DE3520616C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C1/00—Combustion apparatus specially adapted for combustion of two or more kinds of fuel simultaneously or alternately, at least one kind of fuel being either a fluid fuel or a solid fuel suspended in a carrier gas or air
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- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
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- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D17/00—Arrangements for using waste heat; Arrangements for using, or disposing of, waste gases
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Brennofen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Brennofen ist bekannt aus der
GB-PS 1 01 757. Bei diesem ist der Feuerraum neben dem
Brennraum angeordnet. Die Beschickung des Feuerraumes
mit festen Brennstoffen erfolgt über ein in der Decke
des Feuerraumes angeordnete Zuführvorrichtung.
Feuerraum und Brennraum sind über einen U-förmigen
Kanal für die im Feuerraum erzeugten Brenngase mit
einander verbunden. Die Brenngase umstreichen eine
Ofenmuffel entgegen dem Uhrzeigersinn. Unterhalb des
Brennraumes ist ein Wärmetauscher vorgesehen, durch
den die Abgase von unten vom Brennraum aus nach unten
und dann seitlich zum Kamin geleitet werden. Den
anderen Kanal des Wärmetauschers durchstreicht Frisch
luft im Gegenstromprinzip. Die erhitzte Frischluft
wird dem Brenngas am Ausgang des U-förmigen Kanals
zugemischt, um eine einwandfreie Verbrennung zu ge
währleisten.
Mit der vorliegenden Erfindung soll die Aufgabe ge
löst werden, einen Brennofen der genannten Art so
auszubilden, daß er mit einem geringen Anteil von
festem Brennstoff, insbesondere Holz, auf sehr hohe
Temperatur gebracht werden kann, und auch das
Anheizen, nämlich das Entzünden des festen Brenn
stoffes ohne zusätzliche Maßnahmen möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Hierbei dient
die Befeuerung durch Gas oder Öl zum schnellen Vor
heizen auf z. B. 500 bis 800°C oder zum Aufheizen
auf fast Betriebstemperatur von z. B. bis zu 1000°C
bis 1100°C. Der Fertigbrand erfolgt jedoch allein
mit dem Festbrennstoff, insbesondere Holz. Dieser
bringt durch die über den Wärmetauscher auf 400°C bis
600°C vorgeheizte Frischluft, die durch Druck in den
Brennraum eingeblasen wird, die erwünschte Endtempe
ratur. Die bei diesem Garbrand entstehende Flugasche
kommt dabei mit dem zu brennenden keramischen Gut in
Berührung und liegt gegebenenfalls auf diesem auf
und schmilzt in die Keramik oder die aufgebrachte
Glasur ein. Dadurch werden besondere Oberflächen
schmelzvorgänge ausgelöst und damit ein bestimmter
Brenneffekt erzielt. Der Brennofen ist durch die Öl-
oder Gasbefeuerung schnell auf so hohe Temperatur zu
bringen, daß die Frischluftvorwärmung wirksam wird und
es werden erhebliche Mengen an Holz eingespart.
Es ist zwar schon bei Heizungskesseln bekannt, diese
mit Öl bzw. Gas und mit Festbrennstoffen zu betreiben.
Dies hat jedoch den Zweck, von einer Betriebsart auf
die andere umstellen zu können.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben und nachfolgend anhand
eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungs
beispiels beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Brennofens im
Schnitt und
Fig. 2 eine Ansicht gemäß dem Schnitt A-B
der Fig. 1.
Mit 1 ist ein Brennofen bezeichnet, der einen unteren
Feuerungsraum 2 und einen insbesondere unmittelbar da
rüber befindlichen Brennraum 3 aufweist. Feuerungsraum 2
und Brennraum 3 sind durch einen keramischen Brennrost 4
voneinander getrennt. Durch diesen können die heißen
Abgase aus dem Feuerungraum 2 in den Brennraum 3
gelangen und das auf dem Brennrost 4 gestapelte zu
brennende Gut 5 umspülen.
Im Feuerungsraum 2 ist unten ein Feuerrost 6 angeordnet,
auf dem Festbrennstoff 7, insbesondere Holz, aufge
schüttet oder -geschichtet werden kann. Im unteren
Bereich ist eine Feuertür 8 für den Festbrennstoff
vorgesehen.
In einer Wand, insbesondere der Rückwand 9 des Feu
erungsraumes 2 ist wenigstens ein atmosphärischer
Brenner, also z. B. ein Öl- oder insbesondere Gasbrenner
10 angebracht, der in den Feuerungsraum 2 brennt.
Zweckmäßig kann ein Prallstein 11 im Endbereich der
Flamme 12 des Gasbrenners 10 im Feuerungsraum 2 vor
gesehen sein. Der Brenner 10 kann auch in einer
Feuertür angeordnet sein.
Der Brennraum 3 ist durch eine Beschickungstür 13
verschließbar. An einer Wand des Brennraums 3, ins
besondere der Rückwand 9′, ist unten ein Auslaß 14
vorgesehen, der in einen Anschlußkanal 15 mündet.
An der Wand mit dem Auslaß 14 ist außen ein vorzugs
weise als Kamin wirksamer insbesondere senkrecht
angebrachter Wärmetauscher 16 angebaut, also in den
Brennofen 1 integriert. Dessen innerer Abgaskanal 17,
der auch aus mehreren parallel zueinander verlaufenden
Kanälen bestehen kann, ist mit dem Anschlußkanal 15
verbunden. Um den inneren Abgaskanal 17 ist ein
äußerer Frischluftkanal 18 vorgesehen, so daß der
Abgaskanal 17 durch die durch den Frischluftkanal 18
strömende Frischluft umströmt und dabei die Frischluft
erhitzt wird. Der Frischluftkanal 18 besitzt am kalten
Ende 19 des Wärmetauschers 16 eine obere Öffnung 20.
An diese ist eine Zuluftleitung 21 angeschlossen.
Am anderen Ende der Zuluftleitung 21 ist ein als
Ventilator ausgebildeter, zweckmäßig am Brennofen 1
befestigter Druckerzeuger 22 mit einem vorgeschalteten
Luftfilter 23 angeordnet. Dieser erzeugt Druckluft,
die über die Zuluftleitung 21 durch den Frischluft
kanal 18 gedrückt, unten am heißen Ende 24 des Wärme
tauschers 16 herausgedrückt und über eine Heißluft
leitung 25 in den Feuerungsraum 2 geblasen wird. Hier
durch wird der Wärmetauscher 16 nach dem Gegenstrom
prinzip betrieben. Die Heißluftleitung 25 ist zweck
mäßig mit einer Wärmeisolation 26, z. B. einer Glas-
oder Mineralfaserisolation, umgeben.
In der Zuluftleitung 21 ist vorteilhaft ein Regelven
til 27 vorgesehen, das von Hand oder automatisch über
ein Steuer- oder Regelaggregat 28 in Abhängigkeit
von der im Brennraum 3 und/oder im Abgaskanal 17
auftretenden Temperatur betätigt wird. Weiterhin ist am
kalten Ende 19 des Wärmetauschers 16 ein Rauchgas
schieber 29 angebracht, der ebenfalls in Abhängigkeit
von der Rauchgastemperatur manuell oder über das Steuer-
oder Regelaggregat 28 betrieben wird. Über dem Abgas
kanal 17 ist eine Abgashaube 30 vorgesehen, die sich
vorteilhaft über die gesamte Decke 37 des Brennofens 1
erstreckt. Vorteilhaft besitzt diese eine Frischluft
klappe 31 oder einen Frischluftkanal, über die bzw.
den dem austretenden heißen Abgas kalte Frischluft
beigemischt und dieses Gemisch dann aus der Abgashaube
30 über eine Kaminöffnung 32 nach außen gelangen kann.
Zur günstigen Verteilung der erhitzten Frischluft im
Feuerungsraum 2 sind zweckmäßig in den seitlichen
Wänden 33, 34 in der gemauerten Wärmeschutzauskleidung
unten in Höhe des Feuerrostes 6, insbesondere kurz
oberhalb desselben, je ein Kanal 35 eingearbeitet.
Dessen Innenwandsteine besitzen auf der Innenseite zum
Feuerungsraum 2 hin Öffnungen 36. Die Kanäle 35 sind
mit der Heißluftleitung 25 verbunden. Dadurch kann
die Heißluft seitlich gegen das Holz geblasen werden.
Zur guten Raumausnutzung, d. h. um einen kompakten Brenn
ofen 1 zu erhalten, ist der Wärmetauscher 17 an den Brennraum 3 außen
an einer Wand, insbesondere der Rückwand 9′, angebracht
und in dem darunter vorhandenen Raum ist der oder die
Gasbrenner 10, der Druckerzeuger 22 und gegebenenfalls
auch das Steuer- oder Regelaggregat 28 untergebracht.
Die Ansteuerung der Schaltarmaturen 38 für den Öl-
oder Gasbrenner 10 erfolgt über das Steuer- oder
Regelaggregat 28, das auch über geeignete Schalter
den Rauchgasschieber 29 und das Regelventil 27 und
gegebenenfalls auch eventuell vorhandene Frischluft
klappen 31 betätigt.
Die Wirkungsweise des Brennofens ist folgende:
Nach Einschalten des mit zu brennendem Gut 5 und Festbrennstoff Holz beschickten Brennofens 1, z. B. an dem Steuer- oder Regelaggregat 28, wird der Gasbren ner 10 gezündet, nachdem die Schaltarmaturen 38 ent sprechend angesteuert wurden. Die heißen Brenngase stauen sich im Feuerungsraum 2, so daß ein gewisser Überdruck entsteht. Die heißen Abgase durchziehen den Brennrost 4, streichen im Brennraum 3 nach oben, fallen dann zum Auslaß 14 ab und ziehen durch den inneren Abgaskanal 17 des Wärmetauschers 16 nach außen. Solange die Abgastemperatur am kalten Ende 19 des Wärmetauschers 16 noch gering ist, wird der Rauchgasschieber nicht weit geöffnet, damit eine schnellere Aufheizung des Brennofens 1 erreicht wird und die Abgasverluste im unteren Temperaturbereich vermin dert werden.
Nach Einschalten des mit zu brennendem Gut 5 und Festbrennstoff Holz beschickten Brennofens 1, z. B. an dem Steuer- oder Regelaggregat 28, wird der Gasbren ner 10 gezündet, nachdem die Schaltarmaturen 38 ent sprechend angesteuert wurden. Die heißen Brenngase stauen sich im Feuerungsraum 2, so daß ein gewisser Überdruck entsteht. Die heißen Abgase durchziehen den Brennrost 4, streichen im Brennraum 3 nach oben, fallen dann zum Auslaß 14 ab und ziehen durch den inneren Abgaskanal 17 des Wärmetauschers 16 nach außen. Solange die Abgastemperatur am kalten Ende 19 des Wärmetauschers 16 noch gering ist, wird der Rauchgasschieber nicht weit geöffnet, damit eine schnellere Aufheizung des Brennofens 1 erreicht wird und die Abgasverluste im unteren Temperaturbereich vermin dert werden.
Mit zunehmender Temperatur, ab etwa 300°C oder z. B. bei
der Zündtemperatur des Holzes 7, wird der Druckerzeuger
22 zugeschaltet oder bei bereits eingeschaltetem
Druckerzeuger 22 wird mit zunehmender Abgastempe
ratur oder Brennraumtemperatur das Regelventil 27
zunehmend weiter geöffnet. Dadurch strömt die Frischluft
durch die Zuluftleitung 21 im Gegenstrom von oben nach
unten durch den Frischluftkanal 18 des Wärmetauschers
16 und stark erhitzt über die Heißluftleitung 25 in
den Brennraum 2. Hierdurch wird das Holzfeuer zu
großer Hitze entfacht. Ab einer Abgastemperatur von etwa
500°C, die jedoch auch bis zu 1000°C betragen kann,
wird der Gasbrenner 10 abgeschaltet und auf die Betriebs
temperatur allein durch das mit etwa bis zu 500°C
erhitzten Frischluft angeheizte Holzfeuer hochgeheizt.
Beim Verbrennen des Holzes entsteht Flugasche, die durch
die Verwirbelung der Atmosphäre im Feuerungsraum 2
und im Brennraum 3 auf das Brenngut 5 gelangt und dort
die gewünschten Effekte hervorruft. Anstelle von Holz
sind auch andere Festbrennstoffe einsetzbar, jedoch ist
bevorzugt die Holzasche für die zu erzielenden Brenn
effekte geeignet.
Der Brennofen kann also so in kurzer Zeit auf hohe
Temperatur und allein mit Holz zum Schluß auf die
hohe Brenntemperatur gebracht werden, wobei dies
zugleich mit einer nur geringen Holzmenge erreichbar ist.
So ist es durchaus möglich, daß während des Brandes
nicht erneut Holz nachgelegt werden muß. Die Ab
schaltung nach der benötigten Branddauer erfolgt
gegebenenfalls auch über das Regelaggregat 28.
Claims (18)
1. Brennofen, insbesondere zum Brennen von Keramik, mit
- - einem Feuerungsraum mit einem Feuerrost und einer Öffnung zur Zugabe von festen Brennstoffen, sowie
- - einem von diesem getrennten Brennraum mit einem Auslaß für die Abgase, der mit dem einen Kanal eines inte grierten Wärmetauschers verbunden ist, in dessen anderen Kanal am kalten Ende eine Zuluftleitung für Frischluft und das heiße Ende in den Feuerungs raum mündet,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - die Öffnung zur Zugabe der festen Brennstoffe (7) ist als Feuertür (8) ausgebildet;
- - in einer Wand (9) oder einer Tür (8) ist wenigstens ein in den Feuerungsraum (2) brennender Öl- oder Gas brenner (10) angeordnet;
- - zwischen Feuerungsraum (2) und Brennraum (3) ist ein Brennrost (4) zur Aufnahme des zu brennenden Gutes (5) und den Durchtritt der heißen Gase vom Feuerungsraum (2) in den Brennraum (3) vorgesehen;
- - es ist ein Druckerzeuger (22) für die Zuführung der Frischluft vorhanden.
2. Brennofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heißluftleitung (25) außen mit einer
Wärmeisolierung (26) versehen ist.
3. Brennofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß unten im Feuerungsraum (2), insbeson
dere unter oder kurz über dem Feuerrost (6)
wenigstens ein Kanal (35) mit seitlichen Öffnungen
(36) angeordnet ist, in den bzw. in die die Heiß
luftleitung (25) mündet.
4. Brennofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß je ein Kanal (35) in der seitlichen Isolierung
des Feuerungsraums (2) angeordnet ist und die
Öffnungen (36) an der Innenseite derselben angebracht
sind.
5. Brennofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerungsraum (2)
unter dem Brennraum (3) angeordnet ist.
6. Brennofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der integrierte Wärme
tauscher (6) an einer Seite, insbesondere der
Rückseite (9′) des Brennraumes (3) angebracht ist.
7. Brennraum nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Öl- oder Gasbrenner
(10) unterhalb des Wärmetauschers (16) angebracht
ist.
8. Brennofen nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (16)
als Abgaskamin ausgebildet ist.
9. Brennofen nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß über dem Wärmetauscher
(16) eine Abgashaube (30) vorgesehen ist, in die der
innere Abgaskanal (17) mündet.
10. Brennofen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Abgashaube (30) über die Decke (37)
des Brennofens (1) erstreckt.
11. Brennofen nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß am kalten Ende (19)
des Abgaskanals (17) ein Rauschgasschieber (29)
angebracht ist.
12. Brennofen nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Brennofen (1)
eine Steuer- oder Regeleinheit (28) zugeordnet
ist, die für den Aufheizvorgang den oder die
Öl- oder Gasbrenner (10) über einen Schalter
und über Schaltarmaturen (38) in Betrieb setzen
kann, wodurch der feste Brennstoff (7) entzündbar
ist, und daß für die Betriebsheizung der oder die
Öl- oder Gasbrenner (10) außer Betrieb setzbar
sind und der Druckerzeuger (22) in Betrieb
setzbar ist.
13. Brennofen nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Abgashaube (30)
eine einstell- oder regelbare Frischluftzufuhr
klappe (31) angeordnet ist.
14. Verfahren zum Betrieb eines Brennofens nach einem
der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
- - daß zum Anheizen der oder die Öl- oder Gasbrenner (10) in Betrieb gesetzt werden und die Abgase durch den Feuerungsraum (2), den Brennraum (3) und den inneren Abgaskanal (17) des Wärmetauschers (16) gedrückt werden und
- - daß je nach der Abgastemperatur im Brennraum (3) oder im oder nach dem Abgas kanal (17) des Wärmetauschers (16) der Druckerzeuger (22) in Betrieb gesetzt wird und Frischluft in Abhängigkeit von der genannten zu messenden Temperatur dosiert in den Feuerungsraum (2) gedrückt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frischluft erst nach dem Entzünden des
Festbrennstoffes (7) eingeblasen wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Öl- oder
Gasbrenner (10) gegebenenfalls zusammen mit dem
Festbrennstoff (7) bis zu einer Temperatur zwischen
500°C und 1000°C in Betrieb sind und die Auf
heizung bis zur Endtemperatur, insbesondere bis
zu 1150°C bis 1300°C, allein durch den Festbrenn
stoff (7) unter Zufuhr von Druck-Frischluft erfolgt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (16)
im Gegenstromprinzip durchströmt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853520616 DE3520616A1 (de) | 1985-06-08 | 1985-06-08 | Brennofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853520616 DE3520616A1 (de) | 1985-06-08 | 1985-06-08 | Brennofen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3520616A1 DE3520616A1 (de) | 1986-12-11 |
DE3520616C2 true DE3520616C2 (de) | 1988-12-08 |
Family
ID=6272800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853520616 Granted DE3520616A1 (de) | 1985-06-08 | 1985-06-08 | Brennofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3520616A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4254C (de) * | w. LEUPOLD, Theilhaber der Firma: C. TlELSCH & COMP, in Altwasser i. Schl. | Muffelofen für Steinkohlenfeuerung zum Einbrennen von Porzellanfarben | ||
GB101757A (en) * | 1916-03-21 | 1916-10-19 | Charles Herbert Thompson | Improvements in and relating to Furnaces. |
CH99225A (de) * | 1922-08-22 | 1923-09-01 | Koevessi Josef | Zusammensetzbarer Ofen zum Brennen von keramischen Gegenständen. |
DE8428568U1 (de) * | 1984-09-28 | 1985-02-21 | Munzert, Karl-Heinz, Ing.(grad.), 8501 Schwanstetten | Herdwagenofen |
-
1985
- 1985-06-08 DE DE19853520616 patent/DE3520616A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3520616A1 (de) | 1986-12-11 |
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