DE3444412C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rotationsmähwerk mit einem Mäh
werkbalken, der an seiner Unterseite Mähwerkzeuge trägt mit
den im Oberbegriff des Anspruches 1 angeführten Merkmalen.
Bei Rotationsmähwerken dieser Gattung ist der Mähwerkbalken
teilweise gewichtsentlastet, pendelnd an den Tragbalken
aufgehängt, damit eine Anpassung der Mähwerkzeuge an Boden
unebenheiten, quer zur Fahrtrichtung, möglich ist. Des wei
teren kann der Mähwerkbalken am Tragbalken hochgeschwenkt
werden, wodurch die Mähwerkzeuge sich an unterschiedliche
Hangneigungen und an Höhenunterschiede des Bodens anpassen
können oder in eine Ruhelage verbracht werden können, in der
der Mähwerkbalken annähernd seitlich am Schlepper nahezu
lotrecht angeordnet ist. Schließlich ist der Mähwerkbalken
bei Überschreitung der Auslösekraft einer Sicherungsvorrich
tung um eine lotrechte Achse nach hinten entgegen die Fahrt
richtung verschwenkbar, wodurch Beschädigungen beim Anfahren
weitgehend vermieden werden.
Aus der EP 00 73 360 ist eine solche Maschine bekannt gewor
den, bei der der Tragbalken zweiteilig ist und der innere
Teil an einem Anbaubock um eine lotrechte Achse schwenkbar
gelagert ist, während der äußere Teil um eine am äußeren
Ende des inneren Teiles des Tragbalkens angeordnete Achse
hochschwenkbar ist. Der Tragbalken ist oberhalb und in
Draufsicht vor dem Mähwerkbalken angeordnet und mit diesem
über eine, nach unten offene Traglasche, in der eine, an der
Frontseite des Mähwerkbalkens angeordnete Achse gelagert ist,
pendelnd verbunden.
Der Antrieb der Mähwerkzeuge erfolgt von der Schlepperzapf
welle her über ein am inneren Tragbalken befestigtes Winkel
getriebe und von dessen Ausgangsprofilwelle über eine Ge
lenkwelle an die Eingangsprofilwelle eines im Mähwerkbalken
angeordneten Verteilergetriebes. Die Antriebsverbindung
zwischen Winkelgetriebe und Verteilergetriebe liegt bezogen
auf die Fahrtrichtung hinter den Tragbalken, so daß die Ge
lenkwelle beim Hochschwenken des äußeren Tragbalkens Platz
findet.
Diese Anordnung weist ein verhältnismäßig hohes Gewicht auf,
weil zusätzlich zum Maschinenrahmen ein Anbaubock erforder
lich ist und weil die Lagerung des Mähwerkbalkens einseitig
ist, so daß zumindest der äußere Tragbalken, Traglasche und
Pendelachse entsprechend verstärkt ausgeführt sein müssen,
um den üblichen Belastungen bei der Arbeit zu widerstehen.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beim Zurückschwen
ken des Mähwerkbalkens, wenn ein Hindernis angefahren wird,
die Gelenkwelle zwischen Schlepperzapfwelle und Eingangs
profilwelle des Winkelgetriebes durch die Schwenkbewegung
des Tragbalkens, welche das Winkelgetriebe mitmacht, be
schädigt werden kann.
Wenn eine Getriebeanordnung gewählt wird, die mit einem
Durchtrieb für den Antrieb einer Folgemaschine versehen
ist, ergeben sich für die Gelenkwelle dieses Antriebes die
gleichen Folgen.
Aus der DE-OS 29 17 738 ist ferner ein Rotationsmähwerk be
kannt geworden, bei dem ein äußerer Tragbalken, der den da
hinterliegenden Mähwerksbalken mittig angelenkt, über einen
bestimmten, vorgegebenen Bereich frei pendelnd trägt, mit
einer waagrechten Schwenkachse an einer Konsole des inneren
Tragbalkens gelagert ist, wobei die waagrechte Schwenkachse
ihrerseits an einer lotrechten Schwenkachse gelagert ist
und eine Sicherungsvorrichtung im Bereich der Schwenkachsen
vorgesehen ist, mit der der Mähwerksbalken in der Arbeits
lage quer zur Fahrtrichtung gehalten ist. Die waagrechte
Schwenkachse des äußeren Tragbalkens liegt dabei sehr nahe
der Eingangsprofilwelle für das Verteilergetriebe des Mäh
werkbalkens, so daß sich bei Verschwenkbewegungen des Mäh
werkbalkens um eine dieser Achsen große Abwinkelungen des
entsprechenden Gelenkes der Antriebsgelenkwelle ergeben,
wodurch das Hochschwenken des Mähwerkbalkens an Bodenerhö
hungen oder Böschungen und auch das Zurückschwenken beim
Anfahren an Hindernisse nicht ausreichend weit ohne Beein
trächtigung der Gelenkwelle möglich ist, obgleich die
Schwenkachsen günstigerweise mit einander schneidenden
Achslinien angeordnet sind, wodurch eine sehr günstige Aus
weichbewegung bei Hindernissen möglich wird.
Durch die Erfindung soll ein Rotationsmähwerk der eingangs
beschriebenen Gattung einfacher und mit geringe
rem Gewicht aufzubauen sein, wobei eine Beschädigung der Gelenk
welle zwischen Schlepperzapfwelle und Eingangsprofilwelle des
Winkelgetriebes durch eine Ausweichbewegung des Tragbalkens
vermieden wird.
Diese Aufgabe wird an einem Rotationsmähwerk der eingangs
beschriebenen Gattung durch die Merkmale des kennzeichnen
den Teiles des Hauptanspruches gelöst.
Durch den Wegfall eines Anbaubockes als eigene Baugruppe
wird Gewicht und Teileaufwand wesentlich verringert, durch
die Verschieblichkeit der unteren Anlenkstellen ist die An
passung an unterschiedliche Schleppertypen in vereinfachen
der Weise möglich, durch die Lagerung des Mähwerkbalkens
am äußeren Tragbalken und die Wahl des Anlenkpunktes für
das Stellmittel ergibt sich eine besonders günstige mecha
nische Belastungsweise und Bedienbarkeit und durch die An
ordnung der waagrechten und der lotrechten Schwenkachse wird
eine Beschädigung der Gelenkwelle beim Verschwenken des Mäh
werkbalkens weitgehend hintangehalten.
Besonders einfache und hinsichtlich ihrer mechanischen Be
lastung günstige Ausführungen ergeben sich mit den Merkmalen
der Unteransprüche, auf die ausdrücklich verwiesen wird.
Zur Rückstellung des Mähwerkbalkens nach dem Verschwenken
an einem Hindernis ist es günstig wenn die lotrechte Schwenk
achse aus dem Lot in Fahrtrichtung geneigt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindungwird an Hand der Zeich
nung näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 die Gesamtansicht eines Rotationsmähwerkes in
Fahrtrichtung gesehen in Arbeitslage,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt daraus mit einem
Teil des Rahmens und des Mähwerkes und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Ausschnitt nach Fig. 2.
Das in Fig. 1 dargestellte Rotationsmähwerk besteht aus einem
Mähwerkbalken 9, der an seiner Unterseite Mähwerkzeuge 30,
30′ an Mähtellern 31, 31′ an die nach oben Trommeln 32, 32′
anschließen, trägt und der von einem inneren Tragbalken 1
und einem äußeren Tragbalken 2, an dessen äußerem Ende 12
eine nach unten gerichtete, als Bügel ausgebildete Traglasche
14 befestigt ist, in der eine am Mähwerkbalken 9 befestigte
Pendelachse 15 gelagert ist, pendelnd aufgehängt getragen ist.
Die Tragbalken 1, 2 sind dabei im Abstand oberhalb des Mäh
werkbalkens 9 angeordnet, wodurch die Anpassung des Mähwerk
balkens 9 an Bodenunebenheiten durch Pendeln um die Pendel
achse 15 in sehr hohem Maße möglich ist.
Der äußere Tragbalken 2 ist an seinem inneren Ende 13 an
einem Zwischenteil 3, an einer waagrechten Schwenkachse 16
mit Lagerlaschen 43, 43′ schwenkbar gelagert, die das
Zwischenteil 3 beiderseits umgreifen. Das Zwischenteil 3 ist
seinerseits um eine lotrechte Schwenkachse 17 verschwenkbar
am inneren Tragbalken 1 gelagert, dessen Lagerlaschen 42 das
Zwischenteil 3 übergreifen, wie dies in Fig. 2 und 3 wieder
gegeben ist. Der Mähwerkbalken 9 mitsamt dem äußeren Trag
balken 2 sind mit ihren Längsachslinien 39, 34 quer zur
Fahrtrichtung 28 von einer Sicherungsvorrichtung 27 gehal
ten, die aus einem an der unteren Lagerlasche 42 des inneren
Tragbalkens 1 angesetzten Riegelteil 63, einem diesem auf
dem Zwischenteil 3 gegenüberliegenden Lagerteil 64 und aus
einem Verriegelungsstück 65 besteht, wobei letzteres im
einfachsten Fall als Abscherschraube ausgebildet ist, die
bei Überlastung z. B. beim Anstoßen des Mähwerkbalkens 9
gegen ein Hindernis, abgetrennt wird und die Schwenkbewegung
um die lotrechte Achse 17 freigibt. An Stelle des Abscher
bolzens kann das Verriegelungsstück 65 auch aus einer feder
belasteten Riegelfalle bekannter Ausführung und Anordnung
bestehen (nicht dargestellt).
Die Tragbalken 1, 2 sind als Vierkantrohre geformt, wobei
der äußere Tragbalken 2 von der Lagerung an der waagrechten
Schwenkachse 16 bis zu der Traglasche 14 hin schräg gegen
die Fahrtrichtung 28 verlaufend angeordnet ist, so daß der
Mähwerkbalken 9 bezogen auf die Fahrtrichtung 28 im Abstand hinter dem
inneren Tragbalken 1 liegt. Durch diese Anordnung ist es
möglich, daß auch die Verbindungslinie 33 zwischen Ausgangs
profilwelle 8 und Eingangsprofilwelle 18 mit der Längsachs
linie 39 des Mähwerkbalkens fluchtet.
Der innere Tragbalken 1 ist mit Anlenkstellen 4, 4′, 5 zum
Anschluß an das Dreipunkthubwerk eines Schleppers versehen,
von denen die obere Anlenkstelle 5 an einer in der Mitte
zwischen den unteren Anlenkstellen 4, 4′ am inneren Tragbal
ken verschweißten Tragplatte 67 angebracht ist. Die unteren
Anlenkstellen 4, 4′ sind an Trägern 68, 68′ angeordnet, die
mit Laschen 69, 69′ den inneren Tragbalken 1 oben und unten
übergreifen und mit Spannschrauben 41 befestigt, so daß die
unteren Anlenkstellen 4, 4′ je nach den Erfordernissen, ver
setzt werden können. Bei der oberen Anlenkstelle 5 sind dem
entsprechend weitere Tragplatten 67′, 67′′ neben der mittigen
Tragplatte 67 angebracht.
Im Bereich zwischen den unteren Anlenkstellen 4, 4′ ist ein
Winkelgetriebe 6 an Traglaschen mit dem inneren Tragbalken 1
fest verbunden. Das Winkelgetriebe 6 ist mit einer Eingangs
profilwelle 7, zur Zapfwelle des Schleppers hin gerichtet,
zum Anschluß einer Gelenkwelle (nicht dargestellt) und mit
einer Ausgangsprofilwelle 8 zum Anschluß einer Gelenkwelle
11, die andernends an der Eingangsprofilwelle 18 eines im
Mähwerkbalken 9 angeordneten Verteilergetriebes 19 für den
Antrieb der Mähwerkzeuge 30, 30′, angeschlossen ist. Zusätz
lich ist das Winkelgetriebe 6 mit einem Durchtrieb, mit der
nach hinten gerichteten weiteren Ausgangsprofilwelle 66
zum Anschluß von Anhängegeräten, wie z. B. einem Selbstlade
wagen, versehen.
Das Zwischenteil 3 ist mit den Schwenkachsen 16, 17 weitge
hend in der Mitte 35 zwischen der Ausgangsprofilwelle 8
und der Eingangsprofilwelle 18 am inneren Tragbalken 1
liegend angeordnet, um eine gleichmäßige Abwinkelung beider
Gelenke 70, 70′ der Gelenkwelle 11 beim Verschwenken des
äußeren Tragbalkens 2 mit dem Mähwerkbalken 9 sowohl um die
waagrechte Schwenkachse 16, als auch um die lotrechte Schwenk
achse 17 nach Auslösung der Sicherungsvorrichtung 27 zu er
reichen, wodurch das Mähen sehr steiler Böschungen möglich
ist und Beschädigungen der Gelenkwelle 11 beim Zurückschwen
ken des Mähwerkbalkens 9 gegen die Fahrtrichtung 28 bei Aus
lösen der Sicherungsvorrichtung 27 und das Abnehmen der Ge
lenkwelle beim Verschwenken des Mähwerkbalkens 9 in die Ru
helage vermeidbar sind.
Die lotrechte Schwenkachse 17 kann in Fahrtrichtung 28 ge
neigt ausgebildet sein, damit der nach hinten verschwenkte
Mähwerkbalken 9 nach Freigabe durch ein Hindernis unter dem
eigenen Gewicht in die Arbeitslage quer zur Fahrtrichtung 28
nach vorne schwenkt. Der Abstand zwischen den Schwenkachsen
16, 17 soll dafür möglichst gering sein. Es ist möglich die
Schwenkachsen 16, 17 schneidend anzuordnen und im besonderen
das Zwischenteil 3 als Kreuzgelenk (nicht dargestellt) aus
zubilden. In diesem Falle ist es notwendig, daß das Kreuzge
lenk mit Fortsätzen versehen ist, die mit der lotrechten
Schwenkachse 17 starr verbunden sind, an denen das Pendel
44 und die Sicherungsvorrichtung 27 angebracht sind.
Zur Verschwenkung des äußeren Tragbalkens 2 mit dem Mähwerk
balken 9 in gegenüber dem inneren Tragbalken 1 unterschied
lich geneigte Arbeitslagen und in eine Ruhelage, in der der
Mähwerkbalken 9 eine lotrechte oder noch darüberhinausgehen
de Lage einnimmt, ist ein fernbedienbares längenveränder
liches Stellmittel 20 vorgesehen, das bei der beschriebenen
Ausführungsform aus einem einseitig wirkenden hydraulischen
Kraftzylinder besteht. Das Stellmittel 20 ist oberhalb der
Tragbalken 1 und 2 angeordnet und mit dem äußeren Ende 22
an der Kolbenstange 71 an einem Bolzen 23, der im Lagerteil
24 gelagert ist, angelenkt. Das Lagerteil 24 ist auf dem
äußeren Tragbalken 2 an einer Stelle verschweißt, die in
Draufsicht in der Mitte zwischen der Längsachslinie 38 des
inneren Tragbalkens 1 und der Längsachslinie 39 des Mähwerk
balkens 9 liegt, weil dann die auftretenden Kräfte in beson
ders günstiger Weise in die Tragbalkenkonstruktion einleitbar
sind.
Das innere Ende 21 am Zylinder des Stellmittels 20 ist an
einer Anlenkstelle 40 eines Pendels 44 oberhalb des Zwischen
teiles 3 angelenkt, das an einer am unteren Ende angeordneten
Pendelschwenkachse 45 zwischen den Schwenkachsen 16 und 17
auf dem Zwischenteil 3 gelagert ist.
Das Pendel 44, dessen Pendelschwenkachse 45 parallel zur
waagrechten Schwenkachse 16 verlaufend, im Abstand 50 von
dieser angebracht ist und mit einem Bolzen als Anschlag 47
versehen, der die seitlich außerhalb des Zwischenteiles 3 an
geordneten Hebel 49, 49′ starr verbindet und damit eine steife
Hebelanordnung schafft. Am Pendel 44 greift eine Entlastungs
vorrichtung 29 mit ihrem ersten Ende 51 an der Anlenkstelle
48 am Pendel 44 an und ist mit dem zweiten Ende 52 an einem
Abstützteil 53 des inneren Tragbalkens 1 befestigt und als
Zugfeder ausgebildet. Die Entlastung vom Gewicht des Mähwer
kes ist durch Wahl der Spannung der Zugfeder möglich, die
durch Verstellung der Verschraubung 73 am Abstützteil 53 ge
schieht. Die Anlenkstelle 48 der Entlastungsvorrichtung 29
und die Anlenkstelle 40 des Stellmittels 20 sind am Pendel 44
an einem Bolzen 72 angeordnet, der an den beiden Hebeln 49,
49′ gelagert ist.
Wird das Zwischenteil 3 weggelassen, so daß der äußere Trag
balken 2 unmittelbar an dem inneren Tragbalken 1 mit der
waagrechten Schwenkachse 16 gelagert ist, dann ist die An
lenkstelle 40 des inneren Endes 21 des Stellmittels 20 am
Pendel 44, das dann am Tragbalken 1 gelagert ist, in der
Achslinie 37 oberhalb der lotrechten Schwenkachse 17 ange
ordnet.
Zum Hochschwenken des äußeren Tragbalkens 2 wird das Stell
mittel 20 betätigt, worauf die Kolbenstange einfährt und
das Pendel 44 sich mit dem Anschlag in Richtung auf den
äußeren Tragbalken 2 zu an den Seiten des Zwischenteiles 3
anlegt. Anschließend beginnt das Hochschwenken des äußeren
Tragbalkens 2 mit dem Mähwerkbalken 9. In abgesenkter
Stellung des äußeren Tragbalkens 2 schwingt das Pendel 44,
je nach Höhenlage des Mähwerkes am Boden, hin und her,
während der Hydraulikzylinder nach Schließen eines Betäti
gungsventiles (nicht dargestellt) starr gestellt ist.
Claims (12)
1. Rotationsmähwerk mit einem Mähwerkbalken (9), der an seiner
Unterseite Mähwerkzeuge (30, 30′) trägt und der von einem
inneren Tragbalken (1) mit Anlenkstellen (4, 4′, 5) für das
Dreipunkthubwerk eines Schleppers und mit einem im Bereich
zwischen den unteren Anlenkstellen (4, 4′) befestigten Win
kelgetriebe (6), dessen Eingangsprofilwelle (7) zum Anschluß
einer Gelenkwelle für die Verbindung mit der Schlepperzapf
welle und dessen Ausgangsprofilwelle (8) zum Anschluß einer
Gelenkwelle (11) zur Verbindung mit einer Eingangsprofil
welle (18) eines Verteilergetriebes (19) des Mähwerkbalkens
(9) vorgesehen ist und mit einem äußeren Tragbalken (2),
dessen äußeres Ende (12) mit einer Traglasche (14) versehen,
an einer Pendelachse (15) des Mähwerkbalkens (9) gelagert
ist, im Abstand unter diesen angeordnet, pendelnd getragen
wird, die beide, in Draufsicht auf die Mähmaschine gesehen,
bezogen auf die Fahrtrichtung (28) im Abstand vor der Verbindungs
linie (33) der Ausgangsprofilwelle (8) und der Eingangs
profilwelle (18) angeordnet sind, wobei der äußere Tragbal
ken (2) an seinem inneren Ende (13) am inneren Tragbalken
(1) mit einer waagrechten Schwenkachse (16) und in bezug
auf die Anlenkstellen (4, 4′, 5) mit einer lotrechten
Schwenkachse (17) verschwenkbar gelagert und von einer
Sicherungsvorrichtung (27) in einer, mit seiner Längsachse
(34) quer zur Fahrtrichtung (28) verlaufenden Lage gehalten
ist und wobei die Tragbalken (1, 2) mit einem fernbedienbaren,
längenveränderlichen Stellmittel (20) gelenkig verbunden
sind, dessen äußeres Ende (22) an der Oberseite des
äußeren Tragbalkens (2) an einem Lagerteil (24) angelenkt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Tragbalken (1)
seitlich, außerhalb des Bereiches zwischen den unteren An
lenkstellen (4, 4′) ein Zwischenteil (3) an der zumindest an
nähernd lotrechten Schwenkachse (17) verschwenkbar und von
der Sicherungsvorrichtung (27) am inneren Tragbalken (1)
gehalten, gelagert ist, an dem der äußere Tragbalken (2)
an der waagrechten Schwenkachse (16) verschwenkbar gelagert
ist, dessen Traglasche (14) den Mähwerkbalken (9) beidseitig
übergreifend an der Pendelachse (15) angelenkt ist, daß das
Stellmittel (20) mit dem inneren Ende (21) entweder an dem Zwischen
teil (3) oder in der Achslinie (37) der zumindest annähernd
lotrechten Schwenkachse (17) am Tragbalken (1) angelenkt ist
und daß die Schwenkachsen (16, 17) möglichst in der Mitte (35)
zwischen Ausgangsprofilwelle (8) und Eingangsprofilwelle (18)
des Winkelgetriebes (6) angeordnet sind.
2. Rotationsmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Tragbalken (1) mit unteren Anlenkstellen
(4, 4′) versehen ist, die den inneren Tragbalken (1) um
greifen und an diesem lösbar und verschiebbar, insbesondere mit Spann
schrauben (41), befestigt sind.
3. Rotationsmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem äußeren Tragbalken (2) ein Lagerteil (24) fest
verbunden ist, das möglichst mittig zwischen den Längs
achslinien (38, 39) des inneren Tragbalkens (1) und des Mäh
werkbalkens (9) angeordnet ist.
4. Rotationsmähwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der äußere Tragbalken (2) zwischen der
Schwenkachse (16) und der Traglasche (14) zur Fahrtrichtung
(28) schräg nach hinten verlaufend ausgebildet ist.
5. Rotationsmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenteil (3) an Schwenkachsen (16, 17) gelagert
ist, die in möglichst geringem Abstand voneinander angeord
net sind.
6. Rotationsmähwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (3) Schwenkachsen (16,
17 ) aufweist, die einander schneidend angeordnet sind.
7. Rotationsmähwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenteil (3) mit den Schwenkachsen (16, 17)
zusammen als Kreuzgelenk ausgebildet ist.
8. Rotationsmähwerk nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (3) eine Anlenk
stelle (40) für das innere Ende (21) des Stellmittels (20)
trägt, die im Abstand von der waagrechten Schwenkachse (16)
angeordnet ist.
9. Rotationsmähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der innere Tragbalken (1) mit Lager
laschen (42), in der die zumindest annähernd lotrechte
Schwenkachse (17) und der äußere Tragbalken (2) mit Lager
laschen (43, 43′), in der die waagrechte Schwenkachse (16) ge
lagert ist und die das Zwischenteil (3) aufnehmen, versehen
sind.
10. Rotationsmähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (3) an einer Schwenk
achse (17) schwenkbar gelagert ist, die zumindest in
Fahrtrichtung (28) geneigt ist.
11. Rotationsmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am inneren Tragbalken (1) ein ortsfest angebrachter
Riegelteil (63) und am Zwischenteil (3) ein Lagerteil (64)
der Sicherungsvorrichtung (27) angebracht ist, die miteinan
der über ein Verriegelungsstück (65), bis zur Erreichung
einer Auslösekraft, verriegelbar sind.
12. Rotationsmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Winkelgetriebe (6) mit einer weiteren gegen die
Fahrtrichtung (28) gerichteten Ausgangsprofilwelle (66)
für den Anschluß von Anhängegeräten versehen ist.
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Family
ID=6251986
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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