DE3323428C2 - - Google Patents
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- DE3323428C2 DE3323428C2 DE3323428A DE3323428A DE3323428C2 DE 3323428 C2 DE3323428 C2 DE 3323428C2 DE 3323428 A DE3323428 A DE 3323428A DE 3323428 A DE3323428 A DE 3323428A DE 3323428 C2 DE3323428 C2 DE 3323428C2
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J9/00—Forging presses
- B21J9/10—Drives for forging presses
- B21J9/18—Drives for forging presses operated by making use of gearing mechanisms, e.g. levers, spindles, crankshafts, eccentrics, toggle-levers, rack bars
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B21J9/00—Forging presses
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- B21J9/10—Drives for forging presses
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B1/00—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schmiedepresse gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs für das Druckumformen
von Metallen zur Herstellung von im Grundriß
runden Schmiedestücken wie Räder, Scheiben, Flansche,
kegelförmige und sphärische Trichter usw.
Derartige Pressen werden zur Warm-, Halbwarm- und Kaltumformung
sowie zum Gesenkschmieden von dünnwandigen
Schmiedestücken aus Eisenmetall und NE-Metallen mit
einem verhältnismäßig großen Verhältnis zwischen dem
Außendurchmesser D und der Dicke H (D/H-Verhältnis
beträgt über 7) verwendet.
Es sind bereits hydraulische Pressen bekannt, in denen
das Arbeitswerkzeug, d. h. das Gesenk hin- und hergehend
bewegbar angeordnet ist. Beim Umformen in solchen Pressen
entstehen zwischen dem umzuformenden Metall und dem
Gesenk verhältnismäßig große Reibungskräfte, die den
radialen Werkstofffluß behindern. Je dünner das Schmiedestück
ist, desto größer sind die Reibungskräfte, zu deren
Überwindung verhältnismäßig größere Kräfte angelegt
werden müssen, die die Kräfte um das Zwei- bis Zehnfache
übersteigen, die beim Umformen ohne Reibung wirken. Bei
einer Vergrößerung des Verhältnisses D/H von 1 bis zu
6 vergrößert sich die Stauchkraft etwa um das Zweifache,
und bei einem Verhältnis von D/H = 30 um das Sechsfache.
Deshalb sind zum Umformen von flachen Schmiedestücken
Pressen mit verhältnismäßig großen Nennpreßkraftwerten
erforderlich, die eine verhältnismäßig große Masse und
Abmessungen aufweisen und verhältnismäßig große Produktionsflächen
in Anspruch nehmen. Beim Umformen von
flachen Schmiedestücken ist infolge von verhältnismäßig
hohen Belastungen ein erhöhter Verschleiß der Gesenke
zu verzeichnen, der eine häufige Auswechselung erfordert;
das führt zu einer Steigerung der Kosten der
Schmiedestücke und zu einer Senkung der Leistung der
Presse.
Es ist eine Presse mit einem Hydraulikantrieb bekannt,
deren Ständer von zwei Querhäuptern gebildet wird, die
mit Säulen miteinander starr verbunden sind. Zwischen
den Säulen sind in Führungen zwei Stößelschlitten übereinander
angeordnet. In den einen Stößelschlitten ist eine Mutter
mit nicht selbsthemmendem Gewinde eingebaut, die mit
einer Schraube zwangsläufig zusammenwirkt, welche einen
Gesenkhalteblock trägt. Der Gesenkhalteblock ist in dem
anderen Stößelschlitten drehbar relativ zu diesem angeordnet.
Zur fortschreitenden Bewegung ist die Schraube mit
dem bewegbaren Glied eines Hydraulikzylinders verbunden,
der mit einer Flüssigkeitsquelle verbunden und an einem
der Querhäupter angeordnet ist.
Am Stößelschlitten mit der eingebauten Mutter
sind in seinem Bereich Ansätze vorgesehen.
Am Ständer sind in einem Abstand von den Ansätzen (wenn
sie sich in der Ausgangsstellung befinden) Anschläge befestigt,
auf welche sich der Stößelschlitten mit der eingebauten
Mutter mit seinen Ansätzen zu einem zwangsläufigen
Zusammenwirken der Mutter mit der Schraube stützt
(SU 7 06 173). Bei dieser Presse
führt der Gesenkhalteblock mit dem Gesenk während der Umformung
nicht nur eine fortschreitende, sondern auch eine
Drehbewegung aus. Eine solche Presse ist zum Umformen mit
Verdrehung bestimmt, bei dem die Bedingungen für die Kontaktreibung
zwischen dem Werkstück und dem Werkzeug geändert
werden, und in dem umzuformenden Metall Verschiebungsverformungen
in tangentialer Richtung entstehen.
Eine solche Umformung des Metalls kann zu einer mehrfachen
Senkung der technologisch bedingten Preßkraft und der Belastungen,
die auf das Werkzeug einwirken sowie auch zu
einem gleichmäßigeren Ausfüllen der Vertiefungen des Gesenks
führen.
Durch das Anlegen von Außenkräften in normaler und
tangentialer Richtung an dem umzuformenden Schmiedestück
wird der Umformungsprozeß stark intensiviert. Das ist mit
einer Drehung des Reibungsvektors und im Zusammenhang damit
mit einer Verminderung der radialen Komponente desselben
sowie auch mit dem Entstehen von Verschiebungsverformungen
unter der Einwirkung der tangentialen Komponente des Reibungsvektors
verbunden. Auf diese Weise vermindert sich die
erforderliche Umformungskraft in Abhängigkeit von den geometrischen
Verhältnissen (Verhältnis zwischen dem Durchmesser
und der Dicke D/H) der umzuformenden Teile um das Zwei-
bis Zehnfache. Es entsteht die Möglichkeit für die Umformung
von Schmiedestücken, die im Grundriß rund sind, dünne Wände
und einen dünnen Boden aufweisen. Durch die Drehung des
Werkzeuges wird ein gleichmäßiges Ausfüllen der Vertiefungen
des Gesenks mit Metall gewährleistet. In diesem Zusammenhang
werden die Betriebsbedingungen für Gesenke in der
Zeit vor der Umformung erleichtert.
Durch die Verminderung der Kontaktreibungskräfte werden
negative Folgen der Exzentrizität der Unterbringung eines
Werkstückes relativ zu der Werkzeugachse vermindert, die mit
einem ungleichmäßigen Ausfüllen des Gesenkhohlraumes mit Metall
verbunden sind. Das kann man nach der gleichen Höhe des
stirnseitigen Bartes oder nach der Breite des Grates über
den gesamten Umfang eines Schmiedestückes beurteilen. Durch
die Verminderung des Grates und der Dicke der Butzen beim
Lochen wird eine Erhöhung des Ausnutzungsgrades des Metalls
gewährleistet.
Die Intensität der Senkung der Kraft sowie auch andere
Effekte kommen bei der Umformung mit Verdrehung desto mehr
zur Geltung, je größer das Verhältnis zwischen dem Durchmesser
D des Schmiedestücks und seiner Dicke H ist.
Die bekannte hydraulische Presse kann eine Umformung mit
Verdrehung beim Stillsetzen des Stößelschlittens mit der
eingebauten Mutter gewährleisten. Das wird erreicht, wenn
die Ansätze des Stößelschlittens mit der eingebauten Mutter
die an dem Ständer vorgesehenen Anschläge erreichen. Der
Winkel ϕ der Drehung des Gesenkhalteblockes wird nach der
Formel
ermittelt, worin
Δ H
Größe der fortschreitenden Bewegung des Gesenkhalteblockes
bei einem stillgesetzten Stößelschlitten
mit der eingebauten Mutter;
S
Schraubenganghöhe bedeuten.
Bei der bekannten hydraulischen Presse ist der Winkel
ϕ der Drehung des Gesenkhalteblockes während der fortschreitenden
Bewegung Δ H desselben relativ klein. Das
ist damit verbunden, daß in der vorliegenden Konstruktion
der Presse ein Gewinde mit einer größeren Ganghöhe verwendet
wird, was durch die Selbsthemmung bedingt ist. Die kleineren
Drehungswinkel vermindern die technologischen Möglichkeiten
der Presse, weil sie es nicht gestatten, die Umformungskraft
bedeutend zu senken; dadurch wird der Umfang der
umzuformenden Schmiedestücke eingeschränkt.
Bei der bekannten hydraulischen Presse werden das bewegbare
Glied der Tauchkolben des Hydraulikzylinders und der
Ständer der Einwirkung einer verhältnismäßig großen Kraft P₁
ausgesetzt, die durch den Druck der Arbeitsflüssigkeit erzeugt
wird. Die Kraft P₁ soll den Widerstand P₂ des umzuformenden
Metalls gegen die fortschreitende Bewegung des
Gesenkhalteblockes sowie auch die Kraft P₃ der axialen Bewegung
der Schraube relativ zu der Mutter überwinden, die
durch das Bremsen des Gesenkhalteblockes durch das Drehmoment
M hervorgerufen wird:
P₁ = P₂ + P₃.
Auf diese Weise ist die Nennkraft P₁ der Presse
größer als die Kraft P₂ der axialen Bewegung des Gesenkhalteblockes
um die Größe der Kraft P₃, die beträgt:
P₃ = 2π M/S. Bei verhältnismäßig großen Drehmomenten M
wird die Größe P₃ auch verhältnismäßig groß sein, wodurch
die Nennkraft der Presse und deren Metallaufwand vergrößert
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche
Presse zu schaffen, in der ein zwangsläufiges Zusammenwirken
der Mutter mit der Schraube derart verwirklicht wird,
daß die technologischen Möglichkeiten der Presse
bei einer Verminderung des Metallaufwandes für ihren Bau
erweitert werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Presse gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zum zwangsläufigen Zusammenwirken der Mutter mit der Schraube
der obere Stößelschlitten mit der eingebauten Mutter einen Antrieb
aufweist, der von dem Antrieb für die fortschreitende Bewegung des Gesenkhalters
gesteuert wird, und zwischen den Stößelschlitten
ein Spalt vorgesehen ist, der für die Einstellung eines
vorgegebenen Drehwinkels des Gesenkhalters ausreicht.
Wenn ein Hydraulikzylinder als Antrieb für die fortschreitende
Bewegung des unteren Stößelschlittens und des
Gesenkhalters verwendet wird, welcher über eine hydraulische
Leitung mit einer Flüssigkeitsquelle verbunden ist, ist es
zweckmäßig, daß mindestens ein zusätzlicher Hydraulikzylinder
als Antrieb des oberen Stößelschlittens mit der eingebauten
Mutter dient, der über eine hydraulische Leitung mit
der Flüssigkeitsquelle und durch sein bewegbares Glied mit
diesem Stößelschlitten verbunden ist.
Dadurch wird es möglich, zur Umformung mit einem drehbaren
Werkzeug eine Presse mit einem Hydraulikantrieb zu
verwenden. Dabei wird durch den zusätzlichen Hydraulikzylinder,
der mit der Flüssigkeitsquelle verbunden ist, eine
erforderliche fortschreitende Bewegung der Mutter relativ
zu der Schraube und folglich ein erforderlicher Drehwinkel
des Gesenkhalters gewährleistet, der für die Herstellung
der Schmiedestücke von vorgegebenen Abmessungen ausreicht.
Dadurch kann man optimale Kennwerte bei der Umformung und
zwar den vorgegebenen Stand der Senkung der axialen Umformkraft
P₂ erzielen.
Außerdem wird es auch möglich, eine Drehung der bewegbaren
Glieder, d. h. der Kolbenstangen der Hydraulikzylinder
zu vermeiden und auf diese Weise die Lebensdauer ihrer Dichtungsmittel
zu erhöhen.
Es ist auch möglich, daß die Presse zwei zusätzliche
Hydraulikzylinder für den Antrieb des oberen Stößelschlittens mit
der eingebauten Mutter aufweist, die relativ zu dem Hydraulikzylinder
für die fortschreitende Bewegung des Gesenkhalters
an dem mit diesem gemeinsamen Querhaupt symmetrisch angeordnet
sind.
Eine solche technische Lösung gestattet es, alle Hydraulikzylinder
an einem Querhaupt anzubringen und dadurch
die Montage und die Bedienung der Presse zu vereinfachen.
Es ist auch möglich, in die hydraulische Leitung, die
den Hydraulikzylinder zur fortschreitenden Bewegung des Gesenkhalters
mit der Flüssigkeitsquelle verbindet, einen Flüssigkeitsdruckgeber
und in die hydraulische Leitung, die mindestens
einen zusätzlichen Hydraulikzylinder mit der Flüssigkeitsquelle
verbindet, ein einstellbares Drosselventil
und ein Druckventil einzubauen, das nach einem Signal des
genannten Flüssigkeitsdruckgebers gesteuert wird.
Durch die Anordnung eines Druckgebers zur Steuerung
der Einschaltung der zusätzlichen Hydraulikzylinder wird es
möglich, die Drehung des Gesenkhalters beim Erzielen einer
bestimmten Umformkraft, bei der die Drehung des Werkzeuges
erst zweckmäßig wird, zu verwirklichen. Eine Analyse
des Zusammenhangs der Stauchkraft P beim Stauchen der Werkstücke und der Bewegung Δ H des Gesenks
zeigt, daß maximale Kräfte am Ende des
Umformungsprozesses auftreten. Ausgehend davon kann man
empfehlen, die Umformung mit Verdrehung gerade in dieser
Zeitperiode der Umformung zu verwenden. Ein solcher
Umformungsbetrieb gestattet es, den Arbeitshub des Stößelschlittens
mit der eingebauten Mutter besonders wirksam zu
verwenden, sowie auch Energieverluste für die Verdrehung
zu vermindern. Die Verwendung eines einstellbaren Drosselventils
gestattet es, die Drehgeschwindigkeit des Gesenkhalters
zu regeln, wodurch auch die Wirksamkeit der
Benutzung des Arbeitshubes des Stößelschlittens mit der eingebauten
Mutter erhöht wird.
Es ist auch möglich, daß die hydraulische Leitung,
welche den Hydraulikzylinder für die fortschreitende Bewegung
des Gesenkhalters mit der Flüssigkeitsquelle verbindet,
mindestens durch einen zusätzlichen Hydraulikzylinder geführt
ist, wobei zu diesem Zweck dessen kolbenstangenseitiger
Raum mit dem kolbenseitigen Raum des Hydraulikzylinders
verbunden ist, und das Verhältnis zwischen der Fläche des
kolbenseitigen Raumes des Hydraulikzylinders und der Fläche
des kolbenstangenseitigen Raumes mindestens eines zusätzlichen
Hydraulikzylinders dem Verhältnis zwischen den Geschwindigkeiten
des Stößelschlittens mit der eingebauten
Mutter und des Gesenkhalters gleich ist.
Eine solche Konstruktion der Presse gestattet es, einen
solchen Umformungsbetrieb zu verwirklichen, bei dem das
Verhältnis zwischen der Drehgeschwindigkeit und der Geschwindigkeit
der fortschreitenden Bewegung des Gesenkhalters
während der gesamten Umformungszeit konstant bleibt. Außerdem
kann man durch ein wirksames Druckumformen in dem
kolbenseitigen Raum des Hydraulikzylinders zur fortschreitenden
Bewegung des Gesenkhalters Flüssigkeitsdrücke erzeugen,
die den Flüssigkeitsdruck in der Flüssigkeitsquelle
übersteigen; dadurch wird es möglich, die Abmessungen
sowohl des Zylinders selbst, als auch der Presse im ganzen
zu vermindern.
Es ist besonders zweckmäßig, daß die Presse einen
zusätzlichen Hydraulikzylinder für den Antrieb des Stößelschlittens
mit der eingebauten Mutter aufweist. Der
Hydraulikzylinder ist an dem einen Querhaupt koaxial zu dem
Hydraulikzylinder für die fortschreitende Bewegung des Gesenkhalters
angeordnet, der an einem weiteren Querhaupt angeordnet
ist, wobei zwischen dem anderen Stößelschlitten und
dem Gesenkhalter ein Drucklager angeordnet ist.
Eine solche konstruktive Ausführung gestattet es, eine
Verminderung der Abmessungen des Ständers in der Höhe und
der Breite, eine Entlastung des Ständers und folglich eine
Verminderung des Metallaufwandes für den Bau der Presse
zu erzielen.
Es ist auch möglich, die beiden Stößelschlitten miteinander
zu verbinden und den Spalt der für die Einstellung
eines vorgegebenen Drehwinkels des Gesenkhalters ausreicht,
durch die einander zugewandten Stirnflächen der Mutter
und des Gesenkhalters zu bilden. Eine solche technische
Lösung kann man wirksam zur Erhaltung von verhältnismäßig
kleinen Winkeln der Verdrehung und folglich die Arbeitshubes
des Stößelschlittens mit der eingebauten Mutter relativ zu
dem Gesenkhalter verwenden. Dabei werden die Abmessungen
der Presse vermindert und ihre Konstruktion vereinfacht.
Eine solche Konstruktion der Presse kann man zweckmäßigerweise
zur Umformung von Schmiedestücken in drei Arbeitsgängen
verwenden u. z. im ersten Arbeitsgang das Stauchen des
Werkstückes, im zweiten Arbeitsgang die Umformung und im
dritten Arbeitsgang das Entgraten und das Beschneiden der
Butzen. Dabei ist es zweckmäßig, die Umformung mit der
Verdrehung und zwei andere Arbeitsgänge mittels des fortschreitend
bewegbaren Werkzeuges durchzuführen, das durch
zusätzliche Gesenkhalter am Stößelschlitten symmetrisch relativ
zu dem drehbaren Gesenkhalter befestigt ist.
Die Ausbildung der Stößelschlitten als ein Ganzteil
läßt die Konstruktion der Presse raumsparend gestalten
und gestattet es, am Stößelschlitten Gesenkhalter für zusätzliche
Gesenke anzubringen.
Wenn der Antrieb für die fortschreitende
Bewegung des Gesenkhalters eine an dem einen Querhaupt
angeordnete und mit einem Elektromotor verbundene
Welle mit einem Exzenter aufweist, der über eine Pleuelstange
mit der Schraube verbunden ist, welche den Gesenkhalter
trägt, ist es zweckmäßig, daß der Antrieb des Stößelschlittens
mit der eingebauten Mutter zwei symmetrisch relativ zu
der mit der Schraube verbundenen Pleuelstange angeordnete
Pleuelstangen aufweist, die mit diesem Stößelschlitten gekoppelt
und mit der genannten Welle kinematisch verbunden
sind.
Dadurch wird es möglich, zur Umformung mittels eines
drehbaren Werkzeuges eine Presse mit einer Kurbelwelle zu
verwenden, wobei der Antrieb des Stößelschlittens mit der
eingebauten Mutter eine erforderliche fortschreitende Bewegung
der Mutter relativ zu der Schraube, und folglich einen
erforderlichen Drehwinkel des Gesenkhalters gewährleistet,
der für die Herstellung der Schmiedestücke mit vorgegebenen
Abmessungen ausreicht. Dadurch kann man optimale
Kennwerte bei der Umformung und folglich den vorgegebenen
Stand der Senkung der axialen Umformkraft P₂ erzielen.
Es ist zweckmäßig, wenn die kinematische Verbindung
zwischen der Welle und den Pleuelstangen, die mit
dem Stößelschlitten mit der eingebauten Mutter verbunden
sind, zwei Exzenter aufweist, die an der Welle symmetrisch
relativ zu dem genannten Exzenter angeordnet und relativ zu
diesem gegenläufig zu der Drehrichtung der Welle um einen
Winkel gedreht sind, der für die Erhaltung des vorgegebenen
Drehwinkels des Gesenkhalters ausreicht.
Eine solche konstruktive Ausführung ermöglicht eine besonders
einfache kinematische Verbindung zwischen der Welle
und den Pleuelstangen, die mit dem Stößelschlitten verbunden
sind. Die Drehung von zwei Exzentern relativ zu dem
zentralen in der zu der Drehrichtung der Welle gegenläufigen
Richtung ergibt eine Kinematik der Presse,
bei der das Verhältnis zwischen Winkelgeschwindigkeit der
Drehung des Gesenkhalters und seiner Geschwindigkeit der
fortschreitenden Bewegung am Ende der Umformung stark zunehmen;
dadurch werden die maximale Senkung der technologisch
bedingten Preßkraft am Ende der Umformung erzielt
und das Ausfüllen des Gesenkhohlraums mit Metall
verbessert.
Es ist möglich, daß die kinematische Verbindung zwischen
der Welle und den Pleuelstangen, die mit dem Stößelschlitten
mit der eingebauten Mutter verbunden sind, durch
eine an dem anderen Querhaupt des Ständers angeordneten
zusätzlichen Welle mit zwei Exzentern verwirklicht wird,
die von den Pleuelstangen umgeben werden, die mit dem Stößelschlitten
mit der eingebauten Mutter verbunden sind, wobei
die Welle mit einem zusätzlichen Elektromotor und über
ein System von Zahnrädern mit einer Welle verbunden ist
und der zwischen den geometrischen Achsen der Presse und
des Wellenexzenters eingeschlossene Winkel in der Drehrichtung
der Wellen den zwischen den geometrischen Achsen der
Presse und der Exzenter der zusätzlichen Welle eingeschlossenen
Winkel um eine Größe übersteigt, die für die Erhaltung
eines vorgegebenen Drehwinkels des Gesenkhalters ausreicht.
Eine solche konstruktive Lösung gestattet es, die Breite
der Presse durch Verringerung der Wellenlänge zu
vermindern. Gleichzeitig kann die Steifigkeit der Welle erhöht
werden. Die auf sie einwirkenden Belastungen
können vermindert werden, weil die Kraft, welche für die
Drehung des Gesenkhalters erforderlich ist, mit der
zusätzlichen Welle übertragen wird. Dadurch wird auch das
Drehmoment vermindert, das von dem Antrieb auf die Welle
übertragen wird, was zu einer Verbesserung der Betriebsbedingungen
führt.
Es ist möglich, daß die kinematische Verbindung zwischen
der Welle und den Pleuelstangen, welche mit dem
Stößelschlitten mit der eingebauten Mutter verbunden sind,
durch eine Pleuelstange, die mit einer Schraube verbunden
ist, verwirklicht wird, wobei zu diesem Zweck in dieser in
einem Abstand von der geometrischen Längsachse dieser Pleuelstange,
der für die Erhaltung eines vorgegebenen Drehwinkels
des Gesenkhalters ausreicht, eine Achse angeordnet ist,
die mit den Pleuelstangen verbunden ist, die mit dem Stößelschlitten
mit der eingebauten Mutter verbunden sind.
Eine solche konstruktive Lösung gestattet es, die Welle
mit einem Exzenter zu verwenden, wodurch die Konstruktion
der Presse vereinfacht und eine hohe Steifigkeit der
Welle gewährleistet werden.
Es ist auch möglich, daß die kinematische Verbindung
zwischen der Welle und den Pleuelstangen, die mit den Stößelschlitten
verbunden sind, zwei relativ zu dem Exzenter,
der mit einer mit der Schraube zu seiner fortschreitenden
Bewegung verbundenen Pleuelstange zusammenwirkt, symmetrisch
angeordnete Schwenkhebel aufweist, bei denen je ein Arm mit der
einen Pleuelstange verbunden ist, die mit dem Stößelschlitten
in Verbindung steht, während der andere Arm über mindestens
ein Zwischenglied mit der Pleuelstange verbunden ist,
die mit der Schraube in einem Abstand von der geometrischen
Achse des Exzenters verbunden ist, der für die Erhaltung
eines vorgegebenen Drehwinkels des Gesenkhalters ausreicht.
Eine solche konstruktive Lösung erweitert die kinematischen
Möglichkeiten der Presse. So werden ein Bewegungsgesetz
des Stößelschlittens mit der eingebauten Mutter
und folglich eine Drehung des Gesenkhalters vorgegeben,
das maximal nah dem vom Standpunkt des technologischen
Prozesses aus optimalen Gesetz der Bewegung liegt.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 im Diagramm die Änderung der Stauchkraft in
Abhängigkeit von der Bewegungsgröße des Gesenkhalters;
Fig. 2 im Längsschnitt eine erste Ausführungsform
einer Presse mit einem Hydraulikantrieb;
Fig. 3 wie Fig. 2 die Presse mit einem Hydraulikantrieb,
in dem die kolbenstangenseitigen Räume der zusätzlichen
Zylinder mit dem kolbenseitigen Raum des Hydraulikzylinders
verbunden sind;
Fig. 4 wie Fig. 2 die Presse mit einem Hydraulikantrieb
mit einer koaxialen Anordnung des Hydraulikzylinders
und des zusätzlichen Hydraulikzylinders;
Fig. 5 wie Fig. 2 die Presse mit einem Hydraulikzylinder,
in der die Stößelschlitten miteinander starr
verbunden sind;
Fig. 6 wie Fig. 2 die Presse mit einem Kurbel
antrieb, in der die Welle zwei Exzenter aufweist, die mit
Pleuelstangen gekoppelt sind, die mit dem Stößelschlitten
mit einer in diesen eingebauten Mutter verbunden sind;
Fig. 7 den Getriebeplan für die Presse von Fig. 6;
Fig. 8 wie Fig. 2 die Presse mit einem Kurbelantrieb,
wobei eine zusätzliche Welle mit zwei Exzentern
an dem anderen Querhaupt angeordnet ist;
Fig. 9 den Getriebeplan für die Presse von Fig. 8;
Fig. 10 wie Fig. 2 die Presse mit einem Kurbelantrieb,
in der die seitlichen Pleuelstangen mit einer
Pleuelstange gekoppelt sind, die mit einer Schraube verbunden
ist;
Fig. 11 den Schnitt XI-XI von Fig. 10;
Fig. 12 den Schnitt XII-XII von Fig. 10;
Fig. 13 den Getriebeplan für die Presse von Fig. 10;
Fig. 14 wie Fig. 2 die Presse mit einem Kurbelantrieb,
in der seitliche Pleuelstangen mit einer Welle
über vielgliedrige Vorrichtungen verbunden sind;
Fig. 15 den Schnitt XV-XV von Fig. 14;
Fig. 16 den Schnitt XVI-XVI von Fig. 14;
Fig. 17 den Getriebeplan für die Presse von Fig. 14, 15 und 16;
Fig. 18 den Schnitt XVIII-XVIII von Fig. 14;
Fig. 19 den Schnitt XIX-XIX von Fig. 14;
Fig. 20 den Getriebeplan für die Presse von Fig. 14,
18 und 19;
Fig. 21 wie Fig. 2 die Presse mit einem Kurbelantrieb,
in der seitliche Pleuelstangen mit der Welle
durch vielgliedrige Vorrichtungen verbunden sind;
Fig. 22 den Schnitt XXI-XXI von Fig. 14;
Fig. 23 den Schnitt XXII-XXII von Fig. 14 und
Fig. 24 den Getriebeplan für die Presse von Fig. 21,
22 und 23.
Die Änderung der Stauchkraft P beim Stauchen der Werkstücke
bis zu relativ kleinen Dicken in Abhängigkeit von
der Bewegung Δ H des Gesenks ist in Fig. 1 dargestellt. Auf der
Abszissenachse ist die Bewegung Δ H des Werkzeuges seit
dem Beginn der Stauchung des Werkstückes und auf der Ordinatenachse
die Stauchkraft P angegeben. Die Kurve 1
gibt in diesem Diagramm die Änderung der Stauchkraft bei
der Stauchung mit einem sich fortschreitend bewegenden
Werkzeug wieder. Wie aus dem Diagramm zu ersehen ist,
nimmt die Stauchkraft mit der Verminderung der Höhe des
Werkstückes stark zu.
Fig. I zeigt weiter die gemessene Änderung der Stauchkraft
durch ein drehbares Werkzeug (Kurven 2, 3, 4) bei unterschiedlichen
Verhältnissen zwischen der Winkelgeschwindigkeit
und der Geschwindigkeit der fortschreitenden Bewegung
des Werkzeuges, wobei die Kurve 4 bei den Verhältnissen erhalten
wurde, die größer als für die Kurve 2 sind.
Die in Fig. 2 gezeigte Presse hat einen
Hydraulikantrieb. Die Presse wird deshalb im
folgenden "hydraulische Presse" bezeichnet. Die Presse
hat einen Ständer, der durch zwei Querhäupter, ein
oberes Querhaupt 1 und ein unteres Querhaupt 2 gebildet
wird, welche durch Säulen 3 miteinander verbunden
sind. An den Säulen 3 sind Führungen 4 vorgesehen, in denen
zwei Stößelschlitten 5 und 6 angeordnet sind, zwischen welchen
zu Beginn der Umformung ein Spalt "a" besteht. Der
eine Stößelschlitten 5 ist oben angeordnet. In ihn
ist eine Mutter 7 mit nicht selbsthemmendem Gewinde eingebaut,
während der andere Stößelschlitten unten angeordnet
ist. In ihm ist ein Gesenkhalter 8 relativ dazu
drehbar angeordnet, der ein Gesenk "C" trägt.
Der Gesenkhalter 8 ist mit einer Schraube 9 starr verbunden,
die mit der Mutter 7 ein kinematisches Elementenpaar
bildet. Die Schraube 9 ist über ein Gelenk 10, das
ihre Drehbewegung ermöglicht, mit einem bewegbaren Glied,
d. h. der Kolbenstange 11 eines Hydraulikzylinders 12 verbunden,
der an dem oberen Querhaupt 1 angeordnet ist. Der
kolbenseitige Raum des Hydraulikzylinders 12 ist über eine
hydraulische Leitung 13 mit einer Flüssigkeitsquelle 14
verbunden; als Flüssigkeitsquelle kann eine Pumpstation
oder ein Pumpspeicherwerk benutzt werden, die eine Zuführung
einer Hochdruckflüssigkeit in den Hydraulikzylinder
12 gewährleisten; es kann auch ein Füllungssystem eingesetzt
werden, das eine Zuführung einer Niederdruckflüssigkeit
in den Hydraulikzylinder 12 gewährleistet. Der Hydraulikzylinder
12 dient als Antrieb für die fortschreitende Bewegung
des Stößelschlittens 6 mit dem Gesenkhalter 8.
Zum zwangsläufigen Zusammenwirken der Mutter 7 mit der
Schraube 9 hat der Stößelschlitten 5 mit der eingebauten
Mutter 7 einen Eigenantrieb, der aus zwei zusätzlichen Hydraulikzylindern
15 besteht, die an dem oberen Querhaupt 1
symmetrisch relativ zum Hydraulikzylinder 12 angeordnet
sind. Die kolbenseitigen Räume der Hydraulikzylinder 15
sind über eine hydraulische Leitung 16 mit der Flüssigkeitsquelle
14 verbunden. Die bewegbaren Glieder, d. h. die
Kolbenstangen 17 der Hydraulikzylinder 15 sind mit dem
Stößelschlitten 5 verbunden.
Das Einschalten der Hydraulikzylinder 15 erfolgt
durch ein Signal eines Flüssigkeitsdruckgebers 18,
der in die hydraulische Leitung 13 eingebaut
ist, welche den Hydraulikzylinder 12 mit der Flüssigkeitsquelle
14 verbindet. In die hydraulische Leitung
16, welche den Hydraulikzylinder 15 mit der Flüssigkeitsquelle
14 verbindet, sind ein einstellbares Drosselventil
19 und ein Druckventil 20 eingebaut, das nach dem Signal
des Flüssigkeitsdruckgebers 18 gesteuert wird.
Der Flüssigkeitsdruckgeber 18, der bei diesem
Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist ein Elektrokontakt-
Manometer.
Als Flüssigkeitsdruckgeber kann man auch einen anderen
Geber einer bekannten Bauart verwenden, der für diesen
Zweck geeignet ist, z. B. ein Druckrelais.
Die kolbenstangenseitigen Räume der Hydraulikzylinder
12, 15 sind mit einer nicht gezeigten Niederdruckflüssigkeitsquelle
verbunden.
Bei der in Fig. 3 gezeigten hydraulischen Presse
sind die kolbenseitigen Räume von zwei zusätzlichen Hydraulikzylindern
21 über die hydraulische Leitung 16 mit der
Flüssigkeitsquelle 14 verbunden, während deren kolbenstangenseitigen
Räume über eine hydraulische Leitung 16 a
mit dem kolbenseitigen Raum des Hydraulikzylinders 12 für eine
fortschreitende Bewegung des Gesenkhalters 8 verbunden
sind. In diesem Fall ist das Verhältnis zwischen der Querschnittsfläche
des Hydraulikzylinders 12 und der gesamten
Querschnittsfläche der kolbenseitigen Räume des Hydraulikzylinders
21 dem Verhältnis zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit
des Stößelschlittens 5 mit der eingebauten Mutter
7 und der Bewegungsgeschwindigkeit des Gesenkhalters
8 gleich. Dadurch wird ein konstantes Verhältnis zwischen
den Bewegungsgeschwindigkeiten des oberen Stößelschlittens 5
und des unteren Stößelschlittens 6 gewährleistet, was auch
den Anwendungsbereich der Pressen einer solchen Konstruktion
bestimmt. Sie können insbesondere bei der Umformung
mit Verdrehung verwendet werden, bei der der optimale Betrieb
durch ein konstantes Verhältnis zwischen den Geschwindigkeiten
der Drehung und der fortschreitenden Bewegung
des Gesenkhalters bestimmt wird; sie können ebenfalls
zur Umformung von hohen Werkstücken eingesetzt werden,
für die ein hochwertiges Durcharbeiten der Materialstruktur
erforderlich ist.
Fig. 4 zeigt eine hydraulische Presse, in der der
Ständer von zwei Querhäuptern, ein oberes Querhaupt 22
und ein unteres Querhaupt 23, gebildet wird, die miteinander
durch Säulen 24 verbunden sind. Zwischen diesen Säulen
sind in den Führungen 4 Stößelschlitten 25 und 26 angeordnet.
In den Stößelschlitten 25 ist eine Mutter 27 eingebaut,
die ein nicht selbsthemmendes Gewinde aufweist und
auf eine Schraube 28 aufgeschraubt wird, indem sie mit
dieser ein kinematisches Elementenpaar bildet. An dem
Querhaupt 22 ist ein zusätzlicher Hydraulikzylinder 29 angeordnet,
der als ein Eigenantrieb zur Bewegung des Stößelschlittens
25 mit der eingebauten Mutter 27 dient. Ein bewegbares
Glied, d. h. die Kolbenstange 30 wirkt auf den
Stößelschlitten 25 ein.
In der Kolbenstange 30 ist ein nach unten offener
Raum 31 zur Aufnahme der Schraube 28 vorgesehen. Der Hydraulikzylinder
29 ist mit der Flüssigkeitsquelle 14 über eine
hydraulische Leitung 32 verbunden, in die das regelbare
Drosselventil 19 und das Druckventil 20 eingebaut sind.
Im unteren Stößelschlitten 26 ist ein Gesenkhalter 33
relativ zu demselben drehbar angeordnet. Der Gesenkhalter
33 ist mit der Schraube 28 starr verbunden. Zwischen dem
Gesenkhalter 33 und dem Stößelschlitten 26 ist ein Drucklager
34 vorgesehen.
Die fortschreitende Bewegung des Gesenkhalters 33
ergibt ein Antrieb in Form eines Hydraulikzylinders 35,
der koaxial zu dem Hydraulikzylinder 29 in einer
Traverse 36 angeordnet ist. Die Kolbenstange 37 dieses
Hydraulikzylinders 35 ist mit dem Querhaupt 23 starr verbunden,
und dessen Gehäuse, das ebenfalls das Bezugszeichen
35 hat und ein bewegbares Glied des Hydraulikzylinders 35
bildet, ist mit der Traverse 36 verbunden, die über Zugstangen
38 mit dem Stößelschlitten 26 gekoppelt ist. Der
Stößelschlitten 26, die Traverse 36 und die Zugstangen 38
bilden einen starren Rahmen. Der Hydraulikzylinder 35 ist
mit der Flüssigkeitsquelle 14 über eine hydraulische Leitung
39 verbunden, wobei in diese Leitung ein Flüssigkeitsgeber
18 eingebaut ist, der ein Signal für die Einschaltung
des Druckventils 20 und folglich des Hydraulikzylinders 29
liefert.
Die koaxiale Anordnung der Hydraulikzylinder 29 und 35
gestattet es, die Abmessungen der Presse in der Breite zu
vermindern, sowie auch den Ständer nur mit der Kraft des
Hydraulikzylinders 29 zur Drehbwegung des Gesenkhalters 33
zu belasten, wodurch der Metallaufwand für den Ständer vermindert
wird. Die Ausbildung der Kolbenstange 30 des Hydraulikzylinders
29 mit einem Raum 31 gestattet es, die Abmessungen
des Ständers in der Höhe zu vermindern. Einer der Vorteile
der vorliegenden Konstruktion besteht darin, daß eine
Drehbewegung der bewegbaren Elemente der Hydraulikzylinder
29 und 35 ausgeschlossen ist, wodurch die Betriebszuverlässigkeit
ihrer Dichtungsvorrichtungen erhöht
wird.
Fig. 5 zeigt das Konstruktionsschema einer hydraulischen
Presse, in der die Stößelschlitten miteinander starr verbunden
sind, so daß sie ein Teil bilden, d. h. einen
Stößelschlitten 40. In den oberen Teil dieses Stößelschlittens
ist die Mutter 7 eingebaut, die mit
der Schraube 9 zusammenwirkt, welche mit einem Gesenkhalter
41 verbunden ist. Im unteren Teil des Stößelschlittens
40 sind Führungen 42 für den Gesenkhalter 41 vorgesehen. Der
Spalt "a", der für die Erhaltung eines vorgegebenen Drehwinkels
für den Gesenkhalter 41 ausreicht, ist zwischen
den einander zugewandten Stirnflächen der Mutter 7 und des
Gesenkhalters 41 eingeschlossen. Im übrigen entspricht
die Konstruktion der hydraulischen Presse der Konstruktion
von Fig. 2.
Eine solche konstruktive Lösung gestattet es, die
Baueinheit der Stößelschlitten raumsparend auszuführen und
dadurch die Abmessungen der Presse zu vermindern. Der als
ein Ganzteil ausgeführte Stößelschlitten hat eine gute Richtung
im Ständer und kann an seinem unteren Ende ein Hilfswerkzeug,
d. h. Gesenke "d", "e" tragen, wodurch es möglich
wird, mit dieser Presse eine aus drei Arbeitsgängen bestehende
Umformung durchzuführen.
In Fig. 6 ist eine Presse mit einem Kurbelantrieb
gezeigt, die im folgenden als "Kurbelpresse" bezeichnet wird.
Diese Presse hat einen Ständer, der von zwei Querhäuptern, einem
oberen Querhaupt 43 (Fig. 6) und einem unteren Querhaupt
44, gebildet wird, die durch Säulen 45 miteinander verbunden
sind. An den Säulen 45 sind Führungen 46 vorgesehen,
in denen ein Stößelschlitten 47 mit einer eingebauten
Mutter 48 angeordnet ist, die ein nicht selbsthemmendes
Gewinde aufweist. Die Mutter 48 wirkt mit einer
Schraube 49 zusammen, mit der sie ein kinematisches Elementenpaar
bildet. Am unteren Ende der Schraube 49 ist ein
Gesenkhalter 50 befestigt, der im Stößelschlitten 47 relativ
zu diesem drehbar angeordnet ist. Zwischen den einander
zugewandten Stirnflächen der Mutter 48 und des Gesenkhalters
50 ist ein Spalt "a" vorgesehen, der für die
Erhaltung eines vorgegebenen Drehwinkels für den Gesenkhalter
50 ausreicht. Dieser Spalt wird vor Beginn der Umformung
eines Werkstückes (in Fig. 6 nicht gezeigt) gebildet.
Das obere Ende der Schraube 49 ist mit einem kugelförmigen
Spurlager mit einer Pleuelstange 51 gekoppelt,
die im folgenden als "Mittelpleuelstange"
bezeichnet wird, die mit einem Exzenter 52 ein Drehpaar
bildet. Der Exzenter 52 ist an einer Welle 53 angeordnet,
die mit der Welle eines nicht gezeigten Elektromotors
kinematisch verbunden ist.
Die Welle 53 ist an dem oberen Querhaupt 43 angeordnet
und weist zwei Exzenter 54 auf, die relativ zu dem Exzenter
52 symmetrisch angeordnet und relativ zu diesem in
einer zu der Drehrichtung der Welle 53 gegenläufigen Richtung
um einen Winkel α₁ (Fig. 7) gedreht sind, der für die
Erhaltung eines vorgegebenen Drehwinkels für den Gesenkhalter
50 ausreicht.
Der Stößelschlitten 47 ist mit den einen Enden von
Pleuelstangen 55 verbunden, die im folgenden als seitliche
Pleuelstangen bezeichnet werden, die relativ zu der
Pleuelstange 51, nämlich der Mittelpleuelstange
symmetrisch angeordnet sind. Die Pleuelstangen
55 sind mit ihren anderen Enden mit den Exzentern
54 verbunden, indem sie Drehpaare bilden.
An den Konsolen der Welle 53 sind eine Bremse 56 und
eine Kupplung 57 angeordnet, mit deren Hilfe die Welle 53
mit einem Antrieb verbunden wird, der einen nicht gezeigten
Elektromotor aufweist.
Fig. 7 zeigt den Getriebeplan der Kurbelpresse
von Fig. 6. Die Exzenter 52 und 54 sind in dieser
Fig. 7 als Kurbel 52 und 54 dargestellt, die sich zusammen mit
der Welle 53 mit einer Winkelgeschwindigkeit ω in der mit
einem Pfeil angegebenen Richtung drehen. Die Exzenter 54
sind relativ zum Exzenter 52 in einer zu der Drehrichtung
der Welle 53 gegenläufigen Richtung um einen Winkel α₁,
d. h. um den zwischen den Kurbeln 52 und 54 eingeschlossenen
Winkel, verschoben, der für die Erhaltung eines
vorgegebenen Drehwinkels für den Gesenkhalter 50 ausreicht.
In der vorliegenden Konstruktion der Kurbelpresse ist
eine besonders einfache kinematische Verbindung zwischen den
seitlichen Pleuelstangen 55 und der Welle 53 vorgesehen.
Bei einer solchen Verbindung findet eine intensive Drehbewegung
des Gesenkhalters 50 und folglich eine maximale Verminderung
der Kraft im Endstadium der Umformung statt,
wodurch auch die Ausfüllung des Gesenkhohlraums mit Metall
verbessert wird.
Fig. 8 zeigt eine Kurbelpresse, bei der der Ständer
von einem oberen Querhaupt 58 und einem unteren Querhaupt
59 gebildet wird, die durch Säulen 60 miteinander verbunden
sind. An dem oberen Querhaupt 58 ist eine Welle 61 angeordnet,
die im folgenden als Hauptwelle bezeichnet wird
und die mit einem Exzenter 52 versehen ist, der mit der
Mittelpleuelstange 51 ein Drehpaar bildet. An dem unteren
Querhaupt 59 ist eine zusätzliche Welle 62 angeordnet,
die zwei Exzenter 54 aufweist, welche mit seitlichen Pleuelstangen
63, die mit einem Stößelschlitten 64 verbunden sind,
Drehpaare bilden. Die zusätzliche Welle 62 ist durch Kegelräder
65, 66 und 67, 68 und durch eine Welle
69 mit der Hauptwelle 61 verbunden. Außerdem ist die zusätzliche
Welle 62 über eine Kupplung 70 mit einem zusätzlichen
Elektromotor (in Fig. 8 nicht gezeigt) verbunden.
Fig. 9 zeigt den Getriebeplan für die Kurbelpresse gemäß
Fig. 8. Die Exzenter 52 und 54 sind in Fig. 9 als
Kurbeln 52 und 54 dargestellt, die sich zusammen mit den
Wellen 61 und 62 jeweils mit einer Winkelgeschwindigkeit ω
drehen. Die Kurbel 52 bildet mit der geometrischen Achse "b"
der Presse einen Winkel α₂ und die Kurbel 54 einen Winkel
α₃. Der Winkel α₃ ist um den Winkel α₁ größer als der Winkel
α₂, d. h. α₁ = α₃ - a₂, wobei der Winkel α₁ für die
Erhaltung eines vorgegebenen Drehwinkels für den Gesenkhalter
50 ausreichen soll.
Eine solche konstruktive Ausführung gestattet es, bei
der vorgeschlagenen Kurbelpresse eine Bauart der Hauptwelle
zu verwenden, die der Bauart der Welle in den weitgehend
bekannten Kurbelgesenkschmiedepressen ähnlich ist, welche
eine verhältnismäßig große Steifigkeit aufweisen und eine
verhältnismäßig hohe Präzision der Umformung gewährleisten.
Die Konstruktion der Kurbelpresse mit zwei Wellen 61, 62 (einer
Hauptwelle und einer zusätzlichen Welle) gestattet es,
die Breite der Presse im Vergleich zu einer Einwellenpresse,
die in Fig. 6 dargestellt ist, zu vermindern und außerdem die
Hauptwelle 61 mit Hilfe einer zusätzlichen Welle 62, die
einen Eigenantrieb aufweist, zu entlasten.
Fig. 10 zeigt eine Kurbelpresse, die im Vergleich zu
den oben beschriebenen Kurbelpressen eine andere kinematische
Kette aufweist, welche seitliche Pleuelstangen 71 mit einer
Welle 72 verbindet. Die Welle 72 ist mit einem Exzenter 52
versehen, der ein Drehpaar mit einer Mittelpleuelstange 73
bildet, welche mit einer den Gesenkhalter 50 tragenden
Schraube 74 verbunden ist. An der Pleuelstange 73 ist eine
Achse 75 (Fig. 11, 12) befestigt, mit deren Hilfe die Mittelpleuelstange
73 mit den seitlichen Pleuelstangen 71
(Fig. 12) verbunden wird, welche mit einem Stößelschlitten
76 mit der in diesen eingebauten Mutter 48 (Fig. 10) gekoppelt
sind.
Fig. 13 zeigt den Getriebeplan der in Fig. 10, 11, 12
dargestellten Presse. Die Pleuelstange 73 hat die
Form eines Stabes mit einer Abzweigung mit einer
Länge l₁, mit der die seitlichen Pleuelstangen
71, die in Form eines Stabes ausgebildet sind, gelenkig
verbunden sind. Der Abstand l₁ zwischen der geometrischen
Achse der Pleuelstange 73 und der Achse 75, welche die
Mittelpleuelstange 73 mit den seitlichen Pleuelstangen 71 verbindet,
reicht für die Erhaltung eines vorgegebenen Drehwinkels
für den Gesenkhalter 50 aus.
Durch die Verwendung des oben beschriebenen Getriebeplanes
wird die Konstruktion der Presse unter Bewahrung
einer verhältnismäßig hohen Steifigkeit vereinfacht.
Es ist möglich, daß in den Kurbelpressen die kinematische
Verbindung zwischen der Welle 77 (Fig. 14) und seitlichen
Pleuelstangen 78 in Form einer vielgliedrigen Vorrichtung
ausgebildet wird. Solche Pressen haben ein
oberes Querhaupt 79 und ein unteres Oberhaupt 80, die durch
Säulen 81 miteinander verbunden sind. An dem oberen
Querhaupt 79 ist die Welle 77 mit dem Exzenter 52 angeordnet,
der ein Drehpaar mit einer Mittelpleuelstange 82
(Fig. 15) bildet, welche an der den Gesenkhalter 50 tragenden
Schraube 49 angelenkt ist. Der Gesenkhalter 50 ist in
dem Stößelschlitten 47 drehbar angeordnet, der mit den
seitlichen Pleuelstangen 78 verbunden ist und die Mutter
48 trägt.
Am Querhaupt 79 sind koaxial zu der Welle 77 zwei
Schwenkhebel 83 (Fig. 16) symmetrisch relativ zu dem Exzenter
52 (Fig. 15) angeordnet. Die einen Arme 83 a (Fig. 17) der
Schwenkhebel 83 (Fig. 16) sind mit der entsprechenden seitlichen
Pleuelstange 78, und die anderen Arme 83 b (Fig. 17) der
Schwenkhebel 83 über eine Achse 84 miteinander verbunden.
Die Mittelpleuelstange 82 (Fig. 15) ist über eine
Achse 85 mit einem Zwischenglied 86 verbunden, welches mit
der Achse 84 gekoppelt ist, die die Schwenkhebel 83 (Fig. 16)
verbindet. Die Achse 85 (Fig. 15) ist an der Mittelpleuelstange
82 in einem Abstand "l₂" von der geometrischen
Achse des Exzenters 52 (Fig. 17) angeordnet.
Der Drehwinkel des Gesenkhalters 50 ist von dem Abstand
l₂ (d. h. dem Abstand zwischen den geometrischen
Achsen des Exzenters 52 und der Achse 85), der Länge des
Armes 83 a der Schwenkhebel 83 sowie von dem zwischen
dem Exzenter 52 und dem Arm 83 a des Schwenkhebels 83 eingeschlossenen
Winkel α₄ abhängig. Diese Parameter werden
derart gewählt, daß der vorgegebene Drehwinkel für den Gesenkhalter
50 erhalten wird.
Bei der vorliegenden Konstruktion der Kurbelpresse ist
die kinematische Verbindung zwischen den seitlichen Pleuelstangen
78 und der Welle 77 im Vergleich zu der Konstruktion
der in Fig. 6 bis 13 dargestellten Kurbelpressen komplizierter;
sie gestattet es jedoch, eine solche Kennlinie
der Drehbewegung des Gesenkhalters im Vergleich zu seiner
fortschreitenden Bewegung zu schaffen, die den Umformungsprozeß
verbessert.
Bei der in Fig. 14, 18, 19, 20 dargestellten Konstruktion
einer Kurbelpresse hat die kinematische Verbindung,
die die seitlichen Pleuelstangen 78 (Fig. 14) mit der Welle
(Fig. 18) verbindet, zwei Schwenkhebel 87 (Fig. 19), die
zwei Arme 87 a (Fig. 20), 87 b aufweisen, die an dem Querhaupt
79 (Fig. 14) symmetrisch relativ zu dem Exzenter 52
angeordnet sind.
Die einen Arme 87 a (Fig. 20) der Schwenkhebel 87 sind
an den entsprechenden seitlichen Pleuelstangen 78 angelenkt,
während die anderen Arme 87 b über Zwischenglieder 88 mit
dem Arm 89 a eines Schwenkhebels 89 gelenkig verbunden sind, der
auch ein Zwischenglied ist, das an einer am Ständer starr
befestigten Achse 90 angeordnet ist. Der andere Arm 89 b
dieses Schwenkhebels 89 ist über ein Zwischenglied 91 mit der
Mittelpleuelstange 82 verbunden. Diese Verbindung erfolgt
über die Achse 85, die an der geometrischen
Achse dieser Pleuelstange in einem Abstand l₃ von der
geometrischen Achse des Exzenters 52 angeordnet ist.
Der Schwenkhebel 89 ist mit den Zwischengliedern 88 und
91 verbunden. Die Schwenkhebel 87 sind mit den Zwischengliedern
und den Pleuelstangen 78 über Achsen 92 verbunden.
Der Drehwinkel des Gesenkhalters 50 ist in dieser
Konstruktion der Kurbelpresse von denselben Parametern wie
in der Konstruktion der Presse abhängig, die in Fig. 14,
15, 16, 17 dargestellt und oben beschrieben ist; er ist
auch von der Länge der Arme 89 a und 89 b des Schwenkhebels
89 abhängig. Dadurch wird es möglich, eine Kennlinie der
Drehbewegung des Gesenkhalters 50 relativ zu seiner fortschreitenden
Bewegung zu schaffen, die im Vergleich zu der
in Fig. 14, 15, 16, 17 dargestellten Kurbelpresse günstiger
ist, wodurch der Umformungsprozeß verbessert wird.
Bei der Konstruktion der Kurbelpresse, die in Fig. 21,
22, 23, 24 dargestellt ist, ist die kinematische Verbindung
zwischen den seitlichen Pleuelstangen 78 (Fig. 21) und der
Welle 77 im wesentlichen ähnlich wie oben beschrieben ausgebildet.
Der Unterschied besteht darin, daß ein Zwischenglied
93 (Fig. 22) mit einer Mittelpleuelstange 94 über eine
Achse 95 verbunden ist, die in einem Abstand l₄ von der
geometrischen Achse der Mittelpleuelstange 94 angeordnet
ist, der für die Erhaltung des vorgegebenen Drehwinkels für
den Gesenkhalter 50 ausreicht.
Der Schwenkhebel 96 als ein Zwischenglied, besitzt Arme
96 a und 96 b (Fig. 24) und ist mit einem Schwenkhebel 97
(Fig. 23), welcher Arme 97 a und 97 b (Fig. 24) aufweist,
über Zwischenglieder 98 verbunden.
Diese Konstruktion gestattet es, die Kurbelpresse kompakt
und bequem in der Bedienung und Überholung im Vergleich
zu der Kurbelpresse auszuführen, die in Fig. 18, 19 und 20
dargestellt ist. Das wird dadurch erreicht, daß die seitlichen
Pleuelstangen 78 zusammen mit den Armen 97 a der
Schwenkhebel 97 sowie der Schwenkhebel 96 zusammen mit den Zwischengliedern
98 und 93 auf verschiedenen Seiten bezogen auf
die geometrische Achse b (Fig. 24) der Kurbelpresse angeordnet
werden, wodurch ein besseres Auswuchten der Presse
beim Betrieb und ein besserer Zugang zu deren Mechanismen
während der Bedienung gewährleistet sind.
In Betrieb der hydraulischen Pressen befinden sich
in der Ausgangsstellung die Stößelschlitten 5
und 6 in der oberen Endstellung. Der Spalt "a" zwischen
ihnen ist gleich Null. Zur Umformung eines Schmiedestückes
wird das obere Gesenk "c", das an dem Gesenkhalter
8 befestigt ist, bis zu seiner Berührung mit dem Schmiedestück
abgesenkt. Zwischen den Stößelschlitten 5 und 6
wird der Spalt "a" der erforderlichen Größe eingestellt. Zu
diesem Zweck wird eine Niederdruckflüssigkeit über die
hydraulische Leitung 13 von der Flüssigkeitsquelle 14
dem Hydraulikzylinder 12 zugeführt, wodurch die Kolbenstange
11 und zusammen mit dieser die Schraube 9, der Gesenkhalter
8 und der untere Stößelschlitten 6 nach unten bis zur
Berührung des Obergesenks "c" mit dem Schmiedestück bewegt
werden.
Danach wird von der Flüssigkeitsquelle 14 über die
hydraulische Leitung 13 in den Hydraulikzylinder 12 die
Hochdruckflüssigkeit zugeführt, unter deren Einwirkung die
Schraube 9 mit dem Stößelschlitten 6 nach unten bewegt wird
und eine Umformung des Schmiedestückes beginnt, das die
Form des Hohlraums des Gesenks "c" annimmt. Je nach der Stauchung
nimmt die Umformkraft zu. Wenn sie den vorgegebenen
Wert erreicht hat, wird der Flüssigkeitsdruckgeber
18 ausgelöst, nach dessen Signal das Druckventil 20
geöffnet wird. Die Hochdruckflüssigkeit beginnt auch in den
Hydraulikzylinder 15 zu strömen. Unter der Einwirkung des
Flüssigkeitsdruckes beginnt die Bewegung der Kolbenstangen
17 dieser Hydraulikzylinder zusammen mit dem oberen Stößelschlitten
5 mit der in diesen eingebauten Mutter 7 nach
unten. Wenn die Geschwindigkeit V₁ des oberen Stößelschlittens
5 die Geschwindigkeit V₂ des unteren Stößelschlittens
6 übersteigt, fängt die Mutter 7 an, die Schraube 9 mit
einer Winkelgeschwindigkeit
zu drehen, worin S die Ganghöhe der Schraube 9 ist.
Die summarische Kraft P₃ der Hydraulikzylinder 15 wird
ausgehend von der Bedingung berechnet, daß sie ein maximal
mögliches Drehmoment überwinden. In diesem Fall findet eine
Umformung unter Verdrehung mit einem Verhältnis zwischen
der Winkelgeschwindigkeit ω und der Geschwindigkeit der
fortschreitenden Bewegung des Gesenkhalters 8 wie folgt statt:
Durch die Drehung des Gesenkhalters 8 werden ein Gleiten
der Arbeitsfläche des Gesenkes relativ zu dem Schmiedestück
und gleichzeitig Verschiebungsverformungen in der
Drehrichtung hervorgerufen, was zu einer Verbesserung des
radialen Werkstoffflusses und zu einer Verminderung des
Stauchungswiderstandes des Schmiedestückes führt. Dadurch
wird letzten Endes die erforderliche Umformkraft im Vergleich
zu der Umformkraft ohne Verdrehung mehrfach vermindert.
Der vorgegebene Stand der Senkung der technologisch
bedingten Umformkraft wird durch einen Drehwinkel ϕ des
Gesenkhalters 8 erreicht, der von dem Abstand "a" zwischen
den Stößelschlitten 5 und 6 sowie auch von der Ganghöhe S
der Schraube 9 abhängig ist, der aus der Bedingung einer
Nichtselbsthemmung des Gewindes ermittelt wird; der Winkel
ϕ wird nach der Formel:
bestimmt.
Der Spalt "a" soll für die Erhaltung eines Schmiedestückes
ausreichen. Seine Größe soll sich in Abhängigkeit
von dem Abmessungen des Schmiedestückes ändern. Um die
vorgegebene Größe des Spaltes "a" zu gewährleisten, muß man
während der Umformung ein bestimmtes Verhältnis zwischen
der Winkelgeschwindigkeit ω und der Geschwindigkeit V der
fortschreitenden Bewegung des Gesenkhalters 8 einhalten. Dazu
ist es zweckmäßig, die Geschwindigkeit V₁ des Stößelschlittens
5 zu regeln; zu diesem Zweck ist in die hydraulische
Leitung 16 das einstellbare Drosselventil 19 eingebaut.
Die summarische Kraft P₃ der Hydraulikzylinder 15 wird
mittels des Schraubenpaares Mutter 7 - Schraube 9 auf den
Gesenkhalter 8 übertragen und mit der Kraft P₄ des Hydraulikzylinders
12 zusammengesetzt. Durch die summarische
Kraft P₃ + P₄ wird der Widerstand P₂ des umzuformenden
Metalls gegen die fortschreitende Bewegung des Gesenkhalters
überwunden, d. h.:
P₂ = P₃ + P₄ (4)
Die Kraft P₂ ist die Nennkraft der Presse. Auf diese
Weise wird von dem Pressenständer eine Kraft aufgenommen,
die kleiner als die Umformkraft P₂ ist. Die Kraft jedes
Hydraulikzylinders 12, 15 der Presse ist kleiner als diese
Kraft.
Beim vollständigen Ausfüllen der Gravur des Gesenkes
"c" werden die Stößelschlitten 5 und 6 zum Stehen gebracht.
Die Arbeitsflüssigkeit wird in die kolbenstangenseitigen
Räume der Hydraulikzylinder 12 und 15 zugeführt und die
Stößelschlitten 5 und 6 werden in die Ausgangsstellung gebracht.
Der Arbeitszyklus ist beendet.
Wenn der Spalt "a" für die Erhaltung eines Schmiedestückes
nicht ausreicht, dann ist der Gesenkhohlraum beim
Schließen der Stößelschlitten 5 und 6 nicht vollständig
mit Metall ausgefüllt. Auf das Gesenk wirkt die
Nennkraft der Presse ein, es fehlt eine Verdrehung, deshalb
erfolgt durch diese Kraft keine Metallumformung. Für die Umformung
des Schmiedestückes ist es notwendig, den erforderlichen
Spalt "a" zwischen den Stößelschlitten 5 und 6 zu
gewährleisten und den Umformungszyklus vom Anfang an zu
wiederholen. Somit kann man ein Schmiedestück mit der vorliegenden
Presse in zwei und mehr Arbeitsgängen umformen.
Um optimale Betriebsverhältnisse zu erreichen, kann
es sich beim Umformen als erforderlich erweisen, ein konstantes
Verhältnis zwischen der Drehgeschwindigkeit und der Geschwindigkeit
der fortschreitenden Bewegung des Gesenkhalters
8 einzuhalten. In diesem Fall ist es zweckmäßig,
die in Fig. 3 dargestellte Konstruktion der hydraulischen
Presse zu verwenden. Während des Arbeitshubes wird die Hochdruckflüssigkeit
von der Flüssigkeitsquelle 14 in die kolbenseitigen
Räume der Hydraulikzylinder 21 zugeführt, indem
sie auf die Kolbenstangen 17 dieser Hydraulikzylinder
einwirkt. Unter der Einwirkung dieses Druckes werden die
Stößelschlitten 5 bewegt, und die Flüssigkeit wird aus den
kolbenstangenseitigen Räumen der Hydraulikzylinder 21 in
die kolbenseitigen Räume des Hydraulikzylinders 12 verdrängt.
In dem Hydraulikzylinder 12 wird ein Druck erzeugt,
unter dessen Einwirkung die Kolbenstange 11 und zusammen
mit dieser die Schraube 9 und der Gesenkhalter 8 bewegt werden.
Dieser Druck kann den Druck in dem kolbenseitigen Raum
der Hydraulikzylinder 21 oder in der Flüssigkeitsquelle 14
übersteigen, was mit dem Effekt der Druckumformung verbunden
ist. Die Verwendung des Hochdruckes im Hydraulikzylinder
12 gestattet es, dessen Abmessungen zu vermindern.
Wenn die Bewegungsgeschwindigkeit V₁ des Stößelschlittens
5 bekannt ist, dann kann die Bewegungsgeschwindigkeit
V₂ des Gesenkhalters 8 aus der Gleichung:
V₁ · F₁ = V₂ · F₂ (5)
ermittelt werden, worin F₁ und F₂ Flächen sind, die jeweils einer Summe von
kolbenstangenseitigen Räumen der Hydraulikzylinder 21 und
dem kolbenseitigen Raum des Hydraulikzylinders 12 gleich
sind.
Wird die Beziehung V₁/V₂ = V₂/F₁ in die Formel (2) eingesetzt,
wird eine Gleichung
erhalten.
Aus dem Obenangeführten ergibt es sich, daß das Verhältnis
zwischen der Winkelgeschwindigkeit ω bei der
Drehung des Gesenkhalters 8 und der Geschwindigkeit V seiner
fortschreitenden Bewegung eine konstante Größe ist, die
von dem Verhältnis zwischen der Fläche des kolbenseitigen
Raumes des Hydraulikzylinders 12 für die fortschreitende
Bewegung des Gesenkhalters 8 und der Summe der kolbenstangenseitigen
Räume der Hydraulikzylinder 21, die mit dem Stößelschlitten
5 mit der in diesen eingebauten Mutter 7 verbunden
sind, abhängig ist.
Zur Verminderung der Breite der Presse und des Metallaufwandes
für ihren Ständer ist es zweckmäßig, einen zusätzlichen
Hydraulikzylinder 29 (Fig. 4) zur Drehbewegung des
Gesenkhalters 33 zu verwenden und diesen koaxial zu dem
Hydraulikzylinder 35 für die fortschreitende Bewegung des Gesenkhalters
33 anzuordnen. Eine solche Konstruktion der
Presse ist in Fig. 4 dargestellt. In der Ausgangsstellung
nehmen der obere Stößelschlitten 25 und der untere Stößelschlitten
26 die obere Endstellung ein. Die Schraube 28 wird
im Raum 31 der Kolbenstange 30 des Hydraulikzylinders 29
zur Drehbewegung des Gesenkhalters 33 angeordnet. Dadurch
wird der Spalt zwischen dem oberen Querhaupt 22 und dem oberen
Stößelschlitten 25 minimal bemessen, was zu einer Verminderung
der Abmessungen des Ständers in der Höhe beiträgt.
Zur Annäherung des Gesenkhalters 33 an das Schmiedestück,
das an dem Querhaupt 23 angeordnet ist, wird die Niederdruckflüssigkeit
von der Flüssigkeitsquelle 14 in den
Hydraulikzylinder 35 zugeführt, wodurch der Rahmen, der
von der Traverse 36, den Zugstangen 38 und den Stößelschlitten
26 gebildet wird, und zusammen mit diesem der Gesenkhalter
38 sowie die Schraube 28 gesenkt werden.
Die letztere läßt sich frei aus der Mutter 27 herausschrauben
und wird in dem Drucklager 34 gedreht. Um eine
Senkung des Stößelschlittens 25 zu verhindern, wird in dem
kolbenstangenseitigen Raum des Hydraulikzylinders 29 der vorgegebene
Druck aufrechterhalten, der zur Zurückhaltung des
Stößelschlittens 25 in der Ausgangsstellung notwendig ist.
Zur Ausführung des Arbeitshubes wird die Hochdruckflüssigkeit
von der Flüssigkeitsquelle 14 in den Hydraulikzylinder
35 zugeführt. Der kolbenstangenseitige Raum
des Hydraulikzylinders 29 wird mit einer Abflußleitung verbunden,
wodurch der Stößelschlitten 25 fortschreitend nach
unten bewegt wird. In diesem Moment wird zwischen den Stößelschlitten
25 und 26 ein Spalt "a" gebildet, der für die Erhaltung
eines vorgegebenen Drehwinkels für den Gesenkhalter
33 ausreicht. Der Flüssigkeitsdruck im Hydraulikzylinder 33
wird mittels des Rahmens und des Drucklagers 34 auf den Gesenkhalter
33 übertragen, der nach unten bewegt wird, indem
er das Schmiedestück mittels des sich fortlaufend bewegenden
Werkzeuges umformt. Diese Kraft schließt sich am Rahmen
und wird auf den Ständer, der von dem oberen Querhaupt
22, dem unteren Querhaupt 23 und den Säulen 24 gebildet wird,
nicht übertragen. Nach dem Erreichen eines bestimmen
Druckes wird nach einem Signal des Flüssigkeitsdruckgebers
18 das Druckventil 20 geöffnet. Die Hochdruckflüssigkeit
beginnt auch in den Hydraulikzylinder 29 zu strömen,
wodurch die Kolbenstange 30 und zusammen damit der Stößelschlitten
25 nach unten bewegt wird. Die im Stößelschlitten
25 befestigte Mutter 27 überholt die Schraube 28 und bewirkt
eine Drehung der Schraube 28 und folglich des Gesenkhalters
33. Um das Drehmoment M zu überwinden, muß an dem
Stößelschlitten 25 eine Kraft P₃ angelegt werden.
Diese Kraft wird von dem Pressenständer aufgenommen.
Die Kraft P₃, die sich mit der Kraft P₄ des Hydraulikzylinders
35 zusammensetzt, überwindet den Widerstand gegen
die fortschreitende Bewegung des Gesenkhalters 33.
Bei der vorliegenden Konstruktion der Presse sind die
bewegbaren Glieder der Hydraulikzylinder 29, 35 gegen eine
Drehung gesichert, wodurch die Arbeitsfähigkeit der Dichtungsvorrichtungen
dieser Hydraulikzylinder gewährleistet wird.
Durch die axiale Anordnung der Hydraulikzylinder 29
und 35 werden die Stößelschlitten 25 und 26 gegen Schiefstellungen
gesichert.
Die in Fig. 5 dargestellte hydraulische Presse hat
eine ähnliche Wirkungsweise wie die in Fig. 2 dargestellte
hydraulische Presse.
Da der Spalt "a" zwischen den einander zugewandten
Stirnflächen der Mutter 7 und des Gesenkhalters 41 im Vergleich
zu den in Fig. 2 bis 4 dargestellten hydraulischen
Pressen verhältnismäßig klein ist, ist es zweckmäßig, die oben
genannte Presse zum Umformen von Schmiedestücken zu verwenden,
die keine großen Drehwinkel für den Gesenkhalter
41 erfordern.
Mit dieser Presse kann eine Umformung in drei Arbeitsgängen
durchgeführt werden, u. z. im ersten Arbeitsgang eine Stauchung,
im zweiten Arbeitsgang ein Umformen und im dritten
Arbeitsgang ein Entgraten. Es ist auch zweckmäßig,
die Gesenke "d" und "e" für den ersten und den dritten
Arbeitsgang an dem Stößelschlitten 40 koaxial zu den Kolbenstangen
17 der Hydraulikzylinder 15, und das Gesenk "c"
für den zweiten Arbeitsgang an dem Gesenkhalter 41 koaxial
zu der Kolbenstange 11 des Hydraulikzylinders 12 zu befestigen.
Dadurch wird es möglich, das fertige Schmiedestück
mit einer Presse herzustellen, wobei die Pressenteile
verhältnismäßig geringen Schiefstellungen des Stößelschlittens
40 ausgesetzt werden.
In der Ausgangsstellung der in Fig. 6 und 7 dargestellten Kurbelpresse befindet
sich der Stößelschlitten 47 in der oberen Endstellung.
Die Welle 53 ist dabei gebremst und die Kupplung 57 abgeschaltet.
Beim Einschalten der Presse wird die Welle 53 von
der Bremse 56 freigegeben. Die Kupplung 57 verbindet
die Welle 53 mit einem Elektromotor (nicht gezeigt).
Dadurch wird die Drehung der Welle 53 ausgelöst. Ihre
Exzenter 52 und 54 zusammen mit den Pleuelstangen 51 und 55
formen die Drehbewegung der Welle 53 in eine fortschreitende
Bewegung des Stößelschlittens 47 um, der mit den seitlichen
Pleuelstangen 55 verbunden ist, sowie des Gesenkhalters
50, der über die Schraube 49 mit der Mittelpleuelstange
51 verbunden ist. Bei der Berührung des Obergesenkes "c"
mit dem Schmiedestück beginnt das Umformen des Schmiedestückes.
In diesem Moment wird zwischen den Stirnflächen des
Gesenkhalters 50 und der Mutter 48 ein Spalt "a" gebildet,
der für die Herstellung des Schmiedestückes ausreicht. Dieser
Spalt wird durch eine Verschiebung der Exzenter 54 der
seitlichen Pleuelstangen 55 relativ zu dem Exzenter 52 der
Mittelpleuelstange 51 in einer Richtung erreicht, die gegenläufig
zu der Drehrichtung der Welle 53 verläuft.
Je nach dem Fortschreiten des Umformungsprozesses sinkt
die Bewegungsgeschwindigkeit des Gesenkhalters 50, der über
die Schraube 49 mit der Mittelpleuelstange 51 verbunden ist.
Durch die Verschiebung der Exzenter 54 relativ zu dem Exzenter
52 wird die Geschwindigkeit des Stößelschlittens 47
und zusammen mit diesem auch die Geschwindigkeit der Mutter
48 höher als die Geschwindigkeit der Schraube 49 sein, wodurch
eine Drehbewegung des Gesenkhalters 50 hervorgerufen
wird. Dabei steigt die Drehgeschwindigkeit des Gesenkhalters
50 am Ende der Umformung an. Da sich der Stößelschlitten
47 und die Schraube 49 nach unten mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten bewegen, gewährleisten sie auf
diese Weise eine Drehbewegung und eine fortschreitende Bewegung
des Gesenkhalters 50, wobei während der Umformung des
Schmiedestückes, insbesondere im Endstadium der Umformung,
das Verhältnis zwischen der Drehgeschwindigkeit und der Geschwindigkeit
der fortschreitenden Bewegung des Gesenkhalters
zunimmt. Das führt zu einer starken Verminderung der
Spitzenumformkräfte bei der Nachumformung, wie das in Fig. 1
(Kurve 4) gezeigt ist.
Die Drehbewegung des Gesenkhalters führt zu einer Änderung
der Bedingungen für die Kontaktreibung in der Richtung
der Verminderung des Widerstandes gegen den Metallfluß
in radialer Richtung sowie zum Entstehen von tangentialen
Verschiebungsverformungen, die die Tragfähigkeit der
umzuformenden Metallschicht vermindern. Das führt zu einer
Verminderung der Umformkraft, deren Intensität mit der Vergrößerung
der Drehbewegung des Werkzeuges zunimmt. Die Kinematik
der oben beschriebenen Pressen gewährleistet eine
maximale Verminderung der Umformkraft am Ende des Hubes des
Gesenkhalters, wie das die Kurven 2, 3 und 4 in Fig. 1 veranschaulichen.
Ein Vergleich der Kurve 1 mit der Kurve 4 zeigt, daß
das Diagramm der technologisch bedingten Kräfte bei der Presse
mit einem drehbaren Gesenkhalter einen anderen Charakter
als bei der Presse mit einer fortschreitenden Bewegung
des Gesenkhalters hat. Wenn bei der letzteren dieses Diagramm
am Ende der Umformung einen Spitzencharakter hat, so
vermindert sich sogar die Umformkraft am Ende der Umformung
bei der vorliegenden Presse. Das wirkt sich günstig auf die
Arbeitsfähigkeit sowohl der Pressenteile als auch des Gesenkes
aus.
In der vorliegenden Pressenkonstruktion wurde eine
besonders einfache kinematische Verbindung zwischen den seitlichen
Pleuelstangen 55 verwirklicht, die mit dem Stößelschlitten
47 mit der in diesen eingebauten Mutter 48 und
mit der Welle 53 verbunden sind. Dadurch werden eine hohe
Betriebszuverlässigkeit und eine einfache Konstruktion der
Presse im ganzen gewährleistet.
Ähnlich ist der Betrieb der Kurbelpresse, die in Fig. 8
dargestellt ist.
Beim Einschalten der Presse werden gleichzeitig die
beiden Kupplungen 57 und 70 betätigt, wodurch eine Drehbewegung
der Wellen 61 und 62 ausgelöst wird, wobei die
Drehgeschwindigkeiten dieser Wellen gleich sind, weil sie
ähnliche Antriebe (nicht gezeigt) besitzen. Dazu
trägt auch die kinematische Kette bei, die durch Zahnradgetriebe
65, 66 und 67, 68 und die Welle 69 gebildet ist,
und die Wellen 61, 62 verbindet. Die Hauptwelle 61 und die
zusätzliche Welle 62 besitzen Eigenantriebe, wobei von dem
Antrieb der Hauptwelle 61 die kinetische Energie gespeichert
wird, die für eine axiale Umformung eines Schmiedestückes
ausreicht, während von der zusätzlichen Welle 62 die kinetische
Energie für die Drehbwegung des Gesenkhalters 50
gespeichert wird. Dadurch werden die Hauptwelle 61, die
Kupplung 57 und andere Antriebselemente entlastet. Zur
Synchronisierung der Drehbewegung sind die Hauptwelle 61
und die zusätzliche Welle 62 mittels eines Zahnradgetriebes
miteinander verbunden, das nicht kraftschlüssig ist und
deshalb kompakt ausgebildet ist.
Die Drehbewegung der Wellen 61 und 62 wird mittels der
Exzenter 52, 54 und der Pleuelstangen 51, 63 in eine fort
schreitende Bewegung der Schraube 49 und des mit dieser
verbundenen Gesenkhalters 50 sowie auch des Stößelschlittens
64 mit der in diesen eingebauten Mutter 48 umgebildet. Zur
Bildung eines Spaltes "a" zwischen den Stirnflächen des
Gesenkhalters 50 und der Mutter 48 bilden die Exzenter 54
der zusätzlichen Welle 62 und der Exzenter 52 der Hauptwelle
61 mit der geometrischen Achse der Presse jeweils unterschiedliche
Winkel α₂ und α₃, wie das in Fig. 9 gezeigt
ist. Auf diese Weise wird während der Umformung die Geschwindigkeit
der Mutter 48 größer als die Geschwindigkeit
der Schraube 49 sein, wodurch eine Drehbewegung des
Gesenkhalters 50 mit einer Beschleunigung am Ende der Umformung
erfolgt.
Es ist zweckmäßig, an der zusätzlichen Welle 62 koaxial
zu dem Gesenkhalter 50 einen Nocken 99 (Fig. 8) anzubringen,
der mit einer Rolle 100 zusammenwirkt, die mit
einem Drücker 101 gekoppelt ist, der zum Ausstoßen der
fertigen Schmiedestücke dient. Dadurch wird die Konstruktion
der Presse vereinfacht, weil für sie keine Ausstoßvorrichtung
und kein System zur Synchronisierung ihrer Arbeit
mit dem Betrieb der Stelleinrichtung erforderlich sind.
Die vorliegende Konstruktion der Kurbelpresse gestattet
es, die Hauptwelle 61 und deren Antriebsglieder zu entlasten,
die Abmessungen der Welle in der Breite zu vermindern,
und ihre Steifigkeit zu erhöhen.
Die Wirkungsweise der in Fig. 10 bis 13 dargestellten
Kurbelpresse ist der Wirkungsweise der oben beschriebenen
Kurbelpressen ähnlich. Beim Ausschalten der Kupplung
57 fängt die Schraube 74 an, sich unter der Einwirkung
der Pleuelstange 73 fortschreitend nach unten zu
bewegen. Die Pleuelstange 73 selbst führt eine zusammengesetzte
Bewegung aus. Die an dieser Pleuelstange 73 befestigte
Achse 75 bewegt sich nach unten und nach links
(gemäß der Zeichnung), indem sie auf die seitlichen Pleuelstangen
71 einwirkt. Die letzteren arbeiten mit dem Stößelschlitten
76 mit der in ihn eingebauten Mutter 48 zusammen,
indem sie diesen ebenfalls nach unten bewegen. Die
Bewegungsgeschwindigkeit der Schraube 74 nimmt am Ende der
Umformung ab, während die Geschwindigkeit der Mutter 48
zunimmt. Durch die Differenz zwischen den Geschwindigkeiten
der Mutter 48 und der Schraube 74 wird die Drehbewegung
der Schraube 74 und zusammen damit auch die Drehbewegung
des Gesenkhalters 50 bedingt, wodurch eine Umformung
mit Verdrehung stattfindet. Die Konstruktion der vorliegenden
Presse gewährleistet eine hohe Präzision der Umformung
bei einer verhältnismäßig hohen Steifigkeit der Presse.
In den Konstruktionen der Kurbelpressen, die in Fig. 14
bis 24 dargestellt sind, erfolgt eine fortschreitende Bewegung
des Stößelschlittens 47 mit der in ihn eingebauten
Mutter 48 durch das Zusammenwirken der Schwenkhebel 83 (Fig. 16),
87 (Fig. 19) oder 97 (Fig. 23), die eine Pendelbewegung relativ
zu der Achse der Exzenterwelle 77 und der seitlichen
Pleuelstangen 78 ausführen, welche mit dem Stößelschlitten
47 verbunden sind. Der Antrieb zur Pendelbewegung dieser
Schwenkhebel erfolgt von der Mittelpleuelstange 82, mit der
durch die Achse 85 das Zwischenglied 86 (Fig. 15), 91
(Fig. 18) oder 93 (Fig. 22) verbunden ist, das die Bewegung
auf die Schwenkhebel überträgt. Die kinematische Verbindung
zwischen diesem Zwischenglied und den Schwenkhebeln, die die
Welle 77 umgeben, erlaubt während der Umformung eine Bewegungsgeschwindigkeit
der Mutter 48, die größer ist als die Geschwindigkeit
der Schraube 49 und somit eine Umformung mit
Verdrehung. Durch die Wahl der Befestigungsstelle der
Achse 85 an der Mittelpleuelstange 82, der Längen der Arme
der Schwenkhebel, die die Welle 77 umgeben, der Länge des zusätzlichen
Schwenkhebels 77 sowie durch die Schwenkung derselben
relativ zu der Welle 77 und der Achse 90 kann die Geschwindigkeit
der Mutter 48 relativ zu der Schraube 49 geändert
werden, um optimale Kennwerte bei der Umformung zu erzielen.
Claims (12)
1. Schmiedepresse mit einem Pressenständer, welcher
von zwei Querhäuptern gebildet wird, die durch Säulen
miteinander starr verbunden sind, zwischen welchen
zwei übereinander angeordnete Stößelschlitten vorgesehen
sind, wobei in den oberen dieser Stößelschlitten
eine Mutter mit nicht selbsthemmendem Gewinde eingebaut
ist, die zwangsläufig mit einer Schraube zusammenarbeitet,
die mit einem Gesenkhalter starr verbunden
ist, welcher in dem unteren Stößelschlitten
drehbar angeordnet und mit einem Antrieb für seine
fortschreitende Bewegung kinematisch verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zum zwangsläufigen
Zusammenwirken der Mutter (7) mit der Schraube (9)
der obere Stößelschlitten (5) mit der eingebauten Mutter (7) einen
Antrieb (15) aufweist, der von dem Antrieb (12) für die fortschreitende
Bewegung des Gesenkhalters (8) gesteuert wird, und
zwischen den Stößelschlitten (5, 6) ein Spalt (a) vorgesehen
ist, der für die Einstellung eines vorgegebenen Drehwinkels
für den Gesenkhalter (8) ausreicht.
2. Presse nach Anspruch 1, in der ein Hydraulikzylinder
als Antrieb zu einer fortschreitenden Bewegung des unteren
Stößelschlittens und des Gesenkhalters dient, welcher über
eine hydraulische Leitung mit einer Flüssigkeitsquelle verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein zusätzlicher Hydraulikzylinder (15) als
Antrieb des oberen Stößelschlittens (5) mit der eingebauten Mutter
(7) dient, der über eine hydraulische Leitung (16) mit
einer Flüssigkeitsquelle (14) verbunden und durch sein bewegbares
Glied (17) mit diesem Stößelschlitten (5) verbunden
ist.
3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zwei zusätzliche Hydraulikzylinder
(15) für den Antrieb des oberen Stößelschlittens (5) mit der
eingebauten Mutter (7) hat, die relativ zu dem Hydraulikzylinder
(12) für die fortschreitende Bewegung des Gesenkhalters
(8) an dem gemeinsamen Querhaupt (1) symmetrisch
angeordnet sind.
4. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in die hydraulische Leitung
(13), die den Hydraulikzylinder (12) für die fortschreitende
Bewegung des Gesenkhalters (8) mit der Flüssigkeitsquelle
(14) verbindet, ein Flüssigkeitsdruckgeber (18), und in
die hydraulische Leitung (16), die mindestens einen zusätzlichen
Hydraulikzylinder (15) mit der Flüssigkeitsquelle
(14) verbindet, ein einstellbares Drosselventil (19) und
ein Druckventil (20) eingebaut sind, das von einem Signal
des Flüssigkeitsdruckgebers (18) gesteuert wird.
5. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die hydraulische Leitung (16), welche den
Hydraulikzylinder (12) für die fortschreitende Bewegung des
Gesenkhalters (8) mit der Flüssigkeitsquelle (14) verbindet,
mindestens durch einen zusätzlichen Hydraulikzylinder
(21) geführt ist, wobei zu diesem Zweck dessen kolbenstangenseitiger
Raum mit dem kolbenseitigen Raum des Hydraulikzylinders
(12) verbunden ist, und das Verhältnis zwischen
der Fläche des kolbenseitigen Raumes des Hydraulikzylinders
(12) und der Fläche des kolbenstangenseitigen
Raumes mindestens eines zusätzlichen Hydraulikzylinders (21)
dem Verhältnis zwischen den Geschwindigkeiten des Stößelschlittens
(5) mit der in diesem eingebauten Mutter (7) und
des Gesenkhalters (8) gleich ist.
6. Presse nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch einen zusätzlichen Hydraulikzylinder
(29) für den Antrieb des einen Stößelschlittens
(25) mit einer eingebauten Mutter (27),
welcher an einem Querhaupt (22) koaxial zu einem
Hydraulikzylinder (35) für eine fortschreitende Bewegung
eines Gesenkhalters (33) angeordnet ist, der an einem weiteren
Querhaupt (23) angeordnet ist, wobei zwischen dem
anderen Stößelschlitten (26) und dem Gesenkhalter (33) ein
Drucklager (34) angeordnet ist.
7. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Stößelschlitten (40) miteinander
verbunden sind und der Spalt (a), der für die Einstellung
eines vorgegebenen Drehwinkels für den Gesenkhalter
(41) ausreicht, von den einander zugewandten Stirnflächen
der Mutter (7) und des Gesenkhalters (41) gebildet
wird (Fig. 5).
8. Presse nach Anspruch 1, bei der der Antrieb für die fortschreitende
Bewegung des Gesenkhalters eine an dem einen
Querhaupt angeordnete und mit einem Elektromotor verbundene
Welle (53) mit einem Exzenter (52) aufweist, der
über eine Pleuelstange (51) mit einer Schraube (49) verbunden
ist, welche den Gesenkhalter (50) trägt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb des Stößelschlittens
(47) mit der eingebauten Mutter (48) zwei symmetrisch
relativ zu der mit der Schraube (49) verbundenen Pleuelstange
(51) angeordnete Pleuelstangen (55) aufweist, die mit
diesem Stößelschlitten (47) gekoppelt und mit der
Welle (53) kinematisch verbunden sind. (Fig. 6).
9. Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die kinematische Verbindung zwischen
der Welle (53) und den Pleuelstangen (55), die mit dem
Stößelschlitten (47) mit der eingebauten Mutter verbunden
sind, zwei Exzenter (54) aufweist, die an der Welle (53)
symmetrisch relativ zu dem genannten Exzenter (52) angeordnet
und relativ zu diesem gegenläufig zu der Drehrichtung
der Welle (53) um einen Winkel α gedreht sind, der für die
Einstellung des vorgegebenen Drehwinkels für den Gesenkhalter
(50) ausreicht.
10. Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die kinematische Verbindung
zwischen der Welle (61) und den Pleuelstangen (63), die
mit dem Stößelschlitten (64) mit der eingebauten Mutter
(48) verbunden sind, eine an dem anderen Querhaupt
(59) des Ständers angeordnete zusätzliche Welle (62)
mit zwei Exzentern (54) aufweist, die mit dem Stößelschlitten
(64) mit der eingebauten Mutter (48) verbunden
sind, wobei die Welle mit einem zusätzlichen Elektromotor
und über ein System von Zahnrädern (65, 66, 67, 68)
mit der Welle (61) verbunden ist, und der zwischen den geometrischen
Achsen der Presse und des Exzenters (52) der
Welle (61) eingeschlossene Winkel in der Drehrichtung der
Wellen (61, 62) den zwischen den geometrischen Achsen der
Presse und der Exzenter (54) der zusätzlichen Welle (62)
eingeschlossenen Winkel um eine Größe übersteigt, die für
die Einstellung des vorgegebenen Drehwinkels für den Gesenkhalter
(50) ausreicht (Fig. 8).
11. Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die kinematische Verbindung
zwischen einer Welle (72) und Pleuelstangen (71), welche mit
einem Stößelschlitten (76) mit der eingebauten Mutter (48)
verbunden sind, eine Pleuelstange (73) aufweist, die
mit der Schraube (74) verbunden ist, wobei zu
diesem Zweck in dieser in einem Abstand von der geometrischen
Längsachse dieser Pleuelstange (73), der für die Erhaltung
eines vorgegebenen Drehwinkels für den Gesenkhalter
(50) ausreicht, eine Achse (75) angeordnet ist, die mit den
Pleuelstangen (71) verbunden ist, die mit dem Stößelschlitten
(76) mit der eingebauten Mutter (48) verbunden sind (Fig. 10).
12. Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die kinematische Verbindung
zwischen einer Welle (77) und Pleuelstangen (78), die mit dem
Stößelschlitten (47) mit der eingebauten Mutter (48) verbunden
sind, zwei relativ zu dem Exzenter (52), der mit einer
mit der Schraube (49) für ihre fortschreitende Bewegung
verbundenen Pleuelstange (82) zusammenwirkt, symmetrisch
angeordnete Schwenkhebel (83) aufweist, bei denen je ein Arm
mit einer der Pleuelstangen (78) verbunden ist, die mit
dem Stößelschlitten (47) in Verbindung stehen, während der
andere Arm über mindestens ein Zwischenglied (86) mit der
Pleuelstange (82) verbunden ist, die mit der Schraube (49)
in einem Abstand von der geometrischen Achse des Exzenters
(52) verbunden ist, der für die Erhaltung eines vorgegebenen
Drehwinkels für den Gesenkhalter (50) ausreicht.
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