DE3326908A1

DE3326908A1 - Verkaufsstaender mit einer lochplatte oder aehnlichen tragelementen

Info

Publication number: DE3326908A1
Application number: DE19833326908
Authority: DE
Inventors: Robert S. North Massepeua N.Y. DeGruchy; James A. Clinton Conn. Govang; William W. New Canaan Conn. Mee
Original assignee: Stanley Works
Current assignee: Stanley Works
Priority date: 1982-07-26
Filing date: 1983-07-26
Publication date: 1984-01-26
Also published as: GB2123682B; CA1198098A; US4509648A; GB2123682A; GB8313913D0; DE3326908C2; AU1527383A; AU552992B2; FR2530442A1; FR2530442B1

Description

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Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen Verkaufsständer ir.it einer ° Lochplatte oder ähnlichen Tragelementen.

Verkaufsständer werden in vielfältiger Weise für das Ausstellen von Waren auf sogenannten Karten oder dergleichen verpackt am Ort der Verkaufsstelle verwendet, um dem Kunden das Auffinden und die Prüfung der Waren zu erleichtern und um das Kaufinteresse durch ansprechende Ausstellung der Waren zu wecken. Derartige Verkaufsständer bestehen häufig nur aus Lochplatten oder ähnlichen Wänden mit Haken oder Aufhängern verschiedener Größe und Ausbildung, an denen die auf Karten geordneten Waren aufzuhängen oder in anderer Weise zu halten sind. Darüber hinaus werden an der Lochplatte selbst Schildchen angebracht oder es werden spezielle Aufhänger benutzt, auf denen beispielsweise Preisangaben stehen. Manche Hersteller liefern auch Anweisungen oder Schablonen, die es dem Einzelhändler ermöglichen, die Produkte in ansprechender und käufergerechter Form auszustellen. Als Beispiel sei hier auf das US-Patent RE 29 003 verwiesen.

Viele solcher Verkaufsständer bilden keinen besonders vorteilhaften Hintergrund für die ausgestellte Ware. Darüber hinaus sind die Aufhänger für die Befestigung schwererer Waren meist zu schwach oder sie sind sehr teuer und lassen sich nicht für viele unterschiedliche Zwecke verwenden.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen neuartigen und vielseitigen Verkaufsaufbau oder Verkaufsständer zu schaffen, der eine kompakte Struktur hat und die Schaustellung unterschiedlichster Waren ermöglicht, und der Bauelemente in den unterschiedlichsten Formen und Größen umfaßt, die mit geringen Kosten herstellbar sind und die eine leichte

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Änderung der jeweiligen Anordnung, in der die Waren ausgestellt werden, durch müheloses Auswechseln der Bauelemente ermöglicht.

Ausgehend von einem Verkaufsständer der eingangs genannter. Art ist diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkr.ale des Patentanspruchs 1 gelöst.

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Der erfindungsgemäße Verkaufsständer weist also eine Vie zahl von Konsolen mit jeweils einem Grundkörper und einer nach außen und nach oben zu weisenden Leiste und einer Vielzahl von im Abstand voneinander liegenden, vom Grundkörper aus nach oben gerichteten Einhängeelementen zwecks Eingreifens in jeweils zugeordnete Öffnung der Lochplatte auf. Die Trägerplatte ist mit einer durch eine Vielzahl von in einer gemeinsamen Ebene liegenden Siegen gebildeten Frcntf lache rät jeweils zwischen diesen Steger, senkrecht übereinanderliegend vorgesehenen Querrinnen versehen, die nach der Frontfläche zu offene Kanäle bilder, und

^O nach innen zu geneigt sind, wobei jede Rinne eine untere und eine obere Wandung aufweist und nach der Rücksei-e der Trägerplatte zu offen ist, wobei die schragsteher.de Leiste der Konsole jeweils die untere Wandung der Rinne zwecks Halterung der Trägerplatte an der zugeordneter.

²^ Lochplatte aufnimmt. Vorteilhafterweise ist eine Vielzahl von Klemmstücken im Abstand voneinander in die Rinnen der Trägerplatte einsetzbar, wobei jedes Klemmstück einen im Bereich des jeweils zugeordneten Stegs der Trägerplatte liegenden Grundkörper aufweist. Ferner ist eine Vielzahl von der Frontseite des Gründkörpers nach hinten und nach unten abfallender Einhängeelemente vorgesehen, die in den ersten Kanal eingreifen. Des weiteren ist eine ir. gleicher Richtung ebenfalls nach unten geneigte Leisie am Grundkörper vorgesehen, die in einen zweiten unterhalb des ersten Kanals liegenden Kanal eingreift, wobei die Eir.hängelemente so ausgebildet sind, daß sie in den zv;ei senkrecht übereinanderliegenden Kanälen unverlierbar ce-

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halten sind, wobei der Grundkörper eine senkrechte, an der Oberseite des Grundkörpers offene Ausnehmung aufweist, und eine Vielzahl von in das Klemmstück einsetzbaren Haker., von denen jeder mindestens einen nach außen über die Trä~ ° gerplatte vorstehenden Abschnitt aufweist und einen gegenüber diesem abgewinkelten Abschnitt arn anderen freien Ende, der in die senkrechte Ausnehmung im Grundkörper des Klemmstücks eingreift.

¹^ Der erfindungsgemäß aufgebaute Verkaufsständer ist also mühelos mit entsprechend gefertigten, gegenseitig austauschbaren Bauteilen zu einem in sich geschlossenen, vielseitig verwendbaren Verkaufsständer für daran aufgebrachte Waren zusammensetzbar. Da sich alle Bauteile leicht anbauen oder in ihrer Anordnung verändern lassen, kann die Auslage von Waren in einem Laden für bestimr.ie Zwecke schnell geändert werden. Darüber hinaus gewähre die Art der Ausstellung einen Überblick über den jeweiligen Vorrat und erleichtert somit die Lagerhaltung.

Darüber hinaus lassen sich die Klemmstücke unterschiedlicher Ausbildung und Größe verwenden. Auch die Konsoler, zur Anbringung der Trägerplatte können den Gegebenheiten entsprechend abgeändert und dimensioniert werden. 25

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen .

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeich-ηung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Explosivansicht eines teilweise dargestellten Verkaufsständers, bei dem eine Befestigur.gskonsole in eine Lochplatte eingesetzt ist;

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Konsole

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für den Verkaufsständer nach Fig. 1 in vergrößer

tem Maßstab;

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Klemn-Stücks für den Verkaufsständer;

Fig. 4 eine Draufsicht auf das Klemmstück nach Fig. 3;

Fig. 5 einen Ausschnitt der Trägerplatte nach Fig. i als Rückansicht;

Fig. 6 einen Ausschnitt als senkrechter Schnitt durch den Verkaufsständer nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab in Explosivdarstellung;

Fig. 7 einen Ausschnitt als Längsschnitt durch die Anordnung der Trägerplatte mit Klemmstück, wobei der Übersichtlichkeit halber auf die übliche
Schraffierung bei Schnitten verzichtet wurde; 20

Fig. 8 einen Längsschnitt durch die Anordnung Lochplatte-Trägerplatte-Konsole nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab ohne die bei Schnitten übliche Schraffierung;
25

Fig. 9 eine Ansicht von unten auf eine Aufhängeanoränung in Form einer Konsole aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab; und

Fig. 10 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. I, wobei strichpunktiert jeweils ein Artikel auf einer konsolenförmigen Auflage und ein Artikel an einem Haken aufgehängt gezeigt ist.

In Fig. 2 sind einzelne Bauteile des erfindungsgemäßer. Verkaufsständers dargestellt, mit dem Bezugszeichen IC sind Befestigungskonsolen für eine Trägerplatte 16 be-

zeichnet, die in Bohrungen 12 einer Lochplatte 14 einsetzbar sind. Die Konsolen 10 halten die Trägerplatte 16. Auf dieser Trägerplatte 16 sind Klemmelemente oder Klemms-ücke 18 eingesetzt, von denen nur eines dargestellt- ist, die ihrerseits Aufhänger oder Haken 20 aufnehmen. Ferner gehören zu dem Verkaufsständer Kennzeichnungsschilder tragende Haken 22 und Haken 24 zur Aufnahme von Absetzflächen oder Konsolen 26. Auf der Vorderseite der Trägerplatte sind schließlich Schildchen 28 mit besonderen Hinweisen ¹^ angebracht.

Die in Fig. 2 im einzelnen dargestellte Befestigungskonsole 10 wird vorzugsweise aus einer Metallplatte ausgestanzt. Die Konsole 10 weist einen länglichen Grundkcrper 3 0 mit einer nach außen vorstehenden und nach oben zu abgewinkelten Leiste 3 2 sowie einer Vielzahl von im Abstand voneinander liegenden Einhängeelemenren 34 auf, die v:^. Grundkörper 30 nach oben vorstehen und in der Seitenansicht S-förmig ausgebildet sind. An beiden Enden des Grundkörpers sind nach unten gerichtete Stützflansche 36 vorgesehen, deren Hauptteil senkrecht zur Ebene des Grundkörpers 30 verläuft. Die Außenkante des zum Grundkörper rechtwinkligen Teils des Stützflansches schließt etwa mit der Außenkante der Leiste 32 ab, so daß eine Anschlagfläche unterhalb der Leiste 32 entsteht. Der Stützflansch 36 weist von der Unterkante der Anschlagfläche 38 nach inner, weisend eine Abschrägung auf, die sich in einer wieder nach außen gerichteten Abschrägung fortsetzt, so daß ein nasenartiger Vorsprung 40 gebildet wird. Wie die Fig. 6 und 8 zeigen, greifen die Einhängelemente 34 der Konsole 10 in die Bohrungen 12 der Lochplatte 14 ein, so daß der Grundkörper 30 und die Hinterkanten der Stützflansche 36 auf der Oberseite der Lochplatte 14 anliegen.

Wie die Fig. 5 bis 7 zeigen, weist die Trägerplatte 16 eine Frontfläche 42, Seitenwandungen 44 und eine Vielzahl von senkrecht im Abstand übereinander angeordneten und von

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einer Seitenwand zur anderen verlaufende Querrinnen 46 auf, die nach innen von oben nach unten zu geneigte Kanäle 48 mit einer offenen Seite an der Frontfläche bilden. Jede Querrinne 46 hat eine untere Wandung 50, eine obere Wandung 5 2 und eine Basis 54 am Grund des Kanals. In den oberen und unteren Wandungen 52 bzw. 54 ist eine Vielzahl von durchgehenden, über die gesamte Länge jeder Querrinne reichenden Ausnehmungen oder Kerben 56 vorgesehen, die zum Kanal 48 hin offen sind. Wie Fig. 8 zeigt, halten die Befe-

¹^ stigungskonsolen 10 die Trägerplatte 16 dadurch, daß die untere Wandung 50 jeder Querrinne 46 an der Querleiste 32 aufliegt, wobei die in die Kerben 56 eingreifenden Vorsprünge oder Nasen 40 der Stützflansche 36 für die erforderliche Stabilität sorgen. Darüber hinaus sind die

¹^ Seitenwandungen 44 sehr nahe an der Lochplatte 14 oder liegen an deren zugewandter Fläche auf.

Die Klemmstücke 18 gemäß den Fig. 3 und 4 - vgl. auch Fig. 6 - weisen einen Grundkörper 58 und auf dessen Oberseite horizontal vorstehende Einhängelemente 60 auf. Die Einhängelemente sind an der Oberkante des Grundkörpers Ξ 3 nach unten geneigt, während ihr freies, den eigentlichen Haken bildendes Ende 62 nach oben weist. An der den Einhängelementen gegenüberliegenden Unterseite des Grundkörpers ist eine durchgehende, ebenfalls nach unten geneigte Leiste 64 vorgesehen, die im Bereich ihres freien Endes an der Unterseite eine meist halbzylindrisch ausgebildete Erhöhung 66 aufweist. In dem Grundkörper 58 sind senkrechte, im Querschnitt sternförmige, also mit Rippen verseher.e Sackbohrungen 68 vorgesehen. An das offene Ende dieser Sackbohrungen anschließend sind in der Oberseite des Grundkörpers horizontale Rundkehlen oder Nuten 70 vorgesehen, die an der Frontfläche der Klemmstücke enden. Wie aus den Fig. 6 und 7 deutlich hervorgeht, ist die Leiste 64 stärker geneigt als die darüberliegenden Haken 60. Beim Einsetzen des Kleronstücks 18 in die Platte 16 schnappen also die Haken 60 in die Kerben 56 der Querrinne 46 ein, hier-

bei werden die Haken 60 sowie die Leiste 64 nachgiebig abgelenkt und gleiten in ihre Lage zurück und wirken dadurch einem Leser, entgegen, was durch die Nasen 62 auf

den Haken 60 unterstützt wird.
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In die Öffnungen 68 der Klemmstücke Ib können die unterschiedlichsten Hakenformen 20, 22 und 24 eingesetzt werden. Der Haken 20 beispielsweise enthält einen abgewinkelten Schenkel 74 an seinem dem Klemmstück zugewandten Ende, der in die Öffnung 68 einsetzbar ist sowie einer. längeren horizontalen Schenkel 76, der in der Nut 74 liegt. Der Schenkel 76 ist an seinem äußeren freien Ende wie ein umgekehrtes V gebogen, der ein Herabrutschen von an dem Schenkel aufgehängten verpackten Artikeln verhindert.

Der ein Ker.r.reichnungsplättchen tragende Haken 22 weisebenfalls einen nach unten gerichteten Schenkel 74a auf. Am nach außen weisenden freien Ende weist der daran a.nschließende Schenkel 76a ein Metallschildchen 80 auf, das daran angeschweißt oder in anderer Weise angebracht ist und auf dem bestimmte, die ausgestellte Ware kennzeichnende Daten gemäß "ig. 1 angebracht sein können.

Der als Halterung für eine Auflage dienende Haken 24 - vgl Fig. 1 - besieht aus zwei parallel liegenden Schenkeln, die über einen Quersteg 82 verbunden sind und deren den Quersteg gegenüberliegende Enden nach unten zu Einhänghaken 74b abgebogen sind. Die Auflageschenkel sind ferner gegenüber den Einhänghaken, also zur Frontseite hin, r.ach unten abgebogen.

Die Auflage oder Konsole 26 besteht vorzugsweise aus einer·, einstückig geformten Teil, vgl. Fig. 1 und 9, mit einer, Boden 84 und einer Seitenwand 86, die an den beiden kurzer. Rechteckseiten und der Frontseite vorgesehen ist, an der rückwärtigen Seite dagegen fehlt. An der Unterseite des

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Bodens sind zwei Paar Klemmstücke 88 angeordnet, in die die Schenkel 76b der Halterung 24 eindrückbar sind, so daß Halterung und Auflage ein Bauteil bilden.

Die Fig. 10 zeigt die Funktion der genannten Haken, wobei eine auf einer Karte verpackte Ware 90 auf der Auflage liegt und infolge der Neigung der Auflage durch Schwerkraft nach vorn, also zum Kunden hin, gleitet. Ein anderer auf einer Karte verpackter Artikel 92 ist in üblicher Weise an einem nur teilweise dargestellten Haken 20 aufgehängt.

Der Verkaufsständer ist aus seinen Einzelteilen leiche zusammenbaubar. Zunächst wird ein Paar der Konsolen 10 an

der gewünschten Stelle zum Aufhängen der Trägerplatte durch Einsetzen der Haken 34 in die zugeordneten Bohrungen 12 der Lochplatte angebracht und die Konsole wird dar.r. .se weit nach unten verschwenkt, bis die Flansche 36 an der Oberfläche der Lochplatte 14 anschlagen. Ein Höchstmai

an Stabilität wird erreicht, wenn die Konsolen in einem mehr als die Hälfte der Plattenbreite betragenden Absrand voneinander getrennt angeordnet sind.

Die Trägerplatte 16 wird auf die Konsolen 10 aufgebracht,

indem ihr unteres Ende nach vorn und nach oben geschwenkt wird, bis die untere Wandung 50 der Querrinne 46 auf der Leiste 32 der Konsole 10 aufliegt, wobei das untere Er.de

nach unten gegen die Lochplatte 14 geschwenkt wird, so daß die Nasen 40 in die Kerben 56 im unteren Teil der

^ow Querrinne 46 einrasten. Im montierten Zustand liegt die Trägerplatte 16 im allgemeinen an der Oberfläche der Lochplatte 14 an, obwohl diese Auflage nicht zwingend erforderlich ist, und in den Zeichnungen ist ein gewisser Abstand aus Gründen der Übersichtlichkeit gezeigt.

Um eine geordnete Anordnung der zur Schau gestellten Waren, zu ermöglichen, wird der Händler normalerweise Aufkleber

an den Frontleisten 42 der Platte 16 anbringen, die außer der gewünschten Anordnung auch das richtige Anbringen der Klemmstücke 18 und der Haken 20 ermöglichen- Diese Aufkleber werden in der Regel im Bereich der Seitenkanten der Platte 16 aufgebracht, um die in der zugehörigen Reihe ausgestellten Waren zu kennzeichnen. Es empfiehlt sich, wenn der Händler hierfür eine Schablone oder ein bedrucktes Schildchen (nicht dargestellt) zwecks Vereinfachung der Kennzeichnung benutzt.

Die aus den Klemmstücken und Haken 18 bzw. 20 gebildeten Elemente erhält man durch Einhängen der Schenkel 74 in die Bohrungen 6 8 und durch Herunterdrücken des Hakens, um ihn in der Öffnung 68 und in der Kehle 70 festzulegen. Die Rippen in der Öffnung 68 sind elastisch verformbar und umschließen folglich die Schenkel 74, die auf diese Weise durch den Reibungsdruck gehalten werden. Um eir. Verdrehen der Schenkel zu verhindern, können diese auch abgeflachte Flächen (nicht dargestellt) aufweisen. 20

Diese Elemente werden an der Trägerplatte 16 durch Drehen des Klemmstücks 18 nach oben und Einsetzen der Haken 60 in die Kanäle 48 an der jeweils gewünschten Stelle und Verschieben der Haken 60 nach innen,bis ihr gebogenes En-

²^ de oder ihre gebogene Nase 62 in die Kerben 56 einrastet,angebracht Das Klemmstück wird dann nach unten in die in Fig. 7 gezeigte Lage geschwenkt, so daß die unteren Schenkel in ihre Endlage im Kanal 48 rutschen, wodurch sich die Schenkel 60, 64 elastisch wegbiegen und den erforderlichen Kraftschluß gegenüber der Trägerplatte 16 herstellen.

Die Auflagehaken werden durch Einklemmen der Schenkel 76b des Hakens 24 in die Rippen 88 der Auflage 26 gebildet. Dieses Element wird dann auf dem Klemmstück 18 angebracht, indem die abgewinkelten Enden 74b des Bügels in die außenliegenden Öffnungen 68 des Klemmstücks 18 eingesetzt werden. Danach wird das Klemmstück 18 an der Trägerplatte 16

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in der gleichen Weise wie zuvor beschrieben angebracht.

Ferner können mit dem Klemmstück auch Beschriftungspläztchen tragende Haken 20 in der zuvor beschriebenen Weise verbunden werden, durch die der Kunde für ihn wichtige Hinweise über die Ware erhält.

Die Trägerplatten können selbstverständlich die verschiedensten Größen haben und rechtwinklig ausgebildet sein,

¹^ entweder quadratisch, rechteckförmig im Hoch- oder Querformat oder auch andere Formen als Rechtecke aufweisen. Vielfachplatten können, und in der Regel wird dies auch der Fall sein, an der zugeordneten Lochplatte oder Wand angebracht werden. Die dargestellten Trägerplatten weisen

¹^ in gleichmäßigen Abständen voneinander liegende Querrinnen auf, doch können diese auch den Gegebenheiten entsprechende Abwandlungen erfahren. Wie man sieht, können die Trägerplatten mit geringem Aufwand kostengünstig im Gießverfahren mit Kunstharz hergestellt werden, doch sind auch andere Herstellungsverfahren denkbar.

Die Klemmstücke in dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen nur eine Größe und eine Ausbildung zwecks günstiger Lagerhaltung auf. Doch können auch kleinere und/oder Klemmstücke mit einer einzigen Öffnung für Aufhängehaken und Etiketthaken verwendet werden. Größere Klemmstücke sind dagegen angebracht, wenn schwere Artikel auszustellen sind. Die Klemmstücke können im Gießverfahren unter Verwendung eines der vielen bekannten Kunststoffe, hergestellt werden, die die hier erforderliche elastische Verformung zulassen.

Desgleichen können die Konsolen bei Bedarf größer ber.essen sein und eine größere Fläche der Lochplatte abdecken, um als Auflage für eine entsprechend größere Fläche der Trägerplatte zu dienen. Die Flansche können nach unten zu verlängert sein und auch eine durchgehende Fläche anstel-

le der hier ausgebildeten Nase aufweisen. Die Konsolen sind zwar hier aus Kunststoff, doch ist ein aus Metall gestanztes Teil im Hinblick auf die Kosten und die Festigkeit vorzuziehen.

Die Beschreibung und die Zeichnungen zeigen also, da.3 der erfindungsgerr.äß aufgebaute Verkaufsständer mühelos rrii entsprechend gefertigten Bauteilen zu einem in sich geschlossenen, vielseitig verwendbaren Verkaufsständer für meist aufgehängte Waren zusammensetzbar ist. Da sich alle Elemente leicht anbauen oder in ihrer Anordnung verändern lassen, kann die Auslage der Waren in einem Laden für bestimmte Zwecke schnell geändert werden. Darüber hinaus gewährt die Arr der Ausstellung einen Überblick über der. noch vorhandenen Vorrat und erleichtert somit die Lagerhaltung.

L e e r s e i t e

Claims

PATENTANWÄLTE SPOTT UND PUSCHMANN

SWT-SC-GE

THE STANLEY WORKS New Britain, CT, V.St.A.

Verkaufsständer mit einer Lochplatte oder ähnlicher.

Tragelementen

Patentansprüche

Il.) Verkaufsständer mit einer Lochplatte oder ähnlicher Tragelementen, gekennzeichnet durch

(a) eine Vielzahl von Konsolen (10) mit jeweils einerr. Grundkörper (30) und einer nach außen und nach oben zu weisenden Leiste (32) und einer Vielzahl von i~ Abstand voneinander liegenden, vom Grunakörper aus nach oben gerichteten Einhängeelementen (34) zwecks Eingreifens in jeweils zugeordnete Öffnungen (12) der Lochplatte (14),

(b) eine Trägerplatte (16) mit

einer durch eine Vielzahl von in einer gemeinsamer. Ebene liegenden Stegen (42) gebildeten FrG^tLflache und
jeweils zwischen diesen Stegen senkrecht iibereinar.-

derliegend vorgesehenen Querrinnen, die nach der Frontfläche zu offene Kanäle (48) bilden und nach innen zu geneigt sind, wobei jede Rinne eine untere und eine obere Wandung (50 bzw. 52) aufweist und nach der Rückseite der Trägerplatte zu offen ist, wobei die schräg stehende Leiste der Konsolsi(lO) jeweils die untere Wandung (50) der Rinne zwecks Halterung der Trägerplatte (16) an der zugeordneten Lochplatte (14) aufnimmt,

(c) eine Vielzahl von Klemmstücken (18), die im Abstand voneinander in die Rinnen der Trägerplatte (16) einsetzbar sind, wobei jedes Klemmstück einen im Bereich des jeweils zugeordneten Stegs (42) der Trägerplatte liegenden Grundkörper (58) aufweist sowie durch eine Vielzahl von der Frontseite des Grundkörpers nach hinten und nach unten abfallend vorgesehener Einhängeelemente (60), die in einen ersten Kanal (48) eingreifen und durch eine in gleicher Richtung, ebenfalls nach unten geneigten Leiste (64) am Grundkörper (58), die in einen zweiten unterhalb des ersten Kanals liegenden Kanal eingreift, wobei die Einhängeelemente (18) so ausgebildet sind, daß sie in den zwei senkrecht übereinanderliegenden Kanälen unverlierbar gehalten sind, wobei der Grundkörper (18) eine senkrechte, an

²^ der Oberseite des Grundkörpers offene Ausnehmung (68) aufweist und

(d) eine Vielzahl von in das Klemmstück einsetzbaren Haken (20, 24), von denen jeder mindestens einen nach außen über die Trägerplatte (16) vorstehenden Abschnitt (76a, 76b) aufweist und einen gegenüber diesem abgewinkelten Abschnitt (74a, 74b) am anderen freien Ende, der in die senkrechte Ausnehmung (68) irr. Grundkörper (18) des Klemmstücks eingreift.
2. Verkaufsständer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die zusätzliche Aufnahme von an den Stegen der Trägerplatte (16) lösbar angebrachten

Kennzeichnungselementen (28) zur Kennzeichnung der ar. angrenzenden Haken au gestellten Waren.
3. Verkaufsständer nach Anspruch l,dauurch ge kennzeichnet , daß zur zusätzlichen Aufnahme ein ein Kennzeichnungselement (80) tragender Haken (22) vorhanden ist, der aus einem mindestens einen senkrecht Ζί.πι Kennzeichnungselement vorgesehenen Stab (76a) besteht, der an seinem dem Kennzeichnungselement abgewandten Ende abgebogen ^ ist, daß das abgebogene Ende in einer der Ausnehmungen eines Klemmstücks (18) eingesetzt ist, und da."? das senkrecht. angeordnete Kennzeichnungselement produktsvizifische Angaben für die Waren an einem angrenzenden Haken enthält.
4_# Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede Bef .-stigur.gskor.so-Ie beidseitig je einen senkrecht zurr. Grundkörper angeordneten Flansch zwecks größerer Stabilität aufweise.
5. Verkaufsständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Flansch (36) ein nasenförmiges Rastelement (40) aufweist, das in die Querrinne der aufzuhängenden Platte zwecks Stabilität eingreift.
6. Verkaufsständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß jede Konsole (10) an jedem ihrer Enden einen Flansch (36) aufweist.
7. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Trägerplatte (16) an den Enden der Frontfläche Seitenwar.dungsr. (44) ha~ und daß jede Querrinne eine Stirnwand am Boden des Kanals aufweist.
8. Verkaufsständer nach Anspruch 7, dadurch

gekennzeichnet , daß die obere Wandung ur.d

die stirnseitige Wand jeder Querrinne eine Vielzahl von Ausnehmungen über die gesamte Breite aufweist, die nach den Kanälen zu offen sind, und daß die oberen Einhängeelemente (60) der Kleinmstücke (18) in diese Ausnehmungen eingreifen.
9. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wandung (52) stärker nach unten abfällt als die untere Wandung (54),

¹^ derart, daß die Dimensionierung der Kanäle in der Vertikalen zum Grund hin abnimmt.
10. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß er eine Auflage (26) bestehend aus einer Grundplatte und einer Seitenwand sowie aus einem Befestigungsbügel (24) aufweist, der aus einem Schenkeipaar i76b) mit einem nach unten gebogenen inneren Ende (74b) besteht, das in ein Paar Ausnehmungen in eines der Klemmsüücke eingreift, und daß die Grundplatte Vorrichtungen aufweist, die an den Schenkeln des Befestigungsbügels angreifen.
11. Verkaufsständer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Befestigungsbügels (24) vom Klemmstück aus nach vorn geneigt sind, so daß die auf der Platte aufliegenden Waren infolge der Plattenneigung durch Schwerkraft nach vorn gleiten.
12. Verkaufsständer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Schenkeln

des Befestigungsbügels verbundenen Vorrichtungen aus einander gegenüberliegenden Rippen (88) bestehen, in die die zugeordneten Schenkel elastisch nachgiebig eindrückbar sind.
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13. Verkaufsständer, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:

eine zur Schaustellung von Waren dienende Trägerplatte zur Aufnahme einer Vielzahl von Tragelementen, die aus eine- einstückig aus Kunststoff hergestellten Element bestehen, das eine durch eine Vielzahl von in einer gemeinsamen Ebene
° liegenden Stegen gebildete Frontfläche aufweist, jeweils zwischen diesen Stegen senkrecht übereinanderliegend vorgesehenen Querrinnen, die nach der Frontfläche zu offene Kanäle bilden und nach innen zu geneigt sind, wobei jede Rinne eine untere und obere Wandung aufweist und nach der

l"0 Rückseite der Trägerplatte zu offen ist und die ferner

eine Vielzahl von Kienunstücken beinhaltet_f die im Abstand voneinander in die Rinnen der Trägerplatte einsetzbar
sind, wobei jedes Klemmstück einen im Bereich des jeweils zugeordneten Stegs der Trägerplatte liegenden Grundkörper aufweist, eine Vielzahl von der Frontseite des Grunckcrpers nach hinten und nach unten abfallend vorgesehene Einhängeelemente,- die in einen ersten Kanal eingreifen und
einer in gleicher Richtung ebenfalls nach unten geneir-en Leiste am Grundkörper, die in einen zweiten unterhalb des ersten Kanals liegenden Kanal eingreift, wobei die Einhängeelemente so ausgebildet sind, daß sie in den zwei senkrecht übereinanderliegenden Kanälen unverlierbar gehalten sind und wobei der Grundkörper eine senkrechte, an der
Oberseite des Grundkörpers offene Ausnehmung aufweist.
14. Verkaufsständer nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von in das
Klemmstück einsetzbaren Haken, von denen jeder mindestens einen nach außen über die Trägerplatte vorstehenden Ab-

schnitt aufweist, und einen gegenüber diesem abgewinkelten Abschnitt am anderen freien Ende, der in die senkrechte Ausnehmung im Grundkörper des Klemmstücks eingreift.
15. Verkaufsständer nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet , daß die Trägerplatte (16)
an den Enden der Frontfläche Seitenwandungen (44) hat und:

daß jede Querrinne eine Stirnwand am Boden des Kanals aufveist.
16. Verkaufsständer nach Anspruch 15, dadurch δ gekennzeichnet, daß die obere Wandung und die stirnseitige Wand jeder Querrinne eine Vielzahl von Ausnehmungen über die gesamte Breite aufweist, die nach den Kanälen zu offen sind, und daß die oberen Einhängelemente (60) der Klemmstücke (18) in diese Ausnehmungen eingreifen.
17. Verkaufsständer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wandung (52) stärker nach unten abfällt als die untere Wandung (54), derart, daß die Dimensionierung der Kanäle in der Vertikalen zum Grund hin abnimmt.
18. Verkaufsständer, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:

(a) eine Vielzahl von Konsolen (10) mit jeweils einerr.

Grundkörper (30) und einer nach außen und nach oben zu weisenden Leiste (32) und einer Vielzahl von ir. Abstand voneinander liegenden, vom Grundkörper aus nach oben gerichteten Einhängeelementen (34) zwecks Eingreifens in jeweils zugeordnete Öffnungen (12) der Lochplatte (14) und

(b) eine Trägerplatte (16) mit einer durch eine Vielzahl von in einer gemeinsamen Ebene liegenden Stegen (42) gebildeten Frontflächen und jeweils zwischen diesen Stegen senkrecht übereinanderliegend vorgesehener.

Querrinnen, die nach der Frontfläche zu offene Kanäle (48) bilden und nach innen zu geneigt sind, wobei jede Rinne eine untere und eine obere Wandung (50 bzw. 52) aufweist und nach der Rückseite der Trägerplatte zu offen ist, wobei die schrägstehende Leiste der Konsole (10) jeweils die untere Wandung (50) der Rinne zwecks Halterung der Trägerplatte (16) an der zugeordneten Lochplatte (14) aufnimmt.

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19. Verkaufsständer nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch die zusätzliche Aufnahr.e einer Vielzahl von Kienunstücken, die im Abstand voneinander in die Rinnen der Trägerplatte einsetzbar sind, wobei jedes Klemmstück einen im Bereich des jeweils zugeordneten Stegs der Trägerplatte liegenden Grundkörper aufweist, eine Vielzahl von der Frontseite des Grundkörcers nach hinten und nach unten abfallend vorgesehene Einnängelemente, die in einen ersten Kanal eingreifen und einer in gleicher Richtung ebenfalls nach unten geneigten Leiste am Grundkörper, die in einen zweiten unterhalb des ersten Kanals liegenden Kanal eingreift, wobei die Einhängelerr.ente so ausgebildet sind, daß sie in den zwei senkrecht übereinanderliegenden Kanälen unverlierbar gehalten sind, wobei der Grundkörper eine senkrechte, an der Oberseite des Grundkörpers offene Ausnehmung aufweist.
20. Verkaufsständer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß jede Befestigungskcnsole beidseitig je einen senkrecht zum Grundkörper angeordneten Flansch zwecks größerer Stabilität aufweist.
21. Verkaufsständer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Flansch (36) ein nasenförmiges Rastelement (40) aufweist, das in die Querrinne der aufzuhängenden Platte zwecks Stabilität eingreift .
22. Verkaufsständer nach Anspruch 20, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jede Konsole (10) ar.

jedem ihrer Enden einen Flansch (36) aufweist.