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DE3316064A1 - Modulartige kraftuebertragungs- bzw. kraftanwendungsvorrichtung - Google Patents

Modulartige kraftuebertragungs- bzw. kraftanwendungsvorrichtung

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Publication number
DE3316064A1
DE3316064A1 DE19833316064 DE3316064A DE3316064A1 DE 3316064 A1 DE3316064 A1 DE 3316064A1 DE 19833316064 DE19833316064 DE 19833316064 DE 3316064 A DE3316064 A DE 3316064A DE 3316064 A1 DE3316064 A1 DE 3316064A1
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DE
Germany
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hose
lever
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lever arm
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Application number
DE19833316064
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English (en)
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DE3316064C2 (de
Inventor
Ernst Maximilian 6056 Heusenstamm Spengler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
R and S Stanztechnik 6050 Offenbach De GmbH
Original Assignee
Stanztechnik GmbH R and S
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Publication date
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Application filed by Stanztechnik GmbH R and S filed Critical Stanztechnik GmbH R and S
Priority to DE19833316064 priority Critical patent/DE3316064C2/de
Publication of DE3316064A1 publication Critical patent/DE3316064A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3316064C2 publication Critical patent/DE3316064C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/10Characterised by the construction of the motor unit the motor being of diaphragm type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/08Means for actuating the cutting member to effect the cut
    • B26D5/12Fluid-pressure means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/40Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F2210/00Perforating, punching, cutting-out, stamping-out, severing by means other than cutting of specific products
    • B26F2210/06Trimming plastic mouldings

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • "Modulartige Kraftübertragungs- bzw. Kraftan-
  • wendungsvorrichtung" Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine modulartige Kraftübertragungs- bzw. Kraftanwendungsvorric htung in Gestalt eines pneumatisch arbeitenden, linearen Antriebes, der an einer Koordinaten-Rahmenkonstruktion für einen dreidimensionalen Schneid- oder Formvorgang befestigt werden kann.
  • Das US-Patent 4 286 490 offenbart pneumatisch arbeitende, lineare Antriebe, bei denen die Ausdehnung eines sich durch wenigstens einen, vorzugswgise jedoch mehrere baukastenartig verwendbare Bügel zur Erzeugung einer Kraft längs einer Linie benutzt wird, welche gerade oder kurvenförmig in einer Ebene oder im Raum liegen kann. Diese Antriebsart ist für Form- oder Schneidvorgänge, die in drei Ebenen liegen, sehr geeignet, Infolge der Tatsache jedoch, daß die Kraftwirkung in Richtung der hauptsächlichen Ausdehnung des Schlauches stattfindet, ist diese Konstruktion eines linear arbeitenden, pneumatischen Antriebes diesbezüglich verbesserbar.
  • * erstreckenden Schlauches Des weiteren offenbart das US-Patent 3 815 464 einen mit Gas angetriebenen, nur einen einzigen Hdb ausführenden Servomotor, bei dem die Ausdehnung eines Schlauches dazu dient, um ein Messer mittels eines Haltebandes anzutreiben. Solch ein Antrieb mit nur einem einzigen Hub ist nicht geeignet, um im Rahmen eines Herstellungsverfahrens ständig sich wiederholende Schneidvorgänge durchzuführen.
  • Die US-PS 3 23c 817 betrifft eine Stanzvorrichtung, die von einem sich ausdehnenden Schlauch angetrieben wird, der sich durch zwei zusammenwirkende, kanalförmige Teile erstreckt, die im wesentlichen die gleiche Länge besitzen wie der Schlauch. Diese kanalförmigen Teile bilden keine baukastenartigen Einheiten, welche längs einer übereinstimmenden Länge mit den Schlauch in jeder gewünschten Anzahl und längs jeder beliebigen Kurvenführung zusammengebaut werden könnten. Diese kanalförmigen Teile sind nur längs einer geraden Linie verwertbar. Bei einem Ausfderungsbeispiel der US-PS 3 23o 812 wird die Ausdehnung des Schlauches auf mehrere Stanzwerkzeuge mittels mehrerer Hebel übertragen, welche drehbar an dem Gestell befestigt sind, welches auch die kanalförmigen Teile trägt, durch die sich der Schlauch erstreckt. Diese Konstruktion ist ferner nicht kompakt und nicht dazu geeignet, um einzelne, baukastenartige sowie linear pneumatisch arbeitende Antriebsvorrichtungen in einer Koordinaten-Stützrahmenkonstruktio unterzubringen.
  • Schließlich offenbart das US-PS 4 277 996 eine dreidimensional arbeitende PrEge- oder Schneidvorrichtung mit linear oder pneumatisch arbeitenden Antrieben, bei der die Schneidkraft in Richtung der Ausdehnung des Schlauches infolge der Zuführung von Gas unter Druck in den Schlauch erfolgt. Wie bereits oben erwähnt ist, eignet sich dieser linear und pneumatisch arbeitende Antrieb sehr gut für den dort beabsichtigten Zweck, läßt Jedoch Raum für Verbesserungen dieser linear pneumatisch arbeitenden Vorrichtungen in einer Koordinaten-Stütz -rahmenkonstruktion.
  • Es ist schließlich bekannt, Kolben-Zylindereinrichtungen als Antrieb in Maschinen zu benutzen, die Schnitte und Hubbewegungen in drei Dimensionen z.B. zum Beschneiden der Ränder vorgeformter Teppiche ausführen. Die Benutzung von aufblasbaren Schlauchmitteln in einer Maschine für die Ausübung von Drücken auf eine ebene Fläche ist ebenso bekannt.
  • Unter Berücksichtigung der oben geschildertdn Sachverhalte ist es das Ziel der Erfindung, die folgenden Aufgaben einzeln oder in Kombination zu lösen: Eine universell zweckmäßige Kraftanwendungsvorrichtung zu schaffen, in der die wirksame Kraft von der Expansion eines dehnbaren Schlauches hergeleitet wird und wobei diese Kraft auf mehrere baukastenartige Einheiten ausgeübt werden kann; eine Schneidvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, geometrisch komplizierte, dreidimensionale Formen zu beschneiden, wie z.B. Kraftfahrzeuginnenteile einschließ- lich Türverkleidungen, Armaturenbrettern, Teppichen und dgl.; die Anordnung mehrerer baukastenartiger Antriebe in einer gemeinsamen Koordinaten-Rahmenkonstruktion derart zu vereinfachen, daß die von diesen Antrieben getragenen Werkzeuge alle Stellen eines dreidimensionalen Werkstückes erreichen können, ohne daß die Notwendigkeit für ergänzende Zwischenwerkzeuge oder die Verwendung von Transfer-Maschinen besteht; eine baukastenartige Kraftanwendungsvorrichtung des linear pneumatisch arbeitenden Typs zu s chaffen, welche in der Lage ist, auch solche Stellen an einem dreidimensionalen Werkstück zu erreichen, die außerordentlich schwer erreichbar sind, weil gleichzeitig die Koordinaten-Stützrahmenkonstruktion in derselben Ebene weitere derartige Antriebe trägt; die durch die Schlauch-Epansion erzeugten Kräfte über einen Hebel-Mechanismus in einer Richtung zu übertragen, die sich im wesentlichen parallel zu der Richtung der Schlauchausdehnung wenigstens für relativ kurze Hübe oder in einer Richtung erstreckt, die unter einem Winkel zu der Richtung der Schlauchausdehnung liegt.
  • Gelöst wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1 dadurch, daß die modulartige Kraftübertragungs- bzw. Kraftanwendungsvorrichtung einen modualartigen, feststehenden Rahmen mit offenen Seiten aufweist. Der Rahmen nimmt desweiteren eine Reaktionskraft auf und besitzt eine zentrale Achse, die im wesentlichen senkrecht auf den offenen Seiten steht. Durch Druck ausdehnbare Schlauchmittel verlaufen durch den Rahmen im wesentlichen parallel zur zentralen Achse und sind im wesentlichen senkrecht zur zentralen Achse ausdehnbar. Die Schlauchausdehnung übertragende Mittel verlaufen durch den Rahmen und parallel zu den Schlauchmitteln. Ferner sind kraftübertragende Hebelmittel mit einem Achslagermittel am Rahmen drehbeweglich befestigt. Die Hebelmittel haben einen ersten Hebelarm, der vom Achslager wegragt, um mit den Ubertragungsmitteln zusammenzuarbeiten. Rückstellmittel sind am Rahmen angeordnet, um den ersten Hebelarm in eine neutrale Lage zurückzuführen, wenn die Schlauchmittel nicht unter Druck stehen. Die Hebelmittel weisen ferner einen zweiten Hebelarm auf, der vom Achslager wegragt und zur Befestigung eines Werkzeuges am zweiten Hebelarm dient, wobei ein Mehrzahl solcher Rahmen, Hebelmittel und Achslager entlang der Schlauchmittel und entlang der Ubertragungsmittel angeordnet sein können.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die erzeugte Kraft im wesentlichen sich unter Jedem beliebigen Winkel relativ zur Richtung der Schlauchausdehnung erstrecken kann, wobei dies lediglich von der Hebelkonstruktion abhängt, der z.B. die Gestalt eines Winkelhebels oder eine schaukel- oder wippenartige Form besitzen kann. Ein vorzugsweise einstellbar am zweiten Hebelarm befestigtes Bandstahlstanzmesser ist dann längs einer Kreisbahn bewegbar, welche ihren Mittel- punkt in der Drehachse der Hebelmittel besitzt.
  • Der für die meisten Schneid- oder Gegenhaltevorgänge erforderliche Hub ist Jedoch so klein, daß diese Bewegung längs einer Kreisbahn vernachlässigbar gering ist, d.h. daß sich die Kreisform der Bahn bei Hubbewegungen nicht negativ auswirkt.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, daß die linear pneumatisch arbeitenden Antriebsvorrichtungen Jetzt an einer dreidimensionalen Koordinatenrahmen-StUzkonstruktion in einer einzigen Ebene oder, sofern erforderlich, in zwei oder drei Ebenen, die sich unter rechten Winkeln zueinander erstrecken, befestigt werden können. Bisher war es notwendig, die Werkzeuge in vielen verschiedenen Positionen zu befestigen, die sich unter Winkeln schräg zueinander erstrecken, wozu z-B. sehr exakte Schweißarbeiten erforderlich waren, die Jetzt nicht mehr notwendig sind.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Schneid- oder Beschneidevorrichtung zur Herstellung dreidimensional gewölbter Werkstücke, wobei mehrere linear pneumatisch arbeitende Kraftanwendungsvorrichtungen an einer Koordinaten-Stützrahmenkonstruktion in einer oder nur in wenigen Ebenen befestigt sind, die sich rechtwinklig zueinander erstrecken. Jede der linear pneumatisch arbeitenden Kraftanwendungsvorrichtungen umfaßt einen seitlich offenen, modulartigen (baukastenartigen) Rahmen mit einer zentralen Achse und mit auf Druck ausdehnbaren SchlauchmXtteln, die sich durch den Rahmen im wesentlichen in paralleler oder koaxialer Weise zu der zentralen Achse erstrecken. Ferner erstreckt sich eine Schlauch-Expansionsplatte durch den Rahmen und parallel zum Schlauch. Die Kraft weiterleitende Mittel sind direkt am Rahmen wirksam abgestüzt zum Zusammenwirken mit den die Schlauchausdehnung übstragenden Mitteln zur Schaffung einer Ausgangskraft infolge der Schlauchausdehnung. Rückstellmittel sind vorgesehen, um mit den die Kraft gebenden Mitteln zusammenzuwirken und sie in die neutrale Position zurückzuführen, wenn der Schlauch nicht unter Druck steht. Der Koordinaten-Stützrahmen weist schließlich zur Einstellung der jeweiligen Position dienende, einstellbar im Rahmen abgestUtzte Schienen in wenigstens einer gemeinsamen Ebene in einem Koordinaten-Gittermuster zum Halten mehrerer, linear arbeitender Kraftanwendungsvorrichtungen in einer einstellbaren Weise auf. Die Befestigungsmittel zum einstellbaren Verbinden der Kraftanwendungsvorrichtungen mit den Schienen sehen eine wahlweise Positionierung der Kraftanwendungsvorrichtungen in dem Koordinaten-Gittermuster relativ zu dem dreidimensionalen Werkstück vor, wodurch selbst solche Stellen des Werkstückes Jetzt dem Werkzeug zugänglich sind, welche bisher nicht oder nur mit Schwierigkeiten auf derselben Bearbeitungsmaschine zugänglich waren.
  • Mit einer derartigen Koordinaten-Rahmenkonstruktion können Schnitte in Jeder beliebigen Ebene in einem dreidimensionalen Koordinatensystem sowie unter Jedem beliebigen Schnittwinkel, unabhängig von der Form des Werkstückes durchgeführt werden.
  • Die linear pneumatisch arbeitenden Antriebsvorrichtungen können sogenannte Bandstahlstanzmesser oder ihre Gegen- werkzeuge oder irgendein beliebiges anderes Werkzeug tragen, dat erforderlichenfalls längs einer gewissen Hubstrecke in einer bestimmten Richtung bewegt werden soll, die sich unter irgendeinem beliebigen Winkel relativ zu einem dreidimensionalen Koordinatensystem erstreckt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispiebi, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigen: Fig. 1: eine zum Teil im Schnitt wiedergegebene Seitenansicht durch einen linear pneumatisch arbeitenden Antrieb gemäß der Erfindung; Fig. 2: eine Draufsicht auf den Antrieb gemäß Fig. 1; Fig. 3: eine Draufsicht ähnlich der gemäß Fig.2, Jedoch von zwei linear pneumatisch arbeitenden Antrieben, die von einem gemeinsamen, aus-dehnbaren Schlauch betät werden; Fig. 4: eine Seitenansicht von zwei linear pneumatischen Antrieben, die in einer gemeinsamen Ebene abgestützt sind,obgleich ein Antrieb ein gebogenes Messer trägt; Fig. 5: eine Seitenansicht in vereinfachter Form von einer Koordinaten-Stützrahmenkonstruktion, die mehrere linear pneumatisch arbeitende Antriebe in drei Ebenen trägt, von denen zwei parallel zueinander sowie rechtwinklig zur dritten Ebene in einem dreidimensionalen Koordinatensystem liegen; Fig. 6: eine Draufsicht auf eine Koordinaten-Rahmenkonstruktion ähnlich der der Fig. 5 entsprechend der Ansicht des Pfeiles A in Fig. 5; Fig. 7: eine Ansicht ähnlich der in Fig. 5, Jedoch zum Teil im Schnitt längs der Schnittlinie VII/VII in Fig. 6; Fig. 8: eine Draufsicht auf eine Schienenkonstruktion zur einstellbaren Abstützung von einem oder mehreren linear pneumatischen Antrieben in der Koordinaten-Rahmenkonstruktion gemäß den Fig. 5, 6 oder 7; Fig. 9: einen Schnitt längs der Linie IX/IX in Fig. 8; Fig. 1o: einen Schnitt ähnlich dem in Fig. 9, Jedoch von einer abgewandelten Sttzkonstruktion für einen linear pneumatischen Antriet; Fig. 11: eine zum Teil im Schnitt wiedergegebene Seitenansicht ähnlich der in Fig. 1 von einem abgewandelten linear pneumatischen Antrieb gemäß der Erfindung; Fig. 12: einen Schnitt längs der Linie XII/XII in Fig. 11 und Fig. 13: eine Draufsicht auf den linear pneumatischen Antrieb gemäß Fig. 11 ohne Werkzeugträger.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer AusfWhrungsform des erfindungsgemäßen, linear pneumatisch arbeitenden Antriebselementes, das einen modulartigen, feststehenden Rahmen 1 umfaßt, welcher einen geschlossenen Ring mit offenen Seiten bildet, durch welchen sich eine zentrale Achse im wesentlichen rechtwinklig erstreckt, wobei sie auch rechtswinklig zur Zeichenebene in Fig. 1 steht. Ein ausdehnbarer Schlauch 2 aus elastischem Werkstoff erstreckt sich parallel zu der zentralen Achse.
  • Ein zur Kraftübertragung dienendes Hebelmittel 3 ist direkt an dem Rahmen 1 mit Hilfe einer Achse 4 befestigt und daher in der Lage, um die Achse 4' bei Ausdehnung des Schlauches 2 zu verschwenken, wie unten im einzelnen beschrieben wird. Das Hebelmittel besitzt z.B. eine knie-oder winkelhebelartige Form und umfaßt erste Hebelarme 5 und 5' ebenso wie einen zweiten Hebelarm 7. Ein Rückstellmittel 6, wie beispielsweise eine Feder wirkt mit den Hebelarmen 5, 5' zusammen, um das zur Kraftübertragung dienende Hebelmittel 3 in die dargestellte neutral Position zurückzuschwenken' wenn der Schlauch 2 nicht unter Druck steht. Die Rückstellfeder 6 wird in ihrer Position von einem Anschlag 8 und einem weiteren Anschlag 9 gehalten. Der Anschlag 8 ist in seiner Position einstellbar mit Hilfe eines Schraubenbolzens 1o und einer Konter- oder Stoppmutter 11, wodurch der Abstand zwischen den Anschlägen 8 und 9 einstellbar ist, so daß dadurch der Hub der Hebelarme 5, 5' in Richtung des Pfeiles 12 begrenzbar ist. Vorzugsweise erstrecken sich ferner die Feder 6 und die Anschläge 8 und 9 unter einem leicht schrägen Winkel relativ zur Horizontalen, wie dies dargestellt ist und für die Schwenkbewegung des Armes 5 günstig ist.
  • Das bgelförmige Rahmenteil 1 wird an einem Teil 13 des Maschinenrahmens z.B. mit Hilfe üblicher Schrauben 14 befestigt. Die ersten Hebelarme 5 und 5' sind im Abstand voneinander angeordnet, wie am besten aus Fig.2 hervorgeht, wodurch das Rahmenteil 1 zwischen diesen Hebelarmen 5 und 5' liegt. Ein zur Ubertragung der Schlauchausdehnung dienendes Mittel, z.B. in Gestalt einer länglichen Platte 15 ißt an den Hebelarmen 5 und 5' mit Hilfe von Schrauben 16 befestigt. Sobald sich der Schlauch 2 im wesentlichen in Richtung des Pfeiles 12 aufgrund zugeführter Druckluft ausdehnt, verschwenken die Hebelarme 5, 5' ebenso in Richtung des Pfeiles 12 um die Drehachse 4', wodurch sich der zweite Hebelarm 7 für ausreichend kleine Hübe in Richtung des Pfeiles 17 bewegt, welcher entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles 12 und im wesentlichen parallel zu diesem gerichtet ist. Eine zur Aufnahme der Drücke dienende Platte 18 kann zwischen dem bügelförmigen Rahmen 1 und dem Schlauch 2 angeordnet sein, wodurch der letztere sandwichartig zwischen den zwei Platten 15 und 18 liegt.
  • Die Druckreaktionsplatte 18 ist an dem Rahmen mittels Schrauben 18' befestigt. Das Druckgas wird dem Schlauch durch einen im Detail nicht in Fig, 1, sondern in Fig. 2 dargestellten Einlaß 19 zugeführt. Die Enden des Schlauches 2 sind in druckdichter Weise mittels Klammern 20 verschlossen.
  • Die Lagermittel umfassen einen Lagerbolzen 4, der in seiner Lage von zwei Lagerkonsolen 21 gehalten wird, die wiederum steif und direkt an dem Rahmen 1 z.B.
  • mittels Schweißen befestigt sind, wie am besten in Fig. 2 zu sehen ist. Ein Anschlag 22 kann ferner am Rahmen 1 zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung der Hebelarme 5, 5' angeschweißt sein.
  • Ein Werkzeughalter 23 ist vorzugsweise in einstellbarer Form am zweiten Hebelarm 7 befestigbar, saß er mehrere verschiedene Positionen gemäß den strichpunktierten Linien in Fig. 1 einnehmen kann. Entsprechend diesen verschiedenen Positionen erstreckt sich der Werkzeughalter 23 mit unterschiedlichen Winkeln relativ zur Vertikalen. Um dies zu erreichen, greift ein Schraubenbolzen 24 durch eine Befestigungsplatte 25 und durch ein Langloch 26 im zweiten Hebelarm 7. Hierdurch ist der Werkzeughalter 23 nicht nur winkelmäßig einstellbar, sondern kann auch in seiner Höhe relativ zum Hebelarm 7 in Richtung des Pfeiles 27 weiter unten oder weiter oben eingestellt werden. Sobald der Werkzeughalter 23 in der richtigen Position eingestellt ist, können die unverrückbar an ihm befestigten Platten 25 an den Hebelarm 7 angeschweißt werden. Eine das Werkzeug tragende Klammer 28, die mittels Schrauben 29 gehalten wird, ist ebenfalls längs des Werkzeughalters 23 in Richtung des Pfeiles 30 weiter vorne oder weiter hinten einstellbar.
  • Die Einstellmöglichkeiten für ein Werkzeug, wie beispiels weise ein Bandstahlstanzmesser 31 sind somit außerordentlich vielseitig infolge der soeben beschriebenen drei Freiheitsgrade.
  • Das Messer 31 ist in üblicher Weise an einem Block 32 befestigt, der wiederum mittels der Klammer 28 gehalten wird. Auch elektrische Heizelemente 33 können am Block 32 befestigt sein, um das Messer 31 auf einer vorherbestimmten Temperatur zu halten, Hierdurch läßt sich in bekannter Weise der Schneidvorgang leichter durchführen.
  • Die Schneide des Messers 31 liegt vorzugsweise in der gleichen Ebene 4" wie die Drehachse 4', da in dieser Position Jeder Einfluß der Kreisbahn des sich durch ein Material gegebener Dicke bewegenden Messers minimal ist. Die Ebene 4" erstreckt sich im wesentlichen rechtwinklig zu einer Ebene durch die besagte zentrale Achse des Rahmens 1. Beide Ebenen erstrecken sich senkrecht zur Ebene der Zeichnung.
  • Die Wirkungsweise der linear pneumatischen Antriebe ist ziemlich einfach und es besteht auch nicht die Gefahr, daß sie verkanten, was vollständig durch die Drehbewegung des zur Kraftübertragung dienenden Hebels 3 verhindert wird, der um den Lagerbolzen 4 infolge der Ausdehnung des Schlauches 2 und infolge der Kraft der Rückstellfeder 6 versehwenkt, wenn der Schlauch 2 nicht unter Druck steht.
  • Die Fig. 3 zeigt, in welcher Weise zwei linear pneumatische Antriebseinheiten 34 und 35nebeneinander zur Betätigung durch einen gemeinsamen, aufblasbaren Schlauch gem. Fig. 1 angeordnet werden. Erfindungsgemäß ist es möglich, Rahmen in Jeder gewünschten Zahl längs eines gemeinsamen Schlauches vorzusehen, der sandwichartig zwischen einer gemeinsamen Druckreaktionsplatte 36 und einer die Ausdehnung des Schlauches übertragenden, nicht in Fig. 3, jedoch in Fig. 1 dargestellten Platte angeordnet ist.
  • Die Fig. 4 gibt die Stellung zweier linear pneumatischer Antriebseinheiten wieder, wobei alle Rahmen 39, 40, 41 und 42 mit Teilen 43, 44, 45 und 46 verbunden sind, die in einer gemeinsamen Ebene 47 des Maschinenrahmens liegen. Trotz einer derartigen Verbindung der linear pneumatischen Antriebseinheiten mit dem Maschinenrahmen können sie Bandstahlstanzmesser 48 und 49 tragen, die sich rechtwinklig ar Zeichenebene erstrecken und bogenförmig verlaufen, wie dies für das Bandstahlstanzmesser 49 dargestellt ist, so daß ein Werkstück 50 mit einer entsprechend kurvenförmig im Raum liegenden Form geschnitten werden kann. Die beiden Trenn- oder Schneidmesser 48, 49 können schließlich auch hinterschnittene Bereiche des Werkstückes 50 erreichen.
  • Die Fig. 5 zeigt die Verbindung mehrerer linear pneumatischer Antriebe mit einer Koordinaten.Stützrahmenkonstruktion 51, welche ein oberes Rahmenteil 52, ein rechtes Seitenrahmenteil 53, ein linkes Seitenrahmenteil 54 und ein unteres Rahmenteil 55 aufweist, die eine käfigartige Sttzrahmenkonstruktion für die liner pneumatischen Antriebseinheiten bilden.
  • Sechs linear pneumatische Antriebseinheiten 56, 57, 58, 59, 60 und 61 sind einstellbar an dem oberen Rahmenteil 52 mittels Schienen 62 befestigt, die unten näher beschrieben werden. Die Antriebseinheiten 56 - 61 sind längs den Schienen 62 in einer Richtung einstellbar, die sich rechtwinklig zur Zeichenebene erstreckt. Die Schienen 62 wiederum sind in horizontaler Richtung relativ zu dem oberen Rahmenteil 52 gemäß dem W l 63 einstellbar. Der rechte Rahmenteil 53 trägt eine weitere Antriebseinheit 64, die an einer Schiene 65 befestigt ist. Der linke Ra hmenteil 54 trägt eine weitere linear pneumatische Antriebseinheit 66 auf einer Schiene 67. Die Schienen 65 und 67 sind vertikal nach oben und unten entsprechend dem Pfeil 68 einstellbar. Zusätzlich sind die Antriebseinheiten 64 und 66 in Richtungen einstellbar, die sich senkrecht in die Ebene der Zeichnung längs den Schienen 65 und 67 erstrecken.
  • Die linear pneumatischen Antriebseinheiten 56, 58, 59 und 61 ebenso wie die Einheiten 64 und 66 entsprecheng in ihrem konstruktiven Aufbau den im Zusammenhang mit den Figuren 1 und 2 beschriebenen Einheiten. Die linear pneumatischen Antriebseinheiten 57 und 61 entsprechen dem in dem oben erwähnten US-Patent 4 286 490 beschriebenen Typ. Die Teile 52, 53 und 54 definieren Jeweils Ebene.
  • Die hier offenbarte Koordinaten-Stützrahmenkonstruktion 51 macht es Jetzt möglich, in Verbindung mit den linear pneumatischen Antrieben gemäß dieser Erfindung diese Antriebe so anzuordnen, daß sie alle in einer Ebene oder in mehreren Ebenen, die sich unter rechten Winkeln zueinander in einem dreidimensionalen Koordinaten-System erstrecken, verbunden werden, wodurch der Ein-und Ausbau der Werkzeuge ebenso wie ihre genaue Einstellung in hohem Maße erleichtert wirde So können z.B. die Messer 59 im wesentlichen in senkrechter Richtung in ein Werkstück 50 einschneiden, während die Messer 70 im wesentlichen in horizontaler Richtung in dasselbe Werkstück schneiden. Die Messer 71 wiederum schneiden unter einem Winkel in dasselbe Werkstück 50.
  • Des weiteren können z.B. die von dem Werkzeughalter 72 getragenen Messer 70 in vertikaler Richtung weiter nach oben oder nach unten verstellt werden, wie es oben in Verbindung mit den Figuren 1 und 2 beschrieben wurde.
  • Die wink elmäßige Einstellung der von den Werkzeughaltern 74 getragenen Messern 71 ist zusätzlich möglich, wie es ebenfalls oben beschrieben wurde Das Werkstück 50 liegt auf einem werkzeugartigen Formteil 73 auf, welches wiederum von einem Pressen- oder Stanzentisch 75 abgestützt wird, der einen Teil einer Stüzrahmenkonstruktion 76 bildet, die beispielsweise einen Hubmechanismus oder eine Transporteinrichtung oder dgl. umfaßt. Der untere Rahmenteil trägt Verriegelungselemente 77 an Konsolen 78 zum Verriegeln der Koordinaten- Stützrahmenkonstruktion 51 mit dem Tisch 75 der Presse oder Stanze bzw. Formstanzmaschine.
  • Eine Kolbenstange 79 läßt sich in eine Ausnehmung im Tisch 75 bewegen, wodurch die beim Arbeiten auftretenden Kräfte direkt in den Maschinenrahmen eingeleitet werden können. Ferner kann durch Zurückziehen der Kolbenstange 79 aus dem Tisch 75 die gesamte Koordinaten- Stützrahmenkonstruktion 71 vom Tisch 75 angehoben und z.B.
  • durch eine andere Rahmenkonstruktion ersetzt werden, welche in der Zwischenzeit mit neuen Werkzeugen ausgestattet wurde.
  • Die Fig. 6 zeigt eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 5. Der obere Rahmenteil 52 umfaßt vier schienenartige Teile 52a, 52b, 52c und 52d. Diese schienenartigen Teile sind zu einem rechtwinkligen Rahmen zusammengeschweißt. Obgleich Fig. 5 sechs Schienen 62 zeigt, sind nur drei derartige Schienen in Fig. 6 der besseren Übersicht wegen dargestellt.
  • Die schienenartigen Teile 52a, 52b, 52c und 5?d sind Jeweils mit einem einwärts weisenden Fuhrungsflansch 52' versehen. Die Schienen oder Träger 62 liegen mit ihren Enden 62' auf den oberen und unteren Fuhrungsflanschen 52' für eine positionsm§Bte Einstellung in horizontaler Richtung entsprechend dem Pfeil 63 auf. Sobald die richtige Position erreicht ist, werden nicht dargestellte Schrauben durch Befestigungsplatten 8o in mit Gewinde versehene Löcher in den Flanschen 52' zum Befestigen der Sechs nen 62 in der gewünschten Position gesteckt.
  • Jedes an sich bekannte Klemmelement kann dazu benutzt werden, um die Schienen oder Träger 62 an den Flanschen 52' festzuklemmen. Auch die Schienen oder Träger 62 können mit einem Führungsflansch 81 versehen sein, wie dies rechts bzw. links in Fig. 6 dargestellt ist, oder sie können mit zwei FUhrungsflanschen 81 versehen sein, wie dies in der Mitte der Fig. 6 wiedergegeben ist.
  • Weitere schienenartige Teile 82 sind vorwärts und rückwärts längs diesen Flanschen 81 verschiebbar, wie durch den Pfeil 83 angezeigt ist. Jede dieser Schienen oder Träger 62, 82 kann eine oder mehrere linear pneumatische Antiebseinheiten 56 - 61 tragen. Diese Antriebseinheiten sind ferner längs den Schienen einstellbar, wie im einzelnen weiter unten beschrieben wird. Des weiteren ist es nicht notwendig, daß die Schienen 62 in vertikaler Richtung ausgerichtet werden, wie dies dargestellt ist.
  • Diese Schienen 62 können zwar auch in horizontaler Richtung ausgerichtet werden, weshalb ihre Länge so groß ist, daß ihre Enden auf dem rechten und linken Führungsflansch 52' aufliegen. Die zum Verbinden cend Einstellen dienenden Mittel, mit deren Hilfe die linear pneumatischen Antriebs einheiten an den verschiedenen Schienen bzw.
  • Trägern befestigt werden, werden weiter unten beschrieben.
  • In Fig. 7 werden dieselben Bezugszahlen für entsprechende Teile wie in den Fig. 5 und 6 benutzt. Die Position der verschiedenen linear pneumatischen Antriebs einheiten entspricht nicht notwendigerweise den verschiedenen Figuren, da hierdurch die Vielfältigkeit in der Anordnung der Antriebseinheiten in ihrer Position angedeutet wird, wobei sie dennoch in einer gemeinsamen Ebene gehalten werden, die durch das obere Rahmenteil 52 definiert wird. Die tragenden Schienen werden von den rechten und linken Rahmenteilen 53 und 54 abgestützt, die in den Fig. 6 und 7 der besseren uebersicht wegen nicht dargestellt sind. Die Trage- bzw. Schienenkonstruktion ist die gleiche wie im Falle der Schiene 62, die von dem oberen Rahmenteil 52 abgestützt wird. Das gleiche gilt für die sich horizontal erstreckenden Schienenteile 82. Daher umfaßt Jede Schiene 62 z.B. zwei Schienenelemente 84 und 85, die derart im Abstand voneinander liegen, daß eine Lücke 86 zwischen ihnen vorhanden ist. Eine zum Festklammern dienende Schraube 88 greift durch die Klemmplatte 8c' und durch die Lücke 86 in ein Zwischenstück oder Abstandsteil 87, an dem die einzelnen Rahmen befestigt sind. Um eine Drehung der einzelnen Antriebseinheiten zu vermeiden, können mehrere Klemmplatten 80' oder eine große Klemmplatte 80" mit zwei Klemmschrauben 88 benutzt werden, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. In Fig. 8 sind dabei dieselben Bezugszahlen verwendet worden wie in Fig. 6. Ein sogenanntes Schnell-Kupplungsiement 89 kann zum Verbinden der aufblasbaren Schlauchteile mit einer Druckluftleitung bzw. einem Drucklufterzeuger benutzt werden.
  • Das Abblasen des Druckgases aus dem Schlauch kann durch dasselbe Kupplungselement oder durch eine andere, nicht dargestellte Öffnung erfolgen. Eine Platte 89' hält das Schnell-Kupplungselement 89.
  • Die Fig. 9 zeigt in größerem Maßstab einen Schnitt durch den linear pneumatischen Antrieb 57 gemäß Fig. 7, der auch in der US-PS 4 286 49o offenbart ist. Hier erdtreckt sich ein Schlauch 2 durch die seitlichen Öffnungen des Rahmens 9o zwischen einer Druckplatte 91 und einer die Ausdehnung des Schlauches übertragenden Platte 92. Eine Rückstellfeder 93 legt den Schlauch wieder in seine neutrale Lage, wenn der Schlauch drucklos ist. Anschläge 94 begrenzen den Hub. Eine Führungsbuchse 95 führt die zur Kraftübertragung dienende Stange 96. Ein Werkzeug, wie beispielsweise ein Bandstahlstanzmesser 97 ist an der Stange 96 mittels Zwischen- oder Abstandsstücken 98 befestigt. Ein an sich bekanntes Heizelement 99 für das Messer ist am Messerhalter 1oo, z.B. mittels Schrauben lol befestigt.
  • Der bügelförmige Rahmen 90 ist an einem Rahmenteil 1o2 angeschweißt, das wiederum mittels Schrauben 103 an einer Zwischenplatte 87 befestigt ist, die ein Gewindeloch für eine Klemmschraube 88 aufweist, welche gegen eine Sicherungsscheibe 88' drückt.
  • Die Fig. 1o zeigt die Verbindung eines linear pneumatischen Antriebes 56 gemäß der Erfindung mit einer ersten, die Einstellung der Jeweiligen Arbeitsstellung zulassenden Schienen- bzw. Tragekonstruktion 104, die wiederum über Stehbolzen 105 mit einer weiteren Schienen- bzw. Tragekonstruktion 1o6 verbunden ist, die z.B. den Maschinenrahmen bildet. Muttern 107 sind längs den Schrauben- bzw. Stehbolzen 105 entsprechend dem Pfeil 1o8 einstellbar, wodurch die gesamte Antriebseinheit 56 mit der Schienen- bzw. Tragekonstruktion 104 in ihrer Höheneinstellung verstellt werden kann.
  • Ferner ist die Lage des Bandstahlstanzmessers 31 einstellbar, wie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 sowie anhand der Pfeile 17, 27 und 30 beschrieben wurde.
  • Der Pfeil 17 in Fig. lo gibt die winkelmäßige Justierung des Werkzeughalters 23 um den Drehzapfen 11o an.
  • Die Fig. 11, 12 und 13 betreffen einen linear pneumatischen Antrieb 111 mit einem Aufbau, der sehr ähnlich dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Antrieb ist. Daher sind gleiche Bauteile mit denselben Bezugszahlen versehen.
  • Der bügelförmige Rahmen 112 weist eine Öffnung 113 in einem seiner Seitenteile auf, und ein Hebel 114 erstreckt sich direkt in den Rahmen und besitzt Kontakt mit der die Schlauchausdehnung übertragenden Platte 15.
  • Der Hebel 114 ist direkt an dem Rahmen 112 mittels einer Drehachse 115 schwenkbar gelagert, die wiederum in einem Lagerblock 116 angeordnet ist. Die Wirkungsweise der in den Figuren 11, 12 und 13 dargestellten Ausführungsform ist im wesentlichen dieselbe wie die der linear pneumatischen Antriebe gemäß den Fig. 1 und 2. Auch ist wieder Jegliche Hemmung infolge der drehbaren Lagerung des Hebelarmes 114 direkt an dem Rahmen verhindert.
  • Der Hebelarm 114 kann rund, quadratisch oder rechteckig sein. Dasselbe gilt für den Werkzeughalter 28.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 kann mit einem Messer 31 benutzt werden, das sich unter einem rechten Winkel zum Hebel 114 erstreckt. Jedoch kann eine noch vorteilhaftere Benutzung der Aus führungs form gemäß Fig. 11 in der Weise erfolgen, daß das Messer 31 mit Hilfe eines Zwischenstückes oder Abstandhalters 31 befestigt wird, so daß es sich im wesentlichen parallel zum Hebel 114 erstreckt, so daß Messerbewegungen in Positionen möglich sind, die mit herkömmlichen Werkzeugen relativ zum Werkstück 120 schwer zu erreichen sind. Das Messer 31 gelangt daher auch hinter einen Hinterschnitt 121 eines Werkstückes 120, welches dann gegen die Messerschneide durch eine Kraft in Richtung des Pfeiles 122 gedrückt wird.
  • Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, versteht es sich, daß sie nicht hierauf beschränkt ist und noch Weiterbildungen und mannigfache Ausgestaltungen im Rahmen der Ansprüche möglich sind. Der doppelarmige Hebel 114 und gleichermaßen der T-förmige Hebel 3 und die an diesem Hebel befindlichen Werkzeughalter stellen Winkelgetriebe dar, welche die Formänderung eines aufblasbaren Schlauches in andersartige Bewegungen umwandeln, wobei durch die Anordnung und Lage des oder der Drehachsen sowie die Längen der Teile dieser Hebel verschiedenartige Ubersetzungen erzielbar sind. Dabei versteht es sich ferner, daß die Form und Gestalt dieser Getriebe unterschiedlich sein kann und an die Jeweiligen Anwendungsfälle angepaßt werden kann oder angepaßt werden muß.
  • Leerseite

Claims (45)

  1. AnsprUche Modulartige Kraftübertragungs- bzw. Kraftanwendungsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen modulartigen, feststehenden Rahmen(1) mit offenen Seiten, der eine Reaktionskraft aufnimmt und eine zentrale Achse aufweist, die im wesentlich senkrecht auf den offenen Seiten steht, wobei ferner durch Druck ausdehnbare Schlauchmittel (2) durch den Rahmen (1) im wesentlichen parallel zur zentralen Achse verlaufen und im wesentlichen senkrecht zur zentralen Achse ausdehnbar sind, wobei ferner die Schlauchausdehnung übertragende Mittel (15) durch den Rahmen und parallel; zu den Schlauchmitteln verlaufen, kraftübertragende Hebelmittel (3) mit einem Achslagermittel (4) am Rahmen drehbeweglich befestigt sind und einen ersten Hebelarm (5) aufweisen, der vom Achslager wegragt, um mit den Ubertragungsmitteln (15) zusammenzuarbeiten, wobei des weiteren Rückstellmittel (6) im Rahmen (1) angeordnet sind, um den ersten Hebelarm (5) in eine neutrale Lage zuruckzutühren, wenn die Schlauchmittel nicht unter Druck stehen und die Hebelmittel einen zweiten Hebelarm (23, 114) umfassen, der vom Achslager wegragt und zur Befestigung eines Werkzeuges (31) am zweiten Hebelarm (23) dient, wobei eine Mehrzahl solcher Rahmen, Hebelmittel und Achslager entlang den Schlauchmitteln und entlang den Ubertragungsmitteln (15) angeordnet sind.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Druckreaktionsplatte(18), die parallel zum Schlauch durch den Rahmen zwischen Schlauch (2) und Rahmen (1) verläuft, um d daß das Ubertragungsmittel eine zweite Platte (15) ist, die parallel zur ersten Platte verläuft, wobei der Schlauch (2) zwischen den beiden Platten (15, 18) liegt.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftübertragenden Hebel (3) einen winkelhebelartigen Hebel enthalten, der eine T-Form hat mit einem Kopfstück (7) und einem Schaft (5), der den ersten Hebelarm bildet, wobei ferner ein Ende des Kopfstückes (7) drehbar mit dem Achslager verbunden ist, das am Rahmen (1) befestigt ist, während das andere Ende des Kopfstückes einen zweiten Hebelarm bildet, um Werkzeugmittel am zweiten Hebelarm zu befestigen.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Werkzeugmittel (31), einen Werkzeughalter (23), erste Mittel (28) zur Befestigung des Werkzeuges in einer die Werkzeugposition einstellbaren Weise am Werkzeughalter (23) und zweite Mittel (24, 25) zur positionseinstellbaren Befestigung des Werkzeughalters (23) am Kopfstück (7) des T-förmigen Hebels.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Werkzeugmittel (31) und durch Mittel (28) zur positionseinstellbaren Befestigung des Werkzeugmittels (31) am zweiten Hebelarm (114).
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebelarm (5) eine Form mit zwei Armteilen (5, 5')und einem Abstand zwischen den Armteilen (5, 5') hat, wobei der modulartige Rahmen in den Raum zwischen den Armteilen (5, 5') reicht, damit die Armteile (5, 5') des ersten Hebelarmes (5) mit den Mitteln (15) zusammenarbeiten, die die Schlauchausdehnung betragen.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der modulartige Rahmen eine Oberwand, eine Unterwand und zwei Seitenwånde hat, wobei die eine Seitenwand eine Öffnung (113) aufweist, durch die der erste Hebelarm in den Rahmen hineinreicht, damit der erste Hebelarm mit den Mitteln (15) zusammenarbeitet, die die Schlauchausdehnung übertragen.
  8. 8) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellmittel (6) zur Einstellung der Schwenkbewegung Gewindemittel (8, 11) zur Einstellung des Bereiches der Auslenkung des ersten Hebelarmes in einer Richtung sowie Anschlagmittel (9) zur Begrenzung der Bewegung des ersten Hebelarmes in der entgegengesetzten Richtung aufweisen.
  9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) ein Abschnitt eines rohrförmigen Profilmaterials ist, wobei der Rahmenabschnitt zwei Wandteile hat, die beide geeignet sind, an einem Maschinenrahmen (13) befestigt zu werden.
  10. 1o) Vorrichtung nach Ansoruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Druck ausdehnbaren Schlauchmittel (2) eine Schlauchlänge (2)und zwei Klammern (2o) enthalten, um die Enden der Schlauchlänge druckdicht abzuschließen.
  11. 11) Vorrichtung zum Schneiden oder Trimmen von dreidimensionalen Werkstücken, gekennzeichnet durch eine Anzahl von linearen, pneumatischen Kraftanwendungsvorrichtungen, wobei Jede Vorrichtung einen modularen Rahmen (1) mit offenen Seiten und einer zentralen Achse enthält, wobei unterDruck ausdehnbare Schlauchmittel durch den Rahmen im wesentlichen parallel zur zentralen Achse verlaufen, wobei ferner Mittel (15) zur tibertragung der Schlauchausdehnung auch durch den Rahmen parallel zu den Schlauchmitteln verlauten, wobei des weiteren Kraftabgabemittel (5, 7) wirksam sind und direkt am Rahmen (1) befestigt sind, um mit den Mitteln (15), die die Ausdehnung der Schlauchmittel übertragen, zur Kraftabgabe zusammenarbeiten als Funktion der Schlauchausdehnung, wobei ferner Rückstellmittel (6, 8, 9) mit den Kraftabgabemitteln zusammenarbeiten, um diese Kraftabgabemittel in eine neutrale Position zurückzuführen, wenn die Schlauchmittel nicht unter Druck stehen, wobei ferner ein Koordinaten-Maschinenrahmen (Fig. 6) vorgesehen ist, der Schienen (62, 82) trägt, die in ihrer Position in Koordinaten-Tragrahmen einstellbar sind, und zwarhn mindestens einer gemeinsamen Ebene eines Koordinaten-Systems, um die Anzahl von Kraftanwendungsvorrichtungen zu halten, und wobei Befestigungsmittel (88) vorgesehen sind, um die Kraftanwendungsvorräc htungen an den Schienen einstellbar zu befestigen, womit die Position Jedes Kraftanwendungsmittels im Koordinaten-System relativ zu einem dreidimensionalen Werkstück frei wählbar ist.
  12. 12) Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Werkzeugmittel (31) sowie Mittel zur positionseinstellbaren Befestigung der Werkzeugmittel an den Kraftanwendungsmitteln, um die Position des betreffenden Werkzeuges relativ zu einem Werkstück einzustellen.
  13. 13) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Koordinatentragrahmen seitliche Rahmenkomponenten enthält, die mit seitlichen positionsverstellbaren Schienen versehen sind, die zwischen zwei seitlichen Rahmenteilen einstellbar sind, und daß lineare Kraftabgabemittel auch an den seitlichen Rahmenschienen befestigt sind, womit die Kraftabgabemittel in mehreren Ebenen angeordnet sind, die im rechten Winkel zueinander in einem dreidimensionalen Koordinatensystem verlaufen, welches durch den Koordinatenrahmen bestimmt ist.
  14. 14) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftanwendungsvorrichtungen eine Reaktionsplatte enthalten, die im (modularen) Rahmen parallel zum Schlauchmittel KgenUber dem Ubertragungsmittel für die Schlauchausdehnung verläuft.
  15. 15) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftabgabemittel Hebel und Achslager zur drehbeweglichen Befestigung der Hebel am Rahmen enthalten, daß die Hebel einen ersten Hebelarm haben, der vom Achslager wegragt, um direkt mit den Mitteln (15) zusammenzuarbeiten, welche die Schlauchausdehnung betragen, wobei die Hebel einen zweiten Hebelarm haben, der vom Achslager wegragt, um Werkzeugmittel am zweiten Hebelarm zu befestigen, wobei die Richtung der Kraftübertragung für relativ kleine Hübe im wesentlichen prallel zur Richtung der Schlauchausdehnung verläuft.
  16. 16) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftabgabemittel eine Stange (96) haben, die fest an den Mitteln (92) befestigt ist, die die Schlauchausdehnung übertragen und durch eine FUhrungsbuchse (95) ragt, die fest am Rahmen befestigt ist, so daß die Stange (96) durch die Führungsbuchse (95) ws dem Rahmen (9o) herausragt, wobei die Richtung der Kraftanwendung im wesentlichen in der Richtung der Schlauchausdehnung verläuft.
  17. 17) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die positionseinstellbaren Schienen mehrere Schienenglieder haben, die paarweise mit Abstand voneinander angeordnet sind, so daß ein Spalt zwischen den Schienen eines Paares vorhanden ist, und daß die Befestigungsmittel Gewindebolzen sind, die durch den Spalt ragen und direkt oder indirekt in ein Gewindeloch im Rahmen (9o, 1c2, 87) eingreifen, wobei der Bolzen auch durch eine Spannplatte (80') ragt, die den Spalt überbrückt, wobei durch diese Mittel die Kraftabgabemittel (Kraftleisten) in ihrer position entlang den Schienenpaaren einstellbar sind, wenn der Bolzen losgeschraubt wird, wobei die Kraftleiste in ihrer Arbeitsposition befestigt ist, wenn der Bolzen festgeschraubt ist.
  18. 18) Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstandsplatte (82) zwischen dem Rahmen der Kraftleiste und dem Koordinaten-Tragrahmen angeordnet ist.
  19. 19) Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Aufhängug (loS) für Befestigung der Schienenglieder (84, 85) eines Paares mit Abstand vom Koordinaten-Tragrahmen.
  20. 20) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Riegel (77) vorgesehen sind, um den Koordinaten-Tragrahmen an einem Maschinenrahmen oder Tisch zu befestigen, wodurch der Koordinaten-Tragrahmen eine auswechselbare Einheit bildet.
  21. 21) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achslager (4) für die Hebel (3) eine feste Lagerache (4') haben, die in einer gegebenen Ebene (4'') liegt, die im wesentlichen senkrecht zu einer Ebene durch die zentrale Achse steht, und daß die Vorrichtung ein Bandstahlstanzmesser als Werkzeug hat, dessen Messerschneide im wesentlichen bis zu der gegebenen Ebene (4") reicht, um den Effekt auf einem Minimum zu halten, der sich aus der Messerbewegung entlang einer Kreisbahn ergibt.
  22. 22) Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Werkzeugmittel als Bandstahlmesser vorgesehen sind, die derart am zweiten Hebelarm befestigt sind7 daß das Bandstahlstanzmesser im wesentlichen parallel zum Hebelarm (114) verläuft (Fig. 11).
  23. 23) Vorrichtung zum Durchtrennen, insbesondere zum Stanzen von dünnwandigen Werkstücken mit Hilfe von mindestens einem Stanzmesser und einem Gegenwerkzeug sowie mit mindestens einem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß ein Getriebe zwischen dem Antrieb und dem Stanzmesser angeordnet ist.
  24. 24) Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein Gelenkgetriebe ist.
  25. 25) Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkgetriebe eine starr angeordnete Lagerachse und eine bewegliche Verbindung mit dem Antrieb aufweist.
  26. 26) Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkgetriebe mindestens ein Schwenkelement umfaßt
  27. 27) Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkelement ein mehrarmiger Hebel ist.
  28. 28) Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel aus einem im Querschnitt T-förmigem Winkelhebel besteht und einen auf ihm in einstellbarer Weise befestigbarcn Messerträger trägt.
  29. 29) Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenklager am Ende des einen Schenkels des T-förmigen Winkelhebels angeordnet ist und daß der Steg des T-förmigen Winkelhebels der mit dem Antrieb verbundene Mitnehmer ist.
  30. 30) Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger länglich ist und daß das Stanzmesser längs des Messerträgers verstellbar ist.
  31. 31) Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger im Querschnitt rund ist.
  32. 32) Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet.
    daß der Antrieb als Antriebselement mindestens einen aufblasbaren Schlauch bzw. ein Schlauchstück aufweist, das zwischen einer starren Stützplatte und einer beweglichen Druckplatte angeordnet ist.
  33. 33) Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte am Mitnehmer des Schwenkelementes befestigt ist.
  34. 34) Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkelement an einem bügelförmigen Lagerteil angelenkt ist.
  35. 35) Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil den Schlauch, die an ihm befestigte Stützplatte und die Druckplatte rahmenförmig umgreift und daR der Mitnehmer das Lagerteil gabelförmig umgreift.
  36. 36) Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der gabelförmige Mitnehmer und die Druckplatte kraftschlüssig von einem RUckstellelement beaufschlagt an dem Schlauch adiegen.
  37. 37) Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß am Lagerteil eine einstellbare Hubbegrenzung und ein Anschlag als Rückhubbegrenzung, an der der Mitnehmer anschlägt, vorgesehen sind.
  38. 38) Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil ein viereckiger Rahmen ist, der wahlweise mit einem von zwei senkrecht zueinander stehenden Rahmenteilen an einem tragenden Teil der Vorrichtung befestigbar ist.
  39. 39) Vorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch die Verwendung mehrerer Lagerteile mit mehreren Gelenkgetrieben und Messerhaltern für ein Stanzmesser.
  40. 40) Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger unter verschiedenen Winkeln am Winkelträger befestigbar ist.
  41. 41) Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Stanzmesser beheizbar sind.
  42. 42) Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb als Antriebselement mindestens eine Kolben-Zylindereinrichtung aufweist.
  43. 43) Vorrichtung zum Durchtrennen, insbesondere zum Stanzen von dünnwandigen Werkstücken mit Hilfe von mindestens einem Stanzmesser und einem Gegenwerkzeug sowie mit mindestens einem Antrieb, wobei ein Getriebe zwischen dem Antrieb und dem Stanz- messer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Gegenwerkzeug für das Stanzmesser bewegt.
  44. 44) Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitshub unter beliebigen Winkeln zu einer bzw. zwei senkrecht zueinander stehenden Bezugsebenen durchführbar ist.
  45. 45) Vorrichtung mit einem Schlauchantrieb und einem Getriebe, gekennzeichnet durch die Verwendung des Antriebes und des Getriebes für Hubbewegungen eines beliebigen Werkzeuges oder Mittels.
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