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DE3307146A1 - Schiebereinheit fuer eine rohrleitung - Google Patents

Schiebereinheit fuer eine rohrleitung

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Publication number
DE3307146A1
DE3307146A1 DE19833307146 DE3307146A DE3307146A1 DE 3307146 A1 DE3307146 A1 DE 3307146A1 DE 19833307146 DE19833307146 DE 19833307146 DE 3307146 A DE3307146 A DE 3307146A DE 3307146 A1 DE3307146 A1 DE 3307146A1
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DE
Germany
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gate valve
rod
rods
housing
space
Prior art date
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Granted
Application number
DE19833307146
Other languages
English (en)
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DE3307146C2 (de
Inventor
Boris F. Bragin
Jurij B. Korotkich
Felix D. Woroschilowgrad Markuntowitsch
Ewgenij P. Moskva Olofinskij
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VOROSHILOVGRAD MASHINOSTR
Original Assignee
VOROSHILOVGRAD MASHINOSTR
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Filing date
Publication date
Application filed by VOROSHILOVGRAD MASHINOSTR filed Critical VOROSHILOVGRAD MASHINOSTR
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Publication of DE3307146A1 publication Critical patent/DE3307146A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3307146C2 publication Critical patent/DE3307146C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/30Details
    • F16K3/314Forms or constructions of slides; Attachment of the slide to the spindle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

  • n n
  • BLSCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen für hydraulische und pneumatische Förderleitungen und betrifft insbesondere eine Schiebereinheit für eine Ruhrleitung.
  • Besonders vofteiiP,afann die erfindungsgemäße Schiebereinheit in Rohrleitungen zum Fördern von Schüttgut mit einem groBen Gehalt an schmirgelnden Festteilchen, insbesondere von rüben eingesetzt werden.
  • Die Erfindung kann ebenfalls zum Transport verschiedener Stoffe mittels flüssiger Medien in Betrieben der Bergbau-, Bau-, und chemischen Industrie sowie anderer Industriezweige Anwendung finden, wo Medien in Form von Trüben und Suspensionen mit Festteilchen gefördert werden.
  • Bekannt ist eine Schiebereinheit für eine Rohrleitung, die ein Gehause mit Stutzen für den Anschluß an die Rohrleitung zur Bildung eines Gleichstromkanals enthält (5.
  • beispielsweise den Artikel von L.Kozany, H.Maurer "Speiseleitung für Durckwasserförderanlagen" in der Zeitschrift "Glückauf", BRD, 19?2, H. 24, S. 41-50).
  • Das Gehäuse der bekannten Schiebereinheit für eine Rohrleitung ist als Zylinder mit vertikaler Längsachse ausgestaltet. Das Gehäuse ist von unten mit einem Deckel in Form einer Schale und von oben mit einem Flachdeckel versehen. Der untere und der obere Deckel sind mit ihren Flanschen an den Gehäuseflanschen befestigt.
  • Das Gehäuse der bekannten Schiebereinheit für eine Rohrleitung hat Stutzen, die mit ihren Flanschen an die Rohrleitung zur Bildung eines Gle ichstromkanals angeschlossen werden. Dabei ist die Längsachse der Rohrleitung senkrecht zur vertikalen Längsachse des Gehäuses.
  • Die Stutzen sind mit einem Teil ihrer Länge innerhalb des Gehäuses angeordnet.
  • Auf den Stirnflachen der gegenüberliegenden Stutzen sind innerhalb des Gehäuses Sitze vorgesehen, deren Kanäle mit den Gleichstromkanälen der Stutzen übereinstimmen.
  • Jeder Sitz ist als ein Ganzes mit flachen Platten ausgebildet, die senkrecht zum Gleichstromkanal und entlang der vertikalen Gehäuselängsachse angeordnet sind. Die aus den Stutzen herausragenden Stirnflächen der Sitze sind einander zugewandt und liegen in der gleichen Höhe mit den Stirnflächen der flachen Platten.
  • Im Gehäuse ist an der vertikalen Gehäuselängsachse zwischen den einander zugewandten Sitzen ein Absperrschieber angeordnet.
  • Im Absperrschieber ist eine Öffnung für den Durchgang des Fördernediums in Form von festen Schwebeteilchen ausgebildet.
  • Beim geschlossenen Kanal wird der Absperrschieber an die Sitze mit den flachen Platten dicht angedrückt und der Gleichstromkanal der Rohrleitung wird abgesperrt.
  • Im Gehäuse sind entlang der vertikalen Gehäuseachse und beiderseits der Stutzenachse eine obere und eine untere Stange mit einem Teil ihrer Länge koaxial angeordnet.
  • Die untere Stange ist mit einem Antrieb zu einer hin- und hergehenden Bewegung des Absperrschiebers für das Öffnen und Schlieren des Gleichstroakanals kinematisch verbunden.
  • Der Antrieb ist in Form eines hydraulischen Leistuiiszylinders ausgebildet, in dem ein oberer und ein unterer Stutzen mit Öffnungen für die Zuführung eines hydraulischen Mittels unter Druck vorgesehen sind. Die Stangen werden durch die Öffnungen im oberen und im unteren Deckel entlang der vertikalen Gehäuselängsachse ins Gehäuse eingeführt. Die Stangen sind relativ zu den Deckeln mit Dichtungsringen abgedichtet.
  • Die von der Ututzenachse am meisten weggerückten Schieberenden sind mit den diesen nachdelegenen Stangenenden gekoppelt.
  • Die Stirnflächen der Schieberenden sind flach ausgebildet. Dabei sind die Flächen der zur vertikalen Gehäuselängsachse senkrecht liegenden Querschnitte des Schiebers größer als bei den Stangen.
  • Die Oberflächen der Sitze und der flachen Platten sind an die entsprechenden Oberflächen des Schiebers ziem- lich genau angepaßt und liegen dicht an diesen an, wodurch der Gleicüstroinkanal und die Schieberöffnung luEt- und gasdicht abgesohlossen werden.
  • Eine genaue Anpassung der Oberflächen der Sitze und der flachen Platten an die mit diesen zusammenwirkenden Schieberoberflächen erfordert einen erhöhten Ärbeits- und wirtschaftlichen Aufwand.
  • In der bekannten Schiebereinheit wird das Eindringen von ot schmirgelnden Festteilchen in den Gehäuseinnenraum durch die an die Schieberoberflächen anliegenden Platten verhindert.
  • Beim Dauerbetrieb werden die genannten Platten verschlissen. Dadurch können die Festteilchen ins Gehäuse eindringen und sich unter Einwirkung der Schwerkraft in diesem absetzen und anhäufen. Dadurch wird die Bewegung des Schiebers auf seinergesaintenllublänge erschwert, d.h.
  • der Gleichstromkanal wird nicht vollständig geöffnet und geschlossen.
  • Beim nullen des praktisch gesamten Gehäusehohlraumes mit Festteilchen wird die Schieberbewegung besonders erschwert.
  • In diesen Fällen wird der Gehäuseinnenraum beim Umschalten der Schiebereinheit mit Wasser unter einem Druck gespült, der den Druck des Fördermediums in der Rohrleitung überschreitet.
  • Durch die Spülung des Gehäuse innenraums mit Wasser wird die Wirtschaftlichkeit der Schiebereinheit herabgesetzt, weil für die Wasserzuführung eine zusätzliche Kohrleitung mit Hochdruckpumpe erforderlich ist.
  • Besonders kompliziert und aufwendig ist die Spülung von Schiebereinheiten einer Fernleitung, die voneinander weit (bis einige Dutzend Kilometer) entfernt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schiebereinheit zu schaffen, in der der Absperrschieber und die Stangen derart ausgebildet sind, daß der Durchgang der sich im Gehäuse abgesetzten Festteilchen des Fördermediums aus dem teilweise durch den Absperrschieber eingenommenen Raum in den durch die mit diesem benachbar- te Stange freigegebenen Raum sowie aus dem durch die andete stange eingenommenen Raum in den durch den mit dieser benacllbarten Schieberteil freigegebenen Raum während einer hin- und hergehenden Bewegung des Absperrschiebers ermöglicht wird.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daS in einer Schiebereinheit für eine Rohrleitung, die ein Gehäuse mit Stutzen für den Anschluß an die Rohrleitung zur Bildung eines Gleichstromkanals sowie mit einem Absperrschieber mit einer Öffnung für den Durchgang des Fördermediums in Form von festen Schwebeteilchen enthält, der mindestens an einen der Stutzen zu dessen Absperren anliegt und mit den von der Stutzenachse am meisten entfernten Enden mit den Enden der koaxial beiderseits der Stutzenachse angeordneten und mit einem Teil ihrer Länge im Gehäuse angeordneten Stangen eines Antriebs zu einer hin- und hergehenden Bewegung des Absperrschiebers für das Öffnen und Schlieren des Gleiciistromkanals gekoppelt ist, erfindungsgemäß der Absperrschieber und jede der Stangen gleichgroße Flächen der zu der Stangenachse senkrecht liegenden 'uerechnitte aufweisen und die genannten Schieberenden und die mit diesen gekoppelten Stangenenden profilierte Stirnflächen haben, die einander zugewandt und für den Durchgang der Festteilchen des Fördermediums innerhalb des Gehäuses aus dem durch den Schieber teilweise eingenommenen Raum in den durch die mit diesem benachbarte Stange freigegebenen Raum sowie aus dem durch die andere Stange eingenommenen Raum in den durch den mit dieser benachbarten Schieberteil freigegebenen Raum während einer hin- und hergehenden Bewegung des Absperrschiebers geeignet sind.
  • Dadurch erfolgen die Bewegungen des Absperrschiebers beim Dauerbetrieb der Schiebereinheit für eine Rohrleitung bei der Förderung eines Mediums mit einem großen Gehalt an Festteilchen sogar bei vollständiger FüLlung des Gehäuse innenraums der Schiebereinheit mit Festteilchen ohne Schwierigkeiten.
  • Vorteilhafterweise werden die genannten Schieberenden mit den jeweiligen Stangenenden durch eine an jedem genannten Schieberende ausgebildete Ose sowie eine am entsprechenden Ende jeder Stange vorgesehene Gabel gekoppelt, wobei die profilierte Stirnfläche jedes Schieberendes einen Abschnitt besitzt, der an die Seitenfläche des Schiebers anliegt und mit dieser einen scharfen Winkel in dem quer zur Strömungsrichtung verlaufenden Längsschnitt bildet, sowie Abschnitte aufweist, die zwischen der Öse und dem genannten Abschnitt liegen und in dem entlang der Strömurlgsrichtung verlaufenden Längsschnitt die Form eines Keils mit einander Kanalachse ugewandten Gipfel haben, wobei die profilierte Stirnfläche des Endes jeder Stange, die die beite jeder Backe der Gabel bildet, in dem entlang der Strömungsrichtung verlaufenden Längsschnitt mit der Mantellinie der Seitenfläche der Stange einen scharfen Winkel und die Ta@genten an der profilierten Stirnfläche des Endes jeder Stange in dem quer zur Strömungsrichtung verlaufenden Längsschnitt einen scharfen Winkel miteinander bilden.
  • Durch eine derartige Ausführung der Stirnflächen der Schieberenden und der damit gekoppelten Stangenenden wird eine freie Bewegung der sich im Gehäuse abgesetzten Festteilchen des Fördermediums aus dem durch den Schieber teilweise eingenommenen Raum in den durch die mit diesem benachbarte Stange freigegebenen Raum während einer hin-- und hergehenden Bewegung des Absperrscniebers ermöglicht.
  • Gleichzeitig strömen die sich im Gehäuse abgesetzten Festteilchen aus dem durch die andere Stange eingenommenen Raum in den durch den mit dieser benachbarten Schieberteil freigegebenen Raum.
  • Durch die erfindungsgemäfe Schiebereinheit für eine Rohrleitung wird ein sicheres Absperren und Öffnen der Rohrleitung gewährleistet, wodurch eine wesentlich größere Betriebszuverlässigkeit und eine ziemlich große Standzeit beim'Betrieb mit Medien mit einem bedeutenden Gehalt an schmirgelnden Festteilchen erzielt wird.
  • Die genannten Besonderheiten und Vorteile der erfindungsgemäßen Schiebereinheit werden an Hand eines konkreten Ausführungsbeispiels unter Bezugnaiime auf die bei- liegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erfindungrsgemäße Schiebereinheit für eine Rohrleitung im Längsschnitt; Fig. 2 die Einzelheit "A" in Fig. 1, in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils "B" in Fig. 2,in vergrößertem Maßstab, entlang Fig. 4 einen Schnitt / der Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5 in senematisciler Darstellung die Stangenenden (ausgezogene Linien), die mit den Schieberenden gekoppelt werden, sowie das obere Schieberende (gestrichelte Linie), in Axonometrie und vergrößertem Maßtab und Fig. 6 in schematischer Darstellung ein Absperrschieber und Stangen in der Ausgangsstellung (ausgezogene Linien) sowie der Absperrschieber und die Stangen in der Zwischenstellung während der Abwärtsbewegung (gestrichelte Linien).
  • Die erfindungsgemäße Schiebereinheit ist vorzugsweise für die Förderung einer Trübe vorgesehen.
  • Die Schiebereinheit enthält ein Gehäuse 1 (Fig.l), das als Zylinder mit vertikaler Längsachse 2 ausgestaltet ist. Das Gehäuse 1 ist von oben und von unten mit Deckeln 3 versehen, die in Form von Schalen ausgebildet und mit ihren Flanschen 5 an den Flansche 4 des Gehäuses 1 befestigt sind.
  • Das Gehäuse 1 besitzt einstückig damit ausgebildete Stutzen 6, die mit ihren Flanschen 7 an eine Rohrleitung(in Fig. nicht gezeigt) zur Bildung eines Gleichstromkanals 8 angeschlossen werden, in den der Strom in der durch den Pfeil "C" angezeigten Richtung eintritt.
  • Die Längachse 9 des Kanals 8 verläuft senkrecht zur vertikalen Längsachse 2 des Gehäuses 1 und stellt gleichzeitig die Längsachse der Stutzen 6 dar.
  • Mit einem Teil ihrer Länge sind die Stutzen 6 innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet.
  • Im Gehäuse 1 ist an der vertikalen Längsachse 2 des Gehäuses 1 zwischen den Stutzen 6 ein Absperrschieber 10 angeordnet.
  • Im Abscrrschieber O ist eine Öffnung 11 für den Durchgang des Fördermediums in Form von festen Schwebeteilchen ausgebildet.
  • Beim geschlossenen Kanal 8 liegt der Absperrschieber lO mit seiner Oberfläche 12 an den gemäß Fig. 1 linken Stutzen 6 zu dessen Absperren dicht an. Bezüglich des rechten Stutzens 6 ist der Absperrschieber 10 mit einem kleinen Spiel angeordnet.
  • Im Gehäuse 1 sind Stangen 13 mit einem Teil ihrer Länge angeordnet, die koaxial entlang der vertikalen Längsachse 2 beiderseits der Achse 9 der Stutzen 6 liegen. Die Stangen 13 sind mit einem Antrieb 14 zu einer hin- und hergehenden Bewegung des Absperrschiebers 10 für das Öffnen und Schließen des Gleichstromkanals 8 kinematisch verbunden.
  • In einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung ist jede der Stangen 13 mit einem separaten Antrieb ausgerüstes.
  • Der Antrieb 14 besitzt eine beliebige für diesen Zweck passende Konstruktion, auf die hier näher nicht eingegangen wird.
  • Die Stangen 13 sind ins Gehäuse 1 durch Öffnungen (in Fig. nicht gezeigt) in den Deckeln 3 an der vertikalen Längsachse 2 des Gehäuses 1 eingeführt. Die Stangen 13 sind in bezug auf die Deckel 7 mit Dichtuigsringen 15 abgedichtet. Die von der Achse 9 der Stutzen 6 E n.eisten entfernten Enden 16 des Absperrschiebers 10 sind mit den diesen nalegelegenen Enden 17 der Stangen 13 gekoppelt. Die Verbindung der Enden 16 des Absperrschiebers 10 mit den Enden 17 der Stangen 13 wird ausführlich nachstehend erläutert.
  • Der Absperrschieber 10 und jede der Stangen 19 besitzen gleichgröBe zur Achse 2 senkrechte Querschnitts @@achnen Dabe i ist der Querschnitt jeder Stange 13 kreisförmig und der Querschnitt des Absperrschiebers 10 rechteckig. Die Enden 16 des Absperrschiebers 10 besitzen profilierte Stirnflächen 18 und die Enden 17 der Stangen 13 profilierte Stirnflächen 19. Die Flächen 18 und 19 sind einander zugewandt und für den Durchgang der Festteilchen des Förderinediums innerhalb des Gehäuses 1 aus dem teilweise durch den Absperrschieber 10 eingenommenen Raum in den durch die mit diesem benachbarte Stange 13 freigegebenen Raum sowie aus dem durch die andere der Stangen 13 eingenommenen Raum in den durch den mit dieser benachbarten Teil des Absperrschiebers 10 freigegebenen Raum während einer hin- und hergehenden Bewegung des Absperrschiebers lO geeignet. Wie oben erwähnt, besitzen der Absperrschieber 10 und jede der stangen 12 gleichgroße, zur Achse 2 senkrecht liegenden Querschnittflächen.
  • Dadurch wird ein vollständiger Durchgang sämtlicher Festteilchen des Fördermediums zwischen den oben genannten Räumen begunstidt. Das erleichtert die Bewegung des Absperrschiebers.
  • Die Enden 16 des Absperrschiebers 10 sind mit den jeweiligen Enden 17 der Stangen 13 mittels einer an jedem Ende 16 des Absperrschiebers lO ausgebildeten Öse 20 sowie einer am entsprechenden Ende 17 jeder Stange 13 ausgebildeten Gabel 21 gekoppelt.
  • In der Öse 20 jedes Endes 16 des Absperrschiebers 10 ist eine Öffnung 22 vorhanden, deren Achse zur Längsachse 9 parallel ist.
  • Die Gabel 21 besitzt zwei Backen 23 mit Öffnungen 24 (Fig. 2). Die Achsen der Öffnungen 24 stimmen mit der Achse der Öffnung 22 fast überein, wenn die Enden 16 des Absperrschiebers 10 mit den Enden 17 der Stangen 13 gekoppelt sind. Die genannten Enden 16 und 17 werden durch einen Stab 25 mit einem Bund 26 an dem einen Ende und mit einem Sicherungsrin- 27 an dem anderen Ende gekoppelt.
  • Zwischen dem Stab 25 und den Wänden der Öffnung 22 im AbsLerrschieber 10 ist ein Spiel (in Fig. nicht gezeigt) vorhanden.
  • Die Backen 23 der Gabel 21 liegen parallel zur Achse 2.
  • Die Außenflächen 28 der Backen 23 sind zylindrisch und einstückig mit der Außenfläche jeder Stange 13 und die den Enden 16 des Absperrschiebers 10 zugewandten Innenflächen 2') der Backen 23 flach ausgebildet.
  • Zwischen jedem Ende 16 des Absperrschiebers 10 und den diesem zugewandten Innenflächen 29 der Backen 23 sowie zwischen jedem Ende 16 und der zwischen den Flächen 29 liegenden Oberfläche 30 ist ein Spiel (in Fig. nicht gezeigt) vorhanden.
  • Dabei weist die profilierte Stirnfläche 18 jedes Endes 16 des Absperrschiebers 10 einen Abschnitt 31 (Fie auf, der an die Seitenfläche 32 des Absperrschiebers 10 anliegt.
  • Der Abschnitt 31 bildet mit der Seitenfläche 32 einen spitzen Winkel od in dem zur Oberfläche 12 des Absperrschiebers 10 parallelen Längsschnitt.
  • Dadurch bewegen sich die im Gehäuse 1 befindlichen Festteilchen über den Abschnitt 31 der Stirnfläche 18 während der Bewegung des Absperrschiebers 10, was bei der Beschreibung der Arbeitsweise der Schiebereinheit für eine Rohrleitung im Detail erläutert wird.
  • Die Stirnfläche 18 jedes Endes 16 des Absperrschiebers lO besitzt ebenfalls Abschnitte 33, die zwischen der Öse 20 und dem Abschnitt 31 liegen.
  • In dem zur Oberfläche 12 des Absperrschiebeis 10 senkrechten Längsschnitt haben diese Abschnitte 33 die Form eines Keils, wie in Fig. 4 gezeigt, mit einem der nahegelegenen Stange 13 zugewandten Gipfel 34.
  • Durch die genannte Ausführung der Stirnfläche 18 jedes Endes 16 des Absperrschiebers 10 wird ein freier Durchgang der Festteilchen bei der Bewegung des Absperrschiebers 10 ermöglicht.
  • Dabei werden durch die profilierten Stirnflächen 19 des Endes 17 jeder Stange 17 die Seiten der Backen 23 der Gabel 21, wie in Fig. 5 gezeigt, gebildet.
  • Die profilierte Stirnfläche 19 jedes Endes 17 der Stange 13, durch die die Seite jeder Backe 23 gebildet wird, bildet mit der itantellinie der Seitenfläche der Stange 13 einen spitzen Winkel ß in dem zur Arbeitsfläche des Absperrschiebers 10 senkrechten Längsschnitt.
  • Die Tangenten au diese profilierte Stirnfläche bilden dabei miteinander einen spitzen Winkel γ in dem zur Oberfläche 12 des Absperrschiebers 10 parallelen Langschnitt.
  • Durch eine derartige Ausführung der Backen 23 der Gabel 21 wird der freie Durchgang der Festteilchen innerhalb des Gehäuses 1 ebenfalls gefördert.
  • Die erfindungsgemäße Schiebereinheit funktioniert folgenderweise.
  • Beim Einschalten des Antriebs 14 beginnen die kinemat isoh damit verbundenen Stangen 13 eine hin- und hergehende Bewegung entlang der vertikalen Längsachse 2.
  • Von der sich hin- und herbewegenden gemaß Fig. 1 unteren Stange 13 wird die Bewegung über den Stab 25, der in den Öffnungen 24 der Backen 23 der Gabel 21 fest sitzt und durch die Öffnung 22 in der unteren Öse 20 frei durchgeführt ist, auf den Absperrschieber 10 übertragen, der seine Bewegung entlang der vertikalen Achse 2 beginnt.
  • Ähnlich verlagert der sich entlang der vertikalen Achse 2 bewegende Absperrschieber 10 über den mit der Gabel 21 der oberen Stange 13 und uiit der oberen Öse 20 des Absperrschiebers 10 verbundenen Stab 25 die obere Stange 13 gemäß Fig. 1 nach unten.
  • Bei der Abwärtsbewegung der Stangen 13 und des Absperrsohiebers 10 wird der Anschluß der Oberfläche 12 des Absperrschiebers 10 an den gemäß Fig. 1 linken Stutzen 7 gelöst.
  • Die Öffnung 11 des Absperrschiebers 10 wird mit dem Kanal 8 in Übereinstimmung gebracht und bei dem Zusammenfallen ihrer Achse mit der Längsachse 9 wird der Kanal 8 für den Durchgang des Fördermediums vollständig geöffnet.
  • Gleicnzeitig werden die Stirnfläche 18 des gemäß Fig. 1 unteren Endes L6 des Absperrschiebers 10 und die Stirnflache 19 des Endes 17 der gemäß Fig. L unteren Stange 13 an den gemäß Fig. 1 unteren Deckel 3 angenähert und die entsprechenden Stirnflächen 18, 19 des oberen Endes 16 des Absperrschiebers 10 und des Endes 17 der oberen stange 13 von dem gemaß Fig. 1 oberen Deckel 3 entfernt.
  • Vor dem Beginn der genannten Bewegungen nehmen der Absperrschieber 10 und die Stangen 13 die Stellungen ein, die in Fig. 6 mit ausgezogenen Linien eingezeichnet sind.
  • Nach der Abwärtsbewegung um die Länge "D" (Fi. 6) nehmen der Absperrschieber 10 und die Stangen 13 die Stellungen ein, die in Fig. 6 mit gestrichelten Linien eingezeichnet sind.
  • Durch die gemäß Fig. 6 untere Stange 13 wird dabei ein Raum freigegeben, der dem Produkt der Querschnittsfläche der unteren Stange 13 und der Weglänge D entspricht.
  • Zur reibungslosen Bewegung des Absperrschiebers lO sind die Festteilchen unter seinem unteren Ende 16 zu entfernen, die einen Raum einnehmen, der dem Produkt der Querschnittsfläche des Absperrschiebers 10 und der Weglänge "D" entspricht.
  • Da d ie die Querschnittsflächen des Absperrschiebers 10 und der Stangen 13 gleichgroß sind, sind der genannte durch die Festteilchen eingenommene Raum und der genannte durch die Stange 13 freigegebene Raum gleich.
  • Auf diese Weise entsteht bei der Bewegung der unteren Stange 13 ein Raum für die Festteilchen, der mit dem Raum übereinstimmt, der durch den Absperrschieber 10 bei dessen Abwärtsbewegung eingenommen wird.
  • Ähnlich ist beim oberen Ende 16 des Absperrschiebers 10 ein Raum für die Festteilchen vorgesehen, der mit dem Raum übereinstimmt, der durch die obere Stange 13 bei ihrer Abwärtsbewegung eingenommen wird.
  • Die Stirnflächen 18 der Enden 16 des Absperrschiebers 10 und die Stirnflächen 19 der Enden 17 der Stangen 13 besitzen gemeinsame Flächen, die durcn Punkte 35,36,n7,38 abgegrenzt sind.
  • Der Raumteil, der durch die Stange 13 bei deren Abwärtsbewegung freigegeben wird, wird durch den Körper des Absperrschiebers 10 eingenommen.
  • Um eine reibungslose Abwärtsbewegung des Absperrschiebers 10 zu ermöglichen, gehen die FestteilchenXdie sich in Räurnen befinden, die in Fig. 6 durcn Punkte 35, 36, 35' , 76', , 39, 40, 39', 40' und Punkte 37, 38, 37' 38', 41, 42, 41', 42' abgegrenzt sind, unter seiner gemäß Fig. 6 unteren Stirnfläche 18 in die durch die ge- mäß Fig. 6 untere Stange 13 freigegebenen Räume hervor, die in Fig. 6 durch Punkte 35, 38, 43, 35' , 38', 43' und 36, 3?, 4X, 36' , 3?', 44' abgegrenzt sind.
  • Das erfindungsgemäße Profil der Stirnfläche 18 jedes Endes 16 des Absperrschiebers 10 ermöglicht den Durchgang der Festteilchen unter der Stirnfläche ld des gemäß Fig. 6 unteren Endes 16 des Absperrschiebers 10 in die Raume hervor, die durch die untere Stange 13 in den mit den Pfeilen "E","F", "G", "H" gezeigten Richtungen freigegeben werden.
  • Zu einer besseren Veranschaulichung dieses Vorganges ist in Fig. 6 die Bewegung der Festteilchen in Richtung des Pfeils "E" aue dem Raum eines Prismas mit der Grundfläche "S1" und der Höhe "D" in den gleichgroSen Raum eines Teils eines Zylinders mit der Höhe "D" und der Grundfläche "S2' dargestellt, die mit der Fläche "S1" übereinstimmt. Die Grundfläche "S1" und "S2" sind in Fig. 6 gestrichelt eingezeichnet.
  • Dies erfolgt dadurch, dass beim Versenken der Stirnfläche 18 des unteren Endes 16 des Absperrschiebers 10 in die Schicht der sich abgesetzten Teilchen die Feetteilchen sich infolge des spitzen Winkels α zwischen der in Fig. 3 dargestellten Seitenfläche 32 des Absperrschiebers 10 und den Abschnitten 31 über die Abschnitte 31 in Richtung der vertikalen Längsachse 2 bewegen und dem durch die untere Stange 13 freigegebenen Raum nähern.
  • Während ihrer Bewegung stoben die Festteilchen auf die Zwischenabschnitte 33, die die Form eines Keils mit einen Gipfel 34 im Längsschnitt haben.
  • Durch den Gipfel 34 werden die Teilchen in zwei gleichgroße Ströme geteilt, die durcn die Abschnitte 33 in die Räwne mit der Grundfläche "S2" (Fig. 6) geleitet werden.
  • Auf diese Weise strömen die Festteilchen innerhalb des Gehäuses 1 unter der Stirnfläche 18 des unteren Endes 16 des Absperrschiebers 10 in die Räume hervor, die durch die untere Stange 13 freigegeben werden. Dadurch wird die freie Abwärtsbewegung des Absperrschiebers 10 ermöglicht.
  • Bei der Abwärtsbewegung des Absperrschiebers lO wird durch die Stirnfläche l8 seines gemäß Fig. 6 oberen Endes 16 und die Stirnfläche 19 des Endes 17 der oberen Stange 13 der Weg "D" von der durch die ausgezogene Linie eingezeic@neten Stellung bis zu der durch die gestrichelte Linie eingezeichneten Stellung zurückgelegt.
  • infolge der Gleichheit der Querschnittsflächen der Stangen 13 uiid des Absperrschiebers 10 sind der durch den Absperrschieber 10 freigelegte Raum und der Raum, der durch die Festteilchen unter der Stirnfläche 19 des Endes 17 der oberen Stange 13 eingenommen wird, gleich.
  • Unter der Stirnfläche 19 des Endes l7 der oberen Stange 13 strömen die Festteilchen in Richtungen hervor, die in Fig. 6 durch die Pfeile "J, "K", "L","M " angegeben sind.
  • Dies geschieht, weil die profilierte Stirnfläche 19 die des Endes 17 der oberen Stange 13, durch /die Seite jeder Backe 23 der Gabel 21 gebildet wird, in dem in der Strömungsrichtung "C" verlaufenden Längsschnitt der Stange 17 mit der iantellinie der Seitenfläche der Stange 13 einen scharfen Winkel ß und die Tangenten an der profilierten Stirnfläche 19 des Endes 17 jeder Stange 13 in ihrem quer zur Strömungsrichtung "A" liegenden Längsschnitt miteinander einen Winkel γ bilden (Fig. 5).
  • Durch die Neigung der Seiten der profilierten Stirnfläche 19 jeder Backe 23 der Gabel 21Um den Winkel ß strömen die Festteilchen von der Peripherie der Stange 13 in Richtung der vertikalen Längsachse 2.
  • Durch die Neigung der Tangenten au die genannte Fläche, die in dem quer zur Strömungsrichtung "A" liegenden Längsschnitt den Winkel g miteinander bilden, wird die Bewegung der Festteilchen in Richtung der Seitenflächen 32 des Absperrschiebers 10 gefördert.
  • Gleichzeitig wird durch die Winkel ß und Ar die Bewegung der Festteilchen unter der profilierten Stirnfläche 18 des Endes 17 der gemäß Fig. 6 oberen Stange 13 hervor in Richtung der Pfeile "J", "K", "L", "M" aus den Räumen mit der Grundfläche "S2" " in die Räume mit der Grund fläche "S1" ="S2" ermöglicht, die während der Abwärts- bewegung des Absperrschiebers 10 freigegeben werden.
  • Durch Hervorbewegung der Festteilchen unter der profilier--ten Stirnfläche 19 des Endes 17 der gemäß Fig. 6 oberen Stange 13 in die durch den Absperrschieber 10 freigegebenen Räume wird die freie Bewegung der oberen Stange 13 gefördert.
  • Hervorbewegung Durcii die Ufl8er Festteilchen unter der profilierten Stirnfläche 18 des gemäß Fig. 6 unteren Endes 16 des Absperrechiebers 10 in den durch die untere Stange 13 freigegebenen Raum mit gleichzeitiger Hervorbewegung der Festteilchen unter der profilierten Stirnfläche 19 des Endes 17 der oberen Stange 13 in den durch den Absperrschieber 10 freigegebenen Raum wird das freie Öffnen des Gleichstrumkanals 8 gefördert.
  • Bei der Bewegung; der Stangen 13 und des Absperrschiebers 10 kommt die Oberfläche 12 des Absperrschiebers 10 mit dem gemäß Fig. 1 linken Stutzen 6 in Berührung und wird durch das Fördermedium an diesen angedrückt, dessen Bewegungsricntung durch den Pfeil "C" in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Durch die Spiele zwischen den Öffnungen 22 in den Ösen 20 und Stäben 25 sowie zwischen jedem Ende 16 des Absperrschiebers 10 und den diesen zugewandten Innenflächen 29 der Backen 23 und der zwischen diesen liegenden Oberfläche 30 kann die Oberfläche 12 des Absperrschiebers 10 dicht an die Stirnfläche des gemäß Fig. 1 linken Stutzens 6 anliegen.
  • Dadurch wird der Gleichstromkanal 8 gas- und luftdicht abgesperrt.
  • Bei der Aufwärtsbewegung des Absperrschiebers 10 und der Stangen 17 strömen die unter deren Stirnflächen ld, 19 gelangenden Festteilchen in die freiwerdenden Räume.
  • Dabei strömen die im Wege der profilierten Stirnfläche 1U des oberen Endes 16 des Absperrschiebers lO liegenden Festteilchen in den durch die obere Stange 13 freigegebenen Raum und unter der profilierten Stirnfläche 19 des Endes 17 der gemäß uFig. 1 unteren Stange 13 strömen die Festteilchen in den durch den Absperrschieber 10 freisesebenen Raum hervor.
  • Dabei bewegen sich die Festteilchen ähnlich wie oben beschrieben bei der Abwärtsbewegung des Absperrschiebers 10 und der Stangen 13.
  • Dadurch wird ein zuverlässiges Umschalten der Schieber einheit für eine Rohrleitung sogar bei einem ziemlich vollmit Festteilchen/gefüllten Raum des Gehäuses 1 ermöglicht.
  • Ein Versuchsmuster der erfindungsgemäßen Schiebereinheit für eine Rohrleitung wurde bei der Förderung von Kohlentrüben mit einem ziemlich großen Gehalt an Festteilchen erfolgreich getestet.
  • Durch die erfindungsgemäße Schiebereinheit wird ein sicheres Absperren und Öffnen der Rohrleitung bei der Förderung der Pulpe gewährleistet.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (2)

  1. SCHIEBEREINHEIT FÜR EINE ROHRLEITUNG PATENTANSPRÜCHE i-t Schiebereinheit für eine Bohrleitung, die ein Gehäuse (1) mit Stutzen (6) für den klschluss an die Rohrleitung zur Bildung eines Gleichstromkanals (8) sowie mit einem Absperrschieber (10) mit einer Offnung (11) für den Durchgang eines Fördermediums in Form von festen Jchwebeteilchen enthält, der mindestens an einen der Stutzen (6) zu dessen Absperren anliegt und mit den vo der Achse (9) der Stutzen (6) am meisten entfernten Enden (16) mit den Enden (17) der koaxial beiderseits der Achse (9) der otutzen (6) angeordneten und mit einem Teil ihrer Länge im Gehause (1) angeordneten Stangen (13) eines Antriebs (14) zu einer hin- und hergehenden Bewegung; des Absperrschiebers (10) für das Offnen und Schliessen des Gleichstromkanals (8) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperrschieber (10) und jede der Stangen (13) gleich-[-] grosse Flächen, die zur Achse (2) der Stagen (13) senkrecht liegen , [Querschnitts] besitzen und die genannten Enden (16) des Absperrschiebers (10) und die damit gekoppelten Enden (17) der Stangen (13) profilierte Stirnflächen (18, 19) aufweisen, die einander zugewandt und für den Durchgang der Festteilchen des Fördermediums innerhalb des Gehäuses (1) aus dem durch den Absperrschieber (10) teilweise eingenommenen Raum in den durch die mit diesem benachbarte Stange (13) freigegebenen Raum sowie aus dem durch die andere der Stangen (13) eingenommenen Raum in den durch den mit dieser benachbarten Teil des Absperrschiebers (10) freigegebenen Raum wahrend einer hin- und hergehenden Bewegung des Absperrschiebers (lO) geeignet sind.
  2. 2. Schiebereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dald die genannten Enden (16) des Absperrschiebers (1o) mit den jeweiligen Enden (17) der Stangen (13) durch eine an jedem genannten Ende (16) des Absperrschiebers (lO) ausgebildete Öse (20) sowie eine am entsprechenden Ende (17) jeder Stange (13) vorgesehene Gabel (21) gekoppelt werden, wobei die profilierte Stirnfläche (18) jedes Endes (16) des Absperrschiebers (10) einen Abschnitt (31) besitzt, der an die Seitenfläche (32) des Absperrschiebers (40) anliegt und mit dieser einen spitzen 'Ninkel (oC ) in dem quer zur Strömungsrichtung ( C ) verlaufenden Längsschnitt bildet, sowie Abschnitte (33) aufweist, die zwischen der Öse (20) und dem genannten Abschnitt (31) liegen und in dem entlang der Strömungsrichtung (C) verlaufenden Längsschnitt die Form eines Keils mit einem der Achse des Kanals (8) zugewandten Gipfel (34) haben, wobei die profilierte Stirnfläche (19) des Endes (17) jeder Stange (13), die die Seite jeder Backe (23) der Gabel (21) bildet, in dem entlang der Strömungsrichtung (C) verlaufenden Längsschnitt mit der Mantellinie der Seitenfläche der Stange (13) einen spitzen Winkel ( / ) und die Tangenten an der prufilierten Stirnfläche (19) des Endes (17) jeder ';tange (13) in dem quer zur btrömungsrichtung (C) verlaufenden bängsschnitt einen spitzen Winkel (γ) miteinander bilden.
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DE1164180B (de) * 1960-05-02 1964-02-27 Grove Valve & Regulator Co Absperrschieber
FR1587714A (de) * 1968-08-30 1970-03-27
DE2113415B2 (de) * 1970-03-19 1980-07-24 Mcevoy Oilfield Equipment Co., Pittsburgh, Pa. (V.St.A.) Absperrschieber

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DE-Z.: Glückauf 108, 1972, Nr.24, S.1136-1142 *

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