Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE3417686A1 - Armatur zum oeffnen und/oder absperren - Google Patents

Armatur zum oeffnen und/oder absperren

Info

Publication number
DE3417686A1
DE3417686A1 DE19843417686 DE3417686A DE3417686A1 DE 3417686 A1 DE3417686 A1 DE 3417686A1 DE 19843417686 DE19843417686 DE 19843417686 DE 3417686 A DE3417686 A DE 3417686A DE 3417686 A1 DE3417686 A1 DE 3417686A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shut
fitting according
valve
external control
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843417686
Other languages
English (en)
Other versions
DE3417686C2 (de
Inventor
Günther 3017 Pattensen Koy
Wilhelm 3014 Laatzen Strate
Wolf-Peter 3014 Laatzen Strate
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Strate Technologie fuer Abwasser GmbH
Original Assignee
Strate Technologie fuer Abwasser GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Strate Technologie fuer Abwasser GmbH filed Critical Strate Technologie fuer Abwasser GmbH
Priority to DE19843417686 priority Critical patent/DE3417686C2/de
Publication of DE3417686A1 publication Critical patent/DE3417686A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3417686C2 publication Critical patent/DE3417686C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
    • F16K47/02Means in valves for absorbing fluid energy for preventing water-hammer or noise
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17DPIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
    • F17D1/00Pipe-line systems
    • F17D1/20Arrangements or systems of devices for influencing or altering dynamic characteristics of the systems, e.g. for damping pulsations caused by opening or closing of valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Armatur zum Öffnen und/oder Absperren
  • Die Erfindung betrifft eine Armatur zum Öffnen und/oder Absperren des Förderweges eines mittels einer Pumpe geförderten Mediums, mit einem den Durchlaß des Mediums freigebenden oder absperrenden Absperrorgan, insbesondere Armatur einer Rohrleitung mit Rückschlagklappe.
  • Bekanntlich kommt Armaturen dieser Gattung in vielen Bereichen der Technik eine große Bedeutung zu, da sich das Problem vor allem des Absperrens des Förderweges eines Mediums in großer Vielfalt stellt. Als besonderes Beispiel sei auf eine Pumpstation hingewiesen, bei welcher das Medium Wasser in den Förderweg bildenden Rohrleitungen transportiert wird. Das erwähnte Absperrorgan befindet sich hier üblicher Weise auf der Druckseite der Pumpe und ist als Rückschlagklappe ausgebildet, die z.B. durch die DE-OS 3 125 029 bekannt geworden ist.
  • Bei solchen Pumpstationen ist ein Absperren der Rohrleitung mittels der Rückschlagklappe erforderlich, um ein Rückströmen des Wasser zu verhindern, wenn die das Wasser fördernde Pumpe abgeschaltet wird. Ohne das Vorhandensein der Rückschlagklappe könnte nämlich das unter Druck geförderte Wasser durch die Pumpe hindurch zurückströmen und diese dabei beschädigen. Daher müssen die Rückschlagklappen auch in ihren Schließsitz gelangen, bevor eine rückläufige Wasserströmung nach dem Abschalten der Pumpe einsetzt.
  • Wenn auch die bekannte Rückschlagklappe im Sinne der oben angesprochenen Forderung ein Absperren des Förderweges zur Vermeidung eines Rückströmens der Wassersäule bzw. des geförderten Wassers verhindern kann, so ist doch zu beachten, daß der zugehörige Schließvorgang der Rückschlagklappe mit erheblichen Problemen verbunden ist.
  • In der Praxis ist nämlich zu beobachten, daß beim Abschalten der Pumpe und beim Schließvorgang der Rückschlagklappe erhebliche Druckstöße auftreten, und zwar ein Uberdruck auf der der Pumpe abgewandten Seite der Rückschlagklappe und ein Unterdruck auf der anderen Seite der Rückschlagklappe. Diese extremen Druckdifferenzen, die sich auszugleichen bestrebt sind, bewirken, daß die Rückschlagklappe unter enormer Krafteinwirkung zwangsweise in den Schließsitz gelangt bzw. schlägt.
  • Das Aufschlagen der Rückschlagklappe macht sich bei den bekannten Pumpstationen akustisch störend bemerkbar.
  • Gravierender ist aber der Nachteil, der sich durch die beim Aufschlagen einstellende hohe mechanische Belastung der Armatur und vor allem auch der Pumpe ergibt, und der die Gefahr von damit verbundenen Beschädigungen hervorruft.
  • Die erwähnten großen Druckdifferenzen haben aber nicht nur das Schlagen der Rückschlagklappe zur Folge. Gravierender sind die nachteiligen Wirkungen, die sich durch die hohen Druckstöße innerhalb der Armatur selbst ergeben können.
  • In der praktischen Anwendung ist immer wieder festzustellen, daß die den Förderweg für das Medium bildenden Rohrleitungen den beim Absperren auftretenden hohen Druckstößen nicht standhalten können und zerstört werden.
  • Vor allem im Bereich der Anordnung Pumpe-Armatur mit dem Absperrorgan, aber auch bis zu den Reflektionsstellen der auftretenden Druckwellen und darüber hinaus an weiter entfernten Schwachstellen sind die Rohrleitungen besonders gefährdet.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die durch die Druckstöße möglichen Schäden und Folgekosten von erheblichem Umfang sind. Infolge der durch die Druckstöße hervorgerufenen Schwingungen können Gebäude schäden sowie Schäden in der Anlage z.B. bei einem Kraftwerk auftreten.
  • Trotz dieser in der Fachwelt bekannten nachteiligen Wirkungen ist es allerdings bisher nicht in zufriedenstellender Weise gelungen, die negativen Folgen der bekannten Armaturen beim Schließvorgang vollständig zu beseitigen.
  • In der eigenen älteren Patentanmeldung P 33 41 433.5-12 ist schon vorgeschlagen worden, parallel zum Absperrorgan einen Bypass vorzusehen, an dessen Mündung auf der der Pumpe abgewandten Seite des Absperrorgans sich ein druckabhängiges Schließorgan befindet, durch welches der Bypass in Abhängigkeit des herrschenden Druckes durchlässig schaltbar oder verschließbar ist.
  • Dieser ältere Vorschlag ist zwar an sich sehr elegant, denn es wird ermöglicht, mit einfachen Mitteln das Entstehen der schädlichen hohen Druckstöße zumindest teilweise zu unterdrücken. In den gefährlichen Phasen, in denen sich Druckstöße im System aufbauen können, wird durch den Bypass nämlich ein gewisser Druckausgleich herbeigeführt, sofern der herrschende Druck groß genug ist, das druckabhängige Schließorgan zu öffnen und so den Bypass freizugeben. Wenn auf diese Weise ein Druckausgleich hergestellt ist, gelangt das Schließorgan unter der Einwirkung einer Feder wieder in seinen Schließsitz, so daß der Bypass wieder verschlossen ist.
  • Allerdings ist in Versuchen festgestellt worden, daß dieser ältere Vorschlag gegenüber dem Stand der Technik zwar einen merkbaren Druckausgleich ermöglichen kann, jedoch sind die auftretenden Druck spitzen immer noch so groß, daß die weiter oben erwähnte Gefahr von Beschädigungen immer noch nicht ausgeschlossen werden kann. Die Lösung gemäß der älteren Patentanmeldung P 33 41 433.5-12 bringt also einen technischen Fortschritt, dieser ist aber in vielen Fällen als nicht ausreichend anzusehen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß sich die bisherigen Erläuterungen zwar auf das Medium Wasser beschränkten, welches in Rohrleitungen gefördert wird, jedoch ist dies nur als beispielhaft anzusehen, denn die gleiche Problematik tritt generell auch bei anderen Medien auf, die in Förderwegen transportiert werden, wobei die Notwendigkeit besteht, eine Armatur mit einem Absperrvorgnag zum Absperren des Förderweges vorzusehen.
  • Der Erfindung liegt die,Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung der beschriebenen Nachteile eine Armatur zu schaffen, welche es mit einfachen Mitteln ermöglicht, die beim Absperren des Förderweges auftretenden schädlichen Druckspitzen auf ein solches Maß zu reduzieren, daß die Gefahr von Beschädigungen ausgeschlossen ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Armatur dadurch, daß parallel zum Absperrorgan ein Entlastungsweg vorgesehen ist, welcher oberhalb und unterhalb des Absperrorgans in den Förderweg einmündet, wobei die Mündung oberhalb des Absperrorgans durch ein Schließorgan durchlässig schaltbar und verschließbar ist, welches sich in seiner Ruhestellung in einen die Mündung verschließenden Sitz befindet, und daß das Schließorgan durch eine Fremdsteuerung zu einem wählbaren Zeitpunkt für eine wählbare Zeitdauer in seine Offenstellung bringbar ist, bevor das Absperrorgan seinen Schließsitz eingenommen hat.
  • Die Erfindung beschreitet also den neuen und überraschenden Weg, das Schließorgan des Entlastungsweges fremdgesteuert - also unabhängig von dem jeweils herrschenden Druck im Bereich des Schließorgans - zu öffnen, und zwar noch bevor das Absperrorgan in seinen Schließsitz gelangt ist. Diesem wichtigen Merkmal liegt der Gedanke zugrunde, schon vor dem völligen Absperren des Förderweges einen Entlastungsweg zur Verfügung zu stellen, um so dem Entstehen gefährlicher Druckspitzen zu begegnen.
  • In einer Reihe von Versuchen hat sich bestätigt, daß mit einer solchen vorzeitigen öffnung des Entlastungsweges tatsächlich ein erheblicher Abbau der Druckspitzen ermöglicht wird. In mehreren Versuchsanordnungen konnte eine Reduzierung der Druckspitzen um bis zu 80 % ermittelt werden, was eine bemerkenswerte Verringerung der schädlichen Druckstöße bedeutet, wie sie in der Fachwelt bisher nicht für möglich gehalten worden sind (z.B. von 12 bar auf 2,4 bar).
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil ist um so überraschender und höher zu bewerten, als die Maßnahmen zur Realisierung der neuartigen Armatur nur einfache Schritte beinhalten. Es reicht die Verwendung eines preiswerten Kolbens aus, der z.B. unter dem Einfluß von Druckluft innerhalb des Kolbengehäuses bewegbar ist und bei seiner Bewegung über eine Stange den Entlastungsweg freigibt.
  • Die Voreilung - d.h. der Zeitpunkt, zu dem die Fremdsteuerung einsetzt und den Entlastungsweg freigibt, bevor das Absperrorgan seinen Schließsitz eingenommen hat -hängt in gewissem Umfang von den jeweiligen Gegebenheiten bei der Armatur ab. Als günstig haben sich innerhalb eines gewissen Rahmens Voreilungen von etwa 0,4 - 1 sec. erwiesen.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung gelangt das Schließorgan entgegen der Kraft einer Feder in seine Offenstellung. Wenn daher die Fremdsteuerung "abgeschaltet" worden ist, kann das Schließorgan gleichwohl in seine Offenstellung gelangen und den Entlastungsweg freigeben, wenn der herrschende Druck im Bereich des Schließorgans ausreichend groß ist, um das Schließorgan entgegen der Kraft einer Feder zu bewegen.
  • Während also bei der eigentlichen Voreilung die Freigabe des Förderweges durch die Fremdsteuerung erfolgt, übernimmt nach dem Abschalten der Fremdsteuerung der jeweils herrschende Druck diese Funktion. Um die mit der Erfindung angestrebte drastische Reduzierung der Druckstöße zu erzielen, wird die Fremdsteuerung zumindest solange wirksam eingeschaltet und der Entlastungsweg also solange zwangsweise freigegeben, bis das Absperrorgan den Förderweg verschlossen hat.
  • Aus den obigen Erläuterungen geht hervor, daß der Zeitpunkt, an welchem das Absperrorgan seinen Schließsitz erreicht hat, ein fester Bezugspunkt für die Voreilung ist. Daher kann bei der Erfindung in vorteilhafter Ausgestaltung das Einschalten der Fremdsteuerung in Abhängigkeit der Schließbewegung des Absperrorgans erfolgen, z.B. dadurch, daß die Fremdsteuerung über einen mechanischen Näherungsschalter eingeschaltet wird, kurz bevor das Absperrorgan seinen Schließsitz erreicht hat.
  • Es ist aber auch möglich, das Abschalten der Pumpe als Kriterium für die Fremdsteuerung heranzuziehen, da das Absperrorgan nach dem Abschalten der Pumpe den Schließvorgang beginnt. Über ein Zeitglied läßt sich dann die Fremdsteuerung zu einer wählbaren Zeitdauer einschalten, bevor das Absperrorgan den Förderweg vollständig absperrt.
  • Andere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und der Zeichnung zu entnehmen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Teil-Darstellung einer Armatur mit einem zum Teil noch geöffneten Absperrorgan sowie mit einer Fremdsteuerung, Fig. 2 die Armatur gemäß Fig. 1, kurz bevor das Absperrorgan seinen Schließsitz erreicht und mit schon wirksamer Fremdsteuerung, Fig. 3 mehrere Diagramme zur Verdeutlichung der auftretenden Druckstöße nach Absperrung des Förderweges bei einer bekannten Armatur, Fig. 4 Zeit-Diagramme zur Verdeutlichung des Zeitpunktes des öffnens des Entlastungsweges, und Fig. 5 eine detaillierte Querschnittsansicht einer Armatur gemäß Fig. 1 und 2.
  • Die zeichnerisch dargestellte Armatur 10 umfaßt gemäß Fig. 1 und 2 ein als eine Rückschlagklappe 12 ausgebildetes Absperrorgan. In der Offenstellung der Rückschlagklappe 12 kann ein Medium - hier Wasser - unter der Einwirkung einer aus Gründen der Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht dargestellten Pumpe längs des Förderweges 14 in Richtung des gestrichelt gezeichneten Pfeiles A gefördert werden.
  • In Fig. 1 und 2 ist ferner zu erkennen, daß sich im Bereich der Rückschlagklappe 12 ein paralleler Entlastungsweg 16 befindet, welcher unterhalb der (geschlossenen) Rückschlagklappe 12 über die Mündung 20 und oberhalb der (geschlossenen) Rückschlagklappe 12 über die Mündung 18 mit dem Förderweg 14 in Verbindung steht.
  • Die obere Mündung 18 ist in Fig. 1 durch einen Ventilteller 22 verschlossen, so daß der Entlastungsweg 16 gesperrt bzw. unwirksam ist. Für die Schließstellung des Ventiltellers 22 sorgt eine Feder 28, welche sich in einem Kolbengehäuse 36 befindet und zwischen einem Kolben 40 und einer hinteren Endplatte 42 gespannt ist.
  • Der Kolben 40 steht über eine Stange 24 mit dem Ventilteller 22 in Verbindung, so daß die Kraft der Feder 28 den Ventilteller 22 in den Schließsitz drückt.
  • Auf der der Feder 28 abgewandten Seite des Kolbens 40 befindet sich in dem Kolbengehäuse 36 eine Kammer 39, welche über eine Duchlaßöffnung 41 mit einer Fremdsteuerung 70 in Verbindung steht. Somit kann ein Medium - z.B. Druckluft oder eine hydraulische Flüssigkeit - in die Kammer 39 geführt werden, um den Kolben 40 nach rechts zu bewegen.
  • Die in Fig. 1 nur schematisch als Prinzip-Blockschaltbild dargestellte Fremdsteuerung 70 umfaßt einen Druckluftbehälter 72, welcher mit einer Steuereinheit 74 verbunden ist, so daß bei aktiver Steuereinheit 74 die Druckluft über die Durchlaßöffnung 41 in die Kammer 39 gelangen kann.
  • Die Steuereinheit 74 unterliegt der Beeinflußung eines Näherungsschalters 76, durch welchen die Steuereinheit 74 aktiviert werden kann.
  • Für die Betätigung des Näherungsschalters 76 kann die jeweilige örtliche Lage der Rückschlagklappe 12 während der Schließbewegung herangezogen werden. Durch die deutsche Offenlegungsschrift 31 25 029 ist es nämlich schon bekannt geworden, außen an der Armatur an einer über einen Hebel mit der Rückschlagklappe verbundenen Welle einen Zeiger vorzusehen, der die Position der Rückschlagklappe anzeigt und sich entsprechend der Schließbewegung der Rückschlagklappe bewegt. Die Position dieses Zeigers gibt also die Position der Rückschlagklappe 12 an, und bei Erreichen einer gewünschten Lage der Rückschlagklappe 12, kurz bevor diese ihren Schließsitz eingenommen hat, kann mittels des bekannten Zeigers der Näherungsschalter 76 eingeschaltet werden.
  • Es ist alternativ auch möglich, die Steuereinheit 74 durch einen gestrichelt gezeichneten Verzögerungsschalter 78 anzusteuern. In diesem Fall wird als Kriterium für die Auslösung der Fremdsteuerung 70 das Abschalten der das Wasser längs des Förderweges 14 fördernden Pumpe herangezogen. Nach dem Abschalten der Pumpe bewegt sich die Rückschlagklappe 12 nämlich in Richtung ihres Schließsitzes. Wenn daher nach dem Abschalten der Pumpe über eine Zeitverzögerung mittels des Verzögerungsschalters 78 die Steuereinheit 74 aktiviert ist, läßt sich erreichen, daß die Fremdschaltung 70 wirksam wird, kurz bevor die Rückschlagklappe 12 in ihren Schließsitz gelangt. Es brauch lediglich die Verzögerungszeit entsprechend eingestellt zu werden.
  • In beiden Fällen - also sowohl bei der Ansteuerung der Steuereinheit durch den Näherungsschalter 76 als auch durch den Verzögerungsschalter 78 - wird erreicht, daß die Fremdsteuerung 70 aktiviert wird, um den Entlastungsweg 16 im Sinne einer Voreilung freizugeben, kurz bevor die Rückschlagklappe 12 den Förderweg 14 vollständig absperrt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 4 wird nachfolgend die Wirkungsweise der Armatur 10 erläutert. In Fig. 1 ist durch den Pfeil C schon die Schließbewegung der Rückschlagklappe 12 nach dem Abschalten der Pumpe angedeutet, und Fig. 2 zeigt die Rückschlagklappe 12 in einer Position kurz vor dem Erreichen des Schließsitzes. Wie man in der Graphik in Fig. 4 oben erkennen kann, wo die Schließkurve 58 der Sattelklappe 12 längs der Zeitachse 52 dargestellt ist, gelangt die Rückschlagklappe 12 zum Zeitpunkt t0 in die Schließstellung.
  • Unterhalb der Schließkurve 58 ist in Fig. 4 längs der Zeitachse 61 die Offenkurve 59 des Ventiltellers 22 dargestellt. Wie man erkennen kann, öffnet der Ventilteller 22 auf Grund einer Voreilung bzw bereits zu der Zeit Zum Zeitpunkt tv ist nämlich die Fremdsteuerung 70 z.B.
  • durch den Näherungsschalter 76 eingeschaltet worden, so daß Druckluft über die Durchlaßöffnung 41 in die Kammer 39 gelangt. Dadurch wird der Kolben 40 - und über die Stange 24 auch der Ventilteller 22 - in Fig. 2 nach rechts bewegt, so daß der Entlastungsweg 16 freigegeben ist, bevor die Rückschlagklappe 12 ihren Schließsitz vollständig erreicht hat. Durch den gestrichelt gezeichneten Pfeil B ist angedeutet, daß in dieser Position rückfließendes Wasser durch den Entlastungsweg 16 fließen kann. Dadurch wird das Entstehen der eingangs geschilderten großen Druckspitzen in erheblichem Maße reduziert, denn über den Entlastungsweg 16 kann schon rückströmendes Wasser abfließen, mit der Folge, daß die Druckstöße bei vollständig verschlossener Rückschlagklappe 12 vermindert sind.
  • Durch die Fremdsteuerung 70 wird also der Entlastungsweg 16 mit einer Voreilung gegenüber dem Erreichen des Schließsitzes der Rückschlagklappe 12 ab dem Zeitpunkt tV zwangsweise freigegeben. Die Zeitdauer, während welcher der Ventilteller 22 zwangsläufig in seine Offenstellung gebracht wird, beträgt mindestens t1 die Fremdsteuerung 70 hält also den Entlastungsweg 16 entgegen der Kraft der Feder 28 mindestens bis zum Zeitpunkt t0 frei, also mindestens bis zum Schließen der Rückschlagklappe 12. Es ist aber auch möglich, die zwangsweise Offen stellung des Ventiltellers 22 bis kurz nach dem Zeitpunkt t beizubehalten.
  • 0 Wenn nach der wählbaren Zeitdauer at1 die Fremdsteuerung 70 abgeschaltet wird, gelangt der Ventilteller 22 infolge der Wirkung der Kraft der Feder 28 wieder in seinen Schließsitz. Die Fremdsteuerung 70 bleibt von nun an unwirksam, gleichwohl kann der Entlastungsweg 16 aber noch wieder freigegeben werden.
  • Trotz des vorzeitigen öffnens des Ventiltellers 22 baut sich nämlich im Bereich der Mündung noch ein Druck auf, und sobald dieser ausreichend groß ist, um die Kraft der Feder 28 zu überwinden, wird der Ventilteller 22 in Fig. 2 nach rechts bewegt und der Entlastungsweg 16 wieder freigegeben. Nach dem Abschalten der Fremdsteuerung 70 übernimmt also sozusagen die Feder 28 die öffnungsfunktion bei ausreichendem Druck im Bereich der Mündung 18. Je nach den dort herrschenden Druckverhältnissen wird also der Entlastungsweg 16 freigegeben bzw. wieder verschlossen, so daß auf diese Weise weiterhin ein Druckausgleich gewährleistet ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und zur Verdeutlichung der erzielbaren Vorteile, wird nachfolgend anhand der Diagramme in Fig. 3 nochmals das Entstehen der schädlichen Druckstöße bei einer bekannten Armatur erläutert.
  • Es sind jeweils drei Diagramme gezeigt. Längs der oberen Zeitachse 52 ist durch die Schließkurve 58 der Schließvorgang der Rückschlagklappe dargestellt. Entlang der zweiten Zeitachse 54 ist mittels der Druckkurve 60 der Druck oberhalb der Rückschlagklappe - dort, wo sich bei der erfindungsgemäßen Armatur gemäß Fig. 1 und 2 die Mündung 18 befindet - dargestellt, und längs der dritten Zeitachse 56 ist die Druckkurve 62 für den Druck unterhalb der Rückschlagklappe aufgetragen.
  • Obwohl nachfolgend auch auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen wird, sei zur Vermeidung von Mißverständnissen ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Kurven in Fig. 3 zum Stand der Technik gehören; es ist also bei der Beschreibung der Diagramme in Fig. 3 davon auszugehen, daß die Mündungen 18 und 20 und der Entlastungsweg 16 gemäß Fig. 1 und 2 nicht vorhanden sind.
  • Die obere Schließkurve 58 in Fig. 3 zeigt, wie sich in Abhängigkeit von der Zeit t die Rückschlagklappe 12 ihrem Schließsitz nähert. Während des Schließvorganges fließt in dem angenommenen Beispiel von einer Pumpe gefördertes Wasser in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1, und dabei werden oberhalb und unterhalb der Rückschlagklappe 12 die Druckkurven 60 und 62 gemessen. Die entsprechenden Drücke sind relativ gering.
  • Bei t0 ist die Rückschlagklappe 12 in ihren Schließsitz gelangt (Fig. 2), der Förderweg für das Medium Wasser ist also unterbrochen. Von Bedeutung ist nun, wie die Druckkurven 60 und 62 verlaufen. Innerhalb einer Zeitdauer t ändern sich die Druckwerte zunächst kaum; wobei t in Fig. 3 etwa 1/10 Sekunden ist.
  • Bei t1 beginnt allerdings ein erheblicher Druckaufbau.
  • Wie die mittlere Kurve in Fig. 3 zeigt, entstehen große Druckspitzen 64, wobei sich diese Druckspitzen nach Art einer Schwingung nur langsam abbauen. Solange die Kurve 60 oberhalb der Zeitachse t verläuft, handelt es sich um einen Überdruck.
  • In der unteren Druckkurve 62 ist zu erkennen, daß sich nach t1 eine Druckspitze 66 als Unterdruck aufbaut, dem Druckspitzen 68 (Überdruck) folgen, bis der Druck unterhalb der Rückschlagklappe 12 nach längerer Zeit oszillierend gegen Null geht.
  • Die Druckkurven 60 und 62 bedeuten absolute Druckwerte, so daß man für die Zeit nach t1 bezüglich der Belastung die Druckdifferenz zwischen den Druck spitzen 64 und 66 in Betracht ziehen muß, wobei diese Druckdifferenz extreme Werte annimmt. Daraus resultieren dann die eingangs beschriebenen negativen Folgen, die zu einem Platzen der verwendeten Rohrleitungen bzw. der Armatur führen können.
  • Der nach dem Schließen der Rückschlagklappe 12 bei einer bekannten Armatur entstehende Druckstoß führt zu einer Ausdehnung bzw. Ausbauchung des Gehäuses der Armatur, welche meistens aus Stahl besteht. Wenn das Stahlgehäuse diesem Druckstoß nicht standhalten kann, kann die Armatur zerbersten.
  • Bei der Erfindung wird dieser Gefahr mit einfachen Mitteln begegnet. Durch die Voreilung wird nämlich bereits vor dem endgültigen Schließen der Rückschlagklappe 12 der Entlastungsweg 16 freigegeben, so daß schon zu diesem Zeitpunkt Maßnahmen für eine Entlastung der gefährlichen Druckstöße getroffen sind. Aber auch nach dem vollständigen Schließen der Rückschlagklappe 12 ist weiterhin ein Druckausgleich möglich, da auch bei abgeschalteter Fremdsteuerung der Entlastungsweg 16 freigegeben wird, wenn der Druck im Bereich der Mündung 18 groß genug ist, die Kraft der Feder 28 zu überwinden und den Ventilteller 22 in seine Offenstellung zu bringen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß wegen des erheblichen Abbaues der Druckstöße auch die extremen Schlaggeräusche der Rückschlagklappe 12 vermindert werden, so daß Pumpstationen mit der erfindungsgemäßen Armatur erheblich leiser arbeiten können.
  • Bei der bisher beschriebenen Armatur gemäß Fig. 1 und 2 wurde lediglich ein einziger Entlastungsweg 16 vorausgesetzt. Es ist aber bei größeren Rohrdurchmessern für den Förderweg 14 auch ohne weiteres möglich, auf dem Umfang verteilt mehrerer solche Entlastungswege mit durch die Fremdsteuerung 70 beeinflußbaren Ventiltellern 22 vorzusehen.
  • In der Querschnittsansicht gemäß Fig. 5 ist eine Armatur 10 - ausgehend von den Prinzipdarstellungen in Fig. 1 und 2 - detaillierter dargestellt, und zwar ohne die Fremdsteuerung 70. Dabei sind gleiche Teile aus Fig. 1 und 2 mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Um den Entlastungsweg 16 im normalen Betriebszustand -also bei vollständig geöffneter Rückschlagklappe 12 -sicher im Bereich der Mündung 18 abzudichten, besitzt der Ventilteller 22 einen Dichtungsring 26, der an der Innenwand des Entlastungsweges 16 anliegt.
  • Das dem Ventilteller 22 zugewandte Ende der Stange 24 ist als Stangenkopf 34 ballig bzw. kugelförmig ausgebildet und in einer Ausnehmung des Ventiltellers 22 gehalten, mit der Folge, daß gelenkige Bewegungen des Ventiltellers 22 relativ zur Stange 24 möglich sind.
  • Durch eine Scheibe 32 wird die Stange 24 am Ventilteller 22 gehalten.
  • Die in dem Kolbengehäuse 36 befindliche Feder 28 drückt gegen den Kolben 40 und gegen die Endplatte 42 und wirkt über die Stange 24 in gewünschter Weise auf den Ventilteller 22 ein, welcher in der normalen Betriebsstellung durch die Federkraft der Feder 28 im Schließsitz gehalten wird.
  • Das Kolbengehäuse 36 ist durch einen Gehäusedeckel 38 abgeschlossen, durch welchen mittig ein Gewindebolzen 30 geführt ist. Der Gewindebolzen 30 ist in die Stange 24 eingeschraubt. Mittels einer Stellschraube 44 ist eine Einwirkung auf die Endplatte 42 möglich, um die Federkraft der Feder 28 einstellen zu können. Die Stellschraube 44 bildet also eine Spannvorrichtung, welche eine Beeinflussung der Vorspannung der Feder 28 erlaubt. Durch Drehen der Schraube 44 auf dem Gewindebolzen 30 kann nämlich der Abstand zwischen dem Kolben 40 und der Endplatte 42 zueinander beeinflußt werden, und somit ist es möglich, die Feder 28 in gewünschter Weise zu spannen. Auf der Stellschraube 44 befindet sich noch eine Kontermutter 50.
  • Auf das äußere Ende des Gewindebolzens 30 ist eine Stellmutter 46 aufgeschraubt, bei deren Betätigung bzw.
  • Drehung über die Stange 24 und den Gewindebolzen 30 eine Beeinflussung auf die örtliche Lage des Ventiltellers 22 möglich ist. Wenn der Wunsch besteht, den Förderweg 14 oberhalb der geschlossenen Rückschlagklappe 12 zu entleeren, läßt sich dies in einfacher Weise durch Drehung der Stellmutter 46 bewerkstelligen, indem der Ventilteller 22 in seine Offenstellung gelangt. Als Folge davon wird der Entlastungsweg 16 freigegeben, so daß die angestrebte Entleerung erfolgen kann.
  • Voranstehend wurde die Erfindung zwar anhand eines Ausführungsbeispiels einer Armatur mit einer Rückschlagklappe beschrieben, wie sie bei der Förderung von Wasser verwendet wird, jedoch ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung durchaus Abänderungen möglich, ohne den erfindungsgemäßen Gedanken zu verlassen.
  • Die Erfindung läßt sich mit Vorteil überall dort einsetzen, wo ein Medium längs eines Förderweges vorzugsweise unter Druck gefördert wird, und wo die Notwendigkeit besteht, den Förderweg mittels eines Absperrorgans bei Bedarf unterbrechen bzw. absperren zu können. Die dabei auftretenden schädlichen Druckstöße werden durch die Erfindung mit einfachen Mitteln soweit abgebaut, daß schädliche Nebenwirkungen nicht mehr zu befürchten sind.
  • - Leerseite -

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Armatur zum offenen und/oder Absperren des Förderweges eines mittels einer Pumpe geförderten Mediums, mit einem den Durchlaß des Mediums freigebenden oder absperrenden Absperrorgan, insbesondere Armatur einer Rohrleitung mit Rückschlagklappe, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Absperrorgan (12) ein Entlastungsweg (16) vorgesehen ist, welcher oberhalb und unterhalb des Absperrorgans (12) in djn Förderweg (14) einmündet, wobei die Mündung (18) oberhalb des Absperrorgans (12) durch ein Schließorgan (22) durchlässig schaltbar und verschließbar ist, welches sich in seiner Ruhestellung in einen die Mündung (18) verschließenden Sitz befindet, und daß das Schließorgan (22) durch eine Fremdsteuerung (70) zu einem wählbaren Zeitpunkt (tv) für eine wählbare Zeitdauer (4t2) in seine Offen stellung bringbar ist, bevor das Absperrorgan (12) seinen Schließsitz eingenommen hat.
  2. 2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließorgan (22) einen im Bereich der Mündung (18) im Entlastungsweg (16) befindlichen Ventilteller umfaßt, der unter der Einwirkung einer Kraft (28) seinen Schließsitz einnimmt.
  3. 3. Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (28) in einem Kolbengehäuse (36) zwischen einem Kolben (40) und einer Endplatte (42) angeordnet ist, und daß der Kolben (40) über.eine Stange (24) mit dem Ventilteller (22) verbunden ist.
  4. 4. Armatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Kolbengehäuses (36) auf der der Feder (28) abgewandten Seite des Kolbens (40) eine Durchlaßöffnung (41) in der Gehäusewand vorgesehen ist, über welche die der Feder (28) abgewandte Seite des Kolbens (40) mit einem Medium beaufschlagbar ist.
  5. 5. Armatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnung (41) mit der Fremdsteuerung (70) verbunden ist.
  6. 6. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fremdsteuerung (70) einen Drucklufterzeuger (72) umfaßt, welcher zu dem wählbaren Zeitpunkt mit der Durchlaßöffnung (41) verbindbar ist.
  7. 7. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fremdsteuerung (70) wirksam einschaltbar ist, bevor das Absperrorgan (12) den Förderweg (14) abgesperrt hat.
  8. 8. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fremdsteuerung (70) eine Steuereinheit (74) umfaßt, die über einen Verzögerungsschalter (78) einschaltbar ist, welcher beim Abschalten der Pumpe wirksam ist.
  9. 9. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (74) mittels eines Näherungsschalters (76) einschaltbar ist, welcher durch einen die Winkel stellung des Absperrorgans (12) anzeigenden Zeiger angesteuert ist.
  10. 10. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (22) einen Dichtungsring (26) besitzt, welcher in der Schließstellung an der Wand des Entlastungsweges (16) anliegt.
  11. 11. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (22) gelenkig mit der Stange (24) verbunden ist, deren anderes Ende mit dem Kolben (40) in Verbindung steht.
  12. 12. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (28) mittels einer Spannvorrichtung (38;44) einstellbar ist.
  13. 13. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (22) mit einem Gewindebolzen (30) in Verbindung steht, um den Ventilteller (22) mittels einer Stellmutter (46) extern entgegen der Federkraft aus den Schließsitz zu bewegen, zum Zwecke einer Entleerung des Förderweges (14).
  14. 14. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (30) in die Stange (24) eingeschraubt ist.
DE19843417686 1984-05-12 1984-05-12 Absperrventil Expired DE3417686C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843417686 DE3417686C2 (de) 1984-05-12 1984-05-12 Absperrventil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843417686 DE3417686C2 (de) 1984-05-12 1984-05-12 Absperrventil

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3417686A1 true DE3417686A1 (de) 1985-11-14
DE3417686C2 DE3417686C2 (de) 1986-08-07

Family

ID=6235679

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843417686 Expired DE3417686C2 (de) 1984-05-12 1984-05-12 Absperrventil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3417686C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2633409A1 (fr) * 1988-06-24 1989-12-29 Secmer Entreprise Sarl Appareil pour la coulee calibree d'un liquide a doser
EP0373037A1 (de) * 1988-11-30 1990-06-13 Toto Ltd. Vorrichtung zur Verhinderung eines Wasserschlages bei Wasserdruckregulierung
WO2001079733A1 (en) * 2000-04-14 2001-10-25 Zip Heaters (Australia) Pty Limited Improvements in boiling and/or chilling water units
DE102014103489A1 (de) * 2014-03-14 2015-09-17 Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh Rückschlagventilanordnung, medizinische Funktionsvorrichtung und eine Blutbehandlungsvorrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1583834A (en) * 1922-06-06 1926-05-11 Herbert S Humphrey Check valve

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1583834A (en) * 1922-06-06 1926-05-11 Herbert S Humphrey Check valve

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2633409A1 (fr) * 1988-06-24 1989-12-29 Secmer Entreprise Sarl Appareil pour la coulee calibree d'un liquide a doser
EP0373037A1 (de) * 1988-11-30 1990-06-13 Toto Ltd. Vorrichtung zur Verhinderung eines Wasserschlages bei Wasserdruckregulierung
WO2001079733A1 (en) * 2000-04-14 2001-10-25 Zip Heaters (Australia) Pty Limited Improvements in boiling and/or chilling water units
DE102014103489A1 (de) * 2014-03-14 2015-09-17 Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh Rückschlagventilanordnung, medizinische Funktionsvorrichtung und eine Blutbehandlungsvorrichtung
US10525183B2 (en) 2014-03-14 2020-01-07 Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh Check valve assembly, medical functional device and a blood treatment apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
DE3417686C2 (de) 1986-08-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2352742C2 (de) Hydraulisches Senkbrems-Sperrventil
DE3742213C2 (de) Türschließer mit einer durch eine Federanordnung im Schließsinn belasteten Schließerwelle
DE3022918A1 (de) Druck-uebersteuer-steuervorrichtung
DE2928737C2 (de) Hydraulische Steuerung mit einer Rohrbruchsicherung für einen Positionszylinder insbesondere für eine angetriebene Strangführungsrolle in Stranggießanlagen
DE4216068A1 (de) Gleichdruckventil
CH672168A5 (de)
DE3341643A1 (de) Vorgesteuertes druckentlastungs- und steuerventil
DE3323324C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Rohrtrenners in Abhängigkeit einer an einer Vergleichsstelle vorgegebenen Druckdifferenz
DE4112065C2 (de) Vorgesteuertes Druckabschaltventil mit einstellbarer Schaltdruckdifferenz
CH464451A (de) Hydraulische Schliessvorrichtung, insbesondere für Spritzgiessmaschinen
DE3810341A1 (de) Fluessigkeitsfoerdereinrichtung, insbesondere hochdruckreinigungseinrichtung
DE3417686A1 (de) Armatur zum oeffnen und/oder absperren
DE60117387T2 (de) Durchflussbegrenzungsventil
DE2218472A1 (de) Hydrostatisches getriebe
DE19926226C2 (de) Stoßventilanordnung für einen hydraulischen Widder
EP0846904A1 (de) Ventilanordnung mit direkt betätigtem Ventilkörper
DE307827C (de)
DE3341433A1 (de) Absperrventil
EP4172486A1 (de) Durchflussbegrenzer für ein kraftstoffeinspritzsystem sowie kraftstoffeinspritzsystem mit einem durchflussbegrenzer
DE2915505C2 (de)
DE2104362A1 (de) Druckventil fuer hydraulische anlagen
EP0640783A1 (de) Hochdruck Absperrventil
DE19710983C2 (de) Rückschlagventil
DE8414555U1 (de) Armatur zum oeffnen und/oder absperren
DE8332918U1 (de) Armatur zum oeffnen und/oder absperren

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee