DE3517388C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3517388C2 DE3517388C2 DE3517388A DE3517388A DE3517388C2 DE 3517388 C2 DE3517388 C2 DE 3517388C2 DE 3517388 A DE3517388 A DE 3517388A DE 3517388 A DE3517388 A DE 3517388A DE 3517388 C2 DE3517388 C2 DE 3517388C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cable
- receiving section
- receiving
- part according
- connection part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/42—Coupling light guides with opto-electronic elements
- G02B6/4201—Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
- G02B6/4246—Bidirectionally operating package structures
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/3887—Anchoring optical cables to connector housings, e.g. strain relief features
- G02B6/3888—Protection from over-extension or over-compression
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/42—Coupling light guides with opto-electronic elements
- G02B6/4201—Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
- G02B6/4274—Electrical aspects
- G02B6/4284—Electrical aspects of optical modules with disconnectable electrical connectors
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
- Optical Couplings Of Light Guides (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kabelanschlußteil gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kabelanschlußteile für faser-optische Kabel sind bereits seit
langem bekannt. Bei einem bekannten derartigen Kabelanschlußteil
für ein zweiadriges faser-optisches Kabel werden
die beiden Adern, d. h. die beiden Fasern, deren jede mit einem
lichtundurchlässigen Mantel überzogen ist, voneinander getrennt,
und zwar entlang des schmalen, diese beiden Adern
verbindenden Stegs aus Mantelmaterial. Diese beiden Adern
werden dann in ein zweischaliges Plastikteil eingesetzt, um zu
einer Stirnfläche dieses Plastikteils geführt zu werden. Eine
Metallhülse umgibt dieses Plastikteil. Dieses bekannte Anschlußteil
weist ferner noch ein zweites Bauteil auf, in dem
ebenfalls innerhalb eines Metallgehäuses ein Kunststoffteil
angeordnet ist, von dem Anschlüsse aus in einer Richtung
ausgehen, während in der anderen Richtung elektro-optische
Wandler angeordnet sind. Das die Wandler enthaltende Teil kann
mit dem das Kabel enthaltenden Teil gekuppelt werden. Es ist
ersichtlich, daß dieses bekannte Kabelanschlußteil aus zwei an
sich wieder komplizierten Teilen aufgebaut ist, die ihrerseits
genau ausgerichtet werden müssen. Bei dieser Art eines
Kabelanschlußteils wird eine relativ hohe Anzahl von
Einzelteilen benötigt. Die Zentrierung der Fasern erfolgt über
unterschiedliche Einzelteile und erfordert deshalb genaue
Fertigungstoleranzen und eine Trennung von elektro-optischem
Bauelement und Faseranschluß liegt vor.
Aus der US-PS 37 92 284 ist ferner bereits ein Kabelanschlußteil
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Bei
diesem bekannten Kabelanschlußteil ist ein zweihälftiger
zylindrischer Mantel zusammen mit einem Endabschnitt vorgesehen,
wobei die obere Zylinderhälfte in den Endabschnitt
eingeschweißt ist, während die untere Hälfte mit einer Nut im
Endabschnitt in Eingriff steht. Das Gehäuse bildet dabei eine
Kammer mit einer durch den Endabschnitt verlaufenden Mittelöffnung
zur Aufnahme des faser-optischen Kabels. Um das Kabel
herum ist ein Kragen zu Halterungszwecken vorgesehen und eine
eine lichtemittierende Diode haltende Hülse 31 umgibt diesen
Kragen und ist an diesem befestigt. Mittels einer Klemmplatte
wird das faser-optische Kabel im Bereich des Endteils
festgeklemmt.
Aus der DE-OS 31 13 146 ist ein elektro-optischer Modulsteckverbinder
bekannt, der aus einem rückseitig mit gedruckten
Leiterbahnen versehenen Keramikplättchen, das zugleich
als Chipträger für die Sende- bzw. Empfangsdioden und
als Halterung für auf der Vorderseite befindliche Kontaktstifte
dient, einem rückseitig auf dem Keramikplättchen angebrachten
Zwischenstück, zwei Halbschalen, die als Halterung
für die Lichtwellenleiter dienen, und einer quaderförmig
gebogenen Kammer, die alle Teile umfaßt und zusammenhält,
besteht. Aus der DE-PS 33 03 624 ist ferner eine steckbare
Verbindung für Lichtwellenleiter mit elektrischen Schnittstellen
bekannt. Mit einer Führungsbuchse wird ein Lichtwellenleiter
mit einer Vergußmasse zwischen Kontaktstiften und einem
Substrat derart befestigt, daß die während eines Montagevorgangs
eingestellte optimale Lage nicht mehr verändert werden
kann.
Ausgehend von einem Kabelanschlußteil der im Oberbegriff
genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, in
kostengünstiger Weise einen schnellen und umkomplizierten
Anschluß zu gewährleisten und dabei trotzdem eine sichere
Zugentlastung zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Kabelanschlußteil
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Maßnahmen vor.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen. Der erfindungsgemäße Kabelanschlußteil ist
insbesondere für den Anschluß von Plastik-Lichtwellenleitern
an elektro-optischen Elementen geeignet, wobei ein
gelegentliches Koppeln und Entkoppeln möglich ist. Durch das
erfindungsgemäße Kabelanschlußteil ist der vorgesehene
Anschluß beliebig oft wiederholbar, und zwar ohne daß dazu
Montagewerkzeug erforderlich wäre, und ferner ist eine
Abisolierung des Außenmantels nicht erforderlich.
Vorzugsweise ist das Kabelanschlußteil aus Kunststoff hergestellt,
und zwar geschieht die Herstellung insbesondere in
einem Arbeitsgang mittels eines einteiligen Kerns im Spritzgußverfahren.
Dies ist ein außerordentlich kostengünstiger
Vorgang, der aber gleichzeitig die Zentrierung des anzuschließenden
Kabels mit den einzusetzenden Wandlern sicherstellt.
Es ist ferner möglich, das Kabelanschlußteil mit dem
Kontakteinsatz eines herkömmlichen Steckverbinders in der
Weise zu verbinden, daß man die Anschlußstifte des oder der in
dem Kabelanschlußteil befindlichen Wandler mit den Anschlußstiften
des Kontakteinsatzes beispielsweise verlötet. Die auf
diese Weise gebildete Einheit kann in einfacher Weise in
herkömmliche Steckverbinder eingesetzt werden. Das erfindungsgemäße
Kabelanschlußteil kann auch unmittelbar an eine
Gerätewand mittels einer Mutter befestigt werden, die auf ein
Gewinde des Kabelaufnahmeabschnitts aufschraubbar ist. Unter
Verwendung einer Schelle kann das Kabelaufnahmeteil
unmittelbar an einer Platine vorgesehen werden.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht eines erfindungsgemäßen
Kabelanschlußteils;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Rückansicht des Kabelanschlußteils aus Richtung
des Pfeils III in Fig. 4;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Vorderansicht des Kabelanschlußteils gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Einzelheit bei 40 in Fig. 3, und zwar bei eingesetztem
Kabel;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Kabelbefestigungsteils;
Fig. 8 einen herkömmlichen Steckverbinder geeignet zur Aufnahme
des erfindungsgemäßen Kabelanschlußteils;
Fig. 9 die Anbringung des erfindungsgemäßen Kabelanschlußteils
an einer Gerätewand;
Fig. 10 das erfindungsgemäße Kabelanschlußteil zur Verwendung
an einem Platinengehäuse;
Fig. 11 eine perspektivische Explosionsansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 12 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ähnlich dem in
Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Kabelanschlußteil 1 in seinem
montagefertigen Zustand, d. h. ein faser-optisches Kabel 2 ist
bereits am Kabelanschlußteil 1 befestigt. Im folgenden sei zunächst
auf das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 7 Bezug
genommen, während weiter unten anhand der Fig. 8 bis 10
drei erfindungsgemäße Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen
Kabelanschlußteils 1 erläutert werden.
Das Kabelanschlußteil 1 weist ein Kabelaufnahmeteil 4 und ein
Kabelbefestigungsteil 5 auf. Das Kabelaufnahmeteil 4 dient zum
einen zur Aufnahme des Kabels 2 und zum anderen zur Aufnahme
eines oder mehrerer elektro-optischer Wandler. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel sind im Kabelaufnahmeteil 4 zwei Wandler
untergebracht, und zwar beispielsweise ein elektro-optischer
Sender 11 und ein elektro-optischer Empfänger 12.
Das Kabelaufnahmeteil 4 besitzt zur Aufnahme der Wandler einen
Wandleraufnahmeabschnitt 18 und zur Aufnahme des Kabels einen
Kabelaufnahmeabschnitt 19. Die beiden Abschnitte 18 und 19 sind
benachbart zueinander angeordnet und erstrecken sich - wie in
Fig. 4 gezeigt - über eine Länge 37 bzw. 38.
Der Wandleraufnahmeabschnitt 18 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel
(vgl. Fig. 4) Wandleraufnahmehohlräume 20
und 21 auf. Die beiden Hohlräume sind durch eine Trennwand 25
getrennt. Die Trennwand 25 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
einstückig mit dem Kabelaufnahmeteil 4 ausgebildet, könnte
aber auch in entsprechend vorbereitete Schlitze im Kabelaufnahmeteil
4 eingesetzt sein. Der Hohlraum 20 bildet eine Anschlagfläche
24 an der der Sender 11 anliegen kann. Der Hohlraum
21 bildet zwei Anschlagflächen 22 und 23 an denen der Empfänger
12 anliegen kann. Sender 11 und Empfänger 12 haben Anschlußstifte
14 und 15 über die elektrische Signale zu- und
abgeführt, sowie ebenfalls eine elektrische Versorgung angelegt
werden kann. Der Sender 11 weist ferner ein Sendeteil 13 auf
und bildet damit eine Sendefläche 16. In ähnlicher Weise bildet
der Empfänger 12 eine Empfangsfläche 17. Die Sende- und Empfangsflächen
16 und 17 liegen vorzugsweise in einer Ebene 69 die beispielsweise
durch die Anschlagfläche 23 definiert ist.
Wie man deutlich in Fig. 1 erkennt, liegt das Anschlußende des
Kabels 2 mit seinen Fasern 3 ebenfalls in der genannten Ebene
69, so daß sich ein möglichst verlustfreier Übergang ergibt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das faser-optische
Kabel 2 zweiadrig ausgebildet, d. h. es enthält zwei von einem
Mantel 46 umgebene Fasern 3 (vgl. dazu Fig. 2). Dementsprechend
ist der Kabelaufnahmeabschnitt 19 mit zwei Kabelaufnahmebohrungen
30 und 31 ausgestattet. Die Kabelaufnahmebohrungen 30 und
31 enden an der Ebene 69.
Zur Festlegung des Kabels 2 im Kabelaufnahmeabschnitt 19 ist
das Kabelbefestigungsteil 5 in der Form einer Hülse vorgesehen.
Im folgenden wird das Kabelbefestigungsteil 5 auch Hülse 5 genannt.
Die im einzelnen in Fig. 7 gezeigte Hülse 5 weist außen
einen gerändelten Teil 8 auf und ist an ihrem Innenumfang mit einem
Innengewinde 47 ausgestattet, wobei aber anschließend an das
Innengewinde 47 noch das kein Gewinde aufweisende Kernloch 7
verbleibt.
Zur Zusammenarbeit mit der Hülse 5 ist der Kabelaufnahmeabschnitt
19 mit einem Außengewinde 39 ausgestattet. Der Kabelaufnahmeabschnitt
19 ist im Querschnitt ebenso wie der Wandleraufnahmeabschnitt
18 kreisförmig, hat aber einen kleineren
Durchmesser als der Wandleraufnahmeabschnitt. Dies ist deutlich
in Fig. 4 zu erkennen.
Der Kabelaufnahmeabschnitt 19 ist ferner über einen Teil seiner
Länge hinweg geschlitzt, wobei diese Schlitzlänge in Fig. 4 mit
36 bezeichnet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur
ein Schlitz 44 gezeigt, es wäre aber auch denkbar, mehr als nur
einen Schlitz vorzusehen, und zwar insbesondere dann, wenn ein
mehr als zweiadriges Kabel Verwendung findet. Durch den Schlitz 44
werden praktisch zwei in Fig. 3 deutlich zu sehende Kabelfestlegglieder
32 und 33 gebildet. Die beiden Kabelfestlegglieder 32
und 33 sind vorzugsweise wie der gesamte Kabelaufnahmeteil 4 aus
Kunststoff hergestellt, und zwar vorzugsweise durch Spritzguß.
Die beiden Kabelfestlegglieder 32 und 33 besitzen eine gewisse
Elastizität und können nach innen gegen den Kabelmantel 46
des Kabels 2 gedrückt werden. Dies geschieht dann, wenn nach
dem Einsetzen des Kabels 2 in die beiden diametral zueinander angeordneten
Bohrungen 30, 31, die Hülse 5 in Fig. 4 von rechts her
zunächst mit dem Innengewinde 47 aufgeschraubt wird, wobei dann
schließlich von einem bestimmten Punkt ab das Kernloch 7 einen radial
nach innen gerichteten Druck auf die beiden Kabelfestlegeglieder
32 und 33 ausübt, so daß diese ihrerseits das Kabel 2
im Kabelanschlußteil 1 festlegen.
Vorzugsweise sind die Kabelaufnahmebohrungen 30 und 31 derart benachbart
zum Außengewinde 39 des Kabelaufnahmeabschnitts 19 angeordnet,
daß beim Aufschrauben der Hülse 5 deren Innengewinde
47 in die Mäntel 46 der beiden Adern des Kabels 2 einschneidet.
Dies ist für die Kabelaufnahmebohrung 30 in Fig. 6 vergrößert
dargestellt. Die Fig. 6 zeigt also eine Einzelheit bei 40 in
Fig. 3. Man erkennt, daß vorzugsweise der Schlitz 44 sich nach
außen hin im das Außengewinde 39 durchtrennenden Schlitz 45
fortsetzt, so daß ein Teil des Mantels 46 im Tiefenbereich des
Gewindes 39 liegt, so daß bei dem bereits erwähnten Aufschrauben
der Hülse 5 deren Gewinde 47 in diesen Bereich des Mantels
einschneiden wird und auf diese Weise eine zusätzliche außerordentlich
wirksame Sicherung gegenüber einer Axialverschiebung
des Kabels 2 bildet. Dieses Einschneiden der mit Innengewinde
47 versehenen Hülse 5 auf einen Teil des Außenmantels des faseroptischen
Kabels 2 bildet somit eine ausgezeichnete Zugentlastung.
Ebenso wie bei 40 liegt auch bei 41 der Kabelmantel 46 im
Tiefen- oder Einschneidbereich des Gewindes 39 (bzw. 47).
Das Kabelanschlußteil 1 - vgl. dazu insbes. Fig. 4 - besitzt
vorzugsweise im Wandleraufnahmeabschnitt 18 Bohrungsteile 48
und 49, die mit den Bohrungen 30 und 31 im Kabelaufnahmeabschnitt
19 fluchten. Vorzugsweise hat der Bohrungsteil 48
den gleichen Durchmesser wie die Bohrung 30 und der Bohrungsteil
49 hat den gleichen Durchmesser wie die Bohrung 33.
Auch besitzen Bohrungsteil 48 und Bohrung 30 die gleiche
Längsachse 34 und Bohrungsteil 49 und Bohrung 31 besitzen
ebenfalls die gleiche Längsachse 35. Wenn, was häufig der
Fall ist, die Adern des Kabels 2 (d. h. Faser 3 + Mantel 46)
den gleichen Durchmesser besitzen, so haben natürlich auch
die Bohrungen 30, 31 sowie die Bohrungsteile 48, 49 den
gleichen Durchmesser. Wie in Fig. 1 gezeigt, kann das
Kabel 2 mit seinen Enden bis in die Bohrungsteile 48 und 49
hineinragen.
Das Außengewinde 39 erstreckt sich vorzugsweise in den Fig. 4
ganz rechts über die Länge 36 des Schlitzes 44 hinweg, so
daß benachbart zur Rückfläche 43 (vgl. Fig. 4) des Mantelaufnahmeabschnitts
18 noch ein gewindefreier Bereich verbleibt.
Innerhalb dieses gewindefreien Bereichs erfolgt
üblicherweise kein Einschneiden in den Mantel 46 durch
die Hülse 5.
Das erfindungsgemäße Kabelanschlußteil 1 bildet eine kostengünstige
Verbindungsanordnung für den Anschluß eines faseroptischen
Kabels vorzugsweise eines Plastiklichtwellenleiters
an elektro-optische Wandler. Das erfindungsgemäße Kabelanschlußteil
1 ist insbesondere auch für ein gelegentliches Koppeln und/
oder Entkoppeln geeignet, wobei für diesen Vorgang keine speziellen
Werkzeuge und auch keine Montiervorgänge erforderlich
sind.
Der Kabelanschlußteil 1 ist somit ein einteiliges Bauelement,
welches geeignet ist, elektro-optische Bauelemente wie beispielsweise
Wandler, und zwar vorzugsweise Sender und Empfänger mit
Verstärker aufzunehmen, wobei gleichzeitig auch der Lichtwellenleiter
oder das Kabel 2 daran angeschlossen werden.
Beim Montieren des Kabelanschlußteils 1 werden die elektro-optischen
Wandler beispielsweise Sender 11 und Empfänger 12 fest
mit dem Kabelanschlußteil 1 verbunden, und zwar beispielsweise
durch Einpressen oder aber auch durch Einkleben.
Das Kabel 2, vorzugsweise ein Kunststoff-Duplex-Lichtwellenleiterkabel,
wird entweder durch einfaches Abschneiden mit einem
scharfen Messer oder bei geforderten hohen Übertragungseigenschaften
durch einen einfachen Poliervorgang oder aber durch
kostengünstiges Absägen für den Anschluß vorbereitet. Beim
Anschlußvorgang selbst ist es lediglich erforderlich, das Kabel
2 in die für den Anschluß vorhandenen Bohrungen 30, 31
einzuführen. Der Anschluß wird dadurch beendet, daß man die Gewindehülse
5 auf das Kabelanschlußelement 1 im Bereich seines
Kabelaufnahmeabschnitts 19 aufschraubt. Beim Aufschrauben der
Hülse 5 wird der in den Gewindegang hineinragende Kunststoffaußenmantel
des beispielsweise als Kunststofflichtwellenleiter
ausgebildeten Kabels 2 angeschnitten und zugfest mit dem Kabelanschlußteil
verbunden. Da der Kabelaufnahmeabschnitt 19 teilweise
geschlitzt ist, werden durch das nicht ausgeführte Gewinde
im Bereich des Kernlochs 7 die beiden kreishälftenförmigen
Kabelfestlegglieder 32 und 33 gegen das Kabel 2 gepreßt und es
entsteht zusätzlich noch eine Klemmverbindung.
Bei einer Beschädigung der Übertragungsstrecke oder bei einem
Umbau mit einer neuen Lichtwellenleiter- oder Kabelstrecke kann
durch Aufschrauben der Hülse 5 die Verbindung leicht gelöst und
ein neuer Anschluß durchgeführt werden. Der Vorgang ist im Prinzip
beliebig oft durchführbar.
Anhand der Fig. 8 ist dargestellt, daß das ein Anschlußelement
bildende erfindungsgemäße Kabelanschlußteil 1 so konstruiert
ist, daß er für den Anschluß einer Duplex-Lichtwellenleiterkabelstrecke
in dem an sich bekannten fünf-poligen Stecker der
Serie C 91 verwendet werden kann. Die Serie C 91 ist beispielsweise
in der folgenden Literaturstelle beschrieben:
Datenblatt Serie C 91/C 164 der Firma Amphenol-Tuchel Electronics GmbH Heilbronn (Kennummer: SC91-C164/10/78/A)
Datenblatt Serie C 91/C 164 der Firma Amphenol-Tuchel Electronics GmbH Heilbronn (Kennummer: SC91-C164/10/78/A)
Fig. 8 zeigt einen Steckverbinder 50 der Serie C 91, wobei in
einem vom Stecker gebildeten Raum 61 das erfindungsgemäße Kabelanschlußteil
1 untergebracht wird, welches in Fig. 8 gestrichelt
dargestellt ist.
Der Steckverbinder 50 besteht im einzelnen in bekannter Weise
aus zwei Halbschalen 52, die den bereits erwähnten Raum 61
bilden, in dem auch bei 51 ein Kontakteinsatz 53 gehaltert ist.
Der Kontakteinsatz 53 besitzt nach außen ragende Kontaktstifte
54, sowie nach innen ragende Anschlußstifte 55. Die in Fig. 1
mit 14 bzw. 15 bezeichneten Anschlüsse der elektro-optischen Wandler
können direkt mit den Anschlußstiften 55 verlötet werden,
so daß sich insgesamt eine Einheit aus Kabelanschlußteil 1 und
Kontakteinsatz 53 ergibt. Diese Einheit kann praktisch als ein
Teil gehandhabt werden und wird nach Befestigung des Kabels 2
im Kabelanschlußteil 1 in den Steckerhohlraum 61 eingesetzt.
Der Steckverbinder 50 weist ferner in bekannter Weise noch einen
Haltering 58 für die beiden Halbschalen 52 auf. Ein Gehäusering
56 ist mit seinem Innengewinde bei 60 auf ein Außengewinde,
vorgesehen an den beiden Halbschalen 52 aufgeschraubt. Eine
Knickschutzhülle 57 sitzt im Gehäusering 56. Schließlich dient
noch eine Überwurfmutter (Gewindering) 59 zur Befestigung an
einem Gegensteckverbinder. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird somit ein einfacher Hybridstecker vorgesehen, der
elektrische Kontakte und eine optische Übertragungsstrecke aufweist.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Fig. 9
wo das Kabelanschlußteil 1 unter Verwendung einer Schraubmutter
66 an einer Gerätewand 65 befestigt ist. Die Schraubmutter 66
kann ebenfalls auf das Außengewinde 39 des Kabelaufnahmeabschnitts
19 aufgeschraubt sein. Die Rückfläche 43 des Wandleraufnahmeabschnitts
18 liegt dabei an der zur Mutter 66 entgegengesetzten
Fläche der Wand 65 an. Wenn bei dieser Anordnung die Verbindung
zwischen dem Kabel 2 und den optischen Wandlern im Wandleraufnahmeabschnitt
18 gelöst werden soll, so muß hier das
Kabelbefestigungsteil 5 in der Form der Hülse und Mutter 66 abgeschraubt
werden und das Kabel 2 kann aus dem Kabelaufnahmeabschnitt 19
herausgezogen werden. Umgekehrt kann zur Herstellung einer
Verbindung in gleich einfacher Weise entgegengesetzt vorgegangen
werden. Dies ist bei herkömmlichen teueren Steckverbindern
nicht der Fall, weil das Kabel im Regelfall unlösbar durch Kleben oder
Klemmen in einem Steckverbinder festgelegt ist. Bei einem Neuanschluß eines
Kabels muß infolgedessen der aufwendig mit der jeweiligen Anschlußmethode
und mit spezifischen Anschlußwerkzeugen durchgeführte Anschluß wiederholt
werden. Erst mit angeschlossenem Steckverbinder kann ähnlich verfahren werden,
wie hier das Auswechseln des Kabels beschrieben ist.
Fig. 10 zeigt für sich den Fall, wo der Wandleraufnahmeabschnitt
18 Halte- oder Schellenteile 68 bildet, die Bohrungen aufweisen,
um so eine Befestigung an einer Platine zu ermöglichen. Nachdem
der Wandleraufnahmeabschnitt 18 gemäß Fig. 10 mittels seiner
Schellenteile 68 an einer Platine befestigt ist und die Anschlüsse
14 und 15 der im Wandleraufnahmeabschnitt 18 enthaltenden
optischen Wandler mit entsprechenden Stellen auf der Platine
verbunden sind, kann das Kabel 2 in der oben beschriebenen Weise
angeschlossen werden und wenn eine Trennung der Verbindung
erforderlich sein sollte auch wieder gelöst werden.
Anschließend an den Schellenteile 68 aufweisenden Wandleraufnahmeabschnitt
18 ist, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
ebenfalls einstückig mit dem Wandleraufnahmeabschnitt
18 ein Kabelaufnahmeabschnitt 19 in der
gleichen Weise ausgebildet, wie dies oben im einzelnen erläutert
wurde. Auch ein Kabelbefestigungsteil 5 ist in bekannter
Weise vorhanden. Vorzugsweise bilden, wie dargestellt,
Wandleraufnahmeabschnitt 18, Kabelaufnahmeabschnitt
19 und die Schellenteile 68 ein Stück, welches vorzugsweise
aus Kunststoff besteht und durch Spritzguß hergestellt ist.
Die von den optischen Wandlern im Wandleraufnahmeabschnitt 18
herausragenden Anschlüsse 14 und 15 sind in geeigneter Weise
anschließend auf der Platine verbindbar. Im übrigen sei für
das Verständnis der Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 8
bis 10 auf die Ausführungen gemäß den Fig. 1 bis 7 verwiesen.
Die gezeigten Ausführungsbeispiele zeigen ein Kabelanschlußteil
1 für ein zweiadriges Kabel (Duplex-Lichtwellenleiter).
Es ist natürlich möglich, daß basierend auf den Prinzipien
der Erfindung auch das Kabelanschlußteil für ein Kabel mit
nur einer Faser oder aber auch für ein Kabel mit mehr als
zwei Fasern auszubilden. In jedem Fall ergibt sich ein
kompaktes, leicht montierbares und zerlegbares Kabelanschlußteil
1, welches kostengünstig herstellbar ist.
Hinsichtlich des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 10 sei noch
darauf hingewiesen, daß es auch möglich ist, das Kabelanschlußteil
gemäß Fig. 1 in ein Bauteil einzusetzen, welches Schellenteile
wie in Fig. 10 bei 68 gezeigt, aufweist. Dieses Bauteil
wird dann eine etwa den Außenabmessungen des Kabelaufnahmeteils
4 entsprechende Öffnung besitzen, in der der Kabelanschlußteil
beispielsweise durch Rastmittel gehalten werden
kann, wobei der Kabelbefestigungsteil 5 durch eine entsprechende
Bohrung herausragen würde.
In Fig. 11 ist ein solches gegenüber Fig. 10 abgewandeltes
Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer perspektivischen
Explosionsansicht gezeigt. Man erkennt die bereits erwähnte
Hülse 5 mit Gewinde 47 und man erkennt ferner den Kabelaufnahmeteil
4, der anders als beim Ausführungsbeispiel gemäß
den Fig. 1 bis 5 hier durch seinen Wandler-Aufnahmeabschnitt
18 eine waagrechte Führungsfläche 181 bildet, die mit einer
ebenfalls waagrechten Führungsfläche 182 des Schellenbauteils
183 zusammenarbeitet. Das Schellenbauteil 183 kann beispielsweise
auf einer gedruckten Schaltungsplatte unter Zuhilfenahme
der in den beiden Flanschen 184 (nur einer ist gezeigt) vorgesehenen
Langlöcher 185 befestigt werden. Andernfalls kann die
Befestigung auch durch Bohrungen 186 in der Stirnfläche 187
erfolgen.
Das Kabelaufnahmeteil 4 kann geführt durch die Führungsflächen
181, 182 in das Teil 183 eingeschoben werden, wobei der Kabelaufnahmeabschnitt
19 durch eine nicht gezeigte Bohrung aus dem
Bauteil 183 herausragen kann. Der Innendurchmesser dieser Bohrung
ist etwas größer als der Außendurchmesser des Kabelaufnahmeabschnitts
19. Bei eingesetztem Kabelaufnahmeteil 4 liegt die
Rückseite des Abschnitts 18 an der Rückwand des Bauteils 183 an.
Schlitze 190, 191 des aus Kunststoff bestehenden Bauteils 183
ermöglichen eine elastische Schnappbewegung für den sich zwischen
den Schlitzen 190, 191 erstreckenden Teil, wobei eine Rastkante
192 beim Einschieben des Kabelaufnahmeteils 4 das Anheben des
Teils zwischen den Schlitzen 190, 191 bewirkt, wobei bei vollständig
eingesetztem Kabelaufnahmeteil 4 die Rastkante 192
wieder in die gezeigte Ausgangsstellung gelangt und dabei vor der
Stirnseite 193 des Kabelaufnahmeteils 4 zu liegen kommt und diesen
Teil somit festlegt.
Die Befestigung des Kabels 2 erfolgt wie bei den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen, und zwar entweder vor dem Einsetzen oder
nach dem Einsetzen des Kabelaufnahmeteils 4 in das Bauteil
183.
Fig. 12 zeigt noch eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der
Erfindung, und zwar eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 9. Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9
zum Lösen des Kabels 2 sowohl die Hülse 5 wie auch die Schraubenmutter
66 gelöst werden müssen, ist beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 12 zum gleichen Zweck lediglich das Lösen der Hülse
5 erforderlich.
Zu diesem Zweck ist am Wandleraufnahmeabschnitt 18 ein Bund
62 und ein Gewinde 63 ausgebildet. Der Bund 62 dient zur Anlage
an der Wand 65. Der Kabelaufnahmeabschnitt 19 und auch der Wandleraufnahmeabschnitt
18 erstrecken sich mit ihren jeweiligen
Gewinden 63, bzw. 39 durch die Wand 65. Der Wandleraufnahmeabschnitt
18 erstreckt sich dabei soweit durch die Wand 65, wie
dies der Bund 62 gestattet. Die Schraubmutter 66 zur Befestigung
des Wandleraufnahmeabschnitts 18 an der Wand 65 ist hier auf das
Gewinde 63 des Wandlerabschnitts (18) aufgeschraubt. Die Rückfläche
64 des Bundes 62 liegt dabei an der zur Schraubmutter 66
entgegengesetzten Fläche der Wand 65 an.
Zum Lösen des Kabels 2 muß hier im Gegensatz zur Konstruktion
gemäß Fig. 9 nur die Hülse 5 gelöst werden.
Claims (21)
1. Kabelanschlußteil für ein insbesondere zwei oder mehrere
optische Fasern aufweisendes Kabel mit mindestens einer
Kabelaufnahmebohrung (30, 31) zur Aufnahme von mindestens einer
mit einem Mantel (46) überzogenen optischen Faser (3) zum
Zwecke der Zugentlastung und Zentrierung der optischen Faser
(3), wobei mindestens ein elektro-optischer Wandler (11, 12) im
Kabelanschlußteil (1) untergebracht ist, und das Kabelanschlußteil
ein Kabelaufnahmeteil (4) und ein Kabelbefestigungsteil
(5) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kabelaufnahmeteil (4) einstückig ausgebildet ist und einen Wandleraufnahmeabschnitt (18) und einen Kabelaufnahmeabschnitt (19) aufweist, wobei im Wandleraufnahmeabschnitt (18) mindestens ein Wandleraufnahmehohlraum (20, 21) ausgebildet ist,
daß der Kabelaufnahmeabschnitt (19) einen oder mehrere ihn unterteilende Längsschlitze aufweist, und
daß der Kabelaufnahmeabschnitt (19) mit einem Außengewinde versehen ist, welches zusammen mit dem Kabelbefestigungsteil in der Form einer Schraubhülse (5) die Zugentlastung bildet, wobei das Innengewinde der Schraubhülse (5) teilweise in den Mantel des optischen Kabels einschneidet.
daß das Kabelaufnahmeteil (4) einstückig ausgebildet ist und einen Wandleraufnahmeabschnitt (18) und einen Kabelaufnahmeabschnitt (19) aufweist, wobei im Wandleraufnahmeabschnitt (18) mindestens ein Wandleraufnahmehohlraum (20, 21) ausgebildet ist,
daß der Kabelaufnahmeabschnitt (19) einen oder mehrere ihn unterteilende Längsschlitze aufweist, und
daß der Kabelaufnahmeabschnitt (19) mit einem Außengewinde versehen ist, welches zusammen mit dem Kabelbefestigungsteil in der Form einer Schraubhülse (5) die Zugentlastung bildet, wobei das Innengewinde der Schraubhülse (5) teilweise in den Mantel des optischen Kabels einschneidet.
2. Kabelanschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kabelaufnahmeteil (1) in einem Arbeitsgang mittels
eines einteiligen Kerns im Spritzgußverfahren hergestellt ist.
3. Kabelanschlußteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Wandleraufnahmeabschnitt (18) und Kabelaufnahmeabschnitt
(19) benachbart und fluchtend auf der Längsachse des
Kabelanschlußteils angeordnet sind.
4. Kabelanschlußteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandleraufnahmeabschnitt
(18) den bzw. die elektro-optischen Wandler
(11, 12) mit ihren Sende- bzw. Empfangsflächen (16, 17) in einer
Ebene (69) positionierende Anschlagflächen (22, 23) bildet.
5. Kabelanschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Kabel (2) mit zwei Fasern (3)
verwendet wird.
6. Kabelanschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelaufnahmeabschnitt (19)
bei Verwendung von zwei ummantelten Fasern (3) diese aufnehmende
Kabelaufnahmebohrungen (30, 31) diametral entgegengesetzt
und mit ihren Längsachsen (34, 35) parallel zueinander und zur
Längsachse des Kabelanschlußteils (1) aufweist.
7. Kabelanschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelaufnahmeabschnitt (19)
für zwei ummantelte Fasern (3) durch einen Schlitz (44) zwei
Kabelfestlegglieder (32, 33) bildet, und daß der Schlitz (44)
das Gewinde (39) des Kabelaufnahmeabschnitts (19) an
diametral entgegengesetzten Enden durchschneidet, so daß in
diesen Bereichen der Mantel der beiden Fasern (3) beim
Aufschrauben der Hülse (5) teilweise eingeschnitten wird.
8. Kabelanschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) aus Metall besteht
und vorzugsweise an ihrer Außenoberfläche einen gerändelten
Teil (8) aufweist.
9. Kabelanschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) über einen Teil
ihrer Innenoberfläche hinweg ein Innengewinde (47) aufweist
und im übrigen das Kernloch (7) stehen bleibt.
10. Kabelanschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelanschlußteil (1) mit
darinnen aufgenommenen Wandlern (11, 12) mit deren Anschlußstiften
(14, 15) an Anschlußstiften (55) eines Kontakteinsatzes
(53) eines Steckverbinders befestigt ist (Fig. 8).
11. Kabelanschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kontakteinsatz (53) und
Kabelanschlußteil (1) gebildete Einheit im Innenraum (61)
eines herkömmlichen Steckverbinders angeordnet ist (Fig. 8).
12. Kabelanschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche
für den Einsatz an einer Gerätewand (65), dadurch gekennzeichnet,
daß am Wandleraufnahmeabschnitt (18) ein zur Anlage
an der Wand (65) dienender Bund (62) und ein Gewinde (63)
ausgebildet ist, und daß eine Mutter (6) auf ein Gewinde (63)
des Wandlerabschnitts aufschraubbar ist.
13. Kabelanschlußteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Wandleraufnahmeabschnitt
(18) Schellenteile (68) ausgebildet sind, um
an einer Platine befestigbar zu sein, daß die von den im
Wandleraufnahmeabschnitt untergebrachten Wandlern ausgehenden
Anschlüsse (14, 15) an der Platine anschließbar sind, und daß
an dem Außengewinde des vom Wandleraufnahmeabschnitt (18)
wegragenden Kabelaufnahmeabschnitts (19) die Zugentlastungshülse
(5) aufgeschraubt ist.
14. Kabelanschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff besteht.
15. Kabelanschlußteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein ein
Schellenteil (68) aufweisendes Gehäuse vorgesehen ist, in dem
ein Hohlraum ausgebildet ist, der zur Aufnahme des Kabelaufnahmeteils
(4) dient, daß Rastmittel am Kabelaufnahmeteil
angreifen und dieses in dem Hohlraum festlegen, und daß der
Kabelaufnahmeabschnitt (19) aus dem Hohlraum durch eine
Bohrung entgegengesetzt zur Einsetzöffnung in den Hohlraum
herausragt.
16. Kabelanschlußteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzlänge
(36) in etwa der Länge (38) des Kabelaufnahmeabschnitts
(19) entspricht.
17. Kabelanschlußteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzlänge
(36) nur einen Teil der Länge (38) des Kabelaufnahmeabschnitts
(19) ausmacht.
18. Kabelanschlußteil nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Kabelaufnahmeteil (4) Bohrungsteile (48, 49) vorgesehen sind,
die mit den Bohrungen (30, 31) im Kabelaufnahmeabschnitt (19)
fluchten.
19. Kabelanschlußteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Kabelaufnahmeteil
(4) eine vorzugsweise waagrechte Führungsfläche
(181) vorgesehen ist, die zur Zusammenarbeit mit einer
entsprechenden Führungsfläche (182) eines Schellenbauteils
(183) dient.
20. Schellenbauteil zur Aufnahme eines Kabelanschlußteils nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schellenbauteil Befestigungsmittel
(185, 186) aufweist und einen Hohlraum zur Aufnahme eines
Kabelanschlußteils definiert, wobei ein Teil der Wand des
Schellenbauteils (183) elastisch ausgebildet ist, um das
Einsetzen und Haltern eines Kabelanschlußteils zu ermöglichen.
21. Schellenbauteil nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß Stützen (190, 191) das elastische Bauteil zu Haltern des
Kabelanschlußteils bilden, wobei an der Vorderkante eine
Rastkante (192) gebildet ist, die bei eingesetztem Kabelanschlußteil
vor dessen Stirnseite (193) liegt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853517388 DE3517388A1 (de) | 1985-05-14 | 1985-05-14 | Anschlussteil fuer ein faser-optisches kabel |
EP86105322A EP0201748A3 (de) | 1985-05-14 | 1986-04-17 | Verbinder für faseroptisches Kabel |
US06/859,575 US4733934A (en) | 1985-05-14 | 1986-05-05 | Connector for a fiber optic cable |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853517388 DE3517388A1 (de) | 1985-05-14 | 1985-05-14 | Anschlussteil fuer ein faser-optisches kabel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3517388A1 DE3517388A1 (de) | 1986-11-20 |
DE3517388C2 true DE3517388C2 (de) | 1991-03-28 |
Family
ID=6270730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853517388 Granted DE3517388A1 (de) | 1985-05-14 | 1985-05-14 | Anschlussteil fuer ein faser-optisches kabel |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4733934A (de) |
EP (1) | EP0201748A3 (de) |
DE (1) | DE3517388A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19714970A1 (de) * | 1997-04-10 | 1998-10-22 | Siemens Ag | Koppelelement für Lichtwellenleiterkabel |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3517389A1 (de) * | 1985-05-14 | 1986-11-20 | Allied Corp., Morristown, N.J. | Kontakt mit auswechselbarem opto-elektronischem element |
FR2607597B2 (fr) * | 1986-05-14 | 1989-03-10 | Univ Limoges | Connecteur pour fibres optiques |
US4842364A (en) * | 1988-10-11 | 1989-06-27 | Jack Moon Co. Ltd., Taiwan | Fiber optic cable innerduct plug and assembly |
US5011246A (en) * | 1989-05-19 | 1991-04-30 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Housing for an opto-electronic device |
DE4005141A1 (de) * | 1990-02-17 | 1991-09-05 | Stribel Gmbh | Optoelektronische einrichtung |
DE59106807D1 (de) * | 1990-02-17 | 1995-12-07 | Stribel Gmbh | Signalübertragungsleitung. |
DE9415713U1 (de) * | 1994-09-27 | 1994-11-17 | Dätwyler System- und Netzwerk GmbH, 85375 Neufahrn | Lichtwellenleiter-Kabel |
AU716587B2 (en) * | 1995-10-31 | 2000-03-02 | Indigo Medical, Incorporated | Fiber optic radiation transmission system, connector system for an optical fiber, and methods of using same |
US20020154871A1 (en) * | 2001-04-19 | 2002-10-24 | Autonetworks Technologies, Ltd. | Optical connector, shield casing, optical connector device |
EP1380866A1 (de) * | 2002-07-11 | 2004-01-14 | Agilent Technologies, Inc. - a Delaware corporation - | Optische Faserkopplungsvorrichtung |
US6739598B1 (en) * | 2002-12-18 | 2004-05-25 | Arlen K. Bean | Seal between a conduit and cable |
US7132605B2 (en) * | 2005-04-01 | 2006-11-07 | Adc Telecommunications, Inc. | Split cable seal |
US7186144B1 (en) * | 2005-12-01 | 2007-03-06 | Adc Telecommunications, Inc. | Connector including media converter |
US20090159332A1 (en) * | 2007-10-26 | 2009-06-25 | Matthew Holmberg | Cable seal assembly |
US8391658B2 (en) * | 2008-05-28 | 2013-03-05 | Adc Telecommunications, Inc. | Fiber optic cable with jacket embedded with reinforcing members |
US11175463B2 (en) | 2020-02-21 | 2021-11-16 | Mobix Labs, Inc. | Extendable optical-based data communication cable assembly |
US11177855B2 (en) | 2020-02-21 | 2021-11-16 | Mobix Labs, Inc. | Extendable wire-based data communication cable assembly |
US11165500B2 (en) * | 2020-02-21 | 2021-11-02 | Mobix Labs, Inc. | Cascadable data communication cable assembly |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3792284A (en) * | 1972-10-13 | 1974-02-12 | Gte Sylvania Inc | Electro-optic transmission link |
US4101198A (en) * | 1976-06-21 | 1978-07-18 | Hewlett-Packard Company | Fiber optic connector with split ferrule assembly |
GB2025649B (en) * | 1978-07-15 | 1982-07-07 | Amp Inc | Optic fibre connector |
FR2454108A1 (fr) * | 1979-02-23 | 1980-11-07 | Alliance Tech Ind | Dispositif d'assemblage d'une fibre optique avec un tube metallique peripherique |
JPS5616105A (en) * | 1979-07-19 | 1981-02-16 | Omron Tateisi Electronics Co | Plug of optical fiber cable |
DE3113146C2 (de) * | 1981-04-01 | 1985-03-28 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Elektro-optischer Modulsteckverbinder |
JPS57183508A (en) * | 1981-05-07 | 1982-11-11 | Nippon Piston Ring Co Ltd | Compound valve seat |
JPS5860715A (ja) * | 1981-10-06 | 1983-04-11 | Toyota Motor Corp | 光コネタク |
JPS5977402A (ja) * | 1982-10-26 | 1984-05-02 | Toshiba Corp | 光リンク |
DE3303624C1 (de) * | 1983-02-03 | 1984-07-26 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Steckbare Verbindungen für Lichtwellenleiter mit elektrischen Schnittstellen |
KR910006773B1 (ko) * | 1984-01-30 | 1991-09-02 | 후루까와덴끼 고오교오 가부시끼가이샤 | 페루울 부(付) 플라스틱 광파이버 코오드 |
US4693550A (en) * | 1985-03-11 | 1987-09-15 | Methode Electronics, Inc. | Crimp type fiber optic connector |
-
1985
- 1985-05-14 DE DE19853517388 patent/DE3517388A1/de active Granted
-
1986
- 1986-04-17 EP EP86105322A patent/EP0201748A3/de not_active Withdrawn
- 1986-05-05 US US06/859,575 patent/US4733934A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19714970A1 (de) * | 1997-04-10 | 1998-10-22 | Siemens Ag | Koppelelement für Lichtwellenleiterkabel |
DE19714970C2 (de) * | 1997-04-10 | 1999-11-18 | Siemens Ag | Koppelelement für Lichtwellenleiterkabel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3517388A1 (de) | 1986-11-20 |
US4733934A (en) | 1988-03-29 |
EP0201748A2 (de) | 1986-11-20 |
EP0201748A3 (de) | 1988-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3517388C2 (de) | ||
DE2757216C3 (de) | Verbinder für optische Fasern | |
DE2922705C2 (de) | Verbinder für optische Fasern | |
DE68922392T2 (de) | Steckerstift für linear polarisiertes Licht übertragende optische Faser und faseroptischer Stecker unter Verwendung desselben. | |
DE3786828T2 (de) | Faseroptischer Verbinder. | |
DE60114279T2 (de) | Schwimmende Steckanordnung | |
DE60120823T2 (de) | Anordnung zur schwimmenden Montage eines elektrischen Verbinders an eine Leiterplatte | |
DE3404613A1 (de) | Vorrichtung zum loesbaren ankoppeln eines lichtwellenleiters an ein optoelektronisches bauelement | |
DE9102805U1 (de) | Verbinder mit einer Überverbinderanordnung für ein Paar Lichtleiter-Verbinder | |
DE3517389A1 (de) | Kontakt mit auswechselbarem opto-elektronischem element | |
DE3874921T2 (de) | Aktives optisches steckergehaeuse. | |
CH703904A2 (de) | Steckverbinder. | |
DE10325825B4 (de) | Optischer Steckverbinder | |
DE2744814A1 (de) | Stecker fuer optische wellenleiter fuer kabel mit mehreren wellenleitern | |
DE2743626A1 (de) | Lichtleiterkabelverbindung | |
DE10255100B4 (de) | Optischer Verbinder und Anordnung zum Halten einer optischen Faserleitung | |
DE2824507C2 (de) | Steckvorrichtung zur elektromagnetischen Kopplung von optischen Faserleitern | |
DE19857622A1 (de) | Optische Steckverbindung | |
DE68909735T2 (de) | Elektrische Testanordnung. | |
EP0762164A2 (de) | Befestigungsvorrichtung für Lichtwellenleiter | |
DE10045024A1 (de) | Lichtwellenleiterbuchse und Lichtwellenleiterstecker sowie Lichtwellenleiterbuchsen-Anordnung | |
DE19830148C5 (de) | Anschlußelement für ein Lichtwellenleiterkabel | |
DE10323616A1 (de) | Schnellanschließbare Steckverbindung in Spannzangentechnik | |
EP1101135B1 (de) | Steckeranordnung für lichtwellenleiter | |
DE60127581T2 (de) | Optisches Ringnetzwerk, optischer Steckverbinder und Hybridsteckverbinder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AMPHENOL CORP., WALLINGFORD, CONN., US |
|
D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |