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DE3307248C2 - Ofen zum Wärmen von Brammen, Knüppeln oder dergleichen Wärmgut - Google Patents

Ofen zum Wärmen von Brammen, Knüppeln oder dergleichen Wärmgut

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DE3307248C2
DE3307248C2 DE19833307248 DE3307248A DE3307248C2 DE 3307248 C2 DE3307248 C2 DE 3307248C2 DE 19833307248 DE19833307248 DE 19833307248 DE 3307248 A DE3307248 A DE 3307248A DE 3307248 C2 DE3307248 C2 DE 3307248C2
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DE
Germany
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door
section
bogie
furnace
sections
Prior art date
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DE19833307248
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English (en)
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DE3307248A1 (de
Inventor
Heinrich 4630 Bochum Patalon
Günter 5620 Velbert Rittberger
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Didier Engineering GmbH
Original Assignee
Didier Engineering GmbH
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Publication date
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    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Bei einem solchen Wärmofen mit sich längs erstreckendem Herd oder einer Herdwagen-Reihe und an den Kammer-Stirnseiten angeordneten Türöffnungen weisen deren Verschließvorrichtungen jeweils eine in mehrere Türabschnitte (9, 10, 11) unterteilte Tür auf, die verschiedene Abschnitte des Türöffnungsquerschnittes abdecken. Ein oberer Türabschnitt (10) deckt den Abschnitt des Öffnungsquerschnitts für den Durchtritt des Wärmguts (6) ab, ein kleiner Türabschnitt (11) den Öffnungsquerschnitt für den Durchtritt von Aufgabe- und Entnahmearmen (8) für das Wärmgut (6) und ggf. ein unterer Türabschnitt (9) den Öffnungsquerschnitt für den Durchtritt der Herdwagen (5). Jeder der Türabschnitte (9, 10, 11) ist mit einer separaten Antriebsvorrichtung für die getrennte Öffnungs- und Schließbewegung der Türabschnitte verbunden.

Description

Die Erfindung betrifft einen Ofen zum Wärmen von Brammen, Knüppeln oder dergleichen Wärmgut, mit einer sich längs durch den Ofen erstreckenden Herdwagen-Reihe zur Aufnahme des Wärmgutes und an den Stirnseiten der Ofenkammer mit Türöffnungen und deren Verschließvorrichtungen sowie durch die Türöffnungen in die Ofenkammer eingreifenden Einrichtungen zum Aufgeben und Entnehmen des Wärmgutes, wobei die Verschließvorrichtungen jeweils eine in einen oberen und einen unteren Türabschnitt unterteilte Tür aufweisen, von denen der obere Türabschnitt den Türöffnungsquerschnitt für den Durchtritt des Wärmgutes abdeckt.
Derartig zweigeteilte Ofentüren sind aus der DE-AS 40 907 nur in Verbindung mit einem Wärmofen bekannt, der mit einer Wärmgutgleitbahn, nicht aber mit Herdwagen ausgerüstet ist Damit waren die Voraussetzungen für die Verschließvorrichtung gänzlich andere als die bei Herdwagen-Durchschuböfen. Denn die ausfahrbaren Herdwagen lassen das Einschwenken des nach innen in den Ofenraum schwenkbaren unteren Türabschnitts der bekannten zweigeteilten Tür nicht zu, was unterhalb Wärmgutgleitbahnen gut möglich und zweckmäßig ist beim Aufgeben und Entnehmen des Wärmgutes.
Das Aufgeben und Entnehmen des Wärmgutes erfolgt in der Regel durch Maschinen mit Aufgabe- bzw. Entnahmearmen, die von außen durch die Türöffnungen bis unter die erste bzw. letzte Auflageposition des Wärmgutes auf dem ersten oder letzten Herdwagen der is durch die Ofenkammer verfahrbaren Herdwagen-Reihe fassen. Hierfür war es bisher grundsätzlich notwendig, die Türen beiderseits vom Beginn des Einfahrens bis zur Beendigung des Wiederausfahrens der Aufgabe- bzw. Entnahmearme gänzlich zu öffnen. Durch das Ausflammen der Rauchgase erfolgte jeweils ein erheblicher Kaltlufteinbruch in die Ofenkammer, so daß die Rauchgase zu sehr abgekühlt an das Wärmgut gelangen konnten. Auch ist jeder Herdwagen üblicherweise mit mehreren Wärmgutstücken beladen, so daß der EntnahmeVorgang bis zur vollständigen Entladung eines Herdwagens entsprechend mehrfaches Öffnen beider über den ganzen Ofenkamir.er-Querschnitt reichenden Türabschnitte erfordert Dies ist wärmewirtschaftlich sehr ungünstig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmofen der vorbezeichneten Gattung zu schaffen, bei dem der Kaltlufteinbruch weitgehend vermindert und damit die Temperatur in der Ofenkammer gleichmäßiger erhalten bleibt
Die Aufgabe wird durch die Kennzeichnungsmerkmale des Hauptanspruchs gelöst
Hierdurch wird erreicht, daß die Verschließvorrichtungen in kleinstmögliche Türabschnitte aufgeteilt und diese derart relativ zueinander verschiebbar bzw. bewegbar sind, daß sie in jeder Aufgabe- und Entnahmephase immer nur den geringst notwendigen öffnungsquerschnitt aufweisen.
Damit kann beim Aufgeben und Entnehmen des Wärmgutes die Türöffnung und mit dieser auch der Kaltlufteinfall auf ein Minimum beschränkt werden, um damit für den Ausgleich eines Wärmeverlustes nur einen geringen Energieverbrauch erforderlich zu machen. Die darüber hinaus erweiterte Türöffnung ist mithin nur beim Einfahren bzw. Ausfahren eines leeren Herdwa-
M gens notwendig. Während der anderen zwischenzeitlichen Öffnungsperioden und insofern für die größten Zeitabschnitte brauchen nur die kleinen Türabschnitte für den Durchtritt der Aufgabe- bzw. Entnahmearme geöffnet zu werden, wobei lediglich kurzzeitig auch die oberen Türabschnitte etwas angehoben werden müssen, wenn das Wärmgut die öffnung passiert Damit ist dem Ausflammen der Rauchgase sowie dem Einfall von Kaltluft und der damit verbundenen Wärmeabstrahlung eine erhebliche Einschränkung geboten.
ω Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Kennzeichnungsmerkmalen der Unteran-Sprüche.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben und durch eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittdarstellung eines abgebrochenen Teils eines Herdwagen-Durchschubofens mit der Wärmgut-Entnahmestation und
F i g. 2 eine Vorderansicht des Durchschubofens nach F i g. 1 gemäß Pfeil II, in senkrechter Ebene abgebrochen.
Ein Herdwagen-Durchschubofen I enthält eine Ofenkammer 2, die an den beiden Stirnseiten 3 eingeschnürt ist und zu Türöffnungen 4 auslaufen. Der Querschnitt dieser Türöffnungen 4 ist dea größtmöglichen Außenmaßen der Herdwagen 5 und des auf deren Herd aufliegenden Wärmgutes 6 angepaßt. Auf jeder Stirnaußenseite befindet sich am Ofen 1 eine Verschließvorrichtung 7 für die Türöffnung 4. Davor ist jeweils eine an sich bekannte und deshalb nicht dargestellte Aufgabebzw. Entnahmemaschine mit zwei Aufgabe- bzw. Entnahmearmen 8 zum Untergreifen und Transportieren des Wärmgutes 6 verfahrbar angeordnet
Die Verschließvorrichtung 7, die auf beiden Ofenseiten gleich ausgelegt ist und deshalb nachstehend nur einmal in Verbindung mit der Wärmgut-Entnahmestation beschrieben wird, weist zum Verschließen der Türöffnung 4 drei Türabschnitte 9—11 mit ihren noch nachstehend beschriebenen Antriebsvorrichtungen auf. Die Türabschnitte 9—11 teilen sich auf in einen sich über die ganze Breite der Türöffnung 4 erstreckenden unteren Türabschnitte 9, einen auf dessen waagerechten Oberkante aufsitzenden und sich ebenfalls über die ganze Breite der Türöffnung 4 erstreckenden oberen Türabschnitt 10 sowie einen erheblich schmaleren kleinen Türabschnitt 11, der zwei kleine, lediglich dem geringen Querschnitt der Entnahmearme 8 angepaßten Ausschnitte 12 des unteren Türabschnitts 9 verschließt In der Höhe erstreckt sich der untere Türabschnitt 9 von der Türöffnungs-Unterkante, die in der waagerechten Ebene 13 der Fahrbahn des Herdwagens 5 liegt, bis dicht über die waagerechte Ebene der Oberkanten der Herdwagen 5, in der die Auflageflächen für das Wärmgut verlaufen. Der auf dem unteren Türabschnitt 9 aufsitzende obere Türabschni« 10 erstreckt sich bis über die Türöffnungs-Oberkante 14. Der kleine Türabschnitt 11 wird auf der Außenseite des unteren Türabschnitts 9 in einer Führungstasche 15 gehalten und deckt beide Türausschnitte 12 ab, die sich im Abstand und in der jeweiligen Breite der Entnahmearme 8 von der Oberkante des unteren Türabschnitts 9 soweit in senkrechter Richtung erstrecken, daß die Entnahmearme 8 nach unten ausreichend Spielraum zum Untergreifen des Wärmgutes 6 haben.
Mit den vorerwähnten drei Antnebsvorrichtungen werden die Öffnungs- und Schließbewegungen der Türabschnitte 9—11 unabhängig voneinander durchgeführt Von der Antriebsvorrichtung für den unteren Türabschnitt 9 befindet sich das Antriebsaggregat 16 unterhalb der Fahrbahn 13 der Herdwagen 5. Hiervon ausgehend, ist auf der Ofen-Außenseite ein Kipphebelsystem 17 angeordnet, das mit einem Schwenklager 18 des unteren Türabschnitts 9 verbunden ist Dessen waagerechte Schwenklagerachse liegt dicht über der Oberkante der ausfahrbaren Herdwagen 5. Die Unterkante des unteren Türabschnitts 9 ist frei vom Ofen 1 weg um 90° in die waagerechte Lage schwenkbar, damit der Herdwagen 5 passieren kann.
Die Antriebsvorrichtung für den oberen Türabschnitt 10 befindet sich oberhalb der Türöffnung 4 auf dem Ofen 1. Sie enthält im wesentlichen ein Aufzugssystem mit einem nicht dargestellten Arbeitszylinder, an dessen Arbeitskolben über eine den Arbeitshub einstellbar begrenzende Einrichtung 19 eine Zugkette 20 befestigt ist, die an dem oberen Türabschnitt 10 angreift. Die Zugkette 10 läuft über ein Umlen*rad 21, das auf einer Welle 22 frei umläuft An der Einrichtung 19 ist die Hubhöhe einstellbar.
Ober die gleiche Welle 22 erfolgt der Antrieb des kleinen Türabschnitts 11. Für dessen Bewegung ist die Welle 22 antreibbar und auf ihr sitzt ein drehfest angeordneter Schwenkhebel 23. Dieser ist über dem Türabschnitt 11 in senkrechter Ebene schwenkbar und weist an seinem frei bewegbaren Hebelende eine Zugkette 24 auf, die mit ihrem unteren Ende an dem kleinen Türabschnitt 11 angreift
Die Arbeitsweise des beschriebenen Ofens ist aasgehend von der dargestellten Schließlage folgende: Auf der nicht dargestellten Aufgabestation, die im wesentlichen der dargestellten Entnahmestation entspricht, wird von einer Aufgabemaschine ein Stück Wärmgut 6 herangefahren. Ein Steuerimpuls löst die zwei Antnebsvorrichtungen 19,20 und 22,23,24 zum Aufzug des oberen Türabschnitts 10 und des kleinen Türabschnitts 11 bis in die eingestellte Höhe aus, in der deren Unterkanten das Einfahren der Aufgabearme 8 mit dem aufliegenden Wärmgut 6 zulassen. Gleichzeitig IcV: der Steuerimpuls auf der gegenüberliegenden Entnahmese:-te lediglich die eine Antriebsvorrichtung 22,23,24 für den Aufzug des kleinen Türabschnitts 11 zur Freigabe der Türausschnitte 12 aus. Hiernach verfahren auf beiden Seiten die Aufgabe- und Entnahmeanne 8 in die Ofenkammer 2, um auf der einen Seite das Wärmgut 6 auf dem dortigen Herdwagen 5 abzulegen und auf der anderen Seite Wärmgut 6 zu entnehmen.
Die Rückbewegung der Arme 8 löst einen Steuerimpuls aus, mit dem auf der Entnahmeseite die Antriebsvorrichtungen 19, 20 und 22, 23, 24 veranlaßt werden, den oberen Türabschnitt 10 und den kleinen Türabschnitt 11 soweit hoch zu ziehen, daß die Entnahmearme 8 mit dem aufgenommenen Wärmgut 6 frei nach außen passieren können, während die gleichen Türabschnitte 10, W auf der'Aufgabeseite soweit gesenkt werden, daß lediglich die Türabschnitte 12 offen bleiben. Sobald die leeren Aufgabearme 8 der einen Seite und die entsprechenden Entnahmearme 8 mit dem Wärmgut 6 der anderen Seite die Türöffnungen 4 passiert haben, werden die Türabschnitte 10, 11 wieder in Schließstellung gebracht
Ist ein Herdwagen 5 auf der Entnahmeserie leer, muß dieser aus der Ofenkammer herausgefahren werden, während gleichzeitig ein leerer Herdwagen 5 auf der Aufgabeseite einzufahren ist Hierfür erhalten die Antriebsvorrichtungen 16, 17 und 22, 23, 24 sowohl des unteren Türabschnitts 9 wie auch des kleinen Türabschnitts 11 den Steuerimpuls für deren Betätigung. Der kleine Türabschnitt 1 wird angehoben und der untere Türabschnitt 9 wird um 90° nach außen hochgeschwenkt, um den leeren Herdwagen 5 passieren zu lasser. Gleichzeitig werden dieselben Türabschnitte 9 und 11 auf der gegenüberliegenden Aufnahmeseite so bewegt, daß dort sin leerer Herdwagen S einfahren kann. Sobald die Herdwagen 5 ein- bzw. herausgefahren sind, gehen auch diese Türabschnitte 9,11 wieder in ihre Schließstellung.
Die letztbeschriebene Arbeitsweise erläutert nur eine von mehreren Möglichkeiten, weil die Türabschnitte 9—11 derart relativ zueinander verschiebbar bzw. bewegbar ausgestaltet werden können, daß die Ofen-Verschließvorrichtungen in jeder Aufgabe- und Entnahmephase immer nur den geringst notwendigen Öffnungsquerschnitt aufweisen. Es ist auch möglich, den unteren Türabschnitt 9 so bewegbar auszugestalten, daß er nicht nach außen geschwenkt, sondern etwa in gleicher Weise
wie der obere Türabschnitt 10 senkrecht geführt und im Bedarfsfall zusammen mit den anderen Türabschnitten 10,11 angehoben wird. Dies kann erfolgen, indem eine entsprechend ausgelegte Antriebsvorrichtung des unteren Türabschnitts die anderen Türabschnitte 10 und 11 mit anhebt, nachdem diese sowieso auf dem unteren Türabschnitt 9 ruhen. Zweckmäßig haben hierbei die Antriebsvorrichtungen des unteren Türabschnitts 9 wie auch des oberen Türabschnitts 10 eine die Hubhöhe einstellbar begrenzende Einrichtung 19, mit der die Hubhöhe beider Türabschnitte variabel auf die Höhe des Herdwagens 5 und/oder auf die Dicke des Wärmgutes 6 abgestimmt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
50
55
60
65

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ofen zum Wärmen von Brammen, Knüppeln oder dergleichen Wärmgut, mit einer sich längs durch den Ofen erstreckenden Herdwagen-ReOie zur Aufnahme des Wärmgutes und an den Stirnseiten der Ofenkammer mit Türöffnungen und deren Verschließvorrichtungen sowie durch die Türöffnungen in die Ofenkammer eingreifenden Einrichtungen zum Aufgeben und Entnehmen des Wärmgutes, wobei die Verschließvorrichtungen jeweils eine in einen oberen und einen unteren Türabschnitt unterteilte Tür aufweisen, von denen der obere Türabschnitt den Türöffnungsquerschnitt für den Durchtritt des Wärmgutes abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Türabschnitt (9) den Türöffnungsquerschnitt für den Durchtritt der Herdwagen (5) abdeckt und von seiner Oberkante ausgehendei sich senkrecht erstreckende Ausschnitte (12) für^fen Durchtritt von Aufgabe- bzw. Entnahmearmen (8) der in die Ofenkammer (2) eingreifenden Aufgabe- und Entnahmeeinrichtung aufweist, die von entsprechend kleinen, am unteren Türabschnitt (9) bewegbar gelagerten Türabschnitten (11) abgedeckt sind, und daß jeder der Türabschnitte (9, 10,11) mit einer separaten Aatriebsvorrichtung (16, 17 bzw. 19,20 bzw. 22,23,24) für die öffnungs- und Schließbewegung verbunden ist
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und die kleinen Türabschnitte (10,11) von ihren Antriebsvorrichtungen (19,20 bzw. 22,23, 24) bis über das Nive&u der Cberkanten des Wärmgutes (6) anhebbar sind
3. Ofen nach einem der Ar ipriiche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Türabschnitt (9) von seiner Antriebsvorrichtung bis oberhalb des Niveaus der Oberkanten der Herdwagen (5) anhebbar ist
4. Ofen nach Anspruch 3, mit einem an den Seitenwänden des Wärmofens schwenkbar gelagerten unteren Türabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Türabschnitt (9) oberhalb des Niveaus der Oberkanten der Herdwagen (5) gelagert ist für eine zur Außenseite hin schwenkenden Aufwärtsbewegung seiner freien Unterkante um die waagerechte Achse seines Schwenklagers (18) bis über den leer ein- oder ausfahrenden Herdwagen (5).
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