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DE3427560A1 - Anhaenger-steuerventil - Google Patents

Anhaenger-steuerventil

Info

Publication number
DE3427560A1
DE3427560A1 DE19843427560 DE3427560A DE3427560A1 DE 3427560 A1 DE3427560 A1 DE 3427560A1 DE 19843427560 DE19843427560 DE 19843427560 DE 3427560 A DE3427560 A DE 3427560A DE 3427560 A1 DE3427560 A1 DE 3427560A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
piston
pressure medium
trailer
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843427560
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim 3002 Wedemark Schulz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH
Original Assignee
Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH filed Critical Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH
Priority to DE19843427560 priority Critical patent/DE3427560A1/de
Priority to DE8585103068T priority patent/DE3571015D1/de
Priority to EP85103068A priority patent/EP0169303B1/de
Publication of DE3427560A1 publication Critical patent/DE3427560A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/18Triple or other relay valves which allow step-wise application or release and which are actuated by brake-pipe pressure variation to connect brake cylinders or equivalent to compressed air or vacuum source or atmosphere
    • B60T15/24Triple or other relay valves which allow step-wise application or release and which are actuated by brake-pipe pressure variation to connect brake cylinders or equivalent to compressed air or vacuum source or atmosphere controlled by three fluid pressures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description

  • Anhänger-Steuerventil
  • Die Erfindung betrifft ein Anhänger-Steuerventil für eine druckluftbetätigte Zweileitungs-Bremsanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei Zweileitungs-Bremsanlagen besteht die Druckluftverbindung zwischen dem Motorfahrzeug und dem Anhänger aus einer Vorratsleitung und einer Bremsleitung. Bei einem Bruch der Anhänger-Bremsleitung wird die Vorratsleitung bei einer Bremsung über die Bruchstelle entlüfter und damit eine Bremsung des Anhängers über die Vorratsleitung ausgelöst. Da jedoch der Luftdruck in den Behältern des Motorfahrzeugs zunächst auf die Sicherheitsdrücke, z.B. bei Zweikreis-Zweileitungs-Bremsanlagen auf die Schließdrücke des Mehrkreis-Schutzventils und des betreffenden Überströmventils fallen muß, würde es unter Umständen viele Sekunden dauern, bis der Druck in der Vorratsleitung unter einen vorbestimmten Wert, gemäß EG-Richtlinien 1,5 bar,fällt und der Anhänger bremst. Als Folge dieser langen Zeitdauer bestünde die Gefahr, daß bei einer Vollbremsung nur das Motorfahrzeug bremst, während die Bremsanlage des Anhängers nicht bzw.
  • viel zu spät anspricht, was vor allem bei schwer beladenen Anhängerfahrzeugen zur Folge hätte, daß dieses aufschiebt und der Lastzug einknickt.
  • Eine aus der DE-OS 25 20 692 bekannte Einrichtung löst dieses Problem dadurch, daß an das Anhänger-Steuerventil eine schaltbare Drossel angeflanscht ist, über die die Vorratsleitung geführt ist. Die Drossel weist ein Betätigungsglied auf, welches von einem in das Anhänger-Steuerventil integrierten Steuerkolben betätigbar ist.
  • Der Steuerkolben wird einerseits vom Steuerdruck des Anhänger-Steuerventils und andererseits vom Ausgangsdruck des Anhänger-Steuerventils so beaufschlagt, daß die Vorratsleitung bei einem Bruch der Anhänger-Bremsleitung gedrosselt wird.
  • Die somit erreichte Drosselung des Druckluftdurchsatzes durch die Vorratsleitung bewirkt nun eine Entlüftung des der Drossel nachgeschalteten Teiles der Vorratsleitung innerhalb von 2 Sekunden unter den erwähnten Wert von 1,5 bar und ermöglicht somit eine schnelle automatische Bremsung des Anhängers beim Bruch der Anhänger-Bremsleitung.
  • Bei diesem bekannten Anhänger-Steuerventil kann es passieren, daß bei intakter Bremsanlage während der Bremsdruckeinsteuerphase der die Drossel betätigende Steuerkolben in eine Stellung gebracht wird, in welcher er die Drossel im Sinne einer Verringerung des Drosselquerschnittes betätigt. Die Folge ist eine gedrosselte Zufuhr des Vorratsdruckes zur Anhänger-Vorratsleitung und zur Anhänger-Bremsleitung.
  • Diese möglicherweise auftretende unbeabsichtigte Drosselung des Vorratsdruckes wird dadurch verursacht, daß bei einem Bremsvorgang der Steuerkolben vom Steuerdruck des Anhänger-Steuerventils in Schließrichtung der veränderbaren Drossel beaufschlagt wird, bevor über das kombinierte Einlaß- und Auslaßventil Vorratsdruck von der Druckmitteleingangskammer in die Druckmittelausgangskammer gelangt und den Steuerkolben entgegen dem Steuerdruck des Anhänger-Steuerventils in Öffnungsrichtung der veränderbaren Drossel beaufschlagt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Anhanger-Steuerventil der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem eine unbeabsichtigte Drosselung des Vorratsdruckes ausgeschlossen ist.
  • Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen aufgezeigt.
  • Die Erfindung bietet insbesondere den Vorteil, daß eine unbeabsichtigte Drosselung des Vorratsdruckes während einer Betriebsbremsung bei intakter Bremsanlage ausgeschlossen ist, da der Vorratsdruck in der Druckmitteleingangskammer ständig den Steuerkolben in Richtung auf die Offenstellung der Drossel zu beaufschlagt und der entgegengerichtet auf den Steuerkolben einwirkende Steuerdruck erst bei Betätigen des Bremsventils des Zugfahrzeugs in die vom Steuerkolben begrenzte Steuerkammer gelangt. Die einander entgegengerichteten Wirkflächen des Steuerkolbens sind so ausgelegt, daß bei intakter Anhänger-Bremsleitung die in Öffnungsrichtung der Drossel auf den Steuerkolben einwirkende Kraft größer ist als die entgegengerichtete Kraft. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist die schaltbare Drossel in das Anhänger-Steuerventil integriert, wodurch eine kompakte Bauweise des Anhänger-Steuerventils erzielt wird.
  • Da der die Drossel betätigende Steuerkolben einerseits vom Steuerdruck des Anhänger-Steuerventils und andererseits vom Vorratsdruck aus der Druckmitteleingangskammer des Anhänger-Steuerventils beaufschlagt wird, kann der Schaltpunkt der Drossel genau definiert werden. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes erfolgt die Drosselung des Vorratsdruckes nur im Bereich zwischen dem ersten Vorratsanschluß und der Druckmitteleingangskammer, so daß bei einem Bruch der Anhänger-Bremsleitung der hinter der Drossel liegende Teil der Vorratsleitung über den zweiten Vorratsanschluß, die Druckmitteleingangskammer und die Druckmittelausgangskammer sehr schnell entlüftet wird.
  • Anhand der Zeichnung werden nachstehend zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Anhänger-Steuerventil für eine Zweikreis-Zweileitungsbremsanlage mit integrierter schaltbarer Drossel, wobei die Drossel von einem zwischen einem Gehäusevorsprung und einem Steuerkolben vorgesehenen Spalt gebildet wird und Fig. 2 ein Anhänger-Steuerventil für eine Zweikreis-Zweileitungsbremsanlage mit einer an das Anhänger-Steuerventil angeflanschten schaltbaren Drossel, welche nach dem gleichen Prinzip arbeitet wie die Drossel gemäß Fig. 1.
  • Gemäß Fig. 1 ist in einem Ventilgehäuse 1 ein erster Relaiskolben 48 angeordnet, welcher eine erste Steuerkammer 2 von einer Druckmittelausgangskammer 5 trennt. Die Steuerkammer 2 ist über einen ersten Steueranschluß 47 mit einem ersten Bremskreis des Motorfahrzeugs verbunden. Über einen Druck- mittelausgang 10 steht die Druckmittelausgangskammer 5 mit einer zum Anhänger-Bremsventil eines Anhängerfahrzeuges führenden Anhänger-Bremsleitung in Verbindung.
  • Der Relaiskolben 48 weist einen in Umfangsrichtung verlaufenden Dichtring 3 auf, welcher verhindert, daß Druckmittel von der ersten Steuerkammer 2 in die Druckmittelausgangskammer 5 gelangt.. Unterhalb des ersten Relaiskolbens 48 ist ein aus einem ersten Relaiskolbenteil 7, 8 und einem zweiten Relaiskolbenteil 23 bestehender zweiter Relaiskolben angeordnet, wobei die beiden Relaiskolbenteile 7, 8 und 23 hintereinander geschaltet und fest miteinander verbunden sind. Ein auf der Umfangsfläche des ersten Relaiskolbenteiles 7, 8 angeordneter Dichtring 11 dichtet die Druckmittelausgangskammer 5 gegen eine gegenüberliegende, auf der anderen Seite des ersten Relaiskolbenteiles 7, 8 angeordnete Druckmitteleingangskammer 38 ab. Im ersten Relaiskolbenteil 7, 8 ist zentrisch eine Ausnehmung angeordnet, die im oberen Kolbenteil 8 des ersten Relaiskolbenteils 7, 8 als Ventilsitz 6 ausgebildet ist. Das untere Kolbenteil 7 des ersten Relaiskolbenteils 7, 8 ist mit einem abgestuften Kolbenrohr 30 verbunden. Das freie Ende des Kolbenrohres 30 wird in einer Ausnehmung des Ventilgehäusebodens mittels eines Dichtringes 25 abgedichtet geführt. Im Kolbenrohr 30 ist ein mit einem Dichtring 43 versehener, als Ventilglied 44 ausgebildeter zylindrischer Hohlkörper befestigt, der auf seiner dem Ventilsitz 6 zugewandten Seite ein Dichtelement 45 trägt. Das mit dem Dichtelement 45 versehene Ventilglied 44 bildet mit dem Ventilsitz 6 ein Einlaßventil 4X, 45, 6, über welches die Druckmitteleingangskammer 38 mit der Druckmittelausgangskammer 5 verbindbar ist. Eine sich am Teil 7 des ersten Relaiskolbenteiles 7, 8 abstützende Druckfeder 42 beaufschlagt einen am Ventilglied 44 angeordneten Federteller 46 und hält so das mit dem Dichtelement 45 versehene Ventilglied 44 auf dem Ventilsitz 6 des Einlaßventils 6, 44, 45. An der der Druckmittelausgangskammer 5 zugewandten Seite des ersten Relaiskolbens 48 ist koaxial zu dem Ventilglied 44 ein Stößel 50 angeordnet, welcher an seinem dem Ventilglied 44 zugewandten Ende einen Dichtkörper 4 trägt. Der mit dem Dichtkörper 4 versehene Stößel 50 bildet mit dem das Dichtelement 45 tragenden Ventilglied 44 ein Auslaßventil 50, 4, 44, 45, über welches die Druckmittelausgangskammer 5 mit der Atmosphäre verbindbar ist. Das Einlaßventil 6, 44, 45 und das Auslaßventil 50, 4, 44, 45 bilden zusammen ein kombiniertes Einlaß- und Auslaßventil, welches vom ersten Relaiskolben 48 und vom zweiten Relaiskolben betätigbar ist. Das freie Ende des Kolbenrohres 30 ragt in eine Entlüftungskammer 29, welche von einem zur Atmosphäre hin in die Offenstellung bringbaren Rückschlagventil 27, 28 verschlossen wird. Im freien Endbereich des Kolbenrohres 30 ist ein ringförmiger Anschlag 31 vorgesehen, welcher den Hub des mit dem Kolbenrohr 30 fest verbundenen zweiten Relaiskolbens 7, 8, 23 in Richtung auf den ersten Relaiskolben 48 zu begrenzt.
  • Zwischen den beiden Relaiskolbenteilen 7, 8 und 23 ist eine Wand 18 mit einer zentrisch angeordneten Ausnehmung vorgesehen, durch welche das Kolbenrohr 30 mittels eines Dichtringes 17 abgedichtet hindurchgeführt ist. Das zweite Relaiskolbenteil 23 trennt eine zweite Steuerkammer 35 von einer dritten Steuerkammer 24. Die dritte Steuerkammer 24 wird von der der Wand 18 abgewandten Seite des zweiten Relaiskolbenteiles 23 begrenzt und die zweite Steuerkammer 35 wird von der der Wand 18 zugewandten Seite des zweiten Relaiskolbenteiles 23 begrenzt. Das zweite Relaiskolbenteil 23 weist einen in Umfangsrichtung verlaufenden Dichtring 22 auf, der die beiden Steuerkammern 35, 24 gegeneinander abdichtet. Ein das Ventilglied 44 aufnehmender Raum 40 im ersten Relaiskolbenteil 7, 8 steht über eine im Kolbenteil 7 des ersten Relaiskolbenteiles 7, 8 vorgesehene Ausnehmung 39 mit der Druckmitteleingangskammer 38 in Verbindung.
  • Zwischen der Wand 18 und dem ersten Relaiskolbenteil 7, 8 des zweiten Relaiskolbens 7, 8, 23 ist ein Steuerkolben 15 mittels eines ersten Dichtringes 13 gegen das Kolbenrohr 30, eines zweiten Dichtringes 16 gegen die Gehäusewandung 34 und eines dritten Dichtringes 19 gegen einen umlaufenden Vorsprung 20 der Wand 18 abgedichtet verschiebbar angeordnet. Der Steuerkolben 15 begrenzt mit seiner der Wand 18 zugewandten Wirkfläche eine vierte Steuerkammer 32 und mit seiner dem ersten Relaiskolbenteil 7, 8 zugewandten Wirkfläche die Druckmitteleingangskammer 38. Die vierte Steuerkammer 32 steht über einen Kanal 37 und einen an diesen anschließenden weiteren Kanal 52 mit dem ersten Steueranschluß 47 in Verbindung. Denkbar ist auch eine Verbindung der vierten Steuerkammer 32 mit dem dritten Steueranschluß 36 Ein in die Druckmitteleingangskammer 38 hineinragender, in Richtung auf den Steuerkolben 15 zu abgewinkelter Gehäusevorsprung 53 begrenzt zusammen mit einem auf der der Druckmitteleingangskammer 38 zugewandten Wirkfläche angeordneten umlaufenden Vorsprung 21 des Steuerkolbens 15 einen als Drossel dienenden Spalt, der zum Beispiel als eine in den umlaufenden Vorsprung 21 des Steuerkolbens 15 in radialer Richtung verlaufende eingearbeitete Nut 54 ausgebildet sein kann. Mittels dieser Drossel ist der vom ersten Vorratsanschluß 41, 51 zur Druckmitteleingangskammer 38 führende Durchlaß in seinem Querschnitt veränderbar. Der mit dem umlaufenden Vorsprung 21 des Steuerkolbens 15 zusammenwirkende Gehäusevorsprung 53 ist so ausgebildet und so angeordnet, daß bei einem Drosselvorgang zwischen der Druckmitteleingangskammer 38 und dem ersten Vorratsanschluß 41 der Öffnungsquerschnitt zwischen dem ebenfalls mit der Druckmitteleingangskammer 38 verbundenen zweiten Vorratsanschluß 14 nicht verändert wird.
  • Die Druckmitteleingangskammer 38 ist als Ringkammer ausgebildet, so daß der erste Vorratsanschluß 41 und der zweite Vorratsanschluß 14 unter Umgehung des kombi- nierten Einlaß- und Auslaßventils ständig miteinander verbunden sind. Der erste Vorratsanschluß 41 ist an eine Vorratsleitung des Zugfahrzeugs und der zweite Vorratsanschluß 14 ist an die Anhänger-Vorratsleitung anschließbar. Das erste Relaiskolbenteil 7, 8 weist einen Dichtring 11 auf, welcher die Druckmitteleingangskammer 38 gegen die Druckmittelausgangskammer 5 und gegen den Druckmittelausgang 10 abdichtet. Über einen dritten Steueranschluß 33 ist die dritte Steuerkammer 24 mit einem zweiten Bremskreis des Motorfahrzeuges verbunden. Die zweite Steuerkammer 35 ist über einen zweiten Steueranschluß 36 an ein entlüftendes Handbremsventil oder eine Vorratsleitung des Zugfahrzeuges anschließbar.
  • Die Funktion des im vorstehenden beschriebenen Anhänger-Steuerventils wird nachfolgend näher erläutert.
  • Bei Betätigung des Motorwagen-Bremsventils strömt Druckluft vom ersten Bremskreis über den ersten Steueranschluß 47 in die erste Steuerkammer 2. Der sich in der Steuerkammer 2 aufbauende Druck verschiebt den ersten Relaiskolben 48 in Richtung auf den zweiten Relaiskolben 7, 8 zu. Dabei setzt das mit dem Stößel 50 verbundene Dichtelement 4 auf das Ventilglied 44 auf. Das Auslaßventil 4, 50, 44 ist jetzt geschlossen und das Einlaßventil 6, 44, 45 gelangt bei der weiteren Abwärtsbewegung des ersten Relaiskolbens 48 in die Offenstellung. Die in der Druckmitteleingangskammer 38 anstehende Druckluft gelangt durch das geöffnete Einlaßventil 6, 44,-45 des kombinierten Einlaß- und Auslaßventils 6, 44, 45, 50, 4 in die Druckmittelausgangskammer 5 und weiter durch den Druckmittel ausgang 10 und die Anhänger-Bremsleitung zum hier nicht gezeigten Anhänger-Bremsventil. Über die Druckmitteleingangskammer 38 steht der erste Vorratsanschluß 41 ständig mit dem mit der Vorratsleitung verbundenen zweiten Vorratsanschluß 14 in Verbindung. Der Steuerkolben 15 wird vom Vorratsdruck in der Druckmitteleingangskammer 38 in einer Stellung gehalten, in welcher die Drossel 21, 53, 54 unwirksam ist. Über die Kanäle 52 und 37 wird die vierte Steuerkammer 32 mit dem Steuerdruck vom ersten Steuereingang 47, d.h. mit dem Druck aus dem ersten Bremskreis des Zugfahrzeugs beaufschlagt. Da die vom Vorratsdruck in der Druckmitteleingangskammer 38 beaufschlagte Wirkfläche des Steuerkolbens 15 größer ist als die vom Steuerdruck aus der vierten Steuerkammer 32 beaufschlagte Wirkfläche des Steuerkolbens, wird der Steuerkolben 15 auch weiterhin in der Stellung gehalten, in welcher die Drossel 21, 53, 54 unwirksam ist. Über den zweiten Steueranschluß 36 ist die zweite Steuerkammer 35 mit dem Handbremsventil des Motorfahrzeuges verbunden. Der sich in der Druckmittelausgangskammer 5 aufbauende Druck beaufschlagt die der ersten Steuerkammer 2 abgewandte Seite des ersten Relaiskolbens 48 und bewegt diesen gegen die vom Druck in der ersten Steuerkammer 2 auf den ersten Relaiskolben 48 einwirkende entgegengerichtete Kraft in Richtung auf die erste Steuerkammer 2 zu.
  • Das Einlaßventil 6, 44, 45 gelangt in die Schließstellung und eine Abschlußstellung ist erreicht. Gleichzeitig mit den im vorstehenden beschriebenen Vorgängen erfolgt vom zweiten Bremskreis über den dritten Steueranschluß 33 eine Belüftung der dritten Steuerkammer 24 und somit eine Druckbeaufschlagung des zweiten Relaiskolbenteiles 23 in Richtung auf die zweite Steuerkammer 35 zu. Da jedoch die Kraft des in der Druckmittelausgangskammer 5 anstehenden und das erste Relaiskolbenteil 7, 8 beaufschlagenden Druckes und die Kraft des in der zweiten Steuerkammer 35 vom Handbremsventil anstehenden und das zweite Relaiskolbenteil beaufschlagenden Druckes überwiegen, verändert sich die Lage des zweiten Relaiskolbens 7, 8, 23 nicht.
  • Fällt durch einen Defekt der erste Bremskreis des Motorfahrzeuges aus, so verschiebt der in der dritten Steuerkammer 24 aus dem zweiten Bremskreis anstehende Druck das zweite Relaiskolbenteil 23 nach oben in Richtung auf die zweite Steuerkammer 35 zu. Das über das Kolbenrohr 30 mit dem zweiten Relaiskolbenteil 23 verbundene erste Relaiskolbenteil 7, 8 wird vom zweiten Relaiskolbenteil 23 in Richtung auf die Druckmittelausgangskammer 5 zu verschoben.
  • Dabei gelangt das Einlaßventil 6, 44, 45 in die Offenstellung. Über den Druckmittel ausgang 10 wird Druckluft in die Anhänger-Bremsleitung abstufbar eingesteuert.
  • Wird die erste Steuerkammer 2 entlüftet, so überwiegt der Druck in der Druckmittelausgangskammer 5. Der erste Relaikolben 48 fährt nach oben in Richtung auf die erste Steuerkammer 2 zu und öffnet so das Auslaßventil 4, 44, 45.
  • Die Anhänger-Bremsleitung wird über den Druckmittelausgang 10, die Druckmittelausgangskammer 5, das geöffnete Auslaßventil 4, 44, 45 sowie durch das Kolbenrohr 30 und das Rückschlagventil 28 zur Atmosphäre hin entlüftet.
  • Der zweite Vorratsanschluß 14 bleibt weiterhin über die Druckmitteleingangskammer 38 mit dem ersten Vorratsanschluß 41 verbunden.
  • Bei einem Bruch der Anhänger-Bremsleitung während eines Bremsvorganges sinkt der Druck in der Druckmittelausgangskammer 5 ab. Der erste Relaiskolben 48 fährt nach unten in Richtung auf das erste Relaiskolbenteil 7, 8 des zweiten Relaiskolbens 7, 8, 23 zu. Das Auslaßventil 4, 44, 45 schließt und das Einlaßventil 6, 44, 45 gelangt in die Offenstellung. Der Druck in der Druckmitteleingangskammer 38 baut sich über das Einlaßventil 6, 44, 45 sowie die Auslaßkammer 5, den Ausgang 10 und die Bruchstelle an der Anhänger-Bremsleitung schnell ab. Da jetzt der Steuerdruck in der vierten Steuerkammer 32 überwiegt, wird der Steuerkolben 15 nach oben in Richtung auf die Druckmittelein- gangskammer 38 zu verschoben. Der umlaufende Vorsprung 21 des Steuerkolbens 15 kommt am Gehäusevorsprung 53 zur Anlage. Die weitere Belüftung der Druckmitteleingangskammer mit Vorratsdruck erfolgt jetzt nur noch gedrosselt über den Spalt 54.
  • Der Druck aus der Anhänger-Vorratsleitung baut sich über den zweiten Vorratsanschluß 14, den daran anschließenden mit der Druckmitteleingangskammer 38 verbundenen Raum 12, das geöffnete Einlaßventil 6, 44, 45, die Ausgangskammer 5 sowie den Ausgang 10 und die Bruchstelle der Anhänger-Bremsleitung zur Atmosphäre hin sehr schnell ab.
  • Die eingangs erwähnte Forderung, daß nach Bruch der Anhänger-Bremsleitung der Druck in der Vorratsleitung zum Anhänger auf höchstens 1,5 bar innerhalb von 2 Sekunden nach dem Betätigen des Motorwagen-Bremsventils abgesunken sein muß, wird jetzt erfüllt. Der sich in der Anhänger-Vorratsleitung abbauende Druck führt somit zur Zwangsbremsung des Anhängers.
  • Denkbar ist es auch, daß der vom ersten Vorratsanschluß 41 zur Druckmitteleingangskammer 38 führende Durchlaß 51 so angeordnet ist, daß der Steuerkolben 15 oder ein mit dem Steuerkolben 15 zusammenwirkendes Teil sich bei Abriß der Anhänger-Bremsleitung vor den Durchlaß 51 schiebt und dessen Querschnitt verringert.
  • Figur 2 zeigt ein Anhänger-Steuerventil mit einer angeflanschten schaltbaren Drossel. Der besseren Über sicht halber werden nur die Teile des Anhänger-Steuerventils beschrieben, die zur Erläuterung der Funktion der Drossel im Zusammenwirken mit dem Anhänger-Steuerventil erforderlich sind.
  • In einem als Ventilgehäuse dienenden ersten Gehäuse 58 ist ein erster Relaiskolben 56 angeordnet, welcher eine Steuerkammer 57 von einer Druckmittelausgangskammer 93 trennt. Die Steuerkammer 57 ist über einen Steueranschluß 61 mit einem ersten Bremskreis des Motorfahrzeuges verbunden. Über einen nicht dargestellten Druckmittelausgang steht die Druckmittelausgangskammer 93 mit einer zum Anhänger-Bremsventil eines Anhängerfahrzeuges führenden Anhänger-Bremsleitung in Verbindung. Der Relaiskolben 56 weist zwei in Umfangsrichtung verlaufende Dichtringe 67, 55 auf, welche verhindern, daß Druckmittel aus der Steuerkammer 57 und aus der Ausgangskammer 93 in die Atmosphäre gelangt. Unterhalb des ersten Relaiskolbens 56 ist ein aus zwei miteinander verbundenen Teilen bestehender zweiter Relaiskolben angeordnet, von dem lediglich das obere Teil 68 dargestellt ist. Ein auf der Umfangsfläche des oberen Teiles 68 des zweiten Relaiskolbens 68 angeordneter Dichtring 69 dichtet die Druckmittelausgangskammer 93 gegen eine gegenüberliegende auf der anderen Seite des zweiten Relaiskolbens 68 angeordnete Druckmitteleingangskammer 70 ab. Im zweiten Relaiskolben 68 ist zentrisch eine Ausnehmung angeordnet, die im oberen Teil 68 des zweiten Relaiskolbens 68 als Ventilsitz 59 ausgebildet ist. Das untere Teil des zweiten Relaiskolbens 68 ist mit einem abgestuften Kolbenrohr 95 verbunden. Das freie Ende des Kolbenrohres 95 wird in einer Ausnehmung des Ventilgehäusebodens abgedichtet geführt und mündet in einer von einem Rückschlagventil 94 verschlossenen, zur Atmosphäre hin führenden Entlüftungskammer.
  • Im Kolbenrohr 95 ist ein mit einem Dichtring 65 versehener, als Ventilglied 64 ausgebildeter zylindrischer Hohlkörper befestigt, der auf seiner dem Ventilsitz 59 zugewandten Seite ein Dichtelement 63 trägt. Das mit dem Dichtelement 63 versehene Ventilglied 64 bildet mit dem Ventilsitz 59 ein Einlaßventil 59, 63, 64, über welches die Druckmitteleingangskammer 70 mit der Druckmittelausgangskammer 93 verbindbar ist. Eine sich am unteren Teil des zweiten Relaiskolbens 68 abstützende Druckfeder 66 beaufschlagt einen am Ventilglied 64 angeordneten Federteller und hält so das mit dem Dichtelement 63 versehene Ventilglied 64 auf dem Ventilsitz 59 des Einlaßventils 59, 63, 64. An der der Druckmittelausgangskammer 93 zugewandten Seite des ersten Relaiskolbens 56 ist koaxial zu dem Ventilglied 64 ein Stößel 60 angeordnet, welcher an seinem dem Ventilglied 64 zugewandten Ende einen Dichtkörper 62 trägt. Der mit dem Dichtkörper 62 versehene Stößel 60 bildet mit dem das Dichtelement 63 tragenden Ventilglied 64 ein Auslaßventil 60, 62, 63, 64, über welches die Druckmittelausgangskammer 93 mit der Atmosphäre verbindbar ist. Das Einlaßventil 59, 63, 64 und das Auslaßventil 60, 62, 63, 64 bilden zusammen ein kombiniertes Einlaß- und Auslaßventil, welches vom ersten Relaiskolben 56 und vom zweiten Relaiskolben 68 betätigbar ist. Ein das Ventilglied 64 aufnehmender Raum im zweiten Relaiskolben 68 steht über eine im zweiten Relaiskolben 68 vorgesehene Ausnehmung mit der Druckmitteleingangskammer 70 in Verbindung. Die Druckmitteleingangskammer 70 ist als Ringkammer ausgebildet, so daß ein mit der Vorratsleitung des Zugfahrzeugs verbundener erster Vorratsanschluß und ein zweiter hier nicht dargestellter Vorratsanschluß für die Anhänger-Vorratsleitung unter Umgehung des kombinierten Einlaß- und Auslaßventils ständig miteinander verbunden sind.
  • An das erste Gehäuse 58 ist ein zweites Gehäuse 78 angeflanscht, welches eine abgestufte Ausnehmung aufweist, in welcher ein Steuerkolben 85, 88 mittels Dichtringen 86, 89 abgedichtet verschiebbar angeordnet ist. Der Steuerkolben 85, 88 weist zwei einander entgegengerichtete Wirkflächen 88 und 85 auf, wobei die eine Wirkfläche 88 eine Steuerkammer 90 begrenzt, welche über einen Kanal 91 mit der von dem im ersten Gehäuse 58 angeordneten Relaiskolben 56 begrenzten Steuerkammer 57 verbunden ist. Die der die Steuerkammer 90 begrenzenden Wirkfläche 88 entgegengerichtete Wirkfläche 85 des Steuerkolbens 85, 88, begrenzt eine als Druckmitteleingangskammer 81 dienende Kammer, welche über einen im zweiten Gehäuse 78 vorgesehenen Kanal 75 sowie einen Druckmittelanschluß 72 mit der im ersten Gehäuse 58 angeordneten Druckmitteleingangskammer 70 verbunden ist.
  • Die Druckmitteleingangskammer 81 wird auf ihrer dem Steuerkolben 85, 88 gegenüberliegenden Seite von einem mit einem Dichtring 77 versehenen Gehäusedeckel 74 verschlossen, der mittels eines Sicherungsringes 76 am Gehäuse 78 gehalten wird. Der Gehäusedeckel 74 weist einen sich in die Druckmitteleingangskammer 81 hineinerstreckenden ringförmigen Vorsprung 80 auf, dessen Ringfläche zusammen mit einem an der die Druckmitteleingangskammer 81 begrenzenden Wirkfläche 85 des Steuerkolbens 85, 88 angeordneten umlaufenden Vorsprung einen als Drossel dienenden Spalt bildet, der z.B. als eine in den umlaufenden Vorsprung des Steuerkolbens 85, 88 in radialer Richtung verlaufende eingearbeitete Nut 84 ausgebildet sein kann.
  • Die im zweiten Gehäuse 78 angeordnete Druckmitteleingangskammer 81 steht über einen ersten Vorratsanschluß 82 mit der Vorratsleitung des Zugfahrzeuges in Verbindung. Mittels der Drossel ist der vom ersten Vorratsanschluß 82 zur Druckmitteleingangskammer 81 führende Durchlaß in seinem Querschnitt veränderbar. Der ringförmige Vorsprung 80 ist mittels eines Dichtringes 79 gegen die Gehäusewandung abgedichtet, so daß das vom ersten Vorratsanschluß 82 kommende Druckmittel ausschließlich durch den Durchlaßquerschnitt der Drossel 85, 84, 83 in die Druckmitteleingangskammer 81 gelangen kann. Die über den Druckmittelanschluß 72 und den Kanal 75 miteinander verbundenen Druckmitteleingangskammern 81, 70 des den Steuerkolben 85, 88 aufnehmenden Gehäuses und des den Relaiskolben 56 aufnehmenden Gehäuses 58 bilden funktionsmäßig eine gemeinsame Druckmitteleingangskammer, welche über die schaltbare Drossel und den ersten Vorratsanschluß 82 an die Vorratsleitung des Zugfahrzeugs angeschlossen ist.
  • Dies trifft auch dann zu, wenn die schaltbare Drossel nicht direkt an das Gehäuse des Anhänger-Steuerventils angeflanscht, sondern in die Vorratsleitung des Zugfahrzeugs geschaltet ist. Der die beiden Druckmitteleingangskammern 70 und 81 miteinander verbindende Druckmittelanschluß 72 ist mittels Dichtringen 71 und 73 gegen die die entsprechenden Gehäuseausnehmungen begrenzenden Wandungen des ersten Gehäuses 58 und des zweiten Gehäuses 78 abgedichtet. In gleicher Weise ist der die vom Relaiskolben 56 begrenzte Steuerkammer des ersten Gehäuses 58 und die im zweiten Gehäuse 78 angeordnete, vom Steuerkolben 85, 88 begrenzte Steuerkammer 90 verbindende Kanal 91 gegen die Nahtstelle zwischen den beiden Gehäusen 58 und 78 abgedichtet. Eine Atmungsbohrung 87 verbindet den zwischen den beiden Kolbenteilen 88 und 85 des Steuerkolbens 88, 85 verbleibenden Raum mit der Atmosphäre, Die Funktion des im vorstehenden beschriebenen Anhänger-Steuerventils wird nachfolgend näher erläutert.
  • Bei Betätigung des Motorwagen-Bremsventils strömt Druckluft vom ersten Bremskreis des Zugfahrzeugs in die vom Relaiskolben 56 begrenzte Steuerkammer 57. Der sich in der Steuerkammer 57 aufbauende Druck verschiebt den ersten Relaiskolben 56 in Richtung auf den zweiten Relaiskolben 68 zu. Dabei setzt das mit dem Stößel 60 verbundene Dichtelement 62 auf das Ventilglied 63, 64 auf. Das Auslaßventil 62, 63, 64 ist jetzt geschlossen und das Einlaßventil 63, 64, 59 gelangt bei der weiteren Abwärtsbewegung des ersten Relaiskolbens 56 in die Offenstellung.
  • Die in der Druckmitteleingangskammer 70 des Anhänger-Steuerventils (Gehäuse 58) sowie in der Druckmitteleingangskammer 81 der schaltbaren Drossel (Gehäuse 78) anstehende Druckluft gelangt durch das geöffnete Einlaßventil 59, 63, 64 des kombinierten Einlaß- und Auslaßventils 59, 63, 64, 62 in die Druckmittelausgangskammer 93 und weiter durch den Druckmittelausgang und die Anhänger-Bremsleitung zum hier nicht gezeigten Anhängerbremsventil. Über die Druckmitteleingangskammer 81 der schaltbaren Drossel und die Druckmitteleingangskammer 70 des Anhänger-Steuerventils steht der erste Vorratsanschluß 82 ständig mit dem mit der Vorratsleitung des Anhängerfahrzeugs verbundenen zweiten Vorratsanschluß in Verbindung.
  • Der Steuerkolben 85, 88 wird vom Vorratsdruck in der Druckmitteleingangskammer 81 der schaltbaren Drossel in einer Stellung gehalten, in welcher die Drossel 85, 84, 83 unwirksam ist. Über den Kanal 91 wird die Steuerkammer 90 aus der Steuerkammer 57 des Anhänger-Steuerventils mit dem Druck aus dem ersten Bremskreis des Zugfahrzeugs beaufschlagt. Da die vom Vorratsdruck in der Druckmitteleingangskammer 81 beaufschlagte Wirkfläche 85 des Steuerkolbens 85, 88 größer ist als die vom Steuerdruck aus der Steuerkammer 90 beaufschlagte Wirkfläche 88 des Steuerkolbens 85, 88 wird der Steuerkolben 85, 88 auch weiterhin in der Stellung gehalten, in welcher die Drossel 85, 84, 83 unwirksam ist. Der sich in der Druckmittelausgangskammer 93 des Anhänger-Steuerventils aufbauende Druck beaufschlagt die der Steuerkammer 57 des Anhänger-Steuerventils abgewandte Seite des ersten Relaiskolbens 56 und bewegt diesen gegen die vom Druck in der Steuerkammer 57 auf den Relaiskolben 56 einwirkende entgegengerichtete Kraft in Richtung auf die Steuerkammer 57 zu. Das Einlaßventil 59, 63, 64 gelangt in die Schließstellung, und eine Abschlußstellung ist erreicht.
  • Bei einem Bruch der Anhänger-Bremsleitung während eines Bremsvorganges sinkt der Druck in der Druckmittelausgangskammer 93 sowie in der Druckmitteleingangskammer 70 und in der Druckmitteleingangskammer 81 ab. Der Druck in den Druckmitteleingangskammern 70, 81 baut sich über das Einlaßventil 59, 63, 64 sowie die Druckmittelausgangskammern 93, den Druckmittelausgang und die Bruchstelle an der Anhänger-Bremsleitung schnell ab. Da jetzt der Steuerdruck in der Steuerkammer 57 des Anhänger-Steuerventils und in der Steuerkammer 90 der schaltbaren Drossel überwiegt, wird der Steuerkolben 85, 88 nach unten in Richtung auf die Druckmitteleingangskammer 81 der schaltbaren Drossel zu verschoben. Der umlaufende Vorsprung des Steuerkolbens 85, 88 kommt am ringförmigen Gehäusevorsprung 83, 80 zur Anlage. Die weitere Belüftung der Druckmitteleingangskammer 81 der schaltbaren Drossel und somit auch der Druckmitteleingangskammer 70 des Anhänger-Steuerventils erfolgt jetzt nur noch gedrosselt über den Spalt 84.
  • Der Druck aus der Anhänger-Vorratsleitung baut sich über den zweiten Vorratsanschluß, den daran anschließenden mit der Druckmitteleingangskammer 70 des Anhänger-Steuerventils verbundenen Raum, das geöffnete Einlaßventil 59, 63, 64, die Druckmittelausgangskammer 93 sowie den Ausgang und die Bruchstelle der Anhänger-Bremsleitung zur Atmosphäre hin sehr schnell ab.
  • Die eingangs erwähnte Forderung, daß nach Bruch der Anhänger-Bremsleitung der Druck in der Vorratsleitung zum Anhänger auf höchstens 1,5 bar innerhalb von 2 Sekunden nach dem Betätigen des Motorwagen-Bremsventils abgesunken sein muß, wird jetzt erfüllt. Der sich in der Anhängervorratsleitung abbauende Druck führt somit zur Zwangsbremsung des Anhängers.
  • Es ist auch möglich, den Steuerkolben mittels Federkraft in Öffnungsrichtung der schaltbaren Drossel zu belasten.
  • Denkbar ist es auch, daß der vom ersten Vorratsanschluß 82 zur Druckmitteleingangskammer 81 der schaltbaren Drossel führende Durchlaß so angeordnet ist, daß der Steuerkolben 85, 88 oder ein mit dem Steuerkolben 85, 88 zusammenwirkendes Teil sich bei Abriß der Anhänger-Bremsleitung vor den Durchlaß schiebt und dessen Querschnitt verringert.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht nur bei einem Anhänger-Steuerventil anwendbar, wie es in den Ausführungsbeispielen beschrieben ist, sondern auch bei Anhänger-Steuerventilen für einkreisige Bremsanlagen mit oder ohne zusätzlichem Anschluß für ein entlüftendes Bremsventil.

Claims (21)

  1. Patentansprüche 1. Anhänger-Steuerventil für eine druckluftbetätigte Zweileitungs-Bremsanlage mit einer zwischen dem Zugfahrzeug und dem Anhängerfahrzeug angeordneten Anhänger-Vorratsleitung und mit einer ebenfalls zwischen dem Zugfahrzeug und dem Anhängerfahrzeug angeordneten Anhänger-Bremsleitung mit folgenden Merkmalen: a) es ist eine Druckmittelausgangskammer (5) zur Speisung der Anhänger-Bremsleitung vorgesehen; b) die Druckmittelausgangskammer (5) ist über ein kombiniertes Einlaß- und Auslaßventil (45, 6, 4 mit einer Druckmitteleingangskammer (38) oder mit der Atmosphäre verbindbar; c) die Druckmitteleingangskammer (38) ist einerseits über eine aus einer ungedrosselten Betriebsstellung heraus zu kleineren Durchlaßquerschnitten hin veränderbare Drossel (53, 21) und einen ersten Vorratsanschluß (41) mit einer Vorratsleitung des Zugfahrzeuges und andererseits über einen zweiten Vorratsanschluß (14) mit der Anhänger-Vorratsleitung verbunden; d) zur Betätigung des kombinierten Einlaß- und Auslaßventils (45, 6, 4) ist wenigstens ein von einem Steuerdruck beaufschlagbarer Relaiskolben (48)vorgesehen; e) zur Betätigung der in ihrem Durchlaßquerschnitt veränderbaren Drossel (53, 21) ist ein Steuerkolben (15) vorgesehen, der zwei Wirkflächen aufweist, wobei die auf die beiden Wirkflächen einwirkenden Drücke auf den Steuerkolben (15) eineinander entgegengerichtete Kräfte ausüben; f) der Steuerkolben (15) ist so angeordnet, daß die eine Wirkfläche von dem den Relaiskolben (48) beaufschlagenden Steuerdruck beaufschlagt wird; dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (15) so angeordnet ist, daß die andere Wirkfläche vom Druck aus der Druckmitteleingangskammer (38) beaufschlagt wird.
  2. 2. Anhänger-Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Gehäuse bzw. Gehäuseteile (58, 78) vorgesehen sind, von denen das eine Gehäuseteil (58) zur Aufnahme des Relaiskolbens (56) dient und von denen das andere Gehäuseteil (78) zur Aufnahme des Steuerkolbens (88, 85) vorgesehen ist.
  3. 3. Anhänger-Steuerventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (58, 78) nebeneinander angeordnet sind.
  4. 4. Anhänger-Steuerventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das den Steuerkolben (85, 88) aufnehmende Gehäuseteil (78) an das den Relaiskolben (56) aufnehmende Gehäuseteil (58) angeflanscht ist.
  5. 5. Anhänger-Steuerventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (85, 84, 83) in demselben Gehäuse (78) angeordnet ist, in dem auch der Steuerkolben (88) angeordnet ist.
  6. 6. Anbänger-Steuerventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale a) die Drossel wird von einem beweglich angeordneten Drosselglied (85) und einem in dem das Drosselglied (85) aufnehmenden Gehäuse (78) angeordneten gehäusefesten Vorsprung (80) gebildet; b) das Drosselglied (85) steht mit dem Steuerkolben (88) in Wirkverbindung, derart, daß es vom Steuerkolben (88) auf den gehäusefesten Vorsprung (80) zu bewegbar ist; c) der gehäusefeste Vorsprung (80) begrenzt eine mit dem ersten Vorratsanschluß (82) verbundene Druckmitteleingangskammer (81); d) die Druckmitteleingangskämmer (81) des die Drossel aufnehmenden Gehäuses (78) ist mit der Druckmitteleingangskammer (70) des den Relaiskolben (56) sowie das kombinierte Einlaß- und Auslaßventil (59, 62, 63, 64) enthaltenden Gehäuses (58) ständig verbunden.
  7. 7. Anhänger-Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (15) zur Betätigung der Drossel (53, 21) in dem Gehäuse bzw. in dem Gehäuseteil (1) angeordnet ist, in welchem auch der erste Relaiskolben (7, 8) angeordnet ist.
  8. 8. Anhänger-Steuerventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (15, 85, 88) so angeordnet ist, daß er mit wenigstens einem Teil seiner anderen Wirkfläche die Druckmitteleingangskammer (38, 81) begrenzt.
  9. 9. Anhänger-Steuerventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (15, 85, 88) zusammen mit einem zur Druck- mitteleingangskammer (38, 81) hin führenden Durchlaß (51, 82) für den von der Vorratsleitung des Zugfahrzeugs kommenden Druck die veränderbare Drossel bildet.
  10. 10. Anhänger-Steuerventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (15, 85, 88) auf seiner der Druckmitteleingangskammer (38, 81) zugewandten Seite ein Drosselglied (21, 54, 85, 84) aufweist, das mit einem Drosselglied (53, 80, 83) des Gehäuses die Drossel bildet.
  11. 11. Anhänger-Steuerventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wirkflächen des Steuerkolbens (15, 85, 88) so bemessen sind, daß der Steuerkolben (15, 85, 88) bei einem evtl. in der Druckmitteleingangskammer (38, 81) auftretenden Druckabfall während einer Bremsdruckeinsteuerung in die Anhänger-Bremsleitung bei intakter Bremsanlage vom Steuerdruck nicht in eine den Durchlaßquerschnitt der Drossel (53, 21, 84, 83) verkleinernde Stellung gebracht wird.
  12. 12. Anhänger-Steuerventil nach Anspruch 1 und Anspruch 2 für eine mit einem entlüftenden Bremsventil versehene Bremsanlage, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) es ist ein zweiter Relaiskolben (7, 8, 23) vorgesehen, welcher aus einem ersten Relaiskolbenteil (7, 8) und einem zweiten Relaiskolbenteil (23) besteht, wobei die beiden Relaiskolbenteile (7, 8, 23) hintereinander geschaltet und fest miteinander verbunden sind; b) das erste Relaiskolbenteil (7, 8) des zweiten Relaiskolbens (7, 8, 23) weist einen Ventilsitz (6) auf und bildet zusammen mit einem Ventilkörper (45) und einem weiteren Ventilsitz (4) das vom ersten Relaiskolben (48) betätigbare kombinierte Einlaß- und Auslaßventil (45, 6, 4) für die Druckmittelausgangskammer (5); c) das erste Relaiskolbenteil (7, 8) des zweiten Relaiskolbens (7, 8, 23) begrenzt die Druckmitteleingangskammer (38); d) das zweite Relaiskolbenteil (23) des zweiten Relaiskolbens (7, 8, 23) begrenzt eine zweite Steuerkammer (35), die über das entlüftende Bremsventil mit einem Hilfsbremskreis verbunden ist; e) die auf das erste Relaiskolbenteil (7, 8) vom Druck aus der Druckmitteleingangskammer (38) ausgeübte Kraft ist der auf das zweite Relaiskolbenteil (23) vom Druck aus der zweiten Steuerkammer (35) ausgeübten Kraft entgegengerichtet.
  13. 13. Anhänger-Steuerventil nach Anspruch 12 für eine druckluftbetätigte Zweikreis-Bremsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß die der zweiten Steuerkammer (35) abgewandte Seite des zweiten Relaiskolbenteils (23) des zweiten Relaiskolbens (7, 8, 23) eine dritte Steuerkammer (24) begrenzt, die mit einem zweiten Bremskreis des Zugfahrzeuges verbunden ist;
  14. 14. Anhänger-Steuerventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Steuerkolben (15) begrenzte Steuerkammer (32) mit dem den ersten Relaiskolben (48) beaufschlagenden Steuerdruck beaufschlagt wird.
  15. 15. Anhänger-Steuerventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Steuerkolben (15) begrenzte Steuerkammer (32) vom Druck aus dem zweiten Bremskreis beaufschlagt wird.
  16. 16. Anhänger-Steuerventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbare Drossel von einem in die Druckmitteleingangskammer (38, 81) hineinragenden Gehäusevorsprung (53, 80, 84) und wenigstens einem Teil der die Druckmitteleingangskammer (38, 81) begrenzenden Wirkfläche des Steuerkolbens (15, 85, 88) gebildet wird, wobei der Gehäusevorsprung (53, 80, 84) derart angeordnet ist, daß das durch den Durchlaß (51, 82) in Richtung auf die Druckmitteleingangskammer (38, 81) zu strömende Druckmittel durch den Spalt zwischen Gehäusevorsprung (53, 80, 84) und dem Steuerkolben (15, 85, 88) hindurchströmt.
  17. 17. Anhänger-Steuerventil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Druckmitteleingangskammer (38, 81) zugewandten Seite des Steuerkolbens (15, 85, 88) ein umlaufender Vorsprung (21) vorgesehen ist, welcher derart angeordnet ist, daß er bei einer Bewegung des Steuerkolbens (15, 85, 88) in Richtung auf den Gehäusevorsprung (53, 80, 84) zu am Gehäusevorsprung (53, 80, 84) zur Anlage bringbar ist.
  18. 18. Anhänger-Steuerventil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in dem auf dem Steuerkolben (15, 85, 88) angeordneten umlaufenden Vorsprung (21) eine sich in radialer Richtung erstreckende Ausnehmung (54, 84) vorgesehen ist.
  19. 19. Anhänger-Steuerventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) der Durchlaß wird von einer die Druckmitteleingangskammer (38, 81) mit einem ersten Vorratsanschluß (41, 82) verbindenden Gehäuseausnehmung (51) gebildet; b) an der der Druckmitteleingangskammer (38, 81) zugewandten Seite des Steuerkolbens (15, 85, 88) ist ein Vorsprung vorgesehen, welcher bei einer Bewegung des Steuerkolbens (15, 85, 88) in Richtung von der Steuerkammer (32, 90) weg auf den Durchlaß (51) zu bewegbar ist.
  20. 20. Anhänger-Steuerventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Steuerkolben (15) betätigbare Drossel bzw.
    der mit dem Steuerkolben (15) eine Drossel bildende, in seinem Querschnitt veränderbare Durchlaß im Bereich des zweiten Vorratsanschlusses (14) vorgesehen ist.
  21. 21. Anhänger-Steuerventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder vorgesehen ist, welche den Steuerkolben in Öffnungsrichtung der schaltbaren Drossel beaufschlagt.
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