DE3313778A1 - N-carbamoyl-(5,4b)-isothiazolopyridin-3-on-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und anti-aknemittel, die diese verbindung enthalten - Google Patents
N-carbamoyl-(5,4b)-isothiazolopyridin-3-on-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und anti-aknemittel, die diese verbindung enthaltenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft N-Carbamoyl-(5,4b)-isothiazolo-pyridin-3-on-derivate der nachstehenden allgemeinen Formel I: (Formel 1) worin R ↓1 für ein Wasserstoffatom, einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen Rest der Formel II steht: (Formel 2) worin n für Null oder 1 steht, x 1, 2 oder 3 ist, R ↓2 ein Wasserstoffatom oder ein Niedrigalkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist, und R ↓3 für ein Wasserstoffatom, einen Nied rig alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Nitrofunktion, einen Trifluormethylrest oder ein Halogenatom steht, und deren Salze mit Mineralsäuren und anorganischen Säuren, sowie deren optische Isomere, wenn R ↓2 einen Alkylrest bedeutet und n gleich 1 ist, und ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Diese Verbindungen sind insbesondere als Anti-Akne-Mittel anwendbar.
Description
PROF. DR. DR, J. REITSTÖTTER DR. WERNER KINZEBACH
DR. ING. WOLFRAM BUNTE (ι·β·-ι·7·>
RBIT9TÖTTER. KINZEBACH 4 PARTNER
POSTFACH 7βΟ. O-SOOO MÜNCHEN 43
PATENTANWÄLTE
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
BETREFF-RE
L1 OREAL
14, rue Royale
F-75008 Paris
14, rue Royale
F-75008 Paris
und
loea) a 7i au es
104 523
München, 14. April 1983
OUR REF-:
M/24 072
CENTRE.INTERNATIONAL DE RECHERCHES
DERMATOLOGIQUES C.I.R.D.
Sophia Antipolis
F-06560 Valbonne, Frankreich
N-Carbamoyl-(5,4b)-isothiazolopyridin-3-onderivate,
Verfahren zu ihrer Herstellung und Anti-aknemittel, die diese Verbindung enthalten
J J I O / /
M/24
- y-
Die vorliegende Erfindung betrifft neue N-Carbamoyl-(5,4b)isothiazolo-pyridin-3-on-Derivate,·
ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und Anti-Aknemittel, die diese enthalten.
Die vorliegende Erfindung betrifft N-Carbamoyl-(5,4b)-isothiazolo-pyridin-3-on
Verbindungen der allgemeinen Formel I:
N - C - NH R.
(D
worin
für ein Wasserstoffatom, einen geradkettigen.oder
verzweigten Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder einen Rest der allgemeinen Formel (II)
- (CH)
(II)
steht, worin:
η für 0 oder 1 steht, χ für 1, 2 oder 3 steht,
R„ ein Wasserstoffatom oder einen Niedrigalkylrest
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet,
M/24 072 -/k -
, und
R ein Wasserstoffatom, einen Niedrigalkylrest mit
1 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Nitrofunktion, einen Trifluormethylrest oder ein Halogenatom,
wie Br, Cl oder F, bedeutet,
und deren Salze mit Mineralsäuren oder organischen Säuren,
sowie deren optische Isomere , wenn 15
R- für einen Alkylrest und η für 1 steht.
Der geradkettige oder verzweigte Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen ist vorzugsweise ein
Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Heptyl- oder Nonylrest.
Der Cycloalkylrest ist vorzugsweise der Cyclopentyl· oder Cyclohexylrest.
Der Rest der Formel (II) ist vorzugsweise ein Phenyl-, Benzyl-, p-Tolyl-, 2',5'-Dichlorophenyl-,
2',4'-Dichlorophenyl-, 4'-Chlorophenyl-, 4'-Nitrophenyl-,
4'-Methylbenzyl-, 4'-Nitrobenzyl- ,
4'-Chlorobenzyl-, 2'„4'-Dichlorobenzyl- und
2',5'-Dichlorobenzylrest.
Zu den Verbindungen der allgemeinen Formel (I) gehören insbesondere:
1) 2-(N-Methyl-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazolo-
pyridin-3-on,
- ο ο ι υ / / υ
Ά/24 072 . ~ ? ~
2) 2-(N-Butyl-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazolo-pyridin-3-οη,
3) 2-(N-Isopropyl-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazolo-pyridin
3-on ,
4) 2-(N-Heptyl-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazolopyridin-3-on,
5) 2-(N-Nonyl-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazolopyridin-3-on,
6) 2-(N-Cyclohexyl-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazolo-
pyridin-3-on,
7) 2-(N-Phenyl-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazolopyridin-3-on,
und deren Salze mit einer Mineral- oder organischen Säure
ausgewählt unter: Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Essigsäure,
Citronensäure, Maleinsäure, Weinsäure, Bernsteinsäure, Salicylsäure und Retinsäure.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung erhält man nach folgendem Reaktionsschema:
M/24 072
R1-N=C=O
1 (2)
1 (2)
- C - NH R1
(D
Bei diesem Verfahren setzt man (5,4b)-Isothiazolo-pyridin-3-on
(oder 3-Hydroxy-(5,4b)-isothiazolo-pyridin) (1) mit einem Isocyanat (2) in einem organischen, wasserfreien
Lösungsmittel, vorzugsweise Tetrahydrofuran (THF),
bei einer Temperatur im allgemeinen zwischen -10 °C und +60 0C, und vorzugsweise bei Umgebungstemperatur,
um.
Die Reaktion kann in Gegenwart einer Base, wie 1,5-Diaza-[5.4.0.]-bicyclo-5-undecen (DBU) erfolgen.
Wenn das gewünschte Produkt nicht aus dem Lösungsmittel auskristallisiert, wird letzteres bei verringertem
Druck eingedampft und der Rückstand wird dann aus einem geeigneten organischen Lösungsmittel,
vorzugsweise einem chlorierten oder aromatischen Lösungsmittel umkristallisiert oder durch Chromatographie
an Silicagel gereinigt.
/Io
M/24 072
1
1
Die Ausgangsverbindung (5,4b)-Isothiazolo-pyridin-3-on (1)
ist eine bekannte Verbindung, deren Herstellung von McCLELLAND & Col., J. Chem. Soc. 1926, 923, beschrieben
ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein kosmetisches Anti-Aknemittel, das als Wirkstoff mindestens eine Verbindung
der allgemeinen Formel (I), wie oben beschrieben, enthält.
Akne zeigt sich im allgemeinen im Gesicht, auch am Hals, aber auch am Rücken und der Brust durch Knoten,
schwarze Punkte oder Pusteln. Das Auftreten der Akne beruht im wesentlichen auf Hyperkeratinisierung in den
Gängen der Talgdrüsen.
Das führt dazu, daß der Talg nicht mehr frei abfließen kann und ein die Entwicklung von Bakterien förderndes
Milieu entsteht , wodurch schließlich Entzündungen hervorgerufen werden. Die Bakterienanhäufungen resultieren in
einer Beschädigung der Gänge der Talgdrüsen,und es. kommt zur Freisetzung von Fettsäuren, welche bekanntlich eine
Reizwirkung besitzen.
Um eine derartige Reizung zu verhindern, muß man daher bestimmte Substanzen anwenden, die gegen die hauptsächlichen
Keime der Akne,nämlich Corinebacterium acnes
und Propionibacterium granulosum wirksam sind.
Wenn man die Aktivität dieser Keime inhibiert, so verhindert man die hydrolytische Spaltung der normalen
Talgtriglyceride, womit die Bildung langkettiger Fettsäuren vermieden wird.' Man hat festgestellt, daß die
Anwesenheit derartiger Fettsäuren die typischen Schaden der Akne hervorruft.
• β ·
■ ♦ ι
• «
M/24 072
1
1
Die neuen erfindungsgemäßen Verbindungen sind ausgezeichnete
Anti-Aknemittel und sind insbesondere gegen die beiden Hauptkeime des Aknespektrums, nämlich Corinebacterium
acnes und Propionibacterium granulosum, wirksam.
In den erfindungsgemäßen Mitteln beträgt die Konzentration an Verbindung der allgemeinen Formel (I) im
allgemeinen zwischen 0,1 und 10 %, vorzugsweise jedoch zwischen 0,5 und 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Mittels.
Diese Mittel können in verschiedenen Formen zum Auftragen auf die zu behandelnde Haut vorliegen,
insbesondere als Lotion, Pomade, Färbemittel, Creme, Gel oder in Form eines Aerosols.
Die Lotionen sird flüssige, wäßrige oder wäßrig-alkoholische Mittel und können auch bestimmte Suspensionsoder Dispersionsmittel, wie Cellulosederivate, Gelatine
oder Gummistoffe, sowie Glycerin oder Propylenglycol enthalten.
Die Färbemittel sind alkoholische oder wäßrig-alkoholische Mittel, die mit einem Alkohol, wie Äthanol oder Isopropanol,
erhalten werden.
Die Gele sind halbfeste Präparate, welche durch Gelieren einer Lösung oder einer Suspension einer
Verbindung der Formel (I) mit Hilfe von gelbildenden Mitteln, wie "Bentone Gel" (von der Firma NL Industries
vertrieben), das bei Fettphasen verwendet wird, oder
M/24 072
vernetzte Polyacrylsäure (wie von GOODRICH unter der Bezeichnung CARBOPOL vertrieben), die bei wäßrigen
Phasen und in neutralisierter Form verwendet wird.
Nach einer bevorzugten Aus fiihrungs form liegt die Erfindung als Creme vor, d.h. in Form einer Wasserin-öl-
oder Öl-in-Wasser-Emulsion.
Um die Anti-Akne-Wirkung der Verbindungen der Formel (I) zu verstärken, kann man bestimmte Antibiotika
zufügen, wie Tetracycline, beispielsweise Chlortetracylcin oder Oxytetracyclin, oder Macrolide,
wie beispeilsweise Erythromycin, Aminoside, wie beispielsweise Neomycin, SuIfamide (SuIfanilamide),
synergistisch wirkende Mittel, A.B.-Polypeptide oder Chloramphenicol.
Die Behandlung der Akne mit den erfindungsgemäßen Mitteln besteht darin, daß man zwei- oder dreimal
täglich auf die zu behandelnden Hautstellen eine ausreichende Menge aufträgt, und dies während einer
Zeit von einer bis vier Wochen.
Die Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung, ohne sie zu begrenzen.
M/24 072 1
Beispiel 1
5
5
2-(N-Methy1-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazolo-pyridin-3-on
(Verbindung 1)
Man läßt 24 Stunden bei normaler Temperatur eine Mischung von 1,5 g (5,4b)-Isothiazolo-pyridin -3-on·
(oder 3-Hydroxy-(5,4b)-isothiazolo-pyridin), 4 cm Methylisocyanat und 2 Tropfen 1,5-Diaza-[5.4.0.]-bicyclo-5-undecen
(DB^
furan stehen.
furan stehen.
5-undecen (DBU) in 50 cm wasserfreiem Tetrahydro-
Der Feststoff,der aus der Mischung ausfällt, wird
abgesaugt und dann in einer Chloroform-Methanol-Mischung kristallisiert. Das Filtrat wird eingeengt und der
Rückstand aus der gleichen Mischung umkristallisiert.
20
Das so in einer Ausbeute von 45 % isolierte 2-(N-Methylcarbamoyl)-(5,4b)-isothiazole-pyridin-3-on
liegt in Form von glänzenden hellgelben Plättchen vor, welche einen Schmelzpunkt von 209 0C haben.
25
Analyse CQH^N-,OnS:
berechnet: gefunden: 30
C | ,9 | 2 | H | ,37 | N | ,08 | S | ,32 |
45 | ,1 | 2 | 3 | ,78 | 20 | ,98 | 15 | ,06 |
46 | 3 | 19 | 15 | |||||
35
: -:. ;·■■:"··.···. . 331377Ö
"M "■■-■
M/24 072 /*
Beispiel
5
5
2- (N-Butyl-carbamoyl- (5,4b) -isothiazolo-pyrid'in-3-on
Verbindung 2
Man rührt eine Mischung von 1 g (5,4b)-Isothiazolopyridin-3-on,
2 Äquivalenten N-Butylisocyanat und 2 Tropfen DBU i
2 Stunden lang.
2 Stunden lang.
2 Tropfen DBU in 40 cm THF bei Umgebungstemperatur
Nach beendeter Umsetzung wird das Lösungsmittel bei verringertem Druck eingeengt und der erhaltene
kristalline Rückstand wird dann in Benzol gelöst.
Die Benzolphase unterwirft man dann einer Chromatographie
auf Silicagel. Nach Eluieren mit Chloroform und Einengen des Elutionslösungsmittels, führt die Umkristallisation
des Rückstände aus einer Hexan-Benzol-Mischung mit einer Ausbeute von etwa 53 % zum gewünschten
Produkt, das in Form von weißen Kristallen vorliegt, die einen Schmelzpunkt von 116 C haben.
Analyse: C11H13N3O3S:
C H
berechnet: 52,57 5,21
gefunden: 52,40 4,97
N | ,72 | S | 2 | ,76 %. |
16 | ,68 | 1 | 2 | ,32 % |
16 | • 1 | |||
JS
Μ/24 072
Beispiel 3
5
5
2-(N-Isopropyl-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazolo-pyridin-
3-on (Verbindung 3 )
Man läßt geschützt gegen Luftfeuchtigkeit und Licht bei Umgebungstemperatur unter Rühren eine Mischung von 6 g
(5 ,4b) -Isothiazolo-pyridinr-3-on und 3,2 era Isopropylisocyanat
(10 %-iger Überschuß) in 250 cm wasserfreiem THF stehen.
Das (5,4b)-Isothiazolo-pyridin-3-on geht i™
dieser Zeit allmählich in Lösung. Zur Vervollständigung der Reaktion gibt man noch 1 cm Isopropyl-r
isocyanat zu. Man läßt die Reaktionsmischunc 24 Stunden
stehen, dann wird das Lösungsmittel bei verringertem Druck eingeengt. Man erhält das kristalline weiße
Produkt, wäscht es zweimal mit Hexan und trocknet dann im Exsiccator.
Man erhält so 8 g der gewünschten Verbindung, deren Schmelzpunkt· 164 °C beträgt.
Analyse C
berechnet 30 gefunden:
C | ,61 | H | ,67 | N | ,70 | S | ,51 |
50 | ,59 | 4 | ,68 | 17 | ,70 | 13 | ,52 |
50 | 4 | 17 | 13 | ||||
35
/f(ß
M/24 072 - W -
Beispiel 4
5
5
2-(N-Heptyl-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazolo-pyridin-3-on
Verbindung 4
Aus 5 g (5,4b)-Isothiazolo-pyridin-3-on und 5,5 g
Heptylisocyanat in 200 cm Tetrahydrofuran erhält man nach 72 Stunden Rühren bei Umgebungstemperatur
und anschließendem Entfernen des Lösungsmittels ein weißes Pulver, welches man in Lösung in Dichlormethan
in Gegenwart von 5 g Silicagel rührt, wobei man unumgesetztes Ausgangsmaterial (5,4b)-Isothiazolopyridin-3-on
fixieren kann.
Nach Filtrieren und Einengen des Filtrats erb.HJt
man 7,5 g weißer Kristalle mit einem Schmelzpunkt
von 106 0C.
Elementaranalyse C..H^N-Ο S:
C | ,31 | H | ,52 | N | 32 | S | /92 | |
berechnet: | 57 | ,44 | 6 | ,53 | 14, | 29 | 10 | ,76 |
gefunden: | 57 | 6 | 14, | 10 | ||||
Nach der in den vorhergehenden Beispielen beschriebenen Verfahrensweise und indem man 5 g (5,4b)-Isothiazolpyridin-3-on
in THF mit einem etwa 30 %-igen Überschuß Isocyanat behandelt, stellt man folgende Verbindungen
her:
M/24 072
Beispiel 5
5
5
2-(N-Nonyl-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazolo-pyridin~3-on
(Verbindung 5)
Diese Verbindung erhält man aus Nonylisocyanat.
Nach beendeter Umsetzung wird das Lösungsmittel bei verringertem Druck eingeengt. Der erhaltene
Feststoff wird zweimal mit Hexan gewaschen und dann getrocknet. Man erhält so 8 g eines weißen Pulvers
mit einem Schmelzpunkt von 102 °C.
Analyse Ο.,Η.,Ν^Ο^:
ID /Li J Δ
CH NS
berechnet: 59,78 7,21 13,07 9,97 %
gefunden: 59,65 7,15 13,12 9,90 %
2-(N-Cyclohexyl-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazolo-
pyridin-3-on (Verbindung 6)
Diese Verbindung erhält man aus Cyclohexylisocyanat.
Nach Einengen des Lösungsmittels bei verringertem Druck erhält man 8,5 g des gewünschten Produkts in
Form weißer Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 146 °C,
Analyse C H N3O-S:
H N S
berechnet: 56,29 5,45 15,15 11,56 %
5,47 15,17 11,48 %
C | ,29 | |
berechnet: | 56 | ,17 |
gefunden: | 56 | |
M/24 072 1
Beispiel 7
5
5
2-(N-Phenyl-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazol-pyridin-3-on,
Verbindung 7
Man erhält diese Verbindung ausgehend vom Phenylisocyanat.
Nach Eindampfen des Lösungsmittels unter verringertem Druck und Umkristallisation des erhaltenen Rückstandes
. aus Dichlormethan erhält man 6,2 g weißer Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 174 0C.
Analyse C1-H0N-O-S:
berechnet 20 gefunden:
Beispiel 8
Herstellung des Trans-Retinoats von 2-(N-Phenyl-carbamoyl) (5 , 4b) -isothiazolo-pyridin-3-on
Zu einer Lösung von 1,2 g trans-Retinsäure in 200 cm wasserfreiem Dichlormethan, das man unter Stickstoffatmosphäre
hält und gegen Luft schützt, gibt man auf einmal 1,19 g 2- (N-Phenylcarbarnoyl) -(5 ,4b) -isothiazolopyridin-3-on.
Die Mischung wird magnetisch eine Stunde lang gerührt.
35
C | ,55 | H | 34 | N | ,48 | 1 | S | ,81 |
57 | ,55 | . 3. | 33 | 15 | ,37 | 1 | 1 | ,87 |
57 | 3, | 15 | 1 | |||||
Man engt die Lösung bei verringertem Druck ein, bis das
Salz beginnt auszukristallisieren, dann gibt man 50 cm
M/24 072 1
Pentan zu, um das gesamte Salz zu kristallisieren.
Der Feststoff wird abgesaugt, mit Pentan gewaschen und bei verringertem Druck getrocknet.
Man erhält so 2,1 g gelber Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 161 0C.
Analyse C33H37N3O4S:
CHNOS
berechnet: 69,32 6,52 7,35 11,19 5,60
gefunden: 69,32 6,63 7,30 11,34 5,55
Beispiel 9
Herstellung des trans-Retinoats von 2-(N-Isopropyl-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazol-pyridin-3-on
Nach der Verfahrensweise wie in Beispiel 8 und ausgehend von 1,2 g trans-Retinsäure und 0,96 g 2-(N-Isopropylcarbamoyl)-(5,4b)-isothiazolo-pyridin-3-on
erhält man 2 g gelber Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 155 C.
Analyse C30H39N3O4S:
30 berechnet: gefunden:
C | ,01 | H | ,31 | N | ,81 | 1 | O | ,90 | S | ,96 |
67 | ,07 | 7 | ,30 | 7 | ,69 | 1 | 1 | ,84 | 5 | ,97 |
67 | 7 | 7 | 1 | 5 | ||||||
35
J J I ό I I u
M/24 072
- rs -
Beispiel 1_0
Herstellung des trans-Retinoats von 2-(N-Nonyl-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazolo-pyridin-3-on
Nach der Verfahrensweise von Beispiel 8 und ausgehend von 1,20 g trans-Retinsäure und 1,28·g 2-(N-Nonyl-carbamoyl)
- (5 ,4b) -isothiazolo-pyridin-3-on erhält man 2,3 g hellgelber Kristalle des gewünschten Salzes,
mit einem Schmelzpunkt von 135-136 C.
Analyse C-He1N^O4S:
berechnet: gefunden:
B e i s ρ i e 1 11
Herstellung des trans-Retinoats von 2-(N-Cyclohexylcarbamoyl)-(5 ,4b)-isothiazolo-pyridin-3-on
Nach der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 8 und ausgehend von 1,20 g trans-Retinsäure und 1,11 g
2-(N-Cyclohexyl-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazolo-pyridin
3-on erhält man 2,1 g des gesuchten Salzes von hellgelber Farbe.
C | ,52 | H | ,26 | N | ,75 | O | ,29 | S | ,1 | 5 |
69 | /58 | 8 | ,32 | 6 | ,91 | 10 | ,16 | 5 | ,0 | 1 |
69 | 8 | 6 | 10 | 5 | ||||||
Analyse C33H43N3 | °4 | S: | C | 60 | H | 50 | N | 27 | 1 | O. | 0 | 7 | S | ,54 |
68, | 61 | 7, | 48 | 7, | 22 | 1 | 1, | 1 | 5 | 5 | ,76 | |||
berechnet: | 68, | 7, | 7, | 1, | 5 | |||||||||
gefunden: | ||||||||||||||
Μ/24 07 2
Beispiel 12 5
Herstellung des Salicylats von 2-(N-Nonyl-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazolo-pyridin-3-on
Man arbeitet wie in Beispiel 8 beschrieben, d.h. man gibt zu einer Lösung von 0,56 g Salicylsäure in 100 cm
Methylenchlorid auf einmal ein Äquivalent, das sind 1,21 g 2-(N-Nonyl-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazolo-pyridin-3-on.
Nach Einengen des Reaktionsmediums wird das Salz durch Zugabe von Pentan ausgefällt, dann abgesaugt, mit
Pentan gewaschen und schließlich getrocknet. Man erhält 1,65 g weiße Kristalle mit einem Schmelzpunkt
von 80 0C.
Analyse C23H29N3O5S:
20 C
berechnet: 60,11 gefunden: 59,96
25 Beispiel 1_3
Herstellung des Salicylats von 2-(N-Cyclohexyl-carbamoyl)
(5,4b)-isothiazolo-pyridin-3-on
H | ,36 | N | ,14 | O | ,40 | S | ,97 |
6 | ,39 | 9 | ,09 | 17 | ,28 | 6 | ,77 |
6 | 9 | 17 | 6 | ||||
Nach der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 12 und ausgehend von 0,568 g Salicylsäure und 1,2 g 2-(N-Cyclohexyl-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazol-pyridin-3-on
erhält man 1,7 g eines weißen Pulvers mit einem FP von 106 C.
Analyse c 2nH21N3O5S
CHNOS
CHNOS
berechnet: 57,82 5,09 10,11 19,25 7,7Vi.
gefunden: 57,74 5,04 10,03 19,45 7,55%
·· ·· .
JO N/ /U
ZZ
Μ/24 072 - /Ι -
Man stellt eine Anti-Akne-Milch her, indem man
folgende Bestandteile vermischt:
folgende Bestandteile vermischt:
2-(N-Isopropyl-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazolo-
pyridin-3-on (Verbindung Nr. 3) 0,5 g vernetzte Polyacrylsäure, bekannt als
Carbopol 934 0,375 g
Isopropylester von Lanolinfettsäuren 1 g
oxyäthyleniertes Lanolin 2,5 g
oxyäthylenierter Cetylstearylalkohol 3 g
substituiertes Alkylamin 20 cm
Methyl-p-hydroxybenzoat 0,1 g
Propyl-p-hydroxybenzoat 0,1 g
mit Wasser auffüllen auf 100 cm
In diesem Beispiel kann die Verbindung Nr. 3 ersetzt
werden durch eine äquivalente Menge einer der Verbindungen 5 oder 6, oder ein Salz dieser Verbindungen mit
Salicylsäure (Beispiele 12 und 13) oder mit trans-Retinsäure (Beispiele 10 und 11).
werden durch eine äquivalente Menge einer der Verbindungen 5 oder 6, oder ein Salz dieser Verbindungen mit
Salicylsäure (Beispiele 12 und 13) oder mit trans-Retinsäure (Beispiele 10 und 11).
Man stellt eine Anti-Akne-Creme her, indem man folgende
Bestandteile mischt:
2-(N-Phenyl-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazolo-
pyridin-3-on (Verbindung Nr. 7) 0,5g
ο ι or ι υ
M/24 072 - to- -
9 | g |
2 | g |
8 | g |
0,1 | g |
0,1 | g |
100 | cm |
oxyäthylenierter Cetylstearylalkohol Siliconöl
Diäthylenglycolstearat Methyl-p-hydroxybenzoat
Propyl-p-hydroxybenzoat
mit Wasser auffüllen auf 10 - .
In diesem Beispiel kann die Verbindung des Beispiels 7 ersetzt werden durch eine äquivalente Menge einer der
Verbindungen 1, 2, 4 oder durch das Salz der Verbindung 7
mit der trans-Retinsäure (Beispiel 8). 15
Claims (9)
- M/24Patentan Sprücheh.J N-Carbamoyl-(5,4b)-isothiazolopyridin-3-on-derivate der allgemeinen Formel I:- C - NH R1(Dworxn:R für ein Wasserstoffatom, einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen Rest der allgemeinen Formel II steht:- (CH)R.(IDworxnη für Null oder 1 steht, χ 1 , 2 oder 3 bedeutet, R ein Wasserstoffatom oder einen Niedrigalkyl-rest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet,undο ο ι ο / / οΜ/24 072 - 2 -R_ ein Wasserstoffatom, einen Niedrigalkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Nitrofunktion, einen Trifluormethylrest oder ein Halogenatom bedeutet,und deren Salze mit einer anorganischen oder organischen Säure,sowie deren optische Isomere , wenn R« für einen Alkylrest steht und η die Bedeutung 1 hat.
- 2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der geradkettige oder verzweigte Alkylresteinem
ausgewählt ist unter/Methyl-, Äthyl-, Propyl-,Isopropyl-, Butyl-, Heptyl- und Nonylrest. 20 - 3. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Cycloalkylrest ausgewählt ist unter einem Cyclopentyl- und Cyclohexylrest.
- 4. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest der Formel (II) ausgewählt ist unter einem Phenyl-, Benzyl-, p-Tolyl-, 2 ' ,5'-Dichlorphenyl-, 2',4'-Dichlorphenyl-, 4 '-Chlorphenyl-, 4'-Nitrophenyl-, 4'-Methylbenzyl-, 4'-Nitrobenzyl-, 4'-Chlorbenzyl-, 2J4'-Dichlorbenzyl- und 2',5'-Dichlorbenzylrest,M/24 072 - 3 -
- 5. Verbindungen nach Anspruch 1, nämlich: 52-(N-Methyl-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazolopyridin-3-on,2-(N-Butyl-carbamoyl)-(5,4b) -isothiazolo-pyridin-3 -on r2- (N-Isopropyl-carbamoyl) - (5 ,4b)-isothiazolopyridin-3-on,2-(N-Heptyl-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazolo-pyridin-3-on,2-(N-Nonyl-carbamoyl)-(5,4b) -isothiazolopyridin-3-on,2-^ (N-Cyclohexyl-carbamoyl) - (5 ,4b) -isothiazolopyridin-3-on,2-(N-Phenyl-carbamoyl)-(5,4b)-isothiazolopyridin-3-on.
- 6. Verbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form eines ihrer Salze mit einer Mineralsäure oder organischen Säure vorliegen, ausgewählt unter:Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure , Essigsäure, Zitronensäure, Maleinsäure, Weinsäure, Bernsteinsäure, Salicylsäure und Retinsäure.M/24 072 - 4 -
- 7. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß man (5,4b)-Isothiazolopyridin-3-on (oder 3-Hydroxy-(5,4b)-isothiazolopyridin) in einem wasserfreien Lösungsmittel mit einem Isocyanat der Formel R1N=C=O, wobei R wie in Anspruch 1 definiert ist, bei einer Temperatur zwischen -10 und +60 C, vorzugsweise bei Umgebungstemperatur, umsetzt.
- 8. Kosmetisches Anti-Aknemittel, dadurch gekennzeichnet, daß esin einem geeigneten Träger mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 enthält.
- 9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel (I) in einer Konzentration zwischen 0,1 und 10 %, vorzugsweise zwischen 0,5 und 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, enthalten ist.
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