DE3426282C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Wärmespeicher-
Heizkörper nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Wärmespeicher-Heizkörper ist bereits aus der
AT-PS 2 43 390 bekannt, bei dem es möglich ist, angesaugte
Frischluft oder Umluft durch einen den isolierenden Speicher
mantel umgebenden Luftspalt und/oder durch den die Heizpatrone
enthaltenden Innenraum des Speichermantels zu leiten. Zwischen
vollständiger Leitung der ansgesaugten Luft durch den Luftspalt
und vollständiger Leitung durch den Innenraum können beliebige
Aufteilungsverhältnisse frei gewählt werden. Die Steuerung der
beiden Strömungsanteile kann durch einen die Raumtemperatur
messenden Thermostaten geregelt werden. Außerdem kann der ge
samte Luftdurchsatz durch eine handbetätigbare Drosselklappe
bzw. in ebensolches Regelgitter an den unteren Lufteinlässen
sowie eine ebenfalls handbetätigbare Jalousie am oberen Luft
auslaß des Außenmantels geregelt werden. Die Vielzahl der vor
gesehenen Regelmöglichkeiten läßt einen vollautomatischen Be
trieb in Abhängigkeit von der Raumtemperatur kaum zu. Immer
hin müssen vier voneinander unabhängige Strömungsregeleinrich
tungen betätigt werden, um eine bestimmte Wärmeabgabe zu er
zielen. Die Betätigung der Ventile des Innenraums des Speicher
mantels bringt darüber hinaus zwangsläufig eine Änderung der
Strömungsanteile durch den Innenraum bzw. den Luftspalt mit
sich. Eine Anpassung an den tatsächlichen Wärmebedarf des
Raumes kann daher bei dem bekannten Heizkörper nur nach be
stimmten Erfahrungswerten sehr grob vorgenommen werden, und
es läßt sich eine stabile Temperatur in dem zu beheizenden
Raum kaum erreichen. Insbesondere ist die Jalousie am oberen
Luftauslaß vom unteren Lufteinlaß bewegungsmäßig völlig ge
trennt. Die Ventileinrichtungen zum Schließen des erhitzten
Innenraums sind mit den Ventileinrichtungen für den unteren
Lufteinlaß hinsichtlich der Schließ- und Öffnungsbewegung
gegensinnig gekoppelt, so daß die Schließung der inneren
Ventileinrichtungen eine Öffnung des unteren Lufteinlasses
und umgekehrt bedingt. Damit wird in den beiden Extremstel
lungen entweder nur sehr heiße Luft aus dem Innenraum des
Heizkörpers durch den oberen Luftauslaß nach außen geleitet,
was als sehr unangenehm empfunden wird, oder es wird bei völ
liger Schließung der inneren Ventileinrichtungen nur Frisch
luft bzw. Umluft durch den oberen Luftauslaß in den Raum ein
geleitet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber
in einer derartigen Verbesserung dieses bekannten Wärmespei
cher-Heizkörpers, daß bei vollautomatischer Thermostatsteue
rung einerseits eine nur in geringen Grenzen schwankende Raum
temperatur eingehalten werden kann und andererseits das Ein
leiten von zu heißer oder zu kühler Luft in den Raum sicher
vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Während der Aufheizphase der Wärmespeicherungskörper werden
alle Ventileinrichtungen geschlossen gehalten, so daß eine
minimale Wärmeabstrahlung vom Heizkörper erfolgt. Dies wird
zumeist während der Nacht bei billigen Strompreisen gesche
hen. Desgleichen werden aber auch alle Verbindungsöffnungen
geschlossen gehalten, wenn sich die vom Thermostat abgetaste
te Raumtemperatur oberhalb eines ersten vorbestimmten Wertes
befindet. In diesem Falle findet keine Ausleitung von Konvek
tionswärme aus dem Heizkörper, sondern nur eine sehr geringe
Wärmeabstrahlung durch den inneren Wärmespeichermantel, den
Luftspalt und den äußeren Mantel des Heizkörpers hindurch
statt. Sobald die abgetastete Raumtemperatur unter den ersten
Wert abfällt, werden die den Innenraum mit dem umgebenden
Luftspalt verbindenden Ventile nach und nach geöffnet, so daß
sich eine innere Wärmezirkulation vom aufgeheizten Innenraum,
in dem sich die Wärmespeicherungsgefäße befinden, über den
Luftspalt zurück in den Innenraum bei sinkender Temperatur mit
steigendem Durchsatz aufbaut. Im gleichen Maße steigt die Wär
meabstrahlung vom äußeren Mantel des Heizkörpers in den umge
benden Raum. Bei Erreichen einer zweiten vorbestimmten Raumtem
peraur, die tiefer ist als die erste, werden zusätzlich auch
die Verbindungsöffnungen zwischen dem Luftspalt und der umge
benden Raumluft bei sinkender Temperatur nach und nach immer
weiter geöffnet, wobei Raumluft unten angesaugt wird und Kon
vektionswärme führende Luft aus dem Luftspalt und gleichzei
tig aus dem Innenraum des Heizkörpers in die Umgebung abströ
men kann.
Durch diese Art der Steuerung und Betätigung der verschiede
nen Ventileinrichtungen ergibt sich eine verhältnismäßig ge
naue und schnell reagierende Regelung der Raumtemperatur,
die mit der bekannten Vorrichtung nicht zu erzielen ist.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Heizkörpers
ist auch darin zu sehen, daß ein unmittelbares Ausströmen
der sehr stark erhitzten Luft aus dem Innenraum in den umge
benden Raum vermieden wird, da stets vor dem Öffnen der in
die Umgebung des Heizkörpers führenden Verbindungsöffnungen
ein Kreislauf im Inneren des Heizkörpers und somit eine Ver
mischung mit kühlerer Luft stattfindet.
Aus der GB-PS 20 97 912 ist bereits ein Wärmespeicher-Heiz
körper mit automatischer Regeleinrichtung und bestimmter Öff
nungssequenz bekannt. Zur Steuerung sind jedoch keine äußeren
Ventileinrichtungen und auch keine untere innere Ventilein
richtung, sondern nur eine obere innere Ventileinrichtung vor
gesehen. Die mit dem erfindungsgemäßen Heizkörper erzielbare
Feinsteuerung ist daher mit dem bekannten Heizkörper nicht zu
verwirklichen.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung unter Schutz gestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen elektrischen Wärmespeicher-
Heizkörper,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teil des elektrischen Wärmespeicher-Heizkörpers
in Perspektive mit einem Regler in völlig geschlossener Stellung
Fig. 4 einen Teil des elektrischen Wärmespeicher-Heizkörpers mit den Reglern in teil
weise offener Stellung, und
Fig. 5 einen Teil des elektrischen Wärmespeicher-Heizkörpers mit den Reglern in völlig
offener Stellung.
Der dargestellte elektrische Wärmespeicher-Heizkörper besteht hauptsächlich aus einem
wärmeisolierenden Behälter 1, der einen Innenraum 2 mit einer
Anzahl vom Wärmespeicherungsgefäßen 3 und eine Anzahl von
elektrischen Heizelementen 4 zur Erhitzung der Wärmespeiche
rungsgefäße 3 aufweist. Der Behälter 1 ist von einem Mantel
5 zur Bildung eines Luftspaltes 6 rings um den Behälter 1 um
geben. Der Innenraum 2 kann mit dem Luftspalt 6 über eine obere
innere Verbindungsöffnung 8 und eine untere innere Verbin
dungsöffnung 9 kommunizieren, welche als langgestreckte Öff
nungen im Behälter 1 ausgebildet sind. Der Luftspalt 6 kann
seinerseits mit der Umgebung des Heizkörpers über äußere
Verbindungsöffnungen 10 oben im Mantel 5 und äußere Verbin
dungsöffnungen 11 unten im Mantel 5 kommunizieren, wobei die
äußeren Verbindungsöffnungen 10, 11 als Löcher im genannten
Mantel 5 ausgebildet sind. Die Verbindungsöffnungen 8, 9, 10
und 11 sind mittels eines oberen und eines unteren Reglers 7
zu verschließen und zu öffnen. Diese Regler 7 sollen die Ver
bindungsöffnungen 8, 9 zwischen dem Innenraum 2 und dem Luft
spalt 6 nach und nach öffnen, wenn die Umgebungstemperatur
des Heizkörpers auf einen vorbestimmten Wert abgefallen ist.
Die Regler 7 sollen außerdem die Verbindungsöffnungen 10, 11
zwischen dem Luftspalt 6 und der Umgebung des Heizkörpers
allmählich öffnen, wenn die Umgebungstemperatur des Heizkör
pers auf einen noch niedrigeren Wert abgefallen ist. Zur
Durchführung dieser Funktionen weist jeder Regler 7 eine
Thermostatvorrichtung 12 auf, die durch Verschieben eines oder
mehrerer Mechanismen 13 einerseits die Ventilorgane 14 bezüg
lich der Ventilsitze 15 (innere Ventileinrichtungen) in den Wän
den des Behälters 1 bewegen und andererseits Schieber als
äußere Ventileinrichtungen 16 längs der Außenseite des Mantels
5 bewegen. Jeder Mechanismus 13 weist eine Steuerschiene 17
auf, die mit der Thermostatvorrichtung 12 zusammenwirkt und
ein Langloch 17 a mit einer Verzahnung 18 aufweist. Ein
Schraubglied 19 ragt in das Langloch 17 a hinein und weist ein
Zahnrad 20 auf, das mit der Verzahnung 18 zusammenwirkt. Das
Schraubglied 19 ragt in ein Gewindeloch 14 a im Ventilorgan
14 hinunter und weist zunächst dem Zahnrad 20 einen glatten,
schlichtpassenden Abschnitt 19 a und im Anschluß daran einen
Gewindeendabschnitt 19 b auf. Der Mechanismus 13 weist außer
dem einen Mitnehmer 21 auf, über welchen die Thermostatvor
richtung 12 zwei Schieber als äußere Ventileinrichtungen 16 betätigt. Diese liegen gegen
die Außenseite des Mantels 5 an und sind in nicht darge
stellten Schienen verschiebbar gelagert. Jeder Schieber weist
eine Anzahl Öffnungen 16 a auf, die durch Verlagerung des
Schiebers bezüglich der Löcher 5 a im Mantel 5 eingestellt
werden können, so daß die Verbindungsöffnungen 10 und 11
hergestellt werden.
Nachts wird der in Fig. 1 schematisch dargestellte elektri
sche Kreis an dem Heizschlangen 25 geschlossen, wodurch die elektrischen Heizele
mente 4 zur Erhitzung des Wärmespeicherungsmittels in den
Wärmespeicherungsgefäßen 3 sind Betrieb gesetzt werden. Hierbei
sind sämtliche vom Innenraum 2 nach außen führenden Verbin
dungsöffnungen 8, 9, 10 und 11 geschlossen. Nach vollendeter
Speicherung erfolgt die Wärmeübertragung bei Tage in der er
sten Phase über eine vollständige Isolation, was bedeutet,
daß die Wärme vom Innenraum 2 durch die innere und äußere Wand
22 und 23 des wärmeisolierenden Behälters 1, das Isoliermate
rial 24, den Luftspalt 6 und den Mantel 5 passieren muß.
Die Regler 7 nehmen hierbei die in Fig. 3 gezeigte Stellung
ein. Wenn die Temperatur in der Umgebung des Heizkörpers
sinkt, wird die Thermostatvorrichtung 12 zum Verschieben der
Regler 7 betätigt. Dadurch dreht die Verzahnung 18 der
Steuerschiene 17 das Zahnrad 20 so, daß sich das Schraubglied
19 dreht, wodurch der Gewindeendabschnitt 19 b das Ventilorgan
14 von seinem Ventilsitz 15 weg bewegt, was darauf beruht,
daß der Gewindeendabschnitt 19 b mit dem Gewindeloch 14 a im
Ventilorgan 14 zusammenwirkt. Die Verbindungsöffnungen 8, 9
zwischen dem Innenraum 2 und dem Luftspalt 6 werden hierdurch
nach und nach geöffnet und Wärme kann von dem Innenraum 2 in
den Luftspalt 6 hinausströmen. Gleichzeitig mit der Versetzung
des Ventilorgans 14 sind auch die Schieber bewegt worden,
jedoch nicht in einem solchen Ausmaß, daß ihre Öffnungen 16 a
gegenüber den Löchern 5 a im Mantel 5 eingestellt worden sind.
Die Wärme kann somit noch nicht aus dem Luftspalt 6 in die
Umgebung hinausströmen. Die Einstellung der Regler 7 während
dieser Phase ist aus Fig. 4 ersichtlich.
Bei einem weiteren Fallen der Umgebungstemperatur werden die
Regler 7 weiter in derselben Richtung gesteuert. Hierbei ist
das Ventilorgan 14 vom Gewindeabschnitt 19 b des Schraub
gliedes 19 entkuppelt, weil sich das Ventilorgan 14 gegen
über dem glatten, schlichtpassenden Abschnitt 19 a des Schraub
gliedes 19 befindet und somit von dem Gewindeabschnitt 19 b
entkuppelt ist. Bei fortgesetzter Bewegung der Steuerschiene
17 auf die offene Stellung zu wird sich das Ventilorgan 14
somit nicht bezüglich seines Ventilsitzes 15 bewegen, wogegen
die Schieber ihre Bewegung fortsetzen, bis ihre Öffnungen
die Löcher 5 a im Mantel 5 erreichen und sich allmählich die
sen gegenüber einstellen, bis die Verbindungsöffnung 10,
11 völlig offen ist. Hierbei kann Wärme direkt von dem Innen
raum 2 über die Verbindungsöffnungen 8, 9 und die Verbindungs
öffnung 10, 11 in den den Heizkörper umgebenden Bereich hinaus
strömen. Durch die Anordnung der Regler 7 wird erreicht, daß
Luft von unten in den Luftspalt 6 hineinströmen und oben aus
dem Luftspalt hinausströmen kann, d. h. eine vorteilhafte Ver
mischung von kühlerer Luft aus dem Luftspalt 6 mit heißerer
Luft aus dem Innenraum 2 wird zustandegebracht. Es sei be
merkt, daß der untere Regler 7 in Fig. 1 in geschlossener
Stellung gezeigt ist, um zu erläutern, welche Stellungen sei
ne Bestandteile bei diesem Zustand einnehmen. Indessen sind
im Betrieb des Heizkörpers der obere und der untere Regler in
der Praxis gleichzeitig offen und gleichzeitig geschlossen,
wie aus Fig. 3, 4 und 5 ersichtlich ist.
Der beschriebene Heizkörper hat also drei Wärmeabgabephasen,
und zwar eine erste Wärmeabgabephase, während der Wärme durch
verschiedene Wandpartien, Isoliermaterialien und Lufspalte
hindurchströmen muß, eine zweite Wärmeabgabephase, während
der die Wärme an mehreren Wänden und Isoliermaterialien
vorbeiströmen kann, während sie durch einen Außenmantel hin
durchgehen muß, und eine dritte Wärmeabgabephase, in der die
Wärme direkt in die Umgebung hinausströmen kann, ohne durch
Wandpartien oder Isoliermaterial hindurchgehen zu müssen.
Es sei auch erwähnt, daß die Wärmespeicherungsgefäße 3 zweck
mäßigerweise aus Stahlmaterial bestehen und daß sie ein Wär
mespeicherungsmittel in Form einer Flüssigkeit, vorzugsweise
Wasser, enthalten, wobei das Flüssigkeitsvolumen in den Wärmespeicherungsge
fäßen 3 derart gewählt ist, daß die Flüssigkeit überwiegend in
der Flüssigkeitsphase verbleibt, wenn sie maximal erhitzt
ist. Die elektrischen Heizelemente 4 weisen zweckmäßigerwei
se Heizschlangen 25 auf, die in Siluminmanterial 26 eingebet
tet sind, welches mit den Wärmespeichergefäßen 3 in Be
rührung steht. Um in gewissen Fällen den Kreislauf im Luft
spalt 6 verbessern und/oder dem elektrischen Wärmespeicher-Heizkörper einen Wärmezu
schuß geben zu können, können im Luftspalt 6 ein oder mehre
re zusätzliche elektrische Heizelemente (nicht gezeigt) angeordnet sein.
Claims (8)
1. Elektrischer Wärmespeicher-Heizkörper mit einem Innenraum,
der mindestens einen Wärmespeicherkörper und mindestens
ein Heizelement enthält und von einem Speichermantel aus
isolierendem Material umgeben ist, mit einem Außenmantel,
der den Speichermantel unter Bildung eines allseitigen
Luftspaltes umgibt, mit Verbindungsöffnungen und in diesen
angeordneten ersten Ventileinrichtungen zwischen dem Innen
raum und dem Luftspalt sowie Verbindungsöffnungen und in
diesen angeordneten zweiten Ventileinrichtungen zwischen
dem Luftspalt und der Umgebung des Heizkörpers und mit
einer thermostatgesteuerten Regeleinrichtung zur Betätigung
der ersten und zweiten Ventileinrichtungen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die die äußeren Verbindungsöffnungen (10, 11)
steuernden äußeren Ventileinrichtungen (16) jeweils über
einen thermostatischen Regler (7) hinsichtlich der Schließ-
und Öffnungsbewegung gleichsinnig gekoppelt sind, daß die
die inneren Verbindungsöffnungen (8, 9) steuernden inneren
Ventileinrichtungen (14, 15) jeweils mit den thermostati
schen Reglern (7) hinsichtlich der Schließ- und Öffnungsbe
wegung gleichsinnig gekoppelt sind und daß die äußeren Ver
bindungsöffnungen (10, 11) jeweils nur bei völlig geöffne
ten inneren Verbindungsöffnungen (8, 9) durch die thermo
statischen Regler (7) geöffnet werden können.
2. Elektrischer Wärmespeicher-Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Regler (7) eine Thermostatvorrichtung (12) aufweist,
die durch Verschieben eines Mechanismus (13) einerseits
ein Ventilorgan (14) bezüglich eines Ventilsitzes (15)
auf dem Behälter (1) bewegt, um eine innere Verbindungsöffnung
(8, 9) zwischen dem Innenraum (2) des Behälters (1) und
dem Luftspalt (6) nach und nach zu öffnen, und anderer
seits einen Schieber als äußere Ventileinrichtung (16) längs der Außenseite des Mantels
(5) bewegt, um die äußere Verbindungsöffnung (10, 11) zwischen
dem Luftspalt (6) und der Umgebung des elektrischen Wärmespeicher-Heizkörpers nach
und nach zu öffnen.
3. Elektrischer Wärmespeicher-Heizkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mechanismus (13) eine Steuerschiene (17) mit einer
Verzahnung (18) aufweist, die mit einem Zahnrad (20)
eines Schraubgliedes (19) zusammenwirkt, welches in das
mit dem Ventilsitz (15) im Behälter (1) zusammenwirkende
Ventilorgan (14) eingeschraubt ist, derart, daß das Ven
tilorgan (14) bezüglich des Ventilsitzes (15) bewegt
wird, wenn das Schraubglied (19) dadurch gedreht wird,
daß die Steuerschiene (17) längs des Zahnrades (20)
des Schraubgliedes (19) bewegt wird, und daß der Mecha
nismus (13) Mitnehmer (21) aufweist, die mit der äußeren
Ventileinrichtung (16) in Form von gelochten Schiebern
zusammenwirken, um diese im Verhältnis zu Löchern (5 a)
im Mantel (5) auch nach Entkuppeln des Ventilorgans (14)
vom Schraubglied (19) zu bewegen.
4. Elektrischer Wärmespeicher-Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) Isoliermaterial
(24), vorzugsweise Mineralwolle, aufweist, das zwischen
einer inneren (22) und einer äußeren Wand (23) des Behäl
ters angebracht ist.
5. Elektrischer Wärmespeicher-Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Wärmespeicherungsgefäße (3)
Wärmespeicherungsmittel in Form von Flüssigkeit enthal
ten, wobei das Flüssigkeitsvolumen derart gewählt ist,
daß die Flüssigkeit überwiegend in der Flüssigkeitsphase
verbleibt, wenn sie maximal erhitzt ist.
6. Elektrische Wärmespeicher-Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Wärmespeicherungsgefäße
(3) Stahlflaschen sind, die in einer oder mehreren Rei
hen im Innenraum (2) des Behälters (1) angebracht sind.
7. Elektrischer Wärmespeicher-Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die elektrischen Heizelemente
(4) Heizschlangen (25) aufweisen, die in Siluminmaterial
(26) eingebettet sind, das mit den Wärmespeicherungsge
fäßen (3) in Berührung steht.
8. Elektrischer Wärmespeicher-Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß im Luftspalt (6) ein oder meh
rere zusätzliche elektrische Heizelemente vorgesehen sind.
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