DE3529102A1 - Walze fuer warmgut, insbesondere fuer transport- und walzvorgaenge im hochtemperatur-bereich - Google Patents
Walze fuer warmgut, insbesondere fuer transport- und walzvorgaenge im hochtemperatur-bereichInfo
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- B21B27/00—Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
- B21B27/02—Shape or construction of rolls
- B21B27/03—Sleeved rolls
- B21B27/05—Sleeved rolls with deflectable sleeves
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- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/12—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
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Description
Die Erfindung betrifft eine Walze für Warmgut, insbesondere für Transport-
und Walzvorgänge im Hochtemperatur-Bereich, vorzugsweise in Stranggießan
lagen und Warmwalzwerken. Ein weiterer Anwendungsbereich, der sich aus der
Biegesteifigkeit der Walze ergibt, ist in Kaltwalzwerken zu finden.
Insbesondere in Stranggießanlagen unterliegen die Walzen, die zum Stützen
und Transportieren der hochwarmen Gießstränge eingesetzt sind einer ständig
wechselnden Beaufschlagung mit Wärme. Darüber hinaus wird die Walzenober
fläche je nach Einsatzbereich periodisch und schockartig mit Spritzwasser
beaufschlagt. Hieraus resultierende Brandrisse am Walzenumfang schwächen
die Festigkeit und lassen die Walzen schnell unbrauchbar werden.
Es sind Maßnahmen bekannt, die auf Abstellung dieser Nachteile abzielen.
Neben der Verwendung von Materialien mit hoher Warmfestigkeit werden kon
struktive Maßnahmen getroffen. Beispielsweise werden Walzen mit am Umfang
axial verlaufenden Schwalbenschwanz-Nuten versehen, die der Aufnahme von
Segmenten aus hochwarmfesten Materialien dienen und die die Brandrissge
fahr am tragenden Walzenkern verhindern, wobei jedoch eine Vergrößerung
des Walzendurchmessers hingenommen werden muß (DE-OS 20 30 322).
Ein weiterer Vorschlag, der zur Abstellung der oben genannten Probleme füh
ren soll, ist aus dem Patent DE 20 02 825 bekannt. Hier werden nach den Merk
malen der Erfindung die der Walze die Festigkeit gebenden Elemente (Spann
bolzen) unter die Walzoberfläche verlegt und somit einer Schwächung durch
Brandrisse entzogen. Die Walze besteht hier aus Ringen, die durch die Spann
bolzen derart verspannt sind, daß sich ein biegesteifer Walzenkörper ergibt.
Während die Walze gemäß DE-OS 20 30 322 eine Trennung der durch mechanische
Beanspruchung bzw. durch Temperatur beanspruchte Elemente vorsieht, aber keine
Biegefestigkeit herbeiführt, ist aus den Merkmalen des Patentes DE-29 02 825
nicht zu erkennen, wie der während des Betriebes auftretende Schwund der Vor
spannung ausgeglichen wird, wenn die Spannbolzen, wie dargestellt, mit den
Schildplatten verschweißt sind. Darüber hinaus ist nicht erkennbar, wie die
Vorspannung in den Dehnbolzen bei Verschweißen oder Vernieten mit den Schild
platten in dieser Form erreicht werden kann. Die Tatsache, daß die als Merk
mal herausgestellte Verbindung mit Nietköpfen, Stauchköpfen oder dergleichen
(Anspruch 4 des DE 29 02 825) keine Spannbarkeit und auch keine Nach-Spann
barkeit erlaubt, läßt diese Art der Verbindung in dieser Form als nicht
praktikabel erscheinen.
Die in der Beschreibung des Patentes DE 29 02 825, Rubrik 4, Zeilen 55-58
erwähnte Schrauben-Muttern-Verbindung läßt nicht erkennen, wie der Dehn
bolzen mit seinem maximalen Querschnitt erhalten bleibt. Wird nämlich auf
den tragenden Querschnitt ein Gewinde geschnitten, dann bleibt nur der Ge
winde-Kernquerschnitt übrig und dieser wird noch erheblich durch die Kerb
wirkung des Gewindes geschwächt.
Die auf Dauer-Wechselfestigkeit zu berechnenden Dehnbolzen können so
nicht eingesetzt werden.
Der Erfindung liegen folgende Aufgaben zugrunde:
- 1. Eine lösbare Spannbolzen-Verbindung zu schaffen, die den tragenden Querschnitt des Spannbolzens nicht mindert.
- 2. Eine Spannbolzen-Verbindung zu schaffen, die ein Nachspannen der Spann bolzen nach einer längeren Betriebsdauer ermöglicht.
- 3. Eine Ausbildung der Spannbolzen-Verankerungsbereiche zu finden, die die Überlagerung der Spannbolzen-Vorspannung infolge Wärmeausdehnung in den Walzenringen vermindert oder verhindert.
- 4. Eine Material-Kombination von Walzenring und Spannbolzen zu finden, die die Überlagerung der Spannbolzen-Vorspannung infolge Wärmeausdehnung in den Walzenring vermindert oder verhindert.
- 5. Eine Ausbildung der Spannbolzen-Verankerungsbereiche zu finden, die bei einer unlösbaren Verbindung von Walzenzapfen-Schild und Spannbolzen so wohl eine kontrollierte Aufbringung der Vorspannkraft ermöglicht als auch eine Nachspannbarkeit sicherstellt.
Aus der Tatsache, daß sich der Walzenballen infolge Erwärmung dehnt und die
vorgespannten Spannbolzen während der Umläufe reckt und zu sehr hohen Werten
führt, ergibt sich die Frage nach geeigneter Werkstoff-Kombination (Walzen
ballen-Spannbolzen) und nach geeigneter konstruktiver Ausbildung des Walzen
ballens und der Zapfenschilde bzw. der als Widerlager dienenden Ringscheibe.
In diesem Sinne ist auch dafür zu sorgen, daß die Temperatur-Differenz von
Walzenballen zu Spannbolzen möglichst gering bleibt, wobei darauf geachtet
werden muß, daß die Spannbolzen in ihrer Festigkeit durch hohe Temperaturen
nicht beeinträchtigt werden. Spannlänge und Dehnlänge sind bei Erwärmung des
Walzenballens für die Beanspruchung der Spannbolzen von besonderer Bedeutung.
Sie stehen in einem bestimmten Verhältnis. Dies ergibt sich aus den unter
schiedlichen Wärmeausdehnungszahlen und den unterschiedlichen Temperaturen.
Es ist anzustreben, daß die Dehnlänge und die Temperatur-Differenz klein und
die Spannlänge groß ist. Hierdurch werden die über die Vorspannung hinaus
gehenden, aus der Erwärmung des Walzenmantels sich ergebenden, periodisch
schwankenden Spannungen in den Spannbolzen gering gehalten. In diesem Sinne
wirkt auch die Maßnahme in den Zapfenschilden eine Eindrehung vorzunehmen.
Die Eindrehung erfolgt bis zu einer Tiefe bei der eine errechnete "Kurve
gleicher Festigkeit" nicht angeschnitten wird. Die so entstandene Scheibe
dient als federnde Spannelemente-Abstützung.
Die Festigkeit der Spannbolzen sollte durch Aufbringen von Gewinde nicht
geschwächt werden. Wenn zum Spannen der Spannbolzen Gewinde nötig ist, muß
dieses so angeordnet werden, daß dessen Kern-Querschnitt unter Betriebsbe
dingungen nicht belastet wird. Erfindungsgemäß wird daher die Kraftüber
tragung mittels Ringspannkeilen vorgenommen die durch eine Gewindemutter
gesichert werden. Die Ringkeile werden erfindungsgemäß im Klemmbereich in
geringem Maß aufgeweitet um eine Kerbwirkung am Spannbolzen zu vermeiden.
Damit die Spannmutter nicht ständig unter Spannbolzen-Vorspannkraft steht,
wird zur Sicherung des Spannkeiles ein geteilter und eingepaßter Ring in
eine am Spannbolzen eingedrehten Nut eingelegt. Die Spannmutter wird zu
diesem Zweck mit einem diese Scheibe übergreifenden Überwurf versehen. Eine
geringe Rückdrehung der Spannmutter entlastet dann das Gewinde und der ge
teilte Ring sichert den festen Sitz des Ringkeiles.
Um eine möglichst große Zahl von Spannbolzen auf einem gegebenen Teilkreis
unterbringen zu können, werden die Spannelemente erfindungsgemäß in zwei
"Etagen" angeordnet. Bei dieser Anordnung liegen dann nicht zwei Spannele
mente nebeneinander, sondern in der kritischen "unteren Etage" wechselweise
ein Spannelement und ein Spannbolzen. Um gleiche Spannbolzen-Längen zu er
halten, wechselt diese Anordnung jeweils von Walzen-Ende zu Walzen-Ende.
Eine auf bestimmte Anwendungsfälle fixierte Verspannung der Walzenringe zeigt
Fig. 7. Hier werden die Spannbolzen unlösbar mit dem Zapfenschild verbunden
und die Vorspannung in den Spannbolzen mittels einer an den Walzenzapfen an
greifenden Kraft aufgebracht und durch eine zwischen Zapfenschild und Walzen
ballen angeordneten Spannmutter gesichert.
Die erfindungsgemäße Walze Fig. 1 besteht aus den Grundbauteilen Walzen
ballen 1 und den Lagerzapfen 2 und 3 an denen sich die Zapfenschilde 5 a, b be
finden. Die Drehlager sind nicht gezeigt. Der Walzenballen 1 ist aus meh
reren Walzenringen 4 gebildet. In die Zapfenschilde 5 a und 5 b sind auf dem
Teilkreis 6 eine Vielzahl Bohrungen 7 angeordnet, die der Aufnahme bzw. dem
Durchgang der Spannbolzen 8 dienen. Die Spannbolzen 8 liegen in dem durch die
Walzringe 4 gebildeten Hohlraum 9.
Die Zapfenschilde 5 a und 5 b haben ringförmig umlaufende Eindrehungen 10, die
im Lagerzapfen-Kern 11 bis an die Linie 12 (Kurve gleicher Festigkeit) heran
geführt sind. Auf der sich hierdurch bildenden Scheibe 13 , die wahlweise auch
als lose Scheibe ausgebildet sein kann, stützt sich die Verankerung 14 der
Spannbolzen 8 ab. Die Distanz gemäß Eindrehung 10 ist im Falle der "losen
Scheibe" durch eine entsprechende Schulter sichergestellt.
Eine vorteilhafte und auf Wiederverwendung der gebrauchten Spannbolzen 8 ge
richtete Ausführung der Verspannung der Spannbolzen 8 ist in Fig. 2 als Aus
schnitt dargestellt. Hier sind in die Scheibe 13 kegelige Bohrungen 15 einge
arbeitet, die der Aufnahme der ebenso kegelig ausgebildeten Spannhülsen 16
dienen. Während die Vorspannung in den Spannbolzen 8 durch die Spannmutter 17
erzeugt wird, übernimmt die Spannhülse 16 die aus der Erwärmung und Streckung
des Walzenballens 1 aufkommende Belastung.
Die Fig. 3 zeigt eine Kombination von Spannmutter 20 und Spannhülse 16 sowie
eines geteilten Ringes 19. Hierdurch ergibt es sich, daß der vorgespannte
Spannbolzen 8 sich über den geteilten Ring 19 und der Schulter 18 a des Ge
windes 18 auf der die Verkeilung bewirkenden Spannhülse 16 und der Scheibe 13
abstützt. Der geteilt ausgeführte Ring 19 ist eingepaßt und ist durch den Über
wurf 20 a der Spannmutter 20 in seiner Lage fixiert. Die Spannmutter 20 wird
zur Entlastung des Gewindes 18 etwas gelockert. Die Spannhülse 16 weist im
Klemmbereich eine Aufweitung 24 auf, womit eine Kerbwirkung am Spannbolzen 8
vermieden wird.
Fig. 4 zeigt eine im Spannbolzen-Verankerungsbereich veränderte Walzenaus
führung, die zur Verbesserung des Verhältnisses von Spannlänge zur Dehnlänge
und damit zur Verbesserung der Belastbarkeit der Spannbolzen 8 führt. Die
der Spannbolzen-Dehnungslänge L 2 gegenüberstehende Streckungslänge L 1 ist
um das Maß L vergrößert und vermindert somit bei Erwärmung des Walzenballens
1 die über die Vorspannung der Spannbolzen 8 hinausgehende Belastung. Die
Walzenlänge L 3 ergibt sich aus den zu walzenden bzw. zu transportierenden
Materialbreiten. Die Differenz von L 3 zu L 1 begünstigt weiter die Entlastung
der Spannbolzen 8 bei Erwärmung des Walzenballens 1, weil die Distanz L 3-
L 1 sich ohne weiteren Einfluß auf die Vorspannung der Spannbolzen 8 ausdehnen
kann.
Das Maß L kann, je nach Einbauverhältnissen der Walze über das Maß L 3-
L 1 hinausgehen, wodurch die Spannungsverhältnisse im Spannbolzen 8 im
Falle der Erwärmung des Walzenballens 1 weitergehend begünstigt werden.
Die Fig. 5 und Fig. 6 zeigen im Detail, wie durch eine vorteilhafte An
ordnung der Spannbolzen 8 und deren Verankerungselemente (16, 17 und
21) die Anzahl der Spannbolzen 8 auf einem gegebenen Teilkreisdurchmesser
6 erhöht und somit die Festigkeit der Walze ingesamt erhöht werden kann.
Zu diesem Zweck sind die Verankerungselemente in zwei "Etagen" angeordnet.
Eine Reihe Verankerungselemente ist in der Scheibe 13 angeordnet; eine
weitere Reihe ist darüber angeordnet und stützt sich über die Ringscheibe
21 auf der Scheibe 13 ab. Die Ringscheibe 21 ist mit Ausnehmungen 21 a ver
sehen, die den dort hineinragenden Elementen (Spannmutter 17 und Spann
bolzen 8) den nötigen Freiraum bieten. Die so getroffene Anordnung der
Spannelemente wechselt von Walzenseite zu Walzenseite, so daß sich für die
Spannbolzen 8 immer gleiche Längen ergeben.
Fig. 7 zeigt eine auf bestimmte Anwendungsfälle fixierte Lösung, die Vor
spannung in den Spannbolzen 8 zu erzeugen und eine Nachspannbarkeit sicher
zustellen. Die Spannbolzen 8 werden mit der Scheibe 13 in ungespanntem Zu
stand verschweißt. Zwischen den Zapfenschilden 5 a bzw. 5 b und dem Walzenbal
len 1 ist eine Spannmutter angeordnet, die sich mittels Gewinde auf dem
Gewindezapfen 23 der Walzenzapfen 1 bzw. 2 abstützt.
Lösungsbeispiele der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben sind in
den nachstehend aufgeführten Zeichnungen dargestellt und werden darauf
Bezug nehmend näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine komplette Walze, teilweise geschnitten dargestellt;
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus dem Verankerungsbereich der Spannbolzen,
mit in den Zapfenschild eingearbeiteten Verankerungselementen;
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus dem Verankerungsbereich der Spannbolzen,
mit einer Sicherung der Verankerungselemente durch eine Scheibe;
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus dem Verankerungsbereich der Spannbolzen
mit einem den Verankerungsbereich überdeckenden Walzenring;
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus dem Verankerungsbereich der Spannbolzen
mit einer in axialer Richtung versetzt liegenden Anordnung der Ver
ankerungselemente;
Fig. 6 zeigt die gem. Fig. 5 angeordneten Verankerungselemente im Schnitt
und wie diese auf dem Teilkreisdurchmesser nebeneinander liegen;
Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt aus dem Verankerungsbereich der Spannbolzen
wobei diese mit dem Zapfenschild verschweißt und mittels einer
Spannmutter vorgespannt sind.
Claims (8)
1. Walze für Warmgut, insbesondere eine Stütz- und Transportwalze,
gebildet durch mehrere Ringe und an beiden Enden durch Zapfenschilde
begrenzt, wobei diese als Abstützung für die das gesamte Bauteil zu
sammenhaltenden Spannbolzen und Spannelemente dienen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zapfschilde (5 a, 5 b) Eindrehungen (10) aufweisen,
deren Tiefe bis an eine gegebene Kurve gleicher Festigkeit (12) her
anreicht und daß die so entstandenen, dem Walzenballen (1) abgewendeten
Scheiben (13) als Widerlager für die Spannelemente (14) dienen.
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spannelemen
ten (14) als Widerlager dienenden Scheiben (13) als separates Element
sich auf dem Zapfenschild (5 a, 5 b) abstützt.
3. Walze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenschil
de (5 a, 5 b) bzw. die Scheiben (13) an ihrer Außenseite auf einem Teil
kreis (6) angeordnet eine Vielzahl kegeliger Bohrungen (15) aufweisen,
die der Aufnahme kegeliger Spannhülsen (16) dienen, daß die Spannhülsen
(16) in ihrer Lage durch Spannmuttern (17) fixiert sind und daß die Spann
hülsen (16) im Klemmbereich eine Aufweitung (24) aufweisen.
4. Walze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülsen
(16) in eingepreßtem Zustand durch eine geteilte Scheibe (19), die in
eine Eindrehung des Spannbolzens (8) eingreift, gesichert ist und daß
die Spannmutter (20) einen Überwurf (20 a) aufweist, der die geteilte
Scheibe (19) in ihrer Lage fixiert.
5. Walze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich
des Zapfenschildes (51, 5 b) liegende Walzring (1 a) einen Flansch (1 b)
aufweist, daß dieser Flansch (1 b) das Widerlager des Zapfenschildes ( 5 a,
5 b) bildet und daß der Walzenring (1 a) mit einer Länge L 3 die gespannte
Länge L 1 überlagert.
6. Walze nach mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannelemente (Spannhülse 16 und Spannmutter 17) in zwei Ebenen
und versetzt auf dem Teilkreis (6) angeordnet sind, daß diese Anordnung
von Walzen-Antriebsseite zur Los-Seite wechselt und daß die Spannelemen
te der "oberen Etage" auf einer Ringscheibe (21) aufgesetzt sind, die an
ihrer Unterseite Ausnehmungen (21 a) aufweist, die den unteren Spannmut
tern (17) als Freiraum dienen.
7. Walze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbol
zen (8) mit der angedrehten oder lose angesetzten Scheibe (13) ver
schweißt sind, daß zwischen Zapfenschild (5 a, 5 b) und Walzenring (1)
eine Spannmutter (22) angeordnet ist und daß die Zapfenschilde (5 a,
5 b) Gewindezapfen (23) tragen.
8. Walze nach Anspruch 1 und anderen, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen
ringe (1) des Walzenballen aus einem Material mit geringer Wärmeausdeh
nung (z. B. GGG 40) und die Spannbolzen (8) aus einem Material mit einer
hohen 0,2-Dehngrenze gefertigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853529102 DE3529102A1 (de) | 1985-08-14 | 1985-08-14 | Walze fuer warmgut, insbesondere fuer transport- und walzvorgaenge im hochtemperatur-bereich |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19853529102 DE3529102A1 (de) | 1985-08-14 | 1985-08-14 | Walze fuer warmgut, insbesondere fuer transport- und walzvorgaenge im hochtemperatur-bereich |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3529102A1 true DE3529102A1 (de) | 1987-02-26 |
Family
ID=6278465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853529102 Withdrawn DE3529102A1 (de) | 1985-08-14 | 1985-08-14 | Walze fuer warmgut, insbesondere fuer transport- und walzvorgaenge im hochtemperatur-bereich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3529102A1 (de) |
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- 1985-08-14 DE DE19853529102 patent/DE3529102A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |