DE3426670C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/02—Check valves with guided rigid valve members
- F16K15/021—Check valves with guided rigid valve members the valve member being a movable body around which the medium flows when the valve is open
- F16K15/023—Check valves with guided rigid valve members the valve member being a movable body around which the medium flows when the valve is open the valve member consisting only of a predominantly disc-shaped flat element
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Plättchen-Rückschlag-Ventil
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art.
Bei einem bekannten Plättchen-Rückschlag-Ventil dieser
Art (DE-AS 16 48 012, DE-AS 17 98 427) ist der Sitzring
Teil eines topfförmigen Körpers, der sich über einen be
trächtlichen Teil des Strömungsdurchganges erstreckt und
in diesem durch Verstemmen so lagegesichert ist, daß
sein Ventilsitz in einem bestimmten Abstand vor der
Querschnittsverengung liegt. Die Querschnittsverengung
beginnt mit einer radialen Schulter, an der sich das
Ventil-Plättchen in der Durchgangsstellung des Rück
schlagventils abstützt. Das Ventil-Plättchen ist mittels
einer Feder am Sitzring gefesselt, die an einem Querbol
zen des Sitzringes verankert ist. Der Material- und Fer
tigungsaufwand des bekannten Plättchen-Rückschlagventils
ist unzweckmäßig groß. Das Verstemmen des Sitzringes ge
staltet sich schwierig, da dieser im Strömungsdurchgang
keine Widerlager hat und zudem auf seitlich in den Strö
mungsdurchgang einmündende Querbohrungen auszurichten
ist. Die bekannten Plättchen-Rückschlag-Ventile werden
im besonderen bei Steuerschiebern eingesetzt, um sicher
zustellen, daß bei einem an der Druckseite gegenüber dem
Druck in der Schieberbohrung geringeren Druck bei einer
Verstellung des Schieberkolbens keine Rückströmung
auftritt. Bei manchen Anwendungsfällen ist jedoch kein
solches Rückschlag-Ventil erforderlich. Da aber das
Schiebergehäuse mit dem Strömungsdurchgang gefertigt
wird und dieser nach außen zu verschließen ist, muß zum
letztgenannten Zweck das dann überflüssige Plättchen-
Rückschlag-Ventil eingesetzt werden.
Ferner ist ein Plättchen-Rückschlag-Ventil (DE-OS 30 46
896), insbesondere für Steuerschieber, bekannt, bei dem
der Sitzring getrennt von einem Verschlußstopfen für das
zur Gehäuseaußenseite offene Ende des Strömungsdurchgan
ges angebracht wird, und zwar wird der Sitzring auf ei
ner Schulter des Strömungsdurchganges in einem bestimm
ten Abstand vor der Querschnittsverengung durch Verstem
men festgelegt. Mit dem Sitzring ist ein Haltekorb für
das Ventil-Plättchen und eine dieses gegen den Ventil
sitz drängende Feder vereinigt, der sich nahe bis zur
Querschnittsverengung hin erstreckt. Der Haltekorb si
chert ferner das Ventil-Plättchen gegen eine zu starke
seitliche Verschiebung. Dieses Plättchen-Rückschlag-Ven
til kann bei Steuerschiebern, die kein Rückschlag-Ventil
benötigen, zwar ohne weiteres weggelassen werden. Jedoch
ist es in der Herstellung aufwendig und besteht aus vie
len Teilen. Zudem ist es erforderlich, den Strömungs
durchgang auszudrehen, um den Sitzring lagesichern zu
können. Ungünstig ist ferner, daß bei gegebenem Plätt
chenhub wegen des Haltekorbes verhältnismäßig viel Platz
zur Unterbringung notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Plättchen-
Rückschlag-Ventil der eingangs genannten Art zu schaf
fen, das einfach und preiswert herstellbar und einsetz
bar ist und aus möglichst wenigen Einzelteilen besteht.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Die baulich einfache und leicht einsetzbare sowie aus
wenigen Teilen bestehende Ausbildung des erfindungsge
mäßen Ventiles beruht auf der Erkenntnis, daß bei einem
Steuerschieber das Fesseln des Plättchens dann nicht
mehr notwendig ist, wenn sichergestellt wird, daß sich
das Plättchen in keiner Zwischenstellung verfangen kann
und auch bei seitlichen Versetzbewegungen nur soweit be
weglich ist, daß es in seiner Endstellung noch für eine
zuverlässige Absperrung zu sorgen vermag. Durch das Weg
lassen der Fesselung entfallen zusätzliche Teile. Die
Montage und die Vorbereitung des Steuerschiebers werden
vereinfacht. Außerdem sorgt der Führungsabschnitt für
den Abstand, der zwischen dem Sitzring und der Durchmes
serverengung gebraucht wird. Beim Einsetzen des Sitzrin
ges, braucht damit keine besondere Sorgfalt aufgewandt
zu werden.
Wichtig ist ferner die Ausführungsform von Anspruch 2,
weil mit diesen Voraussetzungen von vornherein dafür
Sorge getragen wird, daß auch bei extremen Verkantun
gen des Ventil-Pättchens dieses immer frei beweglich
bleibt und auf Strömungsänderungen anzusprechen vermag.
Zweckmäßig ist ferner die Ausführungsform nach Anspruch
3, da das Anbringen einer Hülse am Sitzring bei dessen
Herstellung besonders einfach ist. Wie die Wand des
Strömungsdurchgangs zwischen dem Sitzring und der Durch
messerverengung ausgebildet ist, ist für das einwand
freie Arbeiten des Ventil-Plättchens unerheblich, weil
in diesem Bereich die Hülse das Ventil-Plättchen umgibt.
Günstig ist ferner der Gedanke von Anspruch 4, da die
Herstellung und die Montage vereinfacht werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform geht aus An
spruch 5 hervor. An dieser kegeligen Fläche in der
Durchmesserverengung kann sich das gefesselte Ventil-
Plättchen nicht verhängen. Diese Form der Durchmesser
verengung ist ferner strömungstechnisch günstig und läßt
sich zudem leicht herstellen.
Ein weiterer, wichtiger Gedanke ist in Anspruch 6 ent
halten. Bisher wurde der Sitzring verstemmt, was auf
wendig war, vor allem wenn der Sitzring aus irgendeinem
Grund wieder entfernt werden mußte. Da aber für das
Rückschlagventil in seiner Sperrstellung die mit Gewin
den erzielbare Abdichtung bei weitem ausreicht, ist es
wesentlich günstiger, den Sitzring einzuschrauben.
Zweckmäßig ist auch die Ausführungsform von Anspruch 7,
da mit dieser Abschrägung eine Verkürzung der Diagonale
des Querschnitts des Ventil-Plättchens und damit eine
Verkleinerung des Innendurchmessers der Hülse erreicht
wird.
Vorteilhaft ist ferner die Ausführungsform von Anspruch
8, weil damit bei auf dem Ventilsitz aufliegendem Plätt
chen das Druckmittel nicht seitlich am Sitzring vorbei
gelangt. Für die Dichtung kann ein O-Ring verwendet wer
den. Es ist aber auch möglich, den Sitzring oder die
Hülse mit Nachdruck in den Gewindeauslauf einzupressen
oder am Sitzring oder der Hülse eine dichtende Schneid
kante vorzusehen.
Schließlich ist eine Ausführungsform des Erfindungsge
genstandes für sich allein von besonderer Bedeutung, wie
sie in Anspruch 9 in Verbindung mit einem Steuer-Schie
ber hervorgehoben wird, dessen Gehäuse eine an die
Druckmittelversorgung angeschlossene Querbohrung auf
weist, die ein von der Gehäuseaußenseite mit einer
Durchmesserverengung in die Schieberbohrung mündender
Strömungsdurchgang schneidet. Das Plättchen-Rückschlag-
Ventil ist für diesen Zweck dank seiner einfachen und
preiswerten Herstellbarkeit und seiner einfachen Ein
bringbarkeit besonders gut geeignet. Es bietet zudem den
Vorteil, bei Steuer-Schiebern, die von vornherein kein
Rückschlag-Ventil benötigen, den Sitzring mit dem Plätt
chen herauszulassen oder herauszunehmen, wobei der
Dichtstopfen dafür sorgt, daß der Strömungsdurchgang
nach außen verschlossen bleibt. Es lassen sich sozusagen
die Steuer-Schieber auf den jeweiligen Einsatzzweck auf
einfache Weise umrüsten.
Anhand der Zeichnungen wird eine Ausführungsform des Er
findungsgegenstandes nachstehend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein
Plättchen-Rückschlag-Ventil in
einem Strömungsdurchgang,
Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene II-II von
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Steuer-Schieber-
Gehäuse, und
Fig. 4a, b abgeänderte Ausführungsformen.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Strömungsdurchgang 1 mit
einem Innengewinde 2 erkennbar, das mit einem schrägen
Übergang 3 in einen glatten Bohrungsteil 4 übergeht,
der zu einer Durchmesserverengung 5 führt, an die sich
eine Bohrung 6 mit kleinerem Durchmesser anschließt. Die
Durchmesserverengung 5 ist in Form einer Kegelfläche mit
einem Kegelspitzenwinkel α von annähernd 120° ausge
bildet. In den Strömungsdurchgang 1 ist ein Sitzring 7
mit einem Außengewinde 8 eingeschraubt, an dem einstückig
eine vorstehende Hülse 9 angeformt ist. Die Hülse 9 liegt
an der einer Vorderseite 10 des Sitzringes 7 gegenüber
liegenden Seite 11. Die Hülse 9 umgibt konzentrisch ei
nen ringförmigen Ventilsitz 12, der einen Durchlaß 13
begrenzt, der zum einfachen Verschrauben des Sitzringes
7 als Innensechskant ausgebildet ist.
Die Hülse 9 steht mit ihrem freien Ende an der Durch
messerverengung 5 an und begrenzt auf diese Weise den
Abstand zwischen dem Sitzring 7 und der Durchmesserver
engung 5. In der Hülse 9 ist ein ebenes Ventil-Plättchen
14 ungefesselt geborgen, das nach allen Seiten frei be
weglich ist. Das Ventil-Plättchen 14 hat (Fig. 2) über
den Umfang verteilt drei Strömungsausschnitte 15, zwi
schen denen bis zum Außenumfang 16 des Ventilplättchens
14 verlaufende Stege 18 vorgesehen sind. Ein mit 17 be
zeichneter Führungsabschnitt, hier der Innenumfang der
Hülse 9, liegt dem Außenumfang 16 des Ventilplättchens
14 mit einem allseitigen Spiel S gegenüber. Zu diesem
Zweck ist der Innendurchmesser d des Innenumfanges 17
der Hülse 9 größer als eine Diagonale D des Querschnitts
des Ventil-Plättchens 14. Der Außendurchmesser des Ven
til-Plättchens 14 ist mit d 1 bezeichnet. Die Dicke des
Ventil-Plättchens beträgt ein Maß b. In der in schwa
chen Linien (14′) gezeichneten, schrägen Stellung des
Ventil-Plättchens 14 wird auf diese Weise verhindert,
daß sich das Ventil-Plättchen 14 in der Hülse 9 ver
kantet und an seiner freien Beweglichkeit gehindert wird.
Der durch die Strömungsausschnitte 15 begrenzte Grund
körper des Ventil-Plättchens 14 hat einen Außendurch
messer d 3, der geringfügig größer ist, als der Außen
durchmesser d 4 des Ventilsitzes 12. Damit ist sicherge
stellt, daß selbst bei Anlage des Außenumfanges 16 an
einem Punkt des Innenumfanges 17 der Hülse 9 das Ventil-
Plättchen 14 voll auf dem Ventilsitz 12 aufliegt und da
mit eine Strömung in Fig. 1 von links nach rechts ab
sperrt.
In der gezeichneten Stellung des Ventil-Plättchens 14
verläuft die Strömung in Fig. 1 von rechts nach links.
Das Ventil-Plättchen 14 stützt sich dabei mit seinem
Rand an der Durchmesserverengung 5 ab. Gegebenenfalls
ist die dem Ventilsitz 12 abgewandte Vorderseite des
Ventil-Plättchens 14 mit einem schrägen Rand 25 verse
hen. Zur Abdichtung kann außen in der Hülse 9 ein O-Ring
31 eingesetzt sein, der zusätzlich das Lockern des Sitz
ringes 7 unter Vibration verhindert. Alternativ oder
additiv könnte zur Abdichtung auch am vorderen Ende der
Hülse eine Schneide- oder Richtkante 32 vorgesehen sein,
die sich in die Wand der Durchmesserverengung eingräbt.
In Fig. 3 ist ein Steuer-Schieber-Gehäuse 20 im Schnitt
erkennbar, das eine durchgehende Schieberbohrung 21 und
davon abzweigende Verbraucheranschlüsse 23 und 24 be
sitzt. An der der Schieberbohrung 21 gegenüberliegenden
Gehäuseseite durchsetzt eine Querbohrung 22 das Gehäuse,
die an eine Druckversorgung angeschlosen ist bzw. bei
batterieartig aneinandergesetzten Schiebergehäusen ei
nen durchgehenden Druckversorgungskanal bildet. Im
Schiebergehäuse 20 schneidet die Querbohrung 22 den
Strömungsdurchgang 1, der von einer Gehäuseaußenseite
30 bis zur Schieberbohrung 21 führt.
In den Strömungsdurchgang 1 ist der Sitzring bis zur
Anlage der Hülse 9 an der Durchmesserverengung 5 einge
schraubt und sichert das Ventil-Plättchen 14. Das an
der Gehäuseaußenseite 30 freie Ende des Strömungsdurch
gangs 1 wird durch einen Dichtstopfen 26 mit einem In
nensechskant 27 verschlossen, der in den Strömungsdurch
gang 2 eingeschraubt ist und sich mit seinem Kopf 28
über eine Dichtung 29 an der Gehäuseaußenseite 30 ab
stützt.
Sofern für den Steuerschieber kein Plättchen-Rückschlag-
Ventil benötigt wird, wird nur der Dichtstopfen 26 ein
geschraubt. Ist es nachträglich erforderlich, ein Plätt
chen-Rückschlag-Ventil einzusetzen, ist zuvor der Dicht
stopfen 26 zu entnehmen. Wird für ein bereits mit dem
Plättchen-Rückschlag-Ventil ausgerüstetes Steuerschie
bergehäuse 20 kein Plättchen-Rückschlag-Ventil mehr be
nötigt, so kann der Sitzring 7 mit dem Ventil-Plättchen
14 nach Ausbau des Dichtstopfens 26 herausgenommen wer
den, z. B. mit einem Sechskant-Steckschlüssel, der in den
Durchlaß 13 paßt.
Gemäß Fig. 4a ist der Sitzring 7 scheibenförmig. Der
Führungsabschnitt 17 wird von einer zylindrischen Wand
des Strömungsdurchgangs 1 gebildet, so daß die Hülse 9
von Fig. 1 weggefallen ist. Vom Führungsabschnitt 17
verläuft eine Schulter 35 annähernd radial nach außen.
Zur Abdichtung des Sitzringes 7 kann in seinen Außenum
fang ein O-Ring 31 und/oder in seiner Stirnseite ein
O-Ring 36 eingesetzt sein. Alternativ oder zusätzlich
kann die Schulter 35 eine umlaufende Auskehlung 33 auf
weisen, so daß die Stirnseite des Sitzringes 7 abdichtend
gegen eine kreisringförmige Dichtfläche der Schulter 35
anpreßbar ist. Gegebenenfalls ist sogar eine Schneid-
oder Dichtkante 34 vorgesehen, die sich in die Stirnsei
te des Sitzringes eingräbt.
In Fig. 4b wird zur Abdichtung an der Stirnseite des
Sitzringes 7 eine Schneidkante 37 vorgesehen, die an die
Schulter 35 an- oder in sie eingepreßt wird. Denkbar ist
es auch, den Sitzring 7 mit Gewalt in den Auslauf 3 des
Innengewindes 2 einzuschrauben, um dort eine Abdichtung
zu schaffen.
Claims (9)
1. Plättchen-Rückschlag-Ventil, insbesondere für Steuer
schieber, mit einem in einen Strömungsdurchgang im Abstand
vor einer Querschnittsverengung eingesetzten Sitzring,
der einen der Querschnittsverengung zugewandten und einen
Durchlaß umgebenden Ventilsitz aufweist, dem ein beweglich
gelagertes Ventilplättchen mit wenigstens einem umfangssei
tigen Strömungsausschnitt zugeordnet ist, das in Durchström
richtung an der Querschnittsverengung abstützbar und in Sperr
richtung an den Ventilsitz anlegbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß mit dem Sitzring (7) ein zum
Ventilsitz (12) konzentrischer Führungsabschnitt (17) ver
bunden ist, der gegenüber der dem Außenumfang (16) des
Ventilplättchens (14) ein inneres radiales Über
maß (S) aufweist, sich an der Querschnittsverengung (5)
abstützt und mit der Querschnittsverengung einen Bewe
gungsraum für das darin ungefesselt untergebrachte Ver
schlußplättchen (14) bildet.
2. Plättchen-Rückschlag-Ventil nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Füh
rungsabschnitt (17) einen in Abhängigkeit von der Dicke
(b) des Ventilplättchens (14) bemessenen Innendurchmes
ser (d) aufweist, der größer ist als die in einem Mittel
querschnitt des Ventilplättchens gemessene Länge einer
Diagonale des Ventilplättchens.
3. Plättchen-Rückschlag-Ventil nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekenn
zeichnet, daß der Führungsabschnitt (17) von
einer vor dem Sitzring (7) angeordneten Hülse (9) gebil
det wird.
4. Plättchen-Rückschlag-Ventil nach wenigstens einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülse (9) mit dem Sitzring
(7) einstückig ausgebildet ist.
5. Plättchen-Rückschlag-Ventil nach wenigstens einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Durchmesserverengung (5) von
einer Kegelfläche gebildet wird, deren Kegelspitzenwin
kel (α) annähernd 120° beträgt.
6. Plättchen-Rückschlag-Ventil nach wenigstens einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sitzring (7) in den Strömungs
durchgang (1) eingeschraubt ist und daß der Durchlaß (13)
des Sitzringes (7) als Innensechskant ausgebildet ist.
7. Plättchen-Rückschlag-Ventil nach wenigstens einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die der Durchmesserverengung (5)
zugewandte Seite des Ventilplättchens (14) mit einer Ab
schrägung (25) in den Außenumfang (16) übergeführt ist.
8. Plättchen-Rückschlag-Ventil nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Sitzring (7) im Strömungsdurchgang (1) eine
Abdichtung (31, 32, 33, 34, 36, 37; 8, 3) vorgesehen ist.
9. Plättchen-Rückschlag-Ventil nach wenigstens einem
der Ansprüche 1 bis 8, das in einen Steuerschieber einge
setzt ist, dessen Gehäuse eine an die Druckmittelversor
gung angeschlossene Querbohrung aufweist, die ein von der
Gehäuseaußenseite mit einer Durchmesserverengung in die
Schieberbohrung mündender Strömungsdurchgang schneidet,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Strömungsdurchgang (1) mit einem Innengewinde (2) verse
hen ist, in das der das Ventil-Plättchen (14) ungefesselt
sichernde, eine vorspringende Hülse (9) aufweisende Sitz
ring (7) bis zur Anlage der Hülse (9) an der Durchmesser
verengung (5) herausnehmbar eingeschraubt ist, daß das
außenliegende Ende des Strömungsdurchganges durch einen
eingeschraubten Dichtstopfen (26) verschlossen ist, und
daß die Querbohrung (22) zwischen dem Sitzring (7) und dem
Dichtstopfen (26) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843426670 DE3426670A1 (de) | 1984-07-19 | 1984-07-19 | Plaettchen-rueckschlag-ventil |
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DE3426670A1 DE3426670A1 (de) | 1986-01-30 |
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