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DE3315437C2 - Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial

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DE3315437C2
DE3315437C2 DE3315437A DE3315437A DE3315437C2 DE 3315437 C2 DE3315437 C2 DE 3315437C2 DE 3315437 A DE3315437 A DE 3315437A DE 3315437 A DE3315437 A DE 3315437A DE 3315437 C2 DE3315437 C2 DE 3315437C2
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DE3315437A
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Masaomi Susono Shizuoka Sasaki
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Ricoh Co Ltd
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Ricoh Co Ltd
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Priority claimed from JP57080115A external-priority patent/JPS58198425A/ja
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Abstract

Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem elektrisch leitfähigen Schichtträger und einer lichtempfindlichen Schicht, die wenigstens eine Stilben-Verbindung gemäß der allgemeinen Formel (1. Formel) enthält, in der R ↑1 ein Wasserstoffatom oder (2. Formel) ist R ↑2 ein Wasserstoffatom, ein Alkylrest oder ein substituierter oder unsubstituierter Phenylrest ist; A einer der Reste (3. Formel) ist, wenn R ↑1 gleichzeitig Wasserstoff ist; oder A dann, wenn R ↑1 (4. Formel) ist, einer der Reste (5. Formel) ein 9-Anthrylrest oder ein substituierter oder unsubstituierter N-Alkylcarbazolyl-Rest ist, wobei R ↑3 ein Wasserstoffatom, ein Alkylrest, ein Alkoxyrest, ein Halogenatom oder eine substituierte Aminogruppe der Formel (6. Formel) ist, wobei die Substituenten R ↑4 und R ↑5 der Aminogruppe unabhängig voneinander ein Alkylrest, ein substituierter oder unsubstituierter Arylrest oder ein substituierter oder unsubstituierter Aralkyl-Rest sein können oder R ↑4 und R ↑5 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Ring bilden, und m eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 3 ist; und n eine ganze Zahl mit dem Wert 0 oder 1 ist, mit der Maßgabe, daß dann, wenn R ↑1 ein Wasserstoffatom ist und n = 0, A eine Gruppe der allgemeinen Formel (7. Formel) ist, in der R ↑6 ein Wasserstoffatom, ein Alkylrest, ein Alkoxyrest oder ein Halogenatom ist und R ↑4 und R ↑5 wie oben definiert sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind bereits eine Vielzahl von elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien mit organischen oder anorganischen Photoleitern bekannt. Aufzeichnungsmaterialien mit anorganischen Photoleitern für die Verwendung in der Elektrophotographie umfassen bekannte Typen, bei denen als photoleitfähiges Material beispielsweise Selen, Cadmiumsulfid und Zinkoxid verwendet werden. Bei einem elektrophotographischen Verfahren wird ein entsprechendes Aufzeichnungsmaterial zuerst im Dunkeln einer Corona-Entladung ausgesetzt, so daß die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials gleichmäßig elektrisch aufgeladen wird. Das auf diese Weise gleichförmig aufgeladene Aufzeichnungsmaterial wird dann bildmäßig mit dem Bild eines bestimmten Originals belichtet, und die Bereiche, die dabei von Licht getroffen werden, werden in selektiver Weise elektrisch leitend, so daß die elektrischen Ladungen aus den belichteten Bereichen des Aufzeichnungsmaterials abfließen, wodurch auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials latente elektrostatische Bilder erzeugt werden, die der ursprünglichen Belichtungsvorlage entsprechen. Die latenten elektrostatischen Bilder werden anschließend unter Verwendung eines sogenannten Toners, der ein Färbemittel wie einen Farbstoff oder ein Pigment und ein Bindemittel enthält, das beispielsweise aus einem Polymermaterial hergestellt ist, entwickelt, so daß auf dem Aufzeichnungsmaterial sichtbare entwickelte Bilder erhalten werden können. Es ist für Aufzeichnungsmaterialien, die in der Elektrophotographie verwendet werden, erforderlich, daß diese mindestens die folgenden Grundeigenschaften aufweisen:
    • (1) Sie müssen in der Dunkelheit bis auf ein vorausbestimmtes Potential aufgeladen werden können;
    • (2) die Abnahme der elektrischen Aufladung in der Dunkelheit muß minimal sein; und
    • (3) bei der Belichtung müssen die elektrischen Ladungen schnell verschwinden.

  • Obwohl die oben erwähnten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien mit anorganischen Photoleitern gegenüber anderen üblichen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien viele Vorteile aufweisen, zeigen sie unter dem Gesichtspunkt ihrer praktischen Verwendung gleichzeitig viele Nachteile. Beispielsweise hat ein Aufzeichnungsmaterial mit Selen als Photoleiter, wie es gegenwärtig in weitem Umfange verwendet wird, den Nachteil, daß seine Herstellung schwierig ist und daß demgemäß die Herstellungskosten hoch sind. Es ist außerdem schwierig, ein derartiges Aufzeichnungsmaterial zu einem Band zu verarbeiten, da es eine geringe Biegsamkeit aufweist, und außerdem ist ein derartiges Aufzeichnungsmaterial sehr empfindlich gegenüber Wärmeeinwirkung und die Einwirkung von mechanischen Stößen, so daß es mit höchster Sorgfalt behandelt werden muß.
  • Aufzeichnungsmaterialien auf der Basis von Cadmiumsulfid und Zinkoxid werden dadurch hergestellt, daß man Cadmiumsulfid bzw. Zinkoxid in einem Harz als Bindemittel dispergiert. Die Aufzeichnungsmaterialien können, verglichen mit Aufzeichnungsmaterialien mit Selen als Photoleiter, billig hergestellt werden und werden ebenfalls in der Praxis allgemein verwendet. Die Aufzeichnungsmaterialien mit Cadmiumsulfid und Zinkoxid als Photoleiter weisen jedoch eine geringe Oberflächenglätte, Härte, Zugfestigkeit und Verschleißfestigkeit auf. Sie sind daher nicht als Aufzeichnungsmaterialien in Normalpapier-Kopierern geeignet, in denen die Aufzeichnungsmaterialien in schneller Wiederholung häufig verwendet werden.
  • In jüngerer Zeit wurden elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien mit organischen Photoleitern vorgeschlagen, von denen gesagt wird, daß sie die oben erwähnten Nachteile der elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien mit anorganischen Photoleitern nicht aufweisen, und einige von ihnen werden in der Tat praktisch verwendet. Repräsentative Beispiele für derartige elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien mit organischen Photoleitern sind elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien, die Poly-N-vinylcarbazol und 2,4,7-Trinitrofluoren-9-on enthalten (US-PS 34 84 237); ein Aufzeichnungsmaterial, in dem Poly-N-vinylcarbazol mit einem färbenden Material vom Pyryliumsalz-Typ sensibilisiert ist (JP-PS 48-25658); ein Aufzeichnungsmaterial, das als Hauptbestandteil ein organisches Pigment enthält (veröffentlichte japanische Patentanmeldung 47-37543); und ein Aufzeichnungsmaterial, das als Hauptbestandteil einen eutektischen kristallinen Komplex enthält (veröffentlichte japanische Patentanmeldung 47-10735).
  • Aus der DE-OS 30 46 240 ist ein zweischichtiges elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial bekannt, in dem in der Ladungen transportierenden Schicht eine Hydrazonverbindung als Ladungen transportierendes Material verwendet wird.
  • In der US-PS 40 45 220 wird ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial beschrieben, das verfärbungsresistent ist und dadurch ausgezeichnet ist, daß als Ladungen transportierendes Material ein N-freier Polyarylkohlenwasserstoff verwendet wird.
  • Obwohl die oben erwähnten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien mit organischen Photoleitern, verglichen mit anderen üblichen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien, zahlreiche Vorteile aufweisen, sind sie unter dem Gesichtspunkt ihrer praktischen Verwendung, insbesondere für die Verwendung in Hochgeschwindigkeits-Kopiergeräten mit einer Reihe von Nachteilen behaftet, zu denen die Kosten, die Herstellung, die Haltbarkeit und die elektrophotographische Empfindlichkeit gehören.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer photoleitfähigen Schicht auf einem elektrisch leitenden Schichtträger zu schaffen, das eine hohe Lichtempfindlichkeit und eine gleichförmige spektrale Absorption im sichtbaren Bereich aufweist, und das im Hinblick auf seine Herstellung keine Schwierigkeiten bietet und vergleichsweise billig ist und eine hervorragende Haltbarkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die photoleitfähige Schicht als Ladungen transportierendes Material ein Stilben-Derivat der allgemeinen Formel enthält: &udf53;np70&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz6&udf54; &udf53;vu10&udf54;in welcher R¹ Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe oder Halogen bedeutet, jeder Rest R² und R³ eine Alkylgruppe, eine nichtsubstituierte oder substituierte Arylgruppe oder eine nichtsubstituierte oder substituierte Aralkylgruppe ist und R&sup4; Wasserstoff, eine Alkylgruppe oder eine nichtsubstituierte oder substituierte Phenylgruppe bedeutet.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren weiter erläutert. Es zeigt
  • Fig. 1 in vergrößerter Darstellung einen schematischen Querschnitt durch einen Typ eines erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials;
  • Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen schematischen Querschnitt durch einen anderen Typ eines erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials;
  • Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen schematischen Querschnitt durch einen weiteren Typ eines erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials.
  • Bezugnehmend auf die Figuren zeigt Fig. 1 in vergrößerter Darstellung einen schematischen Querschnitt durch einen Typ eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen elektrisch leitenden Schichtträger, und das Bezugszeichen 2 a bezeichnet eine photoleitfähige Schicht, die eine Stilben-Verbindung der allgemeinen Formel gemäß Anspruch 1, einen Sensibilisierungsfarbstoff und ein Bindemittel enthält, &udf53;np70&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz6&udf54; &udf53;vu10&udf54;in welcher R¹ Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe oder Halogen bedeutet, jeder Rest R² und R³ eine Alkylgruppe, eine nichtsubstituierte oder substituierte Arylgruppe oder eine nichtsubstituierte oder substituierte Aralkylgruppe ist und R&sup4; Wasserstoff, eine Alkylgruppe oder eine nichtsubstituierte oder substituierte Phenylgruppe bedeutet.
  • Die in der photoleitfähigen Schicht 2 a enthaltende Stilben-Verbindung wirkt als Ladungen transportierendes Material. Da jedoch die Stilben-Verbindung selbst nur sehr schwach Licht im sichtbaren Bereich absorbiert, ist es erforderlich, einen Sensibilisierungsfarbstoff zuzusetzen, der Licht im sichtbaren Bereich absorbiert, um unter Verwendung eines sichtbaren Lichts latente elektrostatische Bilder erzeugen zu können.
  • Im allgemeinen können die oben angegebenen Stilben-Verbindungen als Ladungen transportierendes Material in Kombination mit den erwähnten Sensibilisierungsfarbstoffen verwendet werden. Außerdem können diese Stilben-Verbindungen in Kombination mit üblichen Ladungen erzeugenden Materialien als Ladungen transportierendes Material verwendet werden.
  • In Fig. 2 ist in vergrößerter Darstellung ein anderer als Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geeigneter Typ eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials gezeigt. In der Figur bezeichnet Bezugszeichen 1 einen elektrisch leitenden Schichtträger. Auf dem elektrisch leitenden Schichtträger 1 ist eine photoleitfähige Schicht 2 b ausgebildet, die ein Ladungen erzeugendes Material 3 enthält, das in einem Ladungen transportierenden Medium 4 dispergiert ist, das eine Stilben-Verbindung und ein Bindemittel enthält. Bei dieser Ausführungsform dient die Stilben-Verbindung als Ladungen transportierendes Material; die Stilben-Verbindung bildet zusammen mit dem Bindemittel das Ladungen transportierende Medium 4. Zu dem Ladungen transportierenden Medium 4 kann zusätzlich zu dem Bindemittel auch ein Weichmacher zugesetzt sein. Das Ladungen erzeugende Material 3, das beispielsweise ein anorganisches oder organisches Pigment ist, erzeugt Ladungsträger. Das Ladungen transportierende Medium 4 dient dazu, die von dem Ladungen erzeugenden Material 3 erzeugten Ladungsträger aufzunehmen und diese weiterzutransportieren.
  • Bei diesem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial ist es grundsätzlich erforderlich, daß die Wellenlängenbereiche, in denen Licht absorbiert wird, für das Ladungen erzeugende Material 3 und die Stilben-Verbindung im Bereich des sichtbaren Lichts nicht überlappen. Der Grund dafür ist, daß zur wirksamen Erzeugung von Ladungsträgern durch das Ladungen erzeugende Material 3 das Licht durch das Ladungen transportierende Medium 4 dringen und die Oberfläche des Ladungen erzeugenden Materials 3 erreichen muß. Da die Stilben-Verbindungen der allgemeinen Formel im wesentlichen kein Licht im sichtbaren Bereich absorbieren, können sie in wirksamer Weise als Ladungen transportierende Materialien in Kombination mit einem Ladungen erzeugenden Material 3 wirken, das Licht im sichtbaren Bereich absorbiert und Ladungsträger erzeugt.
  • Fig. 3 zeigt eine weiteren als Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geeigneten Typ eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials in vergrößerter Darstellung. Wie in der Figur gezeigt, ist auf dem elektrisch leitenden Schichtträger 1 eine als Doppelschicht ausgeführte photoleitfähige Schicht 2 c ausgebildet, die eine Ladungen erzeugende Schicht 5, die im wesentlichen aus dem Ladungen erzeugenden Material 3 besteht, sowie eine Ladungen transportierende Schicht 6 aufweist, die eine Stilben-Verbindung gemäß der obigen Formel enthält.
  • In einem solchen Aufzeichnungsmaterial erreicht Licht, das durch die Ladungen transportierenden Schicht 6 gedrungen ist, die Ladungen erzeugende Schicht 5, und in der Ladungen erzeugenden Schicht 5 werden Ladungsträger erzeugt. Die Ladungsträger, die benötigt werden, um zur Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes die vom Licht getroffenen Bereiche zu entladen, werden durch das Ladungen erzeugende Material 3 erzeugt und von der Ladungen transportierenden Schicht 6 aufgenommen und weitertransportiert. In der Ladungen transportierenden Schicht 6 wirkt die Stilben-Verbindung in erster Linie als Ladungen transportierendes Mittel. Die Erzeugung und der Transport der Ladungen laufen nach dem gleichen Mechanismus ab wie in einem Aufzeichnungsmaterial gemäß Fig. 2.
  • In der Tabelle 1 werden Beispiele für Stilben-Verbindungen der Formel gemäß Anspruch 1 angeführt: Tabelle 1 &udf53;ns&udf54; Fortsetzung &udf53;vu10&udf54;&udf53;vz57&udf54; &udf53;vu10&udf54;
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Stilbenverbindungen sind in Tabelle 2 weitere Verbindungen der Formel gemäß Anspruch 1 &udf53;np70&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz6&udf54; &udf53;vu10&udf54;aufgezählt, die ebenfalls besonders vorteilhafte ladungstransportierende Materialien für das erfindungsgemäße elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial bilden. &udf53;ns&udf54;¸&udf50;&udf53;ns&udf54;¸&udf50;&udf53;ns&udf54;¸&udf50;&udf53;ns&udf54;¸&udf50;&udf53;ns&udf54;¸&udf50;&udf53;ns&udf54;¸&udf50;&udf53;ns&udf54;¸&udf50;&udf53;ns&udf54;¸&udf50;&udf53;ns&udf54;¸&udf50;&udf53;ns&udf54;¸&udf50;&udf53;ns&udf54;¸&udf50;&udf53;ns&udf54;¸&udf50;&udf53;ns&udf54;¸&udf50;&udf53;ns&udf54;¸&udf50;&udf53;ns&udf54;¸&udf50;&udf53;ns&udf54;¸&udf50;&udf53;ns&udf54;
  • Bei der Herrstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials des in Fig. 1 gezeigten Types wird erfindungsgemäß eine Stilbenverbindung gemäß Anspruch 1 in einer Lösung eines Bindemittelharzes dispergiert, wonach ein Sensibilisierungsfarbstoff zu der Mischung zugesetzt wird, und die auf diese Weise hergestellte Flüssigkeit wird auf einen elektrisch leitenden Schichtträger 1 aufgetragen und getrocknet, so daß eine photoleitfähige Schicht 2 a auf dem elektrisch leitenden Schichtträger 1 gebildet wird.
  • Es ist dabei bevorzugt, daß die Dicke der photoleitfähigen Schicht 2 a im Bereich von 3 µm bis 50 µm, besonders bevorzugt im Bereich von 5 µm bis 20 µm liegt. Es ist ferner bevorzugt, daß die in der photoleitfähigen Schicht 2 a enthaltene Menge der Stilbenverbindung im Bereich von 30 Gew.-% bis 70 Gew.-% des Gesamtgewichts der photoleitfähigen Schicht 2 a liegt, besonders bevorzugt bei etwa 50 Gew.-% des Gesamtgewichts der photoleitfähigen Schicht 2 a. Ferner ist bevorzugt, daß die Menge des Sensibilisierungsfarbstoffs, der in der photoleitfähigen Schicht 2 a enthalten ist, im Bereich von 0,1 Gew.-% bis 5 Gew.-% des Gesamtgewichts der photoleitfähigen Schicht 2 a liegt, besonders bevorzugt im Bereich von 0,5 Gew.-% bis 3 Gew.-% des Gesamtgewichts der photoleitfähigen Schicht 2 a.
  • Als Sensibilisierungs-Farbstoffe können in den erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden: Triarylmethan-Farbstoffe wie Brilliantgrün, Victoriablau B, Methylviolett, Kristallviolett und Säureviolett 6B; Xanthen-Farbstoffe wie Rhodamin B, Rhodamin 6G, Rhodamin G Extra, Eosin S, Erythrosin, Bengalrosa und Fluorescein; Thiazin-Farbstoffe wie Methylenblau; Cyanin- Farbstoffe wie Cyanin; und Pyrylium-Farbstoffe wie 2, 6-Diphenyl-4-(N,N-dimethylaminophenyl)-thiapyryliumperchlorat und ein Benzopyryliumsalz (JP-PS 48-25658). Diese Sensibilisierungs-Farbstoffe können allein oder in beliebigen Kombinationen verwendet werden.
  • Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial des in Fig. 2 gezeigten Typs kann beispielsweise wie folgt hergestellt werden: Ein Ladungen erzeugendes Material in Form kleiner Teilchen wird in einer Lösung von einer oder mehreren Stilbenverbindungen und einem Bindemittel dispergiert. Die so erhaltene Dispersion wird auf den elektrisch leitenden Schichtträger 1 aufgetragen und anschließend getrocknet, wobei eine photoleitfähige Schicht 2 b auf dem elektrisch leitenden Schichtträger 1 ausgebildet wird.
  • Es ist bevorzugt, daß die Dicke der photoleitfähigen Schicht 2 b im Bereich von 3 µm bis 50 µm, besonders bevorzugt im Bereich von 5 µm bis 20 µm, liegt. Es ist ferner bevorzugt, daß die Menge der Stilbenverbindung, die in der photoleitfähigen Schicht 2 b enthalten ist, im Bereich von 10 Gew.-% bis 95 Gew.-% liegt, besonders bevorzugt im Bereich von 30 Gew.-% bis 90 Gew.-% des Gesamtgewichts der photoleitfähigen Schicht 2 b. Es ist ferner bevorzugt, daß die Menge des Ladungen erzeugenden Materials 3 in der photoleitfähigen Schicht 2 b im Bereich von 0,1 Gew.-% bis 50 Gew.-%, besonders bevorzugt im Bereich von 1 Gew.-% bis 20 Gew.-% des Gesamtgewichts der photoleitfähigen Schicht 2 b liegt.
  • Als Ladungen erzeugendes Material 3 können in den erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden: Anorganische Pigmente wie Selen, eine Selen-Tellur-Legierung, Cadmiumsulfid, eine Cadmiumsulfid-Selen-Legierung und α-Silicium; organische Pigmente, wie C. I. Pigment blau 25 (C. I. 21180), C. I. Pigmentrot 41 (C. I. 21200), C. I. Säurerot 52 (C. I. 45100) und C. I. Basischrot 3 (C. I. 45210); ein Azo-Pigment mit einem Carbazol-Gerüst (veröffentlichte Japanische Patentanmeldung 53-95033), ein Azo-Farbstoff mit einem Distyrylbenzol-Gerüst (veröffentlichte Japanische Patentanmeldung 53-133445), ein Azo-Pigment mit einem Triphenylamin-Gerüst (veröffentlichte Japanische Patentanmeldung 53-132347), ein Azo-Pigment mit einem Dibenzothiophen-Gerüst (veröffentlichte Japanische Patentanmeldung 54-21728), ein Azo- Pigment mit einem Oxazol-Gerüst (veröffentlichte Japanische Patentanmeldung 54-12742), ein Azo-Pigment mit einem Fluorenon-Gerüst (veröffentlichte Japanische Patentanmeldung 54-22834), ein Azo-Pigment mit einem Bisstilben-Gerüst (veröffentlichte Japanische Patentanmeldung 54-17733), ein Azo-Pigment mit einem Distyryloxadiazol-Gerüst (veröffentlichte Japanische Patentanmeldung 54-2129), ein Azo-Farbstoff mit einem Distyrylcarbazol-Gerüst (veröffentlichte Japanische Patentanmeldung 54-14967); ein Pigment vom Phthalocyanin-Typ wie C. I. Pigmentblau 16 (C. I. 74100); Pigmente von Indigo- Typ wie C. I. Küpenbraun 5 (C. I. 73410) und C. I. Küpenfarbstoff (C. I. 73030); sowie Pigmente vom Perylen-Typ wie Algo Scharlach B (hergestellt von Bayer Co., Ltd.) und Indanthren Scharlach R (hergestellt von Bayer Co., Ltd.). Diese Ladungen erzeugenden Materialien können allein oder in einer beliebigen Kombination verwendet werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Aufzeichnungsmaterial vom in Fig. 3 gezeigten Typ kann beispielsweise wie folgt hergestellt werden: ein Ladungen erzeugendes Material wird in Vakuum auf den elektrisch leitenden Schichtträger 1 aufgedampft, oder ein Ladungen erzeugendes Material wird in Form feiner Teilchen in einer Lösung eines Bindemittels dispergiert. Diese Dispersion wird auf den elektrisch leitenden Schichtträger 1 aufgetragen und danach getrocknet, wonach erforderlichenfalls die aufgetragene Schicht poliert wird, um eine glatte Oberfläche zu erzeugen oder die Dicke der Schicht auf eine vorausbestimmte Dicke einzustellen, wobei eine Ladungen erzeugende Schicht 5 gebildet wird. Eine Ladungen transportierende Schicht 6 wird dann dadurch auf der Ladungen erzeugenden Schicht 5 gebildet, daß man eine Lösung von einer oder mehreren Stilbenverbindungen und einem Bindemittel auf die Ladungen erzeugende Schicht 5 aufträgt und danach trocknet. Bei einem solchen Aufzeichnungsmaterial ist das verwendete Ladungen erzeugende Material das gleiche wie das in einem in Fig. 2 gezeigten Aufzeichnungsmaterial verwendete. Es ist bevorzugt, daß die Dicke der Ladungen erzeugenden Schicht weniger als 5 µm, besonders bevorzugt weniger als 2 µm, beträgt. Es ist bevorzugt, daß die Dicke der Ladungen transportierenden Schicht 6 im Bereich von 3 µm bis 50 µm, besonders bevorzugt im Bereich von 5 µm bis 20 µm, liegt. In einem Fall, in dem die Ladungen erzeugende Schicht 5 ein Ladungen erzeugendes Material in Form feiner Teilchen enthält, die in einem Bindemittel dispergiert sind, ist es bevorzugt, daß die Menge des Ladungen erzeugenden Materials in der Ladungen erzeugenden Schicht 5 im Bereich von 10 Gew.-% bis 95 Gew.-% des Gesamtgewichts der Ladungen erzeugenden Schicht 5 liegt, besonders bevorzugt im Bereich von 50 Gew.-% bis 90 Gew.-%. Es ist ferner bevorzugt, daß die Menge der Stilbenverbindung in der Ladungen transportierenden Schicht 6 im Bereich von 10 Gew.-% bis 95 Gew.-%, besonders bevorzugt im Bereich von 30 Gew.-% bis 90 Gew.-% des Gesamtgewichts der Ladungen transportierenden Schicht 6 liegt.
  • Als elektrisch leitender Schichtträger 1 kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Metallplatte oder Metallfolie, beispielsweise aus Aluminium, eine Kunststoffolie, auf die ein Metall, beispielsweise Aluminium, aufgedampft ist, oder ein Papier, das so behandelt wurde, daß es elektrisch leitend wurde, verwendet werden.
  • Als Bindemittel können für die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien Kondensationsharze wie Polyamid, Polyurethan, Polyester, Epoxidharz, Polyketon und Polycarbonat verwendet werden; sowie Vinylpolymere wie Polyvinylketon, Polystyrol, Poly-N-vinylcarbazol und Polyacrylamid verwendet werden.
  • Andere übliche elektrisch isolierende und haftende Harze können ebenfalls als Bindemittel bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Erforderlichenfalls können dem Bindemittelharz ein Weichmacher, beispielsweise ein halogeniertes Paraffin, Polybiphenylchlorid, Dimethylnaphthalin und Dibutylphthalat zugesetzt werden.
  • In den oben beschriebenen erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien kann zwischen das elektrisch leitende Schichtträgermaterial und die photoleitfähige Schicht eine Klebeschicht oder eine Sperrschicht eingefügt werden. Die Klebeschicht oder die Sperrschicht kann beispielsweise aus Polyamid, Nitrocellulose oder Aluminiumoxid hergestellt sein. Es ist dabei bevorzugt, daß die Dicke der Klebeschicht oder Sperrschicht etwa 1 µm oder weniger beträgt.
  • Wenn man unter Verwendung der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien kopiert, wird die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials in der Dunkelheit auf eine vorausgewählte Polarität aufgeladen. Das gleichförmig aufgeladene Aufzeichnungsmaterial wird bildmäßig belichtet, so daß auf dem Aufzeichnungsmaterial ein latentes elektrostatisches Bild ausgebildet wird. Das auf diese Weise gebildete latente elektrostatische Bild wird unter Verwendung eines Entwicklers zu einem sichtbaren Bild entwickelt und erforderlichenfalls kann das entwickelte Bild auf ein Bildempfangsmaterial z. B. Papier übertragen werden. Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien weisen eine hohe Lichtempfindlichkeit und eine ausgezeichnete Biegsamkeit auf.
  • Unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele wird die Herstellung von erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien genauer erläutert.
  • Beispiel P-1
  • Die folgenden Mischungsbestandteile wurden in einer Kugelmühle gemahlen und dispergiert, um eine Flüssigkeit zur Erzeugung einer Ladungen erzeugenden Schicht herzustellen:
    Gewichtsteile
    Dianblau (C. I. Pigmentblau 25, C.I. 21180) -
    ein Ladungen erzeugendes Pigment der Formel CG-1 76
    2%ige Lösung eines Polyesterharzes
    in Tetrahydrofuran 1260
    Tetrahydrofuran 3000
    &udf53;np80&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz7&udf54; &udf53;vu10&udf54;
  • Die Flüssigkeit zur Erzeugung der Ladungen erzeugenden Schicht wurde mit einer Rakel auf die aluminiumbedampfte Oberfläche einer aluminiumbedampften Polyesterbasisfolie aufgetragen, die als elektrisch leitender Schichtträger diente, so daß auf dem elektrisch leitenden Schichtträger eine Ladungen erzeugende Schicht gebildet wurde, die nach ihrer Trocknung bei Raumtemperatur eine Dicke von etwa 1 µm aufwies.
  • Anschließend wurden die folgenden Bestandteile vermischt und gelöst, und es wurde eine Flüssigkeit zur Erzeugung einer Ladungen transportierenden Schicht hergestellt: Gewichtsteile
    4-N,N-Diphenylaminostilben
    (Stilbenverbindung Nr. 61 in Tabelle 2) 2
    Polycarbonatharz 2
    Tetrahydrofuran 16

  • Die auf diese Weise erzeugte Flüssigkeit zur Bildung einer Ladungen transportierenden Schicht wurde mittels einer Rakel auf die obige Ladungen erzeugende Schicht aufgetragen und bei 80°C 2 Minuten und anschließend 5 Minuten bei 105°C getrocknet, so daß eine Ladungen transportierende Schicht mit einer Dicke von etwa 20 µm auf der Ladungen erzeugenden Schicht gebildet wurde; auf diese Weise wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit der Nr. 1 erzeugt.
  • Das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial Nr. 1 wurde in der Dunkelheit unter Anwendung einer -6-kV- Corona-Entladung 20 Sekunden negativ aufgeladen, wonach man es in der Dunkelheit 20 Sekunden stehen ließ, ohne irgendeine Ladung anzulegen. In diesem Moment wurde das Oberflächenpotential Vpo (V) des Aufzeichnungsmaterials unter Verwendung eines Papier-Analysators gemessen. Das Aufzeichnungsmaterial wurde dann mit einer Wolfram-Lampe so belichtet, daß die Beleuchtungsstärke der belichteten Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials 20 lux betrug, und die Belichtung E 1/2 (lux · Sekunden), die erforderlich war, um das anfängliche Oberflächenpotential Vpo (V) auf die Hälfte seines Ausgangswertes abzusenken, wurde gemessen. Als Ergebnisse wurden erhalten: Vpo (V) = -1340 V und E 1/2 = 2,9 lux · Sekunden.
  • Beispiel P-2
  • Beispiel P-2 wurde wiederholt, außer daß das in Beispiel P-1 verwendete Ladungen erzeugende Pigment der Formel CG-1 durch ein Ladungen erzeugendes Pigment der folgenden Formel CG-2 ersetzt wurde, wodurch ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial No. 2 hergestellt wurde. &udf53;np80&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz7&udf54; &udf53;vu10&udf54;
  • Wie im Falle des Beispiels P-1 wurde das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial in der Dunkelheit unter Anwendung einer -6-kV-Corona-Entladung 20 Sekunden negativ aufgeladen, wonach man es in der Dunkelheit 20 Sekunden ohne Anlegen irgendeiner Ladung stehen ließ, und wie im Falle des Beispiels P-1 wurden Vpo und E 1/2 gemessen. Als Ergebnisse wurden erhalten: Vpo = -1100 V und E 1/2 = 2,1 lux · Sekunden.
  • Beispiel P-3
  • Beispiel P-1 wurde wiederholt, außer daß anstelle des in Beispiel P-1 verwendeten Ladungen erzeugenden Pigments der Formel CG-1 ein Ladungen erzeugendes Pigment der folgenden Formel CG-3 verwendet wurde, wodurch ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial No. 3 erhalten wurde. &udf53;np220&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz21&udf54; &udf53;vu10&udf54;
  • Vpo und E 1/2 wurden wie oben gemessen. Als Ergebnisse wurden erhalten: Vpo = -1210 V und E 1/2 = 1,3 lux · Sekunden.
  • Beispiel P-4
  • Beispiel P-1 wurde wiederholt, außer daß anstelle des in Beispiel P-1 verwendeten Ladungen erzeugenden Pigments der CG-1 ein Ladungen erzeugendes Pigment der nachstehenden Formel CG-4 verwendet wurde, wodurch ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial No. 4 hergestellt wurde. &udf53;np80&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz7&udf54; &udf53;vu10&udf54;
  • Vpo und E 1/2 wurden wie oben gemessen. Als Ergebnisse wurden erhalten: Vpo = -1290 V und E 1/2 = 3,0 lux · Sekunden.
  • Beispiel P-5
  • Beispiel P-1 wurde wiederholt, außer daß anstelle des in Beispiel P-1 verwendeten Ladungen erzeugenden Pigments der Formel CG-1 ein Ladungen erzeugendes Pigment der nachstehenden Formel CG-5 verwendet wurde, wodurch ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial No. 5 hergestellt wurde. &udf53;np100&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz9&udf54; &udf53;vu10&udf54;
  • Vpo und E 1/2 wurden wie oben gemessen. Als Ergebnisse wurden erhalten: Vpo = -1100 V und E 1/2 = 0,9 lux · Sekunden.
  • Beispiel P-6
  • Beispiel P-1 wurde wiederholt, außer daß anstelle des in Beispiel P-1 verwendeten Ladungen erzeugenden Pigments der Formel CG-1 ein Ladungen erzeugendes Pigment der nachstehenden Formel CG-6 verwendet wurde, wodurch ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial No. 6 erhalten wurde. &udf53;np260&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz25&udf54; &udf53;vu10&udf54;
  • Vpo und E 1/2 wurden wie oben gemessen. Als Ergebnisse wurden erhalten: Vpo = -1040 V und E 1/2 = 1,2 lux · Sekunden.
  • Beispiel P-7
  • Beispiel P-1 wurde wiederholt, außer das anstelle des in Beispiel P-1 verwendeten Ladungen erzeugenden Pigments der Formel CG-1 ein Kupfer-Phthalocyanin vom β-Typ als Ladungen erzeugenes Pigment verwendet wurde, wodurch ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial No. 7 erhalten wurde.
  • Vpo und E 1/2 wurden wie oben gemessen. Als Ergebnisse wurden erhalten: Vpo = -980 V und E 1/2 = 2,5 lux · sec.
  • Beispiele P-8 bis P-35
  • Beispiel P-1 wurde wiederholt, außer daß das in Beispiel P-1 verwendete Ladungen erzeugende Material sowie das dort verwendete Ladungen transportierende Material (die Stilbenverbindung) durch Ladungen erzeugende Materialien und Ladungen transportierende Materialien (Stilbenverbindungen) ersetzt wurden, die in Tabelle 3 angegeben sind, wodurch elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien Nr. 8 bis Nr. 35 hergestellt wurden.
  • Die für Vpo und E 1/2 erhaltenen Werte sind für jedes jeweilige elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial ebenfalls in Tabelle 3 wiedergegeben.
  • Beispiel P-36
  • Auf eine etwa 300 µm dicke Aluminiumfolie wurde Selen so aufgedampft, daß eine Schicht einer Dicke von etwa, 1,0 µm gebildet wurde, die als eine Ladungen erzeugende Schicht auf der Aluminiumfolie wirkt.
  • Durch Mischen und Dispergieren der folgenden Bestandteile wurde eine Flüssigkeit zur Herstellung einer Ladungen transportierenden Schicht bereitet:
    Gewichtsteile
    Stilbenverbindung Nr. 61
    (ebenfalls verwendet in Beispiel P-1 2
    Polyesterharz 3
    Tetrahydrofuran 45

  • Die auf diese Weise hergestellte Flüssigkeit zur Erzeugung einer Ladungen transportierenden Schicht wurde auf die oben erwähnte Ladungen erzeugende Schicht aus Selen mit Hilfe einer Rakel aufgetragen, anschließend bei Raumtemperatur getrocknet und dann unter vermindertem Druck weitergetrocknet, so daß eine Ladungen transportierende Schicht eine Dicke von etwa 10 µm auf der Ladungen erzeugenden Schicht ausgebildet wurde; auf diese Weise wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial Nr. 36 erzeugt.
  • Vpo und E 1/2 wurden wie oben gemessen. Als Ergebnisse wurden erhalten: Vpo = -1110 V und E 1/2 = 2,5 lux · sec.
  • Beispiel P-37
  • Ein Perylen-Pigment C. I. Küpenrot 23 (C. I. 71130) der nachstehenden Formel wurde so auf eine etwa 300 µm dicke Aluminiumfolie aufgedampft, daß eine Schicht einer Dicke von etwa 0,3 µm erhalten wurde, die eine Ladungen erzeugende Schicht bildete. &udf53;np70&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz6&udf54; &udf53;vu10&udf54;
  • Ferner wurde durch Mischen und Dispergieren der folgenden Bestandteile eine Flüssigkeit zur Erzeugung einer Ladungen transportierenden Schicht bereitet:
    Gewichtsteile
    Stilbenverbindung Nr. 1 2
    Polyesterharz 3
    Tetrahydrofuran 45

  • Die auf diese Weise bereitete Flüssigkeit wurde zur Erzeugung einer Ladungen transportierenden Schicht auf das obige Ladungen erzeugende Material aus Perylen mit Hilfe einer Rakel aufgetragen, danach bei Raumtemperatur getrocknet und unter vermindertem Druck weitergetrocknet, wodurch eine Ladungen transportierende Schicht einer Dicke von etwa 10 µm auf der Ladungen erzeugenden Schicht gebildet wurde; auf diese Weise wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial Nr. 37 hergestellt.
  • Vpo und E 1/2 wurden wie oben gemessen. Als Ergebnisse wurden erhalten: Vpo = -1200 V und E 1/2 = 4,3 lux · sec.
  • Beispiel P-38
  • Ein Gewichtsteil Diane-Blau (C. I. Pigment-Blau 25, C. I. 21180), das auch in Beispiel P-1 verwendet worden war, wurde zu 158 Gewichtsteilen Tetrahydrofuran zugegeben, und die Mischung wurde in einer Kugelmühle gemahlen und dispergiert. Zu dieser Mischung wurden 12 Gewichtsteile der Stilben-Verbindung Nr. 61 sowie 18 Gewichtsteile eines Polyesterharzes zugesetzt und vermischt, wodurch eine Flüssigkeit zur Bildung einer photoleitfähigen Schicht erzeugt wurde.
  • Die auf diese Weise bereitete Flüssigkeit zur Bildung einer photoleitfähigen Schicht wurde auf eine aluminiumbedampfte Polyesterfolie mit Hilfe einer Rakel aufgetragen, und anschließend bei 100°C 30 Min. getrocknet, so daß eine photoleitfähige Schicht mit einer Dicke von etwa 16 µm auf der aluminiumbedampften Polyesterfolie gebildet wurde, so daß ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial Nr. 38 gebildet wurde.
  • Das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial Nr. 38 wurde in der Dunkelheit unter Anwendung einer +6-kV-Corona-Entladung 20 sec positiv aufgeladen, wonach man es 20 sec in der Dunkelheit stehenließ, ohne irgendeine Ladung anzulegen. In diesem Moment wurde das Oberflächenpotential Vpo (V) des Aufzeichnungsmaterials unter Verwendung eines Papieranalysators gemessen. Das Aufzeichnungsmaterial wurde dann mit einer Wolfram-Lampe so belichtet, daß die Beleuchtungsstärke der beleuchteten Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials 20 lux betrug und die Belichtung E 1/2 (lux · sec), die erforderlich war, um das ursprüngliche Oberflächenpotential Vpo (V) auf 1/2 seines Wertes zu senken, wurde gemessen. Als Ergebnisse wurden erhalten: Vpo = +950 V und E 1/2 = 2,4 lux · sec.
  • Tabelle 3 faßt die Ladungen erzeugenden Materialien, Ladungen transportierenden Materialien, Vpo und E 1/2 für jedes der erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien der Nr. 1 bis 38 zusammen: Tabelle 3 &udf53;vu10&udf54;&udf53;vz58&udf54; &udf53;vu10&udf54;
  • Jedes der elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien, die in den Beispielen P-1 bis P-37 hergestellt worden waren, wurde negativ aufgeladen, während das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial des Beispiels P-38 positiv aufgeladen wurde, und zwar unter Verwendung eines handelsüblichen Kopiergeräts, so daß auf jedem Aufzeichnungsmaterial ein latentes elektrostatisches Bild gebildet wurde, das mit einem Trockenentwickler entwickelt wurde. Die entwickelten Bilder wurden auf ein Bildempfangsmaterial höchster Qualität übertragen und auf dem Bildempfangsmaterial fixiert. Im Ergebnis wurden in jedem Falle klare Bilder erhalten.
  • Wenn ein Entwickler vom Naß-Typ an Stelle des Trockenentwicklers verwendet wurde, wurde ebenfalls in jedem Falle ein klares Bild erhalten.

Claims (10)

1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, das aus einem elektrisch leitenden Schichtträger und einer darauf aufgebrachten photoleitfähigen Schicht besteht, wobei die photoleitfähige Schicht Ladungen erzeugendes Material und Ladungen transportierendes Material entweder in getrennten Schichten oder in einer einzigen Schicht enthält, dadurch gekennzeichnet, daß als Ladungen transportierendes Material ein Stilben- Derivat der allgemeinen Formel &udf53;np70&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz6&udf54; &udf53;vu10&udf54;enthalten ist, in welcher R¹ Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe oder Halogen bedeutet, jeder Rest R² und R³ eine Alkylgruppe, eine nichtsubstituierte oder substituierte Arylgruppe oder eine nichtsubstituierte oder substituierte Aralkylgruppe ist und R&sup4; Wasserstoff, eine Alkylgruppe oder eine nichtsubstituierte oder substituierte Phenylgruppe bedeutet.
2. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht außerdem einen Sensibilisierungs-Farbstoff zur Erzeugung von Bildern unter Verwendung eines sichtbaren Lichts enthält.
3. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht außerdem ein Bindemittel enthält, das in Kombination mit der Stilben-Verbindung gemäß der allgemeinen Formel ein Ladungen transportierendes Medium bildet und daß das Ladungen erzeugende Material in dem gebildeten Ladungen transportierenden Medium dispergiert ist.
4. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der photoleitfähigen Schicht im Bereich von 3 µm bis 50 µm liegt.
5. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Stilben-Verbindung im Bereich von 30 Gewichtsprozent bis 70 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der photoleitfähigen Schicht liegt, und daß die Menge des Sensibilisierungs-Farbstoffs im Bereich von 0,1 Gewichtsprozent bis 5,0 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der photoleitfähigen Schicht liegt.
6. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der photoleitfähigen Schicht im Bereich von 3 µm bis 50 µm liegt.
7. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Stilben-Verbindung im Bereich von 10 Gewichtsprozent bis 95 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der photoleitfähigen Schicht liegt und daß die Menge des Ladungen erzeugenden Materials im Bereich von 0,1 Gewichtsprozent bis 50 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der photoleitfähigen Schicht liegt.
8. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Ladungen erzeugenden Schicht nicht über etwa 5 µm liegt und daß die Dicke der Ladungen transportierenden Schicht im Bereich von 3 µm bis 50 µm liegt.
9. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Ladungen erzeugenden Materials im Bereich von 10 Gewichtsprozent bis 95 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der Ladungen erzeugenden Schicht liegt, und daß die Menge des Ladungen transportierenden Materials im Bereich von 10 Gewichtsprozent bis 95 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der Ladungen transportierenden Schicht liegt.
10. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladungen erzeugende Material ein Azo-Pigment mit einem Triphenylamin- Gerüst, einem Fluorenon-Gerüst oder einem Distyrylbenzol- Gerüst ist.
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