DE3305666A1 - Kontinuierliche kalibriermaschine fuer granitplatten - Google Patents
Kontinuierliche kalibriermaschine fuer granitplattenInfo
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Description
Kontinuierliche Kalibriermaschine für Granitplatten.
Zur Herabsetzung der Kosten auf dem Gebiet der Herstellung von Platten aus Marmor und Gestein, speziell von besonders
hartem Gestein (Granit u.dgl.) werden gegenwärtig automatische Blockschneidemaschinen verwendet, bestehend im
wesentlichen aus einem Brückenständer, der auf einer Führung beweglich eine Blockschneidevorrichtung trägt, die durch
zwei drehbare diamantbesetzte Scheiben gebildet wird, die zueinander ortogonal sind, wobei die vertikale Scheibe von
großem Durchmesser ist (verwendbar bis zu einer Schneidetiefe von etwa 50 cm) und die horizontale ein kleineres Maß hat
(für Schnittiefen von etwa 10 bis 15 cm).
Aus dem gleichen Grunde (Kostenverringerung) sind auch zum Glätten und Polieren der erwähnten Platten vor der Weiterbearbeitung
kontinuierliche Poliermaschinen vorgesehen, die durch eine Reihe von Poliergruppen mit Stirnschleifscheiben
gebildet werden, die in Reihe auf einem Förderband angeordnet sind, auf welchem die zu polierenden Platten
laufen, welche Gruppen mit Schleifscheiben von geeigneter Körnung versehen sind, so daß zuerst die Glättung und dann
das Polieren der einen Fläche der erwähnten Platten geschieht,
Hierzu ist jedoch zu erwähnen, daß mit den Blockschneidemaschinen,
um Platten zu erhalten, die viel mehr geglättet sind, als mit dem alten Rahmensägesystem, sich eine gewisse
elastische Ablenkung der diamantbesetzten Schneidescheiben
a» %
feststellen läßt, so daß keine Platten mit solch parallelen Flächen erhalten werden, daß sie auf kontinuierliche Maschinen
geglättet und poliert werden können, und dieser Nachteil ist umso erheblicher, je härter das zu schneidende Material
ist, beispielsweise beim Granitgestein, dessen Härtegrad zu den höchsten gehört und praktisch viel näher an dem der
Schneidewerkzeuge (Diamantblätter) liegt.
Es geschieht deshalb vor dem Polieren das Kalibrieren der Platten durch kontinuierliche Kalibriermaschinen, wobei im
wesentlichen das gleiche Konzept wie bei den kontinuierlichen Poliereinrichtungen verwendet wird, d.h. eine Reihe von sich
drehenden Gruppen mit Stirnwerkzeugen, die auf einen Förderer angeordnet sind und als Werkzeug einen Ring tragen, der mit
diamantbesetzten Scheiben versehen ist, die frontal auf die Platten wirken.
Diese Apparatur hat sich, wenn sie auch gut für Marmorgesteine und für Steine, deren Härte nicht besonders hoch ist, wirken,
weniger für das harte Gestein insbesondere für Granitgestein, erwiesen.
In der Tat wurde in der Praxis festgestellt, daß beim Granitgestein
die Bearbeitung sehr schwierig ist, so daß sehr langsam gearbeitet werden muß, da das Material leicht "brennt" und
ein Produkt erhalten wird, das keineswegs einwandfrei ist, da das Werkzeug extremen Beanspruchungen unterzogen wird, was
beträchtliche Abnutzungen und damit erhöhte Kosten zur Folge hat.
Die Erfindung löst das Problem des kontinuierlichen Kalibrierens von Granitplatten und damit der Verwendungsmöglichkeit
auch für das Material zum maschinellen Polieren vor der Bearbeitung,
aus welchen Gründen kein großer Aufwand notwendig ist.
Bei dem erfindungsgemäßen System werden nicht nur Platten
erhalten, deren beide Flächen einwandfrei parallel sind, sondern es wird auch ein weiterer Vorteil erreicht, daß nach
dem Durchlauf durch die erfindungsgemäße Maschine eine der Flächen.- die der zu polierenden entgegengesetzt ist - derart
bearbeitet werden kann, daß sie eine Reihe von Einkerbungen oder Rillen aufweist, welche die Verankerung dieser Fläche
mit dem Bindemittel begünstigt, wenn die erwähnten Platten als Bepflasterung und besser noch zur Verkleidung verwendet
werden.
Die Erfindung besteht in der Herstellung - indem die Platte unter einer Reihe von diamantbesetzten Scheiben von der Art
hindurchgeführt wird, welche zum Schneiden der Platten in den Blockschneidemaschinen verwendet werden - auf einer der Flächen
der Platte, d.h. auf derjenigen, die nicht poliert werden kann, einer Reihe von Längsrillen, worauf diese Fläche eingeebnet
wird, indem diese Fläche unter einer Reihe von sich drehenden Gruppen von Stirnwerkzeugen hindurchgeführt wird, welche mit
diamantbesetzten Ringen versehen sind, die in abnehmenden Höhen angeordnet sind, um stirnseitig die kleinen Mengen Restmaterial
wegzuführen, welche die Materialgrate bilden, die zwischen den Rillen geblieben sind.
Mit diesem Arbeitsvorgang - Herstellung der Rillen - werden einige wichtige Vorteile bei dem nachfolgenden Abflachungsvorgang
erhalten. Es wird der große Materialteil, der beim Abflachungsvorgang
mit den diamantbesetzten Ringen weggeführt werden muß, verringert, so daß ein Kalibriervorgang ermöglicht
wird, der, wie sich aus der Praxis ergeben hat, nur erhalten werden kann durch die Wirkung der erwähnten diamantbesetzten
Ringe. Die Kanäle bleiben voll von dem Kühlwasser, das zur Kühlung der Werkzeuge verwendet wird, wodurch die Arbeit der
Werkzeuge selbst enorm erleichtert wird; und schließlich ist es möglich - nach dem Kalibriervorgang - auch die Rillen zu
lassen, da deren Tiefe nach den Wünschen des Verwenders geregelt
werden kann, was sehr nützlich ist zur Verankerung der Platten beim Auflegen, da hierdurch ein gegenseitiges Eindringen
zwischen Bindemitteln und der Platte erreicht wird» und vor allem wird die Glättung und das Polieren der anderen
Flächen der kontinuierlichen Poliermaschinen ermöglicht.
Im Folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen einer beispielsweisen Ausführungsform
näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht
der erfindungsgemäßen Kalibriermaschine;
Fig. 2 ebenfalls in schematischer Darstellung eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Kalibriermaschine;
Fig. 3 die verschiedenen Schnittansichten der Platte entsprechend den aufeinanderfolgenden Durchgängen in
der Kalibriermaschine.
In Fig. 1 und 2 ist die erfindungsgemässe Maschine schematisch mit 1 bezeichnet, die im wesentlichen durch einen tragenden
Ständer gebildet wird (in der Zeichnung nicht dargestellt) , der dazu dient, die Arbeitsorgane derselben zu leiten,
welche im wesentlichen durch ein Förderband 2 gebildet werden, das sich langsam in der durch die Pfeile angegebenen
Richtung bewegt, d.h. von links nach rechts, auf dem aufeinanderfolgend die zu bearbeitenden (zu kalibrierenden)
Granitplatten 3 angeordnet sind.
Auf diesem Band ist in Reihe eine gewisse Anzahl (in der Zeichnung sind nur zwei angegeben, jedoch sind diese die
höchstmögliche Zahl zur Herstellung der maximalen Menge von Rillen, die so herausarbeitbar sind, daß die restlichen Materialgrate
so dünn erhalten werden, daß eine leichtere Ab-
flachung derselben ermöglicht wird) von erfindungsgemäßen
Rillenschneidgruppen, geeignet zur Herstellung der Rillen in den zu behandelnden Material, angeordnet.
Diese Gruppen bestehen im wesentlichen auf waagerechten
Wellen 4 und 6, die auf den Ständern der Maschine gelagert sind und von einem Motor angetrieben werden, auf jeder von
welchen eine gewisse Zahl von diamantbesetzten Scheiben 5 und 7 (eine möglichst hohe Zahl, je nach der Breite der
Wellen 4 und 6) angeordnet ist.
Die Wellen 4 und 6, die durch an sich bekannte Mittel, wie erwähnt, in Drehung versetzt werden, sind auf dem Ständer
so gelagert, daß die Höhe der Blätter mit bezug auf die Ebene des Förderbandes 2 regelbar ist.
Ebenfalls in Reihe zu den erwähnten Vorrichtungen (Wellen mit Scheiben) und in Reihe zueinander ist eine gewisse
Zahl von Kalibriereinrichtungen 8 und 9 angeordnet, die im wesentlichen durch sich drehende Stirnwerkzeuggruppen
gebildet werden, welche mit Werkzeugen mit diamantbesetzten Ringen an sich bekannter Art versehen sind. Auch in diesem
Falle wird die Zahl dieser Gruppen je nach dem Material gewählt» das entfernt werden muß, um die beiden Flächen der
zu bearbeitenden Platte (Kalibrieren), wobei wiederum die Dicke der Grate nach dem Vorbeigang an der letzten Scheibenreihe
eine Rolle spielt, parallel zueinander zu machen.
Auch diese Gruppen sind auf dem Ständer in ihrer Höhe mit bezug auf den Förderer regelbar angeordnet und sie werden
in gestaffelter Position eingestellt, in dem Sinne, daß jede in einer Ebene arbeitet, die niedriger als die in der
Förderrichtung des Materials vorausgehende ist unter Berücksichtigung der Materialmenge, die jede Kalibriergruppe entfernen
kann, und so weiter, bis die beiden Flächen der Platte
parallel geworden sind.
Natürlich sollen die Maschinen mit der Zahl von Rillenschneidgruppen
und Kalibriergruppen ausgerüstet werden, die für eine schwere Arbeit notwendig ist, d.h. für härtere Materialiei
jedoch mit der Möglichkeit/ einige Elemente im Falle von weniger zähen Materialien auszuschließen.
Fig. 3 zeigt im Schnitt, wie sich das Material während des ganzen Arbeitszyklus darstellt, so daß die Wirkungsweise
der erfindungsgemäßen Maschine erkennbar ist.
Die Platte 3 wird auf den Förderer 2 aufgelegt und hat anfänglich einen Querschnitt mit nicht parallelen Flächen (siehe
Fig. 3, Schnittlinie AA)1 unter der ersten Blättergruppe 5
hindurchgeführt (siehe Schnittlinie BB), so daß auf der entsprechenden Fläche des Materials Rillen 10 erhalten werden,
welche mehr oder weniger tief sind, je nach der größeren oder geringeren Konizität der Platte, wobei jedoch die Basis der
Rillen immer auf der gleichen parallelen Ebene liegt (parallel zum Förderer, auf welchen die andere Materialfläche aufgelegt
ist), oder auch mehr als unbedingt erforderlich, wenn die Fläche gerillt bleiben soll, um den Griff mit den Bindemitteln
zu verbessern.
Bei ihrer weiteren Bewegung kommt die Platte 3 unter die andere Blättergruppe 7, welche auf dieser eine weitere Reihe
von Rillen 11 sägt zusätzlich zu denjenigen beim Durchgang unter der vorausgehenden Blättergruppe (siehe Fig. 3, Schnittlinie
D-D) usw., wenn auf der Meischine mehr als zwei Rillenschneidgruppen
mit diamantbesetzten Scheiben angeordnet sind.
Bei der weiteren Vorwärtsbewegung tritt die Platte 3, die auf ihrer nach oben gerichteten Fläche die ganze Verrillung
aufweist, unter der ersten Kalibriergruppe 8 hindurch, welche
die Glättung der höheren Grate der Rillen beginnt (siehe Fig. 3, Schnittlinie D-D) und sodann unter den nachfolgenden
Gruppen in tieferer Stellung bis zur letzten, welche in der Zeichnung als Gruppe 9 bezeichnet ist, die die Fläche
schließlich völlig eben und parallel zur anderen macht, wodurch definitiv eine "kalibrierte" Platte erhalten wird.
Die Rillen können vorzugsweise tiefer gehalten werden, als unbedingt erforderlich, um die Platte in der Weise kalibriert
zu erhalten, daß die so bearbeitete Fläche sich in der Ebene befindet (parallel zur anderen), jedoch noch gerillt,
um eine bessere Haftung der Platte mit den Bindemitteln, die bei der Bearbeitung der Platten verwendet werden, zu
ermöglichen. Mit diesem System werden zahlreiche Vorteile erzielt: Praktisch die Möglichkeit ohne die Gefahr von Nachteilen
("Verbrennungen") die Granitplatten zu kalibrieren; beträchtliche Kostenherabsetzung, die Möglichkeit mit viel
höherer Geschwindigkeit und optimalen Ergebnissen zu arbeiten, da der erste Teil des Materials, der dann den Hauptteil des
zu entfernenden Materials bildet, durch die Arbeit der Scheiben weggenommen wird, die tangential arbeiten und das wirtschaftlichere
Abtragsystem bilden; maximale Erleichterung beim stirnseitigen Entfernen von dem Kalibriergruppenteil
(die Bearbeitung ist teurer als die vorhergehende, macht sie jedoch schneller wegen der geringfügigen Menge des wegzuführenden
Materials); der Umstand, daß es sich darum handelt, eine nicht kontinuierliche Oberfläche abzuführen, und die
verbesserte Kühlwirkung durch die Kühlflüssigkeit, die in den Rillen gehalten wird.
Die vorangehende Beschreibung ist nur beispielsweise gegeben, da anstelle der diamantbesetzten Scheiben auch andere Werkzeugarten
verwendet werden können, mit denen Rillen in dem zu bearbeitenden Material erhalten werden können, wie auch
zum Glätten anstelle der diamantbesetzten Ringe irgendwelche andere Werkzeuge, wie Scheiben u.dgl. zur Durchführung der
Glättung der restlichen Materialgrate nach dem Rillen, verwendet werden können.
Claims (4)
1. Kontinuierliche Kalibrierraaschine für Granitplatten,
dadurch gekennzeichnet, daß auf einer der Flächen der Platte (3) (diejenige, die nicht poliert werden kann) eine Reihe
von parallelen Längsrillen (11) hergestellt wird und nachfolgend die Platte kalibriert wird, um die beiden Flächen
parallel zu machen, wobei die so gerillten Platten unter sich drehenden Gruppen mit Stirnwerkzeug geführt wird, auf
denen Werkzeuge (8, 9) angeordnet sind, die durch diamantbesetzte Ringe gebildet werden, welche in abnehmenden Höhen
angeordnet sind, zum leichten Entfernen mit stirnseitiger und glättender Wirkung der geringen Materialmengen, welche
die Grate bilden, die zwischen den Rillen geblieben sind.
2. Kalibriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Rippen in Reihe zueinander angeordnete
Rillenschneidgruppen vorgesehen sind, die je durch eine waagrechte Welle (4, 6) gebildet werden, welche durch an sich
bekannte Mittel in Drehung versetzt werden und auf welchen mit möglichst angenäherten Abständen eine gewisse Zahl von
diamantenbesetzten Scheiben (5, 7) angeordnet sind, welche
auf dem Gestell der Maschine so gelagert sind, daß sie in ihrer Höhe mit bezug auf einen kontinuierlichen Fördere
eingeregelt werden können, der unter diesen angeordnet ist und auf dem die zu bearbeitenden Platten aufgelegt
werden.
3. Kontinuierliche Kalibriermaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum endgültigen Kalibrieren
sich drehende Stirnwerkzeuggruppen vorgesehen sind, die zueinander in Reihe und so angeordnet sind, daß
sie der zu bearbeitenden Platte immer näher sind, welche Gruppen mit Werkzeugen in Form von stirnseitig wirkenden
diamantbesetzten Ringen oder mit einem anderen Werkzeug versehen sind, das zur Glättung dienen kann.
4. Kontinuierliche Kalibriermaschine nach allen vorangehenden
Ansprüchen, der Beschreibung, den Zeichnungen und für die Zwecke und mit den angegebenen Merkmalen.
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