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Baukonstruktionsprofil
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Beschreibung Die Erfindung betrifft ein platten- oder streifenförmiges
Baukonstruktionsprofil nach Oberbegriff des Hauptanspruches.
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Durch die DE-GM 77 06 578 ist eine Dacheindeckung bekannt gewordene
bei welcher für Klimadächer Baukonstruktionselemente in Form von Strangpreßteilen
ineinander steckbar sind.
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Die für die Wärmeübertragung vorgesehenen Rohre werden in Profilausbildungen
eingeclipst; welche die Rohre um einen Großteil ihres Umfangs umgreifen und satt
an diesen anliegen.
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Die von der Dacheindeckung aufgenommene Wärme soll dabei über eine
möglichst große Fläche ausschließlich an die Wärmeübertragungsrohre abgegeben werden.
Die als Strangpreßteile ausgebildeten Baukonstruktionselemente sind relativ starr,
so daß beim Nachrüsten der Elemente mit Wärmeübertragungsrohren sich beim Einclipsen
der Rohre Schwierigkeiten ergaben Bei einem Teil der vorgeschlagenen Dacheindeckungselemente
können zwar auch in den Anschlußprofilen von zwei benachbarten Elementen Wärmeübertragungsrohre
angeordnet werden, ein Austausch oder eine Nachrüstung an diesen Steilen ist aber
nur dann möglich, wenn das Dach teilweise wieder abgedeckt wird.
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Es wird auch als nachteilig empfunden, daß die Elemente der bekannten
Dacheindeckung nur für eine Dacheindeckung und nicht in einem umfassenden System,
beispielsweise auch für Fassadenelemente0 verwendbar sind. Ein weiterer Nachteil
ist schließlich, daß nur ein Wärmekreislauf mit den Ubertragungsmedien zur Erzeugung
von Warmwasser oder zur Raumheizung ausgenutzt werden kann, nämlich der Wärmekreislauf,
der durch die Rohre gebildet wird.
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Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Baukonstruktionsprofil
anzugeben, bei dem mit möglichst geringen Kosten zusätzliche Leitungen oder Kammern
für Wärmeübertragungsmedien geschaffen werden und das in einer größeren Zahl von
Anwendungsfällen, z.B. beim Zusammensetzen von Fassadenelementen, mit geringsten
zusätzlichen Mitteln verwendbar ist.
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Dazu ist das erfindungsgemäße Baukonstruktionsprofil in der in dem
Hauptanspruch angegebenen Weise gekennzeichnet.
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Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist vorteilhaft, daß durch Einclipsen
der Rohre eine zweite Leitung durch die dabei entstehende Kammer gebildet wird.
Man kann daher einen Kreislauf durch das Rohr für die Warmwasserbereitung und einen
Kreislauf durch die von den Profilstegen gebildeten Kammern fr die Raumheizung ausnutzen.
Wenn die Kammern der Profilstege abgeschlossen werden, so daß wenig Zirkulation
stattfindet, kann man die Temperatur auf der Unterseite der Rohre verhältnismäßig
konstant halten, Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 hat den Vorteil,
daß die von den Profilstegen gebildeten Kammern auf einfache Weise entweder abgeschlossen
oder untereinander verbunden werden können.
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Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4 ist insoweit vorteilhaft,
als die Ausbildung des Kammerabschnitts des Profilsteges mit leicht konvergierenden
Wänden oder V- oder keilförmig, die Montage zweier benachbarter Baukonstruktionsprofile
im Anschlußbereich erleichtert.
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Bei der vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Baukonstruktionsprofil
nach Anspruch 5 werden noch weitere Kammern geschaffen, die ebenfalls ohne Mehraufwand-als
Leitungen für ein Wärmemedium oder als Speicher für ein Wärmemedium
ausgenutzt
werden können.
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Bei der vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Baukonstruktionsprofils
nach Anspruch 6 können bei Bedarf auch die Stoßstellen von nebeneinander montierten
Baukonstruktionsprofilen mit Wårmeübertragungsrohren einfach nachgerüstet werden0
und auch ein Austausch der Wärmeüber- -tragungsrohre ist in einfacher Weise möglich.
Ferner hat diese Ausgestaltung der Randprofile noch den Vorteil¢ daß beim Einclipsen
des einen Randprofils ins andere eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden
Baukonstruktionsprofilen hergestellt wird.
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In Verbindung mit der Ausgestaltung nach Anspruch 6 ist die weitere
Ausgestaltung nach Anspruch 7 vorteilhaft, da beispielsweise eine Dacheindeckung
aus diesen Profilen wasser dicht ist. Wenn nämlich Wasser in den Spalt zwischen
den beiden Randprofilen eindringt, kann dieses Wasser nicht.. in den Innenraum zwischen
Außenschale und Innenschale oder Unterkonstruktion eindringen, da das Wasser nicht
höher steigen kann, als durch die Spalthöhe der Endkante des kürzeren Schenkels
des einen Randprofilstegs vorgegeben ist.
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Als zusätzliche Maßnahme für die Abdichtung zwischen den.
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einzelnen Baukonstruktionsprofilen können Dichtungen vorgesehen sein,
wie in Anspruch 9 angegeben ist.
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Die Verankerung der Baukonstruktionsprofile an einer Innenschale oder
einer Unterkonstruktion kann in einfacher Weise durch Befestigungsmittel (Anspruch
10) oder durch eine besondere Ausführung des Bodens der Profilstege (Anspruch 11)
verwirklicht werden.
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Bei den Baukonstruktionsprofilen dienen die Profilstege nicht nur
zu dem bisher beschriebenen Zweck, sondern auch zur Aussteifung des Baukonstruktionsprofils
als solchem. Wenn
nun die Fläche des Baukonstruktionsprofils so
groß ist, daß mehr Aussteifungen erforderlich sind, als Rohre in dem Baukonstruktionsprofil
untergebracht werden sollen, ist es vorteilhaft, das Baukonstruktionsprofil in der
in Anspruch 12 angegebenen Weise weiterzubilden. Die Abstandsstege kön nen in einem
Arbeitsgang mit den übrigen Ausformungen des Profils hergestellt werden, und es
gibt keine offenen Kanäle, wenn das Baukonstruktionsprofil voll mit Rohren ausgerüstet
ist.
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Nach der vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch
13 können die Abstandsstege als zusätzliche Verankerungselemente für die Baukonstruktionsprofile
verwendet werden. Die Enden der Abstandsstege können beispielsweise ringförmig ausgebildet
sein, so daß sie sich zum Einclipsen in- entsprechende Halter eignen.
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Anspruch 14 gibt die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung an,
bei der die Abstandsstege gleichzeitig als Verbindungsmittel von zwei Baukonstruktionsprofilen
dienen.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Baukonstruktionsprofils
besteht darin, daß es sich um ein rollgeformtes Metallprofil handelt. Diese Ausgestaltung
hat beispielsweise gegenüber einem stranggepreßten Profil den Vorteil, daß das Profil
elastischer ist und weniger schnell ermüdet, so daß das Einclipsen und auch Austauschen
der Rohre einfacher, sicherer und öfter vorgenommen werden kann. Außerdem können
als gute Wärmeleitrohre starre Kupferrohre verwendet werden, die ohne Schwierigkeiten
in das elastisch nachgebende Baukonstruktionsprofil nachträglich eingeclipst werden
können. Die Verwendung von Kupferrohren bietet bei herkömmlichen Profilen dagegen
Schwierigkeiten.
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Die erfindungsgemäßen Baukonstruktionprofile bzwe deren vorteilhafte
Ausgestaltungen können in vorteilhafter Weise zu Fassadenelementen zusammengesetzt
werden. Dazu sind nach vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung Verbindungseinrichtungen
vorgesehen, wie sie in den Ansprüchen 16 bis 21 charakterisiert sind Soweit diese
Verbindungseinrichtungen aus Kunststoff bestehen, ergibt sich außer dem einfachen
Zusammensetzen noch der Vorteils daß eine Kältebrücke zwischen Außenschale und Innenschale
des Fassadenelements gebildet wird.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den restlichen Unteransprüchen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden
Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 . einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Baukonstruktionsprofils; Fig. 2 z einen Schnitt durch die
Stoßstelle zwischen zwei Baukonstruktionsprofilen und deren Befestigung an der Unterkonstruktion;
Fig. 3 s eine Art der Befestigung des Baukonstruko tionsprofils an der Unterkonstruktion;
Fig. 4 . eine weitere Art der Befestigung des Baukonstruktionsprofils an der Unterkonstruktion;
Fig. 5 o einen Schnitt durch einen Abstandshalter an dem Baukonstruktionsprofil;
Fig. 6 : eine Verbindung zwischen zwei Baukonstruko tionsprofilen über einen Abstandshalter,
Figo 7 : einen Schnitt durch ein Fassadenelement mit einem Abstandshalter aus Kunststoff;
Fig. 8 : einen Schnitt durch ein Fassadenelement mit einem Abstandshalter aus Kunststoff,
und
Fig. 9 : einen Schnitt durch ein Fassadenelement mit einem
Abstandshalter. aus Kunststoff In Figur 1 ist ein Baukonstruktionsprofil 1 mit einer
Deckschale 3, einem ersten Randprofilsteg 5, einem Profilsteg 7 und einem weiteren
Randprofilsteg 9 dargestellt. Die Profilstege 5, 7, 9 haben neben jeweils einem
an die Deckschale 3 angrenzenden, zum Einclipsen der Rohre 11 e 13 vorgesehenen
Halteabschnitt noch einen Kammerabschnitt, dessen Wände 21, 22 und dessen Boden
23 zusammen mit dem eingeclipsten Rohr 11 eine am Umfang abgeschlossene Kammer 24
bilden. Die Profilstege 5, 7, 9 erstrecken sich über die gesamte Länge des Baukonstruktionsprofils
1 und sind an ihren Enden offen.
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Die durchgehenden Kammern 24 können daher von Luft als Wärmeträgermedium
für einen zweiten Wärmekreislauf durchströmt werden.
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Der Halteabschnitt hat zwei kreisförmige, am Umfang des Rohres 11
oder eines eingeclipsten Halters angepaßte Ausrundungen 10, 12. Die Ausrundungen
10, 12 liegen satt am Rohr 11 an. Beim Einclipsen wird der Abstand 15 zweier gegenüberliegender
Schultern 17, 19 des Profilstegs 7 aufgeweitet, und das Rohr 11 wird in den vorgesehenen
Lagersitz eingedrückt. Das Einclipsen kann auch nachtraglich r nachdem die Deckschalen
3 bereits montiert sind, noch gut durchgeführt werden, da das Baukonstruktionselement
11 als xollgeformtes Metallprofil ausgebildet ist, welches Aufweitungen der Profilstege
5, 7, 9 in der Deckschalanebene 3 in einfacher Weise zuläßt.
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In Figur 1 ist gezeigt, daß wenigstens zwei nebeneinander liegende
Profilstege 5, 7 die gleiche Höhe haben, wobei die Deckschale 3, die beiden nebeneinander
liegenden Profilstege 5, 7 und die Unterkonstruktion zusammen einen geschlossenen
Hohlraum 26 bilden. Der Hohlraum 26 kann ebenfalls
als Leitung
oder Speicher für ein Wärmemedium dienen In Figur 1 ist der Randprofilsteg um die
Wandstärke 25 des Baukonstruktionsprofils größer ausgebildet, als der Randprofilsteg
9 am anderen Rand des Baukonstruktionsprofilsg wobei der eine Randprofilsteg eines
ersten Baukonstruktionsprofils in den anderen Randprofilsteg eines zweiten, angrenzenden
Baukonstruktionsprofils zur Verbindung desselben einclipsbar isto Schließlich sind
die Wände 21, 22 des.
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Kammerabschnitts in Richtung zum Boden 23 des Profilstegs 7 hin leicht
konvergierend, V- oder keilförmig ausgebildet, wodurch das Ineinanderfügen der Randprofilstege
und das Einclipsen der Rohre erleichtert wird.
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In Figur 2 ist die Verbindung zweier Baukonstruktionsprofile 27, 29
mit eingeclipstem Wärmeübertragungsrohr 31 dargestellt.
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Der verkürzte Randpro.filsteg 33 des einen Baukonstruktionsprofils
27 ist dabei in den Randprofilsteg 35 des anderen Baukonstruktionsprofils 29 eingefügt.
Dazu ist der Randprofilsteg 33 um die Wandstärke des Baukonstruktionsprofils größer
ausgebildet als. der Randprofilsteg 35 Zwischen dem Boden 37 des Randprofilstegs
33 und dem Boden 39 des Randprofilstegs 35 ist eine Dichtung 41 angeordnet Die beiden
Böden'37, 39 sowie die Dichtung 41 werden von einer Schraube 43 (Befestigungsmittel)
durchgriffen und an der Unterkonstruktion 45-befestigto Die Dichtung 4a .verhindert
ein Eindringen von Wasser zwischen der Schraube 43 und den Böden 37o 39 der Randprofilstege
und von dort zur Unterkonstruktion Außerdem wird.das Eindringen von Wasser in den
Hohlraum 26 durch den Spalt zwischen den beiden Randprofilstegen 33, 35 auch dadurch
verhindert, daß die Endkante 51 des einen Profilstegs 35 näher bei der Deckschalenebene
liegt als die Endkante 49 des anderen Profilstegs 33. Dadurch wird nach dem Prinzip
der kommunizierenden Röhren erreichte daß das in den Spalt zwischen den Randprofilstegen
eingedrungene Wasser im Bereich der Endkante 51 nicht höher steigen kann, als es
durch die Endkante 49 vorgegeben ist In Figur 3 ist ein Halter 55 dargestellt0 welcher
an der Unterkonstruktion 45 befestigt ist In diesen Halter kann das Baukonstruktionsprofil
eingeclipst werden so daß sich hierbei ebenso wie bei den Wärmeübertragungsrohren
eine formschlüssige Befestigungsmöglichkeit ergibt.
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Figur 4 zeigt. eine weitere Möglichkeit der Befestigung der Baukonstruktionsprofile
an der Unterkonstruktion durch einen Halter 57, der an der Unterkonstruktion befestigt
ist. In den Halter 57 kann das Baukonstruktionsprofil mit ungekehrter Orientierung
wie in Figur 3 eingeclipst werden.
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In Figur 5 ist ein Abstandssteg 59 gezeigt, wie es'bei dem Baukonstruktionsprofil
I zwischen den Profilstegen angeordnet sein kann, um großflächige Baukonstruktionsprofile
auszusteifen. Der Abstandssteg 59 besteht im wesentlichen aus zwei im rechten Winkel
von der Deckschale 3 abgebogenen, parallel verlaufenden S'chenkeln 61, 63 welche
an ihrem neben der Unterkonstruktion 45 liegenden Ende durch eine ringförmige Ausfalzung
65 miteinander verbunden sind. In die Ausfalzung 65 kann eine Dichtung 67 eingelegt
seine deren Zweck noch beschrieben wird Der Abstandssteg 63 wird mit der Ausfalzung
65 in einen an der Unterkonstruktion befestigten Halter 69 eingeclipst0 um das Baukonstruktionsprofil
mit der Unterkonstruktion zu verbinden.
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Figur 6 zeigt, wie eine leicht abgewandelte Ausführung des Abstandssteges
71 auch als Verbindungsglied zweier Baukonstruktionsprofile 73 75 verwendbar ist.
Der Abstandssteg 71 besteht dazu aus zwei hakenförmig umgebogenen, im wesentlichen
parallelen und im Abstand der Wandstärke des Baukonstruktionsprofils verlaufenden
Schenkeln 772 79, die miteinander verbunden sind (siehe auch Figur 5). Während das
eine Baukonstruktionsprofil 75 einen solchen Abstandssteg 71 aufweist, hat das andere
Baukonstruktionsprofil 73 nur einen Schenkel 81, der von der Deckschale rechtwinklig
abgebogen ist. Zur Verbindung der beiden Baukonstruktionsprofile 73, 75 wird der
Schenkel 81 in den Abstandssteg 71 eingesteckt, so daß er bis hinunter zu einer
Dichtung 83 reicht Figur 7 zeigt0 wie die vorstehend beschriebenen Baukonstruktionsprofile
zum Aufbau von Fassadenelementen verwendet werden können. Die Außenschale des Fassadenelementes
wird dabei von dem Baukonstruktionsprofil 87 gebildet¢ von dem ein Profilsteg 88
dargestellt ist. Der Boden 89 des Profilstegs 88 ist in der Mitte in Längsrichtung
aufgetrennt und
zu Haken 91, 93 umgebogen. Eine Klammer 105 übergreift
die Enden der Haken 91, 93. Diese Ausbildung am Boden des Profilstegs 88 dient insbesondere
dazue die ebenfalls hakenförmig umgebogenen Enden 95 97 eines Abstandshalters 99
aufzunehmen, wobei eine formschlüssige Verbindung dieser Teile durch die Klammer
105 hergestellt wird. Die beiden anderen, ebenfalls hakenförmig umgebogenen.Enden
104, 106 des Abstandshalters 99 sind über entsprechend geformte Anker an der Innenschale
103 befestigt. Wenn der Abstandshalter 99 aus Kunststoff besteht, bildet er eine
Kältebrücke zwischen der Außenschale 101 und der Innenschale 103.
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Figur 8 zeigt eine weitere Art der Befestigung einer Außenschale.
107 an einer Innenschale 103 beim Aufbau eines Fassadenelementes mit den vorliegenden
Baukonstruktionsprofilen 107, 109. Außerdem zeigt Figur 8 eine Variante für die
Randprofilstege mit denen die Baukonstruktionsprofile 107, 109 aneinander gefügt
werden können. Der eine Randprofilsteg 110 des-Baukonstruktionsprofils 109 ist so
ausgebildet0 wie oben beispielsweise anhand von Figur 1 beschrieben wurden und im
übrigen um die Wandstärke des Baukonstruktionspro.fils 107 verkürzt. Der Randprofilsteg
des Baukonstruktionsprofils 107-besteht lediglich aus zwei im rechten Winkel zueinander
stehenden Schenkeln 111, 113, mit denen er beim Anfügen des Baukonstruktionprofils
107 unter den Randprofilsteg 110 greift. Auch bi dieser Ausführung kann zwischen
dem Schenkel 113.und dem Boden des Profilstegs 110 eine Dichtung vorgesehen werden,
und die beiden Baukonstruktionsprofile 107p 109 können auch unabhängig von der Verwendung
in einem Fassadenelement an der Unterkonstruktion befestigt werden, wie weiter oben
beschrieben wurde.
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Figur 8 zeigt eine weitere Ausführungsform für einen Halter 119, mit
dem die beiden Baukonstruktionsprofile 109, 107 der Außenschale an der Innenschale
103 verankert werden können.
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Der Halter 119 ist im wesentlichen.ein U-Profil, wobei die beiden
Schenkel 'a15, 117 des U-Profils die Randstege 110 111
der Außenschale
umgreifen und der Boden des U-P.rofils über hakenförmige Befestigungsmittel 121,
123 an einer Verankerung 125 der Innenschale 103 befestigt ist Der Halter 119 ist
vorzugsweise aus Kunststoff und zweiteilig ausgebildet, was Vorteile bei der Montage
hat Bei der zweiteiligen Ausführung des Halters 119 werden die Teile des~Halters
durch die Ausschäumung der Hohlräume in dem Fassadenelement an ihrer Stelle gehalten
In Figur 9 ist eine Verbindung zwischen der Außenschale 107; 109 und der Innenschale
127, 129 gezeigt, wobei die Innenschale in diesem Fall ebenfalls aus den oben-beschriebenen
Baukonstruktionsprofilen besteht0 der Abstandshalter 131, der wiederum vorzugsweise
aus Kunststoff besteht0 hat einen H-förmigen Querschnitt, wobei die Schenkel133,
135, 137, 139 des Abstandshalters 131 die Randstege bzw. Profilstege der Baukonstruktionsprofile
übergreifen und in der Endlage einclipsbår sind.
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Die hier beschriebenen Baukonstruktionsprofile sind vielseitig verwendbar
und in den verschiedensten Größen herstellbar. Von Baukonstruktionsprofilen e die
lediglich an ihren seitlichen Rändern Profilstege aufweisen bis zu Baukonstruktionsprofilen
mit einer Reihe von Profilstegen oder mit Profilstegen und dazwischen angeordneten
Abstands stegen sind je nach dem Anwendungszweck geeignete Plattengrößen wählbar
Bezugszeichenliste
zu S 4931 1 Baukonstruktionsprofil 3 Deckschale 5v 7, 9 Profilstege 10e- 12 Ausrundungen
11, 13 Wärmeübertragungsrohre 15 Abstand 17, 19 Schulter 21, 22, Seitenwand 23 Boden
24 Kammer 25 Wandstärke 26 Hohlraum 27, 29 Baukonstruktionsprofil 31 Wärmeübertragungsrohr
33 verkürzter Randprofilsteg 35 Randprofilsteg 37, 39 Boden 41 Dichtung -43 Schraube
(Befestigungsmittel) 45 Unterkonstruktion 49, 51 Endkante 55, 57 Halter 59 Abstandssteg
61, 63 Schenkel 65 ringförmige Ausfalzung 67 Dichtung 69 Halter 71 Abstandssteg
73, 75 BaukonstruktionsprofiB 77v as, 81 Schenkel 83 Dichtung 87 Baukonstruktionsprofil
88 Profilsteg 89 Boden 91v 93 Haken
Bezugszeichenliste zu S 4931
(Fortsetzung} 95, 97 hakenförmige Enden 99 Abstandshalter 101 Außenschale 103 Innenschale
104 hakenförmig umgebogenes Ende des Halters 105 Klammer 106 hakenförmig umgebogenes
Ende des Halters 107, 109 Baukonstruktionsprofile 110 Randprofilsteg 111, 113 Schenkel
115p 117 Halterhälfte 119 Halte; 121,i23 Haken 125 Verankerung 127v 129 Innenschale
131 Abstandshalter 133, 135p 137, 139 Schenkel
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