DE3520541C2 - - Google Patents
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- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine fernhantierbare und
fernbedienbare Armatur, insbesondere für den heißen
Bereich von radioaktiven Anlagen gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Eine derartige Armatur ist aus der DE-AS 26 15 220 und
der älteren DE-OS 34 06 158 bekannt. Bei der Armatur
gemäß DE-AS 26 15 220 ist ein Gehäusedeckel durch
mehrere Schrauben an dem Armaturengehäuse verflanscht.
Zum Auswechseln des Austauschteiles müssen daher alle
diese Schrauben unter Fernhantierungsbedingungen gelöst
und später - nach Einsetzen eines neuen Austauschteiles
- wieder eingeschraubt werden. Dies ist unter Fernhantierungsbedingungen
nur sehr schwierig und unter großem
Zeitaufwand durchzuführen.
Gleiches gilt für die Armatur der DE-OS 34 06 158, bei
der das Armaturengehäuse durch eine Flanschplatte
verschlossen ist, die ebenfalls mit mehreren Schrauben
befestigt ist.
Allgemein ist das verfahrenstechnisch radioaktiv belastete
Anlageninventar in Modulform ausgebaut, wobei je
nach Bedarf ganze Module ausgetauscht werden können.
Dieser Austausch erfolgt mit Fernhantiergeräten wie z. B.
Manipulatoren. Auch in der chemischen Industrie, also
auch in nicht radioaktiven Bereichen, müssen Armaturen,
die in verfahrenstechnische Prozesse eingebunden
sind, mit Fernhantierungswerkzeugen sicher,
schnell, zuverlässig und dauerhaft instand gesetzt
werden, da auch sie dem Verschleiß unterliegen.
Schließlich ist noch eine Armatur bekannt, die komplett
ausgetauscht werden mußte. Diese Armatur war so in eine
Rohrleitung eingebaut, daß die zwei zu verbindenden
Rohrleitungsteile je einen angeschweißten Flansch
enthielten, an die die Armatur mit entsprechenden Flanschen
angeschraubt wurde. Damit waren mindestens zwei
Trennstellen nötig, was beispielsweise bei drei Schrauben
pro Flansch die Betätigung von sechs Schrauben erforderte.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Armatur der
eingangs genannten Art so zu verbessern, daß mit
geringem Zeit- und Werkzeugeinsatz die Verschleißteile
der Armatur schnell, sicher und zuverlässig unter
Fernhantierungsbedingungen ausgewechselt werden können.
Diese Aufgabe wird von einer Armatur mit den Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Mit der Armatur gemäß Patentanspruch 1 erhält man den
Vorteil, daß das Armaturengehäuse mit der einzigen
Zentralschraube und dem Spannbügel dicht verschlossen
wird und daß die Zentralschraube gleichzeitig auch als
Abziehvorrichtung für das Austauschteil dient. Als
weitere Vorteile ergeben sich:
- a) Die Fernhantierung ist stark vereinfacht, und insbesondere werden nur wenige Hantierungsschritte benötigt;
- b) die Armatur hat eine kompakte Bauweise;
- c) es kann eine geradlinige Rohrleitungsführung verwendet werden, während zumindest bei einigen bekannten Armaturen durch eine U-förmige Rohrleitungverlegung dafür gesorgt werden mußte, daß alle fernhantiert zu betätigenden Flansch-Schrauben zu einer Seite wiesen;
- d) durch den Spannbügel wird ein kompaktes Gehäuse geschaffen, wobei die in Axialrichtung zum Montieren und Demontieren des Austauschteiles erforderlichen Kräfte über diesen Spannbügel aufgebracht werden;
- e) durch die einzige, fernhantiert zu bedienende Zentralschraube wird in Verbindung mit dem Spannbügel die gesamte Montage und Demontage des Austauschteiles durchgeführt.
Anspruch 1 gibt eine spezielle Ausgestaltung des Zusammenwirkens
zwischen der Zentralschraube und dem Spannbügel
an.
Das in Anspruch 3 angegebene, in Axialrichtung vorhandene
Spiel zwischen der Zentralschraube und dem Spannbügel
ermöglicht zum einen das Aufklappen des Spannbügels
und zum anderen eine Einstellung der in Axialrichtung
wirkenden Kräfte im Betriebszustand der Armatur.
Spezielle Ausgestaltungen des Austauschteiles sind den
Ansprüchen 4, 6, 7 und 8 zu entnehmen, während Anspruch
5 eine einfache und elegante Möglichkeit für die Fernhantierung
zeigt. Dabei kann das Fernhantier-Werkzeug
ebenfalls längs der Führungsschiene verschoben werden.
Weiterhin kann das bei der Fernhantierung normalerweise
seitlich herausgeschwenkte Fernbediengerät auf der
Führungsschiene gehalten sein und zusätzlich mit dem
Merkmal des Anspruches 9 gegenüber der Armatur während
des Betriebszustandes verbunden werden.
Kurz zusammengefaßt kann das Austauschteil der Armatur
mit beweglichen Fernhantierungseinrichtungen fernbedient
gewechselt werden, wobei das verschleißfreie Armaturgehäuse
fest verschweißt im Rohrleitungsverband verbleibt.
Schließlich sei darauf hingewiesen, daß die Armatur
überall dort angesetzt werden kann, wo eine Fernbedienung
und eine Fernhantierung zum Auswechseln von Verschleißteilen
benötigt wird. Ein besonders wichtiger
Einsatzzweck ist der heiße Bereich von radioaktiven
Anlagen wie z. B. Wiederaufarbeitungsanlagen. Die Armatur
ist aber auch in chemischen Anlagen einsetzbar, wo aus
den verschiedensten Gründen (Vergiftungsgefahr, hohe
Temperaturen etc.) ein Auswechseln von Verschleißteilen
mittels Fernhantierungseinrichtungen erforderlich ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles
im Zusammenhang mit der Zeichnung
ausführlicher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene, schematische Darstellung
der Armatur nach der Erfindung
während des normalen Betriebszustandes;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Armatur nach der Erfindung
in geöffnetem Zustand mit aus dem Gehäuse
abgedrücktem Ventilkörper;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Armatur;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der geschlossenen
Armatur;
Fig. 5 eine detailliertere, geschnittene Seitenansicht
der geöffneten Armatur ähnlich Fig. 2;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene, detailliertere
Seitenansicht der Armatur ähnlich Fig. 1;
Fig. 7 eine detailliertere Vorderansicht ähnlich Fig. 3;
Fig. 8 eine Ansicht der Unterseite der Armatur; und
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 5.
Zunächst sei auf die Fig. 1 bis 4 Bezug genommen. Die
Armatur, die hier ein fernbedienbares und fernhantiert
zu wartendes Ventil ist, ist in eine Rohrleitung 1 eingebaut,
indem ihr Ventilgehäuse 2 mittels Anschlußstutzen
3 an die Rohrleitung 1 angeschweißt ist. Das
Ventilgehäuse 2 ist an einer ortsfesten Gleitschiene 4
gehalten, indem es an dieser angeschraubt ist. Im Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 bis 4 ist das Ventilgehäuse
über einen Querträger 5 und Schrauben 6 mit der ortsfesten
Gleitschiene 4 verbunden, wobei der Querträger 5
an der Gleitschiene 4 angeschweißt ist.
Die auszuwechselnden Verschleißteile des Ventiles,
insbesondere der Ventilkörper und der Ventilsitz, sind zu
einem Austauschteil 7 zusammengefaßt, das an einem
Gleitschuh 8 befestigt ist, der an der Gleitschiene 4
geführt und längs dieser verschiebbar ist. Am Ventilgehäuse
2 ist ein schwenkbarer Spannbügel 9 gehalten,
wobei dessen Schwenkachse die gemeinsame Achse der Rohrleitung
1 ist und die benötigten Schwenklager in den
Anschlußstutzen 3 untergebracht sind. Der Spannbügel 9
umgreift das Ventilgehäuse 2 seitlich und in der geschlossenen
Stellung auch die wesentlichen Teile des
Austauschteiles 7. Der Spannbügel läßt sich - wie
aus Fig. 2 und 3 zu erkennen ist - nach oben aufklappen,
so daß das Austauschteil 7 aus dem Ventilgehäuse 2
herausgezogen werden kann. Zum Aufklappen des Spannbügels
besitzt dieser ein seitlich angebrachtes
Manipulator-Griffstück 10.
Das Austauschteil 7 und der Spannbügel 9 wirken nun so
zusammen, daß einerseits in der geschlossenen Betriebsstellung
das Austauschteil 7 fest mit dem Ventilgehäuse
2 verriegelt ist und andererseits, daß zum Herausnehmen
des Austauschteiles 7 dieses sich an dem Spannbügel 9
abstützt.
Hierzu ist das Austauschteil 7 wie folgt aufgebaut. Ein
Ventilkücken 11 (vgl. Fig. 5), das konisch aufgebaut ist,
und an das sich ein (Ventil-)Schaft 12 anschließt,
sitzt in einer Büchse 13, welche Bestandteil des Autauschteiles
7 ist. Die Büchse 13 besteht aus Metall,
das mit Kunststoff beschichtet ist. In Fig. 2 sind die
Ventilöffnung 14 des Ventilkückens 11 und der Büchse 13
miteinander ausgefluchtet. Der Ventilschaft 12 erstreckt
sich durch einen Deckel 15 hindurch, der ein Innengewinde
aufweist. Weiterhin erstreckt sich der Schaft 12 durch
eine Bohrung einer Zentralschraube 16 hindurch, die ein
Außengewinde trägt, das in das Innengewinde des Deckels
15 eingeschraubt ist. Die Zentralschraube 16 besitzt
einen vorstehenden, umlaufenden Bund 17, der bei geschlossenem
Spannbügel in einer Nut bzw. Ausnehmung 18
am vorderen, freien Ende 19 des Spannbügels 9 geführt
ist, wobei diese Nut 17 gegenüber dem Bund 16 in Axialrichtung
des Schaftes 12 ein Spiel hat und in beiden
Richtungen als Anschlag dient. Die Zentralschraube 16
weist an ihrem zum freien Ende des Schaftes 12 hinweisenden
Ende einen Sechskant 20 auf. Das aus diesem
Sechskant 20 herausragende Ende des Schaftes 12 ist als
Betätigungsansatz 21 ausgebildet und trägt beispielsweise
einen Sechskant, einen Vierkant oder einen
Schraubendreherschlitz zum Drehen des Ventilkörpers.
Auf diesem Betätigungsansatz 21 wirkt während des normalen
Betriebes eine nicht dargestellte Fernbedieneinrichtung.
Der Deckel 15 ist fest mit dem Gleitschuh 18 verbunden,
beispielsweise an letzterem angeschweißt.
Der Spannbügel 9 hat an seiner Oberseite eine Ausnehmung
22, so daß er beim Hochklappen nicht mit dem Ventilgehäuse
2 kollidiert. Wie aus Fig. 3 zu erkennen, ist
die Vorderwand (19) des Spannbügels 9 ebenfalls mit
einer nach unten offenen Ausnehmung 23 versehen, so daß
sie über den Bund 17 greifen kann und daß der Sechskant
20 und der Betätigungsansatz 21 aus dieser Öffnung
herausragen können. Die Vorderwand ist verdickt ausgebildet,
so daß die Nut 18 in ihr ausgeformt werden kann.
Die Arbeitsweise der Armatur der Fig. 1 bis 4 im
Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist wie
folgt:
Soll das Austauschteil 7 fernhantiert mittels eines
Manipulators ausgewechselt werden, so wird mit dem
Manipulator die Zentralschraube 16 (am Sechskant 20)
gegenüber dem Deckel 15 gedreht und zwar bei geschlossenem
Spannbügel 9. Dabei wandert zunächst der
Bund 17 in Richtung zu dem Ventilgehäuse 2 (nach rechts
in Fig. 1), bis er an der entsprechenden Seitenwand der
Nut 18 zum Anschlag kommt und sich dort abstützt. Bei
weiterer Drehung der Zentralschraube 16 in gleicher
Richtung werden dann der Deckel 15, die mit diesem
verbundene Büchse 13 und der Ventilkörper (Schaft 12 und
Kücken 13) unter gleichzeitiger Verschiebung des Gleitschuhes
8 gemeinsam aus dem Ventilgehäuse 2 herausgezogen
(nach links in Fig. 1). Damit wird das komplette
Austauschteil 7, das alle Verschleißteile enthält, aus
dem Ventilgehäuse und damit wirkungsmäßig aus der
Rohrleitung gezogen. Ist der Drehweg des Gewindes
zwischen Deckel 15 und Zentralschraube 16 beendet, so
ist das Austauschteil 7 mit Sicherheit so weit aus dem
Ventilgehäuse 2 gelöst, daß es ohne größeren Kraftaufwand
herausgezogen werden kann. Hierzu wird dann der
Spannbügel 9 vom Manipulator an dem Manipulator-Griffstück
10 erfaßt und hochgeschwenkt, wie in Fig. 2
dargestellt. Das Austauschteil kann dann mittels des an
der Gleitschiene 4 geführten Gleitschuhes 8 vollständig
vom Manipulator herausgezogen werden.
Das Einsetzen eines neuen Austauschteiles 7 erfolgt entsprechend
umgekehrt. In der Ausgangsstellung für das
Einsetzen sind der Deckel 15 und die Zentralschraube 16
vollständig ineinander geschraubt, so daß sie den
kürzest möglichen Abstand haben. Das Wechselteil wird
dann vom Manipulator längs der Gleitschiene 4 in das
Ventilgehäuse eingeführt. Darauf wird der Spannbügel 9
zugeklappt, und der Manipulator verdreht die Zentralschraube
16. Dabei wandert zunächst der Bund 17 in Richtung
von dem Ventilgehäuse 2 fort (nach links in Fig. 1),
bis er an der entsprechenden Wand der Nut 18 zum Anschlag
kommt und sich dort abstützt. Bei weiterer Drehung der
Schraube werden dann der Deckel 15, der Ventilkörper mit
Schaft 12 und Kücken 11 und die Büchse 13 weiter in
Richtung auf das Ventilgehäuse 2 verschoben (nach rechts
in Fig. 1), so daß die Büchse 13 fest in das Ventilgehäuse
2 eingepreßt wird.
Hieraus ist zu erkennen, daß das Austauschteil schnell,
sicher und zuverlässig mittels eines Manipulators gewechselt
werden kann, wobei alle dem Verschleiß unterliegenden
Einzelkomponenten im Austauschteil zusammengefaßt
sind. Zum Auswechseln muß nur noch eine zentrale
Zentralschraube 16 und ein Bügel (Spannbügel 9) betätigt
werden. Während des Wechselvorganges bleibt die Rohrleitung
weiterhin fest in ihrer Betriebsstellung fixiert
und kann sich also nicht verschieben, wie es der Fall
wäre, wenn das gesamte Ventil (einschließlich Ventilgehäuse)
ausgewechselt würde.
Es wird nun auf die Fig. 5 bis 9 Bezug genommen.
In Fig. 5 ist das Austauschteil 7 bereits von dem
Ventilgehäuse 2 gelöst, und der Spannbügel 9 ist hochgeklappt.
Dies entspricht der Stellung der Fig. 2.
Der Schaft 12 des Ventilkörpers hat mehrere Abschnitte
23, 24, 25 und 26, die unterschiedliche Durchmesser
haben. Der unmittelbar an das Ventilkücken 11 anschließende
Abschnitt 23 hat den kleinsten Durchmesser. Der
sich daran anschließende Abschnitt 24 hat den größten
Durchmesser. Daran schließt sich der Abschnitt 25 mit
etwas verringertem Durchmesser an und an diesen schließlich
der Abschnitt 26, der den Betätigungsansatz 21
darstellt.
Die Abschnitte 24 und 25 sind im wesentlichen innerhalb
der Zentralschraube 16 angeordnet, deren Durchgangsbohrung
eine Stufe 27 aufweist, so daß zwischen dieser
Stufe und dem Absatz zwischen den Abschnitten 24 und 25
ein Hohlraum gebildet ist, in welchem eine Druckfeder 28
angebracht ist, die sich an der Stufe 27 und der Stufe
zwischen den Abschnitten 24 und 25 abstützt.
Am freien Ende der Zentralschraube 16 ist ein Gleitring
29 in einer Nut eingelassen, der als Lager zwischen dem
Abschnitt 25 und der Zentralschraube 16 dient. Etwa in
der Mitte der Zentralschraube 16 ist der umlaufende,
radial nach außen vorspringende Bund 17 vorgesehen, zu
welchem beidseitig je eine Scheibe 30, 31 angeordnet
ist, die aus gehärtetem Stahl besteht. Der vom Bund 17
zum Ventilgehäuse 2 hinweisende Abschnitt 32 der Zentralschraube
16 trägt ein Außengewinde, das in ein Innengewinde
eines Abschnittes 33 des Deckels 15 eingeschraubt
ist. Der Deckel 15 hat einen nach außen vorspringenden
Körper 34, der beispielsweise als Vierkant ausgebildet
ist und mit seiner unteren Fläche an dem Gleitschuh 8
angeschweißt ist. Die Seitenwände des Körpers 34 werden
bei zugeklapptem Spannbügel 9 von dessen Seitenwänden
überdeckt.
In Fig. 5 sind die Zentralschraube 16 und der Deckel 15
vollständig ineinander geschraubt, so daß sie die
kürzest mögliche Distanz zueinander haben.
Der Deckel 15 besitzt weiterhin im Bereich seines Körpers
34 einen radial nach innen vorspringenden Teil 35, der
ein Gleitlager 36 trägt, das den Abschnitt 23 des
Schaftes 12 lagert. Zwischen diesem Teil 35 und dem
freien Ende des Abschnittes 32 der Zentralschraube 16
ist ein Hohlraum 37 vorhanden, in welchem eine von dem
Abschnitt 24 des Schaftes 12 radial nach außen vorspringende
Anschlagnase 38 laufen kann, die mit einem -
nicht dargestellten - Drehanschlag des Deckels 15 zusammenwirkt
und damit die Drehgrenzstellungen des Ventilkörpers
festlegt (vgl. Fig. 9).
Der Deckel 15 besitzt weiterhin einen von dem Körper 34
in Richtung zum Ventilgehäuse 2 abstehenden Abschnitt
39, der gegenüber dem ihm gegenüberliegenden Abschnitt
23 des Schaftes 12 einen Abstand hat, so daß ein
Hohlraum gebildet wird. In diesem Hohlraum befindet sich
mindestens eine Feder 40, die einerseits an dem Teil 35
und andererseits an einer Scheibe 41 abgestützt ist.
Weiterhin ist in den Teil ein Bolzen 42 eingeschraubt,
der parallel zur Achse des Ventilschaftes liegt und als
Justierschraube für die axiale Ausrichtung des Ventilschaftes
12 dient sowie als justierbarer Begrenzungsanschlag
für die Scheibe 41. Das nach links weisende
Ende des Bolzens 42 liegt nämlich an der nach rechts
weisenden Kante des Abschnittes 24 des Ventilschaftes 12
an und begrenzt somit die von der Druckfeder 28 bewirkte
mögliche Relativverschiebung zwischen dem Ventilschaft 12
und der Zentralschraube 16.
Die Büchse 13 ist nun mit dem Abschnitt 39 des Deckels
15 formschlüssig verbunden. Hierzu ist in einer Nut des
Abschnittes 39 ein Stahlring 43 eingesetzt, wobei die
Büchse 13 mit ihrem vorderen, freien Abschnitt 44
diesen Stahlring 43 übergreift und einen radial nach
innen weisenden Kragen aufweist, so daß der Stahlring
43 die Büchse 13 und den Deckel 15 gegen Zugkräfte
zusammenhält. Zur Montage wird die Büchse 13 über den
Abschnitt 39 des Deckels 15 geschoben, und der Stahlring
43 wird durch eine nicht dargestellte seitliche Öffnung
eingeführt, wobei er dabei die gebogene Ringform annimmt.
Gegen Druckkräfte, die die Teile 13 und 15 zusammenschieben
wollen, wirkt der Stahlring 43 nicht. Hiergegen
dient der Bolzen 42 als Begrenzungsanschlag sowie der
Anschlag zwischen dem Körper 34 und dem Abschnitt 44.
Zur Abdichtung des Ventilkückens 11 ist die Büchse 13
mit einer Membran 45 versehen, die zwischen der nach
hinten weisenden Kante des Ventilkückens 11 und der
(Ring-)Scheibe 41 liegt. Die Scheibe 41 hat an ihrer
zum Ventilkücken 11 weisenden Innenkante eine Anfassung
zur Aufnahme eines weiteren Ringes 46, an welchem die
Membran 45 befestigt ist. Durch die Keilwirkung der
Ringe 46 und 41 wird damit auch am Abschnitt 23 des
Schaftes 12 eine einwandfreie Dichtung erzielt.
Die Feder 40 drückt nun den Ring 41 gegen die Membran
und diese gegen die nach hinten weisende Kante des
Ventilkückens 11, wodurch das Ventilkücken 11 in die
Büchse 13 gedrückt wird und wodurch während der Montage
deren wechselseitige Lage fixiert ist. Gleichzeitig ist
damit die wechselseitige Lage der Büchse 13 gegenüber
dem Deckel 15 (unter Einwirkung des Stahlringes 43)
fixiert.
Die Büchse 13 und das Innere des Ventilgehäuses 2 sind
leicht konisch ausgebildet, um ein leichtes Einführen
und einen festen wechselseitigen Sitz zu gewährleisten.
Zum Einsetzen des Austauschteiles 7 in das Ventilgehäuse
2 muß auch die Ausrichtung der Büchse 13 in Drehrichtung
sichergestellt sein, damit die Ventilöffnung 14 der
Büchse 13 mit der entsprechenden Öffnung 47 des Ventilgehäuses
2 ausgefluchtet ist. Dies kann durch eine nicht
dargestellte Nut- und Federverbindung geschehen sowie
auch durch geeignete Formgebung der beiden Teile,
beispielsweise durch entsprechende Formgebung des
Abschnittes 44 der Büchse 13 und des diesen Abschnitt
aufnehmenden Teiles 48 des Ventilgehäuses 2. Weiterhin
kann eine Verdrehsicherung vorgesehen sein, die im
Zusammenhang mit Fig. 7 bis 9 detaillierter beschrieben
wird.
Zuerst wird nun die Montage des Wechselkörpers 7 beschrieben.
Dieser wird mittels des Gleitschuhes vom
nicht dargestellten Manipulator längs der Leitschiene
4 verschoben, bis die Büchse in das Ventilgehäuse
eingeführt ist. Die Zentralschraube 16 und der Deckel 15
sind dabei vollständig ineinander geschraubt, wie in
Fig. 5 dargestellt. Sodann wird der Spannbügel 9 herunter
geklappt, wobei der Bund 17 und die beiden Scheiben 30
und 31 dann in der Nut 18 liegen. Wird jetzt die Zentralschraube
16 gedreht, so werden die Zentralschraube 16
und der Deckel 15 ihren axialen Abstand vergrößern.
Dabei wird, da das Austauschteil 7 und insbesondere die
Büchse 13 bereits weitestgehend in das Ventilgehäuse 2
eingeführt sind, sich die Zentralschraube 16 vom Ventilgehäuse
2 fortbewegen (nach links in Fig. 5), bis der
Ring 30 an der vorderen Seitenwand der Nut 18 anliegt
und sich dort abstützt. Dies ist in Fig. 6 dargestellt.
Bei weiterer Drehung der Zentralschraube 16 kann sich
diese in Axialrichtung nicht mehr weiter nach links in
Fig. 5 verschieben, so daß dann der Deckel 15 in
Richtung zum Ventilgehäuse 2 verschoben wird (nach rechts).
Dabei wird der Deckel 15 auch etwas in die Büchse 13 hineingeschoben,
bis der Bolzen 42 an der Scheibe 41 anliegt.
Bei weiterer Drehung der Zentralschraube 16 und damit
Verschiebung des Deckels 15 drückt dann der Bolzen 42
gegen die Scheibe 41, die dann über die Membran 45 gegen
das Ventilkücken 11 drückt, das seinerseits dann die
Büchse 13 in das Ventilgehäuse 2 einpreßt.
Nach diesem Vorgang kann das Austauschteil etwas entlastet
werden, indem die Zentralschraube 16 etwas in
entgegengesetzte Richtung gedreht wird, bis der Bund 17
bzw. die Scheibe 30 nicht mehr gegen die vordere Seitenwand
der Nut 18 gepreßt wird. Damit wandern mit Unterstützung
der Kraft der Feder 40 die Büchse 13 und der
Deckel 15 etwas auseinander, so daß der Bolzen 42 nicht
mehr an der Scheibe 41 anliegt und damit das Austauschteil
7 die in Fig. 5 dargestellte Konfiguration einnimmt.
Gleichwohl bleibt das Ventilkücken 11 durch die Feder 35
belastet, so daß seine axiale Lage gegenüber der Büchse
13 beibehalten ist.
Die Demontage erfolgt entsprechend umgekehrt. Dabei wird
die Zentralschraube 16 so verdreht, daß sie in den
Deckel 15 weiter hineingedreht wird. Da das Austauschteil
7 hierbei zunächst noch fest in das Ventilgehäuse
2 eingepreßt ist, bewegt sich zuerst die
Zentralschraube 16 in Richtung zum Ventilgehäuse 2, bis
der Bund 17 bzw. die Scheibe 31 an der hinteren (rechts
in Fig. 6) Seitenwand der Nut 18 anliegt und sich dort
abstützen kann. Bei weiterer Drehung der Schraube wird
dann der Deckel 15 in Richtung fort von dem Ventilgehäuse
2 gezogen. Dabei drückt der Bolzen 42 gegen den
Absatz zwischen den Abschnitten 23 und 24, so daß auch
der Ventilkörper mitgezogen wird. Weiterhin zieht der
Deckel 15 mittels des Stahlringes 43 auch die Büchse 13
nach links in Fig. 5, so daß diese aus dem Ventilgehäuse
2 herausgezogen wird. Sobald dann die Wechseleinheit 7
vom Ventilgehäuse 2 gelöst ist, wird der Spannbügel 9
hochgeklappt, und das Austauschteil 7 kann dann vom
Manipulator längs der Gleitschiene vollständig herausgezogen
werden.
Im folgenden wird auf die Fig. 7 bis 9 Bezug genommen,
die weitere Einzelheiten der Verdrehsicherung sowie eine
weitere Demontagemöglichkeit für Notfälle zeigen.
Zur Verdrehsicherung zwischen dem Deckel 15 und der
Büchse 13 sowie zwischen der Büchse 13 und dem Ventilgehäuse
2 sind in den Körper 34 des Deckels 15 zwei
diagonal gegenüberliegende Schrauben 7 eingeschraubt,
die parallel zur Achse des Schaftes 12 laufen und vollständig
durch den Körper 34 hindurch, so daß sie aus
ihm in Richtung auf das Ventilgehäuse hinausragen. Der
Abschnitt 44 der Büchse 13 weist entsprechend diesen
Schrauben Vertiefungen auf, die die Schrauben 49 etwa
zur Hälfte ihres Außenumfanges (180°) umgeben. Damit
kann bei eingesetzten Schrauben 49 die Büchse 13 sich
gegenüber dem Deckel 15 nicht mehr verdrehen. Weiterhin
besitzt der Abschnitt 48 des Ventilgehäuses entsprechende
Ausnehmungen für die noch frei liegenden Hälften der
Schrauben 49, so daß diese Schrauben beim Einsetzen des
Austauschteiles 7 in diese Ausnehmungen eingreifen.
Damit ist dann auch die Büchse 13 gegenüber dem Ventilgehäuse
2 in Drehrichtung gesichert. Die vorderen Enden
dieser Schrauben, die zwischen den Teilen 44 und 48
liegen, müssen natürlich kein Gewinde haben. Es ist zu
ersehen, daß mit dieser Lösung eine wechselseitige
Verschiebung in Axialrichtung zwischen dem Deckel 15 und
der Büchse 13 weiterhin möglich ist und daß die
Schrauben 49 zusammen mit dem gesamten Austauschteil 7
ausgetauscht werden.
Es genügt auch, wenn nur eine Schraube 49 vorgesehen
ist, während die andere (links unten in Fig. 7) als
Stift ausgebildet ist. Weiterhin sind in Fig. 7 zwei
weitere Schrauben 50 zu erkennen, die ebenfalls am
Körper 34 des Deckels 15 diagonal gegenüberliegen und
parallel zur Hauptachse des Schaftes 12 laufen. Diese
Schrauben 50 liegen so, daß sie sich am Ventilgehäuse 2
abstützen, beispielsweise an der nach außen weisenden
Vorderkante des Abschnittes 48. Für den Fall, daß die
Verschraubung zwischen der Zentralschraube 16 und dem
Deckel 15 sich nicht bewegen lassen sollte, kann durch
Betätigen dieser beiden Schrauben 50 das Austauschteil 7
ebenfalls aus dem Ventilgehäuse 2 herausgezogen werden.
Fig. 8 zeigt eine Ansicht von unten und verdeutlicht,
daß der Manipulator 51 längs der Gleitschiene 4 verschoben
werden kann.
Fig. 9 zeigt schließlich einen Schnitt längs der Linie
A-A der Fig. 5 in vergrößertem Maßstab. Aus dieser Figur
sind insbesondere die Anordnung der Anschlagnase 38 an
dem Abschnitt 24 des Schaftes 12 zu erkennen sowie zwei
Gegenanschläge 52, die im Körper 34 des Deckels 15
angebracht sind. Weiterhin ist zu erkennen, daß hier
zwei Bolzen 42 (entsprechend Fig. 5) vorhanden sind.
Schließlich sind auch die Schrauben 49 und 50 besser zu
sehen.
In den Fig. 6 und 7 ist noch zu erkennen, daß seitlich
an dem Spannbügel 9 zwei Nocken abstehen. An diesen
Nocken kann eine Fernbedieneinrichtung befestigt werden,
mit der während des normalen Betriebes das Ventil betätigt
wird und zwar durch Drehen des Ansatzes 21.
Claims (10)
1. Fernhantierbare und fernbedienbare Armatur, insbesondere
für den heißen Bereich von radioaktiven
Anlagen,
- a) mit einem in eine Rohrleitung (1) eingesetzten Armaturengehäuse (2)
- b) und einem darin lösbar eingesetzten Austauschteil (7) der Armatur,
- c) wobei das Austauschteil (7) alle Verschleißteile der Armatur enthält und aus dem Amaturengehäuse (2) herausgenommen und in dieses eingesetzt werden kann, während das Armaturgehäuse (2) fest mit der Rohrleitung (1) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
- d) daß das Austauschteil (7) nur mit einer einzigen Zentralschraube (6) mit dem Armaturengehäuse verschraubt ist,
- e) daß die Zentralschraube (16) in Axialrichtung des Austauschteils (7) relativ zu dessen übrigen Teilen verschiebbar ist,
- f) daß das Austauschteil (7) zusätzlich durch einen schwenkbar am Armaturengehäuse (2) angebrachten Spannbügel (9) gegenüber dem Armaturengehäuse fixiert werden kann, und
- g) daß die Zentralschraube (16) bei geschlossenem Spannbügel (9) in Axialrichtung an dem Spannbügel abgestützt ist.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- h) daß die Zentralschraube (16) einen radial nach außen vorspringenden Bund (17) aufweist,
- i) und daß der Bund (17) bei geschlossenem Spannbügel (9) teilweise in einer Nut (18) des Spannbügels (9) liegt.
3. Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
- j) daß die Nut (18) gegenüber dem Bund (17) in Axialrichtung ein Spiel aufweist.
4. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
- k) daß das Austauschteil (7) einen Deckel (15) mit einem Gewinde aufweist,
- l) daß die Zentralschraube (16) in diesen Deckel (15) einschraubbar ist und
- m) daß alle weiteren Komponenten des Austauschteils (7) mit dem Deckel (15) so verbunden sind, daß eine Axialverschiebung des Deckels (15) diese weiteren Komponenten mit verschiebt.
5. Armatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
- n) daß der Deckel (15) fest mit einem längs einer ortsfesten Führungsschiene (4) verschiebbaren Gleitschuh (8) verbunden ist und
- o) daß das Armaturengehäuse (2) fest mit der Führungsschiene (4) verbunden ist.
6. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet,
- p) daß das Austauschteil (7) einen aus einem Ventilkücken (11) und einem Ventilschaft (12) bestehenden Ventilkörper aufweist,
- q) daß der Ventilschaft (12) sich durch die Zentralschraube (16) und den Deckel (15) hindurch erstreckt,
- r) daß das Austauschteil (7) weiter eine mit dem Deckel (15) verbundene Büchse (13) aufweist, die das Ventilkücken (11) umgibt und die in das Armaturgehäuse (2) einsetzbar ist, und
- s) daß die Büchse (13) zwei Ventilöffnungen (14) aufweist, die mit entsprechenden Öffnungen (47) des Armaturgehäuses (2) im eingebauten Zustand des Austauschteiles (7) fluchten.
7. Armatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
- t) daß die Büchse (13) gegenüber dem Deckel (15) verdrehsicher gehalten ist.
8. Armatur nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet,
- u) daß beidseitig des Bundes (17) Ringscheiben (30, 31) aus gehärtetem Stahl angeordnet sind, die mit je einer Seitenwand der Nut des Spannbügels (9) in Berührung kommen.
9. Armatur nach eiem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet,
- v) daß der Spannbügel (9) zwei seitliche Nocken (53) zum Ansetzen bzw. Befestigen eines Fernantriebes für die Betätigung der Armatur aufweist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853520541 DE3520541A1 (de) | 1985-06-07 | 1985-06-07 | Fernhantierbare und fernbedienbare armatur, insbesondere fuer den heissen bereich radioaktiver anlagen |
BR8602356A BR8602356A (pt) | 1985-06-07 | 1986-05-22 | Acessorio manipulavel e controlavel a distancia,especialmente para a zona quente de instalacoes radioativas |
JP61129017A JPS6242099A (ja) | 1985-06-07 | 1986-06-02 | 特に放射能プラントの高温域で用いる遠隔制御・遠隔操作付属品 |
GB08613319A GB2177781B (en) | 1985-06-07 | 1986-06-02 | A remote control and remoted handling accessory, especially for the hot zone of radioactive plants |
BE0/216750A BE904881A (fr) | 1985-06-07 | 1986-06-05 | Armature pouvant etre telemanipulee et telecommandee, en particulier pour la zone chaude d'installations radioactives. |
FR868608234A FR2583206B1 (fr) | 1985-06-07 | 1986-06-06 | Armature pouvant etre telemanipulee et telecommandee, en particulier pour la zone chaude d'installations radioactives |
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Publications (2)
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