 | 1985-09-30 | Steriles sicherheits- fuell- und entnahmesystem fuer fluessigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3534810A1 true DE3534810A1 (de) | 1987-04-16 |
Family
ID=6282335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853534810 Ceased DE3534810A1 (de) | 1985-09-30 | 1985-09-30 | Steriles sicherheits- fuell- und entnahmesystem fuer fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3534810A1 (de) |
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