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Beschreibung
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Vorrichtung zum Mischen von heißem und kaltem Wasser Die Erfindung
bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Mischen von heißem und kaltem Wasser. Sie
bezieht sich auf die Wasserinstallationstechnik im häuslichen und auch im Krankenhausbereich
und dergleichen, im Bad- und Sanitärbereich.
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Vorrichtungen der vorgenannten Art enthalten im allgemeinen ein oder
zwei Hähne und eine Mischkammer, in der heißes und kaltes Wasser miteinander vermischt
werden. Um Wasser mit einer gewünschten Temperatur und in einer gewünschten Menge
abzugeben, ist es notwendig, die Wasserhähne manuell entsprechend zu betätigen.
Dies kann häufig längere Zeit in Anspruch nehmen und ermöglicht mitunter kein schnelles
Nachstellen, wenn der Druck des heißen oder kalten Wassers plötzlich fällt, beispielsweise
wegen des Verbrauchs anderer Parteien, die am selben Rohrnetz angeschlossen sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Mischen
von heißem und kaltem Wasser anzugeben, die es erlaubt, die Wassertemperatur am
Auslaß zu regeln und auf einer vorbestimmten Temperatur zu halten.
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Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Man darf davon ausgehen, daß die Erfindung in einer Vorrichtung zum
Mischen von heißem und kaltem Wasser in einer Mischkammer besteht, die einen Einlaß
für heißes Wasser, einen Einlaß für kaltes Wasser und wenigstens einen Auslaß aufweist
und die eine Ventilanordnung enthält, mit der der Wasserzufluß durch die Einlässe
geregelt werden
kann. Der Mischkammer ist ein Temperatursensor zugeordnet,
der die Temperatur des Wassers in der Mischkammer abfühlt und eine Steuerungseinrichtung
anspricht, mit deren Hilfe die Ventilanordnung eingestellt werden kann, wodurch
die Mengen von heißem und/oder kaltem Wasser, die in die Mischkammer eintreten,
geregelt werden, um am Auslaß Wasser mit vorbestimmter Temperatur bereitzustellen.
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Die Temperatur des Wassers, das in der Mischkammer miteinander vermischt
wird, wird beobachtet, und die Steuereinrichtung stellt die Menge des heißen und/oder
des kalten Wassers ein, das in die Mischkammer eintritt, um darin die gewünschte
Temperatur zu erzeugen. Wenn der Kaltwasserdruck abfällt, beispielsweise aus einem
der obengenannten Gründe, dann steigt die Temperatur in der Mischkammer an.
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Sobald der Temperaturanstieg in der Kammer festgestellt wird, veranlaßt
der Temperatursensor die Steuerungseinrichtung, mehr kaltes Wasser und/oder weniger
heißes Wasser in die Kammer einzulassen, um die Temperatur auf den vorbestimmten
Wert wieder herzustellen, ohne daß der Benutzer eingreifen muß. Da der Sensor und
die Steuerungseinrichtung tätig werden, sobald die Temperatur beginnt, anzusteigen,
wird der Benutzer keine wesentliche Temperaturänderung, wenn überhaupt, am Auslaß
feststellen.
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Die Steuerungseinrichtung spricht vorzugsweise auf den Temperatursensor
und auch auf eine vorbestimmte, voreingestellte Temperatur an, um diese in der Mischkammer
aufrechtzuerhalten.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist diese in einer Vorrichtung
zum Mischen von heißem und kaltem Wasser in einer Mischkammer zu sehen, die einen
Einlaß für kaltes Wasser, einen Einlaß für heißes Wasser und wenigstens einen Auslaß
aufweist und ein Meßventil aufweist, das beiden Einlässen zugeordnet ist und eine
Steuerungseinrichtung
enthält, um das Meßventil um einen vorbestimmten
Betrag zu öffnen, so daß der Ausfluß von heißem und kaltem Wasser in die Mischkammer
zu einer vorbestimmten Wassertemperatur an dem wenigstens einen Auslaß führt.
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Die Steuerungseinrichtung enthält vorzugsweise einen Mikroprozessor
zum Erzeugen eines gepulsten Ausgangs in übereinstimmung mit der Temperatur in der
Kammer, um Motoren, die mit den Meßventilen in den Einlässen gekoppelt sind, zu
veranlassen, die Ventile um einen vorbestimmten Betrag zu öffnen, um in der Mischkammer
und daher am Auslaß der Kammer eine Wassertemperatur zu erzeugen, die einer vorbestimmten
Temperatur und einer vorbestimmten Menge entspricht.
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Der Mikroprozessor hat vorzugsweise Eingabeeinrichtungen, mit denen
der Benutzer die Temperatur und die Ausströmungsmenge des Wassers eingeben kann.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung soll nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert werden. Es zeigt; Fig. 1 eine Draufsicht
auf eine Vorrichtung nach der Erfindung; Fig. 2 eine Seitenansicht durch die Vorrichtung
nach Fig. 1; Fig. 3 eine Ansicht verschiedener Teile der Vorrichtung nach Fig. 1
geschnitten längs der Linie 3-3 von Fig 1; Fig. 4 eine Darstellung der Steuerungstafel;
Fig. 5 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 2 einer zwei-
ten Ausführungsform
der Erfindung; Fig. 6 eine Explosionsdarstellung eines Ventils, das in der Ausführungsform
nach den Figuren 1 bis 3 und 5 Verwendung findet, und Fig. 7 ein Blockschaltbild
nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
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Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung zum Mischen von heißem
und kaltem Wasser, bestehend aus einem Grundgehäuse 12 mit einem Einlaß 14 für heißes
Wasser und einem Einlaß 16 für kaltes Wasser. Die Einlässe 14 und 16 stehen jeweils
mit einer Leitung 18 in Verbindung, die sich zwischen den entsprechenden Einlässen
und einer Mischkammer 20 erstrecken. Die Mischkammer 20 weist eine Ausgangsleitung
22 auf mit zwei Zweigen 24 und 26, die zu Auslässen 28 und 30 führen. Trennventile
(nicht dargestellt) können in den Einlässen 14 und 16 angeordnet sein, um diese
abzuschließen, damit die Vorrichtung unschwierig gewartet werden kann.
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Die Leitungen 18 enthalten jeweils ein Mischventil 32 und ein Rückschlagventil
34. Das Rückschlagventil 34 verhindert ein Eindringen von Kaltwasser in die Heißwasserleitung,
so daß verhindert wird, daß ein Heißwassernetz, das mit dem Einlaß 14 verbunden
ist, über den Einlaß 16 mit Kaltwasser gefüllt wird. Das andere Rückschlagventil
verhindert entsprechend ein Eindringen von Heißwasser in die Kaltwasserleitung.
Die Leitung 22 enthält ein Ventil 36, das den Ventilen 32 und 34 gleicht und am
Schnittpunkt der Zweige 24 und 26 angeordnet ist. Das Ventil 36 dient dazu, die
Wassermengen an den Auslässen 28 oder 30 zu beeinflussen. Ein elektromagnetisch
betätigtes Ventil 38 ist zwischen den Auslaß 28 und den Zweig 24 und ein identisches
elektromagnetisch betätigtes Ventil 45 ist zwischen den
Zweig 26
und den Auslaß 30 geschaltet. Diese elektromagnetisch betätigten Ventile sind handelsüblicher
Bauart.
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Ein Schrittmotor und ein zugehöriges Getriebe 40 sind mit dem Grundgehäuse
12 verbunden und weisen ein einzelnes Zahnrad 42 auf, das in zwei Zahnräder 44 und
46 eingreift, die mit den Ventilen 32 verbunden sind.
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Die Zahnräder 44 und 46, die mit den Ventilen 32 verbunden sind, werden
durch den Schrittmotor und das Zahnrad 42 gedreht und bewirken, daß sich die Ventile
32 öffnen und schließen, um Heißwasser und Kaltwasser in die Mischkammer 20 einzulassen.
Das Untersetzungsverhältnis des Getriebemotors 40 und das Untersetzungsverhältnis
zwischen den Zahnrädern 42, 44 und 46 ist so gewählt, daß ein gewünschter Öffnungsgrad
bei Zuführung eines Impulses zum Motor 40 von einem Mikroprozessor, der später noch
beschrieben wird, hervorgerufen wird.
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In Fig. 3, die ein Teil des Wasserweges durch das Grundgehäuse 12
zeigt, ist festzustellen, daß die Leitung 18 zwischen dem Ventil 42 und dem Ventil
34 und die Leitung 22 sich in der Ebene der Zeichnung, d.h. in rechten Winkeln zum
Einlaß 16 erstrecken. Die Leitungen sind in der Zeichnung jedoch nur zum Zwecke
der Illustration als sich nach rechts erstreckend dargestellt.
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Wie man am besten aus Fig. 3 sehen kann, tritt das kalte Wasser in
den Einlaß 16 ein und durchläuft das Ventil 32 durch die Leitung 18, durch das Rückschlagventil
34 und dann in die Mischkammer 20. Heißwasser tritt durch die Leitung 14 ein und
gelangt zur Mischkammer 20 auf ähnliche Weise. Die Einlässe zur Mischkammer (von
denen in Fig. 3 nur einer dargestellt ist) liegen im unteren Bereich der Mischkammer.
Diese enthält einen Hohlraum 21, der von einem Gewindebolzen 23 verschlossen ist,
der eine Durchgangsboh-
rung 25 aufweist. Die Bohrung 25 nimmt
einen Temperatursensor 27 auf, der vorzugsweise ein Thermistor ist und in die Bohrung
25 eingesetzt ist. Die Sonde wird von einer Schraube 29 gehalten, die in die Bohrung
25 eingeschraubt ist. Ein Siebzylinder 31 ist in der Kammer 20 zwischen der Schraube
23 und dem Boden des Hohlraums 21 angeordnet. Der Siebzylinder 31 emulgiert das
Wasser, das in den Hohlraum 21 eintritt, wenn es durch seine Öffnungen in den Hohlraum
eintritt, um eine vollständige Durchmischung von heißem und kaltem Wasser im Hohlraum
21 sicherzustellen. Der Hohlraum 21 enthält ein sich nach oben erstreckendes Rohr
33, in das der Temperatursensor 27 hineinragt. Das emulgierte und gemischte heiße
und kalte Wasser tritt in das Rohr 23 ein und verläßt es durch die Leitung 22 in
Richtung auf das Mengenregulierventil 36. Der Temperatursensor 27 mißt daher die
Temperatur, die in der Mischkammer 20 herrscht und liefert ein genaues Signal der
Temperatur des Wassers, das gegebenenfalls den Auslaß 30 oder den Auslaß 28 verläßt.
Die Kammer 20 kann Prallwände enthalten, um das Durchmischen des heißen und des
kalten Wassers noch zu verbessern.
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Das durchmischte heiße und kalte Wasser, das jetzt als Warmwasser
bezeichnet werden soll, tritt in das Mengenregelventil 36 ein, das von einem Schrittmotor
mit zugehörigem Getriebe 39 betätigt wird Das Ventil 36 wird von dem Schrittmotor
39 geöffnet und geschlossen, wodurch es einer gewünschten Wassermenge möglich wird,
entweder in den Zweig 24 oder in den Zweig 26 einzutreten.
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Die Auslässe 28 und 30 sind dazu bestimmt, mit einem Duschauslaß oder
einem Badewannenauslaß verbunden zu werden.
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Die elektromagnetisch betätigten Ventile 38 und 45 werden betätigt,
um Wasser entweder zur Duschdüse oder zum Badewannenauslaß zu leiten. Wenn man an
die Elektromagnete
Spannung anlegt, dann öffnen sich die Ventile.
Im Falle eines Ausfalls des Stromnetzes bleiben daher die Ventile 38 und 45 geschlossen.
Wenn es gewünscht wird, Warmwasser an der Duschdüse bereitzustellen, dann wird das
elektromagnetische Ventil 45 mit Strom versorgt, so daß es ein Ventilelement 43
öffnet und es dem warmen Wasser erlaubt, aus der Leitung 22 durch das Ventil 36
in den Zweig 26 und dann durch das Ventil 45 zum Auslaß 30 zu fließen. Wenn Warmwasser
zum Wannenauslaß geleitet werden soll, dann wird das Magnetventil 45 abgeschaltet,
so daß es sich schließt und es wird das Magnetventil 38 erregt, so daß es sich öffnet
und Warmwasser durch den Zweig 24 und dann durch das Ventil 38 zum Auslaß 28 leitet.
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Der Schrittmotor 42 und der Schrittmotor 24 werden durch einen Mikroprozessor
gesteuert, ebenso wie die Magnetventile 38 und 45. Der Mikroprozessor und die hier
interessierende Schaltung werden später im Detail erläutert.
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Um Warmwasser mit einer gewünschten Temperatur an den Auslässen 30
oder 28 bereitzustellen, legt der Mikroprozessor geeignete Signale an den Schrittmotor
42 an, was verursacht, daß dieser das Zahnrad 42 dreht, wodurch wiederum die Zahnräder
44 und 46 gedreht werden. Im Anfangszustand der Vorrichtung steht der Kaltwasserhahn
32 in einer voll geöffneten Stellung und der Heißwasserhahn 32 befindet sich in
einer voll geschlossenen Stellung, so daß auf Betätigung des Schrittmotors 40 die
Zahnräder 44 und 46 die vorgenannten Ventile schließen und öffnen. Heißes und kaltes
Wasser treten daher in die Mischkammer 20 ein und werden darin vermischt. Die Temperatur
des gemischten warmen Wassers wird in der Mischkammer von der Sonde 27 ermittelt
und es wird ein Ausgangssignal zum Mikroprozessor zurückgeleitet, um eine Anzeige
der Temperatur des Warmwassers, das in der Mischkammer vorhanden ist, zu bewirken.
Diese Information wird von dem Mikroprozessor dazu verwendet, den Schrittmotor zu
steuern, bis die Ventile 32 um den geeigneten Grad
geöffnet und
geschlossen sind, der zur Erzielung einer bestimmten Temperatur in der Mischkammer
20 erforderlich ist.
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In gleicher Weise steuert der Mikroprozessor den Schrittmotor 39,
um das Mengensteuerventil 36 zu öffnen und die gewünschte Wassermenge vom Auslaß
22 entweder in den Zweig 24 oder in den Zweig 26 zu lassen.
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Wie Fig. 4 zeigt, ist ein Steuerfeld oder Tastenfeld 50 vorgesehen,
das es dem Benutzer erlaubt, eine gewünschte Wassertemperatur und eine gewünschte
Menge warmen Wassers entweder in die Badewanne oder zur Dusche fließen zu lassen.
Das Tastenfeld 50 enthält einen Ausschaltknopf 52, Temperatur-Erhöhungs- und -Erniedrigungsknöpfe
54 und 56.
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Das Tastenfeld 50 weist auch einen Mengensteigerungs- und -verminderungsknopf
58 bzw. 60 auf. Die Knöpfe 62 und 64 sind dazu bestimmt, entweder das Magnetventil
45 oder das Magnetventil 38 zu betätigen, um den Weg des Wassers zur Wanne oder
zur Dusche zu bestimmen. Eine Leuchtdioden-Digitalanzeigeeinrichtung 64 ist dazu
vorgesehen, eine digitale Ablesung der Temperatur durch den Benutzer zu ermöglichen.
Eine Anzahl von Programmknöpfen 66 sind dazu vorgesehen, damit, sobald ein spezieller
Benutzer eine gewünschte Temperatur und eine gewünschte Wassermenge (pro Zeiteinheit),
die zur Dusche oder zur Badewanne geleitet werden sollen, eingestellt hat, dieser
Benutzer später nur mehr einen der Knöpfe 66 zu drücken braucht, um zu veranlassen,
daß die Vorrichtung Wasser stets derselben Temperatur und in der gleichen Menge
bereitstellt, ohne daß eine Neueinstellung erforderlich ist.
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Die Betriebsweise der Vorrichtung ist folgende: Um die Vorrichtung
einzuschalten werden Knopf 62 oder 64 im Steuerfeld nach Fig. 4 gedrückt. Hierdurch
wird vom Mikroprozessor die Anzeigeeinrichtung eingeschaltet und es werden Impulse
zu den Motoren 39 und 40 geleitet, um die
Ventile 32, 34 und 36
auf eine mittlere Temperatur und eine mittlere Strömungsmenge einzustellen. Zur
Steigerung der Wassermenge oder zur Verminderung werden die Knöpfe 58 bzw. 60 gedrückt,
bis eine gewünschte Wassermenge (pro Zeiteinheit) entweder aus der Duschdüse oder
aus dem Wannenauslaß erreicht ist. Wenn die Strömung vermindert werden soll, wird
Knopf 58 gedrückt. Dies verursacht, daß eine Reihe von Impulsen vom Mikroprozessor
U2 (der nachfolgend beschrieben wird) abgegeben werden, um den Motor 39 zu veranlassen,
die Strömungzu reduzieren oder ganz zu unterbrechen. Es kann daher am Auslaß 28
oder 30 ein gewünschter Druck bzw. eine gewünschte Ausflußmenge eingestellt werden.
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Um eine gewünschte Temperatur einzustellen, wird der Temperaturerhöhungsknopf
54 gedrückt. Die Temperaturanzeige an der Leuchtdiodenanzeigeeinrichtung 65 steigt,
während man den Knopf 54 drückt. Sobald man die gewünschte Temperatur eingestellt
hat, wird der Knopf losgelassen. Wenn es gewünscht wird, die Temperatur zu senken,
dann wird der Knopf 56 gedrückt. Die Ausgangsimpulse des Mikroprozessors, die zu
dem Motor 40 gelangen, der beiden Einlässen 14 und 16 und daher beiden Einlaßventilen
32 zugeordnet ist, bewirken, daß das Ventil 32 im Einlaß 14 für Heißwasser sich
zu schließen beginnt und das Ventil 32 im Einlaß 16 für Kaltwasser sich zu öffnen
beginnt, wodurch die Temperatur des Wassers in der Kammer 20 herabgesetzt wird,
während die am Auslaß 28 oder 30 zuvor eingestellte Wassermenge unverändert bleibt.
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Der Temperatursensor 30 mißt die Temperatur in der Kammer und führt
ein Signal, das dieser Temperatur entspricht, zum Mikroprozessor. Der Mikroprozessor
bewirkt, daß der Motor 40 die Ventile 32 so lange einstellt, bis die Temperatur
in der Kammer 20 mit der auf der Anzeigeeinrichtung 65 angezeigten Temperatur übereinstimmt.
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Die Anzeigetafel nach Fig. 4 enthält auch Knöpfe 62 und 64. Diese
werden in der Ausführungsform nach Fig. 2 dazu verwendet, den Auslaß 20 oder 30
auszuwählen, je nachdem ob Wasser zu einer Badewanne oder zu einer Dusche geleitet
werden soll. Nach Drücken des Knopfes 62 schaltet der Mikroprozessor den Strom zu
einem der Magnetventile 38 oder 45 ab, so daß das betreffende Ventil sich vollständig
schließt. Wenn der Knopf 64 gedrückt wird, dann schaltet der Mikroprozessor den
Strom zum anderen Magnetventil ab, so daß dieses sich vollständig schließt. Gleichzeitig
wird der Strom zum erstgenannten Magnetventil angeschaltet, so daß dieses sich öffnet.
Dementsprechend ist immer nur eines der Ventile 38 oder 45 offen und es wird mit
den Knöpfen 62 oder 64 nur der gewünschte Auslaß gewählt.
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Wenn die Stromversorgung im Haus, in dem die Vorrichtung installiert
ist, ausfällt, dann ist auch der Mikroprozessor abgeschaltet und daher nicht in
der Lage, die Temperatur an den Auslässen 28 oder 30 zu regeln. Um jegliche Möglichkeit
auszuschließen, daß extrem heißes Wasser die Auslässe 28 oder 30 verläßt bleibt
die Vorrichtung ausgeschaltet, auch wenn die Stromunterbrechung beseitigt ist.
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Wenn die Temperatur in der Kammer 20 ansteigt, weil irgendwo anders
im Wassernetz heißes oder kaltes Wasser gebraucht wird und sich der Druck ändert,
dann stellt der Motor 40 die Ventile 32 so ein, daß die Temperatur in der Kammer
20 auf dem Wert gehalten wird, der von der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird und
der Benutzer, wenn überhaupt nur geringe Temperaturänderungen verspürt. Wenn jedoch
die Temperatur weiter ansteigt über den von der Anzeigeeinrichtung 65 vorgegebenen
Wert und damit angezeigt wird, daß das Meßventil oder dergleichen verklemmt ist
oder irgendein anderer Fehler vorliegt, dann schaltet der Mikroprozessor die Stromversorgung
an den Magnetventilen 38 und 40 ab, womit diese schließen. Gleichzeitig blinkt
die
Anzeigeeinrichtung 65 und zeigt somit an, daß die Vorrichtung nicht in Ordnung ist.
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Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung, in welcher der Schrittmotor 40' ein Getriebe aufweist mit zwei Zahnrädern
41',die zu jeder Seite des Getriebekastens aus diesem herausschauen. Die Zahnräder
41'kämmen in Zahnrädern 44', die direkt mit dem Schaft eines Ventiles 32 verbunden
sind. Bei dieser Ausführungsform sind die Zahnräder 44' sehr viel kleiner als die
Zahnräder 44 und 46 bei der Ausführungsform nach Fig. 2. Wieder ist das Untersetzungsverhältnis
im Getriebe und an den Zahnrädern 44' so gewählt, daß bei Zuführung eines Impulses
zum Schrittmotor 40' die Ventile 32 um einen gewünschten Betrag geöffnet bzw. geschlossen
werden. Bei dieser Ausführungsform sind der Schrittmotor 40' mit seinem Getriebe
und den Zahnrädern 44' sehr viel kompakter als bei der erstbeschriebenen Ausführungsform.
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Die übrigen Teile der Vorrichtung nach Fig. 5 sind identisch der unter
Bezugnahme auf die Figuren 1, 2 und 3 beschriebenen Vorrichtung.
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Fig. 6 zeigt eine Explosionsdarstellung des Ventils 32, das in den
Ausführungsformen nach den Figuren 1 bis 3 und 5 verwendet ist. Das Ventil 32 enthält
einen Schaft 33, der mit einem Dichtungsring 35 versehen sein kann. Das untere Ende
des Schaftes 33 weist einen Halter 37 mit einem Absehnitt 39 vergrößerten Durchmessers
auf. Der Halter 37 ist mit dem Schaft 33 drehfest verbunden. Der Abschnitt 39 vergrößerten
Durchmessers kann ein Drahtgitter enthalten, das Geräusche im Ventil 32 vermindert.
Der Abschnitt 39 weist zwei Nasen 53 auf, die in entsprechende Rillen 55 in einem
ersten' Ventilelement 57 greifen, um dieses zu drehen.
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Ein zweites Ventilelement 59 ist vorgesehen, daß ein Paar Nasen 61
aufweist, die von entsprechenden Rillen (nicht
dargestellt) in
einem Außengehäuse 63 angeordnet sind, um das Element 59 gegen Verdrehung zu sichern.
Ein Ring 65 ist dazu vorgesehen, auf einem Ventilsitz im Grundgehäuse 12 zu sitzen
und die Ventilelemente 57 und 59 dicht zwischen dem Halter 37 und dem Ventilsitz
einzuschließen.
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Das Zahnrad 44 in der Ausführungsform nach Fig. 5 ist mit dem Schaft
33 verbunden und kämmt mit den Zahnrädern 41', das aus dem Getriebekasten herausragt.
Bei Drehung des Zahnrades 44' dreht sich der Schaft 33 und dadurch das Element 57
aufgrund der Verbindung zwischen den Nasen 53 und den Rillen 55.Das Element 57 dreht
sich deshalb gegenüber dem Element 59, so daß die Öffnung 67 in den Ventilelementen
in oder außerhalb Deckung gebracht werden, wodurch sich das Ventil öffnet bzw. schließt.
Der Durchfluß durch das Ventil verläuft durch den Ring 65 durch die Öffnungen 67
in den Raum, der von dem Abschnitt 39 und dem Sieb 51 begrenzt ist und dann durch
das Sieb und eine Öffnung 69 im Gehäuse 63.
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Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3 ist das Ventil 32
in seiner Form als ein Standardventil dargestellt, an das das große Zahnrad 44 angeschlossen
ist. Die Betriebsweise des Ventils bei dieser Ausführungsform ist jedoch identisch
mit der oben beschriebenen Betriebsweise.
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Es sei selbstverständlich hervorgehoben, daß das Ventil 36 gleicher
Art ist wie das Ventil 32, das oben beschrieben wurde.
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Die Öffnung 67 in den Ventilelementen 57 und 59 ist so gestaltet,
daß beim Öffnen des Ventiles 32 sich ein tropfenförmiger Durchlaß ergibt.
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Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild eines Schaltkreises zum Steuern der
Vorrichtung nach den Figuren 1 bis 4 oder 5.
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Verwendet ist ein Mikroprozessor U2 vom Typ MC6805R3. Der Mikroprozessor
U2 weist einen Eingang ANO auf, der mit dem Thermistor-Temperatursensor 27 verbunden
ist. Wie zuvor be-
tont mißt der Thermistor 27 die Temperatur des
in die Kammer 20 abgegebenen Wassers. Der Widerstand des Thermistors 27 steigt mit
seiner Temperatur an. Ein Widerstand R17, ein Einstellpotentiometer VR1 und der
Thermistor 27 bilden einen Spannungsteiler, dessen Ausgangspotential von der Temperatur
abhängt. Kondensatoren C4 und C5 dienen dazu, vorübergehendes Rauschen an den Analogeingängen
zu unterdrücken. Ein Einstellpotentiometer VR1 dient dazu, den Spannungsteiler zu
kalibrieren, um Fertigungsstreuungen auszugleichen. Die Spannung am Thermistor 27
wird dem Analog/Digital-Wandlerteil des Mikroprozessors U2 zugeführt.
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Widerstände R1 und R2 bestimmen die Vergleichsspannung am A/D-Wandler
und sie wird dazu verwendet, einen Normalierungsfaktor im A/D-Wandler zu bestimmen.
Die Betriebsfrequenz des Mikroprozessors U2 ist durch einen Schwingkristall Xl gegeben.
Sie beträgt vorzugsweise ungefähr 4 MHz. Ein Kondensator C1 wird dazu verwendet,
eine Ein schalt"-Rücksetzfunktion auszulösen und Widerstände R4 und R5 werden dazu
verwendet, nicht benötigte Eingänge auf definierte Spannungen zu legen. Die Brücke
L1 wird dazu verwendet, einen Kalibrierbetrieb eines Programms zu ermöglichen.
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Der Ausgang A (PTA) des Mikroprozessors U2 wird dazu herangezogen,
die Schrittmotoren 39 und 40 zusammen mit den Magnetventilen 38 und 40 zu steuern.
Wie oben erläutert, steuern die Motoren 39 und 40 die Temperaturregelventile 32
und das Mengenregelventil 36.
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Die Torbits 0 bis 6 des Ausgangs A sind mit einem Treiber U3 verbunden
mit Ausgangstoren 4 und 5, die über Widerstände R8 und R9 mit Transistoren Q1 und
Q2 verbunden sind.
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Die Ausgänge der Torbits 0 bis 4 sind über den Treiber U3 mit den
Schrittmotoren 39 und 40 verbunden. Nur einer der Motoren 39 und 40 ist jeweils
zu einer Zeit in Betrieb.
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Um den Schrittmotor 39 zu aktivieren, um das Steuerven-
til
36 zu betätigen, wird an den Transistor Q1 über Bit 5, den Treiber U3 und den Widerstand
R8 ein niedriger Pegel angelegt. Dies schaltet den Transistor Q1 an, so daß dieser
über die Leitungen 100 und 101 Strom zieht, so daß der Schrittmotor 39 in Übereinstimmung
mit Signalen getaktet wird, die von Torbits 0 bis 3 empfangen werden. Um den Schrittmotor
40 zu aktivieren, wird ein niedriger Pegel über den Treiber U3 und den Widerstand
R9 an den Transistor Q2 gelegt, so daß dieser über die Leitungen 100 und 102 Strom
zieht, um den Schrittmotor 40 zu takten in übereinstimmung mit den Ausgängen an
den Torbits 0 bis 3.
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Elektromagnetische Relais K1 und K2 steuern die magnetbetätigten Ventile
38 und 45, um zu bestimmen, ob Warmwasser zur Dusche oder zur Badewanne geleitet
wird. Um die Relais K1 zu betätigen, wird ein Ausgangssignal vom Torbit 6 über den
Treiber U3 empfangen. Um das Relais K2 zu betätigen, wird das Ausgangssignal zum
Relais K1 unterbrochen, damit das zugehörige Magnetventil schließt und es wird ein
Ausgangssignal vom Torbit 7 über einen Widerstand R10 zum Transistor Q3 geleitet,
so daß das Relais 2 anzieht und dieses das zugehörige magnetisch betätigte Ventil
öffnet.
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Der Treiber U3 ist vom Typ ULN2003.
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Der Ausgang B des Mikroprozessors U2 wird dazu verwendet, Anzeigeinformationen
an die Leuchtdiodenanzeigen LD1 und LD2 zu liefern. Die Anzeigen LD1 und LD2 sind
über Torbits 0 bis 6, einen Treiber U4 und ein Widerstandsnetzwerk RN1 angesteuert.
Die Anzeigen LD1 und LD2 werden im Zeitmultiplex betrieben und werden durch die
Transistoren Q3 und Q4 alternierend angeschaltet. Die Anzeigen LD1 und LD2 werden
alternierend so schnell aktiviert, daß jede Anzeige als ununterbrochenes Bild erscheint.
Um die Anzeige LD1 zu aktivieren, wird ein niedriger Pegel von den Torbits 7 über
den Widerstand R11 zum Transistor Q4 gelei-
tet, wodurch dieser
Transistor angeschaltet wird und es der Anzeige LD1 ermöglicht wird, die Information
darzustellen, die von den Torbits 0 bis 6 empfangen wird. Die Anzeige LD2 wird durch
ein Signal niedrigen Pegels von den Torbits 7 des Ausganges C in der nachfolgend
beschriebenen Weise über den Widerstand R12 und den Transistor Q5 erregt. Wenn der
Transistor Q5 angeschaltet ist, dann kann die Information, die von den Torbits 0
bis 6 des Ausgangs B empfangen werden, alternativ auf der Anzeige LD2 angezeigt
werden. Wie zuvor erläutert, werden die Anzeigen LD1 und LD2 dazu verwendet, eine
ausgewählte Wassertemperatur in der Kammer 20 anzuzeigen. Im Falle einer Programmwahl
kann die Anzeige auch das gegenwärtig herrschende Programm anzeigen. Der Treiber
U4 ist von gleicher Bauart wie der Treiber U3. Das Tor C des Mikroprozessors U2
wird dazu verwendet, Information vom Steuerfeld 50 einzugeben. Das Steuerfeld 50
ist vorzugsweise ein Matrixtastenfeld mit Schaltern, die geeignete vertikale und
horizontale Leiter miteinander verbinden. Vorzugsweise weist das Tastenfeld die
Möglichkeit von 16 unterschiedlichen Tasten auf. Es ist jedoch nicht notwendig,
daß alle Tasten verwendet werden.
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Die Torbits 4 bis 7 sind Ausgänge, die dazu verwendet werden, das
Tastenfeld zu takten und die Torbits 0 bis 3 sind Eingänge, die dazu verwendet werden,
einzulesen, welche Tastenfeldschalter geschlossen sind. Es sei selbstverständlich
betont, daß das Torbit 7 ein niedriges Signal zum Transistor Q5 leitet, um die Anzeige
LD2 anzuschalten.
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Information wird in den Mikroprozessor U2 über die Torbits 0 bis 3
eingelesen. Damit wird die Vorrichtung eingeschaltet, um die Wasserströmung zu steigern
oder zu vermindern.
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Um die Temperatur zu steigern oder zu vermindern werden die Schalter
54 und 56 verwendet und schließlich dienen die Schalter 62 und 64 der Bestimmung
des Wasserweges. Nach Empfang der Information am Mikroprozessor U2 und eines der
Temperatur des Wassers am Thermistor 27 entsprechenden Spannungssignals werden die
geeigneten Ausgangssignale an
die Schrittmotoren 39 und 40 und
an die Relais K1 und K2 von den Torbits 0 bis 7 des Ausgangs A angelegt, um die
Temperatur des Wassers zu regeln, das Wasser auf den richtigen Weg zu leiten und
die Strömungsmenge einzustellen.
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Die Stromversorgungseinheit 110 in Fig. 7 ist von üblicher Bauart
und gibt eine Ausgangsspannung von +5V für die logischen Schaltkreise und eine ungeregelte
Spannung für die Motoren und die Elektromagnete ab.
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Ein Programm für die Steuerung des Mikroprozessors U2 ist unten angegeben.
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Das Steuerfeld, der Mikroprozessor und die Stromversorgungseinheit
können an von der Wasserinstallation fernen Plätzen angebracht werden, so daß es
beispielsweise dem Personal in einem Krankenhaus möglich ist, die Temperatur und
die Wassermenge für eine Dusche oder ein Bad für jeden Patienten ferngesteuert einzustellen.
In Anwendungsfällen, in denen es nicht notwendig ist, die Strömungsmenge am Auslaß
einzustellen, kann auf die Knöpfe bzw. Schalter 58 und 60 verzichtet werden. Die
Vorrichtung kann auch ein Mikrowellen- oder dergleichen Erregungssystem anstelle
von Berührungsknöpfen aufweisen. Dies hat den Vorteil, daß speziell in Krankenhäusern
aus hygienischen Gründen die Ärzte und Schwestern nicht in Berührung mit nicht sterilisierten
Gegenständen zu treten brauchen Die Größe der Ventile 32 kann sich nach dem speziellen
Anwendungsfall richten. Bei häuslichen Anwendungen können die Ventile klein sein.
Bei industriellen oder in Krankenhausanwendungen sollten sie 1 1/2-Zollgröße haben,
um große Wassermengen an einer Vielzahl von Wasserauslässen bereitstellen zu können.
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