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DE3312246A1 - Verfahren zum entwaessern einer waessrigen suspension - Google Patents

Verfahren zum entwaessern einer waessrigen suspension

Info

Publication number
DE3312246A1
DE3312246A1 DE19833312246 DE3312246A DE3312246A1 DE 3312246 A1 DE3312246 A1 DE 3312246A1 DE 19833312246 DE19833312246 DE 19833312246 DE 3312246 A DE3312246 A DE 3312246A DE 3312246 A1 DE3312246 A1 DE 3312246A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
particles
fraction
suspension
slag
separated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833312246
Other languages
English (en)
Inventor
Gerardus Jozef Adr Dabekaussen
Pieter Geerlings
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Original Assignee
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shell Internationale Research Maatschappij BV filed Critical Shell Internationale Research Maatschappij BV
Publication of DE3312246A1 publication Critical patent/DE3312246A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D36/00Filter circuits or combinations of filters with other separating devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B9/00General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B9/00General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
    • B03B9/04General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for furnace residues, smeltings, or foundry slags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D3/00Differential sedimentation
    • B03D3/06Flocculation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Of Suspended Particles By Flocculating Agents (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • ~Verfahren zum Entwässern einer wässrigen Suspension"
  • beanspruchte Priorität: 6. April 1982, Niederlande, Nr. 8201454 Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zum Entwässern einer wässrigen Suspension von Schlacketeilchen.
  • Beim vollständigen Verbrennen eines aschehaltigen Brennstoffes wird Schlacke als Nebenprodukt gebildet. Die Verbrennung findet in einem Reaktor statt und die gebildete Schlacke wird im allgemeinen in einem unterhalb des Reaktors angeordneten Wasserbad aufgefangen. In Form einer Aufschlämmung läßt sich die Schlacke relativ einfach transportieren.
  • Schlacke bildet sich auch beim Teilverbrennen eines aschehaltigen Brennstoffes, wie Kohle, Lignit oder Torf. Auch hier wird die gebildete Schlacke üblicherweise in einem Wasserbad aufgefangen, wobei eine wässrige Suspension gebildet wird. Die wässrige Suspension wird dann aus dem Wasserbad ausgetragen.
  • Weil in dem Reaktor vorzugsweise ein erhöhter Druck aufrecht erhalten wird, ist ein Schleusensystem erforderlich, um die wässrige Suspension auszutragen. Eine für diesen Zweck geeigne Methode wird in der US-Patentschrift Nr. 3 994 702 beschrieben.
  • Es ist im allgemeinen nicht möglich, die wässrige Suspension als solche weiterzuverarbeiten oder abzulagern, und daher ist es sehr erwünscht, die Suspension zu entwässern. Die Schlacke teilchen können anschließend verarbeitet und für andere Zwecke verwendet werden, beispielsweise im Straßenbau. Das geklärte Wasser- kann dann ohne die Gefahr einer Umweltverschmutzung abgelassen werden.
  • Wenn das Entwässern der Suspension mittels Siebeinheiten durchgeführt wird, werden aber die kleinen Schlacketeilchen in der Suspension von diesen Siebeinheiten nicht abgefangen, sondern fließen zusammen mit der Wasserphase weg. Wenn andererseits ein Filter verwendet wird, können die kleinen Schlacketeilchen eine Blockierung des Filters verursachen. Es ist zwar an sich möglich, die kleinen Schlacketeilchen mittels eines Flockungsmittels zu größeren Teilchen zu agglomerieren. Weil aber in diesem Fall auch die größeren Teilchen mit dem Flockungsmittel reagieren, ist es für die vollständige Agglomerierung der kleinen Teilchen erforderlich, eine relativ große Menge an Flockungsmittel zu der Suspension zuzusetzen, was unwirtschaftlich ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren löst dieses technische Problem.
  • Bei der Erfindung werden die Schlacketeilchen zunächst entsprechend ihrer Teilchengröße voneinander getrennt und erst dann entwässert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Entwässern einer wässrigen Suspension von Schlacketeilchen ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension in unterschiedliche Fraktionen aufgetrennt wird, welche die groben Teilchen bzw. die Teilchen mittlerer Größe bzw. die feinen Teilchen enthalten, und daß diese Fraktionen getrennt für sich entwässert werden.
  • Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, die wirksamste Entwässerungstechnik für jede der genannten Fraktionen auszuwählen. Die Teilchengröße hat nämlich einen bedeutsamen Einfluß auf diese Wahl. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt die Trennung zwischen den groben Teilchen und den Teilchen mittlerer Größe vorzugsweise bei Teilchen mit einem Durchmesser von 0,5 bis 2 mm und insbesondere bei Teilchen mit einem Durchmesser von 1 mm. Die Trennung zwischen den Teilchen mittlerer Größe und den feinen Teilchen wird vorzugsweise bei einem Teilchendurchmesser von 0,01 bis 0,1 mm und insbesondere bei einem Teilchendurchmesser von 0,06 mm durchgeführt. Infolge einer solchen Auftrennung enthält die Fraktion mit groben Teilchen vorzugsweise im wesentlichen nur Teilchen mit einem Durchmesser von mehr als 1 mm, die Fraktion mit Teilchen mittlerer Größe enthält vorzugsweise im wesentlichen nur Teilchen mit einem Durchmesser im Bereich von 0,06 bis 1 mm und die Fraktion mit feinen Teilchen besteht vorzugsweise im wesentlichen nur aus Teilchen mit einem Durchmesser unterhalb ~),£# mm.
  • Die Reihenfolge, in welcher die Suspension in die genannten Fraktionen aufgeteilt wird, ist jedoch nicht von wesentlicher Bedeutung. So ist es möglich, zuerst die feinen Teilchen von den groben und den Teilchen mittlerer Größe abzutrennen und anschließend die verbleibende Suspension in eine Fraktion mit groben Teilchen und eine weitere Fraktion mit Teilchen mittlerer Größe aufzutrennen. Vorzugsweise werden jedoch die groben Teilchen zuerst von der Suspension abgetrennt.
  • Um die groben Teilchen aus der Suspension abzutrennen, können ganz verschiedene Trennvorrichtungen gebraucht werden. Bei der Auswahl der Trennvorrichtung muß auch die erodierende und abschmirgelnde Wirkung der Schlacketeilchen als Faktor berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise besteht bei Hydrozyklonen die Gefahr einer schwerwiegenden Beschädigung. Aus diesem Grund wird die Fraktion mit Grobteilchen vorzugsweise mittels einer oder mehrerer Siebeinheiten aus der Suspension abgetrennt und außerdem entwässert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein statisches Sieb verwendet, um den größeren Anteil Wasser aus der Suspension abzutrennen,während gleichzeitig die groben Teilchen abgetrennt werden. Anschließend erfolgt dann eine Behand- Lung mit einem Vibrationssieb, um das restliche Wasser abzutrennen, so daß die Fraktion mit groben Teilchen ausreichend entwässert wird. Die so abgetrennten groben Teilchen werden dann für die weitere Verarbeitung ausgetragen.
  • Die verbleibende Suspension enthält die Teilchen mittlerer Größe und die feinen Teilchen und wird anschließend in zwei Fraktionen aufgetrennt. Zu diesem Zweck wird sie einen oder mehreren Klassierungseinheiten zugeführt. Für die Auftrennung SindKlassierungseinheiten ganz unterschiedlicher Art geeignet.
  • So kann ein Schneckenklassierer oder ein Rechenklassierer Verwendung finden. Es ist aber auch möglich, eine Hydroklassierungseinheit oder einen üblichen Klassierkonus für diesen Zweck zu verwenden. Vorzugsweise wird jedoch die Auftrennung zwischen den Teilchen mittlerer Größe und den feinen Teilchen mittels einem oder mehreren Hydrozyklon(en) durchgeführt. Die erodierende oder abschmirgelnde Wirkung der Teilchen mittlerer Größe und der feinen Teilchen ist wesentlich geringer als diejenige der groben Teilchen. Das Risiko einer Beschädigung der Hydrozyklone ist daher gering. Darüber hinaus kann das Beschädigungsrisiko auch noch weiter dadurch vermindert werden, daß das Innere der Hydrozyklone mit einer geeigneten Schutzauskleidung versehen wird. Die Hydrozyklone arbeiten so wirtschaftlich, weil sie eine sehr selektive Auftrennung ermöglichen. Das bedeutet, daß nur relativ wenige feine Teilchen in die Fraktion der Teilchen mittlerer Größe mitübergehen.
  • Die Fraktion der Teilchen mittlerer Größe wird anschließend entwässert. Für diesen Zweck sind ganz unterschiedliche Arten von Trennvorrichtungen geeignet. Geeignete Typen sind bei-5p alsweise Entwässerungs-Siebeinheiten (z.B. ein ~Fördertechni.#-Sieb" oder ein " Elliptex-Entwässerer." , vgl. L. Svarovsky, ~Solid-liquid separation, Butterworths-Verlag, 1979, S.165-167).
  • Auch eine Anzahl von unterschiedlichen Filtrationseinheiten und Entwässerungssieben kann für diesen Zweck eingesetzt werden.
  • Vorzugsweise wird die Fraktion mit den Teilchen mittlerer Größe mittels einem oder mehreren Entwässerungs-Rechen entwässert.
  • Diese Entwässerungseinheiten sind besonders billig und zuverlässig. Darüber hinaus wird während des Entwässerungsvorganges eine weitere Auftrennung zwischen mitgerissenen feinen Teilchen und den Teilchen mittlerer Größe bewirkt. Die dabei gebildete wässrige Phase, welche nur noch wenige feine Schlacketeilchen enthält, wird vorzugsweise im Kreislauf zu den Klassierungseinheiten zurückgeführt, insbesondere wenn es sich dabei um Hydrozyklone handelt. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß kein verschmutztes Wasser in die Umgebung abgelassen wird.
  • Die aus den Klassierungseinheiten abgezogene Fraktion feiner Teilchen wird vorzugsweise in ein oder mehrere Absetzbecken eingespeist. Hier findet eine Aufkonzentrierung der feinen Schlacketeilchen statt. Vorzugsweise wird das Konzentrat einer oder mehreren Filterpressen zugeführt, wo die weitere Entwässerung stattfindet.
  • Die Absitzgeschwindigkeit der feinen Teilchen in den Absetzbecken ist niedrig, weil die Abmessungen der Teilchen so klein sind. Teilchen mit kolloidalen Abmessungen setzen sich überhaupt nicht ab. Vorzugsweise wird daher zu der Fraktion mit den feinen Teilchen ein Flockungsmittel zugesetzt. Der Zusatz des Flockungsmittels kann in den Absetzbecken selbst erfolgen, vorzugsweise setzt man das Flockungsmittel aber stromaufwärts von den Absetzbecken zu. Weil bereits ein beträchtlicher Anteil der Schlacketeilchen aus der Suspension abgetrennt worden ist, ist nur eine relativ geringe Menge an Flockungsmittel erforderlich. Als Flockungsmittel geeignet sind verschiedene kationische oder anionische Polymere.
  • Das aus den Absetzbecken als Uberlauf abgezogene Wasser ist klar und enthält weniger als 50 Teile pro Million an Schlacketeilchen. Dieses Uberlaufwasser kann ohne Gefahr einer Umweltverschmutzung direkt in Oberflächenwasser eingeleitet werden.
  • Es kann aber auch mindestens zum Teil im Kreislauf in das Verfahren zurückgeführt und als Waschwasser und/oder Transportmedium verwendet werden. Das aus den Filterpressen abgezogene Filtrat enthält noch eine geringe Menge an Schlacketeilchen.
  • Um diese geringen Mengen an Schlacketeilchen auch noch aus der Suspension abzutrennen, wird es bevorzugt, das Filtrat im Kreislauf in die Absetzbecken zurückzuführen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, welche in Form eines Fließdiagramms das Verfahren wiedergibt. In der Zeichnung sind Kompressoren, Ventile, Kontrollvorrichtungen usw. nicht dargestellt.
  • Über eine Leitung 1 wird eine wässrige Schlackesuspension n n statischen Sieb 2 zugeleitet. Auf diesem Sieb wird eine Fraktion mit Grobschlacketeilchen abgetrennt und entwässert.
  • Diese groben Teilchen gelangen über eine Rinne 3 zu einem Vibrationssieb 5, wo eine weitere Entwässerung stattfindet. Die entwässerten,groben Schlacketeilchen werden mittels einer Rinne 7 und eines Transportbandes 8 aus dem System ausgetragen. Der vom statischen Sieb 2 abgetrennte Wasserstrom,der Teilchen mittlerer Größe und feine Teilchen enthält, sowie der vom Vibrationssieb 5 abgezogene Wasserstrom, der entsprechende Teilchen enthält, werden über Leitung 4 bzw. über Leitung 6 in einer Leitung 9 vereinigt. Über diese Leitung 9 wird die wässrige Suspension einer Leitung 10 und damit einem Hydrozyklon 11 zugeführt, in welchem eine Auftrennung zwischen den Teilchen mittlerer Größe und den feinen Teilchen stattfindet. Eine im wesentlichen die Teilchen mittlerer Größe enthaltende Suspension wird aus dem Zyklon über Leitung 12 abgezogen und über diese Leitung einem In Entwässerungsrechen 14 zugeführt. /dieser Entwässerungseinheit werden Teilchen mittlerer Größe aus der Suspension abgetrennt und über eine Rinne 15 und ein Transportband 16 aus dem System ausgetragen. Die wässrige Suspension mit den feinen Teilchen wird über eine Leitung 17 wieder der Leitung 9 zugeführt, so daß die Suspension über Leitung 10 im Kreislauf wiederum in das Hydrozyklon 11 gelangt.
  • Eine wässrige Suspension mit feinen Schlacketeilchen wird über Leitung 13 aus dem Hydrozyklon 11 abgezogen. In der Leitung 13 wird eine wässrige Lösung eines Flockungsmittels, welche über einen Behälter 25 und eine Leitung 26 zugeführt wird, zu der Suspension zugesetzt. Die das Flockungsmittel enthaltende wässrige Suspension gelangt über eine Leitung 18 in das Absetzbecken 19. Hier findet ein Eindicken der Suspension statt. Die eingedickte Suspension wird vom Boden des Absetzbeckens 19 über Leitung 20 einer Filterpresse 22 zugeführt. Die darin entwässerten Schlacketeilchen werden über Leitung 23 aus dem System ausgetragen. Das von der Filterpresse 22 abgezogene Filtrat wird über Leitung 24 im Kreislauf zu der Suspension in Leitung 13 zurückgeführt.
  • Der Wasserüberlauf aus dem Absetzbecken 19. wird über Leitung 21 ausgetragen. Ein Anteil des geklärten Wassers wird über Leitung 27 dem Vibrationssieb 5 zugeführt, wo es als Waschwasser dient. Der restliche Anteil des geklärten Wassers wird über Leitung 28 aus dem System ausgetragen.
  • Obwohl in dem Fließdiagramm der Zeichnung nicht wiedergegeben, ist es möglich, beim erfindungsgemäßen Verfahren auch eine Anzahl von Pufferbehältern zu verwenden, um Schwankungen in der Zufuhr der einzelnen Produktströme bei kontinuierlichem Betrieb entgegenzuwirken oder um als Vorratsbehälter zu dienen, wenn absatzweise gearbeitet wird. Derartige Pufferkessel können geeigneterweise stromaufwärts vom Hydrozyklon bzw. an einer Stelle zwischen dem Hydrozyklon und dem Absetzbecken bzw.
  • zwischen dem Absetzbecken und der Filterpresse angeordnet sein.
  • Ausführungsbeispiel In einer Anlage gemäß dem Fließdiagramm der Zeichnung wird der folgende Versuch durchgeführt: ÜberLeitung 1 werden 34,886 kg/s Wasser zusammen mit 1,438 kg/s Schlacketeilchen zugeführt. Nach Abtrennung auf dem statischen Sieb 2 werden die groben Schlacketeilchen auf dem Vibration sieb mit über Leitung 27 zugeführtem Wasser (5,94 kg/s) gewaschen. Hierdurch wird ein Strom von groben Schlacketeilchen gebildet, der aus 0,708 kg/s Schlacke und 0,236 kg/s Wasser besteht. Dieser Strom wird über Rinne 7 und Transportband 8 zur weiteren Behandlung ausgetragen.
  • Die aus Leitung 4 und Leitung 6 erhalten#Suspensionen werden in Leitung 9 vereinigt, durch welche pro Sekunde 40,59 kg Wasser und 0,73 kg Schlacketeilchen strömen. Uber Leitung 17 werden dem Strom in Leitung 9 3,76 kg/s Wasser zusammen mit 0,188 kg/s Schlacketeilchen zugeführt. Nach Auftrennung in dem Hydrozyklon 11 werden dem Entwässerungsrechen 14 über Leitung 12 3,87 kg/s Wasser und 0,430 kg/s Schlacke zugeführt. In der Entwässerungsvorrichtung werden 0,242 kg/s Schlacketeilchen mittlerer Größe zusammen mit 0,110 kg/s Wasser abgetrennt.
  • Über Leitung 13 werden dem Absetzbecken 19 40,48 kg/s Wasser und 0,488 kg/s feine Schlacketeilchen zugeführt, wobei diesem Strom über Leitung 24 eine Menge von 4,06 kg/s Wasser und 0,027 kg/s Schlacketeilchen zugesetzt werden, sowie außerdem über Leitung 26 0,01 kg/s Wasser und 0,0002 kg/s Flockungsmittel.
  • Insgesamt werden also dem Absetzbecken 19 über Leitung 18 44,55 kg/s Wasser, 0,515 kg/s Schlacke und 0,0002 kg/s Flokkungsmittel zugespeist. Über Leitung 20 werden der Filterpresse 22 4,39 kg/s Wasser mit 0,515 kg/s Schlacketeilchen und 0,0002 kg/s Flockungsmittel zugeführt.
  • In der Filterpresse werden 0,4882 kg/s Feststoffe zusammen mit 0,330 kg/s Wasser abgetrennt und das dabei gebildete Filtrat wird über Leitung 24 im Kreislauf zurückgeführt.
  • Aus dem Absetzbecken 19 werden über Leitung 21 insgesamt 40,16 kg/s klares Wasser abgezogen. Von dieser Menge werden über Leitung 27 5,94 kg/s dem Vibrationssieb 5 zugeführt, so daß eine Restmenge von 34,22 kg/s Wasser über Leitung 28 aus dem System ausgetragen wird.

Claims (11)

  1. Patentansprüche ============================= 1. Verfahren zum Entwässern einer wässrigen Suspension von Schlacketeilchen, d a d u-r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Suspension in unterschiedliche Fraktionen aufgetrennt wird, welche die groben Teilchen bzw. die Teilchen mittlerer Größe bzw. die feinen Teilchen enthalten, und daß diese Fraktionen getrennt für sich entwässert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fraktion mit den groben Teilchen im wesentlichen nur Teilchen mit einem Durchmesser oberhalb 1 mm enthält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die -Fraktion mit Teilchen mittlerer Größe im wesentlichen nur Teilchen mit einem Durchmesser im Bereich von 0,06 bis 1 mm enthält.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fraktion mit feinen Teilchen im wesentlichen nur Teilchen mit einem Durchmesser unterhalb 0,06 mm enthält.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fraktion mit groben Teilchen mittels einer oder mehreren Siebeinheit(en) von der Suspension abgetrennt und auch entwässert wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fraktion mit groben Teilchen mittels eines statischen Siebs und anschließend mittels eines Vibrationssiebs abgetrennt und entwässert wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrennung zwischen den Teilchen mittlerer Größe und den feinen Teilchen mittels eines oder mehrerer Hydrozyklon(en) durchgeführt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fraktion mit den Teilchen mittlerer Größe mittels einem oder mehreren Entwässerungsrechen entwässert wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den (die) Entwässerungsrechen abgetrennte wässrige Phase im Kreislauf zu den Hydrozyklonen zurückgeführt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fraktion mit den feinen Teilchen in einem oder mehreren Absetzbecken aufkonzentriert und dann in einer oder mehreren Filterpresse(n) entwässert wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fraktion mit den feinen Teilchen ein Flockungsmittel zugesetzt wird.
    Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch -gekennzeichnet, daL das von der (den) Filterpresse(n) abgezogene Filtrat im Kreislauf dem (den) Absetzbecken zugeführt wird.
DE19833312246 1982-04-06 1983-04-05 Verfahren zum entwaessern einer waessrigen suspension Withdrawn DE3312246A1 (de)

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ZA (1) ZA832393B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3533306A1 (de) * 1985-09-18 1987-03-26 Adolf Reiter Verfahren zur auftrennung und klarfiltration von suspensionen und vorrichtung zu seiner durchfuehrung
US5082572A (en) * 1990-09-05 1992-01-21 Ogden Martin Systems, Inc. Ash vibration process and apparatus
CN104162479A (zh) * 2014-06-12 2014-11-26 煤炭工业济南设计研究院有限公司 一种动筛排矸系统煤泥水处理工艺及处理装置

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