DE3416112A1 - Verwendung von sterolinen und spiroketalinen als lipoxygenaseregulatoren - Google Patents
Verwendung von sterolinen und spiroketalinen als lipoxygenaseregulatorenInfo
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Description
*- " : 34161
Verwendung von Sterolinen und Spiroketalinen als Lipoxygenaseregulatoren
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Sterolinen und/oder Spiroketalinen als Lipoxygenaseregulatoren
und -hemmer.
Erst seit kurzem hat sich herausgestellt, daß Arachidonsäure eine Schlüsselsubstanz des Stoffwechsels
darstellt. Zwar war bereits seit längerem bekannt, daß sich von der Arachidonsäure durch Einwirkung der
Cyclooxygenase über Ring- und Endoperoxydbildung die verschiedenen Prostaglandine, Thromboxane und Prostacycline
ableiten, die eine vielfältige Wirkung im Stoffwechsel aufweisen. Erst in jüngster Zeit hat sich herausgestellt,
daß die Arachidonsäure auch die Muttersubstanz für die sogenannten Leukotriene darstellt. Man wußte zwar schon
seit Jahren, daß neben dem klassischen Allergiefaktor Histamin bei vielen Erkrankungen scheinbar auch eine
weitere langsam reagierende, eine Anaphylaxe verursachende Substanz im Spiele sein mußte, doch erst in den letzten
Jahren gelang es, die chemische Struktur dieser Substanzen aufzuklären. Die zusammenfassend als Leukotriene
bezeichneten Verbindungen sind Abkömmlinge der 5-Hydroxy-7,9,11,1^-eicosatetraensäure,
die über eine Thioetherbrücke mit Glutathion verbunden sind oder in Stellung 11 ein
Wassermolekül anlagern. Bei allen natürlich vorkommenden Leukotrienen handelt es sich um Verbindungen mit
3 konjugierten Doppelbindungen und insgesamt 4 Doppelbindungen im gesamten Molekül. Die Biosynthese geht von
der Arachidonsäure aus, die unter der Einwirkung von z.B. 5-Lipoxygenase in 5~Hydroperoxy-6,8,11,Ik1 -eicosatetraensäure
umgewandelt wird, wobei sich diese Persäure in
der nächsten Stufe in das Peroxyd umwandelt (abgekürzt als LTAi bezeichnet), die dann durch Anlagerung von Wasser in
LTB. und durch Anlagerung von Glutathion in LTC.
übergeht. Durch Verlust der Glutaminsäure entsteht LTD. und durch weiteren Verlust der Aminosäure
Glycin LTE^. Der entscheidende Unterschied im Vergleich zur Synthese der Prostaglandine besteht darin,
daß das Substrat Arachidonsäure nicht mit Hilfe der Cyclooxygenase, sondern mit der der Lipoxygenase umgesetzt
Die Bedeutung und der Wirkungsmechanismus der Leukotriene im Körper sind zurzeit noch nicht restlos erforscht, bekannt
aber ist, daß diese Verbindungen bei der Auslösung allergischer Reaktionen eine Rolle spielen. Man weiß,
daß Histamin und Leukotriene in den sogenannten Mastzellen enthalten sind und daß bei allergischen Reaktionen
Immunglobuline vom Typ E (abgekürzt I gE) sich an die äußere Zellmembrane der Mastzellen heften und deren
Permeabilität erhöhen, so daß Histamin und Leukotriene ins Blut gelangen können. Man nimmt daher heute an,
daß nicht nur Histamin, sondern auch die Leukotriene bei allergischen Reaktionen des Soforttyps eine bedeutende
Rolle spielen. Zu den Erkrankungen dieser Art gehören beispielsweise Asthma und, bei überschießender Reaktion,
der sogenannte anaphylaktische Schock.
Bislang ungeklärt ist allerdings, in welcher Art von Zusammenspiel die Leukotriene bei sogenannten Autoimmunkrankheiten
auftreten wie beispielsweise bei rheumatoiden Arthritiden, Lupus erythematodes, bestimmten Anaemien
Leuko-, Thrombo- oder Panzytopenien, bestimmten Hepatitiden, Myastenia gravis und anderen Erkrankungen.
Fest steht jedenfalls, daß bei diesen Erkrankungsformen der Gehalt an Leukotrienen im Blut oder in der Zellflüssigkeit
erhöht ist. Ungeklärt ist bislang auch das Zusammenwirken zwischen Leukotrienen und dem Auftreten von Psoriasis,
es wurde aber festgestellt, daß im Exudat von Psoriasisherden eine erhöhte Konzentration dieser
Verbindungen nachweisbar ist.
Ein spezifischer Regulator oder Hemmer der entarteten Leukotriensynthese bzw. der Aktivität der Lipoxygenase
war bisher nicht bekannt. Als unspezifischer Hemmer werden bei diesen Erkrankungen Cortikosteroide eingesetzt,
da diese die Freisetzung * -τ----" der Arachidonsäure
in jeder Beziehung unterbinden.
Völlig überraschend wurde nunmehr festgestellt, daß
Steroline und Spiroketaline gut wirksame Regulatoren der Lipoxygenase sind. Die Erfindung betrifft daher die
Verwendung dieser Verbindungen als Lipoxygenasenormalisatoren einer entgleisten Leukotrienbiosynthese,
insbesondere bei der Behandlung von Autoimminkrankheiten und-Psoriasis.
Als Steroline werden die Glykoside von Phytosterolen einschließlich Cholesterol und tetracyclischer Triterpene
wie beispielsweise Lanosterol und Cycloartenol bezeichnet. Steroline oder Phytosterole kommen in der Natur in kleinen
Mengen sowohl in allen Pflanzen wie auch häufig in Mikroorganismen vor. Synthetisch können Steroline
nach der bekannten Könlgs-Knoll-Synthese unter Verwendung
der entsprechenden Aglycone und eines am C-I bromierten
Zuckeracetates unter Verwendung von Silberoxyd oder
-carbonat oder Quecksilber- und Cadmiumverbindungen hergestellt
werden. Die Steroline entsprechen der folgenden allgemeinen Formel
12 3
in der R , R und R Wasserstoffatome oder Methylgruppen und R ein Wasserstoffatom oder eine Methyl-, Ethyl, Methylen- oder Ethylidengruppierung und Z den Zuckerrest, gegebenenfalls verestert, bedeuten. An verschiedenen Stellen des Grundgerüstes und auch in der Seitenkette können darüber hinaus Doppelbindungen vorhanden sein; besonders in Stellung 5» wenn C-5 nicht ein 5J*-H trägt.
in der R , R und R Wasserstoffatome oder Methylgruppen und R ein Wasserstoffatom oder eine Methyl-, Ethyl, Methylen- oder Ethylidengruppierung und Z den Zuckerrest, gegebenenfalls verestert, bedeuten. An verschiedenen Stellen des Grundgerüstes und auch in der Seitenkette können darüber hinaus Doppelbindungen vorhanden sein; besonders in Stellung 5» wenn C-5 nicht ein 5J*-H trägt.
Steroline kommen in der Natur meist als Monoglykoside vor, es sind allerdings auch bereits einige filigoglykoside
beschrieben worden. Der am häufigsten vorliegende Zucker ist D-Glukose, darüber hinaus sind in den natürlich
vorkommenden Verbindungen aber auch Mannose, Galactose, Arabinose und Xylose festgestellt worden. Teilweise
liegen die Steroline im natürlichen und pflanzlichen Material auch in Form ihrer Ester, meist mit einbasischen
Monocarbonsäuren( hauptsächlich als Palmitatfvor.
Als Spiroketaline werden die von Steroidsaponinen abkömmlichen Mono- bis Tri-glykoside bezeichnet, die im Steroidgerüst
des Aglycons eine an den C-l6 und C-I7 angeschlossene Spiroketalgruppierung aufweisen. Die Aglycone können entweder
zu den 5-En-Steroidsapogeninen oder zu den 5J*-Steroidsapogeninen
oder zu den 5<k-Steroidspogeninen gerechnet
werden. Typische 5-En-Verbindungen sind beispielsweise Diosgenin, Yamogenin und Botogenin, während zu den
5dL-Verbindungen beispielsweise Tigogenin, Hecogenin
oder Sisalagenin zählen. Bei dem natürlichen Saponin-Material liegen die Aglycone als Glykoside vor und enthalten
meist 3 oder mehr Monosaccarideinheiten gekuppelt und diese werden hydrolytisch mittels Enzymen oder der
Magensäure zu Spiroketalinen abgebaut. Synthetisch können Spiroketaline ebenfalls nach der Königs-Knorr-Synthese
hergestellt werden.
Die Spiroketalsteroidglykoside entsprechen der nachfolgenden allgemeinen Formel
in der in 5-Stellung eine Doppelbindung oder ein Ai-Wasserstoffatom vorhanden sein können und in
der Z einen Zuckerrest, gegebenenfalls verestert, bedeuten.
Die Verbindungen können in an sich bekannter Weise zu pharmazeutischen Spezialitäten verarbeitet werden
wie beispielsweise zu Pulvern, Pillen und Tabletten, Kapseln, Dragees, Emulsionen, Lösungen, Injektionsbzw. Infusionslösungen, Salben oder Cremes. Es ist
allerdings zu beachten, daß die Steroline und in geringerem Maße die Spiroketaline nur eine sehr
geringe Wasserlöslichkeit aufweisen. Die Verbindungen müssen daher in einer für die Resorption geeigneten
Teilchengröße gegeben werden. Dies kann in an sich bekannter Weise durch Adsorption, Absorption oder
Mahlvorgänge mit oder ohne Zusatzstoffe erfolgen, vorausgesetzt, daß die Teilchengröße unter etwa
0,1 mm und vorzugsweise unter 0,06 - 0,05 mm liegt.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Verbindungen zeichnen sich durch eine minimale Toxizität und
große therapeutische Breite aus, obgleich sie zur effektiven Behandlung nur in sehr geringen Dosen
eingesetzt zu werden brauchen. Die Tagesdosen betragen etwa 0,01 - 10 mg, im allgemeinen reichen als
prophylaktische oder als Erhaltungsdosis etwa 0,^5 - 0,1 mg täglich. Die Verbindungen können nicht
nur im Humanbereich, sondern auch zur Behandlung tierischer Krankheiten, die auf einer entarteten
Leukotrien-Biosynthese beruhen, verwendet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beispiele näher erläutert:
Herstellung von Diosgenin-3-ß-D-glukosid.
4l, 4 g Diosgenin und 55 »2 g Silberkarbonat wurden in
siedendes Toluol eingebracht, und die Mischung wurde unter Rühren so lange destilliert, bis das Destillat
wasserfrei überging. Dann wurde in die gerührte siedende Mischung eine Lösung aus 82,2 g Bromacetylglukose in loo ml
Toluol eingetropft. Die Mischung wird kontinuierlich weiter destilliert, um das sich bei der Reaktion bildende
Wasser zu entfernen. Während dieser Zeit wird das Reaktionsgefäß vor Licht geschützt. Falls notwendig, wird
das Volumen der Reaktionsraischung durch Zugabe von trockenem Toluol konstant gehalten. Nach der Zugabe, der
Acetobromglukoselösung wird so lange weiter destilliert, bis das Destillat wasserfrei übergeht. Die Reaktionsmischung
wird dann abgekühlt und filtriert. Der Rückstand wird mit frischem heißen Toluol ausgewaschen. Die vereinigten
Filtrate und Waschflüssigkeiten werden unter vermindertem Druck zur Trockne eingeengt. Der Rückstand wird aus
Aethanol oder Hexan umkristallisiert. Die Ausbeute an Diosgenin-3-ß-D-glukosid-tetraacetat betrug 25,5 S oder
34,3%
lg Natrium wurde in loo ml absolutem Aethanols gelöst.
Von dieser Lösung wurden 15 ml unter Rühren schnell zu einer Lösung von Io g Diosgenin-glukosid-tetraacetat in
600 ml Aethanol bei 45 C zugegeben. Die Mischung wird
eine Stunde gerührt, bevor 2 1 Wasser zugesetzt werden und die Mischung dann wiederum eine Stunde gerührt wird.
Das ausgefallene Diosgenin -ß-D-glukosid wird abfiltriert und mit Wasser neutral gewaschen, bevor es im Vakuum
12 Stunden getrocknet wird. Die Ausbeute betrug 7 g oder
In entsprechender Weise können auch alle übrigen erwähnten Spiroketalsteroidglykoside hergestellt werden.
Herstellung von Sitosterol-ß-D-glukosid.
Eine Mischung aus kl,k g Sitosterol und 55,2 g Silberkarbonat
in Toluol wird unter Rühren so lange destilliert, bis das Destillat wasserfrei übergeht. Dann wird in die gerührte
siedende Mischung tropfenweise eine Lösung von 82,2 g Acetobromglukose in loo ml Toluol eingetropft. Das Toluol
wird kontinuierlich weiter destilliert, so daß das gesamte bei der Umsetzung gebildete Wasser azeotrop
entfernt wird. Das Reaktionsgefäß wird in dieser Zeit vor Licht geschützt. Falls notwendig, wird das Volumen der
Reaktionsmischung durch Zugabe von trockenem Toluol konstant gehalten. Nach der Zugabe der Bromacetoglukoselosung wird
so lange weiter am Sieden gehalten, bis das Destillat
AO
wasserfrei ist. Anschließend wird die Reaktionsmischung abfiltriert und der Rückstand mit frischem heißen
Toluol ausgewaschen. Die vereinigten Filtrate und Waschflüssigkeiten werden dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand wird aus Aethanol bzw. Hexan umkristallisiert. Die Ausbeute an
Sitosterol-glukosid-tetraacetat beträgt 22,^ g
entsprechend Jo %.
Eine Lösung von 1 g Natrium in loo ml Aethanol wird unter Rühren schnell zu einer Lösung von Io g Sitosterolglukosid-tetraacetat
in 600 ml Aethanol bei einer Temperatur von k$ C zugesetzt. Die Mischung wird eine
Stunde gerührt, bevor 2 1 Wasser zugesetzt werden und die Mischung eine weitere Stunde gerührt wird. Das
niedergeschlagene Sitosterol-glukosid wird abfiltriert und mit Wasser neutral gewaschen,bevor es 12 Stunden im
Vakuum getrocknet wird. Die Ausbeute beträgt 6,9 g entsprechend 95 %·
Durch Wahl geeigneter Ausgangsverbindungen können auch alle übrigen erwähnten Steroline nach dem oben angegebenen
Verfahren hergestellt werden.
Beeinflussung der Lipoxygenase.
Die Untersuchungen wurden nach dem von Schröer et al,
Naomyn-Schmiedeberg's A,rch. Pharmak. 313, 69 pp (1980)
beschriebenen Verfahren durchgeführt. Nach dieser
- Io -
A4
werden
Versuchsanordnung ^^ in gewaschene menschliche
Thrombozyten mit Thrombin (0,6 iU/ml) stimuliert.
Die von den Thrombozyten auf die Stimulation hin freigesetzte Axachidonsäure wird durch die 1,2J-LIpoxygenase der Plättchen in 12-Hydroperoxyeikosatetraensäure (12-HPETE) umgewandelt. Bei einer
Dosierung von Diosgeninglukosid 5 /*g/nil ergab sich
eine 13%ige Hemmung, bei loy*g/ml eine solche von
31 % und bei 5° /*-g/ml eine solche von 60 %.
Der stärkste bisher bekannte Lipoxygenasehemmer ist 5, 8, 11, ld-Eicosetetrainsäure (ETYA), die
unter den angegebenen Versuchsbedingungen bei einer Konzentration von Io Rg/ml eine 97 %ige Hemmung ergibt,
Beispiel k:
in vitro Bestimmung der Inhibierungswirkung.
In-weiteren Untersuchungen wurde die Hemmung der z.B.
12- Lipoxygenase an menschlichen Thrombozyten - bzw. Leukozytenpreparationen nachgewiesen.
Die gewaschenen und resuspendierten Thrombozyten bzw. Leukozyten wurden einerseits mit einer
gesättigten Lösung von ß-Sitosterol-ß-D-glukosid (12,5 mg/lo ml Äthanol), andererseits mit einer
lofach übersättigten Lösung unter Zugabe von 0,25/*Cu Arachidonsäure 5 Minuten inkubiert.
NachAnsäuern des Probengemisches erfolgte die Extraktion
- 11 -
?*- 34161T2
Al
unter Verwendung von Athylacetat. Die Auftrennung der Reaktionsprodukte erfolgte mittels Radiodünnschichtchromatografie.
Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle X
erhalten, wobei im Leukozytentest 1 die Anzahl der Leukozyten 2ooo, im Test 2 l6oo und im Throbozytentest
die Zahl der Thrombozyten l4o 000 im 2. Test 2^o
betrug.
Nach Inkubation mit der Testsubstanz läßt sich eine deutliche Hemmung der Lipoxygenaseprodukte bei den
Thrombozyten nachweisen, wobei es bei der übersättigten Lösung zu einer fast völligen Hemmung der Synthese und
einem Liegenbleiben nicht metabolisierter Arachidonsäure kommt. Auch bei den Leukozyten findet sich ein dosisabhängiger
Hemmeffekt der Lipoxygenase, wobei die Veränderungen hauptsächlich durch 12-HETE und 12-HPETE
bedingt sind, während sich für HHT nur geringere Änderungen zeigen.
in vivo Untersuchungen.
In vivo Untersuchungen mit ß-Sitosterol-ß-D-Glukosid
wurden nach dem Verfahren von Anderson et al (Br.J. pharmakol. (I983) 78, 67-7^) an der durch antigene
. induzierten und über Leukotriene als Mediator verlaufenden Bronchokonstruktionen bei sensibilisierten
Meerschweinchen durchgeführt wird. 25 - 3° Tage nach
- 12 -
J* -
Al
der Sensibilisierung wurde bei den anästhesierten Tieren nach operativer Vorbereitung der Atmungsdruck
nach Gabe des Ovalbumins und einminütiger vorheriger Gabe der Testsubstanz in Dosen von 1 mg/kg bzw.
Io mg/kg iv gemessen. Als Lösungsmittel wurde DMSO 50 % in Wasse
verwendet. Ausserdem wurde als Vergleich Phenidone eingesetzt.
Die signifikanten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle enthalten:
Dosis (mg/kg i.v.) |
5o?S DMSO | mittlere Änderung des Atmungsdruckes nach Ovalbumingabe nach Min. |
2 | 3 | 4 | 5 | ή | Io |
BSSG 1 | 1 | 55,6 ^9,7 |
75,3 +6,5 |
76,8 +5,5 |
83,1 +4,2 |
72,8 + 6,1 |
65,4 + 8,0 |
|
BSSG 10 | 7,9 i2,7 |
26,8 + 8,2 |
3o,o üo,6 |
38,o ±9,4 |
39,5 ±9,3 |
32,9 i7,2 |
36,0 + 7,2 |
|
Phenidone 10 | 5,8 ±4,5 |
3l,o £9,8 |
fclo',5 | 5o,3 | 52,9 + 7,7 |
47,4 +5,8 |
37,6 ±4,5 |
|
1,8 + 2,8 |
22,8 +7,o |
43,3 i8,2 |
5o,o £9,9 |
42,5 18,9 |
4o,4 ±8,2 |
34,3 16,7 |
||
ti',o |
AH :
12 HETE 12 HPETE
1. LEUKOZYTEN normal 502
30' ) gesättigt - 35 9
120· ) - 13[,
30' ) Ufli
120' ) öbersätt!9t
2. LEUKOZYTEN normal 48,0
30' ) -,.. ,. 37,0
'gesattigt
r 120« ) 2,7
"" 30' )
12O1 )
30' 1 übersättigt 22'7
1. THROMBOZYTEN normal 39'8
301 J gesättigt
120' ) 3'8
2. THROMBOZYTEN normal 35
. 301 J gesättigt
Claims (3)
1.) Verwendung von Sterolinen oder Spiroketalxnen als Lipoxygenaseregulatoren.
2. ) Verwendung nach Anspruch 1 zur Behandlung von Allergien insbesondere Asthma.
3.) Verwendung nach Anspruch 1 zur Behandlung von Psoriasis.
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