DE3526746C2 - Sicherheitsfilter für Stempel oder Schreitwerke - Google Patents
Sicherheitsfilter für Stempel oder SchreitwerkeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Sicherheitsfilter für hydraulisch betriebe
ne Stempel oder Schreitwerke, mit einem im wesentlichen zylindrischen
Gehäuse, einem an das Gehäuse anschraubbaren Boden, einem zylindri
schen, als Spaltfilter ausgebildeten Filtereinsatz, der konzentrisch zur
Gehäuseachse zwischen der Decke des Gehäuses und dem Boden leicht
auswechselbar angeordnet ist, der an einem Ende mit einem zentrierenden
Stützring und an seinem anderen Ende mit einer den Innenraum des zylin
drischen Filtereinsatzes absperrenden Stütze versehen ist und der in glei
chen Abständen auf einem Kreis parallel zur Achse des Filtereinsatzes
angeordnete Stützstäbe aufweist.
Sicherheitsfilter dieser Art sind bekannt aus der DE-OS 29 20 137. Bei
diesem bekannten Filter sind drei Stützstäbe in einer abflußseitig angeord
neten und gegenüber dem Gehäuse abgedichteten Ringscheibe eingeschraubt,
die den Filtereinsatz im zylindrischen Gehäuse einseitig hält und zentriert.
Zur Bildung eines Spaltfilters sind auf diese Stützstäbe ringförmige Lamel
len unter Zwischenfügen dünner Abstandsscheiben aufgereiht. Das Paket
von Lamellen und Abstandsscheiben wird von einer massiven, den Innen
raum des Fitereinsatzes abdeckenden scheibenförmigen Stütze zusammen
gehalten. Diese Stütze enthält drei Bohrungen, durch welche die Stützstäbe
hindurchgeführt sind. Auf die freien Enden der Stützstäbe sind Muttern
aufgeschraubt, welche die Stütze gegen das Paket von Lamellen und Ab
standsscheiben des Spaltfilters drücken. Damit die drei Stützstäbe die im
Betrieb auftretenden Kräfte aufnehmen können, ist deren Querschnitt relativ
groß, was zur Folge hat, daß auch die Breite der ringförmigen Lamellen
relativ groß ist. Dies führt dazu, daß auch der Durchströmungswiderstand
dieses von außen nach innen durchströmten Spaltfilters relativ groß ist.
Bei dem bekannten Sicherheitsfilter stützen sich die freien Enden der
Stützstäbe gegen eine ringförmige Stirnfläche einer konzentrisch im zylin
drischen Gehäuse eingesetzten Steckmuffe ab. Die durch diese Steckmuffe
in das Gehäuse des Sicherheitsfilters einströmende Flüssigkeit gelangt durch
den zwischen der ringförmigen Stirnfläche der Steckmuffe und der scheibenförmigen Stütze
von den überragenden Enden der Stützstäbe gebildeten Spalt in den Raum
zwischen der zylindrischen Gehäusewand und dem Filtereinsatz und durch
strömt den Spaltfilter von außen nach innen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den als Spaltfilter ausgebildeten
leicht auswechselbaren Filtereinsatz derart auszubilden, daß er bei geringem
Fertigungsaufwand an beiden Enden zentriert im zylindrischen Gehäuse
gehalten ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Stütze als Kappe ausgebildet ist und minde
stens drei radial vorspringende Ecken aufweist, die den Filtereinsatz in
nerhalb des zylindrischen Gehäuses zentrieren und auf eine ringförmige
Fläche eines aufschraubbaren Bodens oder der ringförmigen Fläche der
Decke des Gehäuses aufsetzbar sind und zwischen der in Draufsicht polygo
nen Kappe und dem zylindrischen Gehäuse kreissegmentförmige Durchlaß
öffnungen gebildet sind.
Dieser Filtereinsatz kann so eingesetzt werden, daß er von außen nach
innen durchströmt wird oder - um 180° gewendet - von innen nach außen.
Um die Durchlaßöffnungen zwischen der Kappe und der Gehäusewandung
zu vergrößern, wird vorgeschlagen, an den Ecken der Kappe axial sich
erstreckende Vorsprünge anzuordnen, die auf die ringförmige Stirnfläche
des anschraubbaren Bodens oder auf eine Ringfläche der Decke des Gehäu
ses aufsetzbar sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Filterein
satz mindestens sechs Stützstäbe und mindestens einen die Stützstäbe mit
konstanter Steigung umwindenden Draht auf. Dieser Draht ist mit den
Stützstäben verschweißt. Die Windungen des Drahtes haben einen Abstand
von kleiner als 0,1 mm. Der Stützring und die Kappe sind mit einem Innen
gewinde versehen und auf das von Draht gebildete Außengewinde aufge
schraubt. Dieser Filtereinsatz hat gegenüber den bekannten Filtereinsätzen
einen geringeren Durchströmungswiderstand.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der folgenden Beschreibung werden zwei Ausführungsbeispiele der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die
Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Längsschnitt-Ansicht des Sicherheitsfilters, wobei in der
rechten Hälfte der Filtereinsatz um 180° verdreht eingesetzt
ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Stützkopfes und teilweise eine Ansicht
nach der Schnittlinie II-II in Fig. 3,
Fig. 3 eine Draufsicht des Stützkopfes,
Fig. 4 eine Ansicht nach der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht des Stützringes,
Fig. 6 eine Längsschnitt-Ansicht und teilweise eine Seitenansicht
einer anderen Ausführungsform des Sicherheitsfilters,
Fig. 7 eine Längsschnitt-Ansicht und teilweise eine Seitenansicht des
Filtereinsatzes des Sicherheitsfilters nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht des Filtereinsatzes und teilweise eine Ansicht
nach der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Stützkopfes und teilweise eine Längs
schnitt-Ansicht,
Fig. 10 eine Draufsicht des Stützkopfes,
Fig. 11 eine Ansicht nach der Schnittlinie XI-XI in Fig. 10.
Der Sicherheitsfilter nach den Fig. 1 bis 5 setzt sich zusammen aus einem
Gehäuse 1, einem einschraubbaren Boden 2 und aus einem leicht auswech
selbaren Filtereinsatz 3. Der Filtereinsatz 3 ist zylindrisch und an einem
Ende mit einem den Innenraum des Filtereinsatzes 3 freilassenden Stütz
ring 5 und am anderen Ende mit einer den Innenraum des Filtereinsatzes 3
absperrenden Kappe 6 versehen. Der Filtereinsatz 3 stützt sich je nach
Einbau entweder mit dem Stützring 5 oder aber mit der Kappe 6 auf dem
einschraubbaren Boden 2 ab. Der Boden 2 kann so weit in das Gehäuse 1
hineingedreht werden, daß der Filtereinsatz 3 mit Stützring 5 und Kappe 6
von axialen Kräften nicht belastet zwischen der Decke 4 des Gehäuses 1 und
dem Boden 2 fixiert ist. Ein Längsspiel des Filtereinsatzes 3 im Gehäuse 1
von etwa 0,4 mm ist zulässig.
Der einschraubbare Boden 2 des Gehäuses 1 ist als Steckmuffe 10 ausgebil
det, während die Decke 4 des Gehäuses 1 von einer Einstecktülle 11 gebil
det ist, die gemäß Fig. 1 am zylindrischen Gehäuse 1 angeschweißt ist oder
gemäß Fig. 6 einstückig mit dem zylindrischen Gehäuse 1 verbunden ist.
Der Filtereinsatz 3 besteht aus acht gleich langen Stützstäben 7, die parallel
zur Achse des Filtereinsatzes 3 angeordnet sind und die von mindestens
einem Draht 8 umwunden sind. Die Windungen des Drahtes 8 bzw. der
Drähte 8 haben einen Abstand von 0,08 bis 0,1 mm voneinander und bilden
somit einen Spaltfilter. Der Draht 8 bzw. die Drähte 8 haben einen Durch
messer von etwa 0,8 bis 1 mm und sind an den Berührungspunkten mit den
Stützstäben 7 verschweißt. Der Draht 8 bzw. die Drähte 8 umwinden die
einen Zylindermantel bildenden Stützstäbe 7 mit konstanter Steigung, so
daß der Draht 8 bzw. die Drähte 8 auf der Außenseite des Filtereinsatzes 3
ein Außengewinde bilden. Am Stützring 5 und an der Kappe 6 ist ein
diesem Außengewinde entsprechendes Innengewinde 9 angebracht, so daß
der Stützring 5 und die Kappe 6 auf den zylindrischen Filtereinsatz 3
aufgeschraubt werden können.
Die Kappe 6 des Filtereinsatzes 3 hat gemäß Fig. 3 vier Ecken mit je einem
zinnenförmigen Vorsprung 12. Diese vier Vorsprünge 12 setzen je nach
Einbau des Filtereinsatzes 3 entweder auf der ringförmigen Decke 4 des
Gehäuses 1 (siehe linke Hälfte der Fig. 1) oder auf der ringförmigen Stirn
fläche 13 des Bodens 2 auf.
Wird der Sicherheitsfilter gemäß Fig. 1 von unten nach oben, d. h. von der
Steckmuffe 10 zur Stecktülle 11 hin durchströmt und der Filtereinsatz 3 ist
mit seiner Kappe 6 entsprechend der linken Hälfte der Fig. 1 in das Filter
gehäuse 1 eingebaut, dann wird der höhere Druck auf der Schmutzseite,
d. h. im Innenraum des Filtereinsatzes 3 den Filtereinsatz 3 mit seiner Kap
pe 6 gegen die Gehäusedecke 4 drücken. Die zinnenartigen Vorsprünge 12
setzen auf die Ringfläche 14 der Gehäusedecke 4 auf. Zwischen der Ring
fläche 14 und den vier Seiten der Kappe 6 sind kreissegmentartige Öff
nungen 21, durch welche das Filtrat aus dem zwischen Gehäuse 1 und
Filtereinsatz 3 befindlichen Filtratraum in die Tülle 11 strömt.
Günstiger ist es, wenn bei einem Einbau des Filtereinsatzes 3 gemäß der
linken Hälfte der Fig. 1 der Sicherheitsfilter von oben nach unten durch
strömt wird, so daß der Filtereinsatz 3 von außen nach innen durchströmt
wird und sich der Filtratraum im Innenraum des Filtereinsatzes 3 befindet.
Die den Innenraum des Filtereinsatzes 3 absperrende Wand 15 ist vom
Mittelpunkt der Kappe 6 zu den Seiten der Kappe 6 hin dachartig geneigt,
so daß zwischen dem trichterförmigen Teil der Tülle 11 und der Kappe 6
eine günstige Strömungsführung erreicht wird.
Wird der Filtereinsatz 3 - entsprechend der rechten Hälfte der Fig. 1 - um
180° gedreht in das Filtergehäuse 1 eingesetzt, dann wird die günstige
Strömungsführung zwischen der Kappe 6 und dem Boden 2 gebildet. Der
höhere Druck auf der Schmutzseite drückt in diesem Fall den Filtereinsatz 3
mit dem Stützring 5 gegen die Ringfläche 14 der Gehäusedecke 4.
Der als Steckmuffe 10 ausgebildete aufschraubbare Boden 2 des Gehäuses 1
weist Bohrungen 16 zur Aufnahme eines eine eingesteckte Tülle fixierenden
Riegels auf. Bei dieser Ausführungsform ist die Dichtfläche 17 für die in
die Steckmuffe 10 einzusteckende Tülle im Boden 2 des Gehäuses angeord
net. Dies hat zur Folge, daß mit Hilfe des Filtergehäuses 1, 2 auch dann
eine dichte Verbindung erreicht werden kann, wenn der Filtereinsatz 3 dem
Gehäuse 1 entnommen wird.
Bei der Ausführungsform des Sicherheitsfilters nach den Fig. 6 bis 11 sind
die funktionsgleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie
bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5.
Bei dieser Ausführungsform ist die Dichtfläche 17 für die in den Boden 2
des Gehäuses 1 einzusteckende Tülle nicht am Boden 2 angeordnet, sondern
am Stützring 5′ des Filtereinsatzes 3. Dieser Stützring 5′ ist mit einer
Steckhülse 18 versehen, deren Innenfläche die Dichtfläche 17 bildet. Ferner
ist der Stützring 5′ an seinem Umfang mit einer Nut zur Aufnahme eines
Dichtringes 19 versehen. Der Dichtring 19 dichtet den Stützring 5′ gegen
das Gehäuse 1 ab. Wird bei diesem Sicherheitsfilter der Filtereinsatz 3 dem
Gehäuse 1 entnommen, dann kann das Filtergehäuse 1, 2 keine dichtende
Steckverbindung bewirken. Damit ist sichergestellt, daß bei Kontrollen
sofort erkennbar ist, ob der Sicherheitsfilter mit einem Filtereinsatz 3
versehen ist oder nicht.
Wie Fig. 8 zeigt, können die Stützstäbe 7 runden Querschnitt haben mit
einem Durchmesser von 2 bis 2,5 mm. Die Stützstäbe 7 können aber auch
quadratischen, rombenförmigen oder auch linsenförmigen Querschnitt
haben, wobei die rechtwinkligen oder spitz zulaufenden Ecken außen liegen
und der umlaufende Draht 8 auf diese Ecken aufgeschweißt ist. Auch der
umlaufende Draht 8 kann einen runden Querschnitt haben. Filtertechnisch
und schweißtechnisch ist es vorteilhaft, dem Draht 8 einen quadratischen,
rautenförmigen oder linsenförmigen Querschnitt zu geben und mit einer
Kante mit den Stützstäben 7 zu verschweißen.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Boden
3 Filtereinsatz
4 Decke
5 Stützring
6 Kappe
7 Stützstäbe
8 Draht
9 Innengewinde
10 Steckmuffe
11 Stecktülle
12 Vorsprung
13 Stirnfläche
14 Ringfläche
15 Wand
16 Bohrungen
17 Dichtfläche
18 Steckhülse
19 Dichtring
20 Ecke
21 Durchlaßöffnung
2 Boden
3 Filtereinsatz
4 Decke
5 Stützring
6 Kappe
7 Stützstäbe
8 Draht
9 Innengewinde
10 Steckmuffe
11 Stecktülle
12 Vorsprung
13 Stirnfläche
14 Ringfläche
15 Wand
16 Bohrungen
17 Dichtfläche
18 Steckhülse
19 Dichtring
20 Ecke
21 Durchlaßöffnung
Claims (10)
1. Sicherheitsfilter für hydraulisch betriebene Stempel oder Schreitwerke,
mit einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse (1), einem an das Gehäu
se (1) anschraubbaren Boden (2), einem zylindrischen, als Spaltfilter ausge
bildeten Filtereinsatz (3), der konzentrisch zur Gehäuseachse zwischen der
Decke (4) des Gehäuses (1) und dem Boden (2) leicht auswechselbar an
geordnet ist, der an einem Ende mit einem zentrierenden Stützring (5) und
an seinem anderen Ende mit einer den Innenraum des zylindrischen Filter
einsatzes (3) absperrenden Stütze (6) versehen ist und der in gleichen
Abständen auf einem Kreis parallel zur Achse des Filtereinsatzes (3) an
geordnete Stützstäbe (7) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze als Kappe ausgebildet ist und mindestens drei radial vor
springende Ecken (20) aufweist, die den Filtereinsatz (3) innerhalb des
zylindrischen Gehäuses (1) zentrieren und auf eine ringförmige Fläche (13)
eines aufschraubbaren Bodens (2) oder der ringförmigen Fläche (14) der
Decke (4) des Gehäuses (1) aufsetzbar sind und zwischen der in Draufsicht
polygonen Kappe (6) und dem zylindrischen Gehäuse (1) kreissegmentförmi
ge Durchlaßöffnungen (21) gebildet sind.
2. Sicherheitsfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Ecken (20) der Kappe (6) axial sich erstreckende Vorsprünge (12) angeord
net sind, die auf die ringförmige Stirnfläche (13) des Bodens (2) oder auf
die Ringfläche (14) der Decke (4) des Gehäuses (1) aufsetzbar sind.
3. Sicherheitsfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kappe (6) in Draufsicht quadratisch ist und die vier Ecken (20) mit
axialen Vorsprüngen (12) versehen sind.
4. Sicherheitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außenseite (15) der Kappe (6) vom Mittelpunkt zu den
Seiten der Kappe (6) dachartig um 20° bis 40° geneigt ist und der Mittel
punkt die axialen Vorsprünge (12) überragt und der Übergangsbereich vom
Gehäuse (1) in die Stecktülle (11) trichterartig ausgebildet ist.
5. Sicherheitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Filtereinsatz (3) mindestens sechs Stützstäbe (7) aufweist
und mindestens einen die Stützstäbe (7) mit konstanter Steigung umwinden
den Draht (8), der mit den Stützstäben (7) verschweißt ist und dessen
Windungen einen Abstand von kleiner als 0,1 mm voneinander haben, und
der Stützring (5) und die Kappe (6) mit einem Innengewinde (9) versehen
sind und auf das von Draht (8) gebildete Außengewinde aufgeschraubt sind.
6. Sicherheitsfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß um die
Stützstäbe (7) des Filtereinsatzes (3) drei zueinander parallele Drähte (8)
gewunden sind.
7. Sicherheitsfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt des Drahtes (8) oder der Drähte (8) rund ist und der Durch
messer etwa 0,8 mm beträgt.
8. Sicherheitsfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Draht (8) einen quadratischen Querschnitt hat und mit einer Kante der
Stützstäbe (7) berührt und mit ihnen verschweißt ist.
9. Sicherheitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem am Gehäuse
(1) konzentrisch zur Gehäuseachse eine Stecktülle (11) angebracht ist und
der anschraubbare Boden (2) als Steckmuffe (10′) ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtfläche (17) für die Steckmuffe (10′) an einer
einstückig mit dem Stützring (5′) verbundenen Steckhülse (18) angeordnet
ist und am Umfang des Stützringes (5′) ein gegen das Gehäuse (1) abdich
tender Dichtring (19) angeordnet ist.
10. Sicherheitsfilter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stecktülle (11) einstückig mit dem Gehäuse (1) verbunden ist.
Priority Applications (1)
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DE19853526746 DE3526746C2 (de) | 1985-07-26 | 1985-07-26 | Sicherheitsfilter für Stempel oder Schreitwerke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526746 DE3526746C2 (de) | 1985-07-26 | 1985-07-26 | Sicherheitsfilter für Stempel oder Schreitwerke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3526746A1 DE3526746A1 (de) | 1987-01-29 |
DE3526746C2 true DE3526746C2 (de) | 1995-04-06 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN104500121A (zh) * | 2014-12-10 | 2015-04-08 | 中煤北京煤矿机械有限责任公司 | 内置过滤器和内置回油断路阀的多通块 |
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DE2920137A1 (de) * | 1979-05-18 | 1980-11-27 | Felix Ecker | In eine druckwasserleitung einsetzbarer spaltfilter |
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1985
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CN104500121A (zh) * | 2014-12-10 | 2015-04-08 | 中煤北京煤矿机械有限责任公司 | 内置过滤器和内置回油断路阀的多通块 |
Also Published As
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DE3526746A1 (de) | 1987-01-29 |
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