DE356095C - Hollow body according to patent 307747 as an aircraft wing - Google Patents
Hollow body according to patent 307747 as an aircraft wingInfo
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- DE356095C DE356095C DEF43265D DEF0043265D DE356095C DE 356095 C DE356095 C DE 356095C DE F43265 D DEF43265 D DE F43265D DE F0043265 D DEF0043265 D DE F0043265D DE 356095 C DE356095 C DE 356095C
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- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
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Description
Das Patent 307747 betrifft Hohlkörper aus Furnier- oder Sperrholz, wie sie beispielsweise für Flugzeugrümpfe zur Anwendung gelangen, bei welchen eine Furnier- oder Sperrholzaußenhaut und eine in gewissem Abstand davon angeordnete Innenhaut durch Längsund Querstege so miteinander, verbunden sind, daß ohne Anwendung einer die Biegungsbeanspruchungen aufnehmenden Gurtung größeren Querschnittes ein biegungssteifer Träger entsteht.The patent 307747 relates to hollow bodies made of veneer or plywood, such as for example for aircraft fuselages are used in which a veneer or plywood outer skin and an inner skin arranged at a certain distance therefrom through longitudinal and Cross webs are connected to one another in such a way that without the use of a chord that absorbs the bending stresses larger cross-section results in a rigid beam.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der durch das genannte Patent geschützten Erfindung und besteht inThe object of the invention is a further embodiment of the aforementioned Patent protected invention and consists in
der Übertragung der Ausbildung des Hohlkörpers auf Flugzeugflügel. Man hat schon Flügel für Flugzeuge vorgeschlagen, bei welchen die Außenhaut statt aus dem üblichen Bespannungsstoff aus Furnier- oder Sperrholz gebildet wird. Die Biegungsfestigkeit eines solchen Flügels wird hierbei in der bei den gewöhnlichen Flügelkonstruktionen bekannten W.eise durch biegungsfeste Holme erzielt, auf welche die Furniere, die in der Hauptsache die Aufgabe des Bespannungsstoffes haben, aufgelegt werden. Da bei diesen Flügeln das Furnier- oder das Sperrholz auf große Strecken unversteift ist, müssen die Holme den größten Teil des Biegungsmomentes aufnehmen. Hierzu kommt, daß derartige Flügel auch wenig den beim Transport, Betrieb usw. auftretenden zufälligen Beanspruchungen, wie Stöße usw., gewachsen sind, vielmehr leicht bei den weiten ununterstütztenthe transfer of the formation of the hollow body to aircraft wings. One already has Suggested wings for aircraft in which the outer skin instead of the usual Covering material is formed from veneer or plywood. The flexural strength of a such wing is here in the known in the usual wing constructions Usually achieved by means of rigid bars on which the veneers, which in the main have the task of the upholstery fabric. Since with these wings that Veneer or plywood is unstiffened for long stretches, the spars must be absorb most of the bending moment. In addition, wings of this type have little to do with transport, Operation etc. are able to withstand the accidental stresses that occur, such as shocks etc., rather easily with the wide unsupported
Flächen der Furnier- oder. Sperrholzaußenhäute verletzt bzw. eingebeult werden. Durch die Anwendung der durch das genannte Patent geschützten Konstruktion, bei welcher besondere biegungsfeste Träger größeren Querschnittes, in vorliegendem Falle also Hohne, in Wegfall kommen, werden nicht nur die eben genannten Übelstände vermieden, sondern es wird durch die Ver-ίο wendung der ganzen ._ Außenhaut zur Biegungsübertragung das Konstruktionsgewicht der Flügel nicht unerheblich vermindert. Der Sperrholzflügel nach der Erfindung bildet einen Hohlkörper, bei welchem die Furhier- oder Sperrholzaußenhaut durch parallel zu den sonst üblichen Holmen verlaufende Längsstege aus Furnier miteinander verbunden sind, zu denen senkrechte Querstege angeordnet sind, so daß der den Flügel bildende Hohlkörper. in eine große Zahl von einzelnen Zellen unterteilt wird. Dieses Zellensystem stützt die Außenhäute außer durch Längsstege auch durch Querstege an . so vielen Stellen, daß ein Einbeulen derselben unter den bei der Biegung auftretenden Druckbeanspruchungen nicht möglich ist und außerdem auch eine sichere Übertragung der Querkräfte gewährleistet wird.Surfaces of the veneer or. Plywood outer skins are injured or dented. By using the construction protected by the aforementioned patent, in which special bend-resistant beams larger cross-section, in the present case so Hohne, will be omitted not only avoided the abuses just mentioned, but it is through the ver-ίο application of the whole ._ outer skin for transferring bends the weight of the construction the wing not insignificantly diminished. The plywood wing according to the invention forms a hollow body in which the fur or plywood outer skin is parallel to Longitudinal bars made of veneer, which run along the otherwise usual spars, are connected to one another are, to which perpendicular transverse webs are arranged, so that the hollow body forming the wing. in a large number of is divided into individual cells. This cell system also supports the outer skins through longitudinal webs also through transverse webs. so many places that they become dented is not possible under the compressive stresses that occur during bending and, moreover, secure transmission the transverse forces is guaranteed.
Nach an sich bekannten Vorgängen braucht hierbei nicht der ganze Flügel von der vorderen Nase bis zur hinteren Kante als Sperrholzflügel gebildet zu sein, sondern der hintere Flügelteil kann wegen des geringen Abstandes von Ober- und Unterseite des Flügels in der üblichen Weise als Rippentragwerk mit Stoffbespannung ausgeführt werden.According to processes known per se, the whole wing of the does not need here front nose to be formed as a plywood wing up to the rear edge, but the rear wing part can because of the small distance between the top and bottom of the Wing executed in the usual way as a ribbed structure with fabric covering will.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform in Abb. ι in Stirnansicht eines Flügels, welche lediglich die Umrißlinien desselben zeigt, in Abb. 2 in einem Schnitt, in Abb. 3 im Grundriß dargestellt.In the drawing, the subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment in FIG Fig. Ι in front view of a wing, which only shows the outline of the same, in Fig. 2 in a section, shown in Fig. 3 in plan.
Der vordere Teil des Flügels, (Abb. 2 und 3) besteht aus der oberen Furnier- oder Sperrholzaußenhaut ι und der unteren Furnieroder Sperrholzaußenhaut 2. Diese sind parallel zu den sonst üblichen Holmen gegeneinander durch eine Reihe von Sperrholzstegen 3 abgestützt. Dabei wird die Zahl dieser Sperrholzstege so groß gewählt, daß sie zur Übertragung der Querkraft ausreichen, außerdem so, daß die freie Feld- ■ länge der Furniere und Sperrholzhäute 1 und 2 | so klein bleiben, daß die Gefahr der Ein- i beulung, z. B. durch Knickung, nicht besteht. ! Wenn bei großen Flügeln die Zahl der JThe front part of the wing (Fig. 2 and 3) consists of the upper veneer or plywood outer skin and the lower veneer or plywood outer skin 2. The number of these plywood webs is chosen so large that they are sufficient to transmit the transverse force, and also so that the free field ■ length of the veneers and plywood skins 1 and 2 | remain so small that the risk of indentation, e.g. B. by buckling, does not exist. ! If the number of J
Stege 3 an und für sich zur ^
der auftretenden Querkräfte ausreichena^st, die freien Feldlängen der Außenhäute dagegen
immer noch erheblich groß sind, können aucA noch Versteifungsrippen 4 in den freien FeIf /
längen parallel zu den Stegen 3 angeordnet sein. Die zur weiteren Aussteifung dir
Furniere erforderlichen senkrecht- zu din Stegen 3, also parallel zu den sonst übliche α
Rippen angeordneten Querstege 5 brauche α dann nicht bis -zu- den Innenflächen d>
r Furniere zu reichen, sondern nur bis zu de α Stegen 4, mit denen sie verbunden werdeij.
Auf diese Weise wird eine sichere Absteifung der Stege 3, die genaue Einhaltung di s
Flügelprofils sowie eine große Widerstand; V fähigkeit des Flügels gegen Torsion erreich I.Web 3 in and of itself to the ^
the occurring transverse forces are sufficient, the free field lengths of the outer skins, on the other hand, are still considerably large, stiffening ribs 4 can also be arranged in the free field lengths parallel to the webs 3. The transverse webs 5, which are perpendicular to the webs 3, which are required for further stiffening the veneers, i.e. parallel to the otherwise customary α ribs, then do not need to extend to the inner surfaces of the veneers, but only to the α webs 4 to which they will be connected. In this way, a secure bracing of the webs 3, the exact adherence to di s wing profile and a great resistance; V ability of the wing against torsion achieved I.
Wie bereits betont, kann der hintej^ Teil 6 des Flügels in sich bekannter Weis ϊ aus mit Stoffen überzogenen Rippen gebilde ϊ werden, da eine Furnieraußenhaut in diesel 1 schmalen Flügelteil bei dessen geringer Bai r höhe das Einheitsgewicht des Flügels erhöhe 1 würde. Die durch die Konstruktion nac 1 dem Prinzip des Hauptpatentes gewährleistet ί volle Materialausnutzung bringt ein leichte 5 Konstruktionsgewicht mit sich. Besonder > vorteilhaft wirkt die Konstruktion bei frei L tragenden Flügeln, obwohl ihre Vorteile auc ι noch bei Flugzeugen mit Stielen und Vei spannungen in die Erscheinung tritt. Letzterei: falls werden die Befestigungspunkte der Stiel und Kabelanschlüsse an den Furnieraußen' häuten in geeigneter Weise örtlich der Be [ anspruchung gemäß verstärkt. Solche öri \ liehen Verstärkungen können beispielsweis durch Verdickung der Außenhaut oder de; Stege an den Befestigungspunkten erziel j werden. |As already emphasized, the hintej ^ part 6 can of the blade in a known Weis ϊ from with fabrics coated ribs fabric ϊ, since a veneer skin in diesel 1 narrow wing part at its lower Bai height r the unit weight of the wing increasing 1 would. The construction according to the principle of the main patent guarantees ί full use of the material and brings a light construction weight with it. The construction is particularly advantageous for cantilevered wings, although its advantages are also evident in aircraft with handles and Vei tensions. The latter: if the fastening points of the handle and cable connections on the outer skin of the veneer are reinforced in a suitable manner locally according to the stress. Such öri \ borrowed reinforcements, for example, by thickening the outer skin or de; Bars at the attachment points can be achieved. |
Claims (2)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF43265D DE356095C (en) | 1918-06-02 | 1918-06-02 | Hollow body according to patent 307747 as an aircraft wing |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF43265D DE356095C (en) | 1918-06-02 | 1918-06-02 | Hollow body according to patent 307747 as an aircraft wing |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE356095C true DE356095C (en) | 1922-07-17 |
Family
ID=7099471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF43265D Expired DE356095C (en) | 1918-06-02 | 1918-06-02 | Hollow body according to patent 307747 as an aircraft wing |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE356095C (en) |
-
1918
- 1918-06-02 DE DEF43265D patent/DE356095C/en not_active Expired
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