DE3432000C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/56—Other sealings for reciprocating rods
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/002—Sealings comprising at least two sealings in succession
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hydrozylinder mit einem im
Zylinder verschiebbar angeordneten, abwechselnd boden
seitig und stangenseitig mit einem Druckmittel beauf
schlagbaren Kolben, mit mehreren im mittleren Bereich
des Kolbens angeordneten, über die Mantelfläche des
Kolbens überstehenden und gegen die Zylinderinnenfläche
dichtend anliegenden Dichtungsringen und mindestens je
einem im Abstand von den Dichtungsringen in der Nähe
der beiden Kolbenenden angeordneten, aus weichem Werk
stoff bestehenden Abstreifringen, sowie mit mindestens
je einem Verbindungskanal zwischen dem bodenseitigen
bzw. stangenseitigen Kolbenende einerseits und dem Ab
standsbereich zwischen den einander benachbarten Ab
streifringen und Dichtungsringen andererseits.
Es ist ein Hydrozylinder dieser Art bekannt (US-PS
31 32 568), der einen Kolben mit Dichtungsringen aus ei
nem elastomeren Material aufweist, die zwischen radial
außenliegenden Adapterstücken eingespannt sind. Die
Führung des Kolbens an der Zylinderinnenwand übernehmen
die Adapteraußenflächen, deren Durchmesser geringfügig
kleiner als der Zylinderdurchmesser ist. In der den
Dichtungsringen gegenüberliegenden Stirnfläche des ei
nen Adapterstücks befindet sich eine axial und radial
offene Ringaussparung, in die der aus weichem Werkstoff
bestehende Abstreifring eingesetzt ist. Im Abstandsbe
reich zwischen dem äußeren Dichtungsring und dem Weich
ring befindet sich eine zur Zylinderinnenfläche hin
offene Längsnut, die über einen Verbindungskanal im be
treffenden Adapterstück über ein Filter mit dem be
nachbarten Zylinderraum kommuniziert. Mit dieser Maßnah
me wird erreicht, daß beim Wechsel der Druckmittelbeauf
schlagung im Zuge der Kolbenumkehr ein Druckausgleich
zwischen Innen- und Außenseite des Abstreifrings sowie
eine Anpassung der schräg angestellten Dichtungsringe
an die Zylinderwand erfolgt. Der Kolben dient dort aus
schließlich als Arbeitskolben. Eine Steuerfunktion,
insbesondere bei der Kolbenumsteuerung kommt dem bekann
ten Kolben nicht zu.
Weiter ist es bei einem Hydrozylinder an sich bekannt
(EP 00 46 724 A1), im Zylindermantel vom Kolben überfahr
bare Steuerbohrungen vorzusehen, über die durch den
Kolben selbst die Kolbenbewegung automatisch umgesteuert
werden kann. Die Steuerbohrungen bestehen dort aus meh
reren in Längsrichtung des Zylinders hintereinander
angeordneten Einzelbohrungen, die zum Zwecke der Ver
stellung des Kolbenweges einzeln verschließbar sind.
Der Kolben ist mit einer glatten Umfangsfläche versehen,
die beim Überfahren der Steuerbohrungen nur zu einem
geringen Abrieb führen kann. Eine solche Anordnung er
fordert jedoch ein relativ großes Kolbenspiel im Zylin
der und ist daher nur für relativ niedrige Drücke geeig
net.
Die Kolben von Hochdruck-Hydrozylindern dieser Art wei
sen in der Regel metallische Kolbenringe auf, die das
Kolbenspiel, das etwa ²/₁₀ bis ³/₁₀ mm beträgt, über
brücken. Wird bei einem solchen Hydrozylinder beispiels
weise die Stangenseite des Kolbens beaufschlagt, so
führt nach Überfahren der bodenseitigen Steuerbohrung
durch den äußersten stangenseitigen Kolbenring der aus
dem Arbeitsanschluß stammende Hydraulikdruck durch Um
schaltung von Steuerventilen zur Umkehr der Kolbenbe
wegung in die andere Richtung. Hydrozylinder dieser Art
weisen jedoch eine hohe Schmutzempfindlichkeit auf.
Kleine Späne, die sich auch bei gründlicher Reinigung
des Systems nachträglich von Steuerblöcken lösen können,
führen zu Kolbenfressern. Dieser Nachteil kann auch
trotz sorgfältiger Filterung infolge von bei der Monta
ge eindringendem Schmutz auftreten. Auch geringe Ver
spannungen der Zylinder können zu Fressern führen.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde schon vorgeschla
gen, nur im mittleren Bereich des Kolbens metallische
Kolbenringe anzuordnen und zu beiden Seiten der metalli
schen Kolbenringe aus Kunststoff bestehende Führungsbän
der vorzusehen. Diese Führungsbänder haben zwar den
Vorteil, daß sie Schmutzteilchen festhalten bzw. in
sich aufnehmen. Dies kann jedoch zur Zerstörung der
Führungsbänder führen, wobei sich kleine Partikel ablö
sen, die im Hydraulikkreis vorgesehene Drosselbohrungen
verstopfen und auf diese Weise weitere Störungen ver
ursachen. Weiter wurde festgestellt, daß die aus Kunst
stoff bestehenden Führungsbänder beim Überfahren der
Steuerbohrungen infolge des Hydraulikdrucks in die Steuer
bohrungen hineingedrückt und dabei zerstört werden.
Dieser Nachteil konnte auch dadurch nicht vermieden
werden, daß anstelle von in der Zylinderwand vorgesehe
nen Steuerbohrungen mit verhältnismäßig großem Durchmes
ser eine Mehrzahl von Steuerbohrungen kleiner Durchmes
ser vorgesehen wurden, die über die Fläche des Bohrungs
querschnitts des äußeren Gewindesteueranschlusses ver
teilt angeordnet waren. Ferner besteht bei solchen Hy
drozylindern die Gefahr, daß Schmutzteilchen, Sandkör
ner und auch kleine Metallspäne zwischen die Kolben
ringe und die Zylinderinnenwand gelangen, was wiederum
im Laufe der Zeit zu Kolbenfressern führt. Diese Erschei
nungen wirken sich dann besonders nachteilig aus, wenn
eine Filterung des Hydrauliköls nicht möglich ist, wie
dies beispielsweise bei Maschinen der Fall ist, bei
denen mit durchschwenkender Hydropumpe ohne Einschal
tung von Steuerventilen die Förderrichtung umgekehrt
und damit die Umkehrung des Kolbens gesteuert wird.
Dies ist beispielsweise bei Hydraulikpressen, bei auto
matischen Werkzeugmaschinen, hydraulisch betriebenen
Pumpen und dergleichen der Fall.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Hydrozylinder der eingangs angegebenen Art zu schaffen,
der eine durch die Kolbenbewegung auslösbare automati
sche Kolbensteuerung ermöglicht und bei dem die Gefahr
von durch Verunreinigungen hervorgerufenen Kolbenfres
sern vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung in Verbindung mit den Merkmalen im Hauptanspruchsoberbegriff vor
geschlagen, daß die Dichtungsringe als metallische Kol
benringe ausgebildet sind, daß im Zylindermantel vom Kolben
überfahrbare Steuerbohrungen angeordnet sind, daß der
Durchmesser des Kolbens im Abstandsbereich zwischen den
einander benachbarten Abstreifringen und Kolbenrin
gen unter Bildung eines mit dem Verbindungskanal kommu
nizierenden erweiterten Ringraums kleiner als im Bereich
zwischen den Kolbenringen ist, und daß die Steuerbohrun
gen durch den Ringraum und den Verbindungskanal hindurch
mit Druckmittel aus dem in Verschieberichtung rückwärti
gen Zylinderraum beaufschlagbar sind, bevor der in Ver
schieberichtung rückwärtige Abstreifring die Steuerboh
rungen überfährt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
münden die Ringräume über je eine im Kolbenmantel ange
ordnete Ringnut in die Verbindungskanäle ein.
Die Steuerbohrungen weisen zweckmäßig einen gegenüber
der Breite des Abstreifrings größeren Durchmesser auf.
Die Steuerbohrungen können auch aus mehreren, in Längs
richtung des Zylinders versetzt angeordneten Einzelboh
rungen bestehen, wobei der Abstand der Einzelbohrungen
größer als die Breite der Abstreifringe ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellter Ausfüh
rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch den Hydrozylinder;
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt
eines weiteren Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt entlang der Schnitt
linie 3-3 der Fig. 2.
Der Hydrozylinder besteht im wesentlichen aus einem mit
Steuerbohrungen 4, 5 versehenen Zylindermantel 3 und einem im
Zylinder angeordneten, eine Kolbenstange 2 aufweisenden
Kolben 1. Die beidseitig des Kolbens gelegenen Zylinderräume 19
und 20 des Zylindermantels 3 werden im Wechsel mit Drucköl
beaufschlagt, so daß der Kolben 1 hin- und herbewegt
wird und damit über die Kolbenstange 2 Hubarbeit lei
stet. Die Steuerbohrungen 4, 5 bestehen jeweils aus meh
reren Einzelbohrungen, die mit den Steueranschlüssen
6, 7 kommunizieren.
Im mittleren Bereich des Kolbens 1, in welchem zwischen
Kolbenumfang und Innenwandung des Zylindermantels 3 ein enger Bereich
18 vorgesehen ist, sind metallische Kolben
ringe 8 in Ringnuten 13 angeordnet. Zu beiden Seiten
der Kolbenringe 8 ist in je einer mit einem O-Ring 10 be
stückten Ringnut 11 ein aus Kunststoff bestehender Abstreif
ring aus weichem Kunststoff angeordnet. Zu beiden Sei
ten der Abstreifringe 9 weist der Kolben 1 einen gegen
über dem mittleren Bereich kleineren Durchmesser auf,
so daß relativ weite Ringräume 16 und 17 gebildet wer
den. Der Ringraum 17 weist zudem eine Ringnut 12 auf,
die über als Bohrungen ausgebildete Verbin
dungskanäle 14 u. 15 mit den stirnseitigen Zylinderräumen 19
bzw. 20 in Verbindung stehen. Der am vorderen und hin
teren Kolbenende vorgesehene Ringraum 16 weist eine
radiale Breite von z. B. 1 mm oder mehr auf, so daß in
den Zylinder eindringende Schmutzpartikel nicht in den
Bereich der metallischen Kolbenringe 8 gelangen können.
Schmutzpartikel können sich an dem weichen Werkstoff
des Abstreifsrings 9 festsetzen und werden häufig aus
dem Zylinder herausgespült und so beim Austausch der
Hydraulikflüssigkeit aus dem System ausgeschieden.
Die Verbindung der Ringräume 17 mit den Zylinderräumen
19 und 20 über die Nuten 12 und die Verbindungskanäle
14 und 15 erfolgt zu dem Zweck, daß die Abstreifringe 9
axial nicht hydraulisch druckbelastet und trotz der
großen radialen Erstreckung der Ringräume 16 und 17
nicht seitlich abgequetscht werden. Das für die Um
steuerung des Kolbens notwendige Druckmittel gelangt
über die Verbindungskanäle 14 und 15 und die Ringnut 12
in die Ringräume 17, bevor die Abstreifringe 9 die
Steuerbohrungen 4 und 5 überfahren. Außerdem kann der
in den Zylinderräumen 19 bzw. 20 herrschende hohe Hyd
raulikdruck über die Verbindungskanäle 14 und 15 un
mittelbar auf die metallischen Kolbenringe wirken, ohne
daß die Abstreifringe 9 axial belastet werden. Die Ab
streifringe haben ausschließlich eine Abstreifwirkung
und verhindern das Eindringen von Schmutzteilchen in
den Bereich der Kolbenringe 8. Die verhältnismäßig
große radiale Erstreckung des Ringsraums 17, die 0,4 mm
und mehr betragen kann, ist deshalb vorgesehen, daß ein
zufälliges Eindringen von Schmutzteilchen über die Ver
bindungskanäle 14 und 15 in diesen Ringraum sich nicht
nachteilig auswirken kann und die Kolbenringe 8 bei
guter Dichtwirkung und geringem Lecköl bis 400 bar
druckbelastet werden können. Um eine gleichmäßige Anpres
sung der Abstreifringe 9 zu gewährleisten, ist unter
diesen in der Ringnut 11 ein O-Ring 10 angeordnet.
Die Kolbenringe 8 überfahren bei Druckbeaufschlagung
des Zylinderraums 20 vor Erreichen der stangenseitigen
Endlage die Steuerbohrungen 4. Nachdem der letzte auf
der Seite des Zylinderraums 20 gelegene Kolbenring 8
über die erste Steuerbohrung 4 gelangt, kann von dem
Zylinderraum 20 über die Verbindungskanäle 15 und 14
und die Ringnut 12 Hydrauliköl in die Steuerbohrung 4
in den Steueranschluß 6 gelangen. Dies führt durch Um
schaltung von Ventilen zur automatischen Umkehr des
Kolbens 1. Entsprechendes gilt, wenn bei Druckbeauf
schlagung des Zylinderraums 19 der Kolben vor Erreichen
seiner bodenseitigen Endlage mit seinem letzten stangen
seitigen Kolbenring 8 die erste Steuerbohrung 5 im bo
denseitigen Steueranschluß 7 überfährt. Durch die be
schriebene Ausbildung des Kolbens 1 ist die Vorausset
zung dafür geschaffen, daß in vielen Maschinen statt
teurer, durch Drosselung energieverzehrender Hydraulik
ventile und Steuerblöcke durchschwenkende Hydropumpen
eingesetzt werden können, die durch Verstellung einer
Steuerscheibe ihre Förderrichtung ohne Verweilzeit um
kehren. Hierbei gelangt der Druckmittelstrom völlig
drosselfrei in den Zylinder, was eine wesentliche Ener
gieeinsparung bedeutet und den Aufwand für die Rückküh
lung des Steueröls vermindert.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die
Abstreifringe 21 als Lippenringe ausgebildet. Die stangen
seitige Ringnut 12 steht über einen in einer Achsenebe
ne sich erstreckenden Schlitz 22 mit dem zugehörigen
Zylinderraum 19 in Verbindung.
Claims (7)
1. Hydrozylinder mit einem im Zylinder verschiebbar
angeordneten, abwechselnd bodenseitig und stangen
seitig mit einem Druckmittel beaufschlagbaren Kol
ben, mit mehreren im mittleren Bereich des Kolbens
angeordneten, über die Mantelfläche des Kolbens
überstehenden und gegen die Zylinderinnenfläche
dichtend anliegenden Dichtungsringen und minde
stens je einem im Abstand von den Dichtungsringen
in der Nähe der beiden Kolbenenden angeordneten,
aus weichem Werkstoff bestehenden Abstreifringen
sowie mit mindestens je einem Verbindungskanal zwi
schen dem bodenseitigen bzw. stangenseitigen Kol
benende einerseits und dem Abstandsbereich zwi
schen den einander benachbarten Abstreifringen und
Dichtungsringen andererseits, dadurch gekennzeich
net, daß die Dichtungsringe als metallische Kol
benringe (8) ausgebildet sind, daß im Zylinderman
tel (3) vom Kolben (1) überfahrbare Steuerbohrun
gen (4, 5) angeordnet sind, daß der Durchmesser des
Kolbens (1) im Abstandsbereich zwischen einander
benachbarten Abstreifringen (9, 21) und Kolbenrin
gen (8) unter Bildung eines mit dem Verbindungs
kanal (14, 15; 22) kommunizierenden erweiterten
Ringraums (17) kleiner als im Bereich (18) zwi
schen den Kolbenringen (8) ist, und daß die Steu
erbohrungen (4, 5) durch den Ringraum (17) und den
Verbindungskanal (14, 15; 22) hindurch mit Druckmit
tel aus dem in Verschieberichtung rückwärtigen Zy
linderraum (19, 20) beaufschlagbar sind, bevor der
in Verschieberichtung rückwärtige Abstreifring
(9, 21) die Steuerbohrungen (4, 5) überfährt.
2. Hydrozylinder nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ringräume (17) über je eine im
Kolbenmantel angeordnete Ringnut (12) in die Ver
bindungskanäle (14, 15; 22) münden.
3. Hydrozylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerbohrungen (4, 5) einen gegen
über der Breite des Abstreifrings (9; 21) größeren
Durchmesser aufweisen.
4. Hydrozylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerbohrungen (4, 5) aus
mehreren in Längsrichtung des Zylindermantels (3) ver
setzt angeordneten Einzelbohrungen bestehen, und
daß der Abstand der Einzelbohrungen größer als die
Breite der Abstreifringe (9; 21) ist.
5. Hydrozylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
wobei die Abstreifringe in Ringnuten des Kolbens
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Ringnuten (11) unterhalb der Abstreifringe (9)
ein O-Ring (10) angeordnet ist.
6. Hydrozylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle
(22) als Schlitze ausgebildet sind.
7. Hydrozylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbohrungen
(4, 5) mit Steueranschlüssen (6, 7) zur Kolbenum
steuerung verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843432000 DE3432000A1 (de) | 1984-08-31 | 1984-08-31 | Steuerkolben fuer hydrozylinder |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19843432000 DE3432000A1 (de) | 1984-08-31 | 1984-08-31 | Steuerkolben fuer hydrozylinder |
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DE3432000A1 DE3432000A1 (de) | 1986-03-13 |
DE3432000C2 true DE3432000C2 (de) | 1990-08-16 |
Family
ID=6244332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843432000 Granted DE3432000A1 (de) | 1984-08-31 | 1984-08-31 | Steuerkolben fuer hydrozylinder |
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